DE69516019T3 - Verdikte persäurezusammensetzungen - Google Patents

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    • C11D17/0008Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties aqueous liquid non soap compositions
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/39Organic or inorganic per-compounds
    • C11D3/3947Liquid compositions

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft verdickte Zusammensetzungen und insbesondere verdickte Persäurezusammensetzungen.
  • Während der letzten Jahre widmeten Industrie und Öffentlichkeit in Westeuropa und Nordamerika den Auswirkungen verschiedener zeitgemäß verwendeter Stoffe auf die Umwelt erhöhte Aufmerksamkeit. Eine der bislang vielfach verwendeten Stoffklassen umfaßt Chlor und Oxychlorderivate davon. Solche Verbindungen werden unter bestimmten Umständen als karzinogene Verbindungen erzeugend angesehen und daher sucht die Industrie Alternativen oder Ersatz für solche Verbindungen, um jegliche öffentliche Besorgnis zu entkräften.
  • Eine alternative Verbindungsklasse umfaßt Persauerstoffverbindungen, von denen eine Unterklasse von besonderem Interesse Persäuren umfaßt, die die Einheit -CO-OOH enthalten. Persäuren, wie auch Wasserstoffperoxid, haben den großen Vorteil der Sauerstofferzeugung, entweder an sich oder in aktiver Form während ihrer Entwicklung, im Gegensatz zu Chlor oder aktiven Chlorformen, die bei Umweltschützern gegenwärtig in Mißkredit geraten sind. Des weiteren sind für eine Vielzahl von Anwendungen, wie Desinfektion, Oxidation und Bleichen – wobei man vielen von ihnen im Haushalt begegnet – Persäuren im allgemeinen wirksamer als Wasserstoffperoxid.
  • Eine Vielzahl von Persäuren sind entweder selbst flüssig oder werden zweckmäßig in wässeriger Lösung hergestellt. Obwohl solche Zusammensetzungen für die Behandlung von oder Einarbeitung in flüssige Medien besonders geeignet sind, sind sie für die Behandlung von festen Oberflächen und insbesondere nicht horizontalen Oberflächen in Anbetracht der Fähigkeit flüssiger Zusammensetzungen von dem Kontaktpunkt wegzufließen, weniger geeignet. Folglich, und um den Anwendungsbereich für Persäuren auszudehnen, wäre es erwünscht, Persäure-enthaltende Zusammensetzungen, die weniger frei fließen, zu entwickeln.
  • Im Prinzip können flüssige Zusammensetzungen durch das Einarbeiten von Materialien, die die Flüssigkeit verdicken oder Struktur in die Flüssigkeit einführen, weniger freifließend gemacht werden. Jedoch können Substanzen, die bis jetzt wirksame Verdickungsmittel für andere Flüssigkeiten waren, nicht automatisch als zum Verdicken von flüssigen Persäuren oder Persäurelösungen geeignet angesehen werden. Diese Schwierigkeit leitet sich eben von denselben Eigenschaften der Persäuren ab, die sie zu wirksamen Oxidationsmitteln und Bleichmitteln machen. Die Wechselwirkung mit Verdickungsmitteln während der Lagerung kann zur gegenseitigen Zersetzung von Persäure und Verdickungsmittel führen, die ihrerseits nicht nur die vorteilhaften Wirkungen des Verdickens aufhebt, sondern auch fortschreitend die Fähigkeit der Persäure, ihre zugedachte Aufgabe zu erfüllen, beseitigt. Es wurde erkannt, daß das Problem besonders im Fall von Persäuren auftritt, die entweder selbst flüssig sind oder in Lösung vorliegen. Es gibt ebenfalls eine zweite bedeutende Schwierigkeit beim Versuch zum Verdicken von Persäurelösungen. Die Anwesenheit von Persäure und der entsprechenden Carbonsäure, von der sie abgeleitet sein kann, neigt zum wesentlichen Inhibieren des Verdickens. Es wird angenommen, daß die Schwierigkeit aus der Störung der Persäure und/oder der Carbonsäure mit wässerigen strukturbildenden Mechanismen erwächst, die es Tensiden und ähnlichen Materialien ermöglichen, wässerige Lösungen zu verdicken. Es ist jedoch verständlich, daß die vorliegende Erfindung nicht von der Genauigkeit der vorangehenden Annahme oder Erklärung abhängt, sondern sich statt dessen auf die tatsächlich gezeigten Ergebnisse bezieht.
  • Durch Vergleich mit löslichen Persäuren kann das Problem, im Fall von im wesentlichen unlöslichen, festen Per säuren, die in Teilchenform in wässerigen Medien suspendiert werden, etwas verringert werden, weil die Persäure und die Flüssigkeit aus unterschiedlichen physikalischen Phasen bestehen, die folglich das Ausmaß der chemischen Wechselwirkung zwischen ihnen minimieren und das Verdicken der wässerigen Phase kann bei einer geringeren Gefahr der Störung durch gelöste Persäurearten stattfinden. Die Europäische Patentanmeldung Nr. 0 160 342 offenbart, daß unlösliche Persäuren durch die Verwendung einer Kombination aus primärem C12-C15-Alkoholethoxylat mit 7 Ethylenoxidgruppen, Alkylbenzolsulfonat und sehr hohen Anteilen (> 6% Gewicht/Gewicht) Elektrolyt, wie Natriumsulfat, suspendiert werden können. Die Europäische Patentanmeldung Nr. 0 201 958 lehrt, daß unlösliche Persäuren durch ein C12-C14-Alkoholethoxylat mit 7,5 Ethoxylatgruppen in Kombination mit Natriumdodecylbenzolsulfonat suspendiert werden können, daß der pH-Wert dieser Zusammensetzungen jedoch zwischen 3,5 und 4,1, einem sehr engen und begrenzten pH-Bereich, gehalten werden müsse. Die Europäische Patentanmeldung Nr. 0 442 549 lehrt, daß unlösliche Persäuren durch C12-C15-Alkoholethoxylat mit 3 Ethoxylatgruppen in Kombination mit einem sekundären Alkansulfonat und 10% Gewicht/Gewicht Natriumsulfat suspendiert werden können.
  • Es ist verständlich, daß einige andere potentielle Verdickungsmittel anfänglich oder nach einem kurzen Lagerungszeitraum eine viel dickere Zusammensetzung erzeugen können, die jedoch ziemlich instabil ist, indem ihre Viskosität steil von ihrem Spitzenwert abfällt. Tests, die anionische Polyacrylamide anwenden, fielen in diese Kategorie.
