DE102015102706A1 - Verfahren und system zur online-fahrzeugwartung - Google Patents

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Abstract

Es werden ein System und ein Verfahren zur Online-Fahrzeugwartung bereitgestellt. Das System zur Online-Fahrzeugwartung kann Folgendes umfassen: einen elektronischen Transponder, einen Client und einen Server, wobei der elektronische Transponder in einem Fahrzeug angebracht ist und zum Speichern eines Fahrzeugstatus verwendet wird; der Client Folgendes umfasst: ein Lesegerät zum Auslesen des auf dem elektronischen Transponder gespeicherten Fahrzeugstatus; und einen Sendeempfänger zum Senden des Fahrzeugstatus und der Fahrzeuginformationen; der Server, der im in einer Vertragswerkstatt befindlichen Server eingerichtet ist, Folgendes umfasst: einen Empfänger zum Empfangen des Fahrzeugstatus und der Fahrzeuginformationen; einen Rechner zum Berechnen der Wartungspositionen für das Fahrzeug und der damit verbundenen Kosten auf Grundlage des empfangenen Fahrzeugstatus; und eine Feedbackeinheit zum Zurücksenden der Wartungspositionen für das Fahrzeug und der damit verbundenen Kosten an den Client. Gemäß dieser Erfindung werden die Fahrzeuginformationen zur Wartung online und nicht über eine manuelle Bestätigung in der Vertragswerkstatt bestätigt, wodurch das Kundenerlebnis gesteigert sowie die Belastung des Personals in der Vertragswerkstatt und die Personalkosten in der Vertragswerkstatt reduziert werden. Unterdessen verbessert die technische Lösung dieser Erfindung das Kundenerlebnis enorm, was schließlich die Attraktivität der Vertragswerkstatt für Kunden steigert.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Online-Wartungstechnik und insbesondere auf ein Verfahren und ein System zur Online-Fahrzeugwartung.
  • HINTERGRUND
  • Im Allgemeinen besteht bei einem Fahrzeug die Notwendigkeit, in regelmäßigen Abständen eine Wartung in einer Vertragswerkstatt durchzuführen, wie z. B. Auswechseln des Motoröls, des Motorölfilters, des Kraftstofffilters, des Filters der Klimaanlage usw., um das Fahrzeug in einem guten Zustand zu halten.
  • Oft vereinbart ein Fahrzeughalter telefonisch im Voraus mit der Vertragswerkstatt einen Termin für die Wartung des Fahrzeugs oder der Fahrzeughalter fährt für die Fahrzeugwartung direkt zur Vertragswerkstatt. Bei der Wartung kann die Vertragswerkstatt dem Fahrzeughalter die Wartungspositionen und die sich daraus ergebenden Kosten vorlegen. Nachdem der Fahrzeughalter bestimmte Wartungspositionen ausgewählt hat, führt die Vertragswerkstatt die Wartung gemäß den ausgewählten Positionen durch. Nach Abschluss der Fahrzeugwartung hat der Fahrzeughalter die Kosten zu begleichen und stellt die Vertragswerkstatt eine den Kosten entsprechende Rechnung.
  • Durch den rasanten Anstieg der Fahrzeugzahlen müssen Fahrzeughalter in Vertragswerkstätten immer länger auf die Wartung warten, mitunter einen halben oder sogar einen ganzen Tag lang. Dies senkt die Kundenzufriedenheit erheblich.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, die Wartezeit bei der Fahrzeugwartung zu verkürzen oder entfallen zu lassen, und stellt ein Verfahren oder System für den Fahrzeughalter bereit, mit dem er einen Wartungstermin von der Ferne aus vereinbaren kann.
  • Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung wird ein Verfahren zur Online-Fahrzeugwartung bereitgestellt, wobei das Fahrzeug mit einem elektronischen Transponder zum Erfassen eines Fahrzeugstatus ausgestattet ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Auslesen des im elektronischen Transponder erfassten Fahrzeugstatus durch einen Client; Senden des Fahrzeugstatus und der Fahrzeuginformationen an einen sich in einer Vertragswerkstatt befindenden Server; Berechnen der Wartungspositionen für das Fahrzeug und der damit verbundenen Kosten auf Grundlage des empfangenen Fahrzeugstatus durch den Server; und Zurücksenden der Wartungspositionen für das Fahrzeug und der damit verbundenen Kosten an den Client.
