DE102018209260A1

DE102018209260A1 - Applikationsverkaufsverwaltungsserversystem

Info

Publication number: DE102018209260A1
Application number: DE102018209260.5A
Authority: DE
Inventors: Akihiro Terada; Katsuyuki Yamanaka; Masaru Oda
Original assignee: Fanuc Corp
Current assignee: Fanuc Corp
Priority date: 2017-07-19
Filing date: 2018-06-11
Publication date: 2019-01-24
Also published as: US20190026807A1; JP6499729B2; US20200005376A1; US10909597B2; JP2019021089A; US10740811B2; CN109285044A; CN109285044B

Abstract

Ein Applikations-Verkaufsverwaltungssystem, das B2B Online-Verarbeitung unterstützt, die sich auf Verkäufe und Verteilung von Applikationen bezieht, während eine konventionelle Geschäftspraxis, die sich auf B2B bezieht, verwendet wird, wird bereitgestellt. Ein Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100, das in einem Edge-Server 200 arbeitet, der kommunizierbar mit einer oder mehreren Edge-Vorrichtungen 300 verbunden ist, ist kommunizierbar mit einem Endgerät 400 eines Zwischenhändlers, der Verkäufe von Applikationen weitergibt, und einem Endgerät 400 eines Endanwenders, der die Edge-Vorrichtung 300 und den Edge-Server 200 über eine Kommunikationseinheit 130 verwendet, verbunden. Eine Steuereinheit 110 beinhaltet: eine Bestellverarbeitungseinheit 112, die dem Endgerät 400 eine Seriennummer entsprechend einer Applikation auf Basis einer Applikationserwerbsanfrage aus dem Endgerät 400 des Zwischenhändlers mitteilt; und eine Verteilungsverarbeitungseinheit 113, die eine, einer Seriennummer entsprechende Applikation an den Edge-Server 200 verteilt, in Reaktion auf das Empfangen der aus dem Endgerät 400 des Endanwenders gesendeten Seriennummer.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Applikationsverkaufsverwaltungs-Serversystem.
Stand der Technik
In den letzten Jahren werden Teile von Daten aus verschiedenen Vorrichtungen über ein Kommunikationsnetzwerk gesammelt und eine Analyse und dergleichen wird unter Verwendung der gesammelten Datenteile durchgeführt, so dass Daten auf verschiedenen Gebieten genutzt werden können. Applikationen, die entsprechenden Anwendungen korrespondieren, erfordern Analyse und dergleichen der gesammelten Teile von Daten. Als ein Verfahren, Kunden zu gestatten, Applikationen selbst zu erwerben, greift ein Anwender auf eine „Site“ zu, die ein „Geschäft“ (Store) genannt wird, die eine Applikationsverteilung und Verkaufsservice bereitstellt, unter Verwendung eines Smartphone oder dergleichen des Anwenders, und lädt eine gewünschte Applikation herunter. Als eine Form eines solchen Online-Geschäfts erwirbt ein Endanwender oft eine Applikation direkt aus einem Online-Geschäft auf Basis einer B2C-Geschäftsform.
Als eine Form eines Online-Geschäfts offenbart Patentdokument 1 ein Software-Lieferzentrum, in welchem Verkaufsziel-Software aus einem verkäuferseitigen Klient-Endgerät empfangen und in einer Software-Informations-DB registriert wird, und eine Applikation zum Kauf gewünschter Software, die unter Verwendung einer Abruffunktion eines WWW-Servers abgerufen wird, wird von einem käuferseitigen Klient-Endgerät empfangen. Darüber hinaus offenbaren Patentdokumente 2 bis 5 eine Form eines Online-Geschäfts, die Endanwender für den Online-Erwerb weitergibt. Patentdokument 2 offenbart einen Inhalte-Weitergabe-Server, der eine Inhalteerwerb-Anfrage aus einem Anwender-Wiedergabe-Endgerät empfängt, Adressinformation des Anwender-Wiedergabe-Endgeräts durch Adressinformation einer Subjektvorrichtung ersetzt, eine Proxy-Erwerbsanfrage an einen Inhalte-Verteilungsserver sendet, das Format der verteilten Inhalte umwandelt und die Inhalte an das Anwender-Wiedergabe-Endgerät verteilt. Patentdokument 3 offenbart ein Inhalte-Verkaufssystem, das Erwerbsabsichts-Information, die aus einem Käufer-Endgerät gesendet wird, mit Inhaltsinformation, die aus einem Verkäufer-Endgerät gesendet wird, vergleicht, um eine Liste aller Teile von Inhaltsinformation zu extrahieren, die zur Erwerbsabsichtsinformation passen, und Teile einem Einkäufer einen Extraktionszustand der Liste mit. Patentdokument 4 offenbart ein Inhalteweitergabesystem, welches Inhalte extrahiert, die einer Inhaltenutzungsanfrage genügen, die aus einem Inhaltenutzungs-Anmelder gesendet wird, aus einer Inhaltespeichereinheit extrahiert und die extrahierten Inhalte an den Inhaltenutzungs-Anmelder verteilt. Patentdokument 5 offenbart einen Verteilungsserver, der Verteilungsinformation einschließlich eindeutiger Information zum Spezifizieren einer Person, die eine Distribution von Inhalten will und einen Distributionszielinhalt, empfängt, einen Inhalte-Verteilungsserver bestimmt, die Verteilungsinformation an den Inhalte-Verteilungsserver sendet, codierte Inhalte-Information, die durch Kombinieren der Verteilungsinformation und entsprechender Inhalte aus dem Inhalte-Verteilungsserver erhalten wird, empfängt und die Inhalte-Information an ein Anwenderendgerät sendet.

Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. 2001-331314
Patentdokument 2: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. 2005-296564
Patentdokument 3: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. 2004-178382
Patentdokument 4: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. 2003-296606
Patentdokument 5: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. 2003-050888

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Andererseits sammelt und nutzt in einem Herstellort, wie etwa einer Fabrik in einem Gebiet einer Herstelleinrichtung, die eine CNC-Werkzeugmaschine, eine Industrieeinrichtung und einen Industrie-Roboter beinhaltet, eine Applikation eines Edge-Servers (nachfolgend als eine „Applikation“ bezeichnet) Daten, die einen Operationszustand einer Herstelleinrichtung angeben, Daten, die einen Produktionszustand der Herstelleinrichtung angeben, Daten, die einen Qualitätszustand eines Produktes angeben, das durch die Herstelleinrichtung hergestellt ist, Daten, die einen Operationszustand der Herstelleinrichtung angeben und dergleichen, um Gegenmaßnahmen wie etwa Maschinenlernen oder Präventivwartung beispielsweise zu ergreifen. Daher wird es bequem, wenn Anwender auf eine „Geschäfts-Site“ zugreifen können, die bestimmt ist für B2B (Business-to Business), die eine Applikationsverteilung und Verkaufsdienst an einem Herstellort bereitstellt, einschließlich einer CNC-Werkzeugmaschine, einer Industrie-Einrichtung, eines Industrie-Roboters und dergleichen, um leicht zu sehen, welche Applikation verfügbar ist und eine Applikation zum Sammeln und Nutzen verschiedener Teile von Daten zu erwerben, die am Herstellort erzeugt sind, durch Herunterladen der Applikation auf einen Edge-Server, falls eine angemessene Applikation anwesend ist. Jedoch erfordert eine Operation des Einstellens und dergleichen einer Applikation zum Sammeln und Einsetzen verschiedener Teile von Daten, die aus einer CNC-Werkzeugmaschine, einer Industrie-Einrichtung, einem Industrie-Roboter und dergleichen ermittelt sind, die in einem Werk oder dergleichen vorgesehen sind, spezialisiertes Wissen. Aufgrund dessen ist es übliche Praxis, dass ein spezialisierter Händler (nachfolgend auch als ein „Zwischenhändler“ bezeichnet), wie etwa ein System-Integrator, Umgebungseinstellungen für jeweils und Software vornimmt, wenn eine Applikation an einem Herstellort wie etwa einer Fabrik eingesetzt wird. Gemäß einer konventionellen Geschäftspraxis, wenn Applikationen und Einrichtungen wie etwa eine Herstelleinrichtung erworben werden, platziert ein Endanwender, der die Herstelleinrichtung oder dergleichen verwendet, einen Auftrag bei einem spezialisierten Händler, wie etwa einem Systemintegrator. Der Systemintegrator oder dergleichen platziert einen anderen Auftrag bei einem spezialisierten Händler, wie etwa einem Werkzeugmaschinenhersteller. Jedoch unterstützt keines der in Patentdokumenten 1 bis 5 offenbarten Online-Geschäftssysteme eine Online-Verarbeitung, die sich auf B2B bezieht, durch einen spezialisierten Händler, wie etwa einen Endanwender, einen Systemintegrator oder einen Werkzeugmaschinenhersteller, um einer Server-Applikation zu gestatten, erworben und installiert zu werden bei Produktionsstätte mit einer CNC-Werkzeugmaschine, einer Industrie-Einrichtung, einem Industrie-Roboter und dergleichen, während eine Geschäftspraxis verwendet wird, die sich auf B2B bezieht, durch den spezialisierten Händler, wie etwa einen Endanwender, einen System-Integrator oder einen Werkzeugmaschinenhersteller auf einem Gebiet einer Herstelleinrichtung, die eine CNC-Werkzeugmaschine, eine Industrie-Einrichtung, einen Industrie-Roboter oder dergleichen beinhaltet.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem bereitzustellen, das beim Online-Verarbeiten, das sich auf B2B durch einen spezialisierten Händler, wie etwa einen Endanwender, , und einen System-Integrator oder einen Werkzeugmaschinenhersteller bezieht, unterstützt, um zu ermöglichen, dass die oben beschriebene Applikation an einem Herstellort mit einer CNC-Werkzeugmaschine, einer Industrie-Einrichtung, einem Industrie-Roboter und dergleichen erworben und installiert wird, während von einer konventionellen Geschäftspraxis Gebrauch gemacht wird, die sich auf B2B bezieht, insbesondere auf dem Gebiet einer Herstelleinrichtung, die eine CNC-Werkzeugmaschine, eine Industrie-Einrichtung, einen Industrie-Roboter und dergleichen beinhaltet.

(1) Ein Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem (beispielsweise ein später zu beschreibendes „Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100“) der vorliegenden Erfindung verwaltet das Verkaufen von Applikationen, die durch einen Edgeserver betrieben werden (beispielsweise einen später zu beschreibenden „Edgeserver 200“), der kommunizierbar mit einer oder mehreren Edgevorrichtungen (beispielsweise einer später zu beschreibenden „Edgevorrichtung 300“) verbunden ist, wobei das System beinhaltet: eine Kommunikationseinheit (beispielsweise eine später zu beschreibende „Kommunikationseinheit 130“), eine Steuereinheit (beispielsweise eine später zu beschreibende „Steuereinheit 110“); und eine Speichereinheit (beispielsweise eine später zu beschreibende „Speichereinheit 120“), wobei das System kommunizierbar mit einem Anwenderendgerät (beispielsweise einem „Endgerät 400“, das später zu beschreiben ist) eines Zwischenhändlers, der Verkäufe von Applikationen weitergibt, und einem Anwenderendgerät (beispielsweise ein später zu beschreibendes „Endgerät 400“) eines Endanwenders, der die Edge-Vorrichtung und den Edgeserver über die Kommunikationseinheit verwendet, verbunden ist, und die Steuereinheit beinhaltet: eine Verteilungsautorisierungs-Mitteilungseinheit (beispielsweise eine später zu beschreibende „Bestell-Verarbeitungseinheit 112“), welche dem Anwenderendgerät des Zwischenhändlers die Information (beispielsweise später zu beschreibende „ID und Passwort“) mitteilt, die sich auf Verteilungsautorisierung oder Verteilungsautorisierungs-Information bezieht (beispielsweise eine später beschreibende „Seriennummer“) entsprechend der Applikation, auf Basis einer aus dem Anwender-Endgerät des Zwischenhändlers an das Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem gesendete Applikationserwerbsanfrage; und eine Applikations-Verteilungseinheit (beispielsweise eine später zu beschreibende „Verteilungsverarbeitungseinheit 113“), welche die Applikation entsprechend der Verteilungsautorisierungs-Information an den Edge-Server in Reaktion auf das Empfangen der verteilten Autorisierungs-Information aus dem Anwender-Endgerät des Endanwenders verteilt.
(2) Im Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem (beispielsweise einem später zu beschreibenden „Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100“) gemäß (1) kann die Verteilungsautorisierungs-Mitteilungseinheit (beispielsweise eine später zu beschreibende „Bestellverarbeitungseinheit 112“) der Steuereinheit dem Anwender-Endgerät des Zwischenhändlers die Information mitteilen, die sich auf die Autorisierung der Verteilung oder die Verteilungsautorisierungs-Information entsprechend der Applikation bezieht, wenn der Zwischenhändler ein Bestellrecht zum Senden der Applikationserwerbsanfrage direkt hat.
(3) Im Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem (beispielsweise einem später zu beschreibenden „Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100“) gemäß (2) kann die Steuereinheit (beispielsweise eine später zu beschreibende „Steuereinheit 110“) beinhalten: eine Verkaufspreisinformations-Bereitstelleinheit (beispielsweise eine später zu beschreibende „Browsing-Informations-Bereitstelleinheit 111“), die Applikationsverkaufspreis-Information bereitstellt, basierend auf einem Niveau eines Anwenders in Reaktion auf eine Anfrage der Applikationsverkaufspreis-Information von dem Anwender-Endgerät jedes Anwenders, das kommunizierbar mit dem Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem verbunden ist, und die Verkaufspreisinformations-Bereitstelleinheit kann nur Applikationsverkaufspreis-Information bereitstellen, die mit dem Niveau des Endanwenders korreliert ist, in Beantwortung auf die Anfrage der Applikationsverkaufspreis-Information aus dem Anwender-Endgerät des Endanwenders.
(4) Im Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem (beispielsweise einem später zu beschreibenden „Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100“) gemäß (3) kann die Verkaufspreisinformation-Bereitstelleinheit (beispielsweise eine später zu beschreibende „Browsing-Informations-Bereitstelleinheit 111“) der Steuereinheit Applikationsverkaufspreis-Information entsprechend einem Niveau eines Zwischenhändlers in Reaktion auf eine Anfrage der Applikationsverkaufspreis-Information vom Anwender-Endgerät des Zwischenhändlers bereitstellen.
(5) Im Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem (beispielsweise einem später zu beschreibenden „Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100“) gemäß (3) kann die Verkaufspreisinformations-Bereitstelleinheit (beispielsweise eine später zu beschreibende „Browsing-Informations-Bereitstelleinheit 111“) der Steuereinheit Applikationsverkaufspreis-Information bereitstellen, die mit dem Niveau des Endanwenders korreliert ist, zusätzlich zu der, einem Niveau des Zwischenhändlers entsprechenden Applikationsverkaufspreis-Information, in Reaktion auf eine Anfrage einer Applikationsverkaufspreis-Information vom Anwender-Endgerät des Zwischenhändlers.
(6) Im Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem (beispielsweise einem später zu beschreibenden „Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100“) gemäß einem von (1) bis (5) kann die Steuereinheit (beispielsweise eine später zu beschreibende „Steuereinheit 110“) beinhalten: eine Applikations-Verteilungsinformations-Verwaltungseinheit, die Verteilungsinformation der an den Edge-Server verteilten Applikation in der Speichereinheit (beispielsweise eine später zu beschreibende „Verteilungsverwaltungs-Speichereinheit 124“) speichert und verwaltet, in Korrelation mit dem Edge-Server.
(7) Im Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem (beispielsweise einem später zu beschreibenden „Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100“) gemäß einem von (1) bis (6) kann die sich auf die Autorisierung der Verteilung beziehende Information Zugangsinformation zum Zugriff auf einen exklusiven Bildschirm, der sich auf den Erwerb der Applikation bezieht, sein.
(8) Im Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem (beispielsweise einem später beschreibenden „Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100“) gemäß einem von (1) bis (7) kann die Applikationsverteilungseinheit (beispielsweise eine später zu beschreibende „Verteilungsverarbeitungseinheit 113“) der Steuereinheit weiter eine Lizenz, die sich auf die mit der Applikationsverteilungs-Autorisierungsinformation korrelierte Applikation bezieht, an den Edge-Server senden.
