DE102019205699A1

DE102019205699A1 - Werte-managementserver, werte-managementprogramm, und programm

Info

Publication number: DE102019205699A1
Application number: DE102019205699.7A
Authority: DE
Inventors: Masaru Oda; Shinsuke Sakakibara; Tamio Arai
Original assignee: Fanuc Corp
Current assignee: Fanuc Corp
Priority date: 2018-05-09
Filing date: 2019-04-18
Publication date: 2019-11-14
Also published as: CN110472926A; US20190347698A1; JP7093671B2; JP2019197343A

Abstract

Es ist eine Aufgabe, einen Werte-Verwaltungsserver, ein Werte-Verwaltungsverfahren und ein Programm bereitzustellen, in welchem Teile (Vorrichtungen und/oder Komponenten), die als Güter durch ein Unternehmen besessen werden, das als eine Wirtschafts-Entität dient, als Güter registriert werden, die durch andere Unternehmen verwendet werden können, bei welchen die Werte der Güter verwaltet werden, und in welchem somit innerhalb eines Bereichs der Gesamtsumme der Werte aller der durch das Unternehmen registrierten Güter die durch die anderen Unternehmen registrierten Güter verwendet werden können. In einem Ersatzteil-Teilungssystem 100 beinhaltet ein Server 1: eine Speichereinheit 20, die zumindest die Unternehmens-Code registrierter Unternehmen und die Identifikationsinformation und die Mengen von registrierten Ersatzteilen speichert, eine Werterecheneinheit 13, die basierend auf zumindest der Identifikationsinformation der registrierten Ersatzteile die Werte der registrierten Ersatzteile berechnet; eine erste Ausgabeeinheit, welche die durch die Werterecheneinheit 13 berechneten Werte als die verwendbaren Werte der registrierten Unternehmen an die registrierten Unternehmen ausgibt; und eine zweite Ausgabeeinheit 15, welche die Ersatzteile, die in der Speichereinheit 20 gespeichert sind, und die als geteilte Ersatzteile durch alle Unternehmen registriert sind, ausgibt.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Werte-Management-Server, ein Werte-Management-Verfahren und ein Programm, welches die Werte von Gütern verwaltet, so dass Vorrichtungen und/oder Komponenten, die von jedem Unternehmen besessen werden, als Güter eingestellt werden, die durch andere Unternehmen verwendet werden können.
Stand der Technik
Konventioneller Weise, wenn beispielsweise in einer Fabrik oder dergleichen, die eine Industriemaschine, wie etwa eine Werkzeugmaschine oder einen Industrieroboter, einsetzt, eine Vorrichtung oder eine Komponente, die ein Teil der Vorrichtung (nachfolgend wird die Vorrichtung und/oder die Komponente auch als der Teil bezeichnet), ist, welche die Industriemaschine bildet, beispielsweise defekt ist, wird das Teil bestellt. Beispielsweise offenbart Patentdokument 1 ein Komponenten-Bestellsystem zum Bestellen einer Komponente einer Vorrichtung innerhalb der Fabrik von einem Komponenten-Lieferanten außerhalb der Fabrik Online. Patentdokument 2 offenbart ein automatisches Komponenten-Bestellverfahren einer Spritzgussmaschine für das zeitliche und zuverlässige Bestellen von Verbrauchsmaterial und einer Verbrauchskomponente der Gussmaschine.
Für einen Teil von Teilen, das eine relativ hohe Möglichkeit aufweist, dass das Teil nicht in der Lage sein wird, verwendet zu werden, werden ein Verbrauchsartikel und dergleichen, Ersatzartikel (nachfolgend werden die Ersatzartikel auch als Ersatzteile bezeichnet) zuvor in einer Fabrik oder dergleichen gelagert und wenn sie nicht verwendet werden können, werden die Ersatzteile, die gelagert sind, verwendet.

Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. 2003-173379
Patentdokument 2: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. 2005-258585

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Im Allgemeinen wird ein Teil nicht bestellt, bis das Teil nicht verwendet werden kann. Daher erfordert es Zeit, das Teil zu liefern, und somit kann in der Zwischenzeit eine Vorrichtung nicht betrieben werden. Wenn das Ersatzteil zuvor besessen wurde, selbst falls das Teil nicht verwendet werden kann, wird das Ersatzteil verwendet, und somit ist es möglich, die Vorrichtung rasch zu betreiben. Jedoch, da ein Lagerort für das Ersatzteil benötigt wird, ist es unrealistisch, Ersatzartikel für alle Teile zu besitzen. Wenn Ersatzteile für einige Teile besessen werden, ist es problematisch, zu bestimmen, für welche Teile Ersatzteile zu besitzen sind. Weiterhin, wenn ein Teil, dessen Ersatzteil nicht besessen wird, nicht verwendet werden kann, wird das Teil bestellt und es wird gewartet, bis das Teil geliefert wird.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Werte-Verwaltungsserver, ein Werte-Verwaltungsverfahren und ein Programm bereitzustellen, in welchem Teile (Vorrichtungen und/oder Komponenten), die als Güter von einem Unternehmen besessen werden, das als eine ökonomische Entität dient, als Güter registriert sind, die von anderen Unternehmen verwendet werden können, in welchen die Werte der Güter verwaltet werden und in welchem somit innerhalb eines Bereichs der Gesamtsumme der Werte aller der Güter, die durch das Unternehmen registriert sind, die durch die anderen Unternehmen registrierten Güter verwendet werden können.

(1) Ein Werte-Verwaltungsserver (beispielsweise ein „Server 1“, der später beschrieben wird), der vorliegenden Erfindung registriert Vorrichtungen und/oder Komponenten, die durch eine Vielzahl von Wirtschafts-Entitäten (beispielsweise „Unternehmen“, die später beschrieben werden) als Güter (beispielsweise „Ersatzteile“, die später beschrieben werden) besessen werden, die durch alle der Wirtschafts-Entitäten verwendet werden können, und die Vorrichtung und/oder Komponenten verwaltet, und beinhaltet: eine Speichereinheit (beispielsweise eine „Speichereinheit 20“, die später beschrieben wird), die zumindest die Identifikationsinformation der registrierten ökonomischen Entitäten und die Identifikationsinformation und die Mengen der registrierten Waren speichert; eine Werterecheneinheit (beispielsweise eine „Werterecheneinheit 13“, die später beschrieben wird), die basierend auf zumindest der Identifikationsinformation der registrierten Güter die Werte der registrierten Güter berechnet; eine erste Ausgabeeinheit (beispielsweise eine „erste Ausgabeeinheit 14“, die später beschrieben wird), die die durch die Werte-Recheneinheit berechneten Werte als die verwendbaren Werte der registrierten ökonomischen Entitäten an die registrierten ökonomischen Entitäten ausgibt; und eine zweite Ausgabeeinheit (beispielsweise eine „zweite Ausgabeeinheit 15“, die später beschrieben wird), welche die Güter, die in der Speichereinheit gespeichert werden, und die als geteilte Güter durch alle die ökonomischen Entitäten registriert sind, ausgibt.
(2) Vorzugsweise beinhaltet der in (1) beschriebene Werte-Verwaltungsserver eine Verhältnis-Recheneinheit (beispielsweise eine „Verhältnis-Recheneinheit 12“, die später beschrieben wird), die ein Verhältnis entsprechend der Menge eines Guts mit derselben Identifikationsinformation wie die registrierten Güter in den Gütern, die als die geteilten Güter durch alle die Wirtschafts-Entität registriert sind, aufweist, und die Werte-Recheneinheit den Wert des registrierten Guts aus der zumindest einen Identifikationsinformation des registrierten Guts und dem Verhältnis berechnet.
(3) Vorzugsweise speichert in dem Werteverwaltungsserver, der in (1) oder (2) beschrieben ist, die Speichereinheit weiter Information über die Lagerorte der registrierten Güter und gibt die zweite Ausgabeeinheit weiter die Information über die Speicherplätze der Güter aus.
(4) Vorzugsweise beinhaltet der in einem von (1) bis (3) beschriebene Werteverwaltungsserver eine Mitteilungseinheit (beispielsweise eine „Mitteilungseinheit 16“, die später beschrieben wird), die, wenn eine Verwendungsanfrage nach dem Gut aus der Wirtschafts-Entität empfangen wird, die wünscht, das Gut zu verwenden, eine Mitteilung der Wirtschafts-Entität, welche das Gut besitzt, bereitstellt.
(5) Vorzugsweise stellt in dem im (4) beschriebenen Werteverwaltungsserver die Mitteilungseinheit die Mitteilung der Wirtschafts-Entität bereit, welche das Gut besitzt, unter der Bedingung, dass der Wert des Guts, für welches die Verwendungsanfrage, die empfangen wurde, nicht den verwendbaren Wert des durch die Wirtschafts-Entität, welche das Gut wünscht, zu verwendenden, besessenen Guts übersteigt.
