DE69513506T2 - Ein pulsiertes Strömungsmedium anwendendes Stentausdehnungssystem - Google Patents

Ein pulsiertes Strömungsmedium anwendendes Stentausdehnungssystem

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DE69513506T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Stentausdehnungssystem, das einen dehnbaren Stent und einen Ballonkatheter umfasst, um zumindest zu helfen, die Stentausdehnung in einem Körpergefäss zu vervollständigen, wobei der Ballonkatheter mit einem röhrenförmigen Schaft proximale und distale Abschnitte, einen Erweiterungsballon, der auf dem distalen Schaftabschnitt angebracht ist, ein Flüssigkeitsversorgungslumen zum Aufpumpen des Ballons, das sich durch den Schaft hindurch erstreckt, und eine Druckquelle zum Abgeben und Zurückziehen des Flüssigkeitsmediums in den und aus dem Ballon über das Versorgungslumen aufweist.
  • Ballonkatheter werden gegenwärtig zum Erweitern von Gefässen oder anderen Körperhohlräumen verwendet. Zu diesem Zweck wird der Ballon an die zu erweiternde Stelle gebracht und dann mit einem Flüssigkeitsmedium versorgt, um die Erweiterung zustande zu bringen und dadurch das Gefäss auszudehnen. Während der Behandlung wird das Gefäss vom Ballon verschlossen, und die Blutversorgung der in Strömungsrichtung weiter oben gelegenen Organe wird unterbrochen. Ein weiteres Problem ist, dass einige Verschliessungen nicht dilatiert werden können, weil das Gefäss eine Steifigkeit erreicht hat, die dem vom Ballon ausgeübten Dilatationsdruck widersteht.
  • Das US-Patent 4,439,186 beschreibt einen Erweiterungskatheter mit einem dehnbaren Ballon in Verbindung mit einem Aufpumplumen, das sich entlang der Katheterlänge erstreckt. Der Ballon weist ein Druck- Volumen-Verhältnis auf, das nicht linear ist, und eine Druckquelle ist vorgesehen, die den Ballon zu dessen abwechselnden Ausdehnung und Zusammenziehung mit einem pulsierenden Druck versorgt. Die Quelle des stossweisen Drucks umfasst eine Pumpe, die einen flüssigkeitsgefüllten Behälter, versehen mit einem elastischen Boden, der an den Magnetkern eines Elektromagneten verbunden ist, mit Flüssigkeit versorgt. Der Behälter wird an den Erweiterungsballon angeschlossen, und das Einschalten des Elektromagneten bewirkt, dass der Magnetkern den elastischen Behälterboden bewegt, womit ein entsprechender Druckimpuls oder eine Reihe von Druckimpulsen in der Flüssigkeit innerhalb des Behälters erzeugt wird. Durch das abwechselnde Ausdehnen und Zusammenziehen des Ballons kann das Blut in den Zeitabschnitten, während denen das Gefäss nicht unter der Wirkung des Ballons steht, zirkulieren. Das Anschliessen des Druckflüssigkeitsbehälters an den Kern eines Elektromagneten erfordert tiefgreifende Isolierungsmassnahmen, um jedes Risiko auszuschliessen, dass der Patient oder andere beteiligte Materialien in Berührung mit dem elektrischen Strom kommen.
  • Das US-Patent 5,152,776 zeigt einen Erweiterungsballonkatheter, den eine von einem Antriebsmechanismus gesteuerte Pumpe versorgt. Die tatsächlichen Flüssigkeitsbedingungen, die in dem Ballon vorliegen, werden von einem Bildschirm identifiziert und an einen Mikroprozessor weiter übermittelt, der in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Muster Befehle an den Antriebsmechanismus schickt, um ein anhaltendes Ausbleiben der Blutströmung in Bereichen, die distal von dem Eingriff liegen, auszuschliessen. Dieser Aufbau erlaubt nicht die Versorgung des Ballons mit einem pulsierenden Druck.