(9) Ein anderes Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem der vorliegenden Erfindung verwaltet Verkäufe von Applikationen, die durch einen Edge-Server betrieben werden, der kommunizierbar mit einer oder mehrerer Edge-Vorrichtungen verbunden ist, beinhaltet: eine Kommunikationseinheit; eine Steuereinheit und eine Speichereinheit, wobei das System kommunizierbar mit Anwender-Endgeräten jedes Anwenders, einschließlich eines Zwischenhändlers, der Erwerb von Applikationen weitergibt und eines Endanwenders, der die Edge-Vorrichtung und den Edge-Server über die Kommunikationseinheit verwendet, verbunden ist, und die Steuereinheit beinhaltet: eine Erwerber-Verwaltungseinheit, die Anwender verwaltet, welche die Applikation erwerben können; eine Verteilungsautorisierungs-Mitteilungseinheit, die dem Anwender-Endgerät Information mitteilt, die sich auf die Autorisierung der Verteilung oder von Verteilungsautorisierungs-Information entsprechend der Applikation bezieht, wenn eine aus dem Anwender-Endgerät empfangene Applikationserwerbsanfrage vom Anwender, der die Applikation erwerben kann, unter Bezugnahme auf die Erwerber-Verwaltungseinheit gesendet wird; und eine Applikationsverteilungseinheit, welche die Applikation entsprechend der Verteilungsautorisierungs-Information an den aus der Verteilungsautorisierungs-Information spezifizierten Edge-Server in Beantwortung eines Empfangens der Verteilungsautorisierungs-Information vom Anwender-Endgerät eines anderen Anwenders als des Anwenders, der die Applikationserwerbsanfrage gesendet hat, verteilt.
(10) Im Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem gemäß (9) kann die Erwerber-Verwaltungseinheit der Steuereinheit den Anwender, der die Applikation erwerben kann, und die spezifische Passwort-Information zum Spezifizieren des Anwenders in Korrelation verwalten, kann die Steuereinheit beinhalten: eine Empfangseinheit, welche die Applikationserwerbsanfrage zusammen mit der spezifischen Passwort-Information empfängt, und eine Vergleichseinheit, welche die durch die Empfangseinheit empfangene spezifische Passwort-Information mit der durch die Erwerberverwaltungseinheit verwalteten spezifischen Passwort-Information vergleicht, und kann die Verteilungsautorisierungs-Mitteilungseinheit weiter dem Anwender-Endgerät die Information mitteilen, die sich auf die Autorisierung der Verteilung oder die Verteilungsautorisierungs-Information bezieht, entsprechend der Applikation, wenn beide Teile von Passwort-Information zueinander passen.

Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem bereitzustellen, das eine B2B-Online-Verarbeitung unterstützt, die sich auf Verkäufe und Verteilung von Applikationen bezieht, während Verwendung von einer konventionellen Geschäftspraxis gemacht wird, die sich auf B2B insbesondere auf dem Gebiet einer Herstelleinrichtung Bit, einschließlich einer CNC-Werkzeugmaschine, einer Industrie-Einrichtung, eines Industrie-Roboters und dergleichen bezieht.
Figurenliste

1 ist ein schematisches Diagramm, das eine Basiskonfiguration eines Applikations-Verkaufsverwaltungs-Servers gemäß der vorliegenden Ausführungsform illustriert.
2 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Verkaufsverwaltungs-Serversystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Speichereinheit des Verkaufsverwaltungs-Serversystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform illustriert.
4 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Einkaufszentrums des Verkaufsverwaltungs-Serversystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Korrespondenztabelle eines Anwender-Niveaus und von Preisinformation gemäß der vorliegenden Ausführungsform illustriert.
6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Browsing-Bildschirms illustriert, der auf einem Endgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform angezeigt wird.
7A ist ein Funktionsblockdiagramm eines Edge-Servers gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
7B ist ein Funktionsblockdiagramm eines Edge-Servers gemäß einer Modifikation der vorliegenden Ausführungsform.
8 ist ein Diagramm, das eine Übersicht des Ablaufs eines Applikations-Erwerbsprozesses illustriert, der das Verarbeiten des Applikations-Verkaufsverwaltungsservers gemäß der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet.
9 ist ein Diagramm zum Beschreiben, wie Applikationen gebrowst werden, unter Verwendung des Verkaufsverwaltungs-Serversystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
10 ist ein Diagramm zum Beschreiben, wie Applikationen bestellt werden, unter Verwendung des Verkaufsverwaltungs-Serversystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
11 ist ein Diagramm zum Beschreiben, wie Applikationen verteilt werden, unter Verwendung des Verkaufsverwaltungs-Serversystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
12 ist ein Flussdiagramm, das eine Browsing-Information illustriert, die einen Prozess des Verkaufsverwaltungs-Serversystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform bereitstellt.
13A ist ein Flussdiagramm, das einen Bestellprozess des Verkaufsverwaltungs-Serversystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform illustriert.
13B ist ein Flussdiagramm, das einen Bestellprozess des Verkaufsverwaltungs-Serversystems gemäß einer Modifikation der vorliegenden Ausführungsform illustriert.
14 ist ein Flussdiagramm, das einen Applikations-Verteilungsprozess des Verkaufsverwaltungs-Serversystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform illustriert.
15 ist ein Flussdiagramm, das einen Kontakterneuerungs-Mitteilungsprozess des Verkaufsverwaltungs-Serversystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform illustriert.
16 ist ein Flussdiagramm, das einen Lizenzsteuerprozess eines Edge-Servers gemäß der vorliegenden Ausführungsform illustriert.
17A ist ein Diagramm, das ein spezifisches Beispiel einer Edge-Vorrichtung, deren Lizenz durch den Edge-Server gemäß der vorliegenden Ausführungsform kontrolliert wird, illustriert.
17B ist ein Diagramm, das ein spezifisches Beispiel einer Edge-Vorrichtung, deren Lizenz durch den Edge-Server gemäß der vorliegenden Ausführungsform kontrolliert wird, illustriert.
17C ist ein Diagramm, das ein spezifisches Beispiel einer Edge-Vorrichtung, deren Lizenz durch den Edge-Server gemäß einer Modifikation der vorliegenden Ausführungsform kontrolliert wird, illustriert.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
(Ausführungsform)
Eine Konfiguration eines Applikations-Verkaufsverwaltungssystems 1000 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird beschrieben. 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine Basiskonfiguration des Applikations-Verkaufsverwaltungssystems 1000 gemäß der vorliegenden Ausführungsform illustriert. Das Applikations-Verkaufsverwaltungssystem 1000 beinhaltet ein Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 (ein Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem), einen Edge-Server 200, eine Edge-Vorrichtung 300 und ein Endgerät 400 (ein Anwenderendgerät). Hier gibt die Edge-Vorrichtung 300 eine Herstelleinrichtung an, einschließlich einer CNC-Werkzeugmaschine, einer Industrie-Einrichtung, eines Industrie-Roboters und dergleichen, die an einem Herstellort wie etwa einer Fabrik vorgesehen sind, und einer Einrichtung, die mit der Herstelleinrichtung assoziiert ist, wie etwa einem Bildsensor oder einer programmierbaren Logiksteuerung (PLC), wenn nicht besonders anders gesagt. Der Edge-Server 200 gibt einen Server an, in welchem die Edge-Vorrichtung 300 ein Klient ist.
Das Applikations-Verkaufsverwaltungssystem 1000 ist ein Online-System zum Unterstützen eines Endanwenders, bezogen auf Verkäufe und Verteilung einer Server-Applikation, die im Edge-Server 200 arbeitet, und eines Zwischenhändlers einschließlich eines spezialisierten Händlers wie etwa eines System-Integrators und eines Werkzeugmaschinenherstellers beim Ausführen von Online-Verarbeitung von B2B, das sich auf Verkäufer und Verteilung der Applikation bezieht, unter Verwendung der entsprechenden Endgeräte 400. Ein Beispiel der in dem Edge-Server 200 arbeitenden Server-Applikation ist eine Applikation, die Daten sammelt, die einen sich auf die Edge-Vorrichtung 300 beziehenden Betriebszustand angeben, Daten, die einen Produktionszustand angeben, Daten, die einen Qualitätszustand eines Produktes angeben, und Daten, die einen Betriebszustand zum Durchführen von Informationsverarbeitung angeben, aber ein Beispiel davon ist nicht darauf beschränkt. In der nachfolgenden Beschreibung wird eine Server-Applikation, deren Verkäufe durch das Applikations-Verkaufsverwaltungssystem 1000 verwaltet werden, auch einfach als eine Applikation bezeichnet.
Das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 und der Edge-Server 200 sind über ein Netzwerk N1 verbunden. Das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 ist kommunizierbar mit dem Endgerät 400 über das Netzwerk N1 verbunden. Das Netzwerk N1 ist beispielsweise das Internet, ein virtuelles privates Netzwerk (VPN), ein öffentliches Telefonnetzwerk oder dergleichen. Ein spezifisches Kommunikationsverfahren des Netzwerks N1, und ob das Netzwerk eine Kabelverbindung oder eine Funkverbindung ist, sind nicht besonders beschränkt. Der Edge-Server 200 und eine oder mehrere Edge-Vorrichtungen 300 sind beispielsweise in einer Fabrikeinrichtung oder dergleichen eines Endanwenders vorgesehen und sind kommunizierbar mit einem Netzwerk N2, wie etwa einem Lokalbereichsnetzwerk (LAN) kommunizierbar verbunden. Das Netzwerk N2 kann einen Netzwerkschalter oder dergleichen enthalten.
Das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 wird durch ein Unternehmen (nachfolgend auch als ein Betriebsunternehmen bezeichnet) betrieben und verwaltet, das Verkäufe und Verwendung von Applikationen, die im Edge-Server 200 arbeiten, durchführt. Wie in 1 illustriert, beinhaltet das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 beispielsweise einen Verkaufsverwaltungsserver 101 und einen Verteilungsserver 102. Das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 kann als ein Server mit den Funktionen des Verkaufsverwaltungsservers 101 und des Verteilungsservers 102 konfiguriert sein. Darüber hinaus kann das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 als eine Vielzahl von Servern konfiguriert sein und Prozesse können an entsprechende Server verteilt werden. Darüber hinaus kann das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 beispielsweise so konfiguriert sein, dass der Verkaufsverwaltungsserver 101 mit dem Edge-Server 200 und dergleichen über das Netzwerk N1 kommunizierbar verbunden ist und der Verteilungsserver 102 mit dem Edge-Server 200 und dergleichen über den Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 kommuniziert, ohne mit dem Netzwerk N1 verbunden zu sein. Weiterhin, obwohl die Edge-Vorrichtung 300 kommunizierbar mit dem Verkaufsverwaltungsserver 101 verbunden sein kann, wird es bevorzugt, dass der Edge-Vorrichtung 300 nicht kommunizierbar mit dem Verteilungsserver 102 verbunden ist.
Der Edge-Server 200 ist ein Server, der eine aus dem Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 erworbene Applikation ausführt, um dadurch Daten zu sammeln, die den Betriebszustand angeben, der sich auf eine oder mehrere Edge-Vorrichtungen 300 bezieht, Daten, welche den Produktionszustand angeben, Daten, welche den Qualitätszustand eines Produkts angeben und Daten, die den Betriebszustand angeben beispielsweise, aus den Edge-Vorrichtungen 300, um vorbestimmte Informationsverarbeitung, die sich auf die Applikation bezieht, durchzuführen. Wie oben beschrieben, ist die Edge-Vorrichtung 300 eine Herstelleinrichtung wie etwa eine CNC-Werkzeugmaschine, eine Industrie-Einrichtung oder ein Industrie-Roboter, die an einer Fertigungsstätte wie etwa einer Fabrik vorgesehen sind. Eine oder mehr Edge-Vorrichtungen 300 bilden beispielsweise eine Linie oder eine Zelle einer Fabrik.
Das Endgerät 400 ist beispielsweise ein persönlicher Computer (PC). Das Endgerät 400 ist ein Endgerät, welches kommunizierbar mit dem Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 verbunden ist und durch einen Endanwender verwendet wird, bezogen auf Verkäufe und Verteilung durch B2B einer Applikation und eines Zwischenhändlers einschließlich eines spezialisierten Händlers wie etwa beispielsweise einem System-Integrator und einem Werkzeugmaschinenhersteller. Hier kann das durch einen Endanwender verwendete Endgerät 400 innerhalb einer Fabrikeinrichtung vorgesehen sein und kann außerhalb einer Fabrikeinrichtung vorgesehen sein. Ein Endanwender kann auf das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 über das Endgerät 400 zugreifen und die Inhalte von Applikationen browsen, die der Endanwender erwerben kann. Darüber hinaus kann ein Zwischenhändler oder dergleichen, einschließlich eines spezialisierten Händlers wie etwa eines System-Integrators oder eines Werkzeugmaschinenherstellers, der den Erwerb von Applikationen für einen Endanwender weitergibt, eine Applikation über das Endgerät 400 bestellen.
Das Applikations-Verkaufsverwaltungssystem 1000 kann nur durch einen Anwender (einen Endanwender und einen Zwischen-Dealer) verwendet werden, der durch ein Betriebsunternehmen vorab evaluiert wird, um notwendige Anforderungen zu erfüllen (Qualifikation oder dergleichen), um das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 zu verwenden, und ihm wird eine Anwender-Identifikation (ID) zum Zugriff auf das Applikations-Verkaufsverwaltungssystem 1000 zugewiesen. Die Details werden später beschrieben.
Als Nächstes wird eine Konfiguration des Verkaufsverwaltungs-Serversystems 100 beschrieben. 2 ist ein Funktionsblockdiagramm des Verkaufsverwaltungs-Serversystems 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Speichereinheit 120 des Verkaufsverwaltungs-Serversystems 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform illustriert. Das in 2 illustrierte Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 beinhaltet eine Steuereinheit 110, eine Speichereinheit 120 und eine Kommunikationseinheit 130. Die Steuereinheit 110 kann eine CPU sein und steuert das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 in einer integrierten Weise durch Ausführen verschiedener in der Speichereinheit 120 gespeicherter Programme.
In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet die Steuereinheit 110 eine Browsing- (Durchblätter)-Informationsbereitstelleinheit 111, eine Bestellverarbeitungseinheit 112, eine Verteilungsverarbeitungseinheit 113, eine Einkaufszentrums-Verarbeitungseinheit 114, eine Vertragserneuerungs-Verarbeitungseinheit 115 als Funktionseinheiten, basierend auf den in der Speichereinheit 120 gespeicherten Programmen. Vor der Beschreibung entsprechender Funktionseinheiten der Steuereinheit 110 wird die Speichereinheit 120 zuerst beschrieben. Die Speichereinheit 120 beinhaltet eine Applikations-Speichereinheit 121, eine Anwender-Speichereinheit 122, eine Einkaufszentrum-Speichereinheit 123 und eine Verteilungsverwaltungs-Speichereinheit 124 zusätzlich zu dem durch die Steuereinheit 110 ausgeführten Programm.
