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Diese
Erfindung betrifft einen hochfesten porösen Betongegenstand, der bei
einem wasserdurchlässigen
Pflaster, einem Drainage-Pflaster, einer Schallisolationsplatte,
einer Lärmschutzwand,
einem Schallabsorptionsblock für
akustische Zwecke, einem Block für
Pflanzen, einem Flussbettblock, einer Wasserreinigungsmatrix, einer
Gasabsorptionsmatrix, einer dekorativen Platte für ein Gebäude, einem Fischriff, einem Block
für ein
Fischriff oder einem Block zum Züchten
von Algen Verwendung findet, und ein Verfahren zum Herstellen eines
derartigen hochfesten porösen
Betongegenstandes.
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Poröse Betongegenstände bestehen
in herkömmlicher
Weise beispielsweise aus Zement, groben Zuschlagstoffen und Wasser,
wobei diese Materialien vermischt und ausgehärtet werden, damit die Betongegenstände für wasserdurchlässige Pflaster
oder Drainagepflaster verwendet werden können.
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Diese
porösen
Betongegenstände
besitzen jedoch eine solche Ausgestaltung, daß jedes Teil der groben Zuschlagstoffe
an einem Punkt mit Zementbrei verbunden ist und hiermit in Kontakt
gehalten wird. Demzufolge besitzen die porösen Betongegenstände sowohl
eine geringe Biegefestigkeit als auch eine geringe Druckfestigkeit.
Darüber
hinaus ist es schwierig, den Widerstand gegenüber Flugverlusten zu erhöhen. Mit
anderen Worten, bei einem Pflaster, das aus porösen Betongegenständen der
vorstehend beschriebenen Ausführungsform
besteht, können
leicht Flugverluste von groben Zuschlagstoffen auftreten, die sich
an der Oberfläche
des Gegenstandes befinden, wenn auf die Oberfläche eine starke Belastung ausgeübt wird,
wie dies beispielsweise beim häufigen
Bremsen von Fahrzeugen der Fall ist.
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Da
darüber
hinaus die porösen
Betongegenstände
eine poröse
Ausgestaltung besitzen, ist der Widerstand gegenüber dem Gefrier-Auftau-Effekt
sehr gering. Daher ist es nicht empfehlenswert, derartige poröse Betongegenstände in einer
kalten Gegend zu verwenden.
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Die
FR 1 418 451 A beschreibt
die Merkmale des Oberbegriffs von Patentanspruch 1.
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Um
die vorstehend aufgezeigten Probleme zu lösen, weist. die Erfindung die
Merkmale von Patentanspruch 1 auf.
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Die
Erfindung sieht ferner ein Verfahren zum Herstellen des hochfesten
porösen
Betongegenstandes gemäß den Merkmalen
von Patentanspruch 4 vor.
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Bei
dem hochfesten porösen
Betongegenstand 1 gemäß der Erfindung
ist, wie in den 1 und 2 gezeigt,
eine Vielzahl von Stücken 2,
deren Konfiguration der Konfiguration von groben Zuschlagstoffen
als zu überführendes
Ausgangmaterial entspricht, miteinander verbunden und liegt zu einer
Oberfläche 1a des
hochfesten porösen
Betongegenstandes 1 frei. Ferner erstreckt sich eine zwischen
den Stücken 2 ausgebildete
Lücke 3 bis
zu einer Rückseite 2b der
Stücke 2 hindurch.
Der Gegenstand ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stücke 2 einstückig aus
der gleichen Betonstruktur 4 hergestellt sind.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird mindestens ein Oberflächenabschnitt 1A des
hochfesten porösen Betongegenstandes 1 aufgrund
seiner Stereostruktur, die durch die Vielzahl der Stücke 2 gebildet
wird, porös, wobei
die Konfiguration der Stücke
der Konfiguration des zu übertragenden
Ausgangsmateriales und der Lücke 3,
die sich bis zur Rückseite 2b der
Stücke 2 hindurch
erstreckt, entspricht. Wenn demzufolge der hochfeste poröse Betongegenstand 1 beispielsweise
als Pflaster verwendet wird, erzeugt der Oberflächenabschnitt 1A einen
Wasserdurchlässigkeitseffekt,
und wenn der hochfeste poröse
Betongegenstand 1 als Wand oder Block für akustische Zwecke eingesetzt
wird, erzeugt der Oberflächenabschnitt 1A einen
Schallabsorptionseffekt. Wenn der hochfeste poröse Betongegenstand 1 als
Block für
Pflanzen oder als Fluss bettblock verwendet wird, wirkt die zwischen
den Stücken 2 ausgebildete
Lücke 3 als
Raum zum Halten von Pflanzensamen, Boden oder Düngemittel. Wenn der hochfeste
poröse
Betongegenstand 1 als Wasserreinigungsmatrix oder Gasabsorptionsmatrix
verwendet wird, wirkt die Lücke 3 als
Raum zum Züchten
von Algen zur Wasserreinigung oder als Raum zum Halten eines Katalysators
für die
Gasabsorption. Von der Erscheinungsform her kann der hochfeste poröse Betongegenstand 1 auch
als dekorative Platte für
Gebäude
verwendet werden, da sein Aussehen sehr dem eines herkömmlichen
porösen
Betongegenstandes 6 gleicht, der aus Zement, grobem Zuschlagstoff 10 und
Wasser hergestellt wird, wobei diese Materialien vermischt und ausgehärtet werden,
wie in 10 gezeigt.
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Im
Gegensatz zu einem herkömmlichen
porösen
Betongegenstand 6 besitzt der hochfeste poröse Betongegenstand 1 eine
solche Ausgestaltung, daß jedes
Stück 2 aus
dem gleichen Betonmaterial 4 hergestellt ist und die Stücke 2,
die zur Oberfläche 1a freiliegen,
einstückig
geformt sind. Infolgedessen ist die Verbindungsfestigkeit zwischen
den Stücken 2 auf
der Oberfläche
des hochfesten porösen
Betongegenstandes 1 im Vergleich zu der eines herkömmlichen
porösen
Betongegenstandes 6, bei dem jedes Teil der groben Zuschlagstoffe 10 mit
einer dünnen
Zementbreischicht 11 verbunden und an einem Punkt in Kontakt
gehalten wird, sehr hoch. Daher weist der hochfeste poröse Betongegenstand 1 eine
weitaus höhere
Biegefestigkeit und Druckfestigkeit auf als der herkömmliche
poröse
Betongegenstand 6. Das Verhalten gegenüber Flug verlusten kann ebenfalls
in einfacher Weise zu einer Verwendung als Pflaster verbessert werden.
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Wenn
ein herkömmlicher
poröser
Betongegenstand als Drainagepflaster oder Schallisolationsplatte verwendet
wird, muß er
aus zwei Schichten hergestellt werden, wodurch der Herstellprozeß kompliziert
wird. Genauer gesagt, im Falle der Verwendung als Drainagepflaster
sollte poröses
Betonmaterial mit groben Zuschlagstoffen und Zementbrei vorgesehen
werden, um eine wasserdurchlässige
Schicht auf der Oberfläche des
Pflasters auszubilden, wobei ein übliches Betonmaterial aus groben
Zuschlagstoffen, feinen Zuschlagstoffen und Zementbrei unter dem
porösen
Betonmaterial vorgesehen werden sollte, um eine feste dichte Schicht auszubilden,
die kein Wasser durchlässt.