  • Selbstverständlich führen viele Anwendungen für verdickte Persauerstoffverbindungen zu verdickten Zusammensetzungen, die in das Abwassersystem abgelassen werden, und deshalb ist es erwünscht, daß die angewendeten Verdickungsmittel einen annehmbaren Bioabbaubarkeitsgrad aufweisen sollten und vorzugsweise sollte das Verdickungsmittel weitestgehend bioabbaubar sein. Die GB-Patentanmeldung Nr. 2 255 507 offenbart, daß eine Kombination aus einem Dinonylphenolethoxylat mit einem Aminoxid oder ein Gemisch aus einem Fettalkoholethoxylat und einem Polyether angewendet werden können, um Persäurelösungen zu verdicken. Jedoch sind Dinonylphenolethoxylate sehr schlecht bioabbaubar und werden in vielen Ländern zum Ablassen ins Abwasser nicht akzeptiert. Die Peressigsäurezusammensetzungen, die mit Dinonylphenolethoxylaten verdickt sind, entwickeln bei der Lagerung auch eine starke Gelbfärbung, was bei bestimmten potentiellen Anwendungen nicht annehmbar ist.
  • Die Internationale Patentanmeldung Nr. WO/94 24863 offenbart, daß bestimmte Blockcopolymere zum Verdicken von Peressigsäurelösungen, in denen die Konzentration von Peressigsäure auf weniger als 0,09 Gewichtsprozent begrenzt ist, verwendet werden können. Die Konzentration von Persäure in solchen Lösungen ist sehr niedrig und ist zur Verwendung in Anwendungen, bei denen höhere Konzentrationen von Peressigsäure erforderlich oder gewünscht sind, ungeeignet.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, weitere verdickende Substanzen zu finden, die wässerige Zusammensetzungen, umfassend wasserlösliche aliphatische Persäure, enthaltend bis zu 6 Kohlenstoffatome, verdicken können. Es ist eine zweite Aufgabe von einigen Ausführungsformen, weitere Materialien zu finden, die wässerige Zusammensetzungen, umfassend wasserlösliche aliphatische Persäure, enthaltend bis zu 6 Kohlenstoffatome, verdicken können und dadurch Zusammensetzungen zu erhalten, die während der Lagerung chemisch und physikalisch relativ stabil sind. Es ist eine dritte Aufgabe von bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen, weitere Materialien zu finden, die wässerige Zusammensetzungen, umfassend wasserlösliche aliphatische Persäure, enthaltend bis zu 6 Kohlenstoffatome, verdicken können, unter Erzeugung von viskosen Zusammensetzungen, die zu Desinfektions- und/oder Reinigungswecken von nicht horizontalen Oberflächen angewendet werden können. Es ist eine vierte Aufgabe von ausgewählten Ausführungsformen, weitere verdickende Substanzen zu finden, die wässerige Zusammensetzungen, umfassend wasserlösliche aliphatische Persäure, enthaltend bis zu 6 Kohlenstoffatome, verdicken können und die annehmbare Bioabbaubarkeit aufweisen. Es ist eine fünfte Aufgabe von besonderen erfindungsgemäßen Ausführungsformen, ein verdickendes System für wässerige Zusammensetzungen, umfassend wasserlösliche aliphatische Persäure, enthaltend bis zu 6 Kohlenstoffatome, zu finden, das nicht die Anwesenheit von hohen Anteilen Elektrolyt erfordert und/oder nicht auf sehr verdünnte Persäurekonzentrationen begrenzt ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden verdickte wässerige Zusammensetzungen bereitgestellt, umfassend eine lösliche aliphatische Persäure, enthaltend bis zu 6 Kohlenstoffatome, in Lösung, zusammen mit einem Verdickungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdickungsmittel
    • (a) ein oder mehrere aliphatische Alkoholethoxylate mit der allgemeinen Formel: R1R2CH-(OCH2CH2)n-OH, in der R1 und R2 Wasserstoff oder lineares oder verzweigtes Alkyl sind, so daß R1 plus R2 insgesamt 7 bis 22 Kohlenstoffatome hat, und n ausgewählt ist in dem Bereich von 1 bis 15, so daß das Zahlenverhältnis der Kohlenstoffatome in R1 plus R2:n größer als oder gleich 3:1 ist, und
    • (b) einen Co-Surfactant, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus anionischen Surfactants, Aminoxiden, amphoteren Surfactants und quaternären Ammoniumverbindungen,
    in einer Menge enthält, die ausreicht, um die Viskosität der Zusammensetzung zu erhöhen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Verdicken löslicher aliphatischer Persäurelösungen, wobei die Persäure bis zu 6 Kohlenstoffatome enthält, bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, daß es das Einbringen:
    • (a) eines oder mehrerer aliphatischer Alkoholethoxylate mit der allgemeinen Formel: R1R2CH-(OCH2CH2)n-OH, in der R1 und R2 Wasserstoff oder lineares oder verzweigtes Alkyl sind, so daß R1 plus R2 insgesamt 7 bis 22 Kohlenstoffatome hat, und n ausgewählt ist in dem Bereich von 1 bis 15, so daß das Zahlenverhältnis der Kohlenstoffatome in R1 plus R2:n größer oder gleich 3:1 ist, und
    • (b) eines Co-Surfactants, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus anionischen Surfactants, Aminoxiden, amphoteren Surfactants und quaternären Ammoniumverbindungen
    in einer Menge umfaßt, die ausreicht, um die Viskosität der Zusammensetzung zu erhöhen.
  • Durch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Verdickungssystems ist es möglich, Lösungen zu erhalten, die verdickt sind und in denen die Persäureverbindung sich in nicht mehr als einem annehmbaren Ausmaß während der Lagerung zersetzt. In anderen Worten zeigt die Zusammensetzung sowohl physikalische als auch chemische Stabilität.
  • Bevorzugte Beispiele von löslichen aliphatischen Persäuren, enthaltend bis zu 6 Kohlenstoffatome, gemäß der vorliegenden Erfindung, umfassen Peressigsäure und Perpropionsäure. Andere Beispiele schließen Perbuttersäure, Perzitronensäure, Peräpfelsäure, Perglycolsäure, Permilchsäure, Perbernsteinsäure, Perglutarsäure und Peradipinsäure ein. Weitere Beispiele schließen aliphatische Persäuren, enthaltend bis zu 6 Kohlenstoffatome, die von Monoalkylestern und vorzugsweise Monomethylestern von Dipersäuren abgeleitet sind, insbesondere Perglutarsäuremonomethylester, Peradipinsäuremonomethylester und Perbernsteinsäuremonomethylester, ein. Ein Gemisch von zwei oder mehreren Persäuren, insbesondere ein Gemisch von Perbernsteinsäure, Perglutarsäure und Peradipinsäure, kann, falls erwünscht, angewendet werden.