(6) Vorzugsweise ist im in einem vorderen (1) bis (5) beschriebenen Werteverwaltungsserver eine Verwendungsanfrage nach dem Gut aus der ökonomischen Entität, die das Gut besitzt, zu der ökonomischen Entität, die das Gut zu verwenden wünscht, ein Kredit des Guts aus der Wirtschafts-Entität, welche das Gut besitzt, an die Wirtschafts-Entität, welche wünscht, das Gut zu verwenden.
(7) Vorzugsweise werden in dem in einem von (1) bis (6) beschriebenen Werteverwaltungsserver die Wirtschafts-Entität, welche das Gut besitzt, und die Wirtschafts-Entität, welche wünscht, das Gut zu verwenden, dazu gebracht, einander zu verbergen.
(8) Vorzugsweise beinhaltet der in (7) beschrieben Werteverwaltungsserver eine IOU-Empfangseinheit (beispielsweise eine „Borge-Verarbeitungseinheit 17“, die später beschrieben wird), die aus der Wirtschafts-Entität, die wünscht, das Gut zu verwenden, einen IOU für das Gut empfängt.
(9) Vorzugsweise beinhaltet der in (8) beschriebene Werteverwaltungsserver eine IOU-Erteilungseinheit (beispielsweise eine „Borge-Verarbeitungseinheit 17“, die später beschrieben wird), die das IOU zu Wirtschafts-Entität erteilt, welche das Gut besitzt.
(10) Ein Werteverwaltungsverfahren der vorliegende Erfindung ist ein Werteverwaltungsverfahren des Verwendens eines Computers (beispielsweise eines „Server 1“, der später beschrieben wird), um so die Vorrichtungen und/oder Komponenten, welche durch eine Vielzahl von Wirtschafts-Entitäten besessen werden, als Güter zu registrieren, die durch alle die Wirtschafts-Entitäten verwendet werden können, und die Vorrichtungen und/oder Komponenten zu verwalten; und beinhaltet: einen Speicherschritt des Speicherns zumindest der Identifikationsinformation der registrierten ökonomischen Entitäten und der Identifikationsinformation und der Mengen der registrierten Güter; einen Werte-Rechenschritt des Berechnens, basierend auf zumindest der Identifikationsinformation der registrierten Güter, der Werte der registrierten Güter; einen ersten Ausgabeschritt des Ausgebens der in dem Werteberechnungsschritt berechneten Werte als die verwertbaren Werte der registrierten Wirtschafts-Entitäten an die registrierten Wirtschafts-Entitäten; und einen zweiten Ausgabeschritt des Ausgebens der Güter, die in dem Speicherschritt gespeichert sind, und die als geteilte Güter durch alle die Wirtschafts-Entitäten registriert sind, und alle die Schritte werden durch den Computer ausgeführt.
(11) Ein Programm der vorliegenden Erfindung bringt einen Computer dazu, zu fungieren als: ein Speichermittel, welches zumindest die Identifikationsinformation und die Mengen von Gütern, welche durch eine Vielzahl von Wirtschafts-Entitäten besessene Vorrichtungen und/oder Komponenten als die Güter registriert sind, die durch alle die Wirtschafts-Entitäten verwendet werden können, und die Identifikationsinformation der ökonomischen Entitäten, welche die Güter registrieren, speichert; ein Werte-Rechenmittel, das basierend auf zumindest der Identifikationsinformation der registrierten Güter die Werte der registrierten Güter berechnet; ein erstes Ausgabemittel, welches die durch das Werterechenmittel berechneten Werte als die verwendbaren Werte der registrierten Wirtschafts-Entitäten an die registrierten Wirtschafts-Entitäten ausgibt; und ein zweites Ausgabemittel, welches die Güter, die in dem Speichermittel gespeichert sind, und die als geteilte Güter durch alle die Wirtschafts-Entitäten registriert sind, ausgibt.

Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Werteverwaltungsserver, ein Werteverwaltungsverfahren und ein Programm, in welchem Teile, Vorrichtungen und/oder Komponenten, die als Güter durch ein Unternehmen besessen werden, das als eine ökonomische Entität dient, als Güter registriert werden, die durch andere Unternehmen verwendet werden können, in welchem die Werte der Güter verwaltet werden, und in welchem somit innerhalb eines Bereichs der Gesamtsumme der Werte aller der Güter, die in den Unternehmen registriert sind, die in den anderen Unternehmen registrierten Güter verwendet werden können.
Figurenliste

1 ist eine Gesamtsystemkonfigurations-Ansicht eines Ersatzteil-Teilungssystems in der vorliegenden Ausführungsform und ein Blockdiagramm eines Servers;
2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Speichereinheit des Servers in der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
3 ist ein Diagramm zum Illustrieren eines Verfahrens des Berechnens der Gesamtwerte von Ersatzteilen in der vorliegenden Ausführungsform;
4 ist ein Diagramm zum Illustrieren einer Basiskonzeption des Werte-Managements und des Darlehens der Ersatzteile im Ersatzteil-Teilungssystem in der vorliegenden Ausführungsform;
5 ist ein Flussdiagramm, welches die Hauptverarbeitung des Servers in der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
6 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel in einem Endgerät in der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
7 ist ein Flussdiagramm, das die Ersatzteil-Registrierungsverarbeitung des Servers in der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
8 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel im Endgerät in der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
9 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel im Endgerät in der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
10 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel im Endgerät in der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
11 ist ein Flussdiagramm, welches die Darlehens-Verarbeitung des Servers in der vorliegenden Ausführungsform zeigt; und
12 ist ein Diagramm zum Illustrieren der Speichereinheits-Aktualisierungs-Verarbeitung im Server in der vorliegenden Ausführungsform.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Ausführungsform
Ein Umriss einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird zuerst beschrieben. Die vorliegende Ausführungsform bezieht sich auf ein System zum Verwalten der Werte von Gütern, so dass Teile (Vorrichtungen und/oder Komponenten), die als durch eine Vielzahl von Unternehmen (ökonomische Entitäten) besessene (im Eigentum befindliche) Güter dienen, und die sich auf eine Industriemaschine beziehen, die eine Werkzeugmaschine oder einen Industrieroboter beinhaltet, als Güter eingestellt werden, die durch andere Unternehmen verwendet werden können. Spezifischer bezieht sich die vorliegende Ausführungsform auf ein System (nachfolgend als ein „Ersatzteil-Teilungssystem“ bezeichnet), welches Ersatzteile (Güter), welche durch eine Vielzahl von Unternehmen (ökonomischen Entitäten) besessen werden (in Eigentum stehend sind), verwaltet, und die bei dem Darlehen der Ersatzteile zwischen den Unternehmen basierend auf Werten der verwalteten Ersatzteile mediiert.
Die Konfiguration eines Ersatzteil-Teilungssystems 100 in der vorliegenden Ausführungsform wird beschrieben. 1 ist eine Gesamtkonfigurationsansicht des Ersatzteil-Teilungssystems 100 in der vorliegenden Ausführungsform und ein Blockdiagramm eines Servers 1. Das Ersatzteil-Teilungssystem 100 beinhaltet den Server 1 (der als ein Werteverwaltungsserver dient) und Endgeräte 4 (4A, 4B, 4C, ...). Der Server 1 wird durch ein vorbestimmtes Betriebsunternehmen betrieben und verwaltet. Die Endgeräte 4 (4A, 4B, 4C, ...) sind Endgeräte, die durch individuelle Unternehmen besessen werden. Die Unternehmen, welche die Endgeräte besitzen, sind Unternehmen, die Industriemaschinen, wie etwa eine Werkzeugmaschine oder einen Industrieroboter verwenden. Das Endgerät 4A ist ein Endgerät eines Unternehmens A und die Endgeräte 4B und 4C sind jeweils Endgeräte eines Unternehmens B und eines Unternehmens C. Obwohl in dem Ersatzteil-Teilungssystem 100 dieses Unternehmen ein oder mehrere Endgeräte verwenden kann, wird nur ein Endgerät in 1 gezeigt. In der nachfolgenden Diskussion, wenn die Endgeräte 4A, 4B, 4C, ... nicht unterschieden werden, wird einfach eine Beschreibung als die Endgeräte 4 beschrieben.
Der Server 1 und die Endgeräte 4 sind miteinander über ein Netzwerk N verbunden, um in der Lage zu sein, miteinander zu kommunizieren. Das Netzwerk N ist beispielsweise das Internet, ein VPN (Virtuelles Privates Netzwerk), oder ein öffentliches Telefonnetzwerk. Es gibt keine Beschränkung an einem spezifischen Kommunikationsverfahren in dem Netzwerk N, welche einer Kabelverbindung oder einer kabellosen Verbindung verwendet wird, und dergleichen.