<Applikations-Speichereinheit 121>
Die Applikations-Speichereinheit 121 ist ein Speicherbereich, der durch das Applikations-Verkaufsverwaltungssystem 1000 verkaufte Applikationen speichert. Eine in dem Applikations-Verkaufsverwaltungssystem 1000 gehandelte Applikation ist eine Applikation, die durch den Edge-Server 200 betrieben wird. Die in 3 illustrierte Applikations-Speichereinheit 121 speichert einen Applikationsnamen, Zielmodell-Information, Eingabe-Information, eine Applikationsbeschreibung eine Applikation selbst, Preisinformationen, eine Einkaufzentrums-ID und dergleichen in Korrelation mit einer Applikations-ID. Die Applikations-ID ist Identifikationsinformation zum Identifizieren einer Applikation. Die Zielmodell-Information ist Modell-Information der Edge-Vorrichtung 300, welche ein Eingabe/Ausgabe-Ziel der Applikation ist, und ist beispielsweise ein Modellname einer CNC-Werkzeugmaschine, einer Industrie-Einrichtung, eines Industrie-Roboters oder dergleichen. Die Eingabe-Information ist Edge-Vorrichtungsinformation einschließlich Eingabedateninformation oder dergleichen, die aus der Edge-Vorrichtung 300 eingegeben werden. Die Applikationsbeschreibung beinhaltet eine Beschreibung zu einer Lizenz als eine Beschreibung zu den Spezifikationen einer Applikation. Die Beschreibung zu einer Lizenz beinhaltet Information zur Bezeichnung der Edge-Vorrichtung 300, die angibt, ob die Edge-Vorrichtung 300, welche die Applikation verwendet, bezeichnet ist und beispielsweise Information zur Anzahl von Edge-Vorrichtungen, die gleichzeitig zu verwenden sind, die angibt, ob es notwendig ist, eine Anzahl von Edge-Vorrichtungen 300 zu erwerben, die gleichzeitig zu verwenden sind, oder es keine Grenze bei der Anzahl von gleichzeitig zu verwendenden Edge-Vorrichtungen gibt. im Hinblick auf die Verwendung der Applikation beinhaltet die Beschreibung auch eine Beschreibung zur Erneuerung eines Vertrags. Die Preisinformation ist Information zu einem Verkaufspreis einer Applikation. Die Preisinformation entspricht dem Anwender-Niveau eines Anwenders, der über das Endgerät 400 zugreift und weist Preisinformation entsprechend jedem Anwender-Niveau auf. Das Anwender-Niveau wird später beschrieben. Die Einkaufszentrums-ID gibt an, dass die Applikation einem vorbestimmten Einkaufszentrum entspricht. Wenn eine Applikation nicht einem Einkaufszentrum entspricht, ist die Einkaufszentrums-ID leer gelassen. Eine detaillierte Beschreibung eines für die vorliegende Erfindung einmaligen Einkaufszentrums wird später bereitgestellt.
<Anwender-Speichereinheit 122>
Die Anwender-Speichereinheit 122 ist ein Speicherbereich, der Information zu einem Anwender speichert, der autorisiert ist, auf das Applikations-Verkaufsverwaltungssystem 1000 zuzugreifen. Wie oben beschrieben, um auf das Applikations-Verkaufsverwaltungssystem 1000 zuzugreifen, ist es notwendig, vorgegebene Anforderungen (Qualifikationen oder dergleichen) zu erfüllen, und einem Anwender, der die vorbestimmten Anforderungen (Qualifikationen oder dergleichen) erfüllt, wird eine Anwender-ID zugewiesen, um auf das Applikations-Verkaufsverwaltungssystem 1000 zuzugreifen. Hier beinhaltet ein Anwender einen Endanwender und einen Zwischenhändler einschließlich eines spezialisierten Händlers wie etwa eines System-Integrators und eines Werkzeugmacherherstellers.
Die in 3 illustrierte Anwender-Speichereinheit 122 speichert einen Anwendernamen, ein Anwender-Niveau, ein Bestellrecht, Edge-Server-Information und dergleichen in Korrelation mit der Anwender-ID. Darüber hinaus kann die Anwender-Speichereinheit 122 eine Einkaufszentrum-Id eines Einkaufszentrums speichern, für das der Anwender autorisiert ist, einen Zugriff zu erlangen in Korrelation mit der Anwender-ID. Die Anwender-ID ist eine Identifikationsinformation zum Identifizieren eines Anwenders. Das Anwender-Niveau wird durch ein Attribut des Anwenders bestimmt. In der vorliegenden Ausführungsform wird angenommen, dass das Anwender-Niveau drei Niveaus von einem Anwender-Niveau 1 (auch als „ch1“ bezeichnet) bis zu einem Anwender-Niveau 3 (auch als „ch3“ bezeichnet) aufweist. Spezifischer sind Anwender-Niveau 1 (ch1), das angibt, dass der Anwender ein Endanwender ist, Anwender-Niveau 2 (ch2), das angibt, dass der Anwender beispielsweise ein spezialisierter Händler (ein Zwischenhändler) ist, einschließlich eines Verkäufers, eines System-Integrators und dergleichen, und Anwender-Niveau 3 (ch3), was angibt, dass der Anwender beispielsweise ein spezialisierter Händler (ein Zwischenhändler) ist, einschließlich eines Werkzeugmaschinenherstellers, eines Einrichtungsherstellers und dergleichen, illustriert. In der nachfolgenden Beschreibung wird Anwender-Niveau 2 auch als ein unterer Zwischenhändler bezeichnet und wird Anwender-Niveau 3 auch als ein oberer Zwischenhändler bezeichnet. Das Bestellrecht ist Information zum Identifizieren, ob ein Anwender (ein spezialisierter Händler, (ein Zwischenhändler) oder ein Endanwender), der durch die Anwender-ID identifiziert ist, autorisiert ist, eine Applikationserwerbsanfrage direkt an das Applikations-Verkaufsverwaltungssystem 1000 zu senden. Nur wenn ein Anwender das Bestellrecht hat, kann der Anwender eine Applikationserwerbsanfrage direkt an das Applikations-Verkaufsverwaltungssystem 1000 senden. Die Edge-Server-Information ist Information zum Edge-Server 200, der in einer Fabrik oder einem Herstellort vorgesehen ist, assoziiert mit dem Anwender insbesondere, wenn der Anwender ein Endanwender ist, und ist Information zum Identifizieren des Steuerungssimulators 200, der ein Applikationsverteilungsziel ist. Die Edge-Server-Information beinhaltet zumindest eine Edge-Server-ID zum Identifizieren des Edge-Servers 200, Adressinformation zu einem Kommunikationsnetzwerk, wie etwa einer IP-Adresse des Edge-Servers 200 und dergleichen. Die Edge-Server-ID ist notwendig zum Identifizieren entsprechender Edge-Server 200, wenn beispielsweise eine oder mehrere Edge-Server 200 in einer Fabrik oder dergleichen assoziiert mit dem Anwender vorgesehen sind. Darüber hinaus kann die Edge-Server-Information Information zu einer Edge-Vorrichtung 300 enthalten, die als ein Klienten-Kandidat des Edge-Servers 200 dient, von der es wahrscheinlich ist, dass die Information in Bezug auf den Edge-Server 200 eingegeben und ausgegeben wird. Die Information zur Edge-Vorrichtung 300 kann eine Edge-Vorrichtungs-ID zum Identifizieren der Edge-Vorrichtung 300, einen Modellnamen der Edge-Vorrichtung 300, eine Adresse (beispielsweise eine ID-Adresse) zu einem Kommunikationsnetzwerk der Edge-Vorrichtung 300 und dergleichen beinhalten.
<Einkaufszentrums-Speichereinheit 123>
Die Einkaufszentrum-Speichereinheit 123 ist ein Speicherbereich, der Information zu einem Einkaufszentrum speichert. Vor der Beschreibung der Einkaufszentrum-Speichereinheit 123 wird ein Einkaufszentrum beschrieben. 4 ist ein schematisches Diagramm zum Beschreiben eines Einkaufszentrums des Verkaufsverwaltungs-Serversystems 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Hier ist ein Einkaufszentrum ein virtuelles Geschäft (ein Einkaufszentrum), das virtuell im Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 bereitgestellt wird und das eine Applikationsgruppe verkauft, einschließlich einer oder mehrerer Applikationen von Applikationen, die von einem spezialisierten Händler wie etwa beispielsweise einem Werkzeugmaschinenhersteller entwickelt wurden. Ein Einkaufszentrum ist eine Komponente, die für B2B einmalig ist, da die vorliegende Erfindung auf B2B ausgerichtet ist. Das Einkaufszentrum ist mit einer Applikationsgruppe korreliert, die eine oder mehrere Applikationen von nur in dem Einkaufszentrum verkauften Applikationen enthält. Vorbestimmte Anwender können nur auf das Einkaufszentrum zugreifen.
Eine in 4 illustrierte Applikation 170 illustriert einen Bereich von Applikationen, der in der Applikations-Speichereinheit 121 des Verkaufsverwaltungs-Serversystems 100 gespeichert ist. Die Applikation 170 beinhaltet eine allgemeine Applikation 171 und eine exklusive Applikation 172 (auch als eine „Einkaufszentrums-Applikation“ bezeichnet).
Die allgemeine Applikation 171 ist eine Applikation, die in den Edge-Server 200 durch jeglichen Endanwender mit einer Anwender-ID geladen werden kann und auf die im Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 zugegriffen werden kann (das nicht in einem Einkaufszentrum enthalten ist). Darüber hinaus ist die exklusive Applikation 172 eine Applikation, die in einem vorbestimmten Einkaufszentrum enthalten ist und die nur durch einen spezifischen Anwender geladen werden kann, der autorisiert ist, auf das Einkaufszentrum zuzugreifen. Auf die exklusive Applikation 172 kann nur durch einen Anwender im Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 zugegriffen werden, der autorisiert ist, auf das Einkaufszentrum zuzugreifen. Die exklusive Applikation 172 ist eine Applikation, die erzeugt worden ist und/oder entwickelt worden ist durch einen oberen Zwischenhändler wie beispielsweise einen Werkzeugmaschinenhersteller. Ein Anwender (das heißt ein Anwender, der autorisiert ist, auf ein vorbestimmtes Einkaufszentrum zuzugreifen), der autorisiert ist, exklusive Applikationen 172, die mit dem vorbestimmten Einkaufszentrum korreliert sind, zu browsen, zu erwerben oder zu verteilen, können einmalig durch einen oberen Zwischenhändler (einen Administrator desselben) eingestellt werden, wie etwa einem Werkzeugmaschinenhersteller, der mit jedem der exklusiven Einkaufszentren 173 assoziiert ist (exklusive Einkaufszentren 173a bis 173c, die in 4 illustriert sind). Dadurch ist es möglich, vertraulich sicherzustellen, dass diese Anwender, selbst ein Betriebsunternehmen außer einem Anwender, der autorisiert ist, auf ein Einkaufszentrum zuzugreifen, nicht auf die exklusive Applikation 172 zugreifen können, die mit dem Einkaufszentrum korreliert ist (das heißt noch nicht einmal Applikationen, die im Einkaufszentrum enthalten sind, durchblättern zu können). Beispielsweise ist es besonders effektiv, die Spezifikation von Applikationen bei einer Entwicklung zu machen, die für andere Anwender als dem spezifischen Anwender vertraulich ist.
Im in 4 illustrierten Beispiel wird einem Anwender A eine Autorisierung zum Zugriff auf das exklusive Einkaufszentrum 173a gegeben und er kann die exklusive Applikation 172, die in dem exklusiven Einkaufszentrum 173 enthalten ist, zusätzlich zur allgemeinen Applikation 171 browsen. Darüber hinaus wird dem Anwender B eine Autorisierung zum Zugriff auf das exklusive Einkaufszentrum 173a und das exklusive Einkaufszentrum 173b gegeben und er kann die in den exklusiven Einkaufszentren 173a und 173b enthaltene exklusive Applikation 172 zusätzlich zur allgemeinen Applikation 171 browsen. Andererseits ist der Anwender C nicht autorisiert, auf das exklusive Einkaufszentrum 173 zuzugreifen und er kann nur die allgemeine Applikation 171 browsen. Dem Anwender D wird eine Autorisierung zum Zugriff auf das exklusive Einkaufszentrum 173c gegeben und er kann die exklusive Applikation 172 browsen, die in dem exklusiven Einkaufszentrum 173c enthalten ist, zusätzlich zur allgemeinen Applikation 171. Hier wird eine Korrelation zwischen dem die exklusive Applikation 172 enthaltenden exklusiven Einkaufszentrum 173 und einem oberen Zwischenhändler, wie etwa einem Werkzeugmaschinenhersteller, vorab eingestellt und wird in der Einkaufszentrums-Speichereinheit 173 gespeichert.
Indem dem Applikations-Verkaufsverwaltungssystem 1000 eine Gruppierfunktion bereitgestellt wird, unter Verwendung eines solchen Einkaufszentrums, kann ein oberer Zwischenhändler Applikationen bereitstellen, die durch ihn selbst (oder Applikationen in der Entwicklung) entwickelt sind, nur Endanwendern, die Kunden desselben sind, zum Browsen oder für Verkaufszwecke. Darüber hinaus mag der obere Zwischenhändler auch nicht einem Betriebsunternehmen bekannt sein, da der obere Zwischenhändler in dem exklusiven Einkaufszentrum 173 enthaltene Applikationen verwaltet. Weiterhin, da jeder Anwender nur auf die exklusive Applikation 172, die in dem exklusiven Einkaufszentrum 173 enthalten ist, zugreifen kann (browsen, erwerben oder verteilen), die mit der Anwender-ID desselben korreliert ist, gibt es für jeden Anwender keinen Weg, die Anwesenheit der exklusiven Applikation 172 zu kennen, die im exklusiven Einkaufszentrum 173 enthalten ist, welche nicht mit der Anwender-ID desselben korreliert ist.
Wie oben beschrieben, speichert die Einkaufszentrum-Speichereinheit 123 den Namen eines Einkaufszentrums, eine Administrator-ID zum Identifizieren eines Administrators (beispielsweise eines Administrators des Einkaufszentrums beim oberen Zwischenhändler, wie etwa einem Werkzeugmaschinenhersteller) und eine autorisierte Anwender-ID oder dergleichen zum Identifizieren eines Anwenders, der autorisiert ist, auf das Einkaufszentrum zuzugreifen, welches durch den Administrator des Einkaufszentrums in Korrelation mit einer vorbestimmten Einkaufszentrums-ID zum Identifizieren des Einkaufszentrums eingestellt wird. Darüber hinaus kann die Einkaufszentrum-Speichereinheit 123 eine Beschreibung zu einer Applikationsgruppe speichern, die in dem Einkaufszentrum enthalten ist, und/oder eine Applikations-ID zum Identifizieren von Applikationen, die in dem Einkaufszentrum enthalten sind, der Anzahl von Applikationen und dergleichen in Korrelation mit der Einkaufszentrums-ID.
[Modifikation]
In dieser Ausführungsform, obwohl die in dem exklusiven Einkaufszentrum 173 beinhaltete exklusive Applikation 172 beschrieben worden ist, ist eine Applikation, auf die der Zugriff beschränkt ist, nicht darauf begrenzt. Beispielsweise kann eine Administrator-ID und eine autorisierte Anwender-ID für jede Applikation so eingestellt werden, dass eine Zugriffsbeschränkung auf diese jeweiligen Applikationen angewendet werden kann. Spezifischer, indem die Elemente einer Administrator-ID und einer autorisierten Anwender-ID beispielsweise zur Applikations-Speichereinheit 121 hinzugefügt werden, ist es möglich, die Vertraulichkeit der Applikation anderen Personen gegenüber als einem Administrator und einem autorisierten Anwender sicherzustellen, ähnlich zum exklusiven Einkaufszentrum 173.
<Verteilungsverwaltungs-Speichereinheit 124>
Die Verteilungsverwaltungs-Speichereinheit 124 ist ein Speicherbereich, der Informationen zu einer Applikation speichert, die an einem beliebigen Edge-Server 200 in Korrelation mit einem Verteilungsziel-Edge-Server 200 verteilt sind. Die Verteilungsverwaltungs-Speichereinheit 124, die in 3 illustriert ist, speichert die verteilte Applikation und den Edge-Server 200 korreliert. Die Verteilungsverwaltungs-Speichereinheit 124 speichert einen Verteilungsverwaltungs-Datensatz, in welchem eine Edge-Server-ID zum Identifizieren des Edge-Servers 200 und eine Applikations-ID zum Identifizieren einer verteilten Applikation als Abrufschlüssel verwendet werden, und Daten einschließlich einer Edge-Server-ID des Edge-Servers 200 und einer Applikations-ID der verteilten Applikation als ein Abrufschlüssel (ein kompositer Schlüssel) verwendet wird. Zusätzlich zu den Abrufschlüsseln speichert der Verteilungsverwaltungs-Datensatz Daten zum Verwalten einer verteilten Applikation, wie etwa eine Seriennummer (einen Lizenzschlüssel) der verteilten Applikation, eine Lizenz, ein Kaufdatum, ein Verteilungsdatum, ein Nächst-Vertragserneuerungsdatum, ein Nächst-Vetragserneuerungs-Mitteilungsdatum, eine Nächst-Vertragserneuerungs-Mitteilungs-Zieladresse und ein Mitteilungsabschluss-Flag.