  • Die lösliche aliphatische Persäure, enthaltend bis zu 6 Kohlenstoffatome, kann in einem breiten Konzentrationsbereich vorliegen, der dem Erfordernis der Gesamtmenge von Säure plus Persäure nachstehend erörtert, unterliegt, beispielsweise bis zu 40%, häufig bis zu 15% und häufiger bis zu 10%. Für jede Komponente ist % hierin auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung bezogen, sofern nicht anders speziell ausgewiesen. Die untere Grenze liegt im Ermessen des Anwenders, ist jedoch normalerweise nicht unterhalb 0,01%. Die Erfindung ist besonders auf gebrauchsfertige Zusammensetzungen anwendbar, die eine geringe Persäurekonzentration enthalten und beispielsweise sind Zusammensetzungen zur Anwendung für Reinigungs- und/oder Desinfektionszwecke auf harten Oberflächen und insbesondere auf nicht horizontalen Oberflächen vorgesehen. Solche verdünnten Zusammensetzungen enthalten im allgemeinen nicht weniger als 0,05%, häufiger nicht weniger als 0,1% und am häufigsten nicht weniger als 0,5% und häufig nicht mehr als 5%, häufiger nicht mehr als 2 Gewichtsprozent Persäure. Beispielsweise wird eine Vielzahl von praktischen Ausführungsformen des Persäureanteils bei 0,2%, häufig 0,6% bis 1,5 Gewichtsprozent liegen. Es wurde erkannt, daß solche Zusammensetzungen eine wesentliche Konzentration an Wasserstoffperoxid enthalten können, die beispielsweise 1 bis 15% der Zusammensetzung und in einer Vielzahl von Ausführungsformen 3 bis 10% umfassen kann.
  • Zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeignete Persäurezusammensetzungen sind häufig zweckmäßigerweise durch Oxidation der entsprechenden aliphatischen Carbonsäure mit wässerigem Wasserstoffperoxid, gegebenenfalls in Gegenwart eines stark sauren Katalysators, abgeleitet und werden häufig restliche Mengen von sowohl der Carbonsäure als auch Wasserstoffperoxid enthalten. Die Gesamtmenge von Persäure plus entsprechender Carbonsäure ist weniger als 30% Gewicht/Gewicht, vorzugsweise weniger als 25% Gewicht/Gewicht und besonders bevorzugt 16% Gewicht/Gewicht oder weniger. Der minimale Wasseranteil ist gewöhnlich etwa 50% Gewicht/Gewicht und der Wasseranteil ist häufig größer als 60% Gewicht/Gewicht, vorzugsweise größer als etwa 65%. Somit können die Zusammensetzungen bis zu 40% der entsprechenden Carbonsäure und bis zu 40% Wasserstoffperoxid, wobei ein minimaler Wasseranteil, gewöhnlich von 20%, vorliegt, enthalten. Jedoch werden in der Regel in verdünnten Persäurelösungen die Kon zentration der Carbonsäure und Wasserstoffperoxid im Bereich von 0,1% bis 12% ausgewählt. Die Gesamtkonzentration von Carbonsäure plus Percarbonsäure liegt häufig bei 0,3 bis 15%. Es ist häufig zweckmäßig, die Konzentration an Wasserstoffperoxid auf nicht mehr als 7% zu begrenzen. In vielen bevorzugten Zusammensetzungen liegen Gleichgewichtsmengen von Carbonsäure, Percarbonsäure und Wasserstoffperoxid vor.
  • Das erfindungsgemäße Verdickungssystem umfaßt eine Kombination von (a), einem Bereich von aliphatischen Alkoholethoxylaten und (b) einem Co-Surfactant. Die aliphatischen Alkoholethoxylate (a) können entweder von primären oder sekundären Alkoholen abgeleitet sein und weisen die allgemeine Formel auf: R1R2CH-(OCH2CH2)n-OH, in der R1 und R2 Wasserstoff oder lineares oder verzweigtes Alkyl sind, so daß R1 plus R2 insgesamt 7 bis 22 Kohlenstoffatome hat und n ausgewählt ist im Bereich von 1 bis 15, so daß das Zahlenverhältnis der Kohlenstoffatome in R1 plus R2:n größer als oder gleich 3:1 ist.
  • Wenn weder R1 noch R2 ein Wasserstoffatom sind, haben R1 und R2 vorzugsweise insgesamt 10 bis 18 Kohlenstoffatome und das Zahlenverhältnis von Kohlenstoffatomen in R1 plus R2:n liegt vorzugsweise im Bereich von 4:1 bis 7:1.
  • Wenn R1 oder R2 ein Wasserstoffatom ist, ist die Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen vorzugsweise 7 bis 16 Kohlenstoffatome, besonders bevorzugt 9 bis 16 Kohlenstoffatome, und das Zahlenverhältnis von Kohlenstoffatomen in R1 plus R2:n liegt vorzugsweise im Bereich von 4:1 bis 9:1, besonders bevorzugt 5:1 bis 8:1.
  • Die für ein gegebenes Ausmaß an Verdickung angewendete Menge aliphatisches Alkoholethoxylat-Verdickungsmittel wird im allgemeinen gemäß dem Anteil an Persäure plus Carbonsäure in der Zusammensetzung ausgewählt, obwohl das Verhältnis von Verdickungsmittel zu Gesamtpersäure plus Säure nicht notwendigerweise linear ist. Es ist erwünscht, die Konzentration an aliphatischem Alkoholethoxylat zu nicht weniger als 2,5% und gewöhnlich nicht mehr als 15% auszuwählen und in vielen Fällen kann das Verdicken von verdünnten Persäurezusammensetzungen mit sehr kleinen Mengen an aliphatischem Alkoholethoxylat, wie 3 bis 10%, erreicht werden.
  • Die Bioabbaubarkeit von erfindungsgemäßen Alkoholethoxylaten ist häufig größer als 80%, gemessen durch den OECD-Test 301E, und wird in vielen Ländern als hinreichend zum Ablassen in das städtische Abwasser angesehen.
  • Das Co-Surfactant (b) ist ausgewählt aus anionischem Aminoxid, amphoteren und quaternären Ammoniumsurfactants und Gemischen davon. Die Konzentration von Co-Surfactant wird normalerweise so ausgewählt, daß nicht weniger als 0,1% und häufig nicht weniger als 0,25% vorliegen und ist normalerweise nicht mehr als 5% und häufig nicht mehr als 3%. In einigem Ausmaß hängt die ausgewählte Menge von der chemischen Art des Co-Surfactants ab.
  • Aminoxide, die als Co-Surfactant (b) angewendet werden können, enthalten häufig 14 bis 24 Kohlenstoffatome, einschließlich mindestens eine langkettige Gruppe, die beispielsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, und der Rest umfaßt kurzkettige Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl oder Propyl oder Hydroxy-substituierte Alkylgruppen, wie Hydroxy-ethyl. Die langkettige Alkylgruppe kann synthetisch abgeleitet sein oder kann von natürlichen Produkten, beispielsweise Kokosnuß- oder Talgölderivaten, abgeleitet sein.