[Server 1]
Der Server 1 wird dann beschrieben. 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Speichereinheit 20 des Servers 1 in der vorliegenden Ausführungsform zeigt. 3 ist ein Diagramm zum Illustrieren eines Verfahrens des Berechnens der Gesamtwerte von Ersatzteilen in der vorliegenden Ausführungsform. Der Server 1 sammelt und verwaltet Information über Ersatzteile, welche durch die individuellen Unternehmen besessen werden, um so beim Darlehen der Ersatzteile zwischen den Unternehmen zu mediieren. Die Ersatzteile beziehen sich auf Vorrichtungen und/oder Komponenten, die durch jedes Unternehmen besessen werden und die als Ersatzartikel dienen. Die Vorrichtungen und/oder Komponenten sind beispielsweise ein Impulscodierer, ein Motor 5kw, eine Handgelenkeinheit, eine Schaltungsplatine und ein IC-Chip und werden in Industriemaschinen wie etwa einer Werkzeugmaschine und einem Industrieroboter verwendet. Der in 1 gezeigte Server 1 beinhaltet eine Steuereinheit 10, die Speichereinheit 20 und eine Kommunikationseinheit 30. Die Steuereinheit 10 kann eine CPU (Zentraleinheit) sein und führt verschiedene Typen von Programmen aus, die in der Speichereinheit 20 gespeichert sind, und die den Server 1 so steuern, dass er insgesamt den Server 1 steuert.
Die Speichereinheit 20 wird zuerst beschrieben, vor der Steuereinheit 10. Die Speichereinheit 20 ist eine Speichervorrichtung, wie etwa eine Festplatte oder ein Halbleiterspeicherelement, welches Programme, Daten und dergleichen speichert, welche für den Betrieb des Servers 1 notwendig sind. Die Speichereinheit 20 beinhaltet eine Programm-Speichereinheit 21, eine Teile-Datenspeichereinheit 22, eine Unternehmensdaten-Speichereinheit 23, eine Teilepreis-Speichereinheit 24 und eine Darlehensteile-Verwaltungseinheit 25. Die Programm-Speichereinheit 21 ist eine Speicherregion, in der Programme und dergleichen, welche durch die Steuereinheit 10 ausgeführt werden, gespeichert sind. Die Bearbeitungsprogramm-Speichereinheit 21 speichert Programme 21p zum Ausführen der individuellen Funktionseinheiten der Steuereinheit 10.
Die Teile-Datenspeichereinheit 22 ist eine Speicherregion, in der Information über die durch die Unternehmen besessenen Ersatzteile gespeichert ist. Wie in 2 gezeigt, speichert die Teile-Datenspeichereinheit 22 eine Registrierungsnummer, einen Unternehmens-Code (der als eine Identifikationsinformation der Wirtschafts-Entität dient), einen Adresse-Code und einen Teile-Code, der als die Identifikationsinformation des Guts dient), eine Menge, und ein Darlehens-Flag, um sie so miteinander zu assoziieren. Die Registrierungsnummern sind Nummern, welche die Reihenfolge angeben, in welcher Teile in der Teile-Datenspeichereinheit 22 registriert sind, und beispielsweise Seriennummern sind, die ab 1 in der Reihenfolge der Registrierung vorgesehen sind. Der Unternehmens-Code ist Identifikationsinformation zum Identifizieren des Unternehmens und unterscheidet sich von Unternehmen zu Unternehmen. Der Adresse-Code ist Identifikationsinformation zum Identifizieren der Adresse einer Fabrik oder dergleichen, welche das Ersatzteil tatsächlich besitzt. Der Teile-Code ist Identifikationsinformation zum Identifizieren des Ersatzteils. Das Ersatzteil kann durch den Adresse-Code und den Teile-Code identifiziert werden. Die Größe ist die Anzahl von Ersatzteilen, die eingegeben werden, wenn das Ersatzteil registriert ist. Das Darlehens-Flag gibt an, ob das Ersatzteil geliehen ist oder nicht, und wird auf „0“ zum Zeitpunkt der Registrierung eingestellt. Dann, wenn das Ersatzteil ausgeliehen wird, wird das Leih-Flag auf „1“ eingestellt. Außer wenn alle die registrierte Menge von Ersatzteilen simultan geliehen werden, ist es wahrscheinlich, dass ein Teil der registrierten Menge von Ersatzteilen geliehen sind, und dass deren verbleibende Menge nicht geliehen sind. In einem solchen Fall, wie später beschrieben wird, wenn das Ersatzteil geliehen ist, wird für die Registrierungsnummer des Ersatzteils beispielsweise eine Verzweigungsnummer der Registrierungsnummer bereitgestellt, wodurch ein Rekord der Größe von Ersatzteilen, die geliehen sind, vorzugsweise unterteilt wird.
Die Unternehmensdaten-Speichereinheit 23 ist eine Speicherregion, in welcher die Information der individuellen Unternehmen gespeichert ist. Die in der Unternehmensdaten-Speichereinheit 23 gespeicherte Information der individuellen Unternehmen wird vorab registriert, wenn die individuellen Unternehmen starten, das Ersatzteil-Teilungssystem 100 einzusetzen. Wie in 2 gezeigt, speichert die Unternehmensdaten-Speichereinheit 23 den Unternehmens-Code, den Unternehmensnamen und n (n ist eine natürliche Zahl) Adressen, um sie so miteinander zu assoziieren. Zusätzlich kann die Unternehmensdaten-Speichereinheit 23 Kontaktinformation (Telefonnummer, E-Mail-Adresse) und dergleichen speichern. Die Adressen sind beispielsweise die Orte des Hauptquartiers des Unternehmens, individuelle Büros, die Ersatzteile besitzen, Fabriken und dergleichen. Die Teilepreis-Speichereinheit 24 ist eine Speicherregion, in der die Preise von Ersatzteilen gespeichert sind. Die Teilepreis-Speichereinheit 24 wird zuvor registriert. Wie in 2 gezeigt, speichert die Teilepreis-Speichereinheit 24 den Teile-Code und den Preis, so dass sie miteinander assoziiert sind. Die Preise sind beispielsweise Marktpreise. Die in der Teilepreis-Speichereinheit 24 gespeicherten Preise werden in der nachfolgenden Beschreibung auch als Basispreise bezeichnet.
Die Darlehensteile-Verwaltungseinheit 25 ist eine Speicherregion, in der Information über das Darlehen des Datenteils, die in der Teile-Datenspeichereinheit 22 gespeichert ist, gespeichert wird. Wie in 2 gezeigt, speichert die Darlehensteile-Verwaltungseinheit 25 ein Datum und eine Zeit, eine Registrierungsnummer, einen Darlehensnehmer-Unternehmens-Code und eine Menge, so dass sie miteinander assoziiert sind. Datum und Zeit ist Datum und Zeit, die eingegeben werden, wenn das Ersatzteil als Darlehen gegeben wird. Die Registrierungsnummer entspricht der Registrierungsnummer der Teile-Datenspeichereinheit 22. Der Darlehensnehmer-Unternehmens-Code ist der Unternehmenscode eines Unternehmens, das das Ersatzteil leiht. Die Menge ist die Anzahl von Ersatzteilen, die geliehen werden.
Die Speichereinheit 20 speichert auch eine Ersatzteiltabelle (eine Adresstabelle und dergleichen). Die Ersatzteiltabelle ist eine Tabelle, in der die Namen der Ersatzteile und der Teile-Codes miteinander assoziiert sind. In der Ersatzteiltabelle können verschiedene Typen und Spezifikationen (wie etwa Spezifikationen, Ausfallauftrittsraten und Verwaltungskosten) der Ersatzteile gespeichert werden. Die Adresstabelle ist eine Tabelle, in der die Adressen und die Adress-Codes miteinander assoziiert sind. Die individuellen Speichereinheiten, die oben beschrieben sind, sind Beispiele.
Die individuellen Funktionseinheiten, die in der in 1 gezeigten Steuereinheit 10 enthalten sind, werden dann beschrieben. Die Steuereinheit 10 beinhaltet eine Teile-Registrierungseinheit 11, eine Verhältnis-Recheneinheit 12, eine Werterecheneinheit 13, eine erste Ausgabeeinheit 14, eine zweite Ausgabeeinheit 15, eine Mitteilungseinheit 16 und eine Ausleih-Verarbeitungseinheit 17 (die als IOU-Empfangseinheit und IOU-Erteilungseinheit dient). Die Teile-Registrierungseinheit 11 empfängt aus dem Endgerät 4 eingegebene Ersatzteil-Information, verwendet die Tabellen, wie etwa die Ersatzteiltabelle und die Adresstabelle, die oben beschrieben sind, und die Unternehmensdaten-Speichereinheit 23, um so die Ersatzteil-Information in Codes umzuwandeln und speichert sie in der Teile-Datenspeichereinheit 22. Die Ersatzteil-Information beinhaltet beispielsweise Information über die Namen, die Mengen und die Lagerplätze der Ersatzteile.