  • Gemäß einem anderen Aspekt dieser Erfindung wird ein System zur Online-Fahrzeugwartung bereitgestellt, wobei das System Folgendes umfasst: einen elektronischen Transponder, einen Client und einen Server, wobei der elektronische Transponder in einem Fahrzeug angebracht ist und zum Speichern eines Fahrzeugstatus verwendet wird; der Client Folgendes umfasst: ein Lesegerät zum Auslesen des im elektronischen Transponder gespeicherten Fahrzeugstatus; und einen Sendeempfänger zum Senden des Fahrzeugstatus und der Fahrzeuginformationen; der Server, der im in einer Vertragswerkstatt befindlichen Server eingerichtet ist, Folgendes umfasst: einen Empfänger zum Empfangen des Fahrzeugstatus und der Fahrzeuginformationen; einen Rechner zum Berechnen der Wartungspositionen für das Fahrzeug und der damit verbundenen Kosten auf Grundlage des empfangenen Fahrzeugstatus; und eine Feedbackeinheit zum Zurücksenden der Wartungspositionen für das Fahrzeug und der damit verbundenen Kosten an den Client.
  • Gemäß dieser Erfindung werden Fahrzeuginformationen zur Wartung online und nicht über eine manuelle Bestätigung in der Kfz-Werkstatt bestätigt, wodurch das Kundenerlebnis gesteigert sowie die Belastung des Personals in der Vertragswerkstatt und die Personalkosten in der Vertragswerkstatt reduziert werden. Unterdessen verbessert die technische Lösung dieser Erfindung das Kundenerlebnis enorm, was schließlich die Attraktivität der Vertragswerkstatt für Kunden steigert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHUNGEN
  • Zur Ergänzung der Beschreibung und zum leichteren Verständnis der unterschiedlichen Merkmale der Erfindung schließt die vorliegende Offenbarung eine Reihe von veranschaulichenden, jedoch nicht einschränkenden grafischen Darstellungen ein. Verschiedene andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen umfassender und besser verständlich, in denen ähnliche Bezugszeichen für die gleichen oder ähnliche Komponenten in den unterschiedlichen Ansichten stehen und wobei:
  • 1 ein Schema zeigt, in dem ein System gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung dargestellt ist; und
  • 2 ein Flussdiagramm zeigt, in dem ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung dargestellt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden die Ausführungsformen dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Bestandteil dieser Schrift bilden. Die veranschaulichenden Ausführungsformen, die in der detaillierten Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen beschrieben werden, sind keinesfalls als einschränkend zu verstehen. Andere Ausführungsformen können verwendet und/oder andere Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Sinn oder Geltungsbereich der vorliegenden Offenlegung abzuweichen.
  • 1 zeigt ein Schema, in dem ein System gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung dargestellt ist.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst das System zur Online-Fahrzeugwartung dieser Erfindung Folgendes: einen elektronischen Transponder 100, einen Client 200 und einen Server 300; wobei der elektronische Transponder in dem Fahrzeug angebracht ist und zum Speichern eines Fahrzeugstatus verwendet wird; der Client 200 ein Lesegerät 210 zum Auslesen des im elektronischen Transponder gespeicherten Fahrzeugstatus und einen Sendeempfänger 220 zum Senden des Fahrzeugstatus und der Fahrzeuginformationen umfasst; der Server 300 sich in der Vertragswerkstatt befindet und Folgendes umfasst: einen Empfänger 310 zum Empfangen des Fahrzeugstatus und der Fahrzeuginformationen; einen Rechner 320 zum Berechnen der Wartungspositionen für das Fahrzeug und der damit verbundenen Kosten auf Grundlage des empfangenen Fahrzeugstatus; und eine Feedbackeinheit 330 zum Zurücksenden der Wartungspositionen und der damit verbundenen Kosten an den Client.