Die Seriennummer (ein Lizenzschlüssel) ist eine Seriennummer entsprechend einer erworbenen Applikation. Die Lizenz ist Information zur Edge-Vorrichtung 300, welche autorisiert ist, Verbindung und/oder Eingabe/Ausgabe der Applikationen in Relation zur Lizenz einer an den Edge-Server 200 verteilten Applikation durchzuführen. Das Kaufdatum ist das Datum, an welchem die Seriennummer der Applikation mitgeteilt wird. Das Verteilungsdatum ist das Datum, an welchem die Applikation an den Edge-Server 200 verteilt wird. Das Nächst-Vertragserneuerungsdatum ist das nächste Vertragsplanungsdatum, wenn der aktuelle Lizenzvertrag kontinuierlich aufrechterhalten wird. Das nächste Vertragserneuerungs-Mitteilungsdatum ist ein Kandidatendatum, an welchem eine Bestätigungsmitteilung, ob der aktuelle Lizenzvertrag kontinuierlich aufrechterhalten wird, an einen spezialisierte Händler (einen Zwischenhändler) gesendet wird, der ein Erwerber einer Applikation ist und/oder ein Lizenzziel-Endanwender der Applikation. Die Nächst-Vertragserneuerungs-Mitteilungs-Zieladresse ist eine Adresse des Endgeräts 400 eines spezialisierten Händlers (eines Zwischenhändlers), der ein Erwerber der Applikation und/oder ein Lizenzziel-Endanwender der Applikation und/oder eine E-Mail-Adresse eines spezialisierten Händlers (eines Zwischenhändlers) ist, der ein Erwerber der Applikation ist, und/oder ein Lizenzziel-Endanwender der Applikation ist. Das Mitteilungsabschluss-Flag ist ein Flag, das angibt, ob eine Bestätigungsmitteilung dazu, ob eine aktueller Lizenzvertrag kontinuierlich aufrechterhalten wird oder nicht, an einen spezialisierten Händler (einen Zwischenhändler) gesendet wird, der ein Erwerber der Applikation ist und/oder den Lizenzziel-Endanwender der Applikation, und wenn die Mitteilung gesendet wird, wird beispielsweise das Flag auf EIN gesetzt, um anzugeben, dass eine Mitteilung gesendet worden ist.
Dadurch können Anwender leicht Information zu dem Edge-Server 200 abrufen, an welche jede Applikation verteilt worden ist und wenn der Vertrag der Applikation im Edge-Server 200 zu erneuern ist. Darüber hinaus können Anwender leicht Information zu welcher Applikation, wenn der Vertrag der Applikation erneuert wird, von Applikationen, die an jede der Edge-Server 200 verteilt wird, abrufen. Weiterhin kann eine Bestätigungsmitteilung der Erneuerung des Kontraktes einer Applikation an die Nächst-Vertragsmitteilungs-Zieladresse (beispielsweise das Endgerät 400 und/oder die E-Mail-Adresse oder dergleichen) zum Nächst-Vertragserneuerungs-Mitteilungsdatum vorhergehend zum nächsten Vertragsaktualisierungsdatum für jede Applikation und/oder jeden Edge-Server 200 gesendet werden. Als Nächstes werden die entsprechenden Funktionseinheiten der in 2 illustrierten Steuereinheit 110 beschrieben.
<Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111>
Die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 weist Funktionen entsprechend einer Applikationsinformations-Bereitstelleinheit und einer Verkaufspreisinformations-Bereitstelleinheit auf. Spezifischer stellt die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 Applikations-Information (Applikationsprodukt-Information), die ein Endanwender oder ein spezialisierter Händler (ein Zwischenhändler) in Reaktion auf eine Durchblätteranfrage nach Applikations-Information (Applikationsprodukt-Information) vom Endanwender oder spezialisierten Händler (einem Zwischenhändler) oder dergleichen, empfangen aus dem Endgerät 400, browsen kann. Die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 kann Applikationsprodukt-Information zu einer Applikation (der allgemeinen Applikation 171) extrahieren, die allen eingeloggten Anwendern bereitgestellt wird, durch Bezugnahme auf die Applikations-Speichereinheit 121 und die Applikations-Information dem Endgerät 400 bereitstellen.
<Browsen von Einkaufszentrums-Applikation>
Ein Fall, in welchem eine Autorisierung zum Zugriff auf ein vorbestimmtes Einkaufszentrum auf einen eingeloggten Anwender eingestellt wird, wird beschrieben. In diesem Fall kann zuerst die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 Einkaufszentrums-Information bereitstellen, in welcher eine Zugriffs-Autorisierung auf einen eingeloggten Anwender zum Endgerät 400 in einer Listenform eingestellt wird. Spezifischer erfasst die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 eine Einkaufszentrums-ID, in der eine Zugangs-Autorisierung auf den Anwender eingestellt wird, durch Bezugnahme auf die Einkaufszentrum-Speichereinheit 123. Die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 erfasst einen Einkaufszentrumsnamen, einen Administratornamen des Einkaufszentrums und die Anzahl von Applikationen, die im Einkaufszentrum enthalten sind, aus der Einkaufszentrum-Speichereinheit 123 auf Basis der erfassten Einkaufszentrums-ID und stellt die Einkaufszentrums-Information dem Endgerät 400 in einer Listenform auf Basis der erfassten Daten bereit. Die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 kann Information zu einer exklusiven Applikation 172, die in einer mit einem über das Endgerät 400 ausgewählten Einkaufszentrum korrelierten Applikationsgruppe enthalten ist, in einer Listenform bereitstellen. Spezifischer kann die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 Applikationsprodukt-Information der exklusiven Applikation 172 unter Bezugnahme auf die Applikations-Speichereinheit 121 extrahieren und die Applikationsprodukt-Information dem Endgerät 400 bereitstellen.
Als ein anderes Verarbeitungsverfahren zum Bereitstellen der Applikationsprodukt-Information der mit dem Einkaufszentrum korrelierten exklusiven Applikation 172 kann die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 eine, eine autorisierte Anwender-ID und eine Administrator-ID beinhaltende Einkaufszentrums-ID auf Basis der Anwender-ID, die in der empfangenen Browsing-Anfrage enthalten ist, unter Bezugnahme auf die Einkaufszentrum-Speichereinheit 123 spezifizieren. Wenn die Einkaufszentrums-ID spezifiziert ist, kann die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 die Applikationsprodukt-Information der exklusiven Applikation 172, die mit der spezifizierten Einkaufszentrums-ID korreliert ist, unter Bezugnahme auf die Applikations-Speichereinheit 121 extrahieren und die Applikations-Information dem Endgerät 400 bereitstellen. Auf diese Weise, wenn eine Autorisierung zum Zugreifen auf ein vorbestimmtes Einkaufszentrum auf einen eingeloggten Anwender eingestellt wird, kann die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 zuerst die Einkaufszentrums-Information bereitstellen, in der eine Zugriffs-Autorisierung auf den Anwender eingestellt ist und dann die Information zur allgemeinen Applikation 171 bereitstellen. Die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 kann die allgemeine Applikation 171 und die exklusive Applikation 172, die eine Einkaufszentrums-Applikation ist, simultan bereitstellen.
[Browsen von Preisinformation]
Die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 stellt Preisinformation entsprechend einem Anwender-Niveau bereit, das vorab an einem Endanwender oder einem spezialisierten Händler (einem Zwischenhändler) in Reaktion auf eine Anfrage oder das Browsen von Preisinformation (Applikations-Verkaufspreisinformation einer Applikation vom Endanwender oder dem spezialisierten Händler (einem Zwischenhändler), empfangen aus dem Endgerät 400, ein. Spezifisch wird Endanwenderpreisinformation nur dem Endanwender bereitgestellt, während Endanwender-Preisinformation und Großhandels-Preisinformation für die spezialisierten Händler (einen Zwischenhändler) dem spezialisierten Händler (einem Zwischenhändler) oder dergleichen bereitgestellt wird. Aufgrund diesem prüft die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 das Anwender-Niveau eines Anwenders entsprechend der Anwender-ID, die in der empfangenen Browsing-Anfrage enthalten ist, durch Bezugnahme auf die Anwender-Speichereinheit 122.
Hier wird das Anwender-Niveau und die bereitgestellte Preisinformation beschrieben. 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Korrespondenztabelle 150 zwischen einem Anwender-Niveau und Preisinformation gemäß der vorliegenden Ausführungsform illustriert. Wenn der Anwender des Endgeräts 400 ein Endanwender ist, extrahiert die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 die Preisinformation entsprechend ch1 als durchblätterbare Preisinformation. Wenn der Anwender des Endgeräts 400 ein unterer Zwischenhändler ist, extrahiert die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 die ch2 entsprechende Preisinformation als durchblätterbare Preisinformation. Wenn der Anwender des Endgeräts 400 ein oberer Zwischenhändler ist, extrahiert die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 die, ch3 entsprechende Preisinformation als durchblätterbare Preisinformation. Hier, wenn der Anwender des Endgeräts 400 ein unterer Zwischenhändler oder ein oberer Zwischenhändler ist, wie in der Korrespondenztabelle 150 illustriert, werden die, ch1 entsprechende Preisinformation wie auch die, dem Niveau derselben entsprechende Preisinformation extrahiert. Die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 erzeugt einen Browsing-Bildschirm 160 einschließlich der extrahierten Applikations-Information und der Preisinformation der Applikation entsprechend dem Anwender-Niveau und stellt den Browsing-Bildschirm 160 dem Endgerät 400 bereit. Wenn eine Vielzahl von Applikationen extrahiert wird, kann die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 einen Applikationslisten-Bildschirm erzeugen und den Applikationslisten-Bildschirm an das Endgerät 400 senden. Wenn eine mit einer Applikation assoziierte Auswahl aus dem Endgerät 400 empfangen wird, kann die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 Information zur ausgewählten Applikation aus der Applikations-Speichereinheit 121 extrahieren und den Browsing-Bildschirm 160 erzeugen.
6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines auf einem Endgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform angezeigten Browsing-Bildschirms illustriert. Der Browsing-Bildschirm 160 beinhaltet eine Applikationsbeschreibung 165 und eine Beschreibung 166, die sich beispielsweise auf eine Applikations-Lizenz bezieht. Die Beschreibung 166 beinhaltet extrahierte Preisinformation 161, einen Lizenzgröße 162, Lizenz-Beschreibungsinformation 163, einen Edge-Server-ID-Anzeigebereich 164 und stellt diese Informationsstücke kollektiv als Information zu einer Lizenz bereit. Da der Browsing-Bildschirm 160 die Lizenzbeschreibung 166 enthält, kann jeder Anwender Information zu einer notwendigen Lizenz überprüfen. Die Lizenzgröße 162 ist optional bereitgestellt. Hier ist 6 ein Beispiel, das auf dem Endgerät 400 angezeigt wird, wenn der Anwender ein oberer Zwischenhändler ist, der ein Bestellrecht hat. Daher gibt die Preisinformation 161 einen Endanwenderpreis 161a entsprechend dem Anwender-Niveau 1 (ch1) und einen oberen Zwischenhändlerpreis 161b entsprechend dem Anwender-Niveau 3 (ch3) an. Darüber hinaus dient der Browsing-Bildschirm 160 auch als ein Bestellbildschirm und zeigt die Lizenzgröße 162 und den Edge-Server-ID-Anzeigebereich 164 so an, dass eine Bestellung realisiert werden kann. Wenn der Anwender ein Endanwender ist, der kein Bestellrecht hat, zeigt die Beschreibung 166 des Browsing-Bildschirms 160 die Preisinformation 161 nur des Endanwenderpreises 161a und die Lizenz-Beschreibungsinformation 163 an. Wenn der Anwender ein unterer Zwischenhändler ist, der kein Bestellrecht hat, zeigt die Beschreibung 166 des Browsing-Bildschirms 160 den Endanwenderpreis 161a wie auch den unteren Zwischenhändlerpreis entsprechend dem Anwender-Niveau 2 (ch2) an.
<Bestellverarbeitungseinheit 112>
Die Bestellverarbeitungseinheit 112 weist Funktionen entsprechend einer Verteilungs-Autorisierungs-Mitteilungseinheit, einer Bestellbildschirm-Ausgabeeinheit und einer Applikations-Verteilungsinformations-Verwaltungseinheit auf. Die Bestellverarbeitungseinheit 112 gibt einen Bestellbildschirm, der zum Bestellen einer Applikation verwendet wird, an das Endgerät 400 in Reaktion auf eine Anfrage von einem spezialisierten Händler (einem Zwischenhändler) oder einem Endanwender, der autorisiert ist, Online-Aufträge zu platzieren, empfangen aus dem Endgerät 400 beispielsweise, aus. Aufgrund dessen prüft die Bestellverarbeitungseinheit 112 ein Bestellrecht der in der empfangenen Bestellanfrage enthaltenen Anwender-ID durch Bezugnahme auf die Anwender-Speichereinheit 122. Die Bestellverarbeitungseinheit 112 stellt den Bestellbildschirm nur bereit, wenn der Anwender das Bestellrecht hat. Hier kann der Bestellprozess beispielsweise nur durch das Endgerät 400 des oberen Zwischenhändlers (Anwender-Niveau 3) ausgeführt werden. Beispielsweise kann die Bestellverarbeitungseinheit 112 einen Menü-Bildschirm anzeigen, der angezeigt wird, wenn der Anwender sich einloggt, so dass auf Basis der ID des eingeloggten Anwenders nur der Anwender, der ein oberer Zwischenhändler ist, das Bestellen auswählen kann. Beim Empfangen einer Bestellbildschirmanfrage kann die Bestellverarbeitungseinheit 112 bestimmen, ob ein nachfolgender Prozess durchzuführen ist, auf Basis der Anwender-ID. Wie oben beschrieben, hinsichtlich eines Anwenders mit einem Bestellrecht, kann eine Bestelltaste oder dergleichen auf dem Browsing-Bildschirm 160 angezeigt werden, so dass der Anwender eine Bestellung platzieren kann.
Beim Empfangen, aus dem Endgerät 400, einer Applikationserwerbsanfrage, das heißt einer Edge-Server-ID des Edge-Servers 200, der als Verteilungsziel der Applikation dient, und einer Lizenzanfrage entsprechend der Anzahl von Edge-Vorrichtungen 300) von einem Anwender mit einem Bestellrecht, sendet die Bestellverarbeitungseinheit 112 die Seriennummer (einen Lizenzschlüssel) der Applikation entsprechend der Erwerbsanfrage an das Endgerät 400. Hier ist die Seriennummer (ein Lizenzschlüssel) Information zum Identifizieren einer zu verteilenden Applikation und Anzeigen, dass eine Verteilung der Applikation autorisiert ist. Spezifischer erzeugt die Bestellverarbeitungseinheit 112 eine Seriennummer (einen Lizenzschlüssel) einer Applikation entsprechend der Erwerbsanfrage. Die Bestellverarbeitungseinheit 112 speichert Bestellverarbeitungsdaten einschließlich einer Applikations-ID, einer Edge-Server-ID eines Edge-Servers 200, einer Seriennummer (eines Lizenzschlüssels) in der Verteilungsverwaltungs-Speichereinheit 124. Die Bestellverarbeitungseinheit 112 sendet eine Seriennummer (einen Lizenzschlüssel) an das Endgerät 400 des oberen Zwischenhändlers, welcher beispielsweise die Erwerbsanfrage gesendet hat. Die Seriennummer (ein Lizenzschlüssel), die aus dem Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 empfangen wird, wird auf dem Endgerät 400 des oberen Zwischenhändlers, der diese Verarbeitung ausgeführt hat, angezeigt. Dadurch kann das Applikations-Verkaufsverwaltungssystem 1000 dem oberen Zwischenhändler, der die Erwerbsanfrage gesendet hat, die Seriennummer (ein Lizenzschlüssel) zum Verteilen der erworbenen Applikation mitteilen.
Ein unterer Zwischenhändler oder ein Endanwender, die kein Bestellrecht haben, wird nicht über die Seriennummer (ein Lizenzschlüssel) vom Applikations-Verkaufsverwaltungssystem 1000 notifiziert. Daher kann das Applikations-Verkaufsverwaltungssystem 1000 verhindern, dass ein unterer Zwischenhändler oder ein Endanwender Applikationen herunterlädt, ohne für die Applikationen zu zahlen. In der vorliegenden Ausführungsform, obwohl die Seriennummer (ein Lizenzschlüssel) als ein Beispiel von Verteilungsautorisierungs-Information beschrieben ist, ist die Verteilungsautorisierungs-Information nicht auf die Seriennummer (einen Lizenzschlüssel) beschränkt.
Es ist beschrieben worden, dass, wenn die Bestellverarbeitungseinheit 112 eine aus dem Endgerät 400 eines Anwenders, der ein Bestellrecht hat, gesendete Applikations-Erwerbsanfrage empfängt, die Bestellverarbeitungseinheit 112 die Seriennummer (einen Lizenzschlüssel) der, der Erwerbsanfrage entsprechenden Applikation an das Endgerät 400 sendet. Jedoch kann ein Verfahren, in welchem die Seriennummer (ein Lizenzschlüssel) der Applikation nicht unmittelbar gesendet wird, erwogen werden. Wenn beispielsweise die Bestellverarbeitungseinheit 112 aus dem Endgerät 400 eine Applikation-Erwerbsanfrage vom Endgerät 400 des Anwenders mit einem Bestellrecht empfängt, kann die Bestellverarbeitungseinheit 112 eine, eine ID und ein Passwort zum Einloggen erhaltende E-Mail in einem exklusiven Bildschirm (nicht illustriert), der die Seriennummer (ein Lizenzschlüssel) einer Applikation anzeigt, beispielsweise dem Anwender senden, der die Applikations-Erwerbsanfrage gesendet hat, als sich auf die Verteilungsautorisierung beziehende Information. Wenn der Anwender den exklusiven Bildschirm anzeigt und dann unter Verwendung der ID und des Passworts, die in der E-Mail beschrieben sind, sich einloggt, zeigt die Bestellverarbeitungseinheit 112 die Seriennummer (einen Lizenzschlüssel) auf dem exklusiven Bildschirm an. Die E-Mail kann eine URL zum Anzeigen des exklusiven Bildschirms zusätzlich zur ID und dem Passwort enthalten. Es wird angenommen, dass die Adresse einer E-Mail entsprechend einem Anwender in der Speichereinheit 120 registriert wird. Dadurch, wenn beispielsweise eine dritte Partei betrügerisch das Endgerät 400 des Anwenders mit einem Bestellrecht verwendet, bleibt die Seriennummer der dritten Partei unbekannt und kann das System in einem Mechanismus mit verbesserter Sicherheit betrieben werden.
Es ist beschrieben worden, dass die Bestellverarbeitungseinheit 112 die Applikations-Erwerbsanfrage (das heißt, eine Edge-Server-ID des als ein Verteilungsziel einer Applikation dienenden Edge-Servers 200 und eine Lizenzanfrage entsprechend der Anzahl von Edge-Vorrichtungen 300) von dem Anwender mit Bestellrecht aus dem Endgerät 400 empfängt. Jedoch kann die Applikations-Erwerbsanfrage nicht einen Lizenzanfrage entsprechend der Anzahl von Edge-Vorrichtungen 300 enthalten. In diesem Fall kann die Steuereinheit 110 des Verkaufsverwaltungs-Serversystems 100 eine notwendige Lizenz basierend auf der Anzahl von Edge-Vorrichtungen 300 bezeichnen, durch Bezugnahme auf die in der Speichereinheit 120 gespeicherte Edge-Server-Information (die Anwender-Speichereinheit 122) aus der Edge-Server-ID.
<Verteilungsverarbeitungseinheit 113>
Die Verteilungsverarbeitungseinheit 113 weist Funktionen entsprechend einer Applikationsverteilungseinheit und einer Applikationsverteilungsinformations-Verwaltungseinheit auf. Beim Empfangen einer Applikationsverteilungsanfrage zusammen mit der Seriennummer (einem Lizenzschlüssel) aus dem Endgerät 400 spezifiziert die Verteilungsverarbeitungseinheit 113 eine Applikation, die zu verteilen ist, und den Edge-Server 200 durch Bezug nehmen auf die Verteilungsverwaltungs-Speichereinheit 124 auf Basis der Seriennummer (des Lizenzschlüssels) und verteilt die Applikation an den Edge-Server 200. Spezifischer spezifiziert die Verteilungsverarbeitungseinheit 113 den Edge-Server 200, der die Applikation spezifiziert, aus der Seriennummer (dem Lizenzschlüssel) in Reaktion auf die Applikations-Verteilungsanfrage von einem Endanwender oder einem spezialisierten Händler (einem Zwischenhändler), die aus dem Endgerät 400 empfangen wird. Die Verteilungsverarbeitungseinheit 113 verteilt die der Seriennummer (dem Lizenzschlüssel) entsprechende Applikation und die Lizenz an den spezifizierten Edge-Server 200. Hier ist die Lizenz Verwendungsautorisierungs-Information auf der Edge-Vorrichtung 300, die als ein Klient (d.h. eine Verbindung und/oder Eingabe/Ausgabe-Ziel) der Applikation dient. Die Lizenz kann an den Edge-Server 200 in einem Zustand verteilt werden, in dem sie in der Applikation enthalten ist. Die Lizenz kann an den Edge-Server 200 getrennt von der Applikation verteilt werden.
Dadurch kann ein Endanwender oder ein unterer Zwischenhändler eine erworbene Applikation an den spezifizierten Edge-Server Herunterlad-herunterladen. Auf diese Weise, da die Verteilungsverarbeitungseinheit 113 die Applikation und den Edge-Server 200 auf Basis der Seriennummer (des Lizenzschlüssels), die in der Verteilungsanfrage enthalten ist, spezifiziert, kann ein spezifizierter Anwender, der nur die Seriennummer kennt, eine Verteilungsanfrage senden. Das heißt, selbst wenn eine dritte Partei eine Verteilungsanfrage sendet, wird eine Applikation nicht verteilt, da die dritte Partei die Seriennummer nicht kennt. Da die Seriennummer den Edge-Server 200, der als das Applikationsverteilungsziel dient, spezifiziert, selbst falls eine dritte Partei die Seriennummer kennen sollte, kann die Applikation nicht an einen anderen Server als den spezifizierten Edge-Server 200 verteilt werden.
<Einkaufszentrums-Verarbeitungseinheit 114>
Die Einkaufszentrums-Verarbeitungseinheit 114 weist Funktionen entsprechend einer Anwendereinstelleinheit und einer Administrator-Einstelleinheit auf. Die Einkaufszentrums-Verarbeitungseinheit 114 führt Verarbeitung an einem Einkaufszentrum durch. Die Einkaufszentrums-Verarbeitungseinheit 114 erzeugt ein Einkaufszentrum auf Basis einer Erzeugungsanfrage aus dem Endgerät 400 durch einen spezialisierten Händler, wie etwa beispielsweise einen Werkzeugmaschinenhersteller, stellt einen Anwender, der autorisiert ist, auf das Einkaufszentrum zuzugreifen, ein und speichert Information zum Einkaufszentrum in der Einkaufszentrum-Speichereinheit 123.
<Erzeugung von Einkaufszentrum>
Die Einkaufszentrums-Verarbeitungseinheit 114 erzeugt ein Einkaufszentrum in Korrelation mit einer Zwischenhändler-ID auf Basis einer Erzeugungsanfrage aus dem Endgerät 400 eines oberen Zwischenhändlers durch einen Spezialitätenhändler wie etwa einen Werkzeugmaschinenhersteller. Wie oben beschrieben, ist ein Einkaufszentrum ein virtuelles Geschäft, das eine Applikationsgruppe enthält, die eine oder mehrere Applikationen enthält, und kann für jede Applikationsgruppe erzeugt werden. Dadurch kann ein Spezialitätenhändler (ein oberer Zwischenhändler) wie etwa ein Werkzeugmaschinenhersteller, einen Anwender bezeichnen, der autorisiert ist, auf die Applikationsgruppe für jede der verwandten Applikationsgruppen zuzugreifen. Dadurch kann ein spezialisierter Händler (ein oberer Zwischenhändler) wie etwa ein Werkzeugmaschinenhersteller Anwender für jede Applikationsgruppe segmentieren und Verkäufe effektiv fördern.
Ein Entwickler einer Applikation kann eine Autorisierung zum Erzeugen eines Einkaufszentrums einstellen und auf das Einkaufszentrum zugreifen. Hier ist der Entwickler nicht auf einen spezialisierten Händler wie einen Werkzeugmaschinenhersteller beschränkt, sondern kann ein Endanwender wie etwa eine Automobilfirma sein. Jedoch kann der Entwickler eine Person sein, die eine betraute Entwicklung (In-House-Entwicklung) auf Basis einer Anfrage von einem spezialisierten Händler wie etwa einem Werkzeugmaschinenhersteller ausführte.
[Anwender, der autorisiert ist, auf Einkaufszentrum zuzugreifen]
Spezifischer korreliert die Einkaufszentrums-Verarbeitungseinheit 114 eine auf Basis einer Erzeugungsanfrage von einem spezialisierten Händler (einem oberen Zwischenhändler) wie etwa einem Werkzeugmaschinenhersteller erzeugtes Einkaufszentrum mit einer Anwender-ID, die autorisiert ist, auf das Einkaufszentrum zuzugreifen. Beispielsweise kann die Einkaufszentrums-Verarbeitungseinheit 114 das exklusive Einkaufszentrum 173 mit einem Anwender korrelieren, der autorisiert ist, auf das Einkaufszentrum zuzugreifen auf Basis einer Eingabe aus dem Endgerät 400 eines spezialisierten Händlers (eines oberen Zwischenhändlers), wie etwa einem Werkzeugmaschinenhersteller, unter Verwendung eines Einkaufszentrum-Einstellbildschirms oder dergleichen (nicht illustriert). Beispielsweise wählt ein Endgerät 400 des oberen Zwischenhändlers eine Anwender-Registrierung an das exklusive Einkaufszentrum 173 beispielsweise aus einem Menübildschirm (nicht illustriert) aus. Dadurch kann die Einkaufszentrums-Verarbeitungseinheit 114 eine Anwender-ID eines Anwenders, der autorisiert ist, auf das exklusive Einkaufszentrum zuzugreifen, das mit einer Anwender-ID korreliert ist, die einen Administrator des oberen Zwischenhändlers angibt, hinzufügen.
Wie oben beschrieben, indem eine Applikations-Gruppierfunktion unter Verwendung eines Einkaufszentrums bereitgestellt wird, kann ein spezialisierter Händler (ein oberer Zwischenhändler) wie etwa ein Werkzeugmaschinenhersteller Applikationen, die von ihm selbst entwickelt sind, oder in der Entwicklung sind, an Endanwender verkaufen, die dessen Kunden sind. Darüber hinaus verwaltet der spezialisierte Händler (ein oberer Zwischenhändler) wie etwa ein Werkzeugmaschinenhersteller den Inhalt des exklusiven Einkaufszentrums 173 selbst. Aufgrund dessen ist es möglich, die Vertraulichkeit sicherzustellen, so dass Anwender, selbst eines Betriebsunternehmens, außer einem Anwender, der autorisiert ist, auf ein Einkaufszentrum zuzugreifen, nicht auf die exklusive Applikation 172 zugreifen, die mit dem Einkaufszentrum korreliert ist (das heißt, kann nicht in dem Einkaufszentrum enthaltene Applikationen browsen). Darüber hinaus kann ein Anwender, der autorisiert ist, auf das Einkaufszentrum zuzugreifen, Applikations-Information bevorzugter als andere Anwender erhalten, die nicht autorisiert sind, auf das Einkaufszentrum zuzugreifen. Aufgrund dessen kann ein Anwender, der autorisiert ist, auf das Einkaufszentrum zuzugreifen, Daten verwenden, die den Betriebszustand angeben, der sich auf die Edge-Vorrichtung 300 bezieht, Daten, die den Produktionszustand angeben, Daten, die den Qualitätszustand eines Produktes angeben und Daten, die den Betriebszustand angeben, beispielsweise früher als andere Anwender. Beispielsweise ist es besonders für den Anwender effektiv, Information zu Applikationen in der Entwicklung früher als andere Anwender zu erhalten.
< Vertragserneuerungs-Verarbeitungseinheit 115>
Die Vertragserneuerungs-Verarbeitungseinheit 115 ? weist eine Funktion entsprechend einer Vertragserneuerungs-Mitteilungseinheit auf. Die Vertragserneuerungs-Verarbeitungseinheit 115 sendet eine Mitteilung zum Erneuern des Vertrags einer auf den Edge-Server 200 heruntergeladenen Applikation beispielsweise an einen spezialisierten Händler (einen Zwischenhändler), der ein Erwerber der Applikation ist und/oder einen Endanwender eines Lizenzziels der Applikation durch Bezugnahme auf die Verteilungsverwaltungs-Speichereinheit 124. Das Endgerät, das durch die Vertragserneuerungs-Verarbeitungseinheit 115 notifiziert wird, kann das Endgerät 400 eines spezialisierten Händlers (eines Zwischenhändlers) sein, der ein Erwerber der Applikation ist und/oder des Endanwenders eines Lizenzziels der Applikation und kann ein anderes Endgerät (beispielsweise ein tragbares Endgerät) eines spezialisierten Händlers (eines Zwischenhändlers) sein, der ein Erwerber der Applikation ist und/oder des Endanwenders eines Lizenzziels der Applikation. Hinsichtlich des Mitteilungsverfahrens kann beispielsweise die Mitteilung auf dem Menübildschirm angezeigt werden und kann über eine E-Mail oder dergleichen gesendet werden. Spezifischer extrahiert die Vertragserneuerungs-Verarbeitungseinheit 115 eine Edge-Server-ID und eine Applikations-ID des Edge-Servers 200, dessen nächstes Vertragsänderungs-Mitteilungsdatum eingetroffen ist und der nicht durch ein Mitteilungsabschluss-Flag notifiziert worden ist, durch Bezugnahme auf die Verteilungsverwaltungs-Speichereinheit 124 bei vorgegebenen Timings (beispielsweise einmal pro Woche oder einmal im Monat). Die Vertragserneuerungs-Verarbeitungseinheit 115 teilt einem spezialisierten Händler (einem Zwischenhändler), der ein Erwerber der Applikation ist und/oder einem Endanwender entsprechend der Edge-Server-ID des Edge-Servers 200 eines Lizenzziels der Applikation die Tatsache mit, dass die Erneuerung des Vertrages der Applikation entsprechend der Applikations-ID notwendig ist. Daher kann die Vertragserneuerungs-Verarbeitungseinheit 115 die Weglassung der Vertragserneuerung des Anwenders verhindern und den Anwender veranlassen, den Vertrag zu aktualisieren, ohne ihn zu vergessen.
Die Kommunikationseinheit 130 ist eine Kommunikationssteuervorrichtung, die Daten zu und aus einer externen Vorrichtung (beispielsweise dem Edge-Server 200, dem Endgerät 400 und dergleichen) über das Netzwerk N1 sendet und empfängt.
Als Nächstes wird eine Konfiguration des Edge-Servers 200 beschrieben. 7A ist ein Funktionsblockdiagramm des Edge-Servers 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Der Edge-Server 200 beinhaltet eine Steuereinheit 210, eine Speichereinheit 220 und eine Kommunikationseinheit 230. Die Steuereinheit 210 ist beispielsweise eine CPU und steuert den Edge-Server 200 in integrierter Weise durch Ausführen verschiedener in der Speichereinheit 220 gespeicherter Programme und Applikationen, die aus dem Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 heruntergeladen werden.
In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet die Steuereinheit 210 eine Lizenzsteuereinheit 211 als eine Funktionseinheit, basierend auf einer in der Speichereinheit 220 gespeicherten Applikation. Die Lizenzsteuereinheit 211 steuert Verbindung und/oder Eingabe/Ausgabe an einer Applikation und die Edge-Vorrichtung 300 auf Basis der sich auf die Applikation beziehenden Lizenz.
Spezifischer, wenn eine in der Applikations-Speichereinheit 220 gespeicherte Applikation durch die Steuereinheit 210 aktiviert wird, liest die Lizenzsteuereinheit 211 eine der Applikation entsprechende Lizenz aus. Die Lizenzsteuereinheit 211 spezifiziert eine Edge-Vorrichtung 300, die als ein Klient autorisiert ist, der ein Eingabe/Ausgabe-Ziel der Applikation ist, auf Basis der gelesenen Lizenz. Spezifischer bestimmt beispielsweise die Lizenzsteuereinheit 211, ob die Edge-Vorrichtung 300, welche Verbindung zur Applikation anfragt, Anforderungen erfüllt, die in der Lizenz definiert sind, auf Basis der Lizenz. Wenn die Edge-Vorrichtung 300 die in der Lizenz definierten Anforderungen erfüllt, autorisiert die Lizenzsteuereinheit 211 die Anfrage zur Verbindung mit der Applikation und steuert Eingabe/Ausgabe der Applikation. Wenn die Edge-Vorrichtung 300 die in der Lizenz definierten Anforderungen nicht erfüllt (beispielsweise die Lizenz übersteigt), weist die Lizenzsteuereinheit 211 die Anfrage nach Verbindung mit der Applikation zurück und verhindert Eingabe/Ausgabe-Applikation. Dadurch kann die Lizenzsteuereinheit 211 Verbindung und/oder Eingabe/Ausgabe zwischen der Edge-Vorrichtung 300 und der an den Edge-Server 200 verteilten Applikation anhand der verteilten Lizenz steuern.
Die Speichereinheit 220 beinhaltet eine Applikations-Speichereinheit 221, welche durch die Steuereinheit 210 auszuführende Applikationen beinhaltet. Die Applikations-Speichereinheit 221 speichert Applikationen, die aus dem Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 verteilt werden und sich auf die Applikationen beziehende Lizenzen. Die Kommunikationseinheit 230 ist eine Kommunikationssteuereinheit, die Daten zu und aus einer externen Vorrichtung (beispielsweise das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 und dergleichen) über das Netzwerk N1 sendet und empfängt und Daten zu und aus einer externen Vorrichtung (der Edge-Vorrichtung 300) über das Netzwerk N2 sendet und empfängt.
[Modifikation]
Obwohl beschrieben worden ist, dass der Edge-Server 200 Applikationen und Lizenzen, die sich auf die Applikationen beziehen, in der Applikations-Speichereinheit 221 speichert, können Applikationen und Lizenzen aus dem Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 verteilt und getrennt gespeichert werden. Als Nächstes wird eine Konfiguration eines Edge-Servers 200-2, der Applikationen und Lizenzen getrennt speichert, beschrieben.
7B ist ein Funktionsblockdiagramm des Edge-Servers 200-2 gemäß einer Modifikation der vorliegenden Ausführungsform. Der Edge-Server 200-2 beinhaltet eine Steuereinheit 210-2, eine Speichereinheit 220-2 und eine Kommunikationseinheit 230. Die Steuereinheit 210-2 beinhaltet eine Lizenz-Steuereinheit 211-2 als eine Funktionseinheit, basierend auf der in der Speichereinheit 220-2 gespeicherten Applikation. Die Lizenz-Steuereinheit 211-2 steuert die Verbindung und/oder Eingabe/Ausgabe zwischen der Applikation und der Edge-Vorrichtung 300 auf Basis der Lizenz, die sich auf die Applikation bezieht, die in einer Lizenz-Speichereinheit 222 gespeichert ist.
Spezifischer, wenn eine in der Applikations-Speichereinheit 221-2 gespeicherte Applikation durch die Steuereinheit 210-2 aktiviert wird, extrahiert die Lizenz-Steuereinheit 211-2 eine Lizenz entsprechend der Applikation aus der Lizenz-Speichereinheit 222. Die Lizenz-Steuereinheit 211-2 spezifiziert die als ein Klient autorisierte Edge-Vorrichtung 300, die ein Eingabe/Ausgabe-Ziel der Applikation ist, auf Basis der extrahierten Lizenz, autorisiert die Anfrage zur Verbindung mit der Applikation, um so die Anforderungen zu erfüllen, die in der Lizenz definiert sind und steuert Eingabe/Ausgabe der Applikation. Dadurch kann die Lizenz-Steuereinheit 211-2 Verbindung und/oder Eingabe/Ausgabe zwischen der Edge-Vorrichtung 300 und der an den Edge-Server 200 verteilten Applikation anhand der verteilten Lizenz steuern.
Die Speichereinheit 220-2 beinhaltet eine Applikations-Speichereinheit 221-2, die eine durch die Steuereinheit 210-2 auszuführende Applikation speichert, und die Lizenz-Speichereinheit 222. Die Applikations-Speichereinheit 221-2 speichert eine aus dem Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 verteilte Applikation. Die Lizenz-Speichereinheit 222 speichert eine sich auf die Applikation bezogene Lizenz, die simultan mit der Applikation aus dem Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 verteilt wird.
Oben stehend sind die in dem Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 und dem Edge-Server 200 enthaltenen Funktionsblöcke beschrieben worden. Die entsprechenden Vorrichtungen, die im Applikations-Verkaufsverwaltungssystem 1000 enthalten sind, können durch Hardware, Software oder eine Kombination derselben realisiert werden. Hier bedeutet eine Vorrichtung, die durch Software realisiert wird, dass ein Computer ein Programm (eine Applikation) liest und ausführt, wodurch die Vorrichtung realisiert wird. Als ein spezifisches Beispiel können das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 und der Edge-Server 200 durch Inkorporieren eines Programms (eine Applikation) zum Realisieren der vorliegenden Ausführungsform in einem üblichen Server realisiert werden.
Als Nächstes wird der Ablauf eines Prozesses des Erwerbens einer Applikation unter Verwendung des Applikations-Verkaufsverwaltungssystems 1000 auf Basis einer konventionellen Geschäftspraxis auf Basis von 8 beschrieben. 8 ist ein Diagramm, das eine Übersicht des Ablaufs eines Applikations-Erwerbsprozesses illustriert, der den Prozess des Applikations-Verkaufsverwaltungssystems 1000 gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält. In der nachfolgenden Beschreibung wird ein Fall, in welchem ein Endanwender, ein niederer Zwischenhändler und ein oberer Zwischenhändler eine an den Edge-Server 200 des Endanwenders verteilte Applikation unter Verwendung des Applikations-Verkaufsverwaltungssystems 1000 erwerben, als ein Beispiel beschrieben. In diesem Beispiel, wenn nicht insbesondere anders ausgesagt, wird ein Fall, in welchem drei Niveaus einschließlich einem Endanwender (Anwender-Niveau 1), einen unteren Zwischenhändler (Anwender-Niveau 2) wie etwa einem System-Integrator, und einem oberen Zwischenhändler (Anwender-Niveau 3) wie etwa einem Werkzeugmaschinenhersteller, als das Anwender-Niveau eingestellt werden, beschrieben. Jedoch können zwei oder mehr untere Zwischenhändler und zwei oder mehr obere Zwischenhändler vorgesehen sein und ein Zwischenhändler, der einen unteren Zwischenhändler und einen oberen Zwischenhändler enthält, kann vorgesehen sein. Wenn nicht andernfalls besonders ausgesagt, obwohl das Bestellrecht auf den oberen Zwischenhändler (Anwender-Niveau 3) eingestellt ist, kann das Bestellen auf den unteren Zwischenhändler (Anwender-Niveau 2) und/oder den Endanwender (Anwender-Niveau 1) eingestellt sein.
Im Schritt S1 (nachfolgend wird Schritt S einfach als „S“ bezeichnet) in 8 durchblättert jeder Anwender (ein Endanwender und ein Zwischenhändler) Applikationen. In S2, wenn ein Anwender eine Applikation erwirbt, bestellt der Anwender die Applikation. In S3 erfasst der Anwender eine Seriennummer der Applikation unter der Bedingung, dass beispielsweise der Anwender die Kosten zum Erwerben der Applikation zahlt. In S4 verteilt der Anwender die Applikation an den Edge-Server 200 unter Verwendung der Seriennummer.
Als Nächstes wird die Beziehung zwischen jedem Anwender und dem Applikations-Verkaufsverwaltungssystem 1000 in jedem Schritt beschrieben. 9 ist ein Diagramm zum Beschreiben, wie Applikationen unter Verwendung des Verkaufsverwaltungs-Serversystems 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform durchblättert werden. 10 ist ein Diagramm zum Beschreiben, wie Applikationen unter Verwendung des Verkaufsverwaltungs-Serversystems 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform bestellt werden. 11 ist ein Diagramm zum Beschreiben, wie Applikationen unter Verwendung des Verkaufsverwaltungs-Serversystems 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform verteilt werden.
Durchblättern von Applikationen
Entsprechend S1 in 8, wie in 9 illustriert, wenn Applikationen erworben werden, greifen ein Endanwender, ein unterer Zwischenhändler und ein oberer Zwischenhändler auf das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 aus jeweiligen Endgeräten 400 zu, um eine Applikations-Informations-Browse-Anfrage zu senden.
Der Endanwender durchblättert Applikations-Information, die aus dem Endgerät 400 als eine Reaktion auf die Browse-Anfrage ausgegeben wird. Nach Durchblättern der Applikations-Information entscheidet der Endanwender über eine zu erwerbende Applikation auf Basis einer Konfiguration der Edge-Vorrichtung 300, die in der Fabrikeinrichtung derselben vorgesehen ist, der Preisinformation der Applikation und dergleichen. Danach fragt der Endanwender nach einer Abschätzung bei einem unteren Zwischenhändler an, der in direkte Transaktion mit dem Endanwender steht, gemäß konventioneller Geschäftspraxis. Der Endanwender kann Vergleichsangebote bei einer Vielzahl von unteren Zwischenhändlern einholen. Die Abschätzung ist nicht das Ziel der Verarbeitung des Applikations-Verkaufsverwaltungssystems 1000. Der Endanwender empfängt einen Kostenvoranschlag vom unteren Zwischenhändler. Der Endanwender bestimmt eine zu erwerbende Applikation.
Der untere Zwischenhändler durchblättert die an das Endgerät 400 ausgegebene Applikations-Information als eine Reaktion auf die Durchblätteranfrage in Reaktion auf eine Abschätzanfrage von dem Endanwender oder um eine Applikation zu finden, die für den Endanwender nützlich ist. Darüber hinaus empfängt der untere Zwischenhändler eine Schätzanfrage vom Endanwender und fragt nach einer Abschätzung bei einem oberen Zwischenhändler an, der in direkter Transaktion steht. Der untere Zwischenhändler empfängt einen Kostenvoranschlag vom oberen Zwischenhändler. Der untere Zwischenhändler erzeugt einen Kostenvoranschlag für den Endanwender und stellt einen Kostenvoranschlag dem Endanwender bereit. Weiterhin kann der untere Zwischenhändler Information zu einer Applikation, die für den Endanwender nützlich ist, dem Endanwender bereitstellen.
Der obere Zwischenhändler durchblättert die aus dem Endgerät 400 ausgegebene Applikations-Information als eine Reaktion auf die Browse-Anfrage in Reaktion auf die Abschätzanfrage vom unteren Zwischenhändler oder um eine für den unteren Zwischenhändler nützliche Applikation zu finden. Darüber hinaus empfängt der obere Zwischenhändler eine Abschätzanfrage vom unteren Zwischenhändler, erzeugt einen Kostenvoranschlag für den unteren Zwischenhändler und stellt den Kostenvoranschlag dem unteren Zwischenhändler bereit. Weiterhin kann der obere Zwischenhändler Information zu einer Applikation, die für den unteren Zwischenhändler nützlich ist, dem unteren Zwischenhändler bereitstellen.
Bestellen von Applikationen
Entsprechend S2 in 8 platziert der Endanwender eine Bestellung für eine Applikation bei einem unteren Zwischenhändler, wenn der Endanwender entschieden hat, eine Applikation gemäß dem empfangenen Kostenvoranschlag zu erwerben. Der untere Zwischenhändler empfängt eine Bestellanfrage vom Endanwender und gibt einen Auftrag für eine Applikation an den oberen Zwischenhändler. In diesem Fall sendet der bestellende Quellanwender eine zu bestellende Applikation und eine Edge-Server-ID des Edge-Servers 200, der die Applikation herunterlädt, an das Bestellziel. Hier ist die Edge-Server-ID Identifikationsinformation zum Identifizieren des Edge-Servers 200. Die Bestellanfrage ist nicht das Verarbeitungsziel des Applikations-Verkaufsverwaltungssystems 1000. Wie in 10 illustriert, greift ein oberer Zwischenhändler mit einem Bestellrecht auf das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 vom Endgerät 400 aus zu, bezeichnet eine Edge-Server-ID und platziert eine Bestellung für die Applikation. Wenn eine Bestellung platziert wird, sendet das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 die Seriennummer der bestellten Applikation an das Endgerät 400 des oberen Zwischenhändlers. Hier kann das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 die Seriennummer der bestellten Applikation direkt an das Endgerät 400 des oberen Zwischenhändlers als eine Reaktion auf den Bestellprozess senden. Dies liegt daran, dass der obere Zwischenhändler, der der Anwender ist, der eine Bestellung unter Verwendung des Applikations-Verkaufsverwaltungssystems 1000 platzieren kann, ein Unternehmen ist, dessen Kreditfähigkeit durch ein Betriebsunternehmen vertraut wird.
Wenn eine Bestellung vorgenommen wird, kann das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 eine, eine ID und ein Passwort zum Einloggen an einem exklusiven Bildschirm (nicht illustriert) zum Anzeigen der Seriennummer einer Applikation enthaltende E-Mail beispielsweise auf einem andere Endgerät (oder dem Endgerät 400) des oberen Zwischenhändlers an den oberen Zwischenhändler senden. Auf diese Weise mag die Seriennummer der bestellten Applikation nicht direkt durch den oberen Zwischenhändler als eine Reaktion auf den Bestellprozess mitgeteilt werden. Wenn ein Anwender vom exklusiven Bildschirm aus unter Verwendung der ID und dessen Passwort, die in der E-Mail enthalten sind, einloggt, zeigt das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 die Seriennummer auf dem exklusiven Bildschirm an. Die E-Mail kann einen URL zum Anzeigen des exklusiven Bildschirms zusätzlich zur ID und dem Passwort zum Einloggen in dem exklusiven Bildschirm beinhalten.
Bezahlen von Applikationen
Entsprechend S3 in 8 wird der obere Zwischenhändler, der die Seriennummer empfangen hat, für die Applikation vom unteren Zwischenhändler bezahlt und teilt dem unteren Zwischenhändler die Seriennummer mit. Ähnlich wird der untere Zwischenhändler für die Applikation von Endanwender bezahlt und teilt dem Endanwender die Seriennummer mit. Hier kann das Bereitstellen der Seriennummer vom oberen Zwischenhändler zum unteren Zwischenhändler und das Bereitstellen der Seriennummer vom unteren Zwischenhändler zum Endanwender unter Verwendung eines beliebigen Mittels realisiert werden und kann angemessen beispielsweise unter Verwendung eines Faksimiles, einer E-Mail, eines Dokuments und dergleichen realisiert werden. Die Bezahlung für die Applikation durch den unteren Zwischenhändler oder den Endanwender und die nachfolgende Erfassung der Seriennummer, die sich auf die Applikation bezieht, basieren auf einer existierenden Technik und sind nicht das Ziel der Verarbeitung des Applikations-Verkaufsverwaltungssystems 1000.
Verteilung von Applikationen
Entsprechend S4 in 8, wie in 11 illustriert, sendet der Endanwender, dem die Seriennummer mitgeteilt ist, oder der untere Zwischenhändler, der vom Endanwender bezahlt worden ist, eine Verteilungsanfrage, welche die Seriennummer beinhaltet, an das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 aus dem Endgerät 400. Wenn eine Verteilungsanfrage gesendet wird, verteilt das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 eine Applikation entsprechend der Seriennummer an den Edge-Server 200. Der Edge-Server 200 speichert die verteilte Applikation in der Applikations-Speichereinheit 221.
Als Nächstes wird ein Prozessablauf des Verkaufsverwaltungs-Serversystems 100 in den entsprechenden Schritten beschrieben. Zuerst wird der Ablauf eines Applikations-Durchblätterungsprozesses beschrieben. 12 ist ein Flussdiagramm, das einen Blätterinformations-Bereitstellprozess des Verkaufsverwaltungs-Serversystems 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform illustriert.
Um die Applikations-Information zu durchblättern, betätigt jeder Anwender das Endgerät 400, um in das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 einzuloggen. Hier wird das Login unter Verwendung eines existierenden Verfahrens durchgeführt und es wird eine Anwender-Authentifizierung unter Verwendung einer solchen Passwort-Verwaltungsdatei durchgeführt, die persönliche Information eines Anwenders, eine ID, ein Passwort und dergleichen beispielsweise enthält, um sicherzustellen, dass der Anwender ein autorisierter Anwender ist. Der Anwender wählt das Durchblättern von Applikationen aus dem Menübildschirm (nicht illustriert) aus, der auf dem Endgerät 400 angezeigt wird. Im S10 empfängt die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 des Verkaufsverwaltungs-Serversystems 100 eine Browsing-Anfrage, die durch das Endgerät 400 gesendet wird. In S11 prüft die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 das Anwender-Niveau der Anwender-ID, die in der empfangenen Browsing-Anfrage enthalten ist, durch Bezugnahme auf die Anwender-Speichereinheit 122. In S12 spezifiziert die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 eine Einkaufszentrums-ID, in welcher die empfangene Anwender-ID in einer autorisierten Anwender-ID oder einer Administrator-ID enthalten ist, durch Bezugnahme auf die Einkaufszentrum-Speichereinheit 123.
In S13 extrahiert die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 eine Applikation, die die in S12 spezifizierte Einkaufszentrums-ID beinhaltet, durch Bezugnahme auf die Applikations-Speichereinheit 121. Die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 extrahiert eine Applikation, in der eine Einkaufszentrums-ID ausgelassen ist, durch Bezugnahme auf die Applikations-Speichereinheit 121. In S14 extrahiert die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 Information zur extrahierten Applikation aus der Applikations-Speichereinheit 121 und erzeugt den Browsing-Bildschirm 160. In diesem Fall extrahiert die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 die dem in S11 sichergestellten Anwender-Niveau entsprechende Preisinformation aus der Applikations-Speichereinheit 121. In S15 sendet die Browsing-Informationsbereitstelleinheit 111 den erzeugten Browsing-Bildschirm 160 an das Endgerät 400, welches die Browse-Anfrage gesendet hat. Danach beendet das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 diesen Prozess.
Als Nächstes wird der Ablauf eines Applikations-Bestellprozesses beschrieben. 13A ist ein Flussdiagramm, welches den Bestellprozess des Verkaufsverwaltungs-Serversystems 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform illustriert. In 13A wird eine Seriennummer direkt in Reaktion auf eine Bestellanfrage gesendet. Um eine Bestellung für eine zu erwerbende Applikation aufzugeben, betätigt beispielsweise ein oberer Zwischenhändler mit einem Bestellrecht das Endgerät 400 und wählt das Bestellen einer Applikation aus dem Menübildschirm (nicht illustriert) aus, der auf dem Endgerät 400 angezeigt wird. In S20 empfängt die Bestellverarbeitungseinheit 112 des Verkaufsverwaltungs-Serversystems 100 eine durch das Endgerät 400 gesendete Bestellbildschirmanfrage.
In S21 sendet die Bestellverarbeitungseinheit 112 einen Bestellbildschirm an das Endgerät 400, welches die Anfrage gesendet hat. Der Bestellbildschirm kann beispielsweise ähnlich zu dem in 6 illustrierten Browsing-Bildschirm 160 sein. Hier, wenn die Steuereinheit 110 des Verkaufsverwaltungs-Serversystems 100 eine notwendige Lizenz bezeichnet, basierend auf der Anzahl von Klientenziel-Edge-Vorrichtungen 300, durch Bezugnahme auf die in der Speichereinheit 120 (der Anwender-Speichereinheit 122) gespeicherte Edge-Server-Information aus der Edge-Server-ID, wird Information zur Anzahl von Lizenzen entsprechend der Anzahl von Klientenziel-Edge-Vorrichtungen 300 nicht angezeigt. Das Endgerät 400 gibt Information zum Bestellen durch Bezugnahme auf den Bestellbildschirm ein. Das Endgerät 400 sendet beispielsweise eine Erwerbsanfrage durch Auswählen einer Taste zum Platzieren einer Bestellung, die in dem Bestellbildschirm enthalten ist. Dadurch empfängt in S22 die Bestellverarbeitungseinheit 112 eine Erwerbsanfrage vom Endgerät 400.
In S23 erzeugt die Bestellverarbeitungseinheit 112 eine Seriennummer einer der Erwerbsanfrage entsprechenden Applikation. Die Bestellverarbeitungseinheit 112 speichert Daten entsprechend den jeweiligen Punkten, welche die Seriennummer enthält, in der Verteilungsverwaltungs-Speichereinheit 124. In S24 sendet die Bestellverarbeitungseinheit 112 die Seriennummer an das Endgerät 400 des oberen Zwischenhändlers, der die Erwerbsanfrage gesendet hat. Danach beendet die Bestellverarbeitungseinheit 112 diesen Prozess.
[Modifikation]
Im oben beschriebenen Flussdiagramm, obwohl die Seriennummer direkt in Reaktion auf eine Bestellanfrage gesendet wird, können eine ID und ein Passwort zum Einloggen im exklusiven Bildschirm zum Anzeigen der Seriennummer gesendet werden. 13B ist ein Flussdiagramm, das einen Bestellprozess des Verkaufsverwaltungs-Serversystems 100 gemäß einer Modifikation der vorliegenden Ausführungsform illustriert.
S20 bis S23 ähneln S20 bis S23 im Flussdiagramm in 13A. In S24a erzeugt die Bestellverarbeitungseinheit 112 eine ID und ein Passwort zum Einloggen in den exklusiven Bildschirm. In S25a erzeugt die Bestellverarbeitungseinheit 112 eine E-Mail, welche die erzeugte ID und das Passwort enthält, und sendet die E-Mail. Wenn ein Anwender, der die E-Mail empfangen hat, in den exklusiven Bildschirm unter Verwendung der ID und des Passworts, die in der E-Mail enthalten sind, einloggt, wird eine Seriennummer angezeigt. Daher kann der Anwender die Seriennummer entsprechend der Erwerbsanfrage kennen.
Als Nächstes wird der Ablauf eines Applikations-Verteilungsprozesses beschrieben. 14 ist ein Flussdiagramm, das einen Applikations-Verteilungsprozess des Verkaufsverwaltungs-Serversystems 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform illustriert. Um eine Applikations-Verteilungsanfrage zu senden, betätigt beispielsweise ein Endanwender das Endgerät 400, wählt die Verteilung von Applikationen beispielsweise aus dem (nicht illustrierten), auf dem Endgerät 400 angezeigten Menübildschirm aus, gibt eine Seriennummer einer an den Edge-Server 200 zu verteilenden Applikation auf einem Verteilungsbildschirm (nicht illustriert) ein, der gegenüber dem Menübildschirm verändert ist und sendet eine Verteilungsanfrage an das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100.
In S30 empfängt die Verteilungsverarbeitungseinheit 113 des Verkaufsverwaltungs-Serversystems 100 die Verteilungsanfrage aus dem Endgerät 400. Hier kann ein Endanwender die Verteilungsanfrage unter Verwendung des Endgeräts 400 des Endanwenders senden oder kann der untere Zwischenhändler die Verteilungsanfrage unter Verwendung des Endgeräts 400 des unteren Zwischenhändlers senden. In S31 spezifiziert die Verteilungsverarbeitungseinheit 113 eine Applikation und den Edge-Server 200, zu welchem die Applikation verteilt wird, durch Bezugnahme auf die Verteilungsverwaltungs-Speichereinheit 124 auf Basis der in der Verteilungsanfrage enthaltenen Seriennummer.
In S32 verteilt die Verteilungsverarbeitungseinheit 113 die spezifische Applikation an den spezifizierten Edge-Server 200. In diesem Fall stellt die Verteilungsverarbeitungseinheit 113 ein nächstes Vertragserneuerungs-Mitteilungsdatum auf Basis des berechneten nächsten Vertragserneuerungsdatums und zu einem angemessenen Datum ein (beispielsweise einen Monat vor einem Ablaufdatum). Wenn eine Applikation ausverkauft ist (das heißt wenn die Erneuerung des Vertrags nicht notwendig ist, wird das nächste Vertragserneuerungs-Mitteilungsdatum leer gelassen. In S33 sendet die Verteilungsverarbeitungseinheit 113 eine Mitteilung des Abschlusses der Verteilung an das Endgerät 400, welches die Verteilungsanfrage gesendet hat, wenn die Verteilung einer Applikation an den Edge-Server 200 abgeschlossen ist. Danach beendet die Verteilungsverarbeitungseinheit 113 diesen Prozess.
Als Nächstes wird der Ablauf eines Applikations-Erneuerungsprozesses beschrieben. 15 ist ein Flussdiagramm, das einen Vertragserneuerungs-Mitteilungsprozess des Verkaufsverwaltungs-Serversystems 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform illustriert. Das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 führt den Vertragserneuerungs-Mitteilungsprozess zu vorbestimmten Timings (beispielsweise einmal pro Woche oder einmal im Monat) aus. In S40 extrahiert die Vertragserneuerungs-Verarbeitungseinheit 115 des Verkaufsverwaltungs-Serversystems 100 eine Edge-Server-ID und eine Applikations-ID, deren nächstes Vertragserneuerungs-Mitteilungsdatum eingetroffen ist und dem nicht durch ein Mitteilungsabschluss-Flag durch Bezugnahme auf die Verteilungsverwaltungs-Speichereinheit 124 mitgeteilt wird.
In S41 teilt die Vertragserneuerungs-Verarbeitungseinheit 115 einem Anwender (einem Applikationserwerber und einem Applikationsanwender) entsprechend der Edge-Server-ID die Tatsache mit, dass die Erneuerung des Vertrags einer Applikation entsprechend der Applikations-ID notwendig ist, unter Verwendung einer Mitteilungs-Zieladresse. Danach beendet die Vertragserneuerungs-Verarbeitungseinheit 115 diesen Prozess.
Als Nächstes wird ein Prozessablauf im Edge-Server 200, in welchem eine heruntergeladene Applikation aktiviert wird, beschrieben. 16 ist ein Flussdiagramm, das einen Lizenzsteuerprozess des Edge-Servers 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform illustriert. 17A und 17B sind Diagramme, die ein spezifisches Beispiel der Edge-Vorrichtung 300 illustrieren, deren Lizenz durch den Edge-Server 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gesteuert wird.
In S50 in 16 aktiviert die Phasendifferenz-Detektionseinheit 210 des Edge-Servers 200 eine in der Applikations-Speichereinheit 221 gespeicherte Applikation. Die Aktivierung der Applikation wird zum Herauffahren eines Servers durchgeführt, beispielsweise wenn der Edge-Server 200 eingeschaltet wird. In S51 liest die Lizenzsteuereinheit 211 die Lizenz 250 (Lizenzen 250a und 250b) entsprechend der Applikation ein. Im in 17A illustrierten Beispiel bezeichnet die Lizenz 250a von Applikation X eine autorisierte Edge-Vorrichtung 300. Spezifisch beinhaltet die autorisierte Edge-Vorrichtung 300 „EG1“, „EG2“ und „EG3“ und kann durch eine Edge-Vorrichtungs-ID zum Identifizieren jeder Edge-Vorrichtung 300 beispielsweise verwaltet werden. Im in 17B illustrierten Beispiel bezeichnet die Lizenz 250b der Applikation Y nicht eine autorisierte Edge-Vorrichtung 300, sondern gibt an, dass „bis zu zwei Vorrichtungen gleichzeitig verbunden werden können“.
In S52 bezeichnet die Lizenzsteuereinheit 211 eine autorisierte Edge-Vorrichtung 300 auf Basis der gelesenen Lizenz 250. Im in 17b illustrierten Beispiel werden bis zu zwei Edge-Vorrichtungen 300 als die Edge-Vorrichtung 300 bezeichnet, die eine Verbindung mit Applikation Y etablieren kann. Beispielsweise wenn die Edge-Vorrichtungen 300, die eine erste etablierte Verbindung aufweisen, „EG1“ und „EG3“ sind, gestattet die Lizenzsteuereinheit 211 den zwei Edge-Vorrichtungen 300, Daten unter Verwendung von Applikation Y zu senden.
In S53 bestimmt die Lizenzsteuereinheit 211, ob die Edge-Vorrichtung 300 entsprechend den empfangenen Daten eine bezeichnete Vorrichtung ist. Im Fall von 17A, falls die Edge-Vorrichtung 300, welche die empfangenen Daten gesendet hat, irgendeine von „EG1“, „EG2“ und „EG3“ ist, ist die Edge-Vorrichtung 300 eine bezeichnete Vorrichtung, während, falls die Edge-Vorrichtung 300 entsprechend den empfangenen Daten „EG4“ oder „EG5“ ist, die Edge-Vorrichtung 300 nicht eine bezeichnete Vorrichtung ist. Darüber hinaus, im Falle von 17B, falls die Edge-Vorrichtung 300, die den empfangenen Daten entspricht, „EG1“ oder „EG3“ ist, ist die Edge-Vorrichtung 300 eine bezeichnete Vorrichtung (bis zu zwei gleichzeitig verbundene Vorrichtungen), während, falls die den empfangenen Daten entsprechende Edge-Vorrichtung 300 irgendeine von „EG2“, „EG4“ und „EG5“ ist, die Edge-Vorrichtung 300 nicht eine bezeichnete Vorrichtung ist (bis zu zwei gleichzeitig verbundene Vorrichtungen). Falls die Vorrichtung eine bezeichnete Vorrichtung ist (S53: JA), schreitet die Lizenzsteuereinheit 211 zu S54 fort. Andererseits, falls die Vorrichtung nicht eine bezeichnete Vorrichtung ist (S53: NEIN), schreitet die Lizenzsteuereinheit 211 zu S55 fort. In S54 führt die Steuereinheit 210 die Verarbeitung von Applikationen unter Verwendung der empfangenen Daten durch.
In S55 bestimmt die Steuereinheit 210, ob ein Applikations-Beendigungsbefehl empfangen worden ist. Die Steuereinheit 210 bestimmt, dass ein Applikations-Beendigungsbefehl empfangen worden ist, beispielsweise wenn eine Operation des Ausschaltens des Edge-Servers 200 empfangen wird oder eine Operation des zwangsweisen Beendens der Applikation empfangen wird. Wenn ein Applikations-Beendigungsbefehl empfangen wird (S55: JA), beendet die Steuereinheit 210 die Applikation. Andererseits, wenn ein Applikations-Beendigungsbefehl nicht empfangen wird (S55: NEIN), schreitet die Lizenzsteuereinheit 211 zu S52 fort. Im Falle von 17B, wenn die Verbindung der Edge-Vorrichtung 300 von „EG3“ abgeschnitten wird und dann die Verbindung der Edge-Vorrichtung 300 von „EG2“ etabliert wird, gestattet die Lizenzsteuereinheit 211 den zwei Edge-Vorrichtungen 300 von „EG1“ und „EG2“, Daten unter Verwendung von Applikation Y in S52 zu senden. Die Verfahren von 17A und 17B können kombiniert werden und die größte Anzahl von Edge-Vorrichtungen 300 kann in der Lizenz definiert sein und die autorisierte Edge-Vorrichtung 300 kann innerhalb dieses Bereichs bezeichnet werden.
[Modifikation]
Als Nächstes wird der Prozess im Edge-Server 200-2, in welchem eine heruntergeladene Applikation arbeitet, beschrieben. 17C ist ein Diagramm, das ein spezifisches Beispiel der Edge-Vorrichtung 300, deren Lizenz durch den Edge-Server 200-2 gesteuert wird, gemäß einer Modifikation der vorliegenden Ausführungsform illustriert. Der Prozessablauf des in 17C illustrierten Beispiels ähnelt demjenigen von 16, außer hinsichtlich des Folgenden. Im in 17C illustrierten Beispiel extrahiert in dem, S51 in 16 entsprechenden Prozess die Lizenzsteuereinheit 211-2 eine Lizenz, die einer Applikation entspricht, aus der Lizenz-Speichereinheit 222. Im in 17C illustrierten Beispiel bezeichnet die Lizenz der Lizenz-Speichereinheit 222 der Applikation Z nicht eine autorisierte Edge-Vorrichtung 300, sondern gibt an, dass „bis zu zwei Vorrichtungen gleichzeitig verbunden werden können“. Daher stellt in dem S52 in 16 entsprechenden Prozess die Lizenzsteuereinheit 211-2 die Anzahl von Edge-Vorrichtungen 300, die eine Verbindung mit Applikation Z etablieren können, auf zwei ein, auf Basis der extrahierten Lizenz. Die Verfahren von 17A und 17C können kombiniert werden, die größte Anzahl von Edge-Vorrichtung 300 kann in der Lizenz definiert werden und die autorisierte Edge-Vorrichtung 300 kann innerhalb dieses Bereichs bezeichnet werden.
Auf diese Weise kann das Applikations-Verkaufsverwaltungssystem 1000 in dem Edge-Server 200 zu betreibende Applikation aus dem Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 erwerben und herunterladen. In diesem Fall, da das Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 die Ausführbarkeit eines Prozesses steuert, der sich auf den Erwerb von Applikation und dergleichen bezieht, auf Basis des Anwender-Niveaus und eines Bestellrechts eines Anwender, ist es möglich, den Kauf von Applikationen unter Verwendung des Applikations-Verkaufsverwaltungssystems 1000 zu erleichtern, während eine konventionelle Geschäftspraxis verwendet wird.
Die Programme wie auch die Applikationen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können unter Verwendung verschiedener Typen von nicht transitorischen computerlesbaren Medien gespeichert werden und können einem Computer zugeführt werden. Die nicht transitorischen computerlesbaren Medien beinhalten verschiedene Typen von anfassbaren Speichermedien. Beispiele der nicht transitorischen computerlesbaren Medien beinhalten ein Magnetaufzeichnungsmedium (beispielsweise eine flexible Disk, ein Magnetband oder ein Festplattenlaufwerk), ein magnetoptisches Aufzeichnungsmedium (beispielsweise eine magnetoptische Disk), einen CD-Nurlesespeicher (CD-ROM), eine CD-R, eine CD-R/W und einen Halbleiterspeicher (beispielsweise einen Masken-ROM, ein programmierbares ROM (PROM), ein löschbares ROM (EPROM), ein Flash-ROM oder ein Wahlfreizugriffsspeicher (RAM)). Darüber hinaus können die Programme einen Computer in Form von verschiedenen Typen transitorischer computerlesbarer Medien zugeführt werden. Beispiele von transitorischen computerlesbaren Medien beinhalten elektrische Signale, optische Signale und elektromagnetische Wellen. Die transitorischen computerlesbaren Medien können Programme einem Computer über einen verdrahteten Kommunikationspfad, wie etwa ein elektrisches Kabel und einen Lichtleiter oder einen Drahtlos-Kommunikationspfad zuführen.
Die oben beschriebene Ausführungsform ist eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Jedoch ist der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht nur auf die Ausführungsform beschränkt, sondern die vorliegende Erfindung kann in verschiedenen Modifikationen ausgeführt werden, ohne vom Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
(Modifikation 1)
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Anzahl von Edge-Vorrichtung 300, die als ein Klient autorisiert sind, was ein Eingabe/Ausgabe-Ziel einer an den Edge-Server 200 verteilten Applikation ist, die Anzahl von Edge-Vorrichtungen 300, die kommunizierbar mit den Edge-Server 200 verbunden sind, eingestellt durch die Lizenz. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Wenn beispielsweise eine Vielzahl von Edge-Vorrichtungen 300 mit dem Edge-Server 200 über eine Steuerung verbunden ist, kann die Verwendung der Vielzahl von mit der Steuerung verbundenen Edge-Vorrichtungen 300 unter Verwendung der Steuerung als einer Lizenz autorisiert werden und jede der Vielzahl von Edge-Vorrichtungen 300, die mit der Steuerung verbunden sind, kann als die Steuerung als eine Lizenz autorisiert sein. Eine solche Steuerung kann für entsprechende Applikationen bezeichnet werden.
(Modifikation 2)
In der oben beschriebenen Ausführungsform wird ein Anwender mit einem Anwender-Niveau korreliert und wird die einem Anwender angezeigte Preisinformation entsprechend dem Anwender-Niveau gesteuert. Darüber hinaus wird ein Bestellrecht vorab auf einen Anwender eingestellt und wird ein Bestellprozess gesteuert. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können Anwender, die Applikationen erwerben, durch eine Erwerber-Verwaltungseinheit verwaltet werden und während der Ausführung eines Bestellprozesses, wenn ein Anwender bestimmt wird, autorisiert zu sein, eine Bestellung zu platzieren, auf Basis der Erwerber-Verwaltungseinheit, kann das Bestellen von Applikationen autorisiert werden. Darüber hinaus kann die Erwerberverwaltungseinheit Passwort-Information (spezifische Passwort-Information), die nur einem Anwender bekannt ist, verwalten und eine Vergleichseinheit, die Passwort-Information, die durch eine Empfangseinheit empfangen wird, , wenn ein Anwender eine Bestellung platziert, mit der Passwort-Information, welche durch die Erwerberverwaltungseinheit verwaltet wird, vergleicht, kann so vorgesehen sein, dass das Bestellen von Applikationen autorisiert wird, wenn beide Teile von Passwort-Information passen, um dadurch Betrug anderer Personen zu vermeiden.
(Modifikation 3)
In der Ausführungsform, die auf konventioneller Geschäftspraxis basiert, wird das Anwender-Niveau in drei Niveaus (ein Endanwender, ein unterer Zwischenhändler und ein oberer Zwischenhändler) klassifiziert und eine Person, die zum Durchführen eines Applikations-Bestellprozesses in der Lage ist (das heißt eine Person mit einem Bestellrecht) ist nur der obere Zwischenhändler. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann das Bestellrecht für entsprechende Anwender auf Basis der Kreditwürdigkeit individueller Anwender unabhängig vom Anwender-Niveau eingestellt werden. Darüber hinaus kann das Bestellrecht auf alle oberen Zwischenhändler eingestellt werden und kann das Bestellrecht auf den Endanwender und den unteren Zwischenhändler auf Basis der Kreditwürdigkeit oder dergleichen der individuellen Anwender eingestellt werden. Ähnlich kann das Bestellrecht auf alle oberen Zwischenhändler und alle unteren Zwischenhändler eingestellt werden und kann das Bestellrecht auf einen Endanwender auf Basis der Kreditwürdigkeit oder dergleichen individueller Anwender eingestellt werden. Darüber hinaus, da eine Anwender-ID zum Zugreifen auf das Applikations-Verkaufsverwaltungssystem 1000 Anwendern zugewiesen wird, die vorbestimmte Anforderungen (Qualifikationen oder dergleichen) erfüllen, kann das Bestellrecht auf alle Anwender, denen Anwender-IDs zugewiesen sind, eingestellt werden. In jedem Fall sendet ein Endanwender eine Applikations-Bestellanfrage an einen Zwischenhändler wie etwa beispielsweise einen System-Integrator, so dass der Endanwender nicht eine Bestellung direkt beim Verkaufsverwaltungs-Serversystem 100 aufgibt. Dadurch kann der Endanwender einen Zwischenhändler wie etwa einen System-Integrator fragen, Umgebungen von Hardware und Software einzustellen, wenn Applikationen verwendet werden.
(Modifikation 4)
In der oben beschriebenen Ausführungsform wird das Anwender-Niveau in drei Niveaus (ein Endanwender, ein unterer Zwischenhändler und ein oberer Zwischenhändler) klassifiziert. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Das Anwender-Niveau kann in zwei Niveaus oder vier oder mehr Niveaus entsprechend einer Geschäftspraxis klassifiziert werden.
(Modifikation 5)
In der oben beschriebenen Ausführungsform wird eine Seriennummer (ein Lizenzschlüssel) als eine Verteilungsautorisierungs-Information verwendet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die Verteilungsautorisierungs-Information kann Information zum Autorisieren der Verteilung von Applikationen sein.
(Modifikation 6)
In der oben beschriebenen Ausführungsform werden verschiedene Informationsteile in der Speichereinheit 120 des Verkaufsverwaltungs-Serversystems 100 gespeichert. Die in der Speichereinheit gespeicherten Informationsteile sind nur Beispiele und andere Informationsteile können beinhaltet sein. Darüber hinaus ist ein Datenrückhalteverfahren nur ein Beispiel.
Bezugszeichenliste

100: Verkaufsverwaltungs-Serversystem
110, 210: Steuereinheit
111: Browsing-Informationsbereitstelleinheit
112: Bestellverarbeitungseinheit
113: Verteilungsverarbeitungseinheit
114: Einkaufszentrums-Verarbeitungseinheit
115: Vertragserneuerungs-Verarbeitungseinheit
120, 220:: Speichereinheit
121: Applikations-Speichereinheit
122: Anwender-Speichereinheit
123: Einkaufszentrum-Speichereinheit
124: Verteilungsverwaltungs-Speichereinheit
160: Browsing-Bildschirm
200: Edge-Server
211: Lizenzsteuereinheit
221: Applikations-Speichereinheit
300: Edge-Vorrichtung
400: Endgerät
1000: Applikations-Verkaufsverwaltungssystem

Claims

Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem (100), welches das Verkaufen von Applikationen verwaltet, die durch einen Edgeserver (200) betrieben werden, der kommunizierbar mit einer oder mehreren Edgevorrichtungen (300) verbunden ist, wobei das System umfasst: eine Kommunikationseinheit (130); eine Steuereinheit (110); und eine Speichereinheit (120), wobei das System kommunizierbar mit einem Anwenderendgerät (400) eines Zwischenhändlers, der Verkäufe von Applikationen weitergibt, und einem Anwenderendgerät (400) eines Endanwenders, der die Edge-Vorrichtung (300) und den Edge-Server (200) über die Kommunikationseinheit (130) verwendet, verbunden ist, und die Steuereinheit (110) beinhaltet: eine Verteilungsautorisierungs-Mitteilungseinheit (112), welche dem Anwenderendgerät (400) des Zwischenhändlers die Information mitteilt, die sich auf Verteilungsautorisierung oder Verteilungsautorisierungs-Information bezieht, entsprechend der Applikation, auf Basis einer aus dem Anwender-Endgerät (400) des Zwischenhändlers an das Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem gesendete Applikationserwerbsanfrage; und eine Applikations-Verteilungseinheit (113), welche die Applikation entsprechend der Verteilungsautorisierungs-Information an den Edge-Server (200) in Reaktion auf das Empfangen der verteilten Autorisierungs-Information aus dem Anwender-Endgerät (400) des Endanwenders verteilt.
Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem (100) gemäß Anspruch 1, wobei die Verteilungsautorisierungs-Mitteilungseinheit (112) der Steuereinheit dem Anwender-Endgerät des Zwischenhändlers die Information mitteilt, die sich auf die Autorisierung der Verteilung oder die Verteilungsautorisierungs-Information entsprechend der Applikation bezieht, wenn der Zwischenhändler ein Bestellrecht zum Senden der Applikationserwerbsanfrage direkt hat.
Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem (100) gemäß Anspruch 2, wobei die Steuereinheit (110) beinhaltet: eine Verkaufspreisinformations-Bereitstelleinheit (111), die Applikationsverkaufspreis-Information bereitstellt, basierend auf einem Niveau eines Anwenders in Reaktion auf eine Anfrage der Applikationsverkaufspreis-Information von dem Anwender-Endgerät (400) jedes Anwenders, das kommunizierbar mit dem Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem (100) verbunden ist, und die Verkaufspreisinformations-Bereitstelleinheit (110) nur Applikationsverkaufspreis-Information bereitstellt, die mit dem Niveau des Endanwenders korreliert ist, in Beantwortung auf die Anfrage der Applikationsverkaufspreis-Information aus dem Anwender-Endgerät (400) des Endanwenders.
Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem (100) gemäß gemäß Anspruch 3, wobei die Verkaufspreisinformation-Bereitstelleinheit (111) der Steuereinheit (110) Applikationsverkaufspreis-Information entsprechend einem Niveau eines Zwischenhändlers in Reaktion auf eine Anfrage der Applikationsverkaufspreis-Information vom Anwender-Endgerät (400) des Zwischenhändlers bereitstellt.
Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem (100) gemäß Anspruch 3, wobei die Verkaufspreisinformations-Bereitstelleinheit (111) der Steuereinheit (110) Applikationsverkaufspreis-Information bereitstellt, die mit dem Niveau des Endanwenders korreliert ist, zusätzlich zu der, einem Niveau des Zwischenhändlers entsprechenden Applikationsverkaufspreis-Information, in Reaktion auf eine Anfrage einer Applikationsverkaufspreis-Information vom Anwender-Endgerät (400) des Zwischenhändlers.
Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Steuereinheit (110) beinhaltt: eine Applikations-Verteilungsinformations-Verwaltungseinheit (112, 113), die Verteilungsinformation der an den Edge-Server (200) verteilten Applikation in der Speichereinheit (124) in Korrelation mit dem Edge-Server (200) speichert und verwaltet.
Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die sich auf die Autorisierung der Verteilung beziehende Information Zugangsinformation zum Zugriff auf einen exklusiven Bildschirm, der sich auf den Erwerb der Applikation bezieht, ist.
Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Applikationsverteilungseinheit (113) der Steuereinheit (110) weiter eine Lizenz, die sich auf die mit der Applikationsverteilungs-Autorisierungsinformation korrelierte Applikation bezieht, an den Edge-Server (200) sendet.
Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem (100), das Verkäufe von Applikationen verwaltet, die durch einen Edge-Server (200) betrieben werden, der kommunizierbar mit einer oder mehrerer Edge-Vorrichtungen (300) verbunden ist, wobei das System umfasst: eine Kommunikationseinheit (130); eine Steuereinheit (110); und eine Speichereinheit (120), wobei das System kommunizierbar mit Anwender-Endgeräten (400) jedes Anwenders, einschließlich eines Zwischenhändlers, der Erwerb von Applikationen weitergibt und eines Endanwenders, der die Edge-Vorrichtung (300) und den Edge-Server (200) über die Kommunikationseinheit (130) verwendet, verbunden ist, und die Steuereinheit (110) beinhaltet: eine Erwerber-Verwaltungseinheit, die Anwender verwaltet, welche die Applikation erwerben können; eine Verteilungsautorisierungs-Mitteilungseinheit (112), die dem Anwender-Endgerät (400) Information mitteilt, die sich auf die Autorisierung der Verteilung oder von Verteilungsautorisierungs-Information entsprechend der Applikation bezieht, wenn eine aus dem Anwender-Endgerät (400) empfangene Applikationserwerbsanfrage vom Anwender, der die Applikation erwerben kann, unter Bezugnahme auf die Erwerber-Verwaltungseinheit gesendet wird; und eine Applikationsverteilungseinheit (113), welche die Applikation entsprechend der Verteilungsautorisierungs-Information an den aus der Verteilungsautorisierungs-Information spezifizierten Edge-Server (200) in Beantwortung eines Empfangens der Verteilungsautorisierungs-Information vom Anwender-Endgerät (400) eines anderen Anwenders als des Anwenders, der die Applikationserwerbsanfrage gesendet hat, verteilt.
Applikations-Verkaufsverwaltungs-Serversystem gemäß Anspruch 9, wobei die Erwerber-Verwaltungseinheit der Steuereinheit (110) den Anwender, der die Applikation erwerben kann, und spezifische Passwort-Information zum Spezifizieren des Anwenders in Korrelation verwaltet, die Steuereinheit (110) beinhaltet: eine Empfangseinheit, welche die Applikationserwerbsanfrage zusammen mit der spezifischen Passwort-Information empfängt, und eine Vergleichseinheit, welche die durch die Empfangseinheit empfangene spezifische Passwort-Information mit der durch die Erwerberverwaltungseinheit verwalteten spezifischen Passwort-Information vergleicht, und die Verteilungsautorisierungs-Mitteilungseinheit (112) weiter dem Anwender-Endgerät (400) die Information mitteilt, die sich auf die Autorisierung der Verteilung oder die Verteilungsautorisierungs-Information bezieht, entsprechend der Applikation, wenn beide Teile von Passwort-Information zueinander passen.