Die Verhältnis-Recheneinheit 12 berechnet ein Verhältnis, welches der Gesamtmenge desselben Ersatzteils wie einem Ersatzteil entspricht, das in der Teile-Registrierungseinheit 11 registriert ist, in all den in der Teile-Datenspeichereinheit 22 gespeicherten Ersatzteilen, und speichert sie in der Speichereinheit 20. Das durch die Verhältnis-Recheneinheit 12 berechnete Verhältnis kann als ein Verhältnis eingesetzt werden, welches die Seltenheit jedes Ersatzteils angibt, wenn der „Gesamtwert“ des Ersatzteils, der später beschrieben wird, berechnet wird. Als das Verhältnis, welches der Gesamtmenge desselben Ersatzteils wie das Ersatzteil entspricht, welches beispielsweise durch die Teile-Registrierungseinheit 11 registriert ist, kann ein Wert angenommen werden, der durch Multiplizieren der Gesamtmenge des Ersatzteils mit 0,01 ermittelt wird. Wie später beschrieben wird, wird dieses Verhältnis vom Wert des Ersatzteils subtrahiert und somit ist es möglich, eine Konfiguration bereitzustellen, in der, wenn die Gesamtmenge des Ersatzteils erhöht ist, der Gesamtwert gesenkt wird.
Die Werterecheneinheit 13 berechnet den Wert jedes Ersatzteils, das durch die Teile-Registrierungseinheit 11 registriert ist. Spezifisch kann beispielsweise als die Werterecheneinheit 13 eine Werterecheneinheit eingesetzt werden, welche den Marktpreis des Ersatzteils mit einer Ausfallauftrittsrate multipliziert. Auf diese Weise kann der Wert eines Ersatzteils mit einer hohen Ausfallauftrittsrate als hoch berechnet werden, aus dem Grund, dass die Häufigkeit der Verwendung des Ersatzteils hoch ist. Im Gegensatz dazu kann der Wert eines Ersatzteils mit einer niedrigen Ausfallauftrittsrate als niedrig berechnet werden, aus dem Grund, dass die Häufigkeit der Verwendung des Ersatzteils niedrig ist. Daher kann der Wert, der für die reale Situation geeigneter ist, berechnet werden.
Als anderes Beispiel der Werterecheneinheit 13 kann eine Werterecheneinheit eingesetzt werden, in der über den Marktpreis Verwaltungskosten zum Speichern des Ersatzteils berücksichtigt werden. Beispielsweise unterscheiden sich nicht die Verwaltungskosten zwischen einem Ersatzteil, das in einem Reinraum gelagert werden muss, und einem Ersatzteil, das in einem Warenlager gelagert ist. Da zusätzliche Verwaltungskosten für das Ersatzteil benötigt werden, das in einem Reinraum zu lagern ist, kann der Wert des Ersatzteils als hoch berechnet werden. Die Werterecheneinheit 13 ist nicht auf diese Beispiele beschränkt. Der Marktpreis eines Guts kann als der Wert des Guts angesetzt werden, ohne verändert zu werden. Basierend auf den Spezifikationen und dergleichen eines Ersatzteils kann ein Rechenverfahren beliebig eingestellt werden.
Wie zuvor beschrieben, kann in der Werterecheneinheit 13 der „Gesamtwert“, der ein Relativwert unter Berücksichtigung der Gesamtmenge desselben Ersatzteils wie das in der Teile-Registrierungseinheit 11 registrierten Ersatzteils berechnet werden. Der Wert, bei dem die Gesamtmenge desselben Ersatzteils berücksichtigt wird, wird insbesondere als ein „Gesamtwert“ bezeichnet. Im Gegensatz dazu wird der oben beschriebene Wert, der durch die Spezifikationen und dergleichen des Ersatzteils selbst bestimmt wird, als ein „Basiswert“ bezeichnet. In der nachfolgenden Beschreibung, wenn der „Basiswert“ und der „Gesamtwert“ nicht unterschieden werden, werden sie einfach als der „Wert“ bezeichnet.
Spezifisch kann als die Werterecheneinheit 13, die den „Gesamtwert“ berechnet, das folgende Beispiel erwähnt werden. In der Werterecheneinheit 13, beispielsweise annehmend, dass der Basiswert A ist und dass die Gesamtmenge des Ersatzteils B ist, wird die folgende Formel als eine vorbestimmte Formel verwendet und somit kann der Gesamtwert X, der der Wert eines registrierten Ersatzteils ist, berechnet werden. $X = A - B \times 0,01$
Hier ist „B × 0,01“ das Verhältnis, das durch die Verhältnis-Recheneinheit 12 berechnet wird und in der Speichereinheit 20 gespeichert wird. (Formel 1) ist ein Beispiel und die Formel zum Berechnen des Gesamtwerts X, welche der Wert eines registrierten Ersatzteils ist, ist nicht auf diese Formel beschränkt. Die Formel kann nach Bedarf anhand der Spezifikationen und dergleichen eines Guts eingestellt werden.
3 zeigt für die individuellen Ersatzteile Beispiele des Gesamtwerts X, der durch die oben beschriebene (Formel 1) berechnet wird.
Beispielsweise in einem „Impulscodierer“, der eines der Ersatzteile ist, ist der Basiswert A 10 und ist die Gesamtmenge B 200. Dann berechnet die Werterecheneinheit 13 den Gesamtwert X des „Impulscodierers“ durch Anwenden auf (Formel 1) so, dass der Gesamtwert X 8,0 ist. In einer „Handgelenkeinheit“, die eines der Ersatzteile ist, beträgt der Basiswert A 100 und ist die Gesamtmenge B gleich 2. Dann berechnet die Werterecheneinheit 13 den Gesamtwert X der „Handgelenkeinheit“ durch Anwenden auf (Formel 1), so dass der Gesamtwert X 100,0 beträgt. Wie oben beschrieben, mit steigender Gesamtmenge B, sinkt der Gesamtwert X in Bezug auf den Basiswert A. Dies liegt daran, dass der Gesamtwert X eines seltenen Ersatzteils unverändert in Bezug auf den Basiswert A eingestellt wird, während der Gesamtwert X eines in großer Menge registrierten Ersatzteils niedriger als der Basiswert A eingestellt wird. Die Werterecheneinheit 13, die oben beschrieben ist, welche den „Gesamtwert“ berechnet, ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Solange wie der Gesamtwert des seltenen Ersatzteils steigt, kann ein anderes Rechenverfahren eingesetzt werden.
Die erste Ausgabeeinheit 14 gibt den durch die Werterecheneinheit 13 berechneten Wert an das Endgerät 4 aus, welches die Ersatzteil-Information eingibt. Die erste Ausgabeeinheit 14 kann den Wert des Ersatzteils, das durch die Teile-Registrierungseinheit 11 registriert ist, ausgeben. Die erste Ausgabeeinheit 14 kann auch einen verwendbaren Wert ausgeben, der ermittelt wird durch Aufsummieren der Werte individueller Ersatzteile, einschließlich bereits registrierter Ersatzteile, die durch das Unternehmen als einen verwendbaren Wert registriert werden, der vom Unternehmen besessen wird. Die zweite Ausgabeeinheit 15 gibt Information über die in der Teile-Datenspeichereinheit 22 gespeicherten Ersatzteile an alle Endgeräte 4 aus. Die durch die zweite Ausgabeeinheit 15 ausgegebene Information ist Information, die in dem Ersatzteil-Teilungssystem 100 registriert ist und die sich auf die Ersatzteile bezieht, die durch individuelle Unternehmen geliehen werden können.
Wenn die Mitteilungseinheit 16 eine Verwendungsanfrage aus einem Unternehmen (nachfolgend als ein Darlehensnehmer-Unternehmen bezeichnet), das wünscht, ein Ersatzteil zu verwenden, das heißt, das wünscht, das Darlehen eines Ersatzteils zu empfangen, empfängt, stellt die Mitteilungseinheit 16 dem Endgerät 4 eines Unternehmens (nachfolgend auch als ein „Darlehensnehmer-Unternehmen“ bezeichnet), das das Ersatzteil besitzt, und das es verleiht, Mitteilung bereit. Hier empfängt die Mitteilungseinheit 16 die Verwendungsanfrage innerhalb des Bereichs eines verwendbaren Wertes, der von dem Darlehensnehmer-Unternehmen besessen wird. Wenn das Darlehen des Ersatzteils etabliert ist, führt die Borge-Verarbeitungseinheit 17 zwischen dem Endgerät 4, Verarbeitung wie etwa eine Unterstützung zum Erzeugen eines IOUs und die Lieferung desselben, durch. Die Kommunikationseinheit 30 ist eine Kommunikationssteuervorrichtung, welche Daten zu und aus dem Endgerät 4 sendet und empfängt.