  • Der in 1 dargestellte elektronische Transponder 100 kann in verschiedenen Formen vorliegen, wie z. B. als HF-Karte, Speichervorrichtung usw. Die HF-Karte kann im Fahrzeug einfach angebracht/abgenommen werden und lässt sich einfach austauschen. Der elektronische Transponder kann bei der Fahrzeugherstellung in das Fahrzeug integriert oder zu einem späteren Zeitpunkt am Fahrzeug angebracht werden. Der elektronische Transponder kann Statusdaten des Fahrzeugs aus der Motorsteuerung (Electronic Control Unit, ECU) des Fahrzeugs auslesen, wie z. B. den Kilometerstand, die Wartungsintervalle, die verbleibende Menge an Motoröl usw., und diese Daten über spezielle Schnittstellen ausgeben.
  • Bei dem Client 200 kann es sich um eine dedizierte Vorrichtung oder ein Smartphone, einen Panel-PC usw. handeln, auf der bzw. dem eine spezielle Anwendung installiert ist.
  • Entsprechend kann, wie in 1 dargestellt, der Client 200 ein Lesegerät 210 und einen Sendeempfänger 230 umfassen. Das Lesegerät 210 liest die Daten (z. B. den Fahrzeugstatus) in dem elektronischen Transponder unter Verwendung eines dem elektronischen Transponder entsprechenden Verfahrens aus und der Sendeempfänger 230 sendet die ausgelesenen Daten und die Fahrzeuginformationen.
  • Der Fahrzeugstatus kann Daten umfassen, die den momentanen Status des Fahrzeugs wiederspiegeln, wie z. B. den Kilometerstand des Fahrzeugs, Wartungsintervalle, die verbleibende Menge an Motoröl usw. Bei den Fahrzeuginformationen kann es sich z. B. um Fahrzeugidentifikationsinformationen handeln und vorzugsweise handelt es sich bei den Fahrzeuginformationen um das Kfz-Kennzeichen. So kann die Vertragswerkstatt bei der Ankunft des Fahrzeugs schnell das korrekte Fahrzeug erkennen. Die Fahrzeuginformationen können vom Benutzer manuell eingegeben werden oder können im elektronischen Transponder gespeichert werden, wobei diese zusammen mit dem Fahrzeugstatus vom Lesegerät ausgelesen werden können.
  • Der Client 200 kann die Daten aus dem elektronischen Transponder auf drahtlose oder drahtgebundene Weise auslesen. Beispielsweise können die Daten über ein Datenkabel ausgelesen werden oder können sie mittels Bluetooth, Infrarotvorrichtung usw. ausgelesen werden. Vorzugsweise nutzt diese Erfindung Nahfeldkommunikation (Near Field Communication, NFC) zum Auslesen der Daten. Diese technische Lösung kann ein bequemes und schnelles Auslesen von Daten bereitstellen.
  • Der Sendeempfänger 230 sendet Daten vorzugsweise auf drahtlose Weise, z. B. können die Daten an den Server 300 über ein 2G-, 3G-, 4G- oder WLAN-Netz gesendet werden.
  • Der Server 300 befindet sich vorzugsweise in der Vertragswerkstatt, um der Vertragswerkstatt das Erfassen von Fahrzeugdaten zu ermöglichen.
  • Der Sendeempfänger 310 in dem Server 300 kann Daten entweder auf drahtlose oder drahtgebundene Weise empfangen, z. B. kann der Sendeempfänger 310 die Daten vom Client empfangen, indem er über ein LAN-, WLAN-, 2G-, 3G- oder 4G-Netz mit dem Internet verbunden ist. Nachdem die Daten empfangen wurden, berechnet der Rechner 320 automatisch die Wartungspositionen für das Fahrzeug sowie die damit verbundenen Kosten auf Grundlage dieser Daten. Wenn der Kilometerstand des Fahrzeugs z. B. 50000 Kilometer erreicht hat, ruft der Rechner die Wartungspositionen auf, die 50000 Kilometern entsprechen, und berechnet die damit verbundenen Kosten. Es liegt auf der Hand, dass der Rechner auch die Wartungspositionen und die damit verbundenen Kosten entsprechend anderer Fahrzugstatus, wie z. B. der Menge des verbleibenden Motoröls, Wartungsintervalle usw., aufrufen kann. Diese Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Statusart beschränkt.