  • Das US-Patent 4,446,867 zeigt einen flüssigkeitsbetriebenen Ballonkatheter, der einen Katheter mit einem durchgehenden Lumen, eine Flüssigkeitsversorgungsaufpumpvorrichtung, die an ein Ende des Katheters befestigt ist, und einen Ballon, der an dem anderen Ende befestigt ist, umfasst. Ein Impulsgenerator ist zur Erzeugung von Druckimpulsen in der Flüssigkeit durch das Lumen hindurch vorgesehen, um den Ballon in Intervallen ruckartig auszudehnen und zusammenzuziehen. Dieser Impulsgenerator umfasst eine Impulsaufpumpvorrichtung, die mit dem Katheterlumen über ein T-Stück und ein Ventil, einer federgetriebenen Ramme, der auf den Kolben der Impulsaufpumpvorrichtung prallt, und einem Nockenrotor zum Wegbewegen der Ramme vom Kolben der Impulsaufpumpvorrichtung weg in Verbindung steht, wodurch die Rammenfeder, wenn die Nocke die Ramme der Impulsaufpumpvorrichtung weg bewegt, zusammengedrückt wird, bis die Nockenwelle sich weiter dreht und die Ramme loslässt, um den Kolben der Impulsaufpumpvorrichtung zu treffen. Durch diese Pulsiertätigkeit soll das verschliessende Material im Gefäss, welches spröder als die umgebende Gefässwand ist, zerfallen. Jedoch dämpft die Reibung des Kolbens in der Impulsaufpumpvorrichtung des Impulsgenerators die Pulsiertätigkeit merklich herab. Ausserdem kann die hämmernde Tätigkeit der federgespannten Ramme nicht vernachlässigbare Kräfte sowohl auf den Kolben als auch auf die Impulsaufpumpvorrichtung hervorrufen.
  • Der Ballonkatheter ist ebenso ein gebräuchliches Gerät, der einen Mechanismus zum Transportieren und Anbringen durch Ausdehnen einer durch einen Ballon entfalteten Prothese, Stent genannt, zur Aufrechterhaltung der Durchgängigkeit des Gefässes darstellt. Er wird ebenso zum Vervollständigen der Ausdehnung eines selbstentfaltenden Stents, die nicht von einem Ballonkatheter, sondern von einem speziell dafür ausgedachten Hohlkatheter transportiert und angebracht werden, verwendet.
  • Die Entfaltung eines Stents erfordert jedoch einen verhältnismässig hohen Druck in dem Ballon, zumindest für die letzte Kraftstufe, die benötigt wird, um den Stent einzusetzen oder ihn gegen die Gefässwand zu drücken. Hohe Ballondrücke können das Risiko eines Überdrucks herbeiführen, was auf der Gefässwand ein Trauma hervorruft; sie führen ebenso zu dem Risiko des Berstens des Ballons und ferner des Verwundens des Patienten. Ausserdem ist es schwer, den Druck in dem Ballon zu abzustimmen, um die Stentausdehnung und seine Einbettung in die Gefässwand genau zu steuern. Diese schwierigen Bedingungen erfordern sehr grosse Aufmerksamkeit bei der Manipulation der Ausdehnung, was eine zusätzliche Belastung für den Praktiker darstellt.
  • Das US-Patent 5,409,495, das als Grundlage für den Oberbegriff von Anspruch 1 verwendet wird, beschreibt ein Vorrichtung zum gleichmässigen Einsetzen eines Stents. Dieses Schriftstück streicht heraus (Sp. 1, Z. 58 bis Sp. 2, Z. 14), dass die Wirksamkeit eines Stents abgeschwächt werden kann, wenn der Stent nicht gleichmässig innerhalb des Körpergefässes eingesetzt worden ist. Und es erklärt ferner, dass mit einem Stent ausgestattete Ballone wegen des erhöhten Widerstandes, den der Stent auf die Arbeitslänge des Ballons ausübt, die Neigung zeigen, eine nicht gleichmässige radiale Ausdehnung aufzuweisen, wodurch sich der Ballon zuerst an den proximalen und distalen Enden entlang des Wegs des geringsten Widerstandes ausdehnt, d. h. zum distalen und proximalen Ende des Ballons hin, was den Ballon in einer "hundeknochenartigen" Weise, dem eine gleichmässige Ausdehnung fehlt, ausdehnen lässt. Wenn sich somit der Ballon auf diese "hundeknochenartige" Weise ausdehnt, überdehnen sich die proximalen und distalen Bereiche des Ballons, der Stent dehnt sich nicht gleichmässig aus, und es kann sein, dass er schlecht eingesetzt wird. Demnach werden, um die radiale Ausdehnung eines Katheterballons, der zum Einsetzen eines Stents verwendet wird, zu verbessern, elastische Rückhaltebänder vorgesehen, die jedes der proximalen und distalen Segmente des Ballons umgeben, um eine Zwangskraft als Antwort auf die Widerstandskraft, die durch das Hinzufügen des Stents zum Ballon entsteht, auszuüben. Und um die radiale Ausdehnung des Ballons ferner zu steuern, umgibt und berührt eine koaxiale elastische Hülle oder Manschette den Ballon und die Rückhaltebänder.
