DE102016121892A1 - Verfahren und Vorrichtung zur drahtlosen Werbung für Kraftstoffpreise und Fulfillment - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur drahtlosen Werbung für Kraftstoffpreise und Fulfillment Download PDF

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Abstract

Ein System enthält einen Prozessor, der dazu ausgelegt ist, als Reaktion darauf, dass ein übertragenes Kraftstoffangebot drahtlos an das Fahrzeug übertragen wird, von einem Fahrzeug empfangene Identifikationsinformationen drahtlos zu empfangen und zu speichern. Der Prozessor ist auch dazu ausgelegt, als Reaktion darauf, dass die drahtlos empfangenen Identifikationsinformationen des Fahrzeugs zu Informationen passen, die mit der gespeicherten Aufzeichnung verknüpft sind, einen Preis für Kraftstoff in Übereinstimmung mit einer gespeicherten Aufzeichnung des übertragenen Kraftstoffangebots bereitzustellen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die veranschaulichenden Ausführungsformen beziehen sich im Allgemeinen auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für drahtlose Werbung für Kraftstoffpreise und Fulfillment.
  • HINTERGRUND
  • Seit Jahrzehnten spielen Fahrer das Spielchen „Ist heute der richtige Tag zum Tanken?“. Benzinpreise tendieren zu täglichen Schwankungen, falls also ein Fahrer keinen Kraftstoff benötigt (d. h. der Tankfüllstand ist nicht niedrig), ist der einzige wirkliche Anreiz, einen Fahrer an die Tankstelle zu bringen, ein gutes Preisangebot. Falls die Preise auf ein Niveau eines guten Angebots gefallen sind, können Fahrer natürlich glauben, dass die Preise noch weiter fallen werden. Weil die meisten Fahrer nicht wirklich die den Benzinpreisen zugrunde liegenden Rohstoffe verfolgen, tendieren sie zu laienhaften Vermutungen, in welche Richtung die Benzinpreise steuern. Und falls die Preise steigen, können für sie Anreize geschaffen werden, es „auszusitzen“ und abzuwarten, ob die Preise wieder auf ihr vorheriges Niveau zurückfallen.
  • Dies kann Tankstellenbetreibern Probleme bereiten, weil für sie ein Anreiz geschaffen wird, den Preis so niedrig wie möglich zu setzen, um Fahrer anzulocken, wie jedoch zu erkennen ist, können selbst niedrige Preise nicht genug sein, um den Fahrer, der kein Benzin „braucht“, anzulocken. Indem der Preis für das Benzin niedrig festgesetzt wird, benötigen sie zugleich große Mengen, um die Gewinne aufrechtzuerhalten, und sie verlieren Geld an die Fahrer, die das Benzin „benötigten“ und den Kraftstoff ungeachtet des Preises (in zumutbarem Rahmen) gekauft hätten. Falls die Tankstellen den Kundenzulauf angemessener sicherstellen könnten, könnten sie den Kraftstoffpreis entspannter auf einem niedrigeren Niveau festsetzen, weil sie wissen, dass die Menge jeden Verlust an Gewinn pro Transaktion aufwiegen wird.
  • KURZDARSTELLUNG
  • In einer ersten veranschaulichenden Ausführungsform enthält ein System einen Prozessor, der dazu ausgelegt ist, als Reaktion darauf, dass ein übertragenes Kraftstoffangebot drahtlos an das Fahrzeug übertragen worden ist, von einem Fahrzeug empfangene Identifikationsinformationen drahtlos zu empfangen und zu speichern. Der Prozessor ist auch dazu ausgelegt, als Reaktion darauf, dass die drahtlos empfangenen Identifikationsinformationen des Fahrzeugs zu Informationen passen, die mit der gespeicherten Aufzeichnung verknüpft sind, einen Preis für Kraftstoff in Übereinstimmung mit einer gespeicherten Aufzeichnung des übertragenen Kraftstoffangebots bereitzustellen.
  • In einer zweiten veranschaulichenden Ausführungsform enthält ein System einen Prozessor, der dazu ausgelegt ist, eine Aufzeichnung von Identifikationsinformationen und ein Kraftstoffangebot anzulegen, wenn die Identifikation drahtlos als Reaktion darauf empfangen wird, dass der Prozessor das Kraftstoffangebot drahtlos an ein vorbeifahrendes Fahrzeug sendet und der Fahrzeugnutzer auswählt, das Angebot für einen vorbestimmten Zeitraum festzuschreiben.
  • In einer dritten veranschaulichenden Ausführungsform enthält ein System einen Prozessor, der dazu ausgelegt ist, drahtlos ein Kraftstoffangebot von einer Tankstelle, an der das Fahrzeug vorbeifährt, zu empfangen. Der Prozessor ist auch dazu ausgelegt, das Angebot und ein zugehöriges Ablaufdatum in einem Speicher des Fahrzeugs zu speichern. Der Prozessor ist weiterhin dazu ausgelegt, auf Basis von Fahrzeugpositionsinformationen zu bestimmen, dass das Fahrzeug an der Tankstelle abgestellt ist, und drahtlos Angebotsindentifikationsinformationen zum Einlösen des Angebots als Reaktion darauf zu übertragen, dass das Fahrzeug an der Tankstelle abgestellt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein veranschaulichendes Fahrzeugcomputersystem;
  • 2 zeigt ein veranschaulichendes Beispiel für einen Angebots-Übergabe-Prozess;
  • 3 zeigt ein veranschaulichendes Beispiel für einen Angebots-Einlösungs-Prozess;
  • 4 zeigt ein veranschaulichendes Beispiel für einen Angebots-Aktualisierungs-Prozess;
  • 5 zeigt ein veranschaulichendes Beispiel für einen Angebots-Bestimmungs-Prozess; und
  • 6 zeigt ein veranschaulichendes Beispiel für einen Angebots-Anpassungs-Prozess.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Wie erforderlich, werden hier detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen für die Erfindung, die in diversen und alternativen Formen verkörpert werden kann, rein beispielhaft sind. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Einzelheiten spezieller Komponenten zu zeigen. Daher sollen hier offenbarte spezifische strukturelle und funktionelle Einzelheiten nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einem Fachmann zu lehren, wie die vorliegende Erfindung auf verschiedene Art und Weise einzusetzen ist.
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Blocktopologie für ein fahrzeuggestütztes Computersystem 1 (VCS, Vehicle based Computing System) für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel für ein derartiges fahrzeuggestütztes Computersystem 1 ist das von THE FORD MOTOR COMPANY hergestellte SYNC-System. Ein mit einem fahrzeuggestützten Computersystem aktiviertes Fahrzeug kann eine im Fahrzeug befindliche visuelle Frontend-Schnittstelle 4 umfassen. Der Nutzer kann auch in der Lage sein, mit der Schnittstelle zu interagieren, falls sie zum Beispiel mit einem berührungssensitiven Bildschirm bereitgestellt wird. In einer anderen veranschaulichenden Ausführungsform erfolgt die Interaktion durch Tastenbetätigungen, ein Sprachdialogsystem mit automatischer Spracherkennung und Sprachsynthese.