  • Daraufhin kann die Feedbackeinheit 330 den entsprechenden Wartungsstatus und die Kosten an den Fahrzeughalter senden. Der Fahrzeughalter kann die Wartungspositionen und die damit verbundenen Kosten zu diesem Zeitpunkt bestätigen, ohne zur Vertragswerkstatt zu fahren, wodurch die Wartezeit in der Vertragswerkstatt entfällt. Vorzugsweise umfasst der Client 200 ferner eine Bestätigungseinheit (nicht dargestellt) zum Senden einer Bestätigung an den Server. Nachdem der Fahrzeughalter die Wartungspositionen zu diesem Zeitpunkt über die Bestätigungseinheit bestätigt hat, kann die Vertragswerkstatt die für die Wartung notwendigen Materialien bereits im Voraus vorbereiten und die Wartungsstation sowie die Mitarbeiter einplanen, wodurch sich die Kapazität der Vertragswerkstatt verbessert. Bei der Bestätigungseinheit kann es sich um eine Anwendung im Mobiltelefon zur Bestätigung oder um einen dafür bestimmten Knopf, eine externe Vorrichtung usw. handeln.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm, in dem ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung veranschaulicht wird. Wie in 2 zu sehen ist, stellt diese Erfindung ein Verfahren zur Online-Fahrzeugwartung bereit, wobei das Fahrzeug mit einem elektronischen Transponder ausgestattet ist, auf dem ein Fahrzeugstatus erfasst wird, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Schritt S500 – Auslesen des im elektronischen Transponder erfassten Fahrzeugstatus durch einen Client; Schritt S510 – Senden des Fahrzeugstatus und der Fahrzeuginformationen an einen sich in einer Vertragswerkstatt befindenden Server; Schritt S520 – Berechnen der Wartungspositionen für das Fahrzeug und der damit verbundenen Kosten auf Grundlage des empfangenen Fahrzeugstatus durch den Server; und Schritt S530 – Zurücksenden der Wartungspositionen für das Fahrzeug und der damit verbundenen Kosten an den Client.
  • Gemäß dem oben genannten System und Verfahren kann, während der Fahrzeughalter den Fahrzeugstatus an die Vertragswerkstatt sendet, der Fahrzeughalter in der Zwischenzeit die Fahrzeuginformationen (wie z. B. Kfz-Kennzeichen, Führerscheinnummer usw.) an die Vertragswerkstatt senden. Somit kann der Server in der Vertragswerkstatt nach dem Empfang des Fahrzeugstatus die konkreten für das Fahrzeug erforderlichen Wartungspositionen berechnen und die Wartungspositionen mit den Fahrzeuginformationen abstimmen. In der Zwischenzeit kann die Vertragswerkstatt verschiedene Verbrauchsmaterialen für die Fahrzeugwartung oder -reparatur vorbereiten, z. B. Vorbereitung des Motoröls usw.
  • Wenn der Fahrzeughalter mit dem Fahrzeug zur Vertragswerkstatt fährt, können die Mitarbeiter der Vertragswerkstatt sofort den konkreten Status des Fahrzeugs anhand des Kfz-Kennzeichens feststellen, wodurch die in herkömmlichen Fällen durchgeführte Aufnahme von Fahrzeuginformationen vor Ort vermieden wird. So kann die Vertragswerkstatt das Fahrzeug schnell abfertigen, wodurch die Wartezeit verringert wird oder entfällt, die Kundenerfahrung verbessert und die Kapazität der Vertragswerkstatt gesteigert wird.