[Endgerät 4]
Das Endgerät 4 ist beispielsweise ein persönlicher Computer (PC), der von jedem Unternehmen besessen wird. Das Endgerät 4 kann ein tragbares Endgerät, wie etwa ein Tablet-Endgerät oder ein Smartphone sein. Das Endgerät 4 beinhaltet eine Steuereinheit, eine Speichereinheit, eine Eingabeeinheit, eine Anzeigeeinheit, eine Kommunikationseinheit und dergleichen (die alle nicht gezeigt sind). Jedes Unternehmen verwendet das Endgerät 4 zum Kommunizieren mit dem Server 1 und führt dadurch verschiedene Arten von Verarbeitung durch, wie etwa Registrierung von Ersatzteilen, Anfrage nach Ersatzteilen und das Verleihen von Ersatzteilen, was später beschrieben wird.
Die in dem Ersatzteil-Teilungssystem 100 enthaltenen Vorrichtungen, die oben beschrieben sind, können individuell durch Hardware, Software oder eine Kombination davon realisiert werden. Hier bedeutet die Realisierung durch Software, dass ein Computer Programme (Anwendungen) liest und ausführt, um so die Realisierung zu erzielen. Als ein spezifisches Beispiel kann der Server 1 durch Inkorporieren von Programmen (Anwendung) zum Realisieren der vorliegenden Ausführungsform in einem üblichen Server realisiert werden.
[Schematische Beschreibung]
Ein Basisweg des Denkens über Werte-Management und das Darlehen von Ersatzteilen im Ersatzteil-Teilungssystem 100 wird dann beschrieben. 4 ist ein Diagramm zum Illustrieren einer Basiskonzeption einer Werteverwaltung und des Darlehens von Ersatzteilen im Ersatzteil-Teilungssystem 100 der vorliegenden Ausführungsform. Es wird angenommen, dass das Unternehmen A, das Unternehmen B und das Unternehmen C, die in 4 gezeigt sind, alle registrierte, besessene Ersatzteile im Server 1 aufweisen. Die Steuereinheit 10 des Servers 1 berechnet die Werte individueller Ersatzteile, die registriert sind, und stellt durch Multiplizieren der Werte mit den Mengen der Ersatzteile, die durch jedes Unternehmen registriert sind, bestimmte Werte auf einen verwendbaren Wert für das Unternehmen ein. 4 zeigt die verwendbaren Werte der Ersatzteile, die durch die individuellen Unternehmen registriert sind.
In einer geteilten Region 31 sind Werteregionen 32, 33 und 34 der individuellen Unternehmen gezeigt. Die Werte aller durch das Unternehmen A registrierten Ersatzteile werden als ein verwendbarer Wert in der Werteregion 32 gezeigt. Die Werte aller durch das Unternehmen B registrierten Ersatzteile werden als ein verwendbarer Wert in der Werteregion 33 gezeigt und die Werte aller durch das Unternehmen C registrierten Ersatzteile werden als ein verwendbarer Wert in der Werteregion 34 gezeigt. Hier identifizieren die berechneten Werte nicht die Ersatzteile. Durch die Größen der Werteregionen 32, 33 und 34 werden die Größen der verwendbaren Werte gefunden. Jedes Unternehmen kann das Darlehen von Ersatzteilen, die durch die anderen Unternehmen besessen werden, innerhalb des Bereiches des verwendbaren Werts der Ersatzteile, registriert durch das Unternehmen, empfangen. Beispielsweise, da der verwendbare Wert des Unternehmens A größer als der verwendbare Wert aller durch das Unternehmen B registrierter Ersatzteile ist, falls das Unternehmen A das Darlehen aller der Ersatzteile, die durch das Unternehmen B registriert sind, empfängt, kann das Unternehmen A das Darlehen aller Ersatzteile empfangen. Jedoch, andererseits, falls das Unternehmen B das Darlehen aller der durch das Unternehmen A registrierten Ersatzteile empfängt, kann das Unternehmen B das Darlehen von Ersatzteilen nur innerhalb des Bereichs des verwendbaren Wertes der Ersatzteile, welcher durch das Unternehmen B registriert ist, von den durch das Unternehmen A registrierten Ersatzteilen empfangen.
Die verwendbaren Werte der individuellen Unternehmen, welche durch die Werteregionen 32, 33 und 34 angegeben sind, sind nicht proportional zur Anzahl registrierter Ersatzteile. Wie zuvor beschrieben, wenn der Basispreis des registrierten Ersatzteils erhöht wird, tendiert der Wert dazu, erhöht zu werden. Weiterhin kann eine Konfiguration eingesetzt werden, in welcher mit steigender Ausfallauftrittsrate des Teils dessen Verwendungs-Häufigkeit steigt, und in welcher somit dessen Wert steigt. Weiterhin kann eine Konfiguration eingesetzt werden, in der mit steigenden Verwaltungskosten des Teils der Wert desselben steigt. Als der Wert wird der „Gesamtwert“ angewendet und somit, wenn die registrierten Ersatzteile nicht durch andere Unternehmen registriert werden, sind die Ersatzteile selten, wodurch der Wert derselben gesteigert werden kann. Die Werte werden erhöht, und somit wird der durch Aufsummieren dieser Werte ermittelte verwendbare Wert gesteigert.
[Beschreibung der Verarbeitung]
Die Verarbeitung im Server 1 wird dann beschrieben. 5 ist ein Flussdiagramm, welches die Hauptverarbeitung des Servers 1 in der vorliegenden Ausführungsform zeigt. 6 und 8 bis 10 sind Diagramme, die Anzeigebeispiele im Endgerät 4 in der vorliegenden Ausführungsform zeigen. 7 ist ein Flussdiagramm, welches die Ersatzteil-Registrierungsverarbeitung des Servers 1 in der vorliegenden Ausführungsform zeigt. 11 ist ein Flussdiagramm, welches die Darlehens-Verarbeitung des Servers 1 in der vorliegenden Ausführungsform zeigt. 12 ist ein Diagramm zum Illustrieren einer Speichereinheits-Aktualisierungsverarbeitung im Server 1 in der vorliegenden Ausführungsform.
Der Server 1 und das Endgerät 4 werden zuerst miteinander so verbunden, dass sie miteinander kommunizieren, beispielsweise im Endgerät 4 gibt der Anwender des Endgeräts 4 Log-in-Information aus dem Anfangsbildschirm ein, die nicht gezeigt wird, um so das Log-in zu starten, und somit empfängt in S10 von 5 die Steuereinheit 10 des Servers 1 eine Einlogg-Anfrage.
In S11 führt die Steuereinheit 10 Autorisierung durch und wenn die Autorisierung erzielt wird, gibt die Steuereinheit 10 (die erste Ausgabeeinheit 14) beispielsweise einen Menü-Bildschirm 50, der in der 6 gezeigt ist, an das Endgerät 4 aus. Der Menü-Bildschirm 50 beinhaltet eine Log-in-Anzeigeregion 50a, eine Werte-Anzeigeregion 50b und Tasten 50c bis 50e. Die Log-in-Anzeigeregion 50a gibt an, dass das Unternehmen A sich einloggt. Die Werte-Anzeigeregion 50b zeigt als den verwertbaren Wert die Werte aller durch das Unternehmen A registrierten Ersatzteile an. Die Tasten 50c bis 50e sind Tasten, die eine Auswahloperation empfangen, um so die nachfolgende Verarbeitung durchzuführen. Die Taste 50c wird verwendet, wenn ein Ersatzteil registriert wird. Die Taste 50d wird verwendet, wenn gewünscht wird, das das Darlehen eines Ersatzteils empfangen wird. Die Taste 50e wird verwendet, wenn ein Log-out durchgeführt wird.
In S12 von 5 bestimmt die Steuereinheit 10, ob ein Ersatzteil zu registrieren ist oder nicht. Wenn die Taste 50c auf dem Menü-Bildschirm 50, der oben beschrieben ist, ausgewählt wird, bestimmt die Steuereinheit 10, dass das Ersatzteil registriert wird. Wenn das Ersatzteil registriert ist (S12: Ja), sendet die Steuereinheit 10 die Verarbeitung an S13. Wenn andererseits das Ersatzteil nicht registriert ist (S12: Nein), transferiert die Steuereinheit 10 die Verarbeitung zu S14. In S13 führt die Steuereinheit 10 (die Teile-Registrierungseinheit 11) eine Ersatzteil-Registrierungsverarbeitung durch.