Auch bei der Verwendung als Schallisolationsplatte sollte ein poröses Betonmaterial
aus groben Zuschlagstoffen und Zementbrei vorgesehen werden, um
eine Schicht mit einer Schallabsorptionsfunktion auf der Oberfläche der
Schallisolationsplatte auszubilden, und ein übliches Betonmaterial aus groben
Zuschlagstoffen, feinen Zuschlagstoffen und Zementbrei sollte hinter
dem porösen
Betonmaterial vorgesehen werden, um eine feste dichte Schicht auszubilden,
die Schall isoliert. Wie vorstehend erwähnt, ist es unvermeidbar, Betonmaterial
unterschiedlicher Zusammensetzung mindestens zweimal vorzusehen,
um eine Zweischichtstruktur auszubilden, die eine poröse Betonschicht
aus groben Zuschlagstoffen und Zementbrei und eine übliche feste
Betonschicht umfasst. Hierdurch wird die Zahl der Bearbeitungsschritte
erhöht, und
es fehlt aufgrund der Zweischichtstruktur die Integrität.
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Zur
Lösung
der vorstehend genannten Probleme besitzt der hochfeste poröse Betongegenstand 1 der Erfindung
eine Ausgestaltung, bei der die Stücke 2, deren Konfiguration
groben Zuschlagstoffen als zu überführendes
Ausgangsmaterial entspricht, aus dem gleichen Betonmaterial 4 hergestellt
sind. Infolgedessen kann in dem Fall, in dem ein fester dichter
Stützabschnitt 1B hinter
dem porösen
Oberflächenabschnitt 1A ausgebildet
werden soll, der Stützabschnitt 1B kontinuierlich
und einstückig
mit den Stücken 2 des
gleichen Betonmateriales 4 geformt werden, wie in den 1 und 2 gezeigt.
Es besteht kein Bedarf zur getrennten Anordnung eines porösen Betonmateriales
für einen
Oberflächenabschnitt,
das grobe Zuschlagstoffe und Zementbrei umfasst, und eines üblichen
Betonmateriales für
einen Stützabschnitt,
so daß der
poröse
Oberflächenabschnitt 1A und
der feste Stützabschnitt 1B gleichzeitig
in einem einzigen Prozeß der
Anordnung von Beton ausgebildet werden können.
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Bei
einer Ausführungsform
kann ein in 3, die einen vergrößerten Schnitt
durch einen Teil eines Stückes 2 zeigt,
gezeigtes Stück 2 eine
Ausführungsform
besitzen, bei der eine Vielzahl von kontinuierlichen Luftblasen 5 im
Betonmaterial 4 des Stücks 2 eingefangen
ist. Wenn diese Ausführungsform
als Schallabsorptionsplatte verwendet wird, kann der Effekt der
Schallabsorption stark verbessert werden. Des weiteren kann das
Gewicht des Gegenstandes geringer gemacht werden, wodurch der Trans port
oder die Konstruktion vereinfacht wird. Bei einer Verwendung als
Wasserreinigungsmatrix kann der Gegenstand durch die kontinuierlichen
Luftblasen 5, von denen ein Teil 5a zur Oberfläche des
Gegenstandes offen ist, für
ein größeres Wachstum
von Algen oder Mikroben mit einem viel größeren Verweilbereich sorgen,
so daß der
Effekt der Wasserreinigung verbessert wird.
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Wie
vorstehend erläutert,
wird zur Herstellung des hochfesten porösen Betongegenstandes, in dessen Innerem
eine Vielzahl von Luftblasen vorgesehen ist, bevorzugt, ein Schaummittel
in den Beton oder den Mörtel
zu mischen, um eine Vielzahl von Luftblasen im Beton oder im Mörtel vorzusehen.
Dieses Schaummittel kann beispielsweise ein Metallaluminiumpulver,
ein System aus einem synthetischen oberflächenaktiven Mittel, ein Kunstharzseifensystem
oder ein hydrolytisches Proteinsystem sein.
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Ein
Verfahren zur Herstellung des hochfesten porösen Gegenstandes kann die folgenden
Schritte umfassen: Bringen eines zum Schmelzen erhitzten thermoplastischen
Materiales, das bei normaler Temperatur zu einer elastisch verformbaren
Form aushärtet,
in Kontakt mit der Oberfläche
eines Gegenstandes, bei dem ein zu überführendes Ausgangsmaterial freiliegt,
wie eines porösen
Betongegenstandes unter Verwendung von groben Zuschlagstoffen, Aushärten des
thermoplastischen Materiales, um die Form herzustellen, Lösen der
Form vom Objekt durch Ausnutzen der elastischen Verformung der Form,
Anordnen eines üblichen
Betonmateriales in der Form und Aushärten des Betons, um den vorstehend
erwähnten
hochfesten porösen
Be tongegenstand zu erhalten. In diesem Fall kann Kunstharzmörtel oder
Kunstharzbeton, dessen Bindemittel Polyester oder Epoxidharz ist,
anstelle des üblichen
Betonmateriales verwendet werden. Mit dieser Ausführungsform
kann die Festigkeit des Gegenstandes weiter verbessert werden.
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Das
Verfahren wird nunmehr anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Wie in 4 gezeigt, wird ein poröser Betongegenstand 6 als
herkömmlicher
Gegenstand, der grobe Zuschlagstoffe 10 enthält, als
zu überführendes
Ausgangsmaterial in der Mitte eines Behälters 7 angeordnet,
der in der Draufsicht rechteckig ist, wonach ein bis zur Schmelze
erhitztes thermoplastisches Material 8 von oben in den
Behälter 7 eingeführt wird.
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In
diesem Fall handelt es sich bei dem thermoplastischen Material 8 beispielsweise
um "EM" (Marke; hergestellt
von der Firma Sumitomo Osaka Cement Co., Ltd.). Bei "EM" handelt es sich
um ein thermoplastisches elastomeres Material, bei dem Öl in einer
dreidimensionalen Gitterstruktur eines speziellen Polymers eingefangen
ist und das bei Normaltemperatur gummielastisch und bei hoher Temperatur,
beispielsweise über 210°C, flüssig ist.
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Wie
vorstehend erwähnt,
wird das bis zur Schmelze erhitzte thermoplastische Material 8 in
den Container 7 eingegossen und dort über eine Weile bei normaler
Temperatur belassen, um das thermoplastische Material 8 auszuhärten, wie
in 5 gezeigt. Dann wird eine Form 8 aus
gummielastischem Material hergestellt. Als nächstes wird die Form 9 vom
porösen
Betongegenstand 6 gelöst,
indem die elastische Verformung der Form 9 ausgenutzt wird,
wie in 6 gezeigt. Da das thermoplastische Material 8,
das von der Oberflächenseite
des porösen
Betongegenstandes 6 eingegossen wurde, in eine Lücke 12 zwischen
einer Vielzahl von groben Zuschlagstoffteilen 10, die den
porösen
Betongegenstand 6 bilden, eindringt, erhält das thermoplastische
Material 8 die Gestalt der Form 9 mit einem konkaven
Abschnitt 9a, der der Konfiguration des groben Zuschlagstoffs 10 entspricht,
und einen weichen Vorsprung 9b, der der Konfiguration der
Lücke 12 entspricht,
wie in den 6 und 7 gezeigt.