  • In der in 1 gezeigten veranschaulichenden Ausführungsform 1 steuert ein Prozessor 3 wenigstens einen Teil des Betriebes des fahrzeuggestützten Computersystems. Der Prozessor wird in dem Fahrzeug bereitgestellt und gestattet eine fahrzeugseitige Verarbeitung von Befehlen und Routinen. Ferner ist der Prozessor sowohl mit nichtpersistentem 5 als auch mit persistentem Speicher 7 verbunden. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform ist der nichtpersistente Speicher ein Direktzugriffsspeicher (RAM), und der persistente Speicher ist ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder Flash-Speicher. Im Allgemeinen kann persistenter (nichtflüchtiger) Speicher alle Formen von Speicher beinhalten, die Daten halten, wenn ein Computer oder eine andere Einrichtung heruntergefahren wird. Dazu zählen, ohne darauf beschränkt zu sein, HDDs, CDs, DVDs, Magnetbänder, Solid-State-Drives, tragbare USB-Laufwerke und irgendeine andere geeignete Form von persistentem Speicher.
  • Der Prozessor wird auch mit einer Anzahl von unterschiedlichen Eingängen bereitgestellt, die es dem Nutzer gestatten, mit dem Prozessor in Verbindung zu treten. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform werden ein Mikrofon 29, ein Zusatzeingang 25 (für den Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein GPS-Eingang 24, ein Bildschirm 4, der ein Touchscreen-Bildschirm sein kann, und ein BLUETOOTH-Eingang 15 bereitgestellt. Auch wird ein Eingangswahlschalter 51 bereitgestellt, um es einem Nutzer zu gestatten, zwischen verschiedenen Eingängen zu wechseln. Eingaben sowohl in das Mikrofon als auch in den Zusatzverbinder werden von einem Umformer 27 von analog nach digital umgewandelt, bevor sie zum Prozessor geleitet werden. Obwohl dies nicht dargestellt wird, können zahlreiche der Fahrzeugkomponenten und Zusatzkomponenten, die in Verbindung mit dem VCS stehen, ein Fahrzeugnetzwerk (wie zum Beispiel, ohne darauf beschränkt zu sein, einen CAN-Bus) verwenden, um Daten an das und von dem VCS (oder Komponenten davon) zu leiten.
  • Zu den Ausgaben zum System können, ohne darauf beschränkt zu sein, eine visuelle Anzeige 4 und ein Lautsprecher 13 oder ein Stereo-Systemausgang zählen. Der Lautsprecher ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal durch einen Digital-Analog-Umformer 9 vom Prozessor 3. Ausgaben können auch an eine entfernte BLUETOOTH-Einrichtung, wie zum Beispiel die PND (Personal Navigation Device, Persönliche Navigationseinrichtung) 54, oder an eine USB-Einrichtung, wie zum Beispiel die Fahrzeugnavigationseinrichtung 60, auf den bei 19 bzw. 21 dargestellten bidirektionalen Datenströmen erfolgen.
  • In einer veranschaulichenden Ausführungsform verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Transceiver 15, um mit einer Mobileinrichtung 53 des Nutzers zu kommunizieren 17 (z. B. einem Mobiltelefon, Smartphone, PDA oder irgendeiner anderen Einrichtung, die drahtlose Konnektivität zu entfernten Netzwerken aufweist). Die Mobileinrichtung kann dann zur Kommunikation 59 mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 verwendet werden, zum Beispiel durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkmast 57. In einigen Ausführungsformen kann der Mast 57 ein WiFi-Zugangspunkt sein.
  • Beispielhafte Kommunikation zwischen der Mobileinrichtung und dem BLUETOOTH-Transceiver wird durch das Signal 14 dargestellt.
  • Das Koppeln einer Mobileinrichtung 53 und des BLUETOOTH-Transceivers 15 kann durch eine Taste 52 oder eine ähnliche Eingabe angewiesen werden. Dementsprechend wird die CPU angewiesen, dass der fahrzeugseitige BLUETOOTH-Transceiver mit einem BLUETOOTH-Transceiver in einer Mobileinrichtung gekoppelt wird.
  • Daten können zum Beispiel unter Nutzung eines Datentarifs, von Data Over Voice oder von DTMF-Tönen, die mit der Mobileinrichtung 53 verknüpft sind, zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 kommuniziert werden. Alternativ kann es wünschenswert sein, ein fahrzeugseitiges Modem 63 mit der Antenne 18 einzuschließen, um Daten zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 über das Sprachband zu kommunizieren 16. Die Mobileinrichtung 53 kann dann verwendet werden, um mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zu kommunizieren 59, zum Beispiel durch die Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkmast 57. In einigen Ausführungsformen kann das Modem 63 Kommunikation 20 mit dem Mast 57 zur Kommunikation mit dem Netzwerk 61 aufbauen. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann das Modem 63 ein zellulares USB-Modem sein, und die Kommunikation 20 kann zellulare Kommunikation sein.
  • In einer veranschaulichenden Ausführungsform wird der Prozessor mit einem Betriebssystem bereitgestellt, das eine API (Application Program Interface) zum Kommunizieren mit Modem-Anwendungssoftware enthält. Die Modem-Anwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder Firmware auf dem BLUETOOTH-Transceiver zugreifen, um drahtlose Kommunikation mit einem entfernten BLUETOOTH-Transceiver (wie zum Beispiel dem in einer Mobileinrichtung anzutreffenden) herzustellen. Bluetooth ist eine Teilmenge der IEEE 802 PAN(Personal Area Network)-Protokolle. IEEE 802 LAN(Local Area Network)-Protokolle beinhalten WiFi und weisen deutliche übergreifende Funktionalitäten mit IEEE 802 PAN auf. Beide sind für drahtlose Kommunikation in einem Fahrzeug geeignet. Andere Kommunikationsmittel, die auf diesem Gebiet verwendet werden können, sind optische Freiraumkommunikation (wie zum Beispiel IrDA) und nicht standardisierte Verbraucher-IR-Protokolle.
  • In einer anderen Ausführungsform beinhaltet die Mobileinrichtung 53 ein Modem für Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation. In der Ausführungsform Data Over Voice kann eine als Frequenzmultiplexen bekannte Technik umgesetzt werden, wenn der Nutzer der Mobileinrichtung über die Einrichtung sprechen kann, während Daten übertragen werden. Zu anderen Zeiten, wenn der Nutzer die Einrichtung nicht verwendet, kann der Datentransfer die gesamte Bandbreite verwenden (in einem Beispiel 300 Hz bis 3,4 kHz). Obwohl Frequenzmultiplexen für analoge zellulare Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Internet üblich sein kann und immer noch verwendet wird, wurde es für digitale zellulare Kommunikation zum großen Teil durch Mischformen von Code Domain Multiple Access (CDMA), Time Domain Multiple Access (TDMA), Space-Domain Multiple Access (SDMA) ersetzt. Dies sind alles ITU IMT-2000 (3G) einhaltende Standards und bieten Datenraten von bis zu 2 Mbps für stationäre oder gehende Nutzer und 385 kbps für Nutzer in einem sich bewegenden Fahrzeug. 3G-Standards werden nun durch IMT-Advanced (4G) ersetzt, der 100 Mbps für Nutzer in einem Fahrzeug und 1 Gbps für stationäre Nutzer bietet. Falls der Nutzer über einen mit der Mobileinrichtung verknüpften Datentarif verfügt, ist es möglich, dass der Datentarif Breitband-Übertragung gestattet und dass das System eine viel größere Bandbreite verwenden könnte (was die Datenübertragung beschleunigt). In noch einer anderen Ausführungsform wird die Mobileinrichtung 53 durch eine (nicht gezeigte) zellulare Kommunikationseinrichtung ersetzt, die im Fahrzeug 31 verbaut ist. In noch einer anderen Ausführungsform kann die Mobileinrichtung (ND) 53 eine Einrichtung mit Wireless Local Area Netzwerk (WLAN) sein, das in der Lage ist, zum Beispiel (und ohne Einschränkung) über ein 802.11g-Netzwerk (d. h. WiFi) oder ein WiMax-Netzwerk zu kommunizieren.