Hier wird der Ersatzteil-Registrierungsprozess unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. In S30 von 7 gibt die Steuereinheit 10 beispielsweise einen in 8 gezeigten Ersatzteil-Registrierungsbildschirm 51 an das Endgerät 4 aus. Der Ersatzteil-Registrierungsbildschirm 51 beinhaltet eine Log-in-Anzeigeregion 51a, eine Detail-Eingaberegion 51b, eine Verbindungseinheit 51c und Tasten 51d und 51e. Die Log-in-Anzeigeregion 51a gibt an, dass das Unternehmen A einloggt. Die Detail-Eingaberegion 51b ist eine Region, in welcher der Name, die Menge und der Lagerort des Ersatzteils eingegeben werden. Die Detail-Eingaberegion 51b kann so konfiguriert sein, dass das Ersatzteil und der Lagerort einfach beispielsweise durch Auswahl aus einer Pull-down-Liste eingegeben werden können. Die Verbindungseinheit 51c wird verwendet, wenn eine Vielzahl von Details eingegeben werden müssen. Wenn die Verbindungseinheit 51c ausgewählt wird, wird ein Datensatz in der Detail-Eingaberegion 51b in einer stromabwärtigen Richtung hinzugefügt und somit kann die Eingabe eines anderen Ersatzteils durchgeführt werden. Die Tasten 51d und 51e sind Tasten, die eine Auswahloperation empfangen, um so die nachfolgende Verarbeitung durchzuführen. Die Taste 51d wird verwendet, wenn das Ersatzteil registriert wird. Die Taste 51e wird verwendet, wenn das Ersatzteil nicht registriert wird.
In S31 von 7 bestimmt die Steuereinheit 10, ob der Datensatz hinzuzufügen ist oder nicht. Wenn beispielsweise auf dem in 8 gezeigten Ersatzteil-Registrierungsbildschirm 51 die Auswahl der Verbindungseinheit 51c empfangen wird, bestimmt die Steuereinheit 10, dass der Datensatz hinzugefügt wird. Wenn der Datensatz hinzugefügt wird (S31: Ja), überträgt die Steuereinheit 10 die Verarbeitung an S32. Wenn andererseits der Datensatz nicht hinzugefügt wird (S31: Nein), transferiert die Steuereinheit 10 die Verarbeitung zu S33. In S32 führt die Steuereinheit 10 eine Datensatz-Hinzufügungsverarbeitung zum Hinzufügen des Datensatzes zu der Detail-Eingaberegion 51b durch. Eine Konfiguration kann angesetzt werden, in welcher die Hinzufügung einer Vielzahl von Datensätzen durchgeführt werden kann. In S38 bestimmt die Steuereinheit 10, ob das in der Detail-Eingaberegion 51b eingegebene Ersatzteil aufzuzeichnen ist oder nicht. Beispielsweise wenn die Auswahl der in 8 gezeigten Taste 51d empfangen wird, bestimmt die Steuereinheit 10, dass das Ersatzteil aufgezeichnet wird. Wenn das Ersatzteil aufgezeichnet ist (S33: Ja), transferiert die Steuereinheit 10 die Verarbeitung zu S34. Andererseits, wenn das Ersatzteil nicht aufgezeichnet ist (S33: Nein), schließt die Steuereinheit 10 die vorliegende Verarbeitung ab und transferiert die Verarbeitung zu S18 in 5. Der Fall, bei dem das Ersatzteil nicht aufgezeichnet ist, bezieht sich beispielsweise auf einen Fall, bei dem die Auswahl der Taste 51e empfangen wird.
In S34 führt die Steuereinheit 10 (die Teile-Registrierungseinheit 11) Registrierungsverarbeitung durch. Spezifisch registriert die Steuereinheit 10 die Information über das Ersatzteil, das in die Detail-Eingaberegion 51b, die in 8 gezeigt ist, eingegeben wird, in der Teile-Datenspeichereinheit 22. Hier erfasst die Steuereinheit 10 einen Teile-Code entsprechend dem Namen und einen Adresse-Code entsprechend dem Eingabespeicherplatz aus den Tabellen, die nicht gezeigt sind, und registriert sie. In S35 berechnet die Steuereinheit 10 (die Werterecheneinheit 13) den Wert des registrierten Ersatzteils. Wenn der „Gesamtwert“ als der Wert angewendet wird, wie zuvor beschrieben, addiert beispielsweise die Steuereinheit 10 die Gesamtmenge individueller Ersatzteile, die in der ursprünglichen Gesamtmenge registriert sind, und wendet dann das Ergebnis (Formel 1) an, um so den Gesamtwert zu berechnen.
In S36 gibt beispielsweise die Steuereinheit 10 (die erste Ausgabeeinheit 14) einen in 9 gezeigten Registrierungs-Bildschirm 52 an das Endgerät 4 aus. Der Registrierungs-Bildschirm 52 beinhaltet eine Log-in-Anzeigeregion 52a, eine Werte-Anzeigeregion 52b und eine Taste 52c. Die Log-in-Anzeigeregion 52a gibt an, dass sich das Unternehmen A einloggt. Die Werte-Anzeigeregion 52b zeigt als den Vorwärtsbewegungen Wert die Werte aller durch das Unternehmen A registrierte Ersatzteile an. Im Vergleich mit dem Menü-Bildschirm 50 von 6 wird der Wert der in der Werte-Anzeigeregion 52b angezeigten Ersatzteile um den Wert erhöht, der von der Registrierung des Ersatzteils herrührt. Die Taste 52c empfängt eine Auswahloperation, um so die nachfolgende Verarbeitung durchzuführen. Die Taste 52c wird verwendet, wenn der Registrierungs-Bildschirm 52 bestätigt wird. Danach schließt die Steuereinheit 10 die vorliegende Verarbeitung ab und transferiert die Verarbeitung zu S18 von 5.
Es wird eine Beschreibung unter Bezugnahme zurück auf 5 gegeben. In S14 von 5 bestimmt die Steuereinheit 10, ob eine Anfrage über das Ersatzteil zu machen ist oder nicht. Wenn auf dem in 6 gezeigten Menü-Bildschirm 50 und die Auswahl der Taste 50d empfangen wird, bestimmt die Steuereinheit 10, dass die Anfrage über das Ersatzteil gemacht ist. Wenn die Anfrage über das Ersatzteil gemacht ist (S14: Ja), transferiert die Steuereinheit 10 die Verarbeitung zu S15. Andererseits, wenn die Anfrage über das Ersatzteil nicht gemacht wird (S14: Nein), transferiert die Steuereinheit 10 die Verarbeitung zu S18.
In S15 gibt die Steuereinheit 10 (die erste Ausgabeeinheit 14, die zweite Ausgabeeinheit 15) beispielsweise einen geteilten Teilebildschirm 53, der in 10 gezeigt ist, an das Endgerät 4 aus. Der geteilte Teilebildschirm 53 beinhaltet eine Log-in-Anzeigeregion 53a, eine Werte-Anzeigeregion 53b, eine Werteanzeigeregion 53c und Tasten 53d und 53e. Die Log-in-Anzeigeregion 53a gibt an, dass das Unternehmen A sich einloggt. Die Detaillistenregion 53b zeigt als eine Liste alle als geteilte Ersatzteile (geteilte Güter) registrierten Ersatzteile durch die individuellen Unternehmen auf einer individuellen Basis für die Namen und die Speicherplätze an. In diesem Beispiel werden als die Speicherplätze nur Großstädte, Bezirke, Städte und Dörfer angezeigt und somit können Plätze nicht identifiziert werden. In der Detaillistenregion 53b kann die Anzahl von Ersatzteilen, von denen gewünscht wird, dass sie verwendet werden, eingegeben werden. Die Werteanzeigeregion 53c zeigt den Wert an, der durch das Unternehmen (in diesem Fall das Unternehmen A), das sich einloggt, eingesetzt werden kann. Die Tasten 53d und 53e sind Tasten, die eine Auswahloperation empfangen, um so die nachfolgende Verarbeitung durchzuführen.