  • Anionische Surfactants, die als Co-Surfactant (b) angewendet werden können, schließen Alkylsulfate und Alkylbenzolsulfonate ein, die entweder als die freie Säure oder als ein Alkalimetall- oder Ammoniumsalz vorliegen können. Geeignete Alkylbenzolsulfonate schließen lineare und verzweigte Alkylbenzolsulfonate ein, wobei lineare Alkylbenzolsulfonate bevorzugt sind. Vorzugsweise umfaßt die Alkyleinheit 6 bis 18 Kohlenstoffatome und bevorzugter 10 bis 14 Kohlenstoffatome. Das bevorzugteste Alkylbenzolsulfonat ist Dodecylbenzolsulfonat.
  • Geeignete Alkylsulfate schließen lineare und verzweigte Alkylsulfate ein. Vorzugsweise umfaßt die Alkyleinheit 6 bis 18 Kohlenstoffatome und bevorzugter 8 bis 14 Kohlenstoffatome. Beispiele für geeignete Alkylsulfate schließen Natrium-2-ethylhexylsulfat und Natriumlaurylsulfat ein. Eine weitere geeignete Klasse von Alkylsulfaten ist die der Alkylethersulfate, worin die Sulfatgruppe an die Alkylgruppe über ein oder mehrere, wie 2 bis 6, Ethoxylatgruppen gebunden ist.
  • Amphotere Tenside, die als Co-Surfactant (b) angewendet werden können, werden im allgemeinen so ausgewählt, daß sie im wesentlichen Chlorid-, Bromid- und Jodid-frei sind, weil solche Ionen mit Persäuren reagieren und diese zersetzen können. Amphotere Surfactants können aus Betainen, einschließlich Fettdimethylbetainen, Fettamidopropyldimethylbetainen, Fettbishydroxyethylbetainen und Fettdimethylsulfobetainen ausgewählt sein. In einigen Fällen werden die amphoteren Surfactants durch die allgemeine chemische Formel: R-NR'-X definiert, worin R eine gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Arylgruppe wiedergibt, R' Wasserstoff oder eine gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Arylgruppe wiedergibt und X ausgewählt ist aus einer der Gruppen mit den entsprechenden Formeln:
    Formel (1) (CH2)mCO2Y, worin m eine ganze Zahl ist und Y Wasserstoff oder ein einwertiges Kation, wie Natrium, Kalium oder Ammonium, wiedergibt, oder
    Formel (2)
    Figure 00100001
    worin n eine ganze Zahl ist, A eine Gruppe der Formel: [(CH2)pNR'']q-(CH2)rCO2Y wiedergibt, worin p, q und r ganze Zahlen wiedergeben, R'' Wasserstoff oder eine Alkyl- oder Arylgruppe wiedergibt und Y Wasserstoff oder ein einwertiges Kation, wie Natrium, Kalium oder Ammonium, wiedergibt und B Wasserstoff, eine Alkyl- oder Arylgruppe wiedergibt oder die gleiche allgemeine Formel, wie A, aufweisen kann. In bestimmten Ausführungsformen hat das amphotere Surfactant die allgemeine Formel, worin X der vor stehenden Formel (2) entspricht, q null ist und B die gleiche allgemeine Formel, wie A, hat.
  • In dem in vielen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angewendeten amphoteren Surfactant enthält R häufig etwa 6 bis etwa 18 Kohlenstoffatome und insbesondere etwa 8 bis etwa 14 Kohlenstoffatome und umfaßt in vielen Fällen eine lineare Gruppe. R kann synthetisch abgeleitet sein oder kann aus natürlichen Quellen erhalten werden, wie beispielsweise aus Talg- oder aus Kokosnussöl. In einer besonderen Klasse von amphoteren Stoffen ist R von Imidazolin abgeleitet.
  • Quaternäre Ammoniumsurfactants, die als Co-Surfactant (b) angewendet werden können, können durch die allgemeine Formel RaRbRcRdN+Q wiedergegeben werden, worin Substituenten Ra, Rb, Rc und Rd jeweils eine Alkyl- oder Arylgruppe wiedergeben oder zwei von ihnen sich mit dem Stickstoff unter Bildung eines heterocyclischen Kerns vereinigen, wobei die Gesamtanzahl an Kohlenstoffatomen in Ra bis Rd normalerweise etwa 10 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen umfaßt und Q ein Gegenion, gewöhnlich ein Anion, das nicht durch Persäuren oxidiert wird, wie Hydroxyl, Sulfat oder Alkylsulfat, insbesondere Methosulfat, wiedergibt. Einer oder zwei der Substituenten enthalten normalerweise 8 bis 18 linear angeordnete Kohlenstoffatome, häufig C12 bis C16, oder bilden einen Teil des heterocyclischen Kerns, wie Pyridinium. Einer der Substituenten kann geeigneterweise eine Benzylgruppe umfassen. Die verbleibenden Substituenten sind gewöhnlich ausgewählt aus C1- bis C4-Alkylgruppen und insbesondere Methyl oder Ethyl. Bevorzugte quaternäre Ammoniumsurfactants schließen Alkyltrimethyl- und Alkylbenzyldimethylammoniumsalze ein.
  • In vielen erfindungsgemäßen Ausführungsformen wird das Gewichtsverhältnis von Alkoholethoxylat (a) zu Co-Surfactant (b) so ausgewählt, daß es im Bereich von 1:5 bis 50:1, häufig 1:2 bis 30:1 und häufiger von 2:1 bis 20:1 liegt. In bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen wurden gute Ergebnisse durch Anwenden eines Gewichtsverhältnis ses von Alkoholethoxylat (a) zu Co-Surfactant (b) in dem Bereich von 3:1 bis 18:1, insbesondere 4:1 bis 15:1, erreicht.
  • Die erfindungsgemäßen Co-Surfactants sind häufig so ausgewählt, daß deren Bioabbaubarkeit in vielen Ländern zum Ablassen in das städtische Abwasser als annehmbar betrachtet wird.
  • Die erfindungsgemäßen verdickten Zusammensetzungen haben gewöhnlich eine Viskosität von mehr als 30 cP und häufiger mehr als 50 cP. Durch geeignete Auswahl von einem Verdickungsmittelsystem und den relativen Konzentrationen der Surfactants darin ist es möglich, Persäurezusammensetzungen mit einer Viskosität im Bereich von 100 bis 500 cP zu erhalten. Solche Zusammensetzungen sind dahingehend vorteilhaft, daß sie ausreichend viskos sind, die Bewegung von dünnen Schichten, die an den nicht horizontalen Oberflächen haften, zu inhibieren, jedoch ausreichend flüssig sind, um aus den Massebehältern gegossen werden zu können oder unter Druck durch Düsen ausgestoßen zu werden. Im allgemeinen gilt, je höher die Konzentration von Co-Surfactant (b), um so höher das Verhältnis von Alkoholethoxylat (a):Co-Surfactant (b), um so höher wird die Viskosität der Zusammensetzung sein. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden besonders gute Ergebnisse mit Persäurezusammensetzungen erreicht, die bis zu insgesamt 15% Gewicht/Gewicht, insbesondere 6% bis 12% Gewicht/Gewicht, Persäure plus entsprechender Säure umfassen, durch Anwenden einer Konzentration von Co-Surfactant (b) von 0,25 bis 1,5% und eines Verhältnisses von Alkoholethoxylat (a):Co-Surfactant (b) von 6:1 bis 12:1.