  • Gemäß dieser Erfindung werden die Fahrzeuginformationen zur Wartung online und nicht über eine manuelle Bestätigung in der Vertragswerkstatt bestätigt, wodurch das Kundenerlebnis gesteigert sowie die Belastung des Personals in der Vertragswerkstatt und die Personalkosten in der Vertragswerkstatt reduziert werden. Unterdessen verbessert die technische Lösung dieser Erfindung das Kundenerlebnis enorm, was schließlich die Attraktivität der Vertragswerkstatt für Kunden steigert.
  • In dieser Schrift wurden die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sowie einige Variationen davon beschrieben und veranschaulicht. Die in dieser Schrift verwendeten Ausdrücke, Beschreibungen und Figuren dienen lediglich der Veranschaulichung und sind nicht als Einschränkungen zu verstehen. Für den Fachmann liegt auf der Hand, dass viele Variationen möglich sind, ohne vom Sinn und Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen, in der sämtliche Ausdrücke in ihrem weitesten und vernünftigen Sinn zu verstehen sind, sofern nichts Gegenteiliges angegeben wurde. Überschriften innerhalb der Beschreibung dienen lediglich der Übersichtlichkeit und haben keine rechtliche oder einschränkende Wirkung.
  • Während verschiedene Aspekte und Ausführungsformen in dieser Schrift offenbart wurden, werden auch andere Aspekte und Ausführungsformen in Erwägung gezogen. Die verschiedenen hier offenbarten Aspekte und Ausführungsformen dienen lediglich der Veranschaulichung und sind nicht als Einschränkung zu verstehen, wobei der tatsächliche Sinn und Geltungsbereich in den folgenden Ansprüche angegeben ist.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Online-Fahrzeugwartung, wobei das Fahrzeug mit einem elektronischen Transponder ausgestattet ist, auf dem ein Fahrzeugstatus erfasst wird, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Auslesen des im elektronischen Transponder erfassten Fahrzeugstatus durch einen Client; Senden des Fahrzeugstatus und der Fahrzeuginformationen an einen Server, der sich in einer Vertragswerkstatt befindet; Berechnen der Wartungspositionen für das Fahrzeug und der damit verbundenen Kosten auf Grundlage des empfangenen Fahrzeugstatus durch den Server; und Zurücksenden der Wartungspositionen für das Fahrzeug und der damit verbundenen Kosten an den Client.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem elektronischen Transponder um eine Hochfrequenz-(HF-)Karte handelt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Client den Fahrzeugstatus in dem elektronischen Transponder über Nahfeldkommunikation (NFC) ausliest.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Senden einer Bestätigung vom Client an den Server.
  5. System zur Online-Fahrzeugwartung, das Folgendes umfasst: einen elektronischen Transponder, einen Client und einen Server, wobei der elektronische Transponder in einem Fahrzeug angebracht ist und zum Speichern eines Fahrzeugstatus verwendet wird; der Client Folgendes umfasst: ein Lesegerät zum Auslesen des im elektronischen Transponder gespeicherten Fahrzeugstatus; und einen Sendeempfänger zum Senden des Fahrzeugstatus und der Fahrzeuginformationen; wobei der Server, der im in einer Vertragswerkstatt befindlichen Server eingerichtet ist, Folgendes umfasst: einen Empfänger zum Empfangen des Fahrzeugstatus und der Fahrzeuginformationen; einen Rechner zum Berechnen der Wartungspositionen für das Fahrzeug und der damit verbundenen Kosten auf Grundlage des empfangenen Fahrzeugstatus; und eine Feedbackeinheit zum Zurücksenden der Wartungspositionen für das Fahrzeug und der damit verbundenen Kosten an den Client.
  6. System nach Anspruch 5, wobei es sich bei dem elektronischen Transponder um eine Hochfrequenz-(HF-)Karte handelt.
  7. System nach Anspruch 5, wobei der Client den Fahrzeugstatus in dem elektronischen Transponder über Nahfeldkommunikation (NFC) ausliest.
  8. System nach Anspruch 5, wobei der Client ferner eine Bestätigungseinheit zum Senden einer Bestätigung an den Server umfasst.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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