  • Es gibt in den Schriftstücken, auf die hierin Bezug genommen worden ist, keinen Hinweis darauf, dass das Pulsieren des Flüssigkeitsmediums, das einen Ballonkatheter versorgt, als Hilfe für die Stentausdehnung ins Auge gefasst werden kann. Ausserdem ist bisher immer angenommen worden, dass ein ruckartiges Aufpumpen der rechte Weg ist, einen Stent zu entfalten und in die Gefässwand einzusetzen.
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung, ein Stentausdehnungssystem vorzuschlagen, das sehr vielseitig, einfach herzustellen und einfach zu verwenden ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Pulsiermittel für das Flüssigkeitsmedium, das den Ballon des Ballonkatheters des Systems aufpumpt, vorzuschlagen, welches sehr vielseitig und sehr leicht zu bedienen ist, welches leicht herzustellen ist, und welches einen hohen Sicherheitsgrad für den Patienten gewährleistet.
  • In diesem Sinn deckt sich die Erfindung mit den in den Ansprüchen angegebenen Definitionen.
  • Es wird demnach durch die Verwendung eines Mittels zum Pulsieren des dem Ballon zugeführten Flüssigkeitsmediums zur schrittweisen Ausdehnung eines dehnbaren Stents erreicht, dass der Stent durch eine vibrierende Kraft ausgedehnt wird, die ein Fortschreiten der radialen Grösse des Stents in sehr kleinen Schritten verursacht; ein besseres, gleichförmigeres und nicht so brutales Einbetten des Stents in die Gefässwand wird erreicht; das Trauma auf die Gefässwand wird verringert, und der Flüssigkeitsdruck kann wesentlich niedriger als üblich sein.
  • Wenn mit dem Mittel zum Pulsieren des Flüssigkeitsmediums der Zusammendrückbereich des röhrenförmigen Schafts des Ballonkatheters zusammengedrückt wird, wird ein Pulsieren durch äussere Wirkung auf das Flüssigkeitsmedium erreicht, es gibt keine Dämpfung der Pulsiertätigkeit, und es gibt keinen Bedarf für zusätzliche Flüssigkeitsbehälter, die durch eine elektrische Ausrüstung zu bedienen sind. Und das Mittel zum Pulsieren des Flüssigkeitsmediums drückt den röhrenförmigen Schaft nacheinander zusammen und lässt ihn los, ohne die ungedämpfte Pulstätigkeit zu beeinflussen oder von ihr beeinflusst zu werden.
  • Der Zusammendrückbereich des röhrenförmigen Schafts des Ballonkatheters in der Nähe seines proximalen Abschnitts kann ein erster Bereich mit einer ersten Weichheit sein. Der röhrenförmige Schaft kann dann einen zweiten Bereich umfassen, der distal vom ersten Bereich liegt, und eine zweite Weichheit umfassen, wobei die erste Weichheit grösser ist als die erste Weichheit. Das Mittel zum Pulsieren des Flüsssigkeitsmediums drückt den röhrenförmigen Schaft im ersten Bereich zusammen. Ein Zusammendrückbereich wird somit in dem röhrenförmigen Schaft geschaffen, der Eigenschaften aufweist, die sich von denen der anderen Abschnitte des röhrenförmigen Schafts unterscheiden, der somit seine ursprünglichen Eigenschaften hinsichtlich Biegsamkeit, Vorschubfähigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Knicken beibehält.
  • Wo der röhrenförmige Schaft des Ballonkatheters einen dritten Bereich, der proximal vom ersten Bereich liegt, und mit einer kleineren Weichheit als die des ersten Bereichs umfasst, kann das System auf der Grundlage von Standardkatheterbauteilen hergestellt werden, bei dem nur der erste Abschnitt die erforderte weichere Eigenschaft aufweist. Um ferner die Standardkatheterbauteile auszunutzen, können der zweite und dritte Bereich die selbe Weichheit aufweisen. Und wenn der erste Bereich des röhrenförmigen Schafts abnehmbar ist, kann das System auf der Grundlage von einem Standardkatheterschaft mit einem Zusammendrückbereich erlangt werden, der nach Wunsch kann im Hinblick auf die Pulsiereigenschaften, die erwünscht sind, ausgewählt werden kann.