Der Anwender des Endgeräts 4 prüft aus der Liste der Detaillistenregion 53b, ob das Ersatzteil, das gewünscht wird, ausgeliehen zu werden, vorhanden ist oder nicht, und wenn das Ersatzteil, das gewünscht wird, ausgeliehen zu werden, vorhanden ist, überprüft der Anwender die Menge und den Speicherplatz. Hier sucht der Anwender vorzugsweise nach einem Ersatzteil in einem Lagerplatz nahe an der Einrichtung, die wünscht, das Leihen des Ersatzteils zu empfangen. Das Ersatzteil wird aus dem Lagerplatz an ein Ziel, das durch das Darlehensnehmer-Unternehmen spezifiziert ist, geliefert. Daher, um Kosten und Zeit für die Lieferung zu reduzieren, wird es bevorzugt, nach einem Lagerplatz nahe am Ziel Ausschau zu halten, der durch das Darlehensnehmer-Unternehmen spezifiziert wird. Dann, wenn der Datensatz des Ersatzteils, von dem gewünscht wird, dass es ausgeliehen wird, gefunden wird, gibt der Anwender des Endgeräts 4 die Menge des Ersatzteils, das zu leihen ist, in die Anzahl von Ersatzteilen, die gewünscht werden, verwendet zu werden, in den Datensatz ein und wählt die Taste 53d aus. Hier überprüft der Anwender des Endgeräts 4 unter Bezugnahme auf den in der Werteanzeigeregion 53c angezeigten verwendbaren Wert, ob der Wert des Ersatzteils, von dem gewünscht wird, dass es verwendet wird, innerhalb des Bereichs des verwendbaren Werts fällt oder nicht, und gibt die Verwendungsanfrage ein. Eine Konfiguration kann eingesetzt werden, in welcher die Steuereinheit 10 bestimmt, ob der Wert verwendbar ist oder nicht, basierend auf dem Wert des Ersatzteils, wo die Anzahl von Ersatzteilen, von denen gewünscht wird, dass sie verwendet werden, eingegeben wird, und der verwendbare Wert, und nur wenn der Wert verwendbar ist, wird die Taste 53d freigegeben.
In S16 von 5 bestimmt die Steuereinheit 10, ob das Darlehen des Ersatzteils zu empfangen ist oder nicht, das heißt, ob vom Ersatzteil gewünscht wird, dass es verwendet wird oder nicht. Wenn die Auswahl der Taste 53d, die in 10 gezeigt ist, empfangen wird, bestimmt die Steuereinheit 10, dass das Darlehen des Ersatzteils empfangen wird. Wenn das Darlehen des Ersatzteils empfangen wird (S16: Ja), transferiert die Steuereinheit 10 die Verarbeitung zu S17. Wenn andererseits das Darlehen des Ersatzteils nicht empfangen wird (S16: Nein), transferiert die Steuereinheit 10 die Verarbeitung zu S18. Der Fall, bei dem die Verwendung nicht gewünscht wird, bezieht sich beispielsweise auf einen Fall, bei dem die Auswahl der Taste 53e, die in 10 gezeigt ist, empfangen wird. In S17 führt die Steuereinheit 10 eine Darlehens-Verarbeitung durch.
Hier wird die Darlehens-Verarbeitung unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. In S40 von 11 führt die Steuereinheit 10 die Speichereinheits-Aktualisierungsverarbeitung durch. Spezifisch aktualisiert die Steuereinheit 10 das Darlehens-Flag des Datensatzes, der das Darlehensziel ist, von „0“ zu „1“ von Datensätzen, die in der Teile-Datenspeichereinheit 22 gespeichert sind. Wenn die Menge im Datensatz mehrere ist und größer als die zu leihende Menge ist, falls das Darlehens-Flag des Datensatzes, der das Leihziel ist, von „0“ zu „1“ aktualisiert wird, werden alle Ersatzteile geliehen, wobei es nicht bevorzugt wird, dies zu machen. Daher, wie in 12 gezeigt, wird ein Datensatz 60 in zwei Datensätze 60a und 60b unterteilt. Dann wird eine Verzweigungsnummer dem neu erzeugten Datensatz 60b bereitgestellt und die zu leihende Menge wird von der registrierten Menge in dem Original-Datensatz 60a subtrahiert. Wie in 12 gezeigt, addiert die Steuereinheit 10 einen Datensatz 61 zur Darlehensteile-Verwaltungseinheit 25 und gibt vorbestimmte Werte in individuelle Artikel ein.
In S41 von 11 teilt die Steuereinheit 10 (die Mitteilungseinheit 16) dem Darlehensnehmer-Unternehmen Information mit, dass das Darlehen empfangen wird. Die Steuereinheit 10 kann die Mitteilung so bereitstellen wie etwa durch E-Mail und kann als einen Mitteilungsartikel auf dem Menübildschirm des Ersatzteil-Teilungssystems 100 oder dergleichen anzeigen. In S42 sendet die Steuereinheit 10 (die Borge-Verarbeitungseinheit 17) beispielsweise eine Vorlage eines IOU an das Darlehensnehmer-Unternehmen. In der Vorlage des IOU sind Artikel zum Identifizieren von Unternehmen, wie etwa die Namen des Darlehensgeber-Unternehmens und des Darlehensnehmer-Unternehmens nicht beschrieben. Dies liegt daran, dass die Namen der Unternehmen und dergleichen für beide Unternehmen so verborgen sind, dass eine Verheimlichung sichergestellt ist. Das Darlehensnehmer-Unternehmen verwendet die Vorlage des IOU, die es empfangen hat, um so ein IOU zu erzeugen und sendet es an den Server 1.
In S43 bestimmt die Steuereinheit 10, ob das IOU aus dem Darlehensnehmer-Unternehmen empfangen wird oder nicht. Wenn das IOU empfangen wird (S43: Ja), transferiert die Steuereinheit 10 die Verarbeitung zu S44. Wenn andererseits das IOU nicht empfangen wird (S43: Nein), bleibt die Steuereinheit 10 in der vorliegenden Verarbeitung, bis zum Empfang des IOU. In S44 erzeugt die Steuereinheit 10 (die Borge-Verarbeitungseinheit 17) das IOU, um sie so an das Darlehensgeber-Unternehmen zu erteilen. Danach transferiert die Steuereinheit 10 die Verarbeitung zu S18 von 5.
In S18 von 5 empfängt die Steuereinheit 10 eine Operation zum Ausloggen, um so zu bestimmen, ob ein Log-out durchzuführen ist oder nicht. Wenn das Log-out durchgeführt wird (S18: Ja), schließt die Steuereinheit 10 die aktuelle Verarbeitung ab. Andererseits, wenn das Log-out nicht durchgeführt wird (S18: Nein), transferiert die Steuereinheit 10 die Verarbeitung zu S11.
Das Darlehensnehmer-Unternehmen, welches das Darlehen empfängt, ist verpflichtet, dasselbe Teil wie das geliehene Ersatzteil zu erwerben, um es zurückzugeben. Auf diese Weise wird das Leih-Flag der Teile-Datenspeichereinheit 22 zu „0“ gewechselt, und somit wird der Darlehenszustand so aufgehoben wie durch Löschen des entsprechenden Eintrags aus der Darlehensteile-Verwaltungseinheit 25.
Wie oben beschrieben, verwaltet im Ersatzteil-Teilungssystem 100 der Server 1 die Ersatzteile der individuellen Unternehmen und mediiert in der Darlehens-Verarbeitung. Daher setzt jedes Unternehmen das Ersatzteil-Teilungssystem 100 ein, in der Lage zu sein, aus anderen Unternehmen das Darlehen der Ersatzteile zu empfangen, die nicht vom Unternehmen besessen werden. Folglich kann das Unternehmen die Ersatzteile früher als die Unternehmensbestellungen empfangen und auf sie warten. Der oben beschriebene Mechanismus wird etabliert und somit ist es möglich, eine Gelegenheit zum Registrieren der durch jedes Unternehmen besessenen Ersatzteile im Server 1 bereitzustellen. Das Darlehen kann durchgeführt werden innerhalb des Bereichs des verwendbaren Wertes der Ersatzteile, die durch jedes Unternehmen registriert sind, und somit ist es für jedes Unternehmen möglich, dass ihm eine Gelegenheit bereitgestellt wird, eine gewisse Anzahl von Ersatzteilen zu besitzen.
Wenn der „Gesamtwert“ als der Wert des Ersatzteils angewendet wird, entspricht er der gesamten Menge desselben Ersatzteils wie dem registrierten Ersatzteil von allen Ersatzteilen registrierten Ersatzteilen. Daher kann der Gesamtwert des Ersatzteils, in welchem eine kleine Anzahl von Ersatzteilen registriert ist, vergrößert werden.
Weiterhin, da ein Verbergen zur Bremssteuerung des IOU sichergestellt ist, kann das Darlehen eines Ersatzteils durchgeführt werden, ohne dass interne Information, die sich auf die Verarbeitung eines Produkts in jedem Unternehmen beziehen, bemerkt wird.
Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Programme werden mit verschiedenen Arten von nicht-transitorischen computerlesbaren Medien gespeichert und können einem Computer zugeführt werden. Die nicht-transitorischen computerlesbaren Medien beinhalten verschiedene Typen von anfassbaren Speichermedien. Beispiele der nicht-transitorischen computerlesbaren Medien beinhalten Magnetaufzeichnungsmedien (beispielsweise eine flexible Disk, ein Magnetband und ein Festplattenlaufwerk), magnet-optische Aufzeichnungsmedien (beispielsweise eine magnet-optische Disk), CDROM (Nurlesespeicher), eine CD-R, eine CD-R/W und Halbleiterspeicher (beispielsweise ein Masken-ROM), und ein PROM (programmierbares ROM), ein EPROM (löschbares PROM), ein Flash-ROM und ein RAM (Wahlfreizugriffsspeicher)). Die Programme können auch einem Computer mit verschiedenen Typen von transitorischen computerlesbaren Medien zugeführt werden. Beispiele von den transitorischen computerlesbaren Medien beinhalten ein elektrisches Signal, ein optisches Signal und elektromagnetische Wellen. Die transitorischen computerlesbaren Medien können die Programme einem Computer über einen verdrahteten Kommunikationspfad, wie etwa einen elektrischen Draht, oder eine optische Faser, oder einen drahtlosen Kommunikationspfad Zuführen.
