DE2146520A1 - Monolitisches Bauteil und Systeme dafür - Google Patents
Monolitisches Bauteil und Systeme dafürInfo
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Description
DlPL-ING.
6 Franf.ijif am Main 70
Schneckeniioish-. 27 - Tel. 6170 79
Schneckeniioish-. 27 - Tel. 6170 79
13. Sept. 1971 Gza/mü
Jerald Paul Skinner, 627 Grandview, Topeka, Kansas, USA
Monolitisches Bauteil und Systeme dafür
Die Erfindung betrifft Bausysteme zur Erleichterung iSphnellen Errichtung von Fundamenten, vollständigen Häusern
und Gebäuden, und ferner ein monolitisches Bauteil, das den
Lasten aufnehmenden Teil eines Fundaments- und Deckensystems bildet und das für andere Anwendungsgebiete von Nutzen ist,
in denen Bauteile erforderlich sind, die gegen Druckkräfte" besonders widerstandsfähig sind.
In der;· F,ertighausindustrie |st es derzeit üblich, gegossene
3etonfundamente für mobile,Gebäude zu verwenden« Diese Art
der Herstellung der Fundamente entspricht weitgehend derjenigen für ortsfeste Gebäude. Dies erfordert notwendigerweise,
daß die Stelle ausgeschachtet wird, Verschalungen angebracht werden und der Beton eingegossen wird. Die damix verbundenen
sehr erheblichen Kosten fallen insbesondere bei mobilen Gebäuden ins Gewicht, die öfters versetzt werden* Weiter begrenzen
Witterungsbedingungen und das Vorhandensein von Arbeitskräften sowie die tatsächliche Zeit zur Durchführung der
[Arbeit stark die Geschwindigkeit, mit der solche Fundamente errichtet werden können, j
Darüber hinaus wird das Vorhandensein von Wohnungen in verstärktem
Maße dann akut, wenn die Errichtung von Wohnungen hinter der Bevölkerungsexpansion nachhinkt. Es besteht demnach
ein dringender Bedarf an Bausystemen, die die Errichtung von
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dauernden Unterkünften und1 Gebäuden ermöglichen, wobei die
Erstellung solcher Gebäude; möglichst einfach und schnell sein soll und überdies relativ billig. Bisher sind bereits Schritte
unternommen worden, um dieser Situation gerecht zu werden. Hierzu gehören genormte Gestaltung sowie die Verwendung vorfabrizierter
Bauteile, wo immer dies cöglich ist. Es wurde jedoch das Grundkonzept des Aufbaues solcher Gebäude in den
!letzten Jahrhunderten nicht grundlegend geändert, jedenfalls P gemessen an dem Fortschritt auf mechanischem und elektrischem
Gebiet sowie hinsichtlich eier Technologie.
Es ist deshalb ein wesentlicher Zweck der Erfindung, ein Bausystem
zu finden, welches die zum Errichten eines Gebäudes oder einer Unterkunft erforderliche Zeit wesentlich herabsetzt
,und die Kosten im Vergleich zu bestehenden Konstruktionen vermindert« · j
Weiter ist Zweck der Erfindung, eine neue Art der Fundamentieruhg
für mobile wie ortsfeste Gebäude zu finden, bei denen
das Ausschachten des Erstellungsortes nicht mehr erforderlich ist, und bei dem auch das Setzen von. Schalungen oder das Eintreiben
von Pfählen oder andere zeitraubende una teure Konstruktionstechniken
nicht ; ir erforderlich sind* wobei
Fundamentierung vollständig in der Lage ist, die darüberliegen-
Lide Last zu tragen. ' I
Weiter ist eine wesentliche Aufgabe der- Erfindung, ein Fundament
system zu schaffen, da;s eins beträchtliche Belastung
selbst auf nicht tragfähigien Boden gestattet una das in Dauerfrostgebieten
oder in Sumpfgebieten verwendet werden kann.
BAD ÖftfÖJNAL
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Veiter ist es Zweck der Erfindung, ein Fundamentsystem der
vorgenannten Art zu schaffen, das Lasten aufnehmend-e Lufttaschen
enthält, um ein Absinken zu verhindern.
Ferner ist es wesentlicher Zweck der Erfindung, ein Fundamentsystem
der vorgenannten Art zu schaffen, das ein Hetzwerk aus untereinander in Verbindung stehenden Kanälen unterhalb des
Bodens aufweist, um ein schnelles Verlegen von sanitären jund elektrischen Leitungen zu ermöglichen und Warm-oder Kaltluft
zu geeigneten Schiebern in ή,βνα. Aufbau zu führen, ohne die
Verwendung von sorgfältig verlegten und teuren Leitungen.
Ein weiterer wichtiger Zweck der Erfindung ist darin zu sehen,
ein monolitisches Bauteil für Fundament- und Deckensysteme oder dergleichen zur Verfügung zu steifen, das Lasten!aufnehmende Bestandteile
enthält, und das fertig installiert werden kann. Dabei ist ein solches monolitisches Bauteil für eine Vielzahl von
Zwecken geeignet, wie dies Nachfolgend noch aus der detailierten Beschreibung hervorgeht.
Ein weiterer wichtiger Zweck der Erfindung besteht darin, ein
monolitisches leichtes Bauteil zur Verfügung zu stellen, das eine nicht gleichraässig verteilte Last auf seinen Bereich vjerteilen
kann, so daß das Bauteil eine größere Last tragen kann tals dies anderweitig möglich wäre. —
Ferner ist es ein wichtiger j Zweck der Erfindung, ein monolitisches,
leichtes Bauteil zur Verfügung zu stellen, das in anderen Systemen verwendet werden kann, welche Bauteile erfordern, die
eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Druckbelastung haben, wie dies beispielsweise im Brückenbau der Fall ist, um ein temporär
erforderliches Gerüst überflüssig zu machen und ein dauerndes
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Gußbett zur Verfügung zu stellen, das am Ort zum Schutz gegen Witterungseinflüsse bleibt.
Erfindungsgemäß ist ein Bauteil für verschiedene Anwendungsgebiete
einschließlich Fundament und Deckensysteme geschaffen worden, welches einen leichten, monolitischen Körper, insbesondere
widerstandfähig gegen Druckbelastung und vorzugsweise laus syntbstischem Kunstharz hergestellt, aufweist, der leicht
durch Vakuumverfahren, Blasverfahren oder andere geeignete Techniken hergestellt werden kann. Ausgerichtete Reihen von
hohlen, sich verjüngenden Stützelementen stehen aus einem
einheitlichen Gitter hervor und bilden im Abstand voneinander angeordnete, Lasten aufnehmende Flächen. In einem Fundament
oder Deckensystem bilden das Gitter die Basis des Körpers und die: Lasten aufnehmenden Flächen die AufnahmeZentren für
den darüberliegenden Boden!oder das darüberliegende Dach. Dementsprechend
bildet die Basis des Körpers ein Netz von Flächen auf ihrer Unterseite an den Öffnungen der Ausnehmungen, die
von den hohlen Stützelemen^en geformt werden. In einem Fundamentsystem
liegt das Basisnetz dicht über einer Unterschicht aus Sand, Sediment oder Kieskörner, um jede einzelne Ausnehmung
abzudichten und darin Luft,einzuschließen, wodurch Lufttaschen
für die Aufnahme von Belastungen gebildet werden. Eine einzige Kammer wird unter dem darüberliegenden Boden zwischen den nach
i-oben weisenden Stützelementen geformt, um ein Netzwerk von
miteinander in Verbindung stehenden mechanischen Kanälen zu erhalten, die auch als Leitung für die Heizungs- und Luftkonditionierung
dienen. '
Ein Ausführungsbeispiel des Bauteils ist insbesondere so geformt, daß eine nicht einheitliche beaufschlagte Last über den
Körner verteilt wird.
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Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden
nachfolgend anhand der Zeicjhnungen näher beschrieben, dabei
zeigen: I
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Bauteils,
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht eines Bauteil nach Fig.1,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem vertikalen Schnitt durch ein Gebäude, ein Ap'partment oder eine ähnliche Konstruktion nach der Erfindung, bei dem das Bauteil der
Fig. 1 sowohl im Fundament wie in der Decke verwendet worden ist, j
Fig. 4 eine stark vergrößerte Einzelansicht der Anschlußstelle
LAeiner Innenwand an einer Decke entsprechend dem Aus-»
führungsbeispiel der Flg. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Bauteiles, >
I
Fig. 6 einen vertikalen Teilschnitt einer Haus-, Appartment-
oder ähnlichen Struktur und ein Bauteil nach Fig. 5 in
einem Fundament,
Fig. 7 einen vertikalen Teilschnitt des Bauteile n»ch Fig. 9
bei Verwendung an einer Brücke, und
Fig. 8 eine schematische Darstellung, welche das System" nach
Fig. 7 über die ganze Spannweite zeigt.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Bauteil 10 dargestellt, das
einen monolitischen Körper aus Tafelmaterial aufweist. Das Bauteil 10, dargestellt in denj Fig. 1 und 2, besitzt einen
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rechteckigen Grundriss und ist mit zwei Reihen von Je vier
hohlen, erhabenen, verjüng^ zulaufenden Elementen 12 versehen, wobei jedes Element, eine rechteckige, im wesentlichen
kegelstumpfförmlge Gestalt' aufweist. Die vier Seitenwände
1^ Jedes Elementes 12 konvergieren somit gegen den flachen
Kopfteil des Elementes. Die Seitenwand 14 weisen einen
größeren, konkaven Teil auf, der in Richtung der Verjüngung b [gebogen ist. Wären die Seitenwände nicht gebogen, so würde
das Element 12 genau einem'rechteckigen gleichinässigen
Pyramidenstumpf entsprechen. Dementsprechend sind die Basen der Elemente 12 Rechtecke.: Außerdem weist dieses Element 12
einen rechteckigen, Lasten'aufnehmenden Kopfteil auf. Der Umfang und die Fläche jedps KOpfteils 16 sind im Vergleich zur
Basis des Elementes 12 relativ klein.
Uf i _j
Wie besonders aus Fig." 2 hervorgeht, weisen die Elemente einer Reihe einen gleichmäßigen Abstand unter sich und zur
benachbarten Reihe auf. Der Mittelpunktabstand der einzelnen Kopfteile ist demnach durchwegs vollständig gleich. Es sei
ferner darauf hingewiesen,'daß das in Fig. 2 dargestellte ' ψ Bauteil 10 im Grundriss ein gleichmäßiges Gitter bildet,
welches die einzelnen Elemente 12 einschließt. Das Gitter wird gebildet von in Längsrichtung verlaufenden Basisteilen 18 *
und von hierzu quer ausgerichteten orthogonalen Basisteilen J In) dargestellten Äusführungsbeispiel sind zwei Reihen mit vier
Elementen 12 gezeigt, die zusammen drei Basisteile 18 bilden, von denen zwei an den Längsselten des Bauteiles 10 und eine
als zentrischer Streifen zwischen den zwei Reihen von Elementen
12 vorgesehen sind.iZur Vervollständigung des Basisgitters
dienen noch fünf in Querrichtung verlaufende Basisteile 20, von denen wiederum zwei an den Enden des Bauteils
vorgesehen sind und drei zwischen den Reihen benachbarter Paare
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der Elemente 12 verlaufen.iZur Verstärkung kann noch eine "
mittlere Längsrippe 22 vorgesehen sein, die sich nach oben erstreckt und über die ganze Länge des Basisteiles 18 verläuft.
Entsprechende Querrippen 24 verlaufen nach oben gerichtet
über den inneren, in Querrichtung ausgerichteten 3asisteil 20 und erstrecken sich längs deren Länge.
i
; Die Enden der rechteckigen.Bauteile 10 sind mit nach oben "gerichteten, fortlaufenden'. Endteilen 26 ausgerüstet, die in ebenfalls aufrechtstehende'durchgehende Endteile 28 übergehen, wodurch der gesamte Umfang des Bauteils 10 verstärkt wird. An einem Ende des Endteiles 26 ist ein durchgehender, seitlich vorstehender Ansatz 30 vorgesehen, dem ein entsprechender durchgehender Ansatz 32 an dem in Längsrichtung verlaufenden Endteil 28 entspricht. Die Ansätze 30 und 32 bilden zusammen eine .gemeinsame Ecke.
; Die Enden der rechteckigen.Bauteile 10 sind mit nach oben "gerichteten, fortlaufenden'. Endteilen 26 ausgerüstet, die in ebenfalls aufrechtstehende'durchgehende Endteile 28 übergehen, wodurch der gesamte Umfang des Bauteils 10 verstärkt wird. An einem Ende des Endteiles 26 ist ein durchgehender, seitlich vorstehender Ansatz 30 vorgesehen, dem ein entsprechender durchgehender Ansatz 32 an dem in Längsrichtung verlaufenden Endteil 28 entspricht. Die Ansätze 30 und 32 bilden zusammen eine .gemeinsame Ecke.
In Fig. 3 ist das Bauteil als ein Druckkräfte aufnehmendes Element eines Fundamentsyatems im Vertikalschnitt dargestellt.
Dabei ist der Schnitt des Bauteiles 10 in einer Mittelebene durch das Element 12 gelegt. Wie dargestellt, sind verschiedene
Bauteile 10 Seite an Seite' angeordnet, wobei die benachbarten Endteile ?8 derart aneinanderstoßen, daß der Ansatz 32 den
Endteil 28 des angrenzenden Bauteiles 10 überlappt, um die S seitlichen Elemente miteinander zu verbinden. Die Bauteile
sind vorzugsweise im Vakuumverfahren aus einem widerstandsfähigen thermoplastischen Kunststoff hergestellt. Weitere Ausführungsbeispiele
können aus glasfaserverstärkten Kunststoffen und galvanisierten Metallplatten hergestellt sein. Aus
fabrikatorisehen und kostenmäßigen Gründen ist ein aus thermoplastischem
Material im Vakuum- oder Blasverfahren hergestelltes Bauteil vorzuziehen. Im Fundamentbau sind ebenfalls Bauteile
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,■St
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ι
aus Kunstharz bevorzugt, da!sie gegen Feuchtigkeit, Säuren,·
aus Kunstharz bevorzugt, da!sie gegen Feuchtigkeit, Säuren,·
Schwämme und starken Umgebungstemperaturschwänkungen wider-
I Xq
pe
eme
eme
I Xq standfähig sind. Plastische Tafelemente -10 können vollständig
miteinander verbunden sein,ium eine monolitische Einheit zu
bilden, in dem die Endteile,28 mittels Lösungsmittel oder geeigneter
Klebstoffe miteinander verbunden werden.
Die Gründungsbauteile 10'in Fig. 3 ruhen direkt auf einem
fc Bett 34 aus einer Schicht aus Sand, Sediment oder Kieskörner, wobei das verwendete Material eine solche Feinheit haben soll,
wie dies bei den zur Abdeckung des Asphalts von Straßenbelägen der Fall ist. Das Erdreich 36 unter dem Bett 34 ist mindestens
grob vorplaniert (nicht mehr als ungefähr 5?0 bevor das Bett
darüber gelegt wird. Es ist'ferner dargestellt, wie ein Betonsockel
38 unterhalb einer Ecke des Bauteils 10 angeordnet ist. Dieser Betonsockel weist eine in ihm verankerte rohrförmige
Einstellvorrichtung 40 auf,!die mit einem einstellbaren Kopf versehen ist. Letzterer besitzt einen Gewindebolzen 44, der
schraubbar in einem Rohr 46 des Nivellierers gelagert ist, welches in den Betonsockel eingegossen ist.
Die in Längsrichtung verlaufenden 3asisteile 18 der Bauteile 10 sind in Fig. 3 im Querschnitt dargestellt und besitzen in
Längsrichtung sich erstreckende Auflageflächen 48, die direkt
•mf dem Bett 34 ruhen. Dementsprechend weisen auch die in'
Querrichtung verlaufenden Basisteile 20 in Querrichtung sich erstreckende Auflageflächen'50 auf, die in der durch die Auflageflächen
48 gegebenen Ebene liegen und demnach ebenfalls in direktem Kontakt mit dem,Bett 34 stehen. Das so'aus den
Auflagefläcuen 48 und 50 gebildete Gitter wirkt somit mit der Substanz des Bettes 34 zusammen, um jede nach unten offene
Ausnehmung 52 der einzelnen,-Elemente 12 abzudichten. Die
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Öffnung der Ausnehmung 52 jedes einzelnen Elementes 12 ist
somit vollständig von Teilen! der Basis-Gitter-Auflageflächen hQ, 50 umgeben, v/odurch jede, einzelne Ausnehmung 52 abgedichtet
ist, um ein Luftpolster darin zu bilden, das von den benachbarten Ausnehmungen 52: und von der umgebenden Atmosphäre
isoliert ist.
. ί
Die Oberseiten tier Basisteile 18 und 20 sind zusammen mit den
Seitenwänden 1A- mit einer Isolationsschicht ^U bedeckt, die
beispielsweise aus Polyurethanschaumstoff bestehen kann. Ein Unterboden 56 überspannt die. Lasten aufnehmenden Kopfteile 16
der Elemente 12 und ist an diesen beispielsweise durch Ankleben befestigt. Dadurch entsteht eine einzige Kammer 5Ö, die zwischen
dem Unterboden 56 und den benachbarten Elementen 12 liegt. Diese Kammer 58'ist seitlich durch, äußere Wände 60 abgeschlossen, die
an den äußeren Endteilen 28 befestigt sind und sich nach oben bis zum Unterboden 56 erstrecken. Die Kammer 58 bildet somit
ein Netzwerk aus weiten,offenen und miteinander in Verbindung
stehend'en Rinnen oder Kanälen, die sich in Form eines Gittermusters
zwischen den aufrechtstehenden Elementen 12 erstrecken.
Ein Bodenschieber 62 steht mit dem darunter liegenden Kanal der Kammer 58 in Verbindung und bildet einen Teil eines Heiz- ujid
Luftkonditionierungssystems (nicht dargestellt).
Eine Innenwand 64 und eine Außenwand 60 erstrecken sich nach
oben bis zu einer Decke und einem Dachsystem, v/elches Bauteile '10a verwendet, die in Form und Größe den bereits oben beschriebenen
Bauteilen 10 entsprechen. E.s sei erwähnt, daß die in Längsrichtung verlaufenden Basisteile 18a des Bauteiles 10a
Rinnen 66a von halbzylindrischem Querschnitt bilden, die nach
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unten weisen und mit den Innenraum 68 zwischen dem Boden
und der Decke in Verbindung stehen. Aus Fig. 1 kann entnommen werden, daß die Rinne 70 in den in Querrichtung verlaufenden
Basisteilen 20 ähnlich geformt ist. Diese in Querrichtung verlaufenden Rinnen sind in Fig. 3 nicht sichtbar.
Obwohl diese Rinnen bei der Herstellung des Fundamentes normalerweise nicht verwendet werden, können sie mit Vorzug bei
der Deckenkonstruktion zum Einsatz kommen, wie das in Fig.3
gezeigt ist. So kann das obere Ende der Innenwand 64 in einer der Rinnen 66a verankert sein. Eine derartige Verankerung ist
im Detail in Fig. 4 dargestellt, die zeigt, daß das obere Ende der Wand 64 mit einer Einsatzschiene 72 ausgerüstet ist,
die das Gegenprofil zur Rinne 66a aufweist und in dieser angeordnet ist.
ι
l'J i _ !
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Eine Dachhaut 74 überspannt die Kopfteile 16a der Deckenbauteile
10a und weist Entwässerungsrinnen 76 auf, die mit Ablauföffnungen
78 in der dekorativen Dachutnrandung 80 verbunden sind, welche die
Dachhaut 74 umgibt. Unterhalb der Dachhaut 74 sind zwischen den
Emtwässerungsrinnen 76 Isolationsplatten 82 angeordnet, woraus sich ein außerordentlich einfacher und wirksamer Dachaufbau ergibt,
der von den Bauteilen1 10a getragen wird. Die nach unten
gerichteten Ausnehmungen 52a der nach oben gerichteten Elemente
12a können offen bleiben, um somit eine dekorative Wirkung der Decke zu ergeben. Andererseits können die Ausnehmungen auch
durch Deckenvliesen oder dergleichen abgedeckt sein, wie dies bei 84 in Fig. 3 angedeutet ist. Gleichgültig ob offen oder
geschlossen, können diese Ausnehmungen 52a auf bequeme Weise dazu verv/endet werden, um die Befestigungseinrichtungen für
Beleuchtungskörper versteckt anzuordnen. Ferner können die Seitenwände 14a an den Befestigungsstellen der Beleuchtungseinrichtungen
mit öffnungen"versehen sein, um die notwendige
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Ventilation für die Wärmeableitung sicherzustellen. Wie im·
Falle des Fundamentes kann auch die einzelne Kammer 58a als
ein Netzwerk von miteinander verbundenen Kanälen für elektrische und mechanische Leitungen dienen und gegebenenfalls
ferner als Abluft- oder Zulufteinrichtung eines Heizungsoder Luf tkonditionierungssysterns.
Das in Fig. 3 dargestellte Gebäude kann außerordentlich schnell errichtet werden. Dies beruht in erster Linie auf der Verwendung
der monolitisehen Bauteile 10 und 10a als die Lasten aufnehmenden
Elemente des Fundamentes und der Decken. Zu Beginn wird zunächst das Gelände planiert, wie bereits oben angedeutet, und die
Betonsockel 38 mit den Einsteilvorrichtungen 40 werden an den
vier Ecken des Fundatnentbauteiles 10 gesetzt. Diese 3etonsockel
dienen nicht zur Lastaufnahme, sondern werden in Verbindung mit den Einstellvorrichtungen 40 dazu verwendet, um'die Bauteile 10
auszurichten und um diese Bauteile am Untergrund zu verankern als Sicherheit gegen ein etwaiges Versetzen durch starke Windbeanspruchung.
Das Ausrichten wird durch Einstellen des einstellbaren Kopfes 42 jeder Einstellvorrichtung 40 durchgeführt.
Geeignete Laschen und Beiestigungsänrichtungen 86 werden dazu
verwendet, um das Bauteil 10 und die anschließende Aussenwand mit dem einstellbaren Kopf 42 zu verbinden, sobald dtr Ausrichtvorgang
abgeschlossen wird. Wie bei 88 angedeutet, kann das Erdreich rund um das Gebäude angehäuft werden, um den Einstelle
kopf 42 und die Befestigungsvorrichtung 86 dem Blick xu "entziehen.
Sobald das Gewicht des Gebäudeaufbaus einmal auf die Fundamentbauteile
10 übertragen worden ist, verteilt sich die Last durch das Gitter der einander schneidenden Auflageflächen 48,50.
Dadurch wird verhindert, daß die Bauteile 10 wesentlich in das Bett 34 einsinken können. Weiter werden durch die Abdichtung
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der einzelnen Ausnehmungen '52 mittels der auf dem Bett 34
aufliegenden, einander überschneidenden Auflageflächen des Gitters Lufttaschen erzeugt, die ebenfalls eine Last aufnehmen
können. I
I ■-
Die Lasten aufnehmenden Kopfteile 16 der Elemente 12 liegen
in einer gemeinsamen Ebene, die parallel zu den Auflageflächen
:ist. Der Kittelpunktsabstand der Kopfteile 16 ist nur gering-
» fügig größer als der maximale Abstand zwischen den Elementen
12 der Kanäle, die durch die Kammer 58 gebildet werden. Deshalb erhält man aufgrund der verhältnismäßig kleinen Flächen
der Kopfteile 16 unter dem^Untorboden 56 mit Ausnahme der
direkt auf dem Kopfteil aufliegenden Flächenteile des Unterbodens die Kammer 58. Dies ergibt die Möglichkeit, unter dem
Boden $6 in dem darunterliegenden Kanal eine Verbindung herzustellen,
ohne speziell auf die Befestigungsstellen des Bodens an dem Bauteil 10 oder an einem anderen Unterbau achten
zu müssen. Dies ist nun aber nicht nur zur Verlegung von mechanischen und elektrischen Leitungen von Vorteil, sondern
auch für die Anordnung von !Schiebern 62.
»I
Da die gesamte Kammer 58 zur Führung von v/armer oder kalter Luft dienen kann, lassen sich solche Schieber eines Heiz- oder • Belüftungssystemes an beliebiger Stelle anordnen, ohne auf Kosten oder Druckverlust Rücksicht zu nehmen. Außerdem sei als weiteres Merkmal erwähnt, da diese Anordnung es ermöglicht, den Fußboden auf einer konstanten Temperatur zu halten, die vom Bewohner des Raumes gewählt werden kann. Ein eventuelles Einfrieren von Wasserleitungen im Winter wird vollständig verhindert, da die Installationsleitungen natürlich in solchen Kanälen liegen, die von warmer Luft bestrichen werden.
Da die gesamte Kammer 58 zur Führung von v/armer oder kalter Luft dienen kann, lassen sich solche Schieber eines Heiz- oder • Belüftungssystemes an beliebiger Stelle anordnen, ohne auf Kosten oder Druckverlust Rücksicht zu nehmen. Außerdem sei als weiteres Merkmal erwähnt, da diese Anordnung es ermöglicht, den Fußboden auf einer konstanten Temperatur zu halten, die vom Bewohner des Raumes gewählt werden kann. Ein eventuelles Einfrieren von Wasserleitungen im Winter wird vollständig verhindert, da die Installationsleitungen natürlich in solchen Kanälen liegen, die von warmer Luft bestrichen werden.
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BAD ORIGINAL
Aufgrund der Verbreiterung ;der Auflage durch das Basisgitter
ist es möglich, die Bauteile 10 selbst auf nichttragenden Böden, wie beispielsweise Schüttnaterial, Sand, Tundra und
Böden mit sumpfartiger Beschaffenheit, übermäßig zu belasten.
Dabei dienen überdies, wie !bereits oben erwähnt, die Lufttaschen in jeder Ausnehmung 52 als zusätzliche Lastenträger
der Bauteile 10 und verhindern ein Absinken, insbesondere dann, wenn das darunterliegende Erdreich 36 feucht ist.
Die Herstellung des Oberhauses eines Gebäudes über dem Fundament
wird durch die monolitischal Deckenbauteile 10a und die Rinnen zur bequemen und schnellen Erstellung der Innenwände>
" wie dies beispielsweise für' die Wand 64 in Fig. 4 gezeigt ist,
wesentlich erleichtert. Die Innenwand 64 kann als Sandwichkonstruktion ausgebildet sein und einen geschäumten Kern aufweisen,
der mit Deckplatten! abgedeckt ist. Die gleiche allgemeine Konstruktion' kann auch für 'die Außenwand 60 verwendet werden,
mit der Ergänzung, daß die Außenhaut mit einer wetterfesten Substanz, wie beispielsweise einer Platte aus einem geeigneten
Kunststoff, geschützt ist. Auch das Dach kann einen analogen Aufbau
aufweisen. Zweckmäßigerweise wird auch hier für die
Dachhaut 74 ein entsprechendes Kunststoffplattenmaterial verwendet.
Es sei/)edoch darauf! hingewiesen» daß die Bauteile >0
und 10a auch im Zusammenhang mit herkömmlichen Wand- und Deckenazsbildungen wie auch mit vorgefertigten Wand- und-!
Deckenelementen verwendet werden können, um Kostenvorteile zu erhalten und mehr Material auf einfachere Weise pro Zeiteinheit
verbauen zu können. '
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Bauteiles 90, wobei die Darstellung in Fig. 5 perspektivisch
ist. In Fig. 6 sind zwei solcher Bauteile lfil Querschnitt infler* halb eines Fundamente)β dargestellt; im Gegetts'ätg zu dtffti flue
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BAD
■» · is . · I
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Plattenmaterial hergestellten Bauteil der Fig. 1 bis 4
ist das vorliegende Bauteil 90 ein monolitischer Körper aus widerstandsfähigem, starren, spezifisch leichtem
Kunstharzschaum, wie beispielsweise Polyurethanschaumstoff, der im frei aufgeschäumten, Kern eine Dichte von 88 kg/m
(5,5 pounds per cubic foot) aufweist* Man erhält dadurch ein Bauteil, das sehr leicht und dennoch sehr widerstands-.fähig
gegen Druckbeanspruchung ist. Es sei erwähnt, daß , | Ldie Gesamtausbildung des Bauteiles 90 ähnlich dem oben "beschriebenen
Bauteil ist. Auch dieses Bauteil weist zwei Reihen hohler, erhabener, sich verjüngender Elemente 92 auf,
die sich von der Gitterbasis nach oben erstrecken, so daß sich ein gleichmäßiges Gitter ergibt. Im Gegensatz zum oben
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel sind die vorliegenden Elemente 92 nicht pyramidenstumpfförmig, sondern im wesentlichenkegelstumpfförjDig
ausgebildet. ~
Jedes Element 92 besitzt eine durchgehende konkave Seitenwand 93» die in Richtung der Verjüngung des Elementes 92 bogenförmig
verläuft. Die unteren Ränder der Seitenwände 93 gehen in Teile dee Gitters über, welches in Längsrichtung verlaufende
W Basisteile 9U enthält, die'von hierzu rechtwinklig in Querrichtung
verlaufenden Basistniilen 96 unterbrochen sind. Di^
Bauteile 90 der dargestellten Art besitzen zwei Reihen von je
. j sechs Elementen 92, wobei drei in Längsrichtung verlaufende • Basisteile 94 enthalten sind, von denen jeweils einer an den
Kanten des Bauteiles vorgesehen ist und der dritte in Längsrichtung zwischen den zwei|Reihen verläuft. Ferner sind sieben
in Querrichtung verlaufende 3asisteile 96 vorgesehen, von denen wiederum jeweils einer an den beiden Seiten des Bauteiles verläuft.
Die übrigen fünf in;Querrichtung verlaufenden Basisteile
96 kreuzen die Reihen der Elemente 92 zwischen benachbarten
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JAi;,:0;'7
BAD ORK3INAL
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t 4
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i
Paaren solcher Elemente, so daß sich ein vollständiges und" gleichmäßiges Basisgitter ergibt. Ein in Querrichtung verlaufender Basisteil 96 und(einer der in Längsrichtung verlaufenden Basisteile 9k sind mit einer Führungsleiste oder Feder 98 ausgestattet. Der gegenüberliegende Basisteil 96 und der andere Basisteil 9h sind mit Nuten 100 ausgestattet. Dementsprechend können benachbarte Bauteile 90 durch eine Nut und Federverbindung miteinander verbunden werden, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Die Feder 98 weist vorzugsweise in einem Winkel von ungefähr 15° nach unten und die Nuten 100 sind analog ausgestaltet, so daß ein Trennen der Bauteile 90 in horizontaler Richtung verhindert wird.
Paaren solcher Elemente, so daß sich ein vollständiges und" gleichmäßiges Basisgitter ergibt. Ein in Querrichtung verlaufender Basisteil 96 und(einer der in Längsrichtung verlaufenden Basisteile 9k sind mit einer Führungsleiste oder Feder 98 ausgestattet. Der gegenüberliegende Basisteil 96 und der andere Basisteil 9h sind mit Nuten 100 ausgestattet. Dementsprechend können benachbarte Bauteile 90 durch eine Nut und Federverbindung miteinander verbunden werden, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Die Feder 98 weist vorzugsweise in einem Winkel von ungefähr 15° nach unten und die Nuten 100 sind analog ausgestaltet, so daß ein Trennen der Bauteile 90 in horizontaler Richtung verhindert wird.
j
Aus Fig. 6 kann weiter entnommen werden, daß die Bauteile 90 auf einem zweischichtigen Bett 102 ruhen, daß aus Sand besteht, welcher über einer Kiesschicht angeordnet ist. Das Bett ist ähnlich dem* aus einer einzigen Schicht bestehenden Bett 3^» welches im Zusammenhang mit der Fig. 3 beschrieben worden ist. Das in Fig. 6 dargestellte.Fundament verwirklicht das gleiche Prinzip und die gleiche Lehre wie das in Fig. 3 dargestellte Fundament, mit Ausnahme der Abweichungen in den Bauteilen $0. Eine Außenwand 104 schließt das Fundament nach außen ab und ein Unterboden 106 überspannt die Lasten aufnehmenden Flächen 108 der Kopfteile der Elemente 92. Dementsprechend wird eine [einzige Kammer 110 unterhalb des Unterbodens 106 zwischen den mit Abstand voneinander angeordneten Elementen 92 gebildet. Ähnlich "dem bereits oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erhält man ein Netz \on weiten, lichten, miteinander in Verbindung stäienden Rinnen oder Kanälen, die sieh in Form eines Gittermusters zwischen den aufrechtstehenden Elementen 92 erstrecken.
Aus Fig. 6 kann weiter entnommen werden, daß die Bauteile 90 auf einem zweischichtigen Bett 102 ruhen, daß aus Sand besteht, welcher über einer Kiesschicht angeordnet ist. Das Bett ist ähnlich dem* aus einer einzigen Schicht bestehenden Bett 3^» welches im Zusammenhang mit der Fig. 3 beschrieben worden ist. Das in Fig. 6 dargestellte.Fundament verwirklicht das gleiche Prinzip und die gleiche Lehre wie das in Fig. 3 dargestellte Fundament, mit Ausnahme der Abweichungen in den Bauteilen $0. Eine Außenwand 104 schließt das Fundament nach außen ab und ein Unterboden 106 überspannt die Lasten aufnehmenden Flächen 108 der Kopfteile der Elemente 92. Dementsprechend wird eine [einzige Kammer 110 unterhalb des Unterbodens 106 zwischen den mit Abstand voneinander angeordneten Elementen 92 gebildet. Ähnlich "dem bereits oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erhält man ein Netz \on weiten, lichten, miteinander in Verbindung stäienden Rinnen oder Kanälen, die sieh in Form eines Gittermusters zwischen den aufrechtstehenden Elementen 92 erstrecken.
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Jedes Element 92 ist vorzugsweise mit einem aus Stahl bestehenden
napfförmigen Einsatz 112 unterhalb der Fläche 108
ausgestattet. Dieser napfförmige Einsatz 112 dient dazu, Befestigungsmittel,
wie beispielsweise Schrauben oder Nägel 114, zu verankern, die zur Befestigung des Unterbodens 106 an den
Elementen 92 dienen. ,
Die in Längsrichtung verlaufenden Basisteile S^ der Bauteile
P 90 weisen in Längsrichtung verlaufende Auflageflächen 116 auf, die in direktem Kontakt mit dem Bett 102 stehen. Die in
Querrichtung verlaufenden Basisteile 96 besitzen ebenfalls sich in Querrichtung er»treckende Auflageflächen 118, die in
einer gemeinsamen Ebene mi ti den Auflageflächen 116 liegen und damit ebenfalls in direktem. Kontakt mit dem Bett 102 stehen.
Dementsprechend weist das Bauteil ein Auflagenflächennetzwerk auf, das aus einem Gitter vfon sich schneidenden Auflageflächen
116 und 118 gebildet ist, das mit dem Material des Bettes zusammenwirkt,
um jede nach unten gerichtete Ausnehmung 120, die durch die einzelnen Elemente 92 und ihre zugehörige Basisteile
gebildet wird, abzudichten.' Wie bereits im vorhergehenden Aus*-
führungsbeispiel, so ist au|ch die Öffnung Jeder Ausnehmung 120 vollständig von Teilen der Auflageflächen 116 und 118 umgeben,
so daß jede der Ausnehmungen 120 für sich abgedichtet ist, 4Um
in sich ein Luftpolster einzuschließen, das von den Luftpolstern
^benachbarter Ausnehmungen 120 und von der Umgebungsatraosphäre
getrennt ist. |
Die Stützflächen 108 jedes 'Elementes 92 besitzen Befestigungszentren zum Tragen einer darüberliegenden Konstruktion. Es ist
besonders zweckmäßig, wenn jedes Element 92 einen abgeflachten Kopfteil mit einer zentralen Ausnehmung 122 besitzt, so daß
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- ,17 -
die Fläche des Kopfteiles 108 eine ringförmige Gestalt aufweist.
Eine Aufgabe dieser Ausnehmung 122 ist es, die Auflagefläche
des Kopfteiles 1p8 uu verkleinern, um einen gleichmäßigen Kontakt zwischen dem darüberllegenden Unterboden 106
oder einer anderen Konstruktion sicherzustellen. Eine weitere Aufgabe dieser Ausnehmung besteht darin, der Auflagefläche des
Ko,pfteiles 108 eine ringförmige Gestalt zu verleihen,. so daß die übertragene Belastung gleichmäßig auf die Seitenwand '93
verteilt wird. Alle weiteren Aufgaben der Auflagefläche des Kopfteiles 108, wie beispielsweise die Anordnung in einer gemeinsamen
Ebene parallel zu der Angriffsfläche des Netzwerkes der Auflagefläche 116, 118 und des Bettes 102, und der kleine
Umfang und Bereich einer jeden Auflagefläche vergl ichen mit
dem'Bereich,der von dem zugehörigen unteren Basittell umschrieben
wird; sind analog den Aufgaben, die bereite! für die Auflageflächen
der Kopfteile'16 dejs Bauteils 10 der Fig. 1 bis k beschrieben
worden sind.
. Die Bauteile 90 können durch Aufschäumen von Kunststoff in einer
Form hergestellt werden, d.h. in einer dem fertigen Bauteil entsprechenden Form kann eijn eingebrachtes Kunstharz aktiviert
un d damit aufgeschäumt werden; Bei der Verwendung liegen die Bauteile 90 Seite an Seite tand sind durch Federn 98 und Nuten
100 miteinander verbunden, !wobei an den Verbindungsstellen ein 'geeignetes Lösungsmittel eingebracht werden kann, um eine dauerhafte
Abdichtung an der Veribindungsstelle zu bewirken. Die so erhaltene zusammengesetzte Einheit wirkt genauso wie dies im
Zusammenhang mit dem erste'n Ausführungsbeispiel bereits oben
beschrieben worden ist. Diej Abdichtung der Ausnehmungen 120 dienen dabei ebenfalls zur Herstellung von Lufttaschen, welche
zur Lastübertragung dienen -können. Ein Netzwerk breiter,offener
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,18 -
untereinander verbundener Kanäle dient zur Aufnahm· mecha-'
nischer oder elektrischer Leitungen und für einen Luftstrom zur Heizung- oder Luftkonditionierung. Ferner sei darauf
hingewiesen, daß das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6· analog dem Ausführungsbeisp.iel der Fig. 1 bis 4 gleichermaßen für Deckenkonstruktionen und andere Konstruktionen geeignet ist, bei denen Baute'ile erwünscht sind, die leicht
;sind und hohe Druckbeanspruchungen aushalten können, sowie milt den besprochenen Vorteilen ausgestattet sind.
■ ί
Zusätzlich zu den gemeinsamen Eigenschaften der beiden Ausführungsbeispiele der Bauteile weist das Bauteil 90 der
Fig. 5 und 6 eine weitere sehr wichtige Lasten aufnehmende Charakteristik auf, die seine Fähigkeit, schwere Lasten zu
tragen vergrößert, obwohl {das Bauteil 90 relativ leioht 1st
und eine ganze Anzahl, von durch die Ausnehmungen 120 gegebenen
Poren aufweist. Ea sei darauf hingewiesen, daß die Gitterelemente, welche aus Teilen dejr Basisteile 9k und 96 bestehen,
individuelle Rechtecke bilden, die eine strukturelle Einheit darstellen, von der aus sidh die einzelnen Elemente 92 er-,
strecken. Betrachtet man zwei benachbarte Elemente 92 im Querschnitt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, so kann festgestellt
werden, daß der Teil des Bajsisteiles 9h für die beiden Einleiten
gemeinsam ist, und daß die ,Seitenwände 93 der Elemente 92 in
icUesen gemeinsamen Bestandteil beider Einheiten übergehen.
Die Seitenwandung 93 dedes Elementes 92 verläuft in Richtung
der Verjüngung in einer gekrümmten Fläche, wobei der Übergang der Seitenwand 93 in die rechteckige Basiseinheit längs Tangenten
erfolgt, die in der Ebene des Gitters liegen. Es sei darauf hingewiesen, daß der Ausdruck "Ebene" des Gitters hier in Bewußtsein verwendet wird, daß das Gitter ein dreidimensionales
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Gebilde ist. Der Ausdruck soll dabei die zwei Dimensionen '
der Hauptausdehnung des Gitters repräsentieren, d.h. die horizontale Ausdehnung des Gitters in dem Fundament, wie dies
in Fig. 6 gezeigt ist. Die Bedeutung dieser Feststellung läßt sich ermessen, wenn bedacht; wird, daß Jede rechteckige strukturelle
Einheit die Projektionsachse 123 des zugehörigen erhabenen Elementes 92 umgibt;. Die Projektionsachse umfaßt die
Kittelachse des Elementes 92, die sich in der Richtung (vertikal) erstreckt, in der das Element 20 aus dem Gitter hervorragt.
Wird deshalb die Auflagefläche des Kopfteiles 108 des Elementes 92 belastet, so/wird die Kraft in Richtung der Projektionsachse
1?3 gerichtet und über die Seitenwand 93 in die rechteckige strukturelle Einheit eingeleitet, die die Projektionsachse 123
umgibt. Anstelle der vertikalen Richtung, in der die Kraft aufgegeben
,.,wird, wird diese durch die Seitenwand 9,3 in horizontaler
Richtung umgelenkt und erstreckt sich radial von der Projektionsachse 123. Das heißt, die Jsdem Element 92 aufgegebene Belastung
wird in die Ebene des Gitters umgelenkt, um von den Gitter-Basisteilen 9h und 96 aufgenommen und in weniger belastete Bereiche
des monolitischen Körpers abgeleitet zu werden. Damit wird die auf eines der Elemente 92 ausgeübte Kraft auf die
veniger belastenden Bereiche des Körpers übertragen. Damit läßt sich eine wirkungsvolle Verteilung eines Bereiches übermäßiger
Belastung erzielen, da der gesamte monolitische Körper als pasten aufnehmendes Element* dient. Aus diesen Grunde nehmen die
Seitenwände 93 der Elemente 92, die einem hochbelasteten Element
92 benachbart sind, ebenfalls einen Teil' der Kraft auf, wobei
ein anderer Teil vom Gitter aufgenommen wird. Dies ist deshalb der Fall, da alle Seitenwände 93 in die Gitterelemente länge
Tangenten übergehen, die iri der Ebene des Gitters liegen, wie
deutlich aus Fig. 6 entnommen werden kann. In letzterer ist ge-
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zeigt, daß benachbarte Seitenwände 93 eine durchgehende Haut bilden, die integral in den geneinsamen Bestandteil der zv/ei
zugehörigen strukturellen Einheiten übergeht. Aus diesem Grunde dient die Haut gleichzeitig zur Verteilung von örtlichen Über-
belastungen. !
Die Fig. 7 und S zeigen di? Verwendung des Bauteiles der Fig.
5 und 6 in einer Brückenkonstruktion,"wobei aus den Fig. hervorgeht, daß die Bauteile 90a bezüglich der Bauteile 90 der Fig.
5 und 6 umgekehrt ausgerichtet sind. Dementsprechend stehen die
Elemente 92a nach unten vom Gitter des Bauteil 90a.vor, wobei
letzteres aus sich schneidenden in Längs- wie in Querrichtung erstreckenden Gitterkomponenipen 94a und 96a besteht. In Fig.
ist das Bauteil 90a im Längsschnitt und im Ausschnitt dargestellt, wobei sicK das Strukturelement quer zur Spannrichtung der Brücke
erstreckt. ' i
Eine Anzahl endloser Elemente in Form von hoch belastbaren Zugkabeln
124 sind um Zylinder 126 gelegt, die an Pfeilern 128 an
den gegenüberliegenden Ufer eines Flußbettes 130 (Fig.8) angeordnet
sind. Die Zugkabeln 124 sind mit Abstand längs des Zylinders 126 in der üblichen Weise angeordnet. Die oberen Trumme
der Kabel 124 erstrecken sich oberhalb der Bauteile 90a, die* derart miteinander verbunden'sind, daß sie eine sich von Ufer zu
Ufer erstreckende Einheit bilden. Die unteren Trumme der Zügkabel verlaufen unterhalb der Bauteile 90a und liegen unter den
Stützflächen der Kopfteile 10ta der Elemente 92a. Die Stützflächen
-der Kopfteile 108a stützen sich an Klemmen 132 ab, die an den Zugkabeln 124 angeordnet sind. An den Klemmen 132 sind
ferner die unteren Enden von Verbindungsstäbe 134 befestigt, die sich jeweils konzentrisch durch die entsprechenden Elemente
92 zu weiteren Klemmen 136 erstrecken, die am oberen Trumin der
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Zugkabel 124 befestigt sind,!Damit sind die oberen und die
unteren Trumiae der Zugkabel 124 durch die Verbindungsstäbe 134
miteinander verbunden, wobei die unteren Teile der Verbindungsstäbe 134 gleichzeitig fest an den entsprechenden Elementen-92a
angeordnet sind. Dementsprechend verbindet das untere Trumm jedes Zugkabels 124 die Elemente 92a, unter denen das Zugkabel
verläuft und spannt dieses g^gen die Lasten aufnehmenden Flächen der Kopfteile 108a. . ' ι
Wi ^ ! J
Wie deutlich aus Fig. 7 hervorgeht, bilden die Bauteile 90a
der Brücke die Unterlage für'einen darüb'erliegenden Aufbau,wobei
sie in diesem Falle als Schalung dienen, die mit Beton 138 "
ausgegossen wird. Der Beton bildet die StraßenflHche sowie die
Einfassung der Brücke. Das Schalungsbatt besteht aus dem Gitter und den nach oben gerichteten Ausnehmungen 120a qedes Bauteiles
90a, wobei der Beton 138 direkt in die Ausnehmungen 120a gegossen werden kann, ohne daß^hierfür zusätzliche Auskleidungen
erforderlich wären. Nach dem I Erhärten des Betons bleiben die .Bauteile«90a am Ort und schützen diesen vor Witterungseinflüssen.
Es sei erwähnt, daß der in den Fig. 7 und 8 dargestellte Aufbau die Verwendung von durch Schwimmern getragenen Gerüsten und
die Verwendung temporäsr Formen zur Herstellung des Brückenbodens
vermeidet, und dabei gleichzeitig die Konstruktion wesentlich vereinfacht. Da die Bauteile;eine hohe Druckbelastung aufnehmen
können, so vermögen sie das Gewicht des Betons 138 leicht zu tragen, insbesondere deshalb, da die Belastung auf die Fläche
des Lasten aufnehmenden Kopfteiles 108a übertragen wird und dann
von den 'Seitenwänden 93a der,Bauteile 92a in das Gitter 94a, 9oa
eingeleitet wird. Das umgekehrt angeordnet® Bauteil 90a ist demnach bezüglich seiner Widerstandsfähigkeit gegen Druckbelastung
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gleich wirksam wie das Bauteil 90 der Pig, 5 und 6. Weiter werden die Zugkräfte, welche längs des Brückenverlaufes die
aneinander angeordneten Strukturelemente 92a auseinandertreiben
v/ollen, von den unteren Trainmen der Zugkabel 124 aufgenommen, da letztere die Strukturelemente 92a miteinander
verbinden. Der beschriebene Aufbau vermag also nicht nur die Druckkräfte, sondern auch die Zugkräfte aufzunehmen, die
ι durch eine auf die Strukturelemente aufgebrachte Ladung entgehen
.
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Claims (1)
- PatentansprücheBausystem, gekennzeichnet durch eine die Unterlage bildenden Substanz, einen monolitischen, im wesentlichen horizontalen Körper, der auf der Unterlage ruht und als Druckbelastuns tragendes Fundament dient, wobei der Körpereine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten erhabenen Elementen sowie zwischen diesen angeordnete und die erhabenen Elemente !umgebende Basisteile aufweist, welche mit den Elementen zusammenwirken und eine Vielzahl von nach unten gerichteten Ausnehmungen bilden, wobei die Basisteile ein Netzwerk von einander schneidenden unteren Flächen des Körpers bilden, die auf der Unterlage ruhen und derart mit dieser zusammenwirken, daß sie jede Ausnehmung einzeln unter Einschluß von Luft abdichten und somit eine Vielzahl von Lasten aufnehmenden Lufttaschen bilden, wobei jedes dieser Elemente ferner eine Lasten aufnehmende Fläche aufweist, die im Abstand über dem umgebenden Basisteil liegt, durch eine auf den Lasten aufnehmenden Flächen ruhende Lasteinrichtung, welche die* Lasten aufnehmende Flächen überspannt, und durch am Umfang des Körpers angeordnete, nach oben zur Lasteinrichtung weisende Wände, um unterhalb der Lasteinrichtung und über den Basisteilen eine seitlich durch die Seitenwände begrenzte, einzige Kamnier zu bilden.2. Bausystem, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erhabenen Elemente hohl sind, um die Ausnehmungen zu bilden, wobei das Netzwerk der einander schneidenden Flächen die öffnungen der Ausnehmungen bildet.2098U/Ot2321455203. Bausystem nach Anspruch Ϊ, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasten aufnehmende Fläche Qedes Elementes einen wesentlich kleineren Umfang und, Flächenbereich hat als der vom zugehörigen Basisteil umächlossene Bereich, wobei die Elenente mit Seitenwänden versehen sind, die gegen ihre Lasten aufnehmende Fläche konvergieren, um ein sich verjüngendes Element zu schaffen und ein Netzwerk aus weiten, lichten, Vi miteinander in Verbindung stehenden Kanäle oberhalb der Basisteile in der Kammer 1Zu bilden.4·. Bausystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasten aufnehmenden Flächen mit regelmäßigem Abstand voneinander angeordnet sind,j wobei der Unterschied zwischen dem Mittelpunktsabstand benachbarter Lasten aufnehmender Flächen und der maximalen Breite Jeder der Kanal© zwischen einem Paar benachbarter Elemente relativ klein ist,5. Bausystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Elemente größere konkave Teile enthalten, die gebogen sind in Richtung der Verjüngung der Elemente.i -6. Bausystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente in Reihen ausgerichtet sind, wobei die Bäsisteile ein Basisgitter bilden, welches das Netzwerk der einander'fs schneidenden Flächen darstellt. ;7. Bausystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element rechteckig und im v/esentlichen pyramidenstumpfförmig ausgebildet ist und einen flacher.'Kopfteil aufweist, welcher die Lasten aufnehmende Fläche bildet, wobei die Elemente in Reihen angeordnet, sind und die Basisteile ain Basisgitter bilden, welches das Wetzwerk der einander schneidenden Flächen darstellt.2098U/0123BAD2U6520- 25 -8. Bausystem nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daSjedes Element im wesentlichen kegelstumpfförmig ist und einen flachen Kopfteil auf v/eist, der die Lasten aufnehmende Fläche bildet, wobei die Elemente in einander benach· barten Reihen liegen undidie Basisteile ein Basisgitter bilden, welches das Netzwerk der einander schneidenden Flächen darstellt. . j · #Las ! . j9. Bausystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, da~ßJdie Lasteinrichtung einen auf den Lasten aufnehmenden Flächen ruhenden Boden aufweist sowie einen über dem Boden liegenden Innenraum, und daß im Boden eine Einrichtung angeordnet ist, welche einen unterhalb des Bodens befindlichen Kanal mit dem'Innenraum zwecks Einleiten von Luft^us dem Kanal in den Innenraum verbindet, mn hierdurch das Erwärmen oder Kühlen dieses Räumens zu erleichtern.10. Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dietfe Ausnehmungen eine Öffnung haben, die von Teilen des Netzwerkes der einander schneidenden Flächen gebildet ist, wobei die öffnungen von d'en Flächen des Netzwerkes und der Unterlage abgeschlossen sind.11. Bausystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß [as jedes Element einen flachen Kopfteil aufweist, der die Lasten aufnehmende Fläche enthält, wobei die Lasten aufnehmenden Flächen in einer ersten gemeinsamen Ebene liegen und die einander schneidenden Flächen in einer zweiten Ebene unterhalb der ersten Ebene und im wesentlichen parallel zu dieser liegen. '2090U/0123BAD ORKSHW^ ϊϊ; -2U6520- 26 -12. Bausystem nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus einem konstruktiv widerstandsfähigen, starrea, spezifisch leichten Kuns.tharzschaummaterial besteht.13. Bauteil für ein Fundament- oder Deckensystein oder dgl., gekennzeichnet durch einen monolitischen, im wesentlich·» horizontalen Körper mit !einer Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten erhabenen Elementen sowie mit zwiechen " diesen angeordneten, die Elemente umgebenden Basisteilen, welche mit den Elementen; zusammenwirken und eine Vielzahl von nach unten gerichteten Ausnehmungen bilden, wobei diese Basisteile ein Netzwerk Von einander schneidenden unteren Flächen des Körpers bild'en und wobei jedes dieser Elemente eine Lasten aufnehmende Fläche aufweist, die im Abstand über dem [umgebenden Basisteili liegt und einen wesentlich kleineren Umfang und Bereich als der von dem Basisteil umschriebene Bereich hat, wobei die Elemente mit Seitenwänden versehen sind, die gegen die Lasten aufnehmenden Flächen konvergieren, um ein sich verjüngendes Element zu schaffen und ein Netzwerk von weiten, lichten, miteinander in Verbindung stehenden Kanälen oberhalb der Basiisteile zwischen den im Abstand angeordneten Elementen zu bilden.Bauteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erhabenen Elemente Kohl sind, um die Ausnehmungen zu bilden, wobei das Netzwerk der einande die Öffnungen der Ausnehmungen bildet.bilden, wobei das Netzwerk der einander schneidenden Flächen15. Bauteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasten aufnehmenden Flächen mit regelmäßigem Abstand voneinander angeordnet sind, wobei der Unterschied zwischen dein Mittelpunktsabstand benachbarter Laeten aufnehmender Fläehin ♦ und der mfijtidaleft Smte. (jede*· d§? K&nkU «ttUeftefl (tliinm Paar209314/0123BAD ORIGINAL:. ..-. *.·: . 2H6520- 27 -ι .ι