  • In einer Ausführungsform können eingehende Daten durch die Mobileinrichtung über Data Over Voice oder einen Datentarif, durch den fahrzeugseitigen BLUETOOTH-Transceiver und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs geleitet werden. Im Fall gewisser temporärer Daten können die Daten zum Beispiel auf der HDD oder anderen Speichermedien 7 bis zu einem Zeitpunkt, an dem die Daten nicht mehr benötigt werden, gespeichert werden.
  • Zu zusätzlichen Quellen, die mit dem Fahrzeug verbunden sein können, zählen eine persönliche Navigationseinrichtung 54, die zum Beispiel eine USB-Verbindung 56 und/oder eine Antenne 58 aufweist, eine Fahrzeug-Navigationseinrichtung 60, die eine USB-Verbindung 62 oder eine andere Verbindung aufweist, eine fahrzeugseitige GPS-Einrichtung 24 oder ein entferntes Navigationssystem (nicht dargestellt), die Konnektivität zum Netzwerk 61 aufweisen. USB ist eines aus einer Klasse von seriellen Netzwerkprotokollen. IEEE 1394 (FireWireTM(Apple), i.LINKTM (Sony) und LynxTM (Texas Instruments)), EIA (Electronics Industry Association) serielle Protokolle, IEEE 1284 (Centronics Port), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden das Rückgrat der Standards für serielle Kommunikation von Einrichtung zu Einrichtung. Die meisten der Protokolle können entweder für elektrische oder optische Kommunikation umgesetzt werden.
  • Ferner könnte die CPU mit einer Vielzahl anderer Zusatzeinrichtungen 65 in Kommunikation stehen. Diese Einrichtungen können durch eine drahtlose 67 oder eine drahtgebundene 69 Verbindung verbunden sein. Zu den Zusatzeinrichtungen 65 zählen möglicherweise, ohne darauf beschränkt zu sein, Personal Media Player, drahtlose medizinische Geräte, tragbare Computer und Ähnliches.
  • Ebenso oder alternativ könnte die CPU mit einem fahrzeuggestützten drahtlosen Router 73, zum Beispiel unter Verwendung eines WiFi-Transceivers (IEEE 803.11) 71 verbunden sein. Dies könnte es der CPU gestatten, sich mit in Reichweite des lokalen Routers 73 befindlichen entfernten Netzwerken zu verbinden.
  • Zusätzlich dazu, dass beispielhafte Prozesse in gewissen Ausführungsformen von einem Fahrzeug-Computersystem, das sich in einem Fahrzeug befindet, ausgeführt werden, können die beispielhaften Prozesse von einem Computersystem ausgeführt werden, das in Kommunikation mit einem Fahrzeug-Computersystem steht. Ein solches System kann, ohne darauf beschränkt zu sein, eine drahtlose Einrichtung (z. B. und ohne Beschränkung ein Mobiltelefon) oder ein entferntes Computersystem (z. B. und ohne Beschränkung einen Server) enthalten, die über die drahtlose Einrichtung verbunden sind. Zusammengefasst können solche Systeme als fahrzeugverknüpfte Computersysteme (VACS, Vehicle Associated Computing Systems) bezeichnet werden. In gewissen Ausführungsformen können besondere Komponenten des VACS spezielle Teile eines Prozesses durchführen, abhängig von der besonderen Umsetzungsform des Systems. Beispielhaft und ohne Beschränkung ist es, falls ein Prozess einen Schritt aufweist, in dem er Informationen an eine bzw. von einer gekoppelten drahtlosen Einrichtung sendet oder empfängt, dann wahrscheinlich, dass die drahtlose Einrichtung diesen Teil des Prozesses nicht durchführt, weil die drahtlose Einrichtung keine Informationen an sich selbst senden und von sich selbst empfangen würde. Ein Durchschnittsfachmann weiß, wann es ungeeignet ist, ein besonderes Computersystem für eine gegebene Lösung anzuwenden.
  • In jeder der hier erörterten veranschaulichenden Ausführungsformen wird ein erläuterndes, nicht einschränkendes Beispiel für einen Prozess, der von einem Computersystem durchführbar ist, gezeigt. In Bezug auf jeden Prozess ist es für das Computersystem, das den Prozess ausführt, möglich, für den begrenzten Zweck des Ausführens des Prozesses als ein Spezialprozessor konfiguriert zu werden, um den Prozess durchzuführen. Nicht alle Prozesse müssen in ihrer Gesamtheit durchgeführt werden und sind als Beispiele für Arten von Prozessen zu verstehen, die durchgeführt werden können, um Elemente der Erfindung zu erreichen. Zusätzliche Schritte können auf Wunsch hinzugefügt oder aus den beispielhaften Prozessen entfernt werden.
  • Die veranschaulichenden Ausführungsformen stellen eine Lösung dar, mit der ein Fahrer einen Kraftstoffpreis „festschreiben“ kann, wenn er an einer Tankstelle vorbeifährt. Der Preis wird an den Fahrer über Dedicated Short Range Communication (DSRC) gesendet, zum Beispiel ein für die Kraftfahrzeugverwendung bereitgestelltes Drahtlosspektrum. Das Fahrzeug kann den Preis verfolgen, um den Fahrer an das Angebot zu erinnern, das nach einem gewissen Zeitraum ablaufen wird. Die Tankstelle empfängt ebenfalls Fahrzeuginformationen (wie zum Beispiel die VIN), so dass die Tankstelle eine Aufzeichnung des Angebots behalten kann, um den Preis einzulösen, wenn der Fahrer zurückkehrt. Obwohl Beispiele mit Bezug auf Kraftstoff bereitgestellt werden, könnten die gleichen Konzepte auf elektrische Leistung und/oder Parkplatzzeiträume an Aufladestationen angewendet werden.
  • In einigen Beispielen kann der Tankstellenbetreiber sogar anbieten, Anpassung an irgendeinen niedrigeren Preis vorzunehmen, der innerhalb der nächsten Woche vorkommt, um einen Anreiz für die Fahrer zu schaffen, das Angebot sofort zu nutzen. Dies kann zum Beispiel durch Bereitstellen einer Gutschrift erfolgen (in der Form einer Rückerstattung oder einer Ermäßigung bei einem nächsten Kauf). Auf diese Art und Weise wird ein Anreiz für einen Kunden geschaffen, entweder zu einer Tankstelle zurückzukehren, um ein Fahrzeug wiederaufzutanken, und/oder das Angebot sofort zu nutzen, weil er weiß, dass der Preis wenigstens für einen vorgegebenen Zeitraum „garantiert“ sein wird.
  • In den veranschaulichenden Beispielen findet, wenn ein Fahrzeug an einer Tankstelle vorbeifährt, drahtlose Nahbereichskommunikation zwischen dem Fahrzeug und der Tankstelle statt. Relevante Informationen zum Angebot werden zwischen dem Fahrzeug und der Tankstelle übertragen, und alle zum Einlösen des Angebots nötigen Daten werden von jedem Beteiligten gespeichert.
  • 2 zeigt ein veranschaulichendes Beispiel für einen Angebots-Übergabe-Prozess. In Bezug auf die in dieser Figur beschriebenen, veranschaulichenden Ausführungsformen versteht es sich, dass ein Allzweckprozessor zum Zwecke des Ausführens einiger oder aller der hier gezeigten beispielhaften Verfahren zeitweilig als ein Spezialprozessor aktiviert werden kann. Beim Ausführen von Code, der Anweisungen zum Durchführen einiger oder aller Schritte des Verfahrens bereitstellt, kann der Prozessor vorübergehend zu einem Spezialprozessor umfunktioniert werden, bis das Verfahren abgeschlossen ist. In einem anderen Beispiel kann, soweit angebracht, in Übereinstimmung mit einem vorkonfigurierten Prozessor fungierende Firmware bewirken, dass der Prozessor als ein Spezialprozessor fungiert, der für den Zweck des Durchführens des Verfahrens oder irgendeiner sinnvollen Variante davon bereitgestellt ist.
  • In diesem veranschaulichenden Beispiel kann ein Fahrzeug mit einem DSRC-Modul und einer Mensch-Maschine-Schnittstelle (MMI) ausgestattet sein. Die Tankstelle kann ebenfalls mit einem DSRC-Modul ausgestattet sein, das Meldungen an vorbeifahrende Fahrzeuge senden kann und/oder Anfragen oder eine Opt-in-Benachrichtigung von vorbeifahrenden Fahrzeugen empfangen kann.
  • Wenn ein Fahrzeug an einer Tankstelle vorbeifährt, 201, kann es in diesem Beispiel eine Mitteilung an die Tankstelle senden, dass das Fahrzeug Preisfestschreibung akzeptiert („Opt-in“). In anderen Beispielen kann die Tankstelle ein Signal senden, mit dem ein besonderer Preis beworben wird, und das Fahrzeug kann dieses Signal empfangen, falls es dazu ausgelegt ist, auf solche Signale zu reagieren.
  • Wenn das Fahrzeug in diesem Beispiel an der Tankstelle vorbeifährt, empfängt es einen aktuellen Kraftstoffpreis vom DSRC-Modul in der Tankstelle, 203. Der Prozess prüft zuerst, ob bereits ein aktueller Kraftstoffpreis festgeschrieben ist, 205. Falls für diese besondere Tankstelle kein aktueller Preis festgeschrieben ist, 205, wird der Prozess bestimmen (vielleicht durch Anfragen beim Nutzer oder vielleicht automatisch), den Kraftstoffpreis für diese Tankstelle „festzuschreiben“ und zu speichern. Der Prozess kann darauf beschränkt werden (durch die Bauart oder durch den Nutzer), wie viele Preise festgeschrieben werden können, und auch Tankstellenbetreiber können wünschen, dass nur ein Preis pro Tankstelle festgeschrieben wird (um so das Wiederholen des aktuellen Szenarios zu vermeiden, bei dem ein Nutzer ständig abwartet, ob der Preis günstiger wird). Falls die Festschreibung bestätigt wird 211, wird der Prozess die Fahrzeugdaten (wie zum Beispiel eine VIN oder andere Identifikationsinformationen) an die Tankstelle senden 213, so dass die Tankstelle das Angebot für das Fahrzeug sichern kann. In diesem Beispiel geschieht das Angebot auf einer Basis je Fahrzeug, also kann ein Fahrer das Angebot mit einem anderen Fahrzeug nicht verwenden, obwohl für solch eine Situation eine Anpassung vorgenommen werden könnte (zum Beispiel unter Verwendung einer Mobilfunknummer oder eines anderen tragbaren Identifizierers, um die Informationen festzuschreiben).
  • Auch speichert der Prozess in diesem Beispiel den festgeschriebenen Benzinpreis lokal im Fahrzeug 215. Dies gestattet es dem Nutzer, aktuell angebotene Preise von einer oder mehreren festgeschriebenen Tankstellen zu sehen, wenn sich der Nutzer außerhalb des Kommunikationsbereichs der Tankstellen befindet. Falls der Nutzer Kraftstoff benötigt, bedeutet dies, dass der Nutzer die verschiedenen Optionen erneut ansehen kann, bevor er entscheidet, zu welcher Tankstelle er zum Wiederauftanken fährt.
  • Falls es bereits ein bestehendes Angebot von der aktuellen Tankstelle gibt 205 (oder falls eine Gesamtanzahl gestatteter festgeschriebener Preise überschritten ist), wird der Prozess den aktuellen Preis für diese Tankstelle und das Ablaufdatum des Preises anzeigen, 207. Bei dem Szenario „zu viele Festschreibungen“ kann der Prozess alle aktuell festgeschriebenen Preise und Ablaufdaten anzeigen, was es dem Nutzer gestattet, einen zum Austausch mit dem neuen Angebot auszuwählen.
  • Falls der Nutzer auswählt, das neue Angebot festzuschreiben, 209, wird der Prozess das alte Angebot oder ein anderes ausgewähltes Angebot durch das neue Angebot ersetzen, 215, und die Fahrzeugdaten (oder andere Identifikationsdaten) an die Tankstelle senden, 213.
  • Wie dies funktionieren könnte, zeigt das folgende Beispiel. Ein Fahrer fährt am Montag an einer Gassy-Gas-Tankstelle vorbei und empfängt ein Angebot von 2,99 $ pro Gallone, gültig für 7 Tage. Der Fahrer, der keinen anderen festgeschriebenen Preis für diese Tankstelle hat, akzeptiert die Festschreibung, und der Preis wird bis zum folgenden Montag festgeschrieben. Am Samstag fährt der Nutzer erneut an der Gassy-Gas-Tankstelle vorbei, und ein neues Angebot von 3,00 $ wird empfangen. Falls der Nutzer zum Beispiel bis zum nächsten Dienstag nicht zum Auftanken anhalten kann, dann kann der Nutzer auswählen, das neue Angebot festzuschreiben, weil sich der Preis bis Dienstag weiter erhöhen könnte, und der Nutzer den Vorteil des alten Angebots nicht vor seinem Ablauf wahrnehmen kann. Auf der anderen Seite kann der Nutzer auswählen, das neue Angebot zu ignorieren, falls der alte, am Montag festgeschriebene Preis vor seinem Ablauf verwendet werden kann. Diese Szenario führt auch einige andere Optionen für die Tankstelle vor Augen, wie zum Beispiel anzubieten, alle Preisreduzierungen zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der Nutzer die Option verwendet, und dem Ablaufen der Option abzudecken, und auch den Preis zu ändern, um eine Gewichtung auf Basis davon widerzuspiegeln, wie lange das Angebot anhängig war (was Tankstellenbetreibern dabei helfen kann, sich an einen schnellen Anstieg der Benzinpreise anzupassen).
  • 3 zeigt ein veranschaulichendes Beispiel für einen Angebots-Einlösungs-Prozess. In Bezug auf die in dieser Figur beschriebenen, veranschaulichenden Ausführungsformen versteht es sich, dass ein Allzweckprozessor zum Zwecke des Ausführens einiger oder aller der hier gezeigten beispielhaften Verfahren zeitweilig als ein Spezialprozessor aktiviert werden kann. Beim Ausführen von Code, der Anweisungen zum Durchführen einiger oder aller Schritte des Verfahrens bereitstellt, kann der Prozessor vorübergehend zu einem Spezialprozessor umfunktioniert werden, bis das Verfahren abgeschlossen ist. In einem anderen Beispiel kann, soweit angebracht, in Übereinstimmung mit einem vorkonfigurierten Prozessor fungierende Firmware bewirken, dass der Prozessor als ein Spezialprozessor fungiert, der für den Zweck des Durchführens des Verfahrens oder irgendeiner sinnvollen Variante davon bereitgestellt ist.
  • In diesem veranschaulichenden Beispiel bestimmt ein Fahrzeug, dass das Fahrzeug an oder in der Nähe einer Zapfsäule abgestellt worden ist, 301. Der Prozess prüft, ob für eine aktuelle Tankstelle ein aktueller Preis festgeschrieben ist, 303, und falls das der Fall ist, nimmt der Prozess an, dass der Fahrer gerne die Option in Anspruch nehmen würde (obwohl die Bestätigung, dies auszuführen, ausdrücklich angefordert werden könnte). Sobald das Angebot in Anspruch genommen werden soll, sendet der Prozess die Fahrzeugdetails an die Tankstelle, 305.
  • Sobald sie die Fahrzeugdetails empfängt, kann die Tankstelle das Angebot nachschlagen, um zu erkennen, ob es sich um eine gültige Anfrage handelt. Der Kraftstoffpreis kann ebenfalls gesendet worden sein, also kann die Tankstelle diesen mit dem gespeicherten Angebot vergleichen, um sicherzustellen, dass das Angebot dazu passt. In einigen Beispielen kann der Prozess im Fahrzeug ein neues Angebot gespeichert haben, und dann kann das Fahrzeug aus dem Bereich des DSRC herausgefahren sein, bevor die Tankstelle das Angebot bestätigen konnte. Um sich an diese Situationen anzupassen, kann die Tankstelle auch einen Code im Angebot eingeschlossen haben, der anstelle von oder zusammen mit einer Bestätigung nutzbar ist, dass das im Fahrzeug gespeicherte Angebot zu dem in der Tankstelle gespeicherten Angebot passt. In anderen Beispielen wird der Preis nur im Fahrzeug gespeichert, sobald die Tankstelle die Bestätigung der Fahrzeugdetails empfängt und zustimmend reagiert.
  • Sobald die Tankstelle das Angebot validiert hat, empfängt der Prozess in diesem Beispiel eine Freigabe des Preises (und die Zapfsäule wird wahrscheinlich auf den geeigneten Preis eingestellt). Das Bestimmen, an welcher Zapfsäule sich das Fahrzeug befindet, kann in einer Vielzahl von Weisen erfolgen, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, Nahfeldkommunikation (NFC), explizite Fahreridentifikation der Zapfsäule und irgendeine andere geeignete Weise. Schließlich löscht das Fahrzeug den festgeschriebenen Preis, 307, weil das Angebot eingelöst worden ist. An diesem Punkt des Prozesses kann auch eine Gutschrift, die der Nutzer an der Tankstelle hat, für den vorliegenden Kauf eingelöst werden.
  • 4 zeigt ein veranschaulichendes Beispiel für einen Angebots-Aktualisierungs-Prozess. In Bezug auf die in dieser Figur beschriebenen, veranschaulichenden Ausführungsformen versteht es sich, dass ein Allzweckprozessor zum Zwecke des Ausführens einiger oder aller der hier gezeigten beispielhaften Verfahren zeitweilig als ein Spezialprozessor aktiviert werden kann. Beim Ausführen von Code, der Anweisungen zum Durchführen einiger oder aller Schritte des Verfahrens bereitstellt, kann der Prozessor vorübergehend zu einem Spezialprozessor umfunktioniert werden, bis das Verfahren abgeschlossen ist. In einem anderen Beispiel kann, soweit angebracht, in Übereinstimmung mit einem vorkonfigurierten Prozessor fungierende Firmware bewirken, dass der Prozessor als ein Spezialprozessor fungiert, der für den Zweck des Durchführens des Verfahrens oder irgendeiner sinnvollen Variante davon bereitgestellt ist.
  • In diesem Beispiel läuft der Prozess auf der Tankstellenseite, um dem Kunden eine „Gutschrift“ für jede Preisänderung zwischen einem Tankdatum und einem Angebotsablauf zu geben. Das heißt: Um für einen Fahrer einen Anreiz für „sofortiges Handeln“ zu schaffen, kann eine Tankstelle wählen, den niedrigsten Preis für den Zeitraum eines Angebots zu akzeptieren (d. h. den festgeschriebenen Preis). Obwohl die Gutschrift eine Erstattung sein könnte, kann sie für zurückkehrende Kunden einen Anreiz schaffen, falls die Tankstelle die Gutschrift speichert, damit sie bei zukünftigen Käufen angewendet wird. Dies sollte Kunden dazu bringen, immer wiederzukommen, um die Vorteile aller Gutschriften wahrzunehmen, die sie möglicherweise gespeichert haben.
  • Hier setzt der Prozess ein Datum, das dem Ablaufdatum des Angebots entspricht, 401. Damit wird der Zeitraum definiert, für den der niedrigere Preis angeboten wird. Als Nächstes empfängt der Prozess eine Menge des getankten Kraftstoffs und einen Preis pro Gallone, 403. Diese Daten werden für die Bestimmung gespeichert, welche Gutschrifthöhe fällig wird, falls ein Rückgang vom gezahlten Preis zu einem neuen, niedrigeren Preis stattfindet. Für die Dauer des Zeitraums, der am gespeicherten Ablaufdatum endet, wird der Prozess den Preis überwachen, 405. Weil Tankstellen ihre Preise typischerweise nur einmal oder zweimal am Tag ändern, gibt es möglicherweise keinen Bedarf, den Preis ständig zu überwachen, sondern lediglich alle vorhandenen Kundendateien zu prüfen, wenn eine Preisänderung verzeichnet wird.
  • Falls für eine gegebene Kundenaufzeichnung der neue Preis niedriger als der gezahlte Preis ist, 407, wird der Prozess den neuen Preis speichern, 409. In diesem Beispiel wird die Gutschrift zum Zeitpunkt des Rückgangs nicht ausgestellt, weil der Preis immer noch weiter zurückgehen könnte. In einem anderen Beispiel kann die Gutschrift bei jedem Rückgang ausgestellt werden, wobei der neue Preis als der „gezahlte“ Preis gespeichert wird, also muss der Kunde nicht warten, bis der Ablaufzeitraum vorbei ist, bis er irgendeine unterbrochene Gutschrift einlöst. Sobald der Ablaufzeitraum endet, wird die Gutschrift für die Differenz der gezahlten Preise im Vergleich zum niedrigsten Preis gespeichert, 413, und ist vom Kunden beim nächsten Kauf verwendbar. Falls ausreichend Zeit vorhanden ist, kann diese Gutschrift in einigen Beispielen auch an ein Fahrzeug mit einem zukünftigen Angebot gesendet werden (zum Beispiel sobald das Fahrzeug sich identifiziert hat), was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der Fahrer die Tankstelle wählen wird.
  • 5 zeigt ein veranschaulichendes Beispiel für einen Angebots-Bestimmungs-Prozess. In Bezug auf die in dieser Figur beschriebenen, veranschaulichenden Ausführungsformen versteht es sich, dass ein Allzweckprozessor zum Zwecke des Ausführens einiger oder aller der hier gezeigten beispielhaften Verfahren zeitweilig als ein Spezialprozessor aktiviert werden kann. Beim Ausführen von Code, der Anweisungen zum Durchführen einiger oder aller Schritte des Verfahrens bereitstellt, kann der Prozessor vorübergehend zu einem Spezialprozessor umfunktioniert werden, bis das Verfahren abgeschlossen ist. In einem anderen Beispiel kann, soweit angebracht, in Übereinstimmung mit einem vorkonfigurierten Prozessor fungierende Firmware bewirken, dass der Prozessor als ein Spezialprozessor fungiert, der für den Zweck des Durchführens des Verfahrens oder irgendeiner sinnvollen Variante davon bereitgestellt ist.
  • In einigen Beispielen können alle an die Fahrer gesendeten Angebote die gleichen sein und lediglich den vorliegenden Benzinpreis widerspiegeln. In anderen Beispielen kann der Tankstellenbetreiber wünschen, einen Anreiz für gewisse Fahrer zur Nutzung seiner besonderen Tankstelle zu schaffen. Falls ein Fahrzeug zum Beispiel häufig an einer Tankstelle vorbeifährt, möchte der Tankstellenbetreiber gerne, dass dieser Kunde sich daran gewöhnt, Benzin an dieser Tankstelle zu kaufen, also kann der Betreiber diesem Kunden ein günstigeres Angebot machen (späteres Ablaufdatum, besserer Preis). Auch sind Treuebelohnungen bei Tankstellenbetreibern häufig beliebt, also kann der Kauf einer gewissen Menge an Benzin oder das Anhalten für eine gewisse Anzahl von Betankungen über einer Schwellenwertmenge zu der Erweiterung eines Ablaufdatums, einem Preisrückgang oder anderen Belohnungen führen. Andere Szenarien zum Verlängern des Termins oder zum kundenspezifischen Anpassen des Angebots werden ebenfalls in Betracht gezogen.
  • In diesem Beispiel empfängt der Prozess die Fahrzeugdaten, wenn das Fahrzeug an der Tankstelle vorbeifährt, 501. Dies könnte als Reaktion auf eine explizite Anfrage geschehen oder als Reaktion darauf, dass das Fahrzeug den „allgemeinen“ Preis festschreibt (wie in 2 gezeigt wird). Hier werden die Daten gespeichert, 503, was dem Betreiber wenigstens gestattet, zu bestimmen, wie häufig ein gewisses Fahrzeug an der Tankstelle vorbeifährt und/oder wie viele Male ein besonderes Fahrzeug den festgeschriebenen Kraftstoffpreis akzeptiert. Die Daten werden untersucht, um diese und andere Faktoren zu bestimmen 505. Ein anderer Zeitpunkt, zu dem die Tankstelle die Fahrzeugdaten empfängt, steht im Zusammenhang mit einem Einlösen und/oder einem Verfolgen zum Bereitstellen eines garantierten Preises, also können auch diese Instanzen, zusammen mit einer Menge an getanktem Kraftstoff und einer Summe der Geldausgaben, gespeichert werden. Diese Daten können analysiert werden, um irgendwelche Belohnungen für die Menge und/oder die Ausgaben an der Tankstelle zu bestimmen.
  • Irgendwelche geeigneten einzelnen Daten können gespeichert und gesichert sowie analysiert werden, 505. Die Daten können zur einfachen Analyse in Bezug darauf gespeichert werden, welche Aktivität bewirkt hat, dass die Fahrzeugidentifikation (oder die Nutzeridentifikation) empfangen worden ist (z. B. Empfang wegen Vorbeifahren, Empfang wegen Annahme des Festschreibens, Empfang wegen eines Kaufs usw.). Auch kann die VIN wenigstens dazu verwendet werden, um Fahrzeugmarke und -modell zu identifizieren, also können Fahrzeuge, die Super-Kraftstoff verwenden und/oder große Kraftstofftanks aufweisen, andere Angebote erhalten, falls der Tankstellenbetreiber Super-Kraftstoff bzw. eine große Menge an Kraftstoff auf den Markt bringen möchte. Andere Angebote, die sich auf Produkte, die die Tankstelle verkauft und/oder die in der Vergangenheit gekauft worden sind, beziehen, können, falls gewünscht, in das Geschäft miteinbezogen werden, zum Beispiel basierend darauf, Leistungen zu gewähren und bekanntem Kaufverhalten entgegenzukommen.
  • In diesem Beispiel bestimmt der Prozess auf Basis der Anzahl von Malen aufgezeichneter Empfänge von Fahrzeugidentifikationsinformationen, ob ein Fahrzeug häufig an der Tankstelle vorbeifährt, 507. Falls Nutzeridentifikationsinformationen zusammen mit oder anstelle von Fahrzeugidentifikationsinformationen verwendet werden, kann das System verfolgen, wie häufig der Nutzer an der Tankstelle vorbeikommt. Falls der Nutzer einen Häufigkeitsschwellenwert erreicht, kann ein gewisses Angebot gemacht werden, das den Nutzer ermuntert, Kunde zu werden (oder zu bleiben), 509. Dazu kann Folgendes zählen, ohne darauf beschränkt zu sein: ein späteres Ablaufdatum, ein besserer Preis, ein besserer Preis für ein näheres Ablaufdatum (um Dringlichkeit zu schaffen, weil der Nutzer üblicherweise sowieso an der Tankstelle vorbeikommt) usw.
  • Der Prozess bestimmt auch, ob der Nutzer eine größere Menge an Kraftstoff anfordert, 511 (auf Basis einer Bestimmung der Größe des Kraftstofftanks). Diese Bestimmung könnte auch die Art des benötigten Kraftstoffs auf Basis einer bekannten Spezifikation zum Betanken eines Fahrzeugmodells beinhalten. Es können dann nach Bedarf irgendwelche auf die Menge oder das Kraftstoffgemisch zugeschnittene Angebote angelegt und/oder an das gewisse Fahrzeug gesendet werden, 513. Die Angebote können auch dynamischer Art sein (vielleicht formelhaft), so dass ein Nutzer innerhalb einer gegebenen Woche eine Ermäßigung von 0,01 $ pro Gallone für jede 10 Male bekommt, die der Nutzer an einer Tankstelle vorbeikommt. Dies kann eine Erwünschtheit widerspiegeln, einen Nutzer, der so häufig an einer Tankstelle vorbeifährt, als einen Stammkunden zu bekommen. Angebote, die eine Angebots- oder Terminerweiterung auf Basis der Treue widerspiegeln, können ebenfalls angelegt werden, um Stammkunden zu belohnen. Ein beispielhaftes Verfahren zur Ausgabe des Angebots ist es, das anfängliche Angebot als die Ermäßigung zu machen, ein anderes Beispiel wäre es, den Nutzer für das Festschreiben des Preises zu „belohnen“, indem der Termin oder der Preis als eine „Belohnung“ nach dem Festschreiben eingestellt wird, um einen Anreiz für die Nutzer zu schaffen, weiter am Preis-Festschreibungsprogramm teilzunehmen.
  • 6 zeigt ein veranschaulichendes Beispiel für einen Angebots-Anpassungs-Prozess. In Bezug auf die in dieser Figur beschriebenen, veranschaulichenden Ausführungsformen versteht es sich, dass ein Allzweckprozessor zum Zwecke des Ausführens einiger oder aller der hier gezeigten beispielhaften Verfahren zeitweilig als ein Spezialprozessor aktiviert werden kann. Beim Ausführen von Code, der Anweisungen zum Durchführen einiger oder aller Schritte des Verfahrens bereitstellt, kann der Prozessor vorübergehend zu einem Spezialprozessor umfunktioniert werden, bis das Verfahren abgeschlossen ist. In einem anderen Beispiel kann, soweit angebracht, in Übereinstimmung mit einem vorkonfigurierten Prozessor fungierende Firmware bewirken, dass der Prozessor als ein Spezialprozessor fungiert, der für den Zweck des Durchführens des Verfahrens oder irgendeiner sinnvollen Variante davon bereitgestellt ist.
  • In diesem Beispiel wird der Prozess den gezahlten Preis auf Basis eines Zeitraums gewichten, der vergangen ist, seit das Angebot gemacht worden ist. Weil Tankstellenbetreiber wegen Lagerbeständen, Naturkatastrophen, Kriegen und Ähnlichem variierende Kosten zahlen, kann dies unerwartete Spitzen in den Kraftstoffpreisen erzeugen. Ein Tankstellenbetreiber möchte möglicherweise keinen Kraftstoff, der 3,75 $ pro Gallone kostet, für 2,75 $ verkaufen, nur weil in der vergangenen Woche ein unerwartetes Ereignis eingetreten ist. Natürlich ist es eine andere Option, im Fall einer Preisspitze alle anstehenden Angebote vorzeitig ablaufen zu lassen (oder die Angebote anzupassen), was ein Punkt sein kann, dem die Nutzer zustimmen, wenn sie an dem Programm teilnehmen.
  • In diesem Beispiel empfängt der Prozess einen aktuellen Preis für Kraftstoff auf Basis einer empfangenen DSRC oder eines anderen drahtlosen Signals, 601. Das System bestimmt, ob der neue Preis höher oder niedriger als ein vorher festgeschriebener Preis ist, 603. Falls der Preis niedriger ist, schreibt das System einfach den neuen Preis fest, 605, und wird beendet.
  • Falls auf der anderen Seite der neue Preis höher ist, wird der Prozess bestimmen, ob ein „Gewichtungsfenster“ vergangen ist, 607. Zum Beispiel können Betreiber den Kunden ein paar Tage geben, um auf ein ursprüngliches Angebot zu reagieren, bevor der Kraftstoffpreis gewichtet wird, so dass die Kunden nicht in ein Alles-oder-nichts-Szenario gebracht werden. (Dieses Fenster kann auch auf 0 Tage eingestellt werden, falls gewünscht). Somit wird in diesem Beispiel ein Fenster von drei Tagen beispielhaft angenommen.
  • Falls noch nicht drei Tage vergangen sind, seit das Angebot ursprünglich gemacht worden ist, zeigt der Prozess den verbleibenden Zeitraum zum Annehmen des exakten, ursprünglichen Angebots an, 613. Zu dem Zeitpunkt, an dem das Fenster schließt, wird der angebotene Preis nicht ablaufen, sondern er wird anfangen, sich an die neuen Kraftstoffpreise anzupassen (unter der Annahme, dass diese Preise höher sind). Je länger der Kunde somit wartet, desto näher liegt seine Zahlung am aktuellen Preis.
  • In diesem Beispiel hat der Kunde auch eine Option, einfach einen vorliegenden Preis festzuschreiben, 615, was das Fenster zurücksetzt. Dies kann wünschenswert sein, falls der neue Preis sehr dicht am alten Preis liegt, um sowohl das Fenster als auch das Ablaufdatum zu erweitern. Weil der Kunde die alte Festschreibung verlieren wird, falls eine neue Festschreibung angenommen wird, kann der Kunde auf der anderen Seite wählen, zu warten und zu versuchen den alten Preis zu verwenden (entweder innerhalb des Fensters oder vor dem Ablaufdatum des Preises). Falls die Benzinpreise sprunghaft deutlich ansteigen würden, kann der Kunde immer noch den gewichteten Mittelwert dem tatsächlichen neuen Preis vorziehen, sogar falls das Fenster zum Verwenden des ursprünglichen Angebots vergeht.
  • Falls der neue Preis akzeptiert wird, wird der Prozess den neuen Preis festschreiben, 617, und die Fahrzeugdaten zur entsprechenden Erfassung des Angebots an die Tankstelle senden, 619.
  • Sobald das Fenster vergangen ist, das Angebot jedoch nicht abgelaufen ist, wird das System eine gewichtete Mittelwertbildung des aktuellen Preises und des angebotenen Preises durchführen, um einen neuen Preis zu erhalten, 609. Dies könnte eine komplexe Gleichung sein oder so einfach wie den alten Preis gegenüber dem neuen Preis auf Basis der Anzahl der vergangenen Tage abklingen zu lassen (falls z. B. vier Tage vergangen sind, wird der alte Preis mit ¼ gewichtet, und der neue Preis wird mit ¾ gewichtet, falls sieben Tage vergangen sind, wird der alte Preis mit 1/7 gewichtet, und der neue Preis wird mit 6/7 gewichtet, als nicht einschränkendes Beispiel). Durch Gewichten des Preises kann sich der Betreiber an schnelle Anstiege in den Kraftstoffpreisen anpassen und zur gleichen Zeit einen Anreiz für Kunden schaffen, innerhalb des bereitgestellten Fensters zu handeln, um den bevorzugten Kraftstoffpreis zu sichern. Der gewichtete Preis (wie auch immer bestimmt) kann dann dem Fahrer angezeigt werden, 611. Weil der gewichtete Preis den festgeschriebenen, niedrigeren Preis zu einem gewissen Grad und den aktuellen Preis zu einem gewissen Grad widerspiegelt, wird der gewichtete Preis immer niedriger als der aktuelle Preis sein, also stellt er immer noch einen Anreiz dar, den Kraftstoff zu kaufen.
  • Als ein nicht einschränkendes Beispiel: Falls ein Fahrer am Montag einen Preis von 3,00 $ empfangen würde, hätte der Fahrer bis Mittwoch, um das Angebot von 3,00 $ pro Gallone einzulösen. Falls der Preis am Donnerstag plötzlich auf 3,50 $ hochschnellt und bis zum folgenden Montag auf diesem Preis bleiben würde, würde der Fahrer bei Verwendung der vorher vorgestellten, nicht einschränkenden Gewichtungsgleichung 3,37 $ am Donnerstag, 3,40 $ am Freitag, 3,42 $ am Samstag, 3,43 $ am Sonntag und 3,44 $ am folgenden Montag zahlen. Dies stellt für den Fahrer immer noch einen Anreiz dar, das Geschäft zu nutzen, und es hilft dem Tankstellenbetreiber, sich an den Anstieg des Kraftstoffpreises anzupassen. Natürlich würde in diesem Beispiel der Fahrer, falls der Kraftstoff am Mittwoch auf 3,50 $ hochspringen würde, und der Fahrer die Option am Mittwoch in Anspruch nehmen würde, den vollen Vorteil des alten Preises erhalten. Falls der Tankstellenbetreiber sich dagegen absichern möchte, könnte der Gewichtungsalgorithmus auch automatisch eingreifen, sobald der Preis um einen gewissen Betrag oder Prozentsatz gestiegen ist. Für den Fahrer wird immer noch ein Anreiz geschaffen, lieber früher als später zu handeln, weil der Preis, um den neuen Preis widerzuspiegeln, weiter steigen wird, und der Gewichtungszeitplan (unter der Annahme, dass der Preis der gleiche bleibt) könnte auch dem Fahrer gezeigt werden, um die Dringlichkeit voranzutreiben.
  • Durch das Verwenden der veranschaulichenden Ausführungsformen können Tankstellenbetreiber das Zurückkehren von vorbeifahrenden Fahrern ermuntern, Angebote zuschneiden, damit sie zu Lagerbeständen passen, und einen beständigeren Geschäftsumfang betreiben, was zu niedrigerer Preisgestaltung ermuntern kann.
  • Obwohl oben Ausführungsbeispiele beschrieben werden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Stattdessen sind die in der Spezifikation verwendeten Begriffe eher beschreibende als einschränkende Begriffe, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Gedanken und vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können die Merkmale verschiedener Umsetzungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (20)

  1. System, das Folgendes umfasst: einen Prozessor, der dazu ausgelegt ist: als Reaktion darauf, dass ein übertragenes Kraftstoffangebot drahtlos an ein Fahrzeug übertragen wird, von dem Fahrzeug empfangene Identifikationsinformationen drahtlos zu empfangen und zu speichern; und einen Preis für Kraftstoff in Übereinstimmung mit einer gespeicherten Aufzeichnung des übertragenen Kraftstoffangebots bereitzustellen, als Reaktion darauf, dass die drahtlos empfangenen Identifikationsinformationen des Fahrzeugs zu Informationen passen, die mit der gespeicherten Aufzeichnung verknüpft sind.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die gespeicherten Identifikationsinformationen Fahrzeugidentifikationsinformationen beinhalten.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die Fahrzeugidentifikationsinformationen eine Fahrzeugidentifikationsnummer (VIN) beinhalten.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die gespeicherten Identifikationsinformationen eine vom Fahrzeug gesendete Fahrer- oder Insassenidentifikation beinhalten.
  5. System nach Anspruch 1, wobei die gespeicherte Aufzeichnung ein Ablaufdatum beinhaltet und der Prozessor dazu ausgelegt ist, den Preis nur bereitzustellen, falls ein aktuelles Datum nicht nach dem Ablaufdatum liegt.
  6. System nach Anspruch 1, wobei der Prozessor dazu ausgelegt ist, eine übertragene Angebotsaufzeichnung vom Fahrzeug zu empfangen und die Angebotsaufzeichnung mit der gespeicherten Aufzeichnung zu vergleichen, um eine Übereinstimmung zwischen den mit jeder Aufzeichnung verknüpften Angeboten zu bestätigen, bevor der Prozessor den Kraftstoffpreis bereitstellt.
  7. System, das Folgendes umfasst: einen Prozessor, der dazu ausgelegt ist: eine Aufzeichnung von Identifikationsinformationen und ein Kraftstoffangebot anzulegen, wenn die Identifikation drahtlos als Reaktion darauf empfangen wird, dass der Prozessor das Kraftstoffangebot drahtlos an ein vorbeifahrendes Fahrzeug sendet und ein Fahrzeugnutzer auswählt, das Angebot für einen vorbestimmten Zeitraum festzuschreiben.
  8. System nach Anspruch 7, wobei der Prozessor dazu ausgelegt ist, in den Identifikationsinformationen beinhaltete Fahrzeugidentifikationsinformationen als mit der Aufzeichnung verknüpfte Einlösekriterien zu speichern.
  9. System nach Anspruch 7, wobei der Prozessor dazu ausgelegt ist, in den Identifikationsinformationen beinhaltete Nutzeridentifikationsinformationen als mit der Aufzeichnung verknüpfte Einlösekriterien zu speichern.
  10. System nach Anspruch 7, wobei der Prozessor dazu ausgelegt ist, ein Ablaufdatum für die Aufzeichnung als ein Datum zu speichern, das der vorbestimmte Zeitraum ab einem aktuellen Datum ist.
  11. System nach Anspruch 7, wobei der Prozessor dazu ausgelegt ist, vorher gespeicherte Identifikationsinformationen, die der drahtlos empfangenen Identifikation entsprechen, zu untersuchen und ein modifiziertes Kraftstoffangebot auf Basis der Identifikationsinformationen, die eine für das modifizierte Kraftstoffangebot berechtigte Instanz identifizieren, zu senden.
  12. System nach Anspruch 11, wobei die Instanz für das modifizierte Kraftstoffangebot berechtigt ist, falls die vorher gespeicherten Identifikationsinformationen angeben, dass die Instanz mit einer vorbestimmten Häufigkeit an einer Tankstelle vorbeifährt.
  13. System nach Anspruch 11, wobei die Instanz für das modifizierte Kraftstoffangebot berechtigt ist, falls die vorher gespeicherten Identifikationsinformationen angeben, dass die Instanz eine vorbestimmte Menge an Kraftstoff gekauft hat.
  14. System nach Anspruch 7, wobei die Identifikationsinformationen eine Fahrzeugidentifikationsnummer (VIN) beinhalten.
  15. System nach Anspruch 14, wobei der Prozessor dazu ausgelegt ist, eine Kraftstoffbedarfscharakteristik auf Basis der VIN zu bestimmen und ein modifiziertes Kraftstoffangebot auf Basis davon zu senden, dass die Kraftstoffbedarfscharakteristik vordefinierte Kriterien erfüllt.
  16. System nach Anspruch 15, wobei die vordefinierten Kriterien ein empfohlenes Kraftstoffgemisch beinhalten.
  17. System nach Anspruch 15, wobei die vordefinierten Kriterien ein Volumen des Kraftstofftanks beinhalten.
  18. System, das Folgendes umfasst: einen Prozessor, der dazu ausgelegt ist: drahtlos ein Kraftstoffangebot von einer Tankstelle zu empfangen, an der das Fahrzeug vorbeifährt; das Angebot und ein zugehöriges Ablaufdatum in einem Speicher des Fahrzeugs zu speichern; auf Basis von Fahrzeugpositionsinformationen zu bestimmen, dass das Fahrzeug an der Tankstelle abgestellt ist; und als Reaktion darauf, dass das Fahrzeug an der Tankstelle abgestellt ist, drahtlos Angebotsidentifizierungsinformationen zur Angebotseinlösung zu übertragen.
  19. System nach Anspruch 18, wobei der Prozessor dazu ausgelegt ist, automatisch ein besseres Angebot anstelle eines vorher gespeicherten Angebots zu speichern, falls ein mit dem besseren Angebot verknüpfter Preis niedriger als ein vorheriger, mit dem vorher gespeicherten Angebot verknüpfter Preis ist.
  20. System nach Anspruch 18, wobei der Prozessor dazu ausgelegt ist, Nutzerbestätigung anzufordern, bevor ein neues Angebot anstelle eines vorher gespeicherten Angebots gespeichert wird, falls ein mit dem neuen Angebot verknüpfter Preis höher als ein vorheriger, mit dem vorher gespeicherten Angebot verknüpfter Preis ist.
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