Obwohl die oben beschriebene Ausführungsform eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, ist der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht nur auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und verschiedene Modifikationen werden vorgenommen, ohne vom Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen, so dass die vorliegende Erfindung praktiziert werden kann.
(Variation 1)
Obwohl in der oben diskutierten Ausführungsform die Beschreibung des Beispiels gegeben wird, bei dem der Anwender, der das Darlehen eines Ersatzteils empfangen möchte, es wünscht, das in einem Lagerplatz nahe an einem Platz gelagerte Ersatzteil zu verwenden, bei welchem das Ersatzteil durch das Unternehmen des Anwenders benötigt wird, gibt es keine Beschränkung auf diese Konfiguration. Beispielsweise kann eine Konfiguration eingesetzt werden, in welcher der Platz, wo das Ersatzteil durch das Unternehmen des Anwenders benötigt wird, durch Auswahl eingegeben wird, und in welchem somit ein in einem Lagerplatz gelagertes Ersatzteil nahe dabei durch den Server ausgewählt wird, oder an eine Position ausgegeben wird, wo das Ersatzteil leicht zu sehen ist.
(Variation 2)
Obwohl in der Beschreibung der Ausführungsform, die oben diskutiert ist, das als die Wirtschafts-Entität dienende Unternehmen, welches das Ersatzteil-Teilungssystem 100 einsetzt, ein Unternehmen ist, das eine Industriemaschine verwendet, gibt es keine Beschränkung auf diese Beschreibung. Beispielsweise können Spezialisten wie etwa ein System-Integrator und ein MTB beinhaltet sein.
Bezugszeichenliste

1: Server
4: Endgerät
10: Steuereinheit
11: Teile-Registrierungseinheit
12: Verhältnis-Recheneinheit
13: Werterecheneinheit
14: Erste Ausgabeeinheit
15: Zweite Ausgabeeinheit
16: Mitteilungseinheit
17: Borge-Verarbeitungseinheit
20: Speichereinheit
20p: Programm
22: Teile-Datenspeichereinheit
23: Unternehmensdaten-Speichereinheit
24: Teilepreis-Speichereinheit
25: Darlehensteile-Verwaltungseinheit
100: Ersatzteil-Teilungssystem

Claims

Werte-Verwaltungsserver (1), der Vorrichtungen und/oder Komponenten registriert, die durch eine Vielzahl von Wirtschafts-Entitäten als Güter besessen werden, die durch alle der Wirtschafts-Entitäten verwendet werden können, und die Vorrichtungen und/oder Komponenten verwaltet, wobei der Werte-Verwaltungsserver (1) umfasst: eine Speichereinheit (20), die zumindest die Identifikationsinformation der registrierten ökonomischen Entitäten und die Identifikationsinformation und die Mengen der registrierten Waren speichert; eine Werterecheneinheit (13), die basierend auf zumindest der Identifikationsinformation der registrierten Güter die Werte der registrierten Güter berechnet; eine erste Ausgabeeinheit (14), die die durch die Werte-Recheneinheit berechneten Werte als die verwendbaren Werte der registrierten ökonomischen Entitäten an die registrierten ökonomischen Entitäten ausgibt; und eine zweite Ausgabeeinheit (15), welche die Güter, die in der Speichereinheit gespeichert werden, und die als geteilte Güter durch alle die ökonomischen Entitäten registriert sind, ausgibt.
Werte-Verwaltungsserver (1) gemäß Anspruch 1, umfassend: eine Verhältnis-Recheneinheit (12), die ein Verhältnis entsprechend der Menge eines Guts mit derselben Identifikationsinformation wie die registrierten Güter in den Gütern, die als die geteilten Güter durch alle die Wirtschafts-Entitäten registriert sind, aufweist, wobei die Werte-Recheneinheit (13) den Wert des registrierten Guts aus der zumindest einen Identifikationsinformation des registrierten Guts und dem Verhältnis berechnet.
Werteverwaltungsserver(1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Speichereinheit (20) weiter Information über die Lagerorte der registrierten Güter speichert und die zweite Ausgabeeinheit (15) weiter die Information über die Speicherplätze der Güter aus gibt.
Werteverwaltungsserver (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend: eine Mitteilungseinheit (16), die, wenn eine Verwendungsanfrage nach dem Gut aus der Wirtschafts-Entität empfangen wird, die wünscht, das Gut zu verwenden, eine Mitteilung der Wirtschafts-Entität, welche das Gut besitzt, bereitstellt.
Werteverwaltungsserver (1) gemäß Anspruch 4, wobei die Mitteilungseinheit (16) die Mitteilung der Wirtschafts-Entität bereitstellt, welche das Gut besitzt, unter der Bedingung, dass der Wert des Guts, für welches die Verwendungsanfrage, die empfangen wurde, nicht den verwendbaren Wert des durch die Wirtschafts-Entität, welche das Gut wünscht, zu verwendenden, besessenen Guts übersteigt.
Werteverwaltungsserver (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Verwendungsanfrage nach dem Gut aus der Wirtschafts-Entität, die das Gut besitzt, zu der Wirtschafts-Entität, die das Gut zu verwenden wünscht, ein Kredit des Guts aus der ökonomischen Entität, welche das Gut besitzt, an die Wirtschafts-Entität, welche wünscht, das Gut zu verwenden.
Werteverwaltungsserver (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Wirtschafts-Entität, welche das Gut besitzt, und die Wirtschafts-Entität, welche wünscht, das Gut zu verwenden, dazu gebracht werden, sich voreinander zu verbergen.
Werteverwaltungsserver (1) gemäß Anspruch 7, umfassend: eine IOU-Empfangseinheit (17), die aus der Wirtschafts-Entität, die wünscht, das Gut zu verwenden, einen IOU für das Gut empfängt.
Werteverwaltungsserver (1) gemäß Anspruch 8, umfassend: eine IOU-Erteilungseinheit (17), die das IOU zur Wirtschafts-Entität erteilt, welche das Gut besitzt.
Werteverwaltungsverfahren des Verwendens eines Computers (1), um so die Vorrichtungen und/oder Komponenten, welche durch eine Vielzahl von Wirtschafts-Entitäten besessen werden, als Güter zu registrieren, die durch alle die Wirtschafts-Entitäten verwendet werden können, und die Vorrichtungen und/oder Komponenten zu verwalten, wobei das Werteverwaltungsverfahren umfasst: einen Speicherschritt des Speicherns zumindest der Identifikationsinformation der registrierten Wirtschafts-Entitäten und der Identifikationsinformation und der Mengen der registrierten Güter; einen Werte-Rechenschritt des Berechnens, basierend auf zumindest der Identifikationsinformation der registrierten Güter, der Werte der registrierten Güter; einen ersten Ausgabeschritt des Ausgebens der in dem Werteberechnungsschritt berechneten Werte als die verwertbaren Werte der registrierten Wirtschafts-Entitäten an die registrierten Wirtschafts-Entitäten; und einen zweiten Ausgabeschritt des Ausgebens der Güter, die in dem Speicherschritt gespeichert sind, und die als geteilte Güter durch alle die Wirtschafts-Entitäten registriert sind, wobei alle die Schritte durch den Computer (1) ausgeführt werden.
Programm, das einen Computer (1) dazu bringt, zu fungieren als: ein Speichermittel, welches zumindest die Identifikationsinformation und die Mengen von Gütern, welche durch eine Vielzahl von Wirtschafts-Entitäten besessene Vorrichtungen und/oder Komponenten als die Güter registriert sind, die durch alle die Wirtschafts-Entitäten verwendet werden können, und die Identifikationsinformation der ökonomischen Entitäten, welche die Güter registrieren, speichert; ein Werte-Rechenmittel, das basierend auf zumindest der Identifikationsinformation der registrierten Güter die Werte der registrierten Güter berechnet; ein erstes Ausgabemittel, welches die durch das Werterechenmittel berechneten Werte als die verwendbaren Werte der registrierten Wirtschafts-Entitäten an die registrierten Wirtschafts-Entitäten ausgibt; und ein zweites Ausgabemittel, welches die Güter, die in dem Speichermittel gespeichert sind, und die als geteilte Güter durch alle die Wirtschafts-Entitäten registriert sind, ausgibt.