!16. Bauteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Elemente größere konkave Teile enthalten, die gebogen sind' in Richtung der Verjüngung der Elemente. j17. Bauteil nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Element einen flachen Kopfteil aufweist, der die Lasten aufnehmende Fläche enthält, wobei die Lasten aufnehmenden Flächen in einer ersten gemeinsamen Ebene liegen und das Netzwerk der einander schneidenen Flächen in einer zweiten Ebene unterhalb d<parallel zu dieser liegtlzweiten Ebene unterhalb der ersten Ebene und im wesentlichen18. Bauteil nach Anspruch 13> dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente in Reihen ausgerichtet sind, wobei die Basisteile\_\s ι iein Bäsisgitter bilden, welches das NetzwefK der einander schneidenden Flächen dar !stellt.19· Bauteil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß 'die Lasten aufnehmenden Flächen mit regelmäßigem Abstand voneinander angeordnet sind, wobei der Unterschied zwischen dem Mittelpunktsabstand benachbarter Lasten aufnehmender Flächen und der maximalen Breite! jeder der Kanäle zwischen einem Paar benachbarter Elemente·relativ klein ist.'20. 3auteil nach Anspruch 13) dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element rechteckig und im wesentlichen pyramidenstumpfförmig ausgebildet ist und einen flachen Kopfteil aufweist, welcher die Lasten aufnehmende Fläche bilde.t, wobei die Elemente in Reihen angeordnet sind und die Basisteile ein Basisgitter bilden, welches das Netzwerk der einander schneidenden Flächen, darstellt.2098U/01S3BAD ORIGINAL> . 2US520ϊ "♦.: .·* Ί- 23 -21. Bauteil nach Anspruch 1i3, dadurch gekennzeichnet, daß · iJedes Element im wesentlichen kegelstumpfförmig ist und einen flachen Kopfteil aufweist, der die Lasten aufnehmende Fläche bildet, wobei die Elemente in einander benachbarten Reihen liegen und die Basisteile ein Basisgitter bilden, welches das Netzwerk der einander schneidenden Flächen darstellt. !hl " ! 'z2. Bauteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Paar von Seite an freite angeordneten Körper aufweist, die miteinander in Eingriff stehende Seitenteile aufweisen, wobei einer der Seitenteile einen seitlich vorstehenden Ansatz enthält, der den anderen Seitenteil überlappt, um die beiden Körper miteinander zu verbinden.23. Bauteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß esein Paar,von Seite an Seite angeordneten Körpern aufweist, die miteinander in Eingriff stehende Seitenteile aufweisen, und das Nut und Feder an den Seite.nteilen vorgesehen sind, um die beiden Körper miteinander zu verbinden.I »24. Bauteil nach Anspruch 1!3, dadurch gekennzeichnet, daß der . Körper aus einem konstruktiv widerstandsfähigen, starren, spezifisch leichten Kunstharzschaummaterial besteht..25. Bauteil nach Anspruch 13 und eine Wand, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand 'eine obere Kante aufweist, die sich von dem Körper nach untjen erstreckt, daß wenigstens eine Fläche des Netzwerkes der einander, schneidenden Flächen eine Rinne aufweist, in der das obere Ende der Wand ange ordnet ist.2098U/0153JAHC'^O BADOR[QfNAL♦··26* Btrattil» öadtireb gefcemseiohnet, da0 es eisen mono- * Karger »it «tn«o Gitter aufweist, das «ine $n Str^tiirtiwheltew enthält» vfo^ei si«© Vielvon id Abstaubt voneinander aiigeoräneteo St>itsel©- v@3fe^$fteft «4n<S«| ^ie sy§ deii zugehörigem Struktur %m% &§t Ifeöß^ ^e? Qittera vorsteheEi» ,Jeöe Einheit \» 44e fdra^eHtiQ^^iaQh^e des eiitspreehencieia Stüt*eie g§w4ft<rfc ist, ^edt§ öer giepiente eine !«astei» Fiäehs svrf>^i^t» äie ip Abata^ö vo?% dem Gittera^al4«gegea das ßitttrautveist» und die Seitenwand·äereierNetzesdes Körpersein«τίΒ^Α^^wTt τίκ^β*ϊ^¥?λ^cHs-^^^P^^ff^Bwp^We^^ff^i^P^PBAD ORIGINAL2H652029. Bauteil nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß ' die Seitenwand ^edes Elementes gegen die Lasten auf· nehmende Fläche konvergiert» so daß das Element eine sich verdingende Form aufweist, wobei die Seitenwand · in Richtung der Verjüngung gekrümmt ist.30· Bauteil nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand jedes Sieaentes in die entsprechende , — Einheit längs Tangenten übergeht, die iai wesentlichen in der Ebene des Gitters liegen*31. Bauteil nach Anspruch £6» dadurch gekennzeichnett daß di© Elemente in ausgerichteten Reihen angeordnet sind» das Gitter ein Netz bildet, die Seitenwände ^edes Elementes im wesentlichenj kegelstumpfförmig sind und sich gegen die Lasten aufnehmende Fläche ve?$ttngQn, die Lasten aufnehmende Fläche ^edes Eleaentes ringförmig vsna so angeordnet 1st» daß eine:einheitliche Verteilung der aufgebrachten Kräfte auf die Seitenväncie erzielt wird«Bauteil nach Anspruch 26» daöiirch gekennzeichnet» daß der Kärper aus einem konstrulitiv idderstasulsfählgext» starrent spezifisch leichten KunstharzschauaKBaterial besteht*^ Systea alt eine» Bauteil nach Anspruch 26, dadurch gekenn-' " zeieimet» öaö es #iö zweites Teil aufweist, deH Z«gspannurigen aufzunehmen'venoag und die Lasten aufnehnencien Fläch&a sowie di# feile untereinander verbindet.•p. i ":..? Γ? 'J 54. System nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter im wesentlichen horizontal angeordnet ist und die Lasten aufnehmenden Elemente von dem Gitter nach unten weisen, wobei das zweite Teil die Lasten aufnehmenden ' Flächen untergreift. .;35. System nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß das. Gitter im wesentlichen horizontal angeordnet ost und die*~ Lasten aufnehmenden Elemente von diesem Gitter nachunten weisen, wobei die mit den Elementen zusammenwirkenden Einheiten so angeordnet sind, daß sie eine Vielzahl von nach oben weisenden Ausnehmiqigeb enthalten, daß ferner das zweite Teil endlos ist und ein.unteres die Lasten Übertragenden Flächen untergreifendes'Trumm und ein oberes Über dem Körper angeordnetes Trumm aufweist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die Ausnehmungen durchsetzen und das obere Trumm und das untere Trum» anIJedta Element verbinden.36. System nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter im wesentlichen horizontal angeordnet 1st und die Elemente von diesem Gitter nach unten weisen, wobei die Einheiten derart mit den Elementen zusammenwirken, daß sie eine Vielzahl von nach oben gerichteten Ausnehmungen aufy weisen, wobei das Gitter und diese Ausnehmungen ein Bett AJ bilden, und daß eine Lasteinrichtung über dem Körper_ange-Ordnung ist und von dem!Bett aufgenommen ist.Leerseite
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