Dann wird Mörtel
oder Beton 13 in die Form 9 gegeben und ausgehärtet, wie
in 8 gezeigt, so daß der in 9 gezeigte
hochfeste poröse
Betongegenstand 1 der Erfindung hergestellt wird. Dieser
hochfeste poröse
Betongegenstand 1 kann in einfacher Weise von der Form 9 gelöst werden,
indem die elastische Verformung der Form 9 ausgenutzt wird,
die gummielastisch ist.
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Eine
andere Ausführungsform
dieser Erfindung, insbesondere als Gegenstand für ein wasserdurchlässiges Pflaster
oder Drainagepflaster, kann von einem hochfesten porösen Betongegenstand 101 gebildet werden,
der, wie in den 11 und 12 gezeigt,
eine Oberflächenschicht 101A und
eine Unterstützungsschicht 101B aufweist,
die mit der Oberflächenschicht 101A vereinigt
und wasserdurchlässig
ist, wobei die Oberflächenschicht 101A,
wie vorstehend beschrieben, eine Vielzahl von Stücken 102 mit der Konfiguration eines
zu überführenden
Ausgangsmateriales, wie grobe Zuschlagstoffteile, umfasst, von denen jedes
Teil mit der Oberfläche 101Aa der
Oberflächenschicht 101A in
Verbindung steht und zu dieser freiliegt sowie aus dem gleichen
Betonmaterial 104 hergestellt ist, und eine Lücke 103,
die zwischen den Stücken 102 ausgebildet
ist und sich von der Oberfläche 101Aa der
Oberflächenschicht 101A bis
zu einer Grenze X zwischen der Oberflächenschicht 101A und
der Unterstützungsschicht 101B hindurch
erstreckt. Bei dieser Ausführungsform
ist mindestens die Oberflächenschicht 101A aufgrund
der Stereostruktur, die von der Lücke 103 zwischen der Vielzahl
der Stücke 102 ausgebildet
ist, porös,
so daß die
Oberflächenschicht 101A wasserdurchlässig ist.
Da ferner die Unterstützungsschicht 101B ebenfalls
wasserdurchlässig
und mit der Oberflächenschicht 101A und der
Lücke 103 durch
die Grenze X zwischen der Oberflächenschicht 101A und
der Unterstützungsschicht 101B vereinigt
ist, besitzt der hochfeste poröse
Betongegenstand 101 als Ganzes Wasserdurchlässigkeit, wenn
er als Pflaster verwendet wird.
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Wenn
in diesem Fall die Unterstützungsschicht 101B aus
porösem
Beton 161 unter Verwendung von groben Zuschlagstoffen 110 hergestellt
ist, wie in 12 gezeigt, ist die Unterstützungsschicht 101B wasserdurchlässig. Demzufolge
kann der hochfeste poröse
Betongegenstand 101 einen Wasserdurchlässigkeitseffekt erzeugen. Wenn
die Unterstützungsschicht 101B aus
festem dichten Betonmaterial 241, 341 besteht,
indem ein Wasserdurchgangsloch 242a, 342a, 342b vorgesehen
ist, wie in den 20 oder 21 gezeigt, kann
der hochfeste poröse
Betongegenstand 201, 301 einen Wasserdurchlässigkeitseffekt
oder eine Drainagefunktion in Abhängigkeit von der Konfiguration
des Wasserdurchgangsloches 242a, 342a, 342b erzeugen. In
diesem Fall kann auch Kunstharzmörtel
oder Kunstharzbeton, dessen Bindemittel Polyester oder Epoxidharz
ist, anstelle des üblichen
Betonmateriales verwendet werden. Auf diese Weise wird die Festigkeit
des hochfesten porösen
Betongegenstandes weiter verbessert.
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Da,
wie vorstehend beschrieben, der hochfeste poröse Betongegenstand gemäß der Erfindung
einen porösen
Oberflächenabschnitt
besitzt, da eine Vielzahl von Stücken,
deren Oberflächenkonfiguration
der Konfiguration eines zu überführenden
Ausgangsmateriales, wie von groben Zuschlagstoffen, entspricht, über die gesamte
Dicke des hochfesten porösen
Betongegenstandes angeordnet ist, wobei jedes Stück mit der Oberfläche des
hochfesten porösen
Gegenstandes verbunden ist und zu dieser freiliegt sowie aus dem
gleichen Betonmaterial hergestellt ist und die zwischen den Stücken ausgebildete
Lücke sich
durch die Rückseite
der Stücke
erstreckt, wird ein Wasserdurchlässigkeitseffekt
erzeugt, wenn der Gegenstand als Pflaster verwendet wird, und ein
Schallabsorptionseffekt erzeugt, wenn der Gegenstand als Wand oder
Block für
akustische Zwecke verwendet wird. Des weiteren kann ein geeigneter
Effekt erzeugt werden, wenn der Gegenstand als Block für Pflanzen,
als Flussbettblock, als Wasserreinigungsmatrix, als Gasabsorptionsmatrix
oder als dekorative Platte für
ein Gebäude
Verwendung findet.
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Da
jedes der Stücke
verbunden und aus dem gleichen Betonmaterial besteht, ist die Verbindungsfestigkeit
der Stücke
im Vergleich mit der eines herkömmlichen
Gegenstandes sehr hoch. Darüber
hinaus sind auch die Biegefestigkeit und Druckfestigkeit insgesamt
sehr hoch. Die Flugverluste können
auf wirksame Weise verringert werden, wenn der hochfeste poröse Betongegenstand
bei Pflastern Verwendung findet.
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Da
der hochfeste poröse
Betongegenstand eine Ausführungsform
besitzt, bei der die Vielzahl der dem zu überführenden Ausgangsmaterial entsprechenden
Stücke,
wie beispielsweise grobem Zuschlagstoff, aus dem gleichen Betonmaterial
hergestellt ist, kann der Unterstützungsschichtabschnitt auf
integrierte und kontinuierliche Weise aus dem gleichen Betonmaterial
wie dem der Stücke
hergestellt werden, wenn der feste und dichte Unterstützungsschichtabschnitt
an der Rückseite
des porösen
Oberflächenschichtabschnittes
ausgebildet wird. Es muß daher
kein poröses
Betonmaterial, das grobe Zuschlagstoffe und Zementbrei enthält, und
ein übliches
Betonmaterial für
den Unterstützungsschichtabschnitt
angeordnet werden. Der poröse
Oberflächenschichtabschnitt
und der feste dichte Unterstützungsschichtabschnitt
können
in einem einzigen Prozeß der Einbringung
von Beton hergestellt werden. Der hochfeste poröse Betongegenstand mit der
festen dichten Unterstützungsschicht
kann einen geeigneten Drainageeffekt oder Schallschutzeffekt erzeugen,
wenn er als Drainagepflaster oder als Schallschutzwand verwendet
wird.
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Wenn
eine Vielzahl von kontinuierlichen Luftblasen im Betonmaterial enthalten
ist, wie beispielsweise die vor stehend beschriebene Lücke, können die
Blasen den Effekt der Schallabsorption verbessern, wenn der hochfeste
poröse
Betongegenstand bei Schallabsorptionsplatten Verwendung findet.
Des weiteren kann das Gewicht des Gegenstandes verringert werden,
wodurch der Transport oder die Konstruktion einfach wird. Bei einer
Verwendung als Wasserreinigungsmatrix kann der Gegenstand für ein Wachstum
von Algen oder Mikroben mit einem viel größeren Verweilbereich infolge
der kontinuierlichen Luftblasen, von denen ein Teil zur Oberfläche des
Gegenstandes offen ist, sorgen und auf diese Weise den Effekt der
Wasserreinigung verbessern.
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Wenn
bei der Herstellung des vorstehend erwähnten hochfesten porösen Betongegenstandes
ein Verfahren zur Herstellung gelangt, das die Schritte des Bringens
eines bis zur Schmelze erhitzten thermoplastischen Materiales, das
bei Normaltemperatur zu einer elastisch verformbaren Form aushärtet, in
Kontakt mit einer Oberfläche
eines Objektes, die ein zu überführendes
Ausgangsmaterial, wie einen porösen
Betongegenstand unter Verwendung von groben Zuschlagstoffen, freigibt,
des Aushärtens
des thermoplastischen Materiales, um die Form herzustellen, des
Lösens
der Form vom Objekt unter Ausnutzen der elastischen Verformung der
Form und des Anordnens von Mörtel
oder Beton in der Form und Aushärten
des Mörtels
oder Betons umfasst, kann der hochfeste poröse Betongegenstand gemäß Anspruch
1 auf einfache und genaue Weise hergestellt werden.
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Wenn
eine Vielzahl von Luftblasen durch Mischen eines Schaummittels in
den Mörtel
oder Beton im Mörtel
oder Beton angeordnet wird, kann der hochfeste poröse Betongegenstand
gemäß Anspruch
5 in einfacher Weise hergestellt werden.
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Wenn
der hochfeste poröse
Betongegenstand eine Oberflächenschicht
und eine Unterstützungsschicht
mit einem Wasserdurchlässigkeits-
oder Drainageeffekt, die mit der Oberflächenschicht vereinigt ist, aufweist
und die Oberflächenschicht
eine Ausführungsform
besitzt, bei der eine Vielzahl von Stücken, deren Konfiguration der
von groben Zuschlagstoffen als zu überführendes Ausgangsmaterial entspricht,
miteinander verbunden ist und zur Oberfläche der Oberflächenschicht
freiliegt und eine zwischen den Stücken ausgebildete Lücke sich
bis zur Rückseite
der Stücke
hindurch erstreckt und die Stücke
in einstückiger
Weise aus dem gleichen Betonmaterial hergestellt sind, wird mindestens
die Oberflächenschicht
aufgrund ihrer Stereostruktur, die durch die Vielzahl der Stücke und
die Lücke
zwischen den Stücken
gebildet ist, porös.
Daher kann der hochfeste poröse
Betongegenstand als Pflaster benutzt werden, das einen besonders
guten Wasserdurchlässigkeits-
oder Drainageeffekt besitzt.
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Wenn
in diesem Fall die Unterstützungsschicht
aus porösem
Beton unter Verwendung von groben Zuschlagstoffen besteht, erzeugt
sie einen Wasserdurchlässigkeitseffekt,
so daß auf
diese Weise der hochfeste poröse
Betongegenstand gemäß der Erfindung
einen Wasserdurchlässigkeitsef fekt
erhält.
Wenn die Unterstützungsschicht
aus einem festen dichten Betonmaterial besteht, in dem ein Wasserdurchgangsloch
vorgesehen ist, erzeugt die Unterstützungsschicht einen Wasserdurchlässigkeitseffekt
oder Drainageeffekt in Abhängigkeit
von der Form des Wasserdurchgangsloches, so daß auf diese Weise der hochfeste
poröse
Betongegenstand gemäß der Erfindung
einen Wasserdurchlässigkeits-
oder Drainageeffekt erhält.
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Bei
der Herstellung des hochfesten porösen Betongegenstandes, der
für ein
wasserdurchlässiges Pflaster
oder ein Drainagepflaster verwendet werden kann, umfasst ein Verfahren
die Schritte des Bringens eines zur Schmelze erhitzten thermoplastischen
Materiales, das bei normaler Temperatur zu einer elastisch verformbaren
Form aushärtet,
in Kontakt mit der Oberfläche
eines Objektes, die ein zu überführendes
Ausgangsmaterial, wie ein poröses
Betonmaterial unter Verwendung von groben Zuschlagstoffen, freigibt,
des Aushärtens
des thermoplastischen Materiales, um die Form herzustellen, des
Lösens
der Form vom Objekt unter Ausnutzung der elastischen Verformung
der Form, des Anordnens von Mörtel
oder Beton in der Form und des Aushärtens des Mörtels oder Beton, um die Oberflächenschicht
des Gegenstandes auszubilden. Der hochfeste poröse Betongegenstand kann ebenfalls
hergestellt werden, indem die vorstehend erwähnte Form in einer Basis eines
Behälters
angeordnet wird, Mörtel
oder Beton in die Form eingebracht wird, der Mörtel oder der Beton ausgehärtet wird,
um eine Oberflächenschicht
auszubilden, und dann poröser
Beton mit groben Zuschlag stoffen über der Oberflächenschicht
angeordnet wird, um eine Unterstützungsschicht
auszubilden.
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Wenn
im obigen Fall Kunstharzmörtel
oder Kunstharzbeton, deren Bindemittel Polyester oder Epoxidharz
ist, anstelle des Mörtels
oder Betons verwendet wird, kann die Festigkeit des hochfesten porösen Betongegenstandes
weiter verbessert werden.
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Es
folgt nunmehr eine Kurzbeschreibung der Zeichnungen. Hiervon zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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2 einen
Schnitt durch 1 entlang Linie A-A;
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3 eine
vergrößerte Teilschnittansicht
eines Stücks,
wobei die bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist;
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4 eine
Ansicht zur Darstellung eines Verfahrens zum Herstellen des hochfesten
porösen
Betongegenstandes gemäß der Ausführungsform
der Erfindung;
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5 eine
Ansicht zur Darstellung des vorstehend erwähnten Verfahrens;
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6 eine
Ansicht zur Darstellung des vorstehend erwähnten Verfahrens;
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7 eine
perspektivische Ansicht, die eine in dem vorstehend erwähnten Verfahren
verwendete Form zeigt;
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8 eine
Ansicht zur Darstellung des vorstehend erwähnten Verfahrens;
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9 eine
Ansicht zur Darstellung des vorstehend erwähnten Verfahrens;
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10 eine
Schnittansicht, die einen herkömmlichen
porösen
Betongegenstand zeigt;
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11 eine
perspektivische Ansicht, die die Ausführungsform 5 der Erfindung
zeigt;
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12 eine
Schnittansicht von 1 entlang Linie B-B;
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13 eine
Ansicht zur Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines hochfesten
porösen
Betongegenstandes gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung
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14 eine
Ansicht zur Darstellung des vorstehend erwähnten Verfahrens;
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15 eine
Ansicht zur Darstellung des vorstehend erwähnten Verfahrens;
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16 eine
Ansicht zur Darstellung des vorstehend erwähnten Verfahrens;
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17 eine
Ansicht zur Darstellung des vorstehend erwähnten Verfahrens;
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18 eine
Ansicht zur Darstellung des vorstehend erwähnten Verfahrens;
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19 eine
Schnittansicht eines hochfesten porösen Betongegenstandes gemäß einer
Ausführungsform,
mit der eine Drainagefunktion zur Verfügung gestellt wird;
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20 eine
Schnittansicht einer weiteren unterschiedlichen Ausführungsform
der Erfindung;
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21 eine
Schnittansicht des hochfesten porösen Betongegenstandes gemäß der weiteren
unterschiedlichen Aus führungsform,
die eine Drainagefunktion zur Verfügung stellt; und
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22 eine
perspektivische Ansicht, die eine andere unterschiedliche Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nunmehr im einzelnen beschrieben.
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Zuerst
wird ein herkömmlicher
poröser
Betongegenstand (Beispiele 1, 2 und 3 für Vergleichszwecke) hergestellt,
bei dem es sich um ein zu überführendes
Ausgangsmaterial handelt. Als nächstes
wird die in 7 dargestellte Form mit Hilfe
eines in den 4 bis 6 dargestellten
Verfahrens unter Verwendung des herkömmlichen porösen Betongegenstandes
hergestellt, dann wird ein Betonmaterial mit dem nachfolgenden Mischungsverhältnis in
die Form eingegeben, um jeden der hochfesten porösen Betongegenstände (Ausführungsformen
1, 2, 3 und 4) gemäß der Erfindung
zu erhalten.
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(Vergleichsbeispiel 1)
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(a) Herstellung eines
porösen
Betongegenstandes
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Es
werden grobe Zuschlagstoffe mit einem Durchmesser von 10 bis 20
mm, Portland-Zement und Wasser vermischt und zu einem Beton gerührt, wobei
das Verhältnis
Wasser zum Portland-Zement 28 % und das Verhältnis Portland-Zement zu den
groben Zuschlagstoffen 17 % beträgt
sowie die Gewichtseinheit Zement 260 kg/m3 und
die Gewichtseinheit grober Zuschlagstoff 1560 kg/m3 betragen.
Der gerührte
Beton wird in eine vorgegebene Form eingegeben. Der Beton wird aus
der Form entnommen, nachdem er ausgehärtet ist, um einen porösen Betongegenstand
zu erhalten. Dieser poröse
Betongegenstand besaß eine
poröse
Erscheinungsform, wobei jedes der groben Zuschlagstoffteile mit
Zementbrei verbunden und an einem Punkt damit in Kontakt gehalten
war sowie der Hohlraumanteil 20 bis 30 % betrug.
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(b) Festigkeit des porösen Betongegenstandes
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Der
poröse
Betongegenstand gemäß Vergleichsbeispiel
1 hatte die folgenden Eigenschaften: Druckfestigkeit 100 bis 200
kgf/cm2, Biegefestigkeit 15–20 kgf/cm2 und Flugverluste 20 bis 40 %. Der Flugverlust
gibt den Widerstand eines Zuschlagstoffteiles in bezug auf eine
Ablösung
oder einen Flugverlust wieder, die bzw. der durch die Belastung
eines Reifens verursacht wird, und wird anhand des Cantabro-Tests
gemessen. Genauer gesagt, der Flugverlust wurde gemessen, indem
ein Testzylinder mit einem Durchmesser von 10 cm und einer Höhe von 5
cm hergestellt und in einer Los-Angeles-Testmaschine angeordnet
wurde, eine Trommel 300 mal ohne Verwendung einer Stahlkugel gedreht
und die Masse des Zylinders nach der Drehung gemessen wurde, um
einen Prozentsatz der verlorenen Masse relativ zur Masse vor dem
Test zu erhalten.
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(Vergleichsbeispiel 2)
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(a) Herstellung eines
porösen
Betongegenstandes
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Grobe
Zuschlagstoffe mit einem Durchmesser von 2 bis 10 mm, Portland-Zement
und Wasser mit einem Verhältnis
Wasser zu Portland-Zement von 30 % und einem Verhältnis Portland-Zement
zu den groben Zuschlagstoffen von 20 % wurden vermischt und gerührt, wobei
die Gewichtseinheit Zement 295 kg/m2 und die
Gewichtseinheit grobe Zuschlagstoffe 1.500 kg/m2 betrugen.
Der gerührte
Beton wurde in einer vorgegebenen Form angeordnet. Der Beton wurde
nach dem Aushärten
aus der Form entnommen, um einen porösen Betongegenstand zu erhalten.
Dieser poröse
Betongegenstand besaß eine
poröse
Struktur, wobei jedes der groben Zuschlagstoffteile mit Zementbrei
verbunden war und an einem Punkt in Kontakt gehalten wurde und der
Hohlraumanteil 15 bis 25 % betrug.
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(b) Festigkeit des porösen Betongegenstandes
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Der
poröse
Beton gemäß dem Vergleichsbeispiel
2 hatte die folgenden Eigenschaften: Druckfestigkeit 100 bis 200
kgf/cm2, Biegefestigkeit 20 bis 25 kgf/cm2 und Flugverluste 15 bis 30 %.
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(Vergleichsbeispiel 3)
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(a) Herstellung eines
porösen
Betongegenstandes
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Grobe
Zuschlagstoffe mit einem Durchmesser von 2 bis 5 mm, Portland-Zement
und Wasser mit einem Verhältnis
Wasser zu Portland-Zement von 25 % und einem Verhältnis Portland-Zement
zu groben Zuschlagstoffen von 40 % wurden vermischt und gerührt, wobei
die Gewichtseinheit Zement 470 kg/m3 und
die Gewichtseinheit grobe Zuschlagstoffe 1.150 kg/m3 betrugen.
Der gerührte
Beton wurde in eine vorgegebene Form eingebracht. Der Beton wurde
nach dem Aushärten
aus der Form gelöst,
um einen porösen
Betongegenstand zu erhalten. Dieser poröse Betongegenstand hatte eine
poröse
Struktur, wobei jedes der groben Zuschlagstoffteile mit dem Zementbrei
verbunden war und an einem Punkt in Kontakt gehalten wurde und der Hohlraumanteil
15 % betrug.
-
(b) Festigkeit des porösen Betongegenstandes
-
Der
herkömmliche
poröse
Beton gemäß Vergleichsbeispiel
3 besaß die
folgenden Eigenschaften: Druckfestigkeit 250 bis 300 kgf/cm2, Biegefestigkeit 30 bis 40 kgf/cm2 und Flugverluste 10 bis 20 %.
-
(Ausführungsform 1)
-
(1) Herstellung einer
Form
-
Der
poröse
Betongegenstand gemäß Vergleichsbeispiel
1 wurde als Matrix in einem Behälter
angeordnet. Geschmolzenes thermoplastisches Material, beispielsweise
das vorstehend erwähnte "EM", das vorher auf
210°C erhitzt
wurde, wurde in den Behälter
gegossen. Dann wurde das thermoplastische Material bei Raumtemperatur
ausgehär tet.
Zur Erhöhung
der Aushärtungsgeschwindigkeit
konnte eine Dampfhärtung
eingesetzt werden. Das ausgehärtete
thermoplastische Material wurde vom porösen Betongegenstand gelöst, um eine
Form des thermoplastischen Materiales gemäß 7 zu erhalten.
Diese Form kann eine Lücke
mit einem Rückstau übertragen,
da sie aus elastomerem Material hergestellt ist.
-
(2) Herstellung des hochfesten
porösen
Betongegenstandes
-
Zuschlagstoffe
mit einem Durchmesser von 0 bis 5 mm, Portland-Zement und Wasser
wurden zu einem Mörtelbeton
vermischt und verrührt,
wobei das Verhältnis
Wasser zu Portland-Zement 45 % betrug und das Einheitsgewicht Zement
460 kg/m3 sowie das Einheitsgewicht Zuschlagstoffe
1.100 kg/m3 betrugen. Der verrührte Beton
wurde in der vorstehend erwähnten
Form angeordnete. Der Beton wurde über 3 Stunden bei 70°C dampfgehärtet. Nach
Aushärten
des Betons wurde er von der Form gelöst, um den in 9 gezeigten hochfesten
porösen
Betongegenstand 1 zu erhalten. Dieser hochfeste poröse Betongegenstand 1 besaß nahezu
die gleiche Erscheinungsform wie der herkömmliche poröse Betongegenstand, da er über die
vorstehend erwähnte
Form von der Konfiguration der Matrix übertragen wurde. Der hochfeste
poröse
Betongegenstand 1 gemäß Ausführungsform
1 besaß eine
poröse
Oberflächenschicht
mit einer Dicke von 25 mm und eine dichte feste Unterstützungsschicht
mit einer Dicke von 25 mm. Der Hohiraumanteil der porösen Oberflächenschicht betrug
etwa 20 %.
-
(3) Festigkeit des hochfesten
porösen
Betongegenstandes
-
Der
hochfeste poröse
Betongegenstand gemäß Ausführungsform
1 hatte die folgenden Eigenschaften: Druckfestigkeit 300 bis 400
kgf/cm2, Biegefestigkeit 40 bis 60 kgf/cm2 und Flugverluste 5 % oder niedriger.
-
(Ausführungsform 2)
-
(1) Herstellung einer
Form
-
Eine
Form wurde wie bei Ausführungsform
1 durch Verwendung des porösen
Betongegenstandes gemäß Vergleichsbeispiel
1 als Matrix für
die Form hergestellt.
-
(2) Herstellung des hochfesten
porösen
Betongegenstandes
-
Zuschlagstoffe
mit einem Durchmesser von 0 bis 10 mm, Portland-Zement und Wasser
wurden vermischt und zu Beton verrührt, wobei das Verhältnis Wasser
zu Portland-Zement 30 % betrug und die Gewichtseinheit Zement 440
kg/m2 sowie die Gewichtseinheit Zuschlagstoffe
1.200 kg/m3 betrugen. Der verrührte Beton wurde
in der vorstehend erwähnten
Form angeordnet. Der Beton wurde 3 Stunden lang bei 70°C dampfgehärtet. Nach
dem Aushärten
des Betons wurde dieser aus der Form gelöst, um einen hochfesten porösen Betongegenstand
zu erhalten. Dieser hochfeste poröse Betongegenstand gemäß Ausführungsform
2 besaß eine
poröse
Oberflächenschicht
mit einer Dicke von 15 mm und eine dichte feste Unterstützungsschicht
mit einer Dicke von 35 mm. Der Hohlraumanteil der porösen Oberflächenschicht
betrug etwa 20 %.
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(3) Festigkeit des hochfesten
porösen
Betongegenstandes
-
Der
hochfeste poröse
Beton gemäß Ausführungsform
2 hatte die folgenden Eigenschaften: Druckfestigkeit 400 bis 500
kgf/cm2, Biegefestigkeit 50 bis 70 kgf/cm2 und Flugverluste 5 % oder weniger.
-
(Ausführungsform 3)
-
(1) Herstellung einer
Form
-
Es
wurde eine Form in der gleichen Weise wie bei Ausführungsform
1 durch Verwendung des porösen Betongegenstandes
gemäß Vergleichsbeispiel
1 als Matrix für
die Form hergestellt.
-
(2) Herstellung des hochfesten
porösen
Betongegenstandes
-
Zuschlagstoffe
mit einem Durchmesser von 0 bis 5 mm, Polymer-Zement und Wasser
wurden vermischt und zu einem Polymerzementbeton verrührt, wobei
das Verhältnis
Wasser zum Polymer-Zement 40 % betrug und die Gewichtseinheit Zement
240 kg/m3 und die Gewichtseinheit Zuschlagstoffe
1.400 kg/m3 betrugen. Der verrührte Beton
wurde in die vorstehend erwähnte
Form eingebracht. Eine Kautschuklatex, eine thermoplastische Dispersion
oder eine du roplastische Dispersion können als Latex für einen
derartigen Polymer-Zement Verwendung finden. Der Beton wurde 3 Stunden
lang bei 70°C
dampfgehärtet.
Nach Aushärten des
Betons wurde er aus der Form gelöst,
um einen hochfesten porösen
Betongegenstand zu erhalten. Dieser hochfeste poröse Betongegenstand
gemäß Ausführungsform
3 besaß eine
poröse
Oberflächenschicht
mit einer Dicke von 25 mm und eine dichte feste Unterstützungsschicht
mit einer Dicke von 25 mm. Der Hohlraumanteil der porösen Oberflächenschicht
betrug etwa 20 %.
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(3)
Festigkeit des hochfesten porösen
Betongegenstandes
-
Der
hochfeste poröse
Beton gemäß Ausführungsform
3 hatte die folgenden Eigenschaften: Druckfestigkeit 400 bis 500
kgf/cm2, Biegefestigkeit 100 bis 160 kgf/cm2 und Flugverluste 5 % oder weniger.
-
(Ausführungsform 4)
-
(1) Herstellung einer
Form
-
Eine
Form wurde in der gleichen Weise wie bei Ausführungsform 1 unter Verwendung
des porösen Betongegenstandes
gemäß Vergleichsbeispiel
1 als Matrix hergestellt.
-
(2) Herstellung des hochfesten
porösen
Betongegenstandes
-
Zuschlagstoffe
mit einem Durchmesser von 0 bis 5 mm, Portland-Zement und Wasser
wurden vermischt und zu einem leichten Blasen-Mörtel verrührt, dem Aluminiumpulver oder
ein Schaummittel als Luftmitführmittel
Schritt um Schritt zugesetzt wurden. Das Verhältnis Wasser zu Zement betrug
45 %, und die Gewichtseinheit Zement betrug 400 bis 500 kg/m3 und die Gewichtseinheit Zuschlagstoffe
betrug 200 bis 300 kg/m3. Der verrührte Beton
wurde in die vorstehend erwähnte
Form eingebracht. Der Beton wurde 3 Stunden lang bei 70°C dampfgehärtet. Nach
dem Aushärten
des Betons wurde er aus der Form gelöst, um einen hochfesten porösen Betongegenstand
zu erhalten. Dieser hochfeste poröse Betongegenstand gemäß Ausführungsform
4 besaß eine
poröse
Oberflächenschicht
mit einer Dicke von 25 mm und eine dichte feste Unterstützungsschicht
mit einer Dicke von 25 mm. Der Hohlraumanteil der porösen Oberflächenschicht
betrug etwa 50 bis 80 %.
-
(3) Festigkeit des hochfesten
porösen
Betongegenstandes
-
Der
hochfeste poröse
Beton gemäß Ausführungsform
4 besaß die
folgenden Eigenschaften: Druckfestigkeit 50 bis 100 kgf/cm2, Biegefestigkeit 10 bis 30 kgf/cm2 und Flugverluste 30 bis 60 % oder weniger.
Der hochfeste poröse
Betongegenstand war für
ein Schallschutzmaterial geeignet, das keine hohe Festigkeit erforderte.
-
Tabelle
1 zeigt die Kombination und Festigkeit der Vergleichsbeispiele 1,
2 und 3, während
Tabelle 2 die Kom bination und Festigkeit der Ausführungsformen
1, 2, 3 und 4 zeigt.
-
Tabelle
1 Kombination
und Festigkeit der Vergleichsbeispiele 1, 2, 3 und 4
-
Tabelle
2 Kombination
und Festigkeit der Ausführungsformen
1, 2, 3 und 4.
-
Wie
aus den obigen Tabellen deutlich wird, besitzen die Ausführungsformen
1, 2 und 3 einen sehr hohen Wert sowohl in bezug auf die Druckfestigkeit
als auch in bezug auf die Biegefestigkeit und einen guten Wert in
bezug auf die Flugverluste im Vergleich zu den Vergleichsbeispielen
1, 2 und 3, obwohl der Hohlraumanteil nahezu der gleiche ist. Generell
wird ein Flugverlust von 30 % oder weniger für Pflaster als akzeptabel angesehen.
Daraus folgt, daß die
Ausführungsformen
1, 2 und 3 für
ein Pflaster geeignet sind, da jede Ausführungsform einen Flugverlust
von 5 % oder weniger besitzt.
-
Ausführungsform
4 ist nicht für
Pflaster geeignet, da sie sowohl eine geringe Druckfestigkeit als
auch eine geringe Biegefestigkeit besitzt und der Flugverlust 30
bis 60 % beträgt.
Ausführungsform
4 besitzt jedoch eine große
Oberfläche,
die zur Außenseite
weist, und ist leicht, da der Hohlraumanteil 50 bis 80 % beträgt. Infolgedessen
ist sie als Schallabsorptionsmaterial geeignet, das keine hohe Festigkeit
erfordert und von dem man die Erzeugung eines hohen Schallabsorptionseffektes
erwarten kann. Sie ist ebenfalls geeignet für die Wasserreinigung, da der
poröse
Gegenstand auf wirksame Weise Verweilbereiche für Algen oder Pilze schaffen
kann.
-
Zusätzlich zu
den Ausführungsformen
1, 2 und 3 gibt es andere hochfeste poröse Betongegenstände, wie
die Ausführungsformen
5 und 6 zeigen, bei denen die Wasserdurchlässigkeit oder die Drainagefunktion besonders
gut ist.
-
Hiernach
werden die gleichen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
-
(Ausführungsform 5)
-
Der
in den 11 und 12 gezeigte
hochfeste poröse
Betongegenstand 101 besitzt eine Oberflächenschicht 101A aus
Betonmaterial 104 und eine Unterstützungsschicht 101B aus
einem herkömmlichen
porösen
Beton 162, die mit der Oberflächenschicht 101A vereinigt
ist. Auf der Oberfläche 101Aa der
Oberflächenschicht 101A ist
eine Vielzahl von Stücken 102 mit
der Konfiguration von groben Zuschlagstoffteilen vorgesehen, die
jeweils miteinander verbunden sind und zur Oberfläche 101Aa der
Oberflächenschicht 101A freiliegen,
wobei zwischen den Stücken 102 eine
Lücke 103 gebildet
ist, die sich von der Oberfläche 101Aa bis zu
einer Grenze X zwischen der Oberflächenschicht 101A und
der Unterstützungsschicht 101B hindurch
erstreckt. Die Oberflächenschicht 101A des
hochfesten porösen
Betongegenstandes 101 entspricht der des hochfesten porösen Gegenstandes 1 gemäß Ausführungsform
1 und wird mit den folgenden Verfahren hergestellt. Als erstes wird
eine Form 109 über
ein Ausführungsform
1 entsprechendes Verfahren unter Verwendung des herkömmlichen
porösen
Betongegenstandes 6 gemäß Vergleichsbeispiel
1 als Matrix für
die Form 109 hergestellt. Genauer gesagt, wie in 13 gezeigt,
wird der poröse
Betongegenstand 6 in einem Behälter 107 angeordnet,
ein thermoplastisches Material in den Behälter 107 gegossen
und dort über
eine Weile bei Raumtemperatur belassen, bis das thermoplastische
Material 8 aushärtet.
Dann ist die Form 109 hergestellt, wie in 14 gezeigt.
Unter Ausnutzung der plastischen Verformung der Form 109 wird
die Form von dem zu überführenden
Ausgangsmaterial 161 gelöst. An der Form 109 ist
ein konkaver Abschnitt 109a ausgebildet, dessen Konfiguration
der der groben Zuschlagstoffe 161a entspricht, sowie ein
weicher Vorsprung 109b, dessen Konfiguration der der Lücke 161b zwischen
den groben Zuschlagstoffen 161a entspricht. Die Form 109 wird
in der Mitte eines Rahmens 171 angeordnet, wie in 16 gezeigt,
und dann wird Mörtel
oder Beton 13 in die Form 109 eingebracht, wie
in 17 gezeigt, um die Oberflächenschicht 101A auszubilden.
Vor dem Aushärten
der Oberflächenschicht 101A wird
der poröse
Beton 162, der aus den groben Zuschlagstoffen 110 mit
der gleichen Kombination wie bei Vergleichsbeispiel 1 hergestellt
wurde, über
der Basis der Oberflächenschicht 101A angeordnet,
um die Unterstützungsschicht 101B herzustellen,
wie in 18 gezeigt. Der Mörtel 13 und
der poröse
Beton 162 werden ausgehärtet.
Der Rahmen 171 wird von der Form 109 gelöst und dann
abgezogen, um die Form 109 vom hochfesten porösen Betongegenstand 101 zu
lösen,
indem die plastische Verformung der Form 109 ausgenutzt
wird. Schließlich
wird der in 12 gezeigte hochfeste poröse Betongegenstand 101 erhalten.
-
Der
auf diese Weise hergestellte hochfeste poröse Betongegenstand 101 dieser
Ausführungsform
besitzt insgesamt eine Wasserdurchlässigkeit, da die Lücke 103,
die zwischen den Stücken 102 der
Oberflächenschicht 101A ausgebildet
ist, sich von der Oberfläche 101Aa der
Oberflächenschicht 101A bis
zur Grenze X zwischen der Ober flächenschicht 101A und
der Unterstützungsschicht 101B hindurch
erstreckt. Genauer gesagt, wie in 12 gezeigt,
fließt
Wasser W, das in die Oberfläche 101Aa der
Oberflächenschicht 101A eindringt,
entlang der Lücke 103 der
Oberflächenschicht 101A nach
unten, passiert die Grenze X und erreicht eine Lücke 112 der Unterstützungsschicht 101B,
so daß es
nach außen
abgegeben werden kann.
-
Obwohl
er generell den gleichen Hohlraum aufweist wie die Vergleichsbeispiele
1, 2 und 3 hat der hochfeste poröse
Betongegenstand 101 einen zufriedenstellenden Flugverlust,
nämlich
5 % oder weniger, wie Ausführungsform
1. Infolgedessen ist der hochfeste poröse Betongegenstand 101 für Pflaster
geeignet.
-
Um
den hochfesten porösen
Betongegenstand 101 für
ein Pflaster geeignet zu machen, findet ein Teil der hochfesten
porösen
Betongegenstände 101 als
eine Einheit Verwendung, und eine Vielzahl der hochfesten porösen Betongegenstände 101 wird
kontinuierlich angeordnet, wobei ihre Oberflächenschicht 101A zur
Oberfläche
des Pflasters freiliegt. Wie vorstehend beschrieben, besitzt der
Flugverlust einen sehr zufriedenstellenden Wert. Infolgedessen kann
bei dem Pflaster, das von dem hochfesten porösen Betongegenstand 101 Gebrauch
macht, verhindert werden, daß die
Oberfläche 101Aa der
Oberflächenschicht 101A gelöst wird
und wegfliegt, wenn eine große
Belastung auf die Oberfläche
des Pflasters beim Bremsen von Fahrzeugen aufgebracht wird. Daher
kann der hochfeste poröse
Betongegenstand 101 in geeigneter Weise sowohl in bezug
auf die Wasserdurchlässigkeit
als auch in bezug auf die Festigkeit für Pflaster eingesetzt werden.
-
Um
den vorstehend beschriebenen hochfesten porösen Betongegenstand mit einer
Drainagefunktion zu versehen, kann eine feste dichte Betonschicht 101C unter
der Basis 101Bb der Unterschützungsschicht 101B ausgebildet
werden, wie in 19 gezeigt. In diesem Fall läuft Wasser
W, das in die Oberfläche 101Aa der
Oberflächenschicht 101A eindringt,
wie durch den Pfeil in 19 gezeigt, durch eine Lücke 103 der
Oberflächenschicht 101A und
eine Lücke 112 der
Unterstützungsschicht 101B zur
Grenze Y zwischen der Unterstützungsschicht 101B und
einer Betonschicht 101C nach unten, um von der in der Zeichnung
nicht dargestellten Drainage abgeführt zu werden. Infolgedessen
kann der hochfeste poröse
Betongegenstand 1011 als ausgezeichnetes Pflaster eingesetzt
werden.
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(Ausführungsform 6)
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20 zeigt
einen hochfesten porösen
Betongegenstand 201, der eine Oberflächenschicht 201A aus Betonmaterial 204 und
eine Unterstützungsschicht 201B aus
einem festen dichten Betonmaterial 241, die mit der Oberflächenschicht 201 vereinigt
ist, aufweist. Auf der Oberflächenschicht 201A ist
eine Vielzahl von Stücken 202 mit
der Konfiguration von groben Zuschlagstoffteilen, die jeweils miteinander
verbunden sind und zur Oberfläche
des hochfesten porösen
Betongegenstandes freilie gen, vorgesehen. Zwischen den Stücken 202 ist
eine Lücke
ausgebildet, die sich von der Fläche 201Aa bis
zur Grenze X2 zur Unterstützungsschicht 201B erstreckt.
Die Unterstützungsschicht 201B ist
mit einer Vielzahl von wasserdurchlässigen Löchern 242a als Wasserdurchgangslöchern versehen,
die durch die Basis 201Bb der Unterstützungsschicht 201B durch
die Grenze X2 dringen. Da die Oberflächenschicht 201A die
gleiche Ausbildung wie die Oberflächenschicht 101A der
Ausführungsformen
1 und 5 besitzt, sind die Flugverluste des hochfesten porösen Betongegenstandes 201 derart,
daß dieser
für ein
Pflaster geeignet ist. Da Wasser W, das in die Oberfläche 201Aa der
Oberflächenschicht 201A eindringt,
bis zur Grenze X2 zwischen der Oberflächenschicht 201A und
der Unterstützungsschicht 201B durch
die Lücke 203 nach
unten läuft,
wie durch den Pfeil in 20 gezeigt, und dann durch das wasserdurchlässige Loch 242a zum
Untergrund abgeführt
wird, besitzt der hochfeste poröse
Betongegenstand 201 eine ausgezeichnete Wasserdurchlässigkeit.
Infolgedessen kann der hochfeste poröse Betongegenstand 201 aufgrund
seiner Wasserdurchlässigkeit
und seiner Festigkeit als extrem gutes Pflaster Verwendung finden.
-
Um
den hochfesten porösen
Betongegenstand mit einer Drainagefunktion zu versehen, kann der
Gegenstand 201, wie in 21 gezeigt,
mit einer Vielzahl von Wasserdurchlasslöchern 242a versehen
werden, von denen jedes bei der Grenze X3 zwischen der Oberflächenschicht 201a und
der Unterstützungsschicht 301B beginnt
und an einer Stelle endet, die die Basisfläche 301Bb der Unter stützungsschicht 301B nicht
erreicht, und mit einem Abführloch 342b,
das die Enden der Wasserdurchlasslöcher 342a verbindet.
Da bei dieser Ausführungsform
die Lücke 203 in
der Oberflächenschicht 201A ein
Auslassloch 342b durch das Wasserdurchlaßloch 342a durchdringt,
läuft Wasser
W, das in die Oberfläche 201Aa der
Oberflächenschicht 201A eindringt,
nach unten zur Grenze X3 zwischen der Oberflächenschicht 201A und
der Unterstützungsschicht 301B durch
die Lücke 203,
wie durch den Pfeil in 21 gezeigt, und wird dann durch
das Wasserdurchlassloch 342a vom Wasserauslassloch 342b zum
Untergrund abgeführt.
Der hochfeste poröse
Betongegenstand 301 besitzt somit eine ausgezeichnete Wasserdurchlässigkeit.
Infolgedessen kann der hochfeste poröse Betongegenstand 301 wegen
seiner Wasserdurchlässigkeit
und Festigkeit als Pflaster Verwendung finden.
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Um
die hochfesten porösen
Betongegenstände 201 und 301 herzustellen,
bei denen die Unterstützungsschichten 201B und 301B aus
festem dichten Betonmaterial 241 und 341 bestehen
und mit den Wasserdurchlasslöchern 242a, 342a und 342b versehen
sind, werden eine Form und eine Oberflächenschicht wie bei dem Verfahren
der Ausführungsform
5 geformt, werden die Wasserdurchlasslöcher 242a, 342s oder 243b durch
Aufstellen eines Rohres o.ä.
vor dem Aushärten
des Mörtels
der Oberflächenschicht
geformt und wird dann das Betonmaterial 203, 241 oder 341 in
die Form eingebracht.
-
Jede
der Ausführungsformen
der Erfindung ist nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen Ausführungs formen
beschränkt.
Beispielsweise ist das zu überführende Ausgangsmaterial
nicht auf die vorstehend beschriebene poröse Betonstruktur beschränkt, sondern
kann von einem Bolzen 410, einer Mutter 411 oder
einem Metallstück,
wie einem Werkzeug, gebildet werden, um den hochfesten porösen Betongegenstand 401 gemäß 22 zu
erhalten. Das zu überführende Ausgangsmaterial
kann auch von einem Glasstück,
wie Marmor, einem Keramikstück
oder einem Kunstharzstück
gebildet werden.