  • Selbstverständlich kann die Viskosität der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen durch Faktoren, wie die Ionenstärke der Zusammensetzung und durch die Konzentration von Persäure und entsprechender aliphatischer Säure in der Zusammensetzung beeinflußt werden. Als eine allgemeine Regel gilt, je höher die Ionenstärke der Zusammensetzung und/oder die Konzentration von Persäure und entsprechender aliphatischer Säure, um so höher muß die Konzentration von Alkohol ethoxylat und/oder Co-Surfactant angewendet werden, um eine gegebene Viskosität zu erreichen. In bestimmten bevorzugten Ausführungsformen stammt die Ionenstärke der Zusammensetzung im wesentlichen vollständig von der Persäure, beispielsweise ein Persäure-Wasserstoffperoxid- und Säuregleichgewichtsgemisch, dem Verdickungsmittelsystem, den Stabilisatoren für die Persauerstoffverbindung und von dem Co-Surfactant, wenn dieses ionischer Art ist.
  • Ein weiterer Faktor, der die Viskosität der Zusammensetzungen beeinflußt, ist der pH-Wert der Zusammensetzung. Der pH-Wert von erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, einschließlich der Persäuren, Alkoholethoxylat und Co-Surfactant und beliebigem damit verbundenem Stabilisator für die Persauerstoffverbindung, wird in vielen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung so ausgewählt, daß er 2,0 oder mehr und insbesondere, wenn die Persäure eine aliphatische Persäure ist, üblicherweise bis zu 5 beträgt. In vielen erfindungsgemäßen Ausführungsformen wurden gute Ergebnisse erreicht, wenn der pH-Wert der verdickten Zusammensetzung im Bereich von 2,3 bis 4,0 und insbesondere 2,5 bis 3,5 liegt. Der pH-Wert von Zusammensetzungen mit niedrigem pH-Wert, wie Peressigsäurelösungen im Gleichgewicht, bei denen ein Mineralsäurekatalysator angewendet wurde, um die Gleichgewichtseinstellung zu beschleunigen, und die durch das erfindungsgemäße Verdickungsmittelsystem nicht effizient verdickt werden konnten, kann durch die Zugabe von geeignetem Alkali erhöht werden, um den gewünschten pH-Wert zu erreichen, unter der Einschränkung, die dem verdickenden System durch die Erhöhung der Ionenstärke, die eine solche pH-Einstellung einbezieht, obliegt. Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen durch Verfahren hergestellt, die die Anwendung von Mineralsäurekonzentrationen vermeiden, die die Wirksamkeit des verdickenden Systems beeinträchtigen. Besonders bevorzugt sind Zusammensetzungen, die im wesentlichen frei von Mineralsäure sind.
  • Die Zusammensetzungen können einen oder mehrere Stabilisatoren für Persäuren und/oder Wasserstoffperoxid einschließen, um die chemische Stabilität der verdickten Produkte zu unterstützen. Bekannte Stabilisatoren für Persauerstoffverbindungen schließen Aminopolycarbonsäuren, wie EDTA und DTPA, oder N-heterocyclische aromatische Carbonsäuren, wie Chinolinsäure, Picolinsäure und Dipicolinsäure, ein. Besonders wirksame Stabilisatoren umfassen organische Polyphosphonsäuren, einschließlich Hydroxyethylidendiphosphonsäure und Aminopolymethylenphosphonsäuren. Die Letzteren genügen häufig der allgemeinen Formel: X2N-(-CHR-CHR-NX-)n-NX2, in der X -CH2-PO3H2 wiedergibt, R H oder die zwei Substituenten R, vereinigt zur Vervollständigung eines Cyclohexanrings, wiedergeben und n eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist. Beispiele der Formel schließen Ethylendiamintetra(methylenphosphonsäure), Diethylentriaminpenta(methylenphosphonsäure) und Cyclohexandiamintetra(methylenphosphonsäure) ein. Eine Kombination von jeder der zwei oder mehreren der vorstehend erwähnten Stabilisatorarten kann angewendet werden. Das Gewichtsverhältnis von Stabilisatoren in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist häufig bis zu 2%.
  • Zusätzlich zu den vorangehenden Komponenten kann die Zusammensetzung ebenfalls ein oder mehrere Parfüms und/oder Farbstoffe, vorzugsweise ausgewählt mindestens teilweise auf der Grundlage der Beständigkeit gegen Oxidation, enthalten.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine verdickte wässerige Zusammensetzung bereitgestellt, umfassend Peressigsäure in Lösung, zusammen mit einem Verdickungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdickungsmittel umfaßt:
    • (a) ein aliphatisches Alkoholethoxylat mit der allgemeinen Formel: R1R2CH-(OCH2CH2)n-OH, in der R1 und R2 Wasserstoff oder lineares oder verzweigtes Alkyl sind, so daß R1 plus R2 insgesamt 7 bis 22 Kohlenstoffatome hat und n ausgewählt ist in dem Bereich von 1 bis 15, so daß das Zahlenverhältnis der Kohlenstoffatome in R1 plus R2:n größer als oder gleich 3:1 ist und
    • (b) ein Aminoxid oder Alkylbenzolsulfonat-Co-Surfactant in einer Menge, die ausreicht, um die Viskosität der Zusammensetzung zu erhöhen
    und daß der pH-Wert der verdickten Zusammensetzung 2,3 bis 4 ist.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine verdickte wässerige Zusammensetzung bereitgestellt, umfassend Peressigsäure in Lösung, zusammen mit einem Verdickungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdickungsmittel umfaßt:
    • (a) ein aliphatisches Alkoholethoxylat mit der allgemeinen Formel: R1R2CH-(OCH2CH2)n-OH, in der R1 und R2 lineare Alkylgruppen sind, so daß R1 plus R2 insgesamt 7 bis 22 Kohlenstoffatome hat und n ausgewählt ist in dem Bereich von 1 bis 5, so daß das Zahlenverhältnis der Kohlenstoffatome in R1 plus R2:n größer als oder gleich 4:1 ist und
    • (b) 0,25% bis 5% Gewicht/Gewicht eines Aminoxids oder Alkylbenzolsulfonat-Co-Surfactants
    und worin das Gewichtsverhältnis von aliphatischem Alkoholethoxylat:Co-Surfactant von 4:1 bis 15:1 ist und der pH-Wert der verdickten Zusammensetzung 2,3 bis 4 ist.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können durch Einführen der ausgewählten Menge von jeder Komponente in dem verdickenden System in die wässerige Lösung von Persäure und beliebigen restlichen Mengen der entsprechenden Carbonsäure und Wasserstoffperoxid und Bewegen des Gemisches zur im wesentlichen gleichmäßigen Verteilung der Komponenten durch das Gemisch hergestellt werden. Dies kann bei beliebiger zweckmäßiger Temperatur, beispielsweise vorwiegend bei Umgebungstemperatur, die im allgemeinen im Bereich von 10 bis 35°C liegt, durchgeführt werden. Alternativ kann das Gemisch auf nicht höher als 50°C mild erwärmt werden, um die schnelle Verteilung der Komponenten zu unterstützen und das Gemisch anschließend auf Umgebungstemperatur abkühlen zu lassen.
  • Ein bevorzugtes Herstellungsverfahren der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist es, eine Vormischung des aliphatischen Alkoholethoxylats (a) mit dem Co-Surfactant (b) vor der Zugabe der Persäurelösung zu der Vormischung herzustellen.
  • Selbstverständlich können die erfindungsgemäßen Persäurezusammensetzungen durch Einführen eines wie hierin beschriebenen verdickenden Systems in ein Gemisch von Wasserstoffperoxid und organischer Säure und in situ-Bildung der Persäure hergestellt werden. Diese in-situ-Bildung ist auf die Verfahren, die in den vorangehenden zwei Absätzen beschrieben wurden, anwendbar und ist besonders anwendbar, wenn mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eine denkbare Verzögerung, wie 2 bis 3 Wochen oder mehr, zwischen der Herstellung der verdickten Zusammensetzung und deren Verwendung auftritt.
  • Einige der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, und insbesondere jene mit einer Viskosität im Bereich von 100 bis 500 cP, sind zur Anwendung im Haushalt auf Oberflächen, wie auf nicht horizontalen Oberflächen, die desinfiziert und gereinigt werden sollen, vorgesehen, unter Inanspruchnahme der Vorzüge der Desinfektionseigenschaften der Persauerstoffverbindung, insbesondere der Persäure und der reinigenden Eigenschaften der Waschmittel. Die Persauerstoffzusammensetzungen können, wenn sie sehr hohe Viskositäten aufweisen, als Feststoffe betrachtet werden und als solche in teilchenförmige oder granuläre Wasch- oder Desinfektionszusammensetzungen eingearbeitet oder in Blöcke oder Riegel dispergiert werden. Solche Blöcke oder Riegel können ebenfalls Substanzen, wie Wachse, entweder natürliche oder synthetische Polymere, oder sehr schlecht lösliche aliphatische Carbonsäuren oder schlecht lösliche Derivate und/oder Gemische davon, die das Ausmaß des Kontakts zwischen der Persauerstoffverbindungszusammensetzung und beispielsweise einem flüssigen Medium, wie dem Toilettenspülwasser, regulieren und verzögern können, enthalten.
  • Folglich umfaßt ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung die Verwendung der vorstehend erwähnten erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zum Desinfizieren und Reinigen durch Anwenden der Zusammensetzung auf eine harte Oberfläche und Belassen im Kontakt bis zumindest eine gewisse Desinfektion stattgefunden hat.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können unter Verwendung üblicher Vorrichtungen und unter Berücksichtigung des physikalischen Zustands der Zusammensetzung, insbesondere, ob es sich um eine viskose, gießbare Flüssigkeit oder ein Gel handelt, angewendet werden. Somit können in ihrer einfachsten Form die Zusammensetzungen auf einen Verteiler, wie ein Tuch oder Schwamm, gegossen oder verschmiert werden und auf eine aufnehmende Oberfläche durch Wischen des Verteilers über die Oberfläche aufgetragen werden. Alternativ können die Zusammensetzungen, die eine ausreichend niedrige Viskosität aufweisen, um gießbar zu sein, durch eine Verteilungsdüse direkt auf die aufnehmende Oberfläche durch eine Verteilungsdüse gezwängt werden, beispielsweise durch Quetschen eines elastischen verformbaren Lagerungsbehälters. Zusammensetzungen in Gelform können mit einem Spachtel oder dergleichen Gegenstand oder, wie vorstehend ausgewiesen, durch Einarbeiten in eine Wirtszusammensetzung oder in einen Block, aufgetragen werden.
  • Oberflächen, auf die die Zusammensetzungen aufgetragen werden können, gibt es häufig im Haushalt und insbesondere in der Küche, und an anderen Orten, an denen Mikroorganismen gefunden werden können. Geeignete aufnahmefähige Oberflächen sind häufig aus Holz, Glas, Keramiken, Kunststofflaminaten und Metall hergestellt und schließen Arbeitsoberflächen, Waschbecken, Leitungen, Wände, Böden und insbesondere Toilettenbecken ein. Selbstverständlich kann man somit ähnliche potentiell infizierte Oberflächen auch außerhalb des Haushalts finden, wie Großküchen, Lebensmittel verarbeitende Anlagen oder Behälter oder Brauerei- oder Destilliergefäße oder Krankenhäuser oder in Tier- oder Geflügelaufzuchteinrichtungen oder in Gewächshäusern oder auf anderen Flächen, wo das Beibehalten von hygienischen Bedingungen von Bedeutung ist. Die vorliegende Erfindung schließt die Verwendung von erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in solchen den Haushalt nicht betreffenden Situationen ein.
  • Die Zusammensetzungen können anschließend von den Oberflächen durch Waschen mit Wasser, möglicherweise aufgetragen unter Verwendung eines Tuchs, Schwamms oder dergleichen Gegenstand, entfernt werden.
  • Nachdem die Erfindung im allgemeinen beschrieben wurde, werden nun die speziellen Ausführungsformen davon mit Hilfe von Beispielen genauer beschrieben.
  • Beispiel 1
  • In Beispiel 1 wurde eine verdickte Peressigsäurelösung mit einem pH-Wert von etwa 2,7 durch Rühren für einige Minuten eines von ICI unter der Handelsmarke SYNPERONIC A2 mit einer Kettenlänge von C13 bis C15 und einer EO-Zahl von 2 erhältlichen primären Alkoholethoxylats und eines von Akzo unter deren Handelsmarke AROMOX C12W erhältlichen Cocodihydroxyethylaminoxids bei Umgebungstemperatur von etwa 22°C hergestellt, wobei die Mengen des Alkoholethoxylats und Aminoxids ausgewählt werden, um Konzentrationen von 7% Gewicht/Gewicht bzw. 3% Gewicht/Gewicht in der verdickten Zusammensetzung zu ergeben. In das Surfactant-Vorgemisch wurde unter mildem Rühren eine wässerige Lösung, die 1% Peressigsäure, 7% Wasserstoffperoxid und 9% Essigsäure enthielt, gegeben. Die Viskosität der Zusammensetzung nach Lagerung für 1 Tag wurde, um jegliche eingeschlossene Luft zu entfernen, mit einem Brookfield-Viskosimeter unter Verwendung einer Spindel Nr. 2 bei 50 U/min mit 330 cP gemessen. Die Zusammensetzung wurde in einem Polyethylenbehälter gelagert und in einem Laborlagerraum bei 32°C gehalten. Nach 6 Wochen wurde die Viskosität der Zusammensetzung auf die gleiche Weise gemessen und eine Ablesung von 330 cP wurde erhalten. Die chemische Stabilität der Zusammensetzung wurde durch Messen der Persäurekonzentration in der Zusammensetzung vor und nach der Lagerung für 6 Wochen durch die Standardtechnik, die Cersulfat/Natriumjodid-Natriumthiosulfat einsetzt, gemessen. Es wurde gefunden, daß die Menge von Persäure am Ende wie am Beginn der Lagerung die gleiche war, was ausweist, daß keine nachweisbare Menge an Zersetzung der Persäure stattgefunden hat.
  • Aus den in Beispiel 1 erhaltenen Ergebnissen kann geschlußfolgert werden, daß das hierin angewendete verdickende System nicht nur beim Verdicken der löslichen Persäurezusammensetzung wirksam ist, sondern auch sowohl die physikalische als auch chemische Lagerungsstabilität der Zusammensetzung während der erwarteten Lebensdauer eines Desinfektionsmittels auf dem Markt für die Haushaltsanwendungen aufrechterhalten kann.
  • Wenn jede Komponente des verdickenden Systems einzeln angewendet wird, wird keine wesentliche Verdickung der Zusammensetzung beobachtet.
  • Beispiel 2
  • In Beispiel 2 wurde das Verfahren von Beispiel 1 wiederholt, mit der Ausnahme, daß 7,5% eines kommerziell von Union Carbide unter deren Handelsmarke TERGITOL 15-S-3 mit einer C15-Kohlenstoffkette und einer EO-Zahl von 3 erhältlichen sekundären Alkoholethoxylats anstelle des SYNPERONIC A2 angewendet wurden. Die Viskosität der Zusammensetzung war 312 cP nach Lagerung für 1 Tag und 312 cP nach 12 Wochen Lagerung. Deren Persäureanteil am Ende des Lagerungszeitraums war noch > 85% der Ausgangsmenge.
  • Aus diesem Beispiel kann geschlußfolgert werden, daß die Verwendung eines sekundären Alkoholethoxylats mit einer C15-Kohlenstoffkette und einer EO-Zahl von 3 eine annehmbare physikalische und chemische Lagerungsstabilität ergab.
  • Beispiel 3
  • In Beispiel 3 wurde das Verfahren von Beispiel 2 wiederholt, mit der Ausnahme, daß zusätzlich auch 3% eines von ICI unter deren Handelsmarke SYNPERONIC A4 mit einer Kettenlänge von C13-C15 und einer EO-Zahl von 4 erhältlichen primären Alkoholethoxylats angewendet wurde. Dies ergab eine Zusammensetzung mit einer Viskosität von 1760 cP nach Lagerung für 1 Tag.
  • Beispiel 4
  • In Beispiel 4 wurde das Verfahren von Beispiel 1 wiederholt, mit der Ausnahme der Anwendung von 10,5% SYNPERONIC A2. Dies ergab eine Zusammensetzung mit einer Viskosität von 1620 cP nach Lagerung für 1 Tag.
  • Beispiel 5
  • In Beispiel 5 wurde das Verfahren von Beispiel 1 wiederholt, mit der Ausnahme der Anwendung von 10,5% TERGITOL 15-S-3. Dies ergab eine Zusammensetzung mit einer Viskosität von 1560 cP nach Lagerung für 1 Tag.
  • Beispiel 6
  • In Beispiel 6 wurde das Verfahren von Beispiel 2 wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Peressigsäurelösung 0,086% Peressigsäure, 0,7% Wasserstoffperoxid und 1,1% Essigsäure mit einem pH-Wert von 2,6 umfaßte. Die verdickte Zusammensetzung hatte einen pH-Wert von 3,3 und eine Viskosität von 860 cP.
  • Beispiele 7 und 8
  • In diesen Beispielen wurde das Verfahren von Beispiel 6 wiederholt, mit der Ausnahme, daß der pH-Wert der Peressigsäurelösung durch die Zugabe von 98% Gewicht/Gewicht Schwefelsäurelösung vor der Zugabe des verdickenden Systems auf pH 2,0 bzw. 1,6 vermindert wurde. Die verdickten Zusammensetzun gen hatten pH-Werte von 3,3 bzw. 2,9, mit Viskositäten von 540 cP bzw. 240 cP.
  • Beispiele 9–16
  • In diesen Beispielen wurde dem Verfahren von Beispiel 2 gefolgt, mit der Ausnahme, daß die Peressigsäurelösung 0,89% Gewicht/Gewicht Peressigsäure, 7,7% Gewicht/Gewicht Wasserstoffperoxid und 10,85% Gewicht/Gewicht Essigsäure umfaßte. Der pH-Wert der Peressigsäurelösung vor dem Verdicken war 1,9. In Beispiel 9 wurde diese Lösung ohne pH-Wert-Einstellung vor der Zugabe des verdickenden Systems angewendet. In Beispielen 10, 11 und 12 wurden die pH-Werte der Peressigsäurelösungen vor dem Verdicken durch die Zugabe von 10% Gewicht/Gewicht Natriumhydroxidlösung auf 2,0, 2,1 bzw. 2,2 und für Beispiele 13, 14, 15 und 16 durch die Zugabe von 10% Gewicht/Gewicht Ammoniumhydroxidlösung auf pH-Werte 2,0, 2,1, 2,2 bzw. 2,3 eingestellt. Die Viskositäten der erzeugten verdickten Zusammensetzungen werden nachstehend angegeben:
    Beispiel Nr. 9 10 11 12 13 14 15 16
    Viskosität (cP) 624 416 232 104 372 276 232 148
  • Beispiele 17–20
  • Eine verdickte Peressigsäurezusammensetzung wurde durch das allgemeine Verfahren von Beispiel 9 hergestellt. Die hergestellte verdickte Zusammensetzung wurde in 4 aliquote Mengen geteilt. In Beispiel 17 wurde kein Natriumsulfat in der Zusammensetzung gelöst. In Beispielen 18, 19 und 20 wurde wasserfreies Natriumsulfat in den Zusammensetzungen gelöst, um 200 mg/l, 400 mg/l bzw. 600 mg/l SO4 zu ergeben. Die Viskositäten der Zusammensetzungen werden nachstehend angegeben:
    Beispiel Nr. 17 18 19 20
    Viskosität (cP) 648 464 280 98
  • Die Ergebnisse für Beispiele 17 bis 20 zeigten, daß das verdickende System zum Verdicken von Lösungen mit einer variierenden Ionenstärke angewendet werden kann, jedoch daß erhöhte Ionenstärke dazu neigt, die Viskosität, die für eine gegebene Persauerstoffzusammensetzung und Konzentration des verdickenden Systems erreicht wurde, zu vermindern.
