DE695163C - Verschiebeankermotor - Google Patents
VerschiebeankermotorInfo
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- DE695163C DE695163C DE1938D0079220 DED0079220D DE695163C DE 695163 C DE695163 C DE 695163C DE 1938D0079220 DE1938D0079220 DE 1938D0079220 DE D0079220 D DED0079220 D DE D0079220D DE 695163 C DE695163 C DE 695163C
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- motor
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
- H02K7/12—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking
- H02K7/125—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking magnetically influenced
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung befaßt sich mit der neuen Aufgabe, den Verschiebeankermotor für Bergwerksförderer
geeignet zu machen. Die Antriebe dieser Förderer müssen des öfteren verlegt werden und nehmen an den verschiedenen
Betriebspunkten verschiedene Neigungen ein. Die bisher bekannten Verschiebeankermotoren
sind für diesen Zweck nicht geeignet, weil die Verschiebekraft bei Schräglage des Motors
von dem Motorankergewicht beeinflußt wird.
Gemäß der Erfindung kann man den Verschiebeankermotor en das neue Anwendungsgebiet
derBergwerksfördereinrichtungen durch die vereinigte Anwendung einer Neigungsmeßvorrichtung
und einer in Abhängigkeit von den Angaben der Meßvorrichtung betätigten Verstellvorrichtung für die axial
wirkende Feder erschließen, durch welche die Gewichtskomponente desvMotorankers bei verschiedenen
Schräglagen ausgeglichen werden kann. Insbesondere wird diese Verstellung der axial wirkenden Feder dadurch vorgenommen,
daß ein gewichtsbelasteter Arm über einen Nocken o. dgl. auf das Widerlager der
Feder einwirkt. Der Arm wird zweckmäßig mit einer Neigungswaage versehen. Man kann auch die Verschiebewelle mit einem
Gegengewicht-verbinden, so daß die auf die Welle übertragene Gewichtskomponente des
Gegengewichts gleich und entgegengesetzt der Gewichtskomponente des axial verschiebbaren
Motorteils ist.
Bekannt und üblich ist es, Verschiebeankermotoren mit einer verstellbaren Bremsfeder
zu versehen. Die Einstellung haj: den Zweck, den Bremsdruck in geringen Grenzen zu
regeln und etwaige Ermüdungserscheinungen der Feder auszugleichen.
Demgegenüber besteht die Erfindung in der vereinigten Anwendung der Neigungsmeßvorrichtung
und "der Verstellvorrichtung, durch welche eine der jeweiligen Neigung des Motors entsprechende genaue und dabei doch
einfache Einstellung ermöglicht wird. Die Erfindung erschließt den Verschiebeanker-
motoren weitere Anwendungsgebiete durch
die Möglichkeit, den Motor in verschiedenen Schräglagen aufzustellen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungs·»'
beispiele der Erfindung dargestellt. :: .;'
Nach Abb. ι wird der Verschiebeanker"
samt seiner Welle ι durch eine Feder 4 aus«
dem Feld herausgerückt, sobald der Motor abgeschaltet ist. Der Feder 4 wirkt die
«ο Feder 2 entgegen. Muß also das Feld des
Motors den Anker infolge der Schräglage beim Einschalten des Motors heben, so wird
es durch die entsprechend gespannte Feder 2 unterstützt.
«5 Die selbsttätige Einstellung der Federspannung entsprechend der Schräglage des Verschiebeankers
wird dadurch erreicht, daß das Widerlager 3 für die Feder 2 von einem gewichtsbelasteten
Arm 7 mit Gewicht 8 und Nockenscheibe 9 gesteuert wird. Der Afm 7
spannt oder, entspannt die Feder 2 je nach dem Winkel zwischen ihm und der Motorwelle. Zweckmäßig ist es, den Arm 7 mit
einer Wasserwaage 10 zu versehen, um jederzeit
nachsehen zu können, ob die senkrechte Lage des Armes 7 eingetreten ist. In einfacher
Form kann die Steuerung lediglich mit der fest mit dem Nocken 9 verbundenen
Wasserwaage vorgenommen werden, indem die Waage jedesmal auf die waagerechte
Stellung eingestellt wird, worauf dann ohne weiteres die richtige Spannung der Feder 2
erzielt ist.
Einen vollständigen Ausgleich zeigt auch die Ausführungsform nach Abb. 2. Nach
dieser wird die Motorwelle 1, welche die Kupplung 11 und die damit in Wechselwirkung stehende Bremse 12 entgegen der Bremsfeder
13 steuert, mit einem Gewichtspendel 14 verbunden. Das Pendel trägt am unteren'
Ende das Gewicht 15, welches zum Gewicht des axial beweglichen Teils des Motors im
umgekehrten Verhältnis der Hebelarme a und b steht. Bei 16 hat der Hebel seinen
Festpunkt und greift bei 17 mit einem Stift in eine Nut 18 der Muffe 19 ein. Daher wirkt
auf die Welle 1 jeweils vom Gewicht 15 dieselbe
Komponente ein, die auch das Anker-
gewicht entwickelt, nur ist die Wirkung des Gewichts 15 entgegengesetzt, so daß also die
Anker schwerkraft praktisch aufgehoben wird. .Für einen so ausgebildeten Antrieb ist es
•gleichgültig, in welcher Lage sich der Motor ^befindet, so daß diesem Motor weite Anwendungsbereiche
erschlossen werden. Die Erfindung ist auch für Verschiebeankermagnete
brauchbar.
Claims (5)
1. Verschiebeankermotor mit verstellbarer» Bremsfeder, besonders für Bergwerksfördereinrichtungen,
gekennzeichnet durch die vereinigte Anwendung einer Neigungsmeßvorrichtung und einer in Abhängigkeit
von den Angaben der Meßvorrichtung betätigten Verstellvorrichtung für die axial wirkende Feder, durch
welche die Gewichtskomponente des Motorankers bei verschiedenen Schräglagen
ausgeglichen werden kann.
2. Verschiebeankermotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausgleichsfeder von einem die Waagerechte oder Senkrechte anzeigenden gewichtsbelasteten
Arm selbsttätig verstellbar ist.
3. Verschiebeankermotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
gewichtsbelastete Arm über eine Kurve, Nocken o. dgl. das Widerlager der Ausgleichsfeder verschiebt.
4. Verschiebeankermotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Widerlager der Ausgleichsfeder von einem mit einer Wasserwaage versehenen Arm
verstellbar ist.
5. Verschiebeankermotor oder Magnet mit Verschiebeanker, besonders für Bergwerksförderer,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebewelle mit einem Gegengewicht
durch ein Gestänge verbunden ist, dessen auf die Welle übertragene Ge-
. wichtskomponente gleich und entgegen-"
gesetzt der Gewichtskomponente des verschiebbaren Motorteils ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938D0079220 DE695163C (de) | 1938-11-08 | 1938-11-08 | Verschiebeankermotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938D0079220 DE695163C (de) | 1938-11-08 | 1938-11-08 | Verschiebeankermotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE695163C true DE695163C (de) | 1940-08-19 |
Family
ID=7062933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938D0079220 Expired DE695163C (de) | 1938-11-08 | 1938-11-08 | Verschiebeankermotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE695163C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2727162A (en) * | 1951-02-14 | 1955-12-13 | Singer Mfg Co | Multiple drive clutch-brake motors |
-
1938
- 1938-11-08 DE DE1938D0079220 patent/DE695163C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2727162A (en) * | 1951-02-14 | 1955-12-13 | Singer Mfg Co | Multiple drive clutch-brake motors |
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