DE69524445T2 - Rasensystem für stadions - Google Patents
Rasensystem für stadionsInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Verbesserung von Raseneinheiten zur Erzeugung von natürlichen Rasenflächen in Umgebungen, wie Sportstadien, die im allgemeinen für die fortgesetzte Pflege und das Kultivierung von Rasen ungeeignet sind. Es sind Rasensysteme für Stadien bekannt, bei denen Graspflanzen an einem von dem Stadium entfernten Ort in Raseneinheiten kultiviert und gepflegt und im Bedarfsfall zur Anordnung als gewünschtes Spielfeld zum Stadium transportiert werden. Bei derartigen Systemen kann eine künstliche Oberfläche innerhalb kurzer Zeit in eine natürliche Rasenspielfläche umgewandelt werden. Nach der Benutzung können die Raseneinheiten auseinandergenommen und zum Kultivienmgsort zurück transportiert werden, so daß die künstliche Oberfläche des Stadions für andere Ereignisse verwendet werden kann, bei denen eine natürliche Rasenfläche nicht erforderlich ist.
- Ein derartiges Rasensystem ist in dem allgemein zugewiesenen US-Patent Nr. 5,187,894, Ripley et al. offenbart. Bei den von Ripley offenbarten Raseneinheiten ist ein Kultivierungsmedium in Kultivierungspfannen oder -tabletts angeordnet, wobei im wesentlichen vollständige Graspflanzen in den Kultivierungstabletts kultiviert und gepflegt werden. Das Niveau der oberen Oberfläche des Kultivierungsmediums und damit das Niveau der Graspflanzen wird auf einer erheblichen Höhe über dem Niveau der Seitenwände der Kultivierungspfannen gehalten. Dementsprechend wird beim Anordnen mehrerer Raseneinheiten nebeneinander zur Erzeugung eines Spielfelds in einer erheblichen Höhe über dem Niveau der Kultivierungstabletts eine durchgehende natürliche Rasenspielfläche erzeugt. Es ist wünschenswert, das Niveau der Spielfläche über dem der Kultivierungstabletts zu halten, so daß die Tabletts nicht die Teilnehmer beeinträchtigen, die die Fläche benutzen. Bei der Verwendung der natürlichen Rasenfläche für einen Sport, wie Football, bei dem die Sportler gewaltige Kräfte auf den Rasen ausüben, muß beispielsweise eine Situation vermieden werden, in der sich der Fuß eines Sportlers zwischen nebeneinanderliegenden Raseneinheiten so in die natürliche Rasenspielfläche gräbt, daß der Fuß des Sportlers mit den Kultivierungstabletts in Kontakt gelangt, wodurch der Sportler möglicherweise verletzt werden könnte.
- Zur Erzeugung einer Spielfläche in einer erheblichen Höhe über dem Niveau der Seitenwände der Kultivierungstabletts sind die Tabletts so konstruiert, daß eine Barriere oder ein Zaun das Kultivierungsmedium auf einem Niveau über der Oberseite der Seitenwände der Kultivierungstabletts hält, während die Raseneinheiten an dem entfernten Kultivierungsort gepflegt werden. Bei dem vorstehend besprochenen patentierten System wird eine abnehmbare Manschette auf der Oberkante der Kultivierungspfanne befestigt, um das Kultivierungsmedium auf einem Niveau über dieser Oberkante zu halten. Wenn die Raseneinheiten im Stadium zusammengefügt werden, werden die Manschetten entfernt, wenn die Raseneinheiten so nebeneinander angeordnet werden, daß das sich zusammen mit den Graspflanzen über die Oberkante einer Kultivierungspfanne erstreckende Kultivierungsmedium mit dem Kultivierungsmedium der daneben liegenden Raseneinheit in Kontakt steht.
- Es ist jedoch bekannt, daß die Handhabung der Manschetten nach ihrer Entfernung von den Kultivierungstabletts zeitaufwendig ist, da im allgemeinen für jedes Tablett vier Manschettenabschnitte verwendet werden und zur Erzeugung eines normal großen Sportfelds eine erhebliche Anzahl an Tabletts verwendet wird.
- Überdies sind die Kultivierungspfannen gemäß Systemen, auf die vorstehend Bezug genommen wurde, im allgemeinen rechteckige Pfannen oder dergleichen, wobei die Seitenwände nebeneinander liegender Pfannen aneinander grenzen, wenn die natürliche Rasenfläche zusammengesetzt wird. Daher wird das Kultivierungsmedium unter der Spielfläche bei diesen Systemen mit Ausnahme des von den Seitenwänden der Kulfivierungspfanne eingenommenen Raums durchgehend über den gesamten Bereich unter der Spielfläche eingefüllt. Dementsprechend erfordern diese Systeme einen kostspieligen Überschuß an Kultivierungsmedium und bieten keinen Raum unter der Spielfläche, um bei Niederschlägen über einem nicht überdachten Stadion einen Ablauf für überschüssiges Wasser zu bieten.
- In der GB-A-2138690 ist eine aus mehreren Rasenbehältern zusammengesetzte Rasenfläche offenbart. Die Behälter haben einen flexiblen, nach oben stehenden Kantenstreifen, um nebeneinander liegende Rasenstücke zu halten, wenn die Behälter aneinander angrenzen.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, gut gemähte, natürliche Rasenflächen in Stadien oder dergleichen zu schaffen, in denen der Rasen harter Benutzung oder Mißbrauch ausgesetzt ist.
- Eine weitere Aufgabe ist es, transportable Raseneinheiten zur Verwendung bei der Erzeugung von Rasenflächen in Stadien und dergleichen zu schaffen.
- Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, überdachte und andere Stadien durch die Einbeziehung eines von dem Ort, an dem die Stadionaktivitäten stattfinden, entfernten Rasenkultivierungsorts sowie einer Einrichtung zur Hege des Rasens am Kultivierungsort zu verbessern, wobei der Rasen am Austragungsort der Aktivitäten bereitgestellt wird, wenn derartige Aktivitäten anstehen.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Kultivierungspfanne für eine Raseneinheit zu schaffen, die ohne abnehmbare Teile die Installation einer großen Anzahl an Raseneinheiten zur Bildung einer Spielfläche ermöglicht und unter der Spielfläche eine adäquate Drainage für Wasser bietet.
- Überdies ermöglicht der Aufbau der erfindungsgemäßen Raseneinheiten im Vergleich zu bekannten Raseneinheitssystemen eine erhebliche Verringerung der Menge an zur Erzeugung einer stabilen und durchgehenden natürlichen Rasenspielfläche erforderlichem Kultivierungsmedium.
- Diese und weitere Aufgaben gehen aus einer Überprüfung der vorliegenden Beschreibung und der beiliegenden Ansprüche hervor.
- Erfindungsgemäß werden die in den Ansprüchen beschriebenen Kultivierungspfannen und Raseneinheiten geschaffen. Mehrere Raseneinheiten können eine durchgehende, natürliche Rasenspielfläche bilden. Diese Einheiten können entweder zusammen oder einzeln transportiert werden. Die Einheiten können in mehreren geometrischen Formen angeordnet werden, so daß zur Minimierung der Belastung einzelner Raseneinheiten abgenutzte Bereiche unter den Einheiten rotieren können.
- Die Raseneinheiten enthalten vorzugsweise ein Pflanzenkultivierungsmedium und im wesentlichen vollständige Graspflanzen. Obwohl Wasen verwendet werden können, werden so vorzugsweise ganze wachsende und intakte Pflanzen kultiviert und verwendet. Künstliche Böden mit verhältnismäßig geringem Gewicht werden erfindungsgemäß bevorzugt.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Raseneinheit;
- die Fig. 2-4 zeigen eine erfindungsgemäße Raseneinheit, wobei der Zaungelenkabschnitt hervorgehoben ist;
- Fig. 5 zeigt eine abgebrochene Ansicht eines Zaungelenkabschnitts;
- Fig. 6 ist eine Schnittansicht eines Gelenks längs der Linie 6-6 in Fig. 5;
- Fig. 7 ist eine Schnittansicht eines Gelenks längs der Linie 7-7 in Fig. 5;
- Fig. 8 ist eine Teilseitenansicht einer erfindungsgemäßen Kultivierungspfanne;
- Fig. 9 zeigt die Funktionsweise eines Zaungelenkabschnitts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 10 ist ein Querschnitt einer Spielfläche, der mehrere Raseneinheiten mit wachsenden Pflanzen in ihren Positionen zeigt;
- Fig. 11 ist eine Draufsicht einer Raseneinheit mit entferntem Zaun;
- die Fig. 12a und 12b zeigen eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Anordnen von Raseneinheiten;
- Fig. 13 zeigt eine schematische Ansicht der Ausrichtung von Raseneinheiten und Anordnungseinrichtungen zur Erzeugung einer erfindungsgemäßen natürlichen Rasenspielfläche; und
- Fig. 14 zeigt das Stapeln von Kultivierungspfannen mit dem daran befestigten erfindungsgemäßen Zaun.
- Es wurde festgestellt, daß die Haltung natürlichen Rasens in einer Anlage wie einem überdachten Stadion nicht auf herkömmliche Weise so erfolgen kann, daß eine extensive Nutzung der natürlichen Rasenfläche über einen Zeitraum von Jahren möglich ist. Obwohl es möglich ist, natürliche Rasenflächen in Stadien, wie Football-, Fußball- oder Baseballstadien, zu erhalten, die nur einen Teil des Jahres genutzt werden, ist so eine harte Nutzung, die die Vereinigung mehrerer Sportarten und anderer Ereignisse in einem einzigen Stadion mit sich bringt, im wesentlichen nicht mit der Erhaltung eines natürlichen Rasens vereinbar. Nichtsdestotrotz haben natürliche Rasenflächen eine Vielzahl von Vorteilen, die sowohl die Zuschauer als auch die Personen, deren Aktivitäten auf dem Rasen stattfinden, zu schätzen wissen, besonders unter einer Überdachung. So ziehen Sportler natürliche Rasenflächen künstlichen vor, da auf natürlichen Oberflächen eine verhältnismäßig geringere Zahl an Verletzungen und Verbesserungen beim Spiel festzustellen sind.
- Erfindungsgemäß ist es nun möglich, natürliche Rasenflächen in überdachten und anderen Stadien, auch in Mehrzweckstadien, auf Spielfeldern, in Gärten, auf Terrassen, in Gebäudebereichen und dergleichen, zu installieren, wobei eine ausgezeichnete Qualität des Rasen über mehrere Saisons erhalten bleibt.
- Dies erfolgt durch die Kultivierung von Raseneinheiten an einem Kultivierungsort, der vorzugsweise bei, doch in jedem Fall getrennt von dem Ort innerhalb eines Stadions oder eines anderen Austragungsorts ist, an dem die Aktivitäten ausgetragen werden. Die Raseneinheiten werden an diesem zweiten Ort unter besonders auf ihre Wachstumserfordernisse eingestellten Bedingungen kultiviert und gepflegt. Ein derartiger Ort kann zweckmäßig als analog zu einem speziell für die Kultivierung und Pflege von Rasen geeigneten Treibhaus betrachtet werden. Die Raseneinheit bzw. -einheiten können über den maximalen Zeitraum, bevor sie den Bedingungen bei den Aktivitäten ausgesetzt werden, von den besonders angepaßten Bedingungen profitieren, die optimal für ihre Entwicklung sind. Zudem kann eine Raseneinheit bzw. können Raseneinheiten wechselweise ersetzt werden, um die tatsächliche Spiel- bzw. Austragungsfläche in einem optimalen Zustand zu halten.
- Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Raseneinheit. Gemäß Fig. 10 ist die Raseneinheit 20 bei der Verwendung zur Erzeugung einer natürlichen Rasenspielfläche so beschaffen, daß sie ein Kultivierungsmedium bzw. Erde 22 enthalten kann, das so vorzugsweise beschaffen ist, das es gleichzeitig ein effizientes Medium für die Kultivierung von Graspflanzen ist und ein zur Erleichterung des Transports verhältnismäßig geringes Gewicht hat. Mehrere Graspflanzen 24 sind auf dem oder angrenzend an das in der Raseneinheit vorhandene Erdniveau 36 vorgesehen. Wie festzustellen ist, sind die Graspflanzen 24 im wesentlichen vollständig, was nicht nur ein volles, blättriges Wachstum, sondern auch ein im wesentlichen vollständiges Wurzelsystem einschließt. Das Wurzelsystem durchdringt, wie für Fachleute leicht verständlich, das Kultivierungsmedium, wodurch eine einstückige Masse aus Kultivierungsmedium und Wurzelstruktur gebildet wird, das in der nachstehend beschriebenen getrennten Anordnung der Einheit verwoben ist. Diese gesamte Anordnung, die der Einfachheit halber als Rasen bezeichnet wird, ist aufgrund ihrer Pflege in einer für ihre Entwicklung optimalen Kultivierungsumgebung gesund und kräftig; sie ist auch transportierbar.
- Gemäß Fig. 1 umfaßt die Raseneinheit 20 eine Kultivierungspfanne bzw. ein Rasentablett 28 mit Seitenwänden 32, das vorzugsweise aus einem haltbaren Kunststoffmaterial gegossen ist. Erfindungsgemäß können weitere Formen einer Kultivierungspfanne mit anderen geometrischen Formen oder dergleichen verwendet werden. Wie in den Fig. 1 und 11 gezeigt, ist im Inneren der Kultivierungspfanne vorzugsweise eine unterteilte Anordnung mit Trennwänden 33 vorgesehen. Die Trennwände 33 vereinfachen das Absetzten des Kultivierungsmediums in der Kulfivierungspfanne.
- Wie vorstehend ausgeführt, wird das Kultivierungsmedium vorzugsweise auf einer erheblichen Höhe über der Oberseite der Seitenwände 32 der Kultivierungspfanne 28 gehalten, wenn sich die Raseneinheit an einem entfernten Lagerort befindet und wenn die Raseneinheiten zum Stadion transportiert werden. Dementsprechend ist der Zaun 30 mit der Kultivierungspfanne verbunden und bildet in der "geschlossenen" Stellung eine Barriere zum Halten des Kultivierungsmediums sowie der Graspflanzen auf der gewünschten Höhe über den Seitenwänden. Befindet sich der Zaun in der geschlossenen Stellung, können Kultivierungsmedium und Graspflanzen bis auf ein Niveau nahe der Oberseite des Zauns in die Kultivierungspfanne gefüllt und darin gehalten werden, während die Raseneinheiten an einem entfernten Ort gelagert werden. Wird der Zusammenbau einer durchgehenden natürlichen Rasenspielfläche gewünscht, werden mehrere Raseneinheiten zu dem Stadion oder dergleichen transportiert, wobei sich der Zaun vorzugsweise in der geschlossenen Stellung befindet. Unmittelbar vor dem Zusammenbau des Felds wird der Zaun auf die nachstehend beschriebene Weise in die "geöffnete" Stellung bewegt, um das Kultivierungsmedium und die Graspflanzen in einer erheblichen Höhe über dem Niveau der Oberseite der Seitenwände 32 freizulegen. Wie in Fig. 10 gezeigt, wird eine durchgehende Spielfläche mit einem Bodenniveau 26 in einer erheblichen Höhe über dem der Oberseite der Seitenwände 32 der Kultivierungstabletts 28 erzeugt, wenn die Raseneinheiten nebeneinander in Position gebracht werden.
- Gemäß den Fig. 1 und 2 ist bei einer bevorzugten Ausführungsform ein Zaun 30 so mit der oberen Leiste 34 der Kultivierungspfanne 28 verbunden, daß die äußere Umfangsfläche des Zauns 30 nach außen über die äußere Umfangsfläche der Seitenwände 32 der Kultivierungspfanne ragt. Die obere Leiste 34 ist vorzugsweise einstückig mit den Seitenwänden 32 der Kultivierungspfanne gegossen. Daher sind, wie in Fig. 10 gezeigt, unter der Spielfläche große Spalten 36 bzw. Hohlräume zwischen den Seitenwänden nebeneinander liegender Einheiten ausgebildet, wenn der Zaun in die geöffnete Stellung zurückgezogen wird und die Raseneinheiten nebeneinander angeordnet werden. Wie dargestellt, wird das Kultivierungsmedium über den Spalten 36 durch die oberen Leisten 34 daneben angeordneter Kultivierungspfannen gehalten.
- Die großen Hohlräume der Spalten 36 bieten Bereiche für eine Drainage unter dem Niveau der Spielfläche, wenn die Spielfläche in einer Regen oder Schnee oder dergleichen ausgesetzten Außenanlage verwendet wird. Überdies wird eine durchgehende natürliche Rasenspielfläche erfindungsgemäß im Vergleich zu bekannten Rasensystemen, bei denen die Seitenflächen nebeneinander liegender Raseneinheiten direkt aneinander grenzen und keine merklichen Spalten unter der Spielfläche vorhanden sind, ohne übermäßig hohe Kosten für Kultivierungsmedium unter der Spielfläche vollständig von Raseneinheiten gehalten. Dadurch werden erfindungsgemäße bei der Erzeugung einer durchgehenden Spielfläche erhebliche Kosteneinsparungen geboten.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 1-4 wird die Funktionsweise eines Zauns gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Der Zaun 30 umfaßt mehrere Zaunabschnitte 30a-30d, wobei ein Zaunabschnitt mit der Leiste 34 über der entsprechenden Seitenwand 32 der Kultivierungspfanne verbunden ist. Jeder Zaunabschnitt des Zauns 30 ist gelenkig mit der Leiste 34 der Kultivierungspfanne verbunden, so daß die Zaunabschnitte aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung gedreht werden können und in der geöffneten Stellung mit der Kultivierungspfanne verbunden bleiben. Wie in Fig. 1 gezeigt, befinden sich zwei der Zaunabschnitte 30a, 30b in der geschlossenen Stellung, wogegen ein weiterer Abschnitt 30c teilweise geöffnet ist und der vierte Zaunabschnitt 30d sich in der geöffneten Stellung befindet.
