DE19946950A1 - Trägerfläche - Google Patents

Trägerfläche

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units

Landscapes

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Abstract

Verfahren zur Gestaltung von Freiflächen mittels Trägerplatten, auf die Bepflanzung, Bodenbeläge und Aufbauten aufgebracht und mit diesen dann in die Endposition auf der Freifläche verbracht werden.

Description

Herkömmlich werden Freiflächen vor Ort gestaltet: Vor Ort werden Pflanzungen eingebracht oder Beläge verlegt, bei­ spielsweise Plattenbeläge aus Natur- oder Kunststein oder Kiesflächen oder ähnliche Bodenbeläge. Für Schmuckelemente, wie bespielsweise Zierfiguren und Aufbauten, wie beispiels­ weise Mauern und Zäune gilt dasselbe. Sie werden vor Ort einzeln mit dem Erdboden verbunden und gegebenenfalls mit einem Fundament versehen.
Dieses Verfahren nach dem Stand der Technik hat zwei Nach­ teile:
Die Bauzeit für diese Arbeiten kann nicht unter den Zeit­ aufwand gedrückt werden, der mit den Arbeiten anfällt.
Dann, wenn der Auftraggeber keine Zahlungen leistet, kann der Gestalter die eingebrachten Gestaltungselemente häufig nicht mehr entfernen, was insbesondere für Anpflanzungen und für Bodenbeläge gilt.
Diese Nachteile vermeidet das erfinderische Verfahren:
Die gesamte Gestaltung der Oberfläche geschieht nicht vor Ort sondern im Betrieb des Gestalters. Dort werden auf eine Trägerfläche Humusschicht und Bepflanzung aufgebracht, Boden­ beläge verlegt, Schmuckelemente gestellt und Aufbauten errichtet. Auf diese Weise wird die gesamte Freifläche, die gestaltet werden soll, komplett vorgefertigt und auf der Trä­ gerflächen zur Baustelle transportiert. Die Trägerflächen wer­ den auf das lediglich grob vorplanierte Erdreich gelegt und ver­ bleiben dort. Dieses Verfahren wird mit Anspruch 1 beansprucht.
Anpflanzungen sollen sich möglichst rasch mit dem Erdreich so verbinden, daß zu einer natürlich gewachsenen Anpflanzung kein Unterschied besteht. Dies wird erfindungsgemäß damit verwirklicht, daß für die Trägerfläche ein Material gewählt wird, das schnell verrottet. Dies wird mit Anspruch 2 bean­ sprucht.
Sind auf der Trägerfläche feste Bodenbeläge aufgebracht, dann kann es vorteilhaft sein, diese aus einem dauerhaften, festen Material herzustellen. In erster Linie kommt Beton in Betracht. Eine solche Betonplatte hat den Vorteil, daß sich dieser Be­ reich der Freifläche nicht mehr setzt, was im unmittelbaren Bereich von Gebäuden sonst regelmäßig der Fall ist. Nachtei­ lig ist es dann aber, daß Beton nicht wasserdurchlässig ist mit der Folge, daß sich an der Oberfläche Staunässe bilden kann. Dies vermeidet das erfinderische Verfahren nach An­ spruch 3 damit, daß dem Beton Zuschlagstoffe wie beispiels­ weise Blähton beigegeben werden, mit denen der Beton luft- und wasserdurchlässig wird.
Bei Aufbauten wie Mauern und Zäunen, die entweder tief im Boden gegründet sind oder ein Fundament aufweisen müssen, ist es vorteilhaft, wenn die Trägerfläche, die in diesem Fall hart ausgebildet ist, die Funktion eines Plattenfundaments übernimmt. Dies wird damit bewerkstelligt, daß die Aufbauten mit der Trägerfläche fest verbunden werden. Dies wird mit Anspruch 4 beansprucht.

Claims (4)

1. Verfahren zur Gestaltung von Freiflächen mit Gestaltungs­ elementen, wie Anpflanzungen, Bodenbelägen, Schmuck­ elementen und/oder Aufbauten, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestaltungselemente auf eine Trägerfläche aufgebracht und auf dieser dann in die Endposition verbracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfläche aus einem Material besteht, das schnell verrottet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfläche aus einem wasser- und luftdurchlässigen Material besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfläche zugleich Fundament von Aufbauten wie Mauern und Zäunen ist.
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