  • Beispiele 21 und 22
  • In diesen Beispielen wurde dem Verfahren von Beispiel 2 gefolgt, mit der Ausnahme, daß die angewendeten Surfactants 9% Gewicht/Gewicht Natriumdodecylbenzolsulfonat (kommerziell erhältlich in Großbritannien von Cargo Fleet Chemicals unter dem Handelsnamen „Clafon NAS30”), Beispiel 21, und 9% Lauryldimethylbetain (kommerziell erhältlich in Großbritannien von Surfachem unter dem Handelsnamen „Empigen BB”), für Beispiel 22, waren. Die Viskositäten der Zusammensetzungen waren 340 cP bzw. 44 cP.

Claims (26)

  1. Verdickte wäßrige Zusammensetzungen umfassend eine lösliche aliphatische Persäure, die bis zu 6 Kohlenstoffatome enthält in Lösung zusammen mit einem Verdickungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdickungsmittel (a) ein aliphatisches Alkoholethoxylat mit der allgemeinen Formel: R1R2CH-(OCH2CH2)n-OH in der R1 und R2 Wasserstoff oder lineares oder verzweigtes Alkyl sind, so daß R1 plus R2 insgesamt 7 bis 22 Kohlenstoffatome hat, und n ausgewählt ist in dem Bereich von 1 bis 15, so daß das Zahlenverhältnis der Kohlenstoffatome in R1 plus R2:n größer als oder gleich 3:1 ist, und (b) einen Co-Surfactant, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus anionischen Surfactants, Aminoxiden, amphoteren Surfactants und quaternären Ammoniumverbindungen, in einer Menge enthält, die ausreicht, um die Viskosität der Zusammensetzung zu erhöhen.
  2. Verfahren zum Verdicken löslicher aliphatischer Persäurelösungen, worin die Persäure bis zu 6 Kohlenstoffatome enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es das Einbringen (a) eines aliphatischen Alkoholethoxylats mit der allgemeinen Formel: R1R2CH-(OCH2CH2)n-OH in der R1 und R2 Wasserstoff oder lineares oder verzweigtes Alkyl sind, so daß R1 plus R2 insgesamt 7 bis 22 Kohlenstoffatome hat, und n ausgewählt ist in dem Bereich von 1 bis 15, so daß das Zahlenverhältnis der Kohlenstoffatome in R1 plus R2:n größer als oder gleich 3:1 ist, und (b) eines Co-Surfactants, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus anionischen Surfactants, Aminoxiden, amphoteren Surfactants und quaternären Ammoniumverbindungen, in einer Menge umfaßt, die ausreicht, um die Viskosität der Zusammensetzung zu erhöhen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aliphatische Alkoholethoxylat und der Co-Surfactant vor der Zugabe zur Persäurelösung vorgemischt werden.
  4. Verfahren oder Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in (a), wenn weder R1 noch R2 ein Wasserstoffatom sind, R1 und R2 insgesamt 10 bis 18 Kohlenstoffatome haben, und das Zahlenverhältnis der Kohlenstoffatome in R1 und R2:n im Bereich von 4:1 bis 7:1 ist.
  5. Verfahren oder Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in (a), wenn entweder R1 oder R2 ein Wasserstoffatom ist, die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome 7 bis 16 ist und das Zahlenverhältnis der Kohlenstoffatome in R1 und R2:n im Bereich von 4:1 bis 9:1 ist.
  6. Verfahren oder Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahlenverhältnis der Kohlenstoffatome in R1 und R2:n im Bereich von 5:1 bis 8:1 ist.
  7. Verfahren oder Zusammensetzung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome 9 bis 16 Kohlenstoffatome ist.
  8. Verfahren oder Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lösliche Persäure Peressigsäure ist.
  9. Verfahren oder Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der pH der verdickten Zusammensetzung 2,0 oder mehr ist.
  10. Verfahren oder Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der pH der verdickten Zusammensetzung im Bereich von 2,3 bis 4 ist.
  11. Verfahren oder Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des aliphatischen Alkoholethoxylats (a) im Bereich von 2,5 bis 15% w/w ist.
  12. Verfahren oder Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Co-Surfactants (b) im Bereich von 0,1 bis 5% w/w ist.
  13. Verfahren oder Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Alkoholethoxylat (a) zu Co-Surfactant (b) im Bereich von 1:5 bis 50:1 ist.
  14. Verfahren oder Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Alkoholethoxylat (a) zu Co-Surfactant (b) im Bereich von 2:1 bis 20:1 ist.
  15. Verfahren oder Zusammensetzung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von hydrophobem Alkoholethoxylat (a) zu Co-Surfactant (b) im Bereich von 4:1 bis 15:1 ist.
  16. Verfahren oder Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Co-Surfactants (b) 0,25 bis 1,5%, und das Verhältnis von hydrophobem Alkoholethoxylat (a):Co-Surfactant (b) 6:1 bis 12:1 ist.
  17. Verfahren oder Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Co-Surfactant (b) ausgewählt ist aus Alkylsulfaten umfassend 6 bis 18 Kohlenstoffatome, Alkylbenzolsulfonaten umfassend 6 bis 18 Alkyl-Kohlenstoffatome und Aminoxiden umfassend eine C10- bis C18-Alkylgruppe.
  18. Verfahren oder Zusammensetzung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Co-Surfactant (b) Dodecylbenzolsulfonat oder Kokosdi(hydroxyethyl)aminoxid ist.
  19. Verdickte wäßrige Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Persäure Peressigsäure ist, daß der Co-Surfactant ein Amionoxid oder Alkylbenzolsulfonat ist, und daß der pH der verdickten Zusammensetzung 2,3 bis 4 ist.
  20. Verdickte wäßrige Zusammensetzung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß – R1 und R2 lineare Alkylgruppen sind und n in dem Bereich von 1 bis 5 ausgewählt ist, so daß das Zahlenverhältnis der Kohlenstoffatome in R1 plus R2:n größer als oder gleich 4:1 ist, und – der Co-Surfactant ein Aminoxid oder Alkylbenzolsulfonat in einer Menge von 0,25% bis 5% w/w ist, – das Gewichtsverhältnis von aliphatischem Alkoholethoxylat zu Co-Surfactant 4:1 bis 15:1 ist, und der pH der verdickten Zusammensetzung 2,3 bis 4 ist.
  21. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität größer als 30 cPs ist.
  22. Zusammensetzung oder Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge an Persäure plus entsprechender Carbonsäure in der Persäurezusammensetzung weniger als 30% w/w und vorzugsweise 16% w/w oder weniger ist.
  23. Zusammensetzung oder Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Persäure 0,05 bis 5 Gewichts-% ist.
  24. Zusammensetzung oder Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Persäure 0,1 bis 2 Gewichts-% ist.
  25. Zusammensetzung oder Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Persäurelösung im wesentlichen frei von Mineralsäure ist.
  26. Verfahren zur Desinfektion und/oder Reinigung von harten Oberflächen, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt, daß die harte Oberfläche mit einer Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 4 bis 25 in Kontakt gebracht wird.
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