- Jeder Zaunabschnitt ist ferner in ein langes Zaunsegment 40 und ein kurzes Zaunsegment 42 unterteilt (Fig. 2). Zur Erleichterung der Drehung jedes der Zaunabschnitte um das Gelenk aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung stehen das lange und das kurze Zaunsegment verschiebbar mit der Leiste 34 in Eingriff. So können das lange und das kurze Zaunsegmente auseinander geschoben werden, wobei die Öffnung 43 bleibt (Fig. 1). Wie unter Bezugnahme auf den Zaunabschnitt 30c gemäß Fig. 1 gezeigt, werden das lange und das kurze Zaunsegment eines der Zaunabschnitte auseinander geschoben, bevor der Zaunabschnitt in die geöffnete Stellung gedreht wird. Wie gezeigt, ragt ein Teil jedes Segments so über jede der quer verlaufenden Seitenwände hinaus, daß nur einer von zwei Zaunabschnitten bzw. einander gegenüberliegende Zaunabschnitte gleichzeitig in die geöffnete Stellung gedreht werden kann bzw. können, wenn das lange und das kurze Zaunsegment auseinander geschoben sind. Wenn der Zaunabschnitt 30d um das Gelenk in die geöffnete Stellung gedreht ist, werden das lange und das kurze Zaunsegment wieder zusammengeschoben, um das Öffnen der daneben liegenden Zaunabschnitte zu erleichtern. Dementsprechend bleiben die Zaunabschnitte beweglich mit den Kultivierungspfannen verbunden, wenn die Raseneinheiten installiert werden, um eine natürliche Rasenspielfläche oder dergleichen zu erzeugen.
- Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gelenks eines Zaunabschnitts wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3-9 beschrieben. Wie in Fig. 5 gezeigt, umfaßt das Gelenk für jeden Zaunabschnitt mehrere entlang der Länge des Zaunabschnitts angeordnete Gelenkabschnitte 44a, 44b. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Gelenkabschnitte unter Verwendung bekannter Spritzgußsysteme einstückig mit den Zaunabschnitten gegossen. Die Gelenkabschnitte 44a und 44b sind alternativ längs der Länge eines Zaunabschnitts beabstandet, so daß sie auf die nachstehend beschriebene Weise ein Verriegeln des Zaunabschnitts in der geschlossenen Stellung ermöglichen und eine Drehung des Zaunabschnitts in die geöffnete Stellung erleichtern.
- In der geschlossenen Stellung steht der Vorsprung 46 des Gelenkabschnitts 44b über einen der auf der oberen Leiste 34 der Kultivierungspfanne 28 ausgebildeten Authänger 48 in Eingriff (Fig. 1 und 4). Dementsprechend tritt der Vorsprung 46 so mit dem Authänger 48 in Eingriff, daß der Zaunabschnitt nicht versehentlich von der oberen Leiste der Kultivierungspfanne gelöst oder weggezogen werden kann. Wenn es wünschenswert ist, den Zaunabschnitt in die geöffnete Stellung unter dem oberen Niveau der Seitenwände zu senken, werden das lange und das kurze Zaunsegment 40, 42 auf der oberen Leiste so auseinander geschoben, daß der Vorsprung 46 über und aus dem Eingriff mit dem Authänger 48 geschoben wird, wie in Fig. 4 gezeigt, wobei der kurze Abschnitt teilweise in Position geschoben wird.
- Wird der Gelenkabschnitt 44a betrachtet, ist, wie in Fig. 8 gezeigt, ein Haken 50 in Schlitzen 52 in der unter der oberen Leiste 34 angeordneten Latte 54 befestigt. Es wird darauf hingewiesen, daß der Zaunabschnitt für die Seitenwand 32 der in Fig. 8 gezeigten Kultivierungspfanne nicht dargestellt ist, um die Latte 54 und die Schlitze 52 deutlich zu zeigen. Wenn das lange und das kurze Zaunsegment auf der oberen Leiste auseinander geschoben werden, gleitet der Haken 50 frei in den Schlitzen 52. Ein Halteabschnitt 56 des Gelenkabschnitts 44a steht verschiebbar auf der Oberfläche der Latte 54 in Eingriff und gleitet die Latte entlang, wenn die Zaunsegmente getrennt sind. Eine Führung 57 erstreckt sich längs entlang der Länge des Zaunabschnitts und erstreckt sich über die Oberseite der Leiste 34 der Kultivierungstabletts, wenn sich der Zaun in der geschlossenen Stellung befindet.
- Wenn der Zaunabschnitt nach dem Auseinanderschieben des langen und des kurzen Zaunsegments in die geöffnete Stellung gedreht wird (Fig. 9), dreht sich der Haken 50 um die Latte 54 und in die geöffnete Stellung, in der der Haken in dem Schlitz 52 an der Latte hängt. Der untere Abschnitt 58 der Latte ist abgeschrägt, um die Drehung des Halteabschnitts 56 um die Latte zu erleichtern, und die Breite des Schlitzes ist so abgemessen, daß eine freie Drehung des Hakens um die Latte ermöglicht wird (Fig. 4). Vorzugsweise ist der Haken so dimensioniert, daß er in den Schlitzen 52 an der Latte hängt und der Zaunabschnitt mit der Kultivierungspfanne verbunden bleibt, wenn sich der Zaun in der geöffneten Stellung befindet. Nachdem der Zaunabschnitt in die geöffnete Stellung gedreht ist, werden das lange und das kurze Zaunsegment wieder zusammengeschoben, um das Öffnen der daneben liegenden Zaunabschnitte zu erleichtern. Dementsprechend muß der Bediener des Systems die Zaunabschnitte nicht entfernen und in einer entfernten Anlage lagern, wenn die Leistenabschnitte der Kultivierungspfannen bei der Installation der Raseneinheiten aneinander angrenzen.
- Wenn die Spielfläche im Stadion bzw. einem anderen Austragungsort nicht länger benötigt wird, werden die Raseneinheiten auseinandergenommen, und die Zaunabschnitte der Raseneinheiten können einfach auseinander geschoben und in die geschlossene Stellung zurück gedreht werden, um das Kultivierungsmedium beim Transport und bei der Lagerung der Raseneinheiten an einem entfernten Ort zu halten.
- Fig. 13 zeigt mehrere durch gestrichelte Linien dargestellte Raseneinheiten 20, die in einer geometrischen Anordnung angeordnet sind, wie es der Fall wäre, wenn sie an dem ersten Ort in einem überdachten Stadion oder dergleichen angeordnet würden. Die Raseneinheiten 20 werden durch Befestigungseinrichtungen 60 aneinander befestigt, um einen einstückigen Rasen zu bilden. Gemäß den Fig. 12a und 12b umfaßt die Befestigungseinrichtung 60 bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform Positionierungsplatten 62 mit mehreren konischen Positioniereinrichtungen 64, die sich von den Positionierungsplatten nach oben erstrecken. Gemäß Fig. 2 werden die Raseneinheiten, wenn sie zur Erzeugung der Spielfläche in Position gebracht werden, so auf den Positionierungsplatten angeordnet, daß die konischen Positioniereinrichtungen 64 in Einbuchtungen 66 in der Unterseite der Kultivierungstabletts 28 aufgenommen werden. Wenn die Kultivierungstabletts, wie dargestellt, eine quadratische Form aufweisen, positionieren zweckmäßiger Weise vier konische Positioniereinrichtungen an den Ecken der Positionierungsplatten 62 die Kultivierungstabletts in ihren Positionen und halten die Kultivierungstabletts nebeneinander in Stellung. Dadurch sind nebeneinander liegende Tabletts so aneinander befestigt, daß sich die Raseneinheiten unter dem Einfluß der von den den Rasen benutzenden Sportlern auf die Spielfläche ausgeübten Belastungen nicht voneinander trennen.
- Nach der Installation und der Integration der Raseneinheiten zu einer Austragungsfläche an dem ersten Ort des Stadions wird der Rasen dann für die Aktivitäten vorbereitet, beispielsweise durch Mähen, das Anbringen von Markierungen und dergleichen. Nach einer bestimmten Aktivität können die Raseneinheiten entfernt und zur weiteren Pflege und zum Wachstum zu dem zweiten Ort zurückgebracht werden. Dementsprechend werden die Einheiten voneinander getrennt, und die Zaunabschnitte werden auseinander geschoben, in die geschlossene Stellung über der oberen Leiste gedreht und auf die vorstehend beschriebene Weise wieder zusammengeschoben. Erforderlichenfalls erfolgt eine Wiederauffüllung mit zusätzlicher Erde, und die Einheiten werden vom ersten Ort zurück zum zweiten Ort zurück transportiert. Es ist ersichtlich, daß die Raseneinheiten nicht jedesmal, wenn sie am ersten Ort zusammengesetzt werden, auf die gleiche Weise untereinander ausgerichtet werden müssen. Daher können die Raseneinheiten auf einer rotierenden Basis positioniert werden, um einen Ausgleich ohne die Abnutzungsmuster des Rasens zu ermöglichen. Aus diesem Grund werden die Raseneinheiten einfach in einer neuen Position positioniert, indem die Einbuchtungen 66 der Kultivierungstabletts auf geeigneten Positioniereinrichtungen 64 der Positionierungsplatten 62 in Stellung gebracht werden. Zudem kann eine größere Menge an Raseneinheiten gehalten werden, als tatsächlich zur Erzeugung einer besonderen Austragungsfläche benötigt werden, wodurch ein Austausch der Einheiten, die einer schweren Nutzung ausgesetzt waren, durch neue ermöglicht wird.
- Es ist ersichtlich, daß bei der Nutzung der erfindungsgemäßen Raseneinheiten eine große Vielfalt an geometrischen Formen verwendet werden kann. Obwohl rechteckige Raseneinheiten dargestellt sind, können mit guter Wirkung andere geometrische Formen, wie Sechsecke, Trapeze und dergleichen verwendet werden. Dies ist insbesondere der Fall, da die meisten auf Rasen stattfindenden Aktivitäten eine rechteckige Form erfordern. Es kann günstiger sein, im Zusammenhang mit derartigen Aktivitäten nicht rechteckige geometrische Formen oder nicht rechteckige Anordnungen rechteckiger Raseneinheiten zu verwenden, um zu vermeiden, daß · Begrenzungslinien und dergleichen mit Nähten im Muster der Raseneinheiten zusammenfallen. Bei derartigen Konstruktionen können Zaunabschnitte mit Gelenken geeignet konstruiert werden, die das Kultivierungsmedium auf einer erheblichen Höhe über der Oberseite der Seitenwände der Kultivierungspfanne halten und nach dem Öffnen mit der Kultivierungspfanne verbunden bleiben.
- Die erfindungsgemäßen Raseneinheiten, wie die in den Figuren dargestellten Kultivierungspfannen, können aus vielen Werkstoffen gefertigt sein. So kann eine breite Vielfalt an Metallen, behandelten Hölzern und Kunststoffen verwendet werden. Sehr zu bevorzugen ist jedoch die Verwendung von Kunststoffen für die Herstellung derartiger Einheiten. So kann eine große Vielfalt an Kunststoffen verwendet werden, obwohl verstärkte Polyalkylene, insbesondere durch Fiberglas verstärktes Polyethylen bevorzugt werden. Es ist offensichtlich, daß derartige Werkstoffe leicht gegossen, geformt und dergleichen werden können, daß sie preisgünstig aus wiederverwerteten Werkstoffen hergestellt werden können, daß sie extrem zäh und haltbar sind, daß sie im wesentlichen unempfindlich gegen Chemikalien zur Kultivierung von Pflanzen sind und daß sie leicht so modifiziert werden können, daß Räder, Klammern und weiteres Zubehör angebracht werden können, die bei der vorliegenden Erfindung in der Praxis angenehm sein können. Daher werden vorzugsweise einstückige Kultivierungspfannen zur Erzeugung der erfindungsgemäßen Raseneinheiten geschaffen. Derartige einstückige Pfannen umfassen einstückig eine obere Leiste, Seitenwände, Spannvorrichtungen und Bodenbereiche. Die Zaunabschnitte und ihre jeweiligen Gelenke sind ebenfalls vorzugsweise aus dem gleichen Werkstoff wie dem für die Kultivierungspfannen ausgewählten gegossen.
- Die erfindungsgemäßen Raseneinheiten können zusätzlich zu dem hier ausgeführten Rasensystem auch für andere Zwecke verwendet werden. So können sie unter allen Umständen verwendet werden, in denen Pflanzenwuchs gewünscht wird, aber verhältnismäßig geringe Gewichte bevorzugt werden. Daher kann ein derartiges Medium in Dachgärten in Pflanzenkästen und unter vielen anderen Umständen verwendet werden. Da die für die erfindungsgemäßen Kultivierungsmedien verwendeten ausgedehnten Polymere leicht komprimierbar sind, sind diese Mischungen bei der Verwendung in eingeengten Behältern für alle Jahreszeiten vorzuziehen. Es ist ersichtlich, daß frierendes Wasser in starren Behältern eine Zerstörung der Behälter durch die Ausdehnung des gefrierenden Wassers verursachen kann. Die erfindungsgemäßen ausgedehnten Polymere bleiben vorzugsweise selbst in einer sehr kalten Umgebung verformbar, so daß gefrierendes Wasser statt der sie enthaltenden Behälter die Polymere verformen kann.
- In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung kann eine große Vielfalt an Grassorten für Rasen verwendet werden. Daher können Rasengrassorten für die besonderen, in den Bereichen, in denen der Rasen kultiviert und gepflegt werden soll, herrschenden Kultivierungsbedingungen ausgewählt werden. Aus herkömmlichen Gründen sind mehrere Zuchten von Rasengrassorten vorzuziehen. Daher können abhängig von den besonderen Umständen jeder Installation Mischungen aus Kentucky Blue Grass, perennierendem Lolch, Schwingelgras, Bermudagräsern und Straußgras verwendet werden. Die Auswahl, das Ansähen, die Düngung und die Pflege dieser Rasengrassorten erfolgen erfindungsgemäß auf die normale Weise; sowohl die Raseneinheiten als auch die Pflanzenkultivierungsmedien, die hierbei vorgesehen sind, sind gemäß herkömmlichen Kultivierungs- und Düngetechniken behandelbar.
- Wie in Fig. 14 gezeigt, können zur Einsparung von Lagerraum die Kultivierungstabletts 28 vor dem Füllen der Raseneinheiten mit dem Kultivierungsmedium zur Kultivierung der im wesentlichen vollständigen Rasenpflanzen bequem mit geöffneten Zaunabschnitten ineinander gestapelt werden. Die Bodenfläche einer Kultivierungspfanne wird über der Trennwandanordnung 33 der sie aufnehmenden Kultivierungspfanne in Position gebracht. Dementsprechend ist es bei zum Stapeln und zur Lagerung mit geöffneten Zaunabschnitten geeigneten Kultivierungstabletts nicht erforderlich, die Barrieren zum Halten des Kultivierungsmediums in den Kultivieningstabletts an einem anderen Ort zu lagern.
Claims (7)
1. Kultivierungspfanne (28) für eine transportable, natürliche
Sportrasenfläche, wobei die Kultivierungspfanne zusammen mit wachsenden, im
wesentlichen ganzen Graspflanzen (24) ein Pflanzenanbaumedium enthalten
kann und die Kultivierungspfanne aufweist:
eine Bodenfläche,
mehrere mit der Bodenfläche verbundene Seitenwände (32) mit einer
Oberkante,
einen mit der Oberkante jeder der Seitenwände (32) verbundenen
Zaunabschnitt (30a-30d), der zusammen mit wachsenden, im wesentlichen ganzen
Graspflanzen ein Pflanzenanbaumedium enthalten kann, wenn er sich in
einer geschlossenen Stellung über der Oberkante befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Zaunabschnitt (30a-30d) gelenkig mit der Oberkante jeder der
Seitenwände (32) verbunden ist, so daß er um die gelenkige Verbindung in eine
geöffnete Stellung unter der Oberkante drehbar ist, und
der Zaunabschnitt (30a-30b) erste und zweite Zaunsegmente(40, 42)
umfaßt, die auf der Oberkante jeder der Seitenwände (32) verschiebbar sind.
2. Kultivierungspfanne nach Anspruch 1, bei der das erste und das zweite
Zaunsegment (40, 42) in die geschlossene Stellung über der Oberkante
zusammengeschoben werden, so daß ein Abschnitt des ersten Zaunsegments
einen Abschnitt des zweiten Zaunsegment überlappt, und bei der das erste
und das zweite Zaunsegment (40, 42) vor dem Drehen des ersten und des
zweiten Zaunsegments um die gelenkige Verbindung in eine geöffnete
Stellung unter der Oberkante auseinander geschoben werden.
3. Kultivierungspfanne nach Anspruch 2, bei der die Oberkante jeder der
Seitenwände (32) eine obere und eine untere Oberfläche aufweist, wobei die
Kultivierungspfanne eine Schiene (54) mit mehreren Schlitzen (52) auf der
unteren Oberfläche aufweist und sowohl das erste als auch das zweite
Zaunsegment (40, 42) mehrere Scharnierabschnitte (44a) aufweist, die in
einen entsprechenden der Schlitze eingreifen.
4. Kultivierungspfanne nach Anspruch 3, bei der die Scharnierabschnitte (44a)
auf der Schiene (54) verschiebbar und um die Schiene drehbar sind.
5. Kultivierungspfanne nach Anspruch 4, wobei die Kultivierungspfanne (28)
an der Oberkante jeder der Seitenwände (32) mehrere Eingriffsstangen (48)
aufweist und ein Abschnitt (46) jedes der Scharnierabschnitte (44a) mit
einer entsprechenden Eingriffsstange ein Eingriff steht, wenn sich die
Zaunsegmente (40, 42) in der geschlossenen Stellung befinden.
6. Kultivierungspfanne nach Anspruch 1, wobei die Kultivierungspfanne (28)
ferner eine Befestigungseinrichtung (60) zur abnehmbaren Befestigung der
Kultivierungspfanne an einer weiteren, ebensolchen Kultivierungspfanne
aufweist.
7. Raseneinheit für eine transportable, natürliche Sportrasenfläche, wobei die
Raseneinheit umfaßt:
eine Kultivierungspfanne (28) mit Seitenwänden (32) zur Aufnahme eines
Pflanzenanbaumediums zusammen mit wachsenden, im wesentlichen
ganzen Graspflanzen (24), wobei die Seitenwände (32) eine äußere
Umfangsseitenwandfläche aufweisen;
einen mit der Kultivierungspfanne (28) verbundenen Zaunabschnitt (30a-
30d), der zum Halten der oberen Fläche des Pflanzenanbaumediums auf
einem Niveau über den Seitenwänden (32) geeignet ist, wobei der
Zaunabschnitt (30a-30d) eine äußere Umfangszaunabschnittsfläche aufweist, die
sich nach außen über die äußere Umfangsseitenwandfläche erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kultivierungspfanne (28) ferner eine einstückig mit den Seitenwänden
(32) verbundene Leiste (34) umfaßt, wobei der Zaunabschnitt (30a-30d)
mehrere Zaunabschnittsegmente (40, 42) umfaßt, von denen jedes gelenkig
mit der Leiste (34) verbunden ist, und
jeder der Zaunabschnitte (30a-30d) ein erstes und ein zweites
Zaunstangensegment (40, 42) umfaßt, die verschiebbar in Eingriff miteinander
stehen.
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