  • Wo das System ein Sattelmittel zum Tragen eines Abschnitts des Katheterschafts und ein Rammenmittel zum Drücken des Abschnitts des röhrenförmigen Schafts gegen das Sattelmittel umfasst, stellt ein derartiges System eine gänzlich unabhängige Pulsierausrüstung für das Flüssigkeitsmedium, das den Ballonkatheter versorgt, dar. Es gibt keine Kräfte auf Ausrüstungsteile und keinen zusätzlichen Flüssigkeitsbehälter, um das Pulsieren zu bekommen. Der Ballonkatheter muss zu Sterilisationszwecken gesondert behandelt werden, und die Person, die den Katheter manipuliert, kann mit sterilisierten Handschuhen vorgehen, ohne das Zusammendrückmittel zu bedienen, das von einer anderen Person betätigt werden kann.
  • Wo das System ein Mittel zum Hin- und Herbewegen des Rammenmittels zum Sattelmittel hin und davon weg umfasst, kann eine sehr einfache Mechanik, vorzugsweise mit Hilfe eines motorgetriebenen Nockenmittels, erreicht werden. Das letztere erlaubt ein leichtes und schnelles Ändern des Pulsierens durch die einfache Änderung der Motordrehzahl oder dem Auswechseln des Nockenmittels.
  • Das System kann Rillenmittel zum Ausrichten des Schafts in bezug auf das Rammen- und Sattelmittel umfassen, wodurch ein sehr einfaches und ausfallsicheres Einrichten des Schafts möglich ist.
  • Das System kann ein Kastenmittel umfassen, das je eines von dem Sattelmittel und dem Rammenmittel umfasst, ein Abdeckungsmittel, welches das jeweils andere Sattel- oder Rammenmittels enthält, und ein Mittel zum Stellen des Abdeckungsmittels auf das Kastenmittel, mit der Möglichkeit, ein Mittel zum Versperren des Abdeckungsmittels auf dem Kastenmittel zu haben. Das ergibt eine abgeschlossene, alles enthaltende, fehlersichere Einheit, die ständig an einer geeigneten Stelle des Operationssaals aufgestellt sein kann, oder die an jeden geeigneten Ort in dem Operationssaal gebracht werden kann, um dann, wenn Bedarf besteht, das Flüssigkeitsmedium in einen Ballonkatheter zu pulsieren, verfügbar zu sein.
  • Dieses und weitere Ziele der Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, die nur als Diagramm und beispielshalber eine Ausführungsform zeigen, welche die Erfindung veranschaulicht, ohne weiteres ersichtlich werden.
  • Fig. 1 ist ein teilweise aufgeschnittener Grundriss von einem Stentausdehnungssystem und einer Pulsiermaschine.
  • Fig. 2 ist ein Teilquerschnitt entsprechend der Strecke II-II aus Fig. 1.
  • Fig. 3 ist ein Teilquerschnitt entsprechend der Strecke III-III aus Fig. 1.
  • Das in Fig. 1 bis 3 gezeigte Stentausdehnungssystem umfasst einen Ballonkatheter 1 mit einem röhrenförmigen Schaft 2, der proximale und distale Abschnitte 3 beziehungsweise 4 aufweist. Ein Erweiterungsballon 5 ist auf dem distalen Abschnitt 4 von Schaft 2, i. a. zum Ausdehnen eines dehnbaren Stents 6 angebracht. Ein Fluidversorgungslumen 7 das auf Fig. 3 zu sehen ist, erstreckt sich durch den Schaft 2 hindurch, und dieses Fluidversorgungslumen wird voü einer Druckquelle (Aufpumpvorrichtung 14) zum Abgeben und Zurückziehen eines Flüssigkeitsmediums in den und aus dem Ballon versorgt.
  • In der Nähe seines proximalen Abschnitts 3 umfasst der Katheterschaft 2 einen ersten Bereich 8 mit einer ersten Weichheit und einen zweiten, distal vom ersten Bereich 8 liegenden Bereich 9 mit einer zweiten Weichheit, wobei die Weichheit des ersten Bereichs 8 grösser als die des zweiten Bereichs 9 ist. Der erste Bereich 8 wird von einem Stück des abnehmbar angeschlossenen Katheterschafts 10 gebildet, der über Standardschaftverbindungen 11 zwischen dem zweiten Bereich 9 des Katheterschafts und einem dritten Bereich 12 des Katheterschafts, der proximal vom ersten Bereich 8 liegt, abnehmbar angeschlossen ist, wobei der dritte Bereich 12 vorzugsweise eine Weichheit aufweist, die kleiner als die Weichheit des ersten Bereichs 8 ist. Wenn der zweite und dritte Bereich 9 und 12 aus demselben Kathetermaterial gemacht sind, können sie die selbe Weichheit aufweisen.
  • Das proximale Ende 13 des röhrenförmigen Schafts 2 wird an eine Aufpumpvorrichtung 14 zum Versorgen des Ballons 5 mit einem Flüssigkeitsmedium unter Druck angeschlossen.
  • Der erste Bereich 8 des röhrenförmigen Schafts 2 und die Verbindungen 11 liegen jeweils in den Ausrichtungsrillen 15 und 16 einer Maschine 17 zum Pulsieren des Flüssigkeitsmediums, die den Ballon 5 des Ballonkathers 1 aufpumpt.
  • Diese Maschine umfasst einen Kasten 18, in dem die Rillen 15 und 16 angeordnet sind, und eine Abdeckung 19, die schwenkbar angebracht ist, wie durch die Gelenke 20 angedeutet wird. Die Abdeckung umfasst zwei Schwenkgriffe 21, die beide einen Riegel 22 aufweisen, die so ausgeführt sind, dass sie in ein Schloss 23 passen, welches in dem Kasten 18 zum raschen und genauen Verschliessen der Abdeckung 19 über dem Kasten 18 vorgesehen ist.
  • Im Inneren des Kastens 18 ist ein elektrischer Drehmotor 24 angeordnet, der an einer Stromquelle wie etwa zum Beispiel eine wiederaufladbare Batterie 25, die ebenso im Inneren des Kastens 18 liegt, angeschlossen ist. Die Drehung des Motors 24 wird von einem Regler 33 gesteuert, dessen Bedienungsknopf 34 auf einer Seitenwand des Kastens 18 liegt.
  • Der Motor 24 treibt eine Welle 26 an, dessen Ende einen flachen Abschnitt 27 aufweist, zum Antreiben eines exzentrischen Rads oder Nocke 28, die darauf angebracht ist, und von einer Schraube 29, die an das Ende des Schafts 26 angeschraubt ist, befestigt ist. Das exzentrische Rad 28 treibt eine Ramme 30 an, die zur Auf und Abbewegung in einer senkrechten Rille 31, welche in der oberen Wand 32 des Kastens 18 angeordnet ist, angebracht ist. Die senkrechte Rille 31 mündet in eine Verbreiterung 35, in die sich die Spitze 35 der Ramme 30 erstreckt. Die Verbreiterung 35 der senkrechten Rille 31 mündet in die Rille 15. Die Abdeckung 19 umfasst Einrichtungsrillen 36 und 37, die jeweils den Einrichtungsrillen 15 und 16, welche im Kasten 18 vorgesehen sind, entsprechen und ihnen gegenüberliegen, zur Einrichtung des ersten Bereichs 8 und der Verbindungen 11 des röhrenförmigen Schafts 2. Durch diese Anordnung liegt die Spitze 35 der Ramme 30 gegenüber der Rille 36 der Abdeckung 19, die als Sattel für den ersten Bereich 8 des röhrenförmigen Schafts 2 dienen kann, wenn der letztere in den Rillen 15 und 36 des Kastens 18 und der Abdeckung 19 liegt, wobei die Abdeckung 19 auf dem Kasten 18 liegt und darauf mit Riegel und Schloss 22 und 23 versperrt ist.
  • Die Bedienung dieses Materials kann folgendermassen erfolgen: Der Ballonkatheter 1 mit seinem Schaft 2 und die Aufpumpvorrichtung 14, die völlig unabhängig von der Maschine 17 sind, können sterilisiert werden und von einem Operateur bedient werden, der sterilisierte Handschuhe trägt, während die Maschine 17 einschliesslich der Bedienung der Abdeckung 19 und der Steuerung des Motors 24 von einem anderen Bedienungsmann bedient werden kann.
  • Wenn der Katheterschaft in den Rillen 15 und 36 beziehungsweise 16 und 37 des Kastens 18 und der Abdeckung 19 liegt, kann der Motor 24 angetrieben werden, um die Nocke oder das exzentrische Rad 28 anzutreiben, das die Ramme 30 hin- und herbewegt, deren Spitze 35 in der Folge den ersten Bereich 8 des röhrenförmigen Schafts gegen den Sattel oder die Rille 36 drückt oder diese loslässt. Wenn die Aufpumpvorrichtung 14 den Ballon 5 mit Flüssigkeit unter Druck versorgt, dann herrscht ein Grunddruck innerhalb des röhrenförmigen Schafts 2 und des Ballons 5. Daher erzeugen das Zusammendrücken und Loslassen des Katheterschafts von der Ramme 30 und dem Sattel 36 einen Überdruck in dem Katheterschaft, dem die Rückkehr auf den Grunddruck folgt, wodurch das Flüssigkeitsmedium pulsiert. Die Frequenz des pulsierenden Zustands kann durch das Verändern der Drehzahl des Motors 24 über den Regler 33 eingestellt werden.
  • Es können Varianten ins Auge gefasst werden: Es kann zum Beispiel der Zweigriffverschluss der Abdeckung 19 auf Kasten 18 durch einen Ein- Griffverschluss ersetzt werden. Der Motor 24 kann durch einen direkten Netzanschluss angetrieben werden. Die Aufpumpvorrichtung 14 kann durch eine Motorpumpe ersetzt werden. Das System kann zur Gefässerweiterung eingesetzt werden, d. h., ohne Stentausdehnung; auf ähnliche Weise kann die Maschine 17 zum Pulsieren des Flüssigkeitsmediums, das den Ballon aufpumpt, zur Stenosenerweiterung verwendet werden, dem nicht unbedingt eine Stententfaltung folgt. Je nach den Eigenschaften des röhrenförmigen Schafts 2 kann es möglich sein, die beschriebene Drei-Bereiche-Anordnung zu verhindern; auf ähnliche Weise kann der erste Bereich 8 zur Aufpumpvorrichtung 14 verlängert werden, wodurch die Verwendung des dritten Bereichs 12 vermieden wird.
  • Selbstverständlich trifft die hierin beschriebene Technologie auch zur Gänze auf selbstentfaltende Stents zu, die nicht von einem Ballonkatheter, sondern von einem speziell erdachten Hohlkatheter befördert werden, von dem der Stent zur Selbstentfaltung herausgedrückt wird; bei derartigen Stents wird eine zusätzliche Ballonausdehnung ausgeführt, um das Einbetten der Stents in das Gefäss zu vervollständigen oder der Vervollständigung zu helfen.

Claims (11)

1. Stentausdehnungssystem, umfassend einen dehnbaren Stent (6) und einen Ballonkatheter (1), um zumindest der Vervollständigung einer Stentausdehnung in einem Körpergefäss zu helfen, wobei der Ballonkatheter mit einem röhrenförmigen Schaft (2) ausgestattet ist, der proximale und distale Abschnitte (3), (4), einen Erweiterungsballon (5) der am distalen Abschnitt des Schafts angebracht ist, ein Fluidversorgungslumen (7), das sich durch den Schaft zum Aufpumpen des Ballons erstreckt, und eine Druckquelle (14) zum Abgeben und Zurückholen eines Flüssigkeitsmediums von dem Ballon über das Flüssigkeitsversorgungslumen aufweist, gekennzeichnet durch einen Zusammendrückbereich (8) in der Nähe des proximalen Abschnitts (3) des Schafts (2), und ein Zusammendrückmittel (30, 36), um diesen Zusammendrückbereich (8) nacheinander zusammenzudrücken und loszulassen zum Pulsieren des in den Ballon abgegebenen Flüssigkeitsmediums, um den Stent schrittweise auszudehnen.
2. System nach Anspruch 1, bei dem der Zusammendrückbereich (8) des röhrenförmigen Schafts (2) in der Nähe seines proximalen Abschnitts (3) einen ersten Bereich mit einer ersten Weichheit darstellt, und bei dem der röhrenförmige Schaft (2) einen zweiten Bereich (9) aufweist, der distal vom ersten Bereich liegt und eine zweite Weichheit aufweist, wobei die erste Weichheit grösser als die zweite Weichheit ist.
3. System nach Anspruch 2, wobei der röhrenförmige Schaft (2) einen dritten Bereich (12) umfasst, der proximal zum ersten Bereich (8) liegt und der dritte Bereich eine Weichheit aufweist, die kleiner als jene des ersten Bereichs ist.
4. System nach Anspruch 3, wobei der zweite und dritte Bereich (9, 12) die selbe Weichheit aufweisen.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste Bereich (8) des Katheterschafts (2) abnehmbar ist.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Zusammendrückmittel ein Sattelmittel (36) zum Tragen des ersten Bereichs (8) des Schafts (2) und ein Rammenmittel (30) zum Drücken