DE102017125798A1 - Verfahren zur elektronischen Bestellabwicklung über einen elektronischen Marktplatz - Google Patents

Verfahren zur elektronischen Bestellabwicklung über einen elektronischen Marktplatz Download PDF

Info

Publication number
DE102017125798A1
DE102017125798A1 DE102017125798.5A DE102017125798A DE102017125798A1 DE 102017125798 A1 DE102017125798 A1 DE 102017125798A1 DE 102017125798 A DE102017125798 A DE 102017125798A DE 102017125798 A1 DE102017125798 A1 DE 102017125798A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
supplier
portal
electronic
edi
order
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017125798.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Katja Weber
Thomas Markio
Mark Kumbruch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IFM Electronic GmbH
Original Assignee
IFM Electronic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IFM Electronic GmbH filed Critical IFM Electronic GmbH
Priority to DE102017125798.5A priority Critical patent/DE102017125798A1/de
Publication of DE102017125798A1 publication Critical patent/DE102017125798A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/06Buying, selling or leasing transactions
    • G06Q30/0601Electronic shopping [e-shopping]
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/10Office automation; Time management

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Strategic Management (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Human Resources & Organizations (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Finance (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Economics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Data Mining & Analysis (AREA)
  • Development Economics (AREA)
  • Operations Research (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Tourism & Hospitality (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Abstract

Bei einem Verfahren zur elektronischen Bestellabwicklung über einen elektronischen Marktplatz werden Bestellungen mittels eines WEB-EDI Crawlers vom Marktplatz abgerufen und in das lieferantenseitige ERP-System übertragen. Entsprechend werden Auftragsbestätigungen vom ERP-System des Lieferanten über den WEB-EDI Crawler an den Markplatz übertragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektronischen Bestellabwicklung über einen elektronischen Marktplatz.
  • Bestellprozesse werden zunehmend automatisiert über elektronische Wege. abgewickelt.
  • Große Unternehmen mit einem hohen Bestellaufkommen verwenden für die Bestellabwicklung einen elektronischen Geschäftsdatenaustausch EDI (Electronic Data Interchange). Darunter versteht man, ein auf elektronischen Formularen basierendes Dokumenten-Management-System für Geschäftsnachrichten.
  • Mit dem klassischen EDI-Datenaustausch ist ein hoher Aufwand im Hinblick auf die EDV-Infrastruktur und für die Integration der Daten in die jeweiligen Inhouse-Systeme erforderlich. Dieser Aufwand lohnt sich für kleine und mittelständische Unternehmen in der Regel nicht.
  • Für kleine und mittelständische Unternehmen ist eine Alternative zum klassischen EDI-Datenaustausch ein Web-EDI-Datenaustausch.
  • Unternehmen ohne klassische EDI-Datenaustausch können sich die eigentlich „unverständlichen“ EDI-Nachrichten nach Anmeldung am Web-EDI-Server als Formulare verständlich anzeigen, bearbeiten und ausdrucken lassen.
  • Sie können außerdem über entsprechende Eingabemasken selbst EDI-Nachrichten an ihre Geschäftspartner versenden.
  • Die Unternehmen benötigen für den WEB-EDI-Datenaustausch nur einen Internet-Zugang sowie ein Web-Browser. Durch die Kombination von EDI- und Internet-Technologien entsteht eine flexible und kostengünstige Kommunikationsinfrastruktur zur Einbindung beliebiger Unternehmen.
  • Der Web-EDI-Datenaustausch kommt ohne aufwendige Infrastruktur und Datenintegration in das jeweilige Inhouse System aus. Komplexe und wartungsintensive EDV- Infrastrukturen sind auf Seiten des angebundenen Geschäftspartners nicht erforderlich. Der WEB-EDI-Datenaustausch lässt sich beim Anwender ohne großen Aufwand im Hinblick auf System- und Schnittstellen-Anpassungen in bestehende EDI-Infrastrukturen einbinden.
  • Der Abwicklung von Bestellprozessen über sogenannte Lieferantenportale (elektronischer Marktplatz) gewinnt immer mehr an Bedeutung. Der Vorteil auf Kundenseite liegt in einer automatisierten EDI Schnittstelle mit nur einem Ansprechpartner (Portalbetreiber) für alle Lieferanten.
  • Bezüglich der Lieferantenportale sind zwei Abstufungen von automatisierten Prozessen relevant.
  • Marktführer wie Ariba, SupplyOn etc. bieten die Möglichkeit einer EDI-Schnittstelle sowohl zur Kunden als auch Lieferantenseite L aufzubauen (1).
  • Diese Variante ist für Kunden mit wenigen Bestellungen meist zu aufwendig.
  • Kundenspezifische Portale und kleinere Portalanbieter bieten größtenteils keine einfache Schnittstellenbildung zur Lieferantenseite. Folglich ist eine manuelle Bearbeitung der Bestellvorgänge im Portal unumgänglich (2). Hier wird intern nochmals zwischen zwei Arten von Portalen unterschieden:
    • - Portale informieren aktiv über eine hinterlegte Email Adresse über neue Bestelldaten, welche auf dem Portal hinterlegt wurden.
    • - Keine automatisierte Information über neue Bestelldaten. Eine wiederkehrende, zeitnahe, manuelle Kontrolle über neue Bestelldaten ist deshalb erforderlich.
  • Wie bereits erwähnt bieten einige Unternehmen die Möglichkeit, ihre Daten über ein Web-Portal einzugeben. Diese Daten werden dem Betreiber in derselben Form zur Verfügung gestellt, als wären sie per EDI-Datenaustausch übermittelt worden. Unternehmen, die bisher übliches EDI einsetzen, eröffnet das die Möglichkeit, kleinere Geschäftspartner in die EDI-Landschaft zu integrieren, die über keine eigene EDI-Ausstattung verfügen. Unternehmen ohne EDI-System nehmen damit dennoch am EDI-Verfahren teil und reichen dem Geschäftspartner ihre Daten in maschinenlesbarer Form zur automatisierten Verarbeitung ein. Da eine Verbindung zum System nur zeitweise und manuell hergestellt wird, besteht keine permanente Verbindung wie bei klassischen EDI-Systemen. Dies stellt deshalb keine echte EDI-Lösung dar.
  • Die oben genannten Lösungen weisen jeweils spezifische Nachteile auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, deshalb ein Verfahren zur elektronischen Bestellabwicklung über einen elektronischen Marktplatz anzugeben, das die oben genannten Nachteile nicht aufweist.
  • Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Verfahrensschritte gelöst.
  • Die wesentliche Idee der Erfindung besteht darin, dass ein Web-Crawler, nach neuen Aufträgen bei einem Bestell-Portal nachfragt, und wenn eine Bestellung vorliegt, diese automatisch in das interne Auftragsabwicklungssystem überträgt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 schematische Darstellung eines Bestellvorgangs über einen EDI Service Provider mit je einer kundenseitigen und einer lieferantenseitigen EDI-Schnittstelle
    • 2 schematische Darstellung eines Bestellvorgangs über einen EDI Service Provider mit nur einer kundenseitigen EDI-Schnittstelle
    • 3 schematische Darstellung eines halbautomatischen Bestellvorgangs über einen EDI Service Provider mit einer kundenseitigen EDI-Schnittstelle und einem WEB-EDI Crawler wobei die Auftragsbestätigung von Hand erfolgt
    • 4 schematische Darstellung eines automatisierten Bestellvorgangs über einen EDI Service Provider mit einer kundenseitigen EDI-Schnittstelle und einem WEB-EDI Crawler
    • 5- 10 verschiedene Screen-Shots eines Bestellvorgangs
  • In 3 is eine halbautomatische Variante der elektronischen Bestellabwicklung über einen elektronischen Marktplatz (Web EDI Provider) dargestellt.
  • Hier erfolgt noch eine händische Auftragsbestätigung beim Lieferanten. Als Beispiele für ERP-Systeme sind Baan bzw. SAP erwähnt.
  • 4 zeigt den Rücktransfer der Daten zum Web EDI Provider mit einer automatisierten Pflege der vom Portal festgelegten Felder.
  • Bestellprozesse so automatisiert über einen elektronischen Markplatz abzuwickeln ist insbesondere für Firmen mit einem weltweit verbreiteten Niederlassungssystem mit erheblichen Vorteilen verbunden.
  • Ob ein Lieferantenportal bearbeitet werden soll oder nicht liegt in der Regel in der Entscheidungsbefugnis des jeweiligen Niederlassungsleiter in dem betreffenden Land bzw. bei niederlassungsübergreifenden Prozessen bei der Konzernzentrale.
  • Nachfolgend sind die einzelnen Verfahrensschritte detailliert angegeben.
  • Verfahren zur elektronischen Bestellabwicklung über einen elektronischen Marktplatz mit folgenden Verfahrensschritten:
    1. 1. Anmeldung des Kunden (Abnehmers) am Portal (elektronischen Marktplatz) mit einer Kunden-Kennung (User ID Passwort)
      1. a. Händisch
      2. b. direkt aus ERP-System (4500463387 = Lieferantennummer) (5)
    2. 2. Auswahl des zu beauftragenden Lieferanten (Anbieters über Lieferanten-Kennung, Lieferanten Nr.) (6)
    3. 3. Platzierung eines Auftrags im Portal in einem vorgegeben Format (pdf, Excel, Felder) (7)
  • Es werden automatisch Nachrichten erzeugt und gesendet. Beispielsweise die Nachricht Z4B.
  • Diese Nachricht ist ein XML Idoc welches an das Logische System, also an die Plattform geht (8):
    • 4. Einloggen eines Web-Crawlers am Portal mit der Lieferanten-Kennung
    • 5. Überprüfung ob im Bereich Bestellung unter der Lieferantenkennung im Portal eine Änderung stattgefunden hat
    • 6. Wenn ja Ermittlung des Auftrags (10)
    • 7. Übertragung des Auftrags an das ERP-System des Lieferanten
      1. a. Als Email
      2. b. Direkt aus ERP
    • 8. Lieferant sendet eine Auftragsbestätigung an den Web-Crawler
      1. a. Als Email
      2. b. Direkt aus ERP
    • 9. Die Auftragsbestätigung wird im Portal eingestellt.
    • 10. Der Kunde liest die Auftragsbestätigung im Portal
  • Die Erfindung bietet insbesondere für Lieferanten, die ein weltweites Niederlassungssystem aufweisen und über die Bestellungen eingehen, erhebliche Vorteile.
  • Durch die Digitalisierung der Beschaffungsabläufe bei Kunden wachsen die Herausforderungen innerhalb der Organisationstruktur einer Firma Bestellungen elektronisch abzuwickeln. Die Erfindung ermöglicht einer Automatisierung von Bestellprozessen über Lieferantenportale, um viele Abläufe und Prozesse im Bereich ABF zu entlasten.
  • Für folgende Begriffe werden Definitionen aus dem Internet (Wikipedia) hinzugefügt:
    Portal, elektronischer Markplatz, elektronischer Handel und Web-Crawler
  • Der Ausdruck Portal (lateinisch porta „Pforte“) bezeichnet in der Informatik ein Anwendungssystem, das sich durch die Integration von Anwendungen, Prozessen und Diensten auszeichnet. Ein Portal stellt seinem Benutzer verschiedene Funktionen zur Verfügung, wie beispielsweise Personalisierung, Navigation und Benutzerverwaltung. Außerdem koordiniert es die Suche und die Präsentation von Informationen und soll die Sicherheit gewährleisten.
  • Im allgemeinen Sprachgebrauch wird darunter der Spezialfall Webportal verstanden, der die Web-Anwendungen beschreibt, welche die Internetdienstanbieter, Webverzeichnisse, Webbrowser-Hersteller und Suchmaschinenbetreiber in den späten 1990er Jahren als Einstiegsseiten für die Benutzer des World Wide Webs anboten (z. B. Yahoo, AOL, Lycos).
  • Ein virtueller Marktplatz, auch elektronischer Marktplatz (EMP), ist ein Begriff aus dem Bereich des E-Business. Er stellt einen virtuellen Ort/Marktraum innerhalb eines übergeordneten Datennetzes dar, innerhalb dessen virtuelle Geschäftstransaktionen durchgeführt werden, die mit Hilfe informationsorientierter Wertschöpfungsaktivitäten zu jedem Zeitpunkt des Koordinationsprozesses vom Marktplatzbetreiber (als dritte Instanz) unterstützt werden können. Virtuelle Marktplätze sind besonders im B2B-(siehe auch E-Procurement) und C2C-Bereich üblich. Ein prominentes Beispiel aus dem C2C-Bereich ist eBay. Eine Vielzahl von EMPs im Bereich des B2B findet sich mittlerweile in der Automobilindustrie.
  • Der Marktplatzbetreiber erfüllt eine Übersichtsfunktion, koordiniert Verbundeffekte (siehe Synergie, economies of scope) und führt das Angebot und die Nachfrage in qualitativer und quantitativer Weise zusammen. Economies of scope ergeben sich nicht nur zwischen den beteiligten Transaktionspartnern sondern zwischen allen angeschlossenen Akteuren. Der Betreiber des virtuellen Marktplatzes übernimmt dabei die technische Abwicklung. Die Bedingung für die Teilnahme sind kompatible Schnittstellen bei allen, bzw. für alle Marktplatzpartizipanten. Durch die angebotenen Leistungen werden die Beschaffungsprozesse infolge von Internettechnologien durchgängig unterstützt. Indem die manuellen Beschaffungsprozesse automatisiert und der Zulieferprozess rationalisiert werden, verringern sich die Kosten der Beschaffungsprozesse. Die Leistungen eines virtuellen Marktplatzes können von der Bedarfsdeckung und dem Zuliefermanagement bis hin zur Produktentwicklung reichen.
  • Die Elemente von elektronischen Marktplätzen sind dabei technischer und betriebswirtschaftlicher Natur, - technische Elemente sind unter anderem Suchfunktionen, Verschlüsselungen; betriebswirtschaftliche sind Katalog- und Matching-Systeme, Auktionen, Ausschreibungen, Informationsbörsen, Finanz- und Logistikdienstleistungen. Die Vielzahl an Marktpartizipanten macht jedoch individuelle Vereinbarungen über syntaktische und semantische Strukturen kaum möglich.
  • Elektronischer Handel, auch Internethandel, Onlinehandel oder E-Commerce, bezeichnet Ein- und Verkaufsvorgänge mittels Internet (oder anderer Formen von Datenfernübertragung). Frühe Ausprägungen des elektronischen Handels fanden sich in den Online-Portalen der 1980er-Jahre, insbesondere in Form des Electronic Mall (elektronischen Einkaufszentrums) bei CompuServe.
  • Beim elektronischen Handel wird durch Datenübertragung eine unmittelbare Geschäftsbeziehung zwischen Anbietern und Abnehmern abgewickelt. Im weiteren Sinne umfasst der elektronische Handel jede Art von geschäftlicher Transaktion, bei der Internet-Anbieter - auch solche, die keine Handelsunternehmen sind - und Internet-Nachfrager als Transaktionspartner im Rahmen von Leistungsanbahnung, - vereinbarung oder -erbringung elektronische Kommunikationstechniken einsetzen. Den in der Literatur häufig verwendeten Begriff des Electronic Business popularisierte eine IBM-Werbekampagne Ende der 1990er-Jahre. Im engeren Sinne umfasst der elektronische Handel die über das Internet abgewickelten Geschäftsbeziehungen zwischen Internethändlern, also Handelsunternehmen, die das Internet ausschließlich oder (als Multi-Channel-Händler) zusätzlich zum stationären oder zum angestammten Versandgeschäft nutzen, und Internet-Nachfragern.[1] Waren aus dem präsentierten Angebot können, analog zum Einkauf bei einem stationären Handelsbetrieb, ausgewählt und in einen so genannten Warenkorb aufgenommen werden. Der Bestellvorgang wird abgeschlossen, indem die Bestellung online übermittelt und bestätigt wird. Der elektronische Handel macht in jedem Sinne einen Teil der Internet-Wirtschaft aus.
  • Ein Webcrawler (auch Spider, Searchbot oder Robot) ist ein Computerprogramm, das automatisch das World Wide Web durchsucht und Webseiten analysiert. Webcrawler werden vor allem von Suchmaschinen zur Indexierung von Webseiten eingesetzt. Weitere Anwendungen sind das Sammeln von Web-Feeds, E-Mail-Adressen oder von anderen Informationen.
  • Webcrawler sind eine spezielle Art von Bots, also Computerprogrammen, die weitgehend automatisch sich wiederholenden Aufgaben nachgehen.

Claims (11)

  1. Verfahren zur elektronischen Bestellabwicklung über einen elektronischen Marktplatz mit folgenden Verfahrensschritten:
  2. Anmeldung des Kunden (Abnehmers) am elektronischen Marktplatz (Portal) mit einer kundenspezifischen Kennung (User ID Passwort) a. Händisch oder b. direkt aus seinem ERP-System
  3. Auswahl des zu beauftragenden Lieferanten (Anbieters über Lieferanten-Kennung, Lieferanten Nr.)
  4. Platzierung eines Auftrags im elektronischen Marktplatz (Portal) in einem vorgegeben Format (pdf, Excel, Felder)
  5. Einloggen eines Web-Crawlers am elektronischen Marktplatz (Portal) mit der lieferantspezifischen Kennung
  6. Überprüfung durch den Web-Crawler ob im Bereich Bestellungen unter der Lieferantenkennung im Portal eine Änderung stattgefunden hat
  7. Wenn ja Ermittlung des neuen Auftrags
  8. Übertragung des neuen Auftrags an das ERP-System des Lieferanten a. Als Email oder b. Direkt an das ERP-System
  9. Absenden einer Auftragsbestätigung an den Web-Crawler durch den Lieferanten a. Als Email oder b. Direkt aus dem ERP-System
  10. Einstellen der Auftragsbestätigung im elektronischen Marktplatz (Portal)
  11. Lesen der Auftragsbestätigung im elektronischen Marktplatz (Portal) durch den Kunden
DE102017125798.5A 2017-11-06 2017-11-06 Verfahren zur elektronischen Bestellabwicklung über einen elektronischen Marktplatz Pending DE102017125798A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017125798.5A DE102017125798A1 (de) 2017-11-06 2017-11-06 Verfahren zur elektronischen Bestellabwicklung über einen elektronischen Marktplatz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017125798.5A DE102017125798A1 (de) 2017-11-06 2017-11-06 Verfahren zur elektronischen Bestellabwicklung über einen elektronischen Marktplatz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017125798A1 true DE102017125798A1 (de) 2019-05-09

Family

ID=66179319

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017125798.5A Pending DE102017125798A1 (de) 2017-11-06 2017-11-06 Verfahren zur elektronischen Bestellabwicklung über einen elektronischen Marktplatz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017125798A1 (de)

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
LIEGL, P. Was macht ein WebEDI-Anbieter genau? Ecosion, 22.01.2014. URL: https://ecosio.com/de/blog/2014/01/22/Was-macht-ein-WebEDI-Anbieter/ [abgerufen am 09.07.2018] *
ZAPLETAL, M. EDI – Einführung für KMUs – ein Überblick. Ecosion, 07.12.2013. URL: https://ecosio.com/de/blog/2013/12/07/EDI-Einfuehrung-fuer-KMUs-ein-Ueberblick/ [abgerufen am 09.07.2018] *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69726124T2 (de) Rechnergestütztes system und verfahren zur preisangabe
DE69828306T2 (de) System mit offener architektur zum echtzeit-konsolidieren der information mehrerer finanzieller systeme
DE112005002673T5 (de) Verbessertes lokales Internet-Einkaufssystem und Verfahren dazu
US7421403B2 (en) Computerized commission based trading operations
US8732032B2 (en) Multiple-platform estimating and automatic quoting for network-based parts resale with transferable reports
DE10056278B4 (de) Verfahren und System zum Kommunizieren zwischen einem Lieferanten - und Kundengeräten
DE10392750T5 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Abstimmen von variablen Hilfsinformationen auf Hauptbüroinformationen in einem Firmensystem
KR20050016908A (ko) 회계 시스템
DE10205743A1 (de) System und Verfahren für netzwerkbasiertes Einkaufen
DE202013011972U1 (de) Vereinheitlichter Dienst zum Bereitstellen von Versand-Dienstleistungen
DE102018209260A1 (de) Applikationsverkaufsverwaltungsserversystem
DE112010001967T5 (de) Bezahlverfahren und System für einenetzwerkbasierte Marktplatztransaktion
DE112008004036T5 (de) Geschäftsverfahren für Gruppenkauf in Echtzeit
Buckley et al. Dimensions of the market entry behaviour of recent UK first time direct investors in Australia
Dunn et al. Leveraging Web-based information systems
DE102018208733A1 (de) Applikationsverkaufsverwaltungsserversystem und Edge-Server
DE102017125798A1 (de) Verfahren zur elektronischen Bestellabwicklung über einen elektronischen Marktplatz
DE10020783A1 (de) Verfahren und System zum Fördern der Käuferanonymität bei Online-Transaktionen
US20020082950A1 (en) Product planning, development and program management information system and method
DE102018208731A1 (de) Applikationsverkaufsverwaltungsserversystem
WO2015052198A1 (de) Verfahren für den ortsunabhängigen handel mit produkten (mobile commerce) unter abwicklung der zahlung über ein tragbares telekommunikationsgerät (mobile payment)
Kogan et al. Management accounting in the era of electronic commerce
WO2014029893A1 (de) Warensystem und verfahren für ein warensystem
DE10123796A1 (de) Computersystem und Verfahren zur Lieferung einer Dokumentation
DE102008042193A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatisierten Verarbeitung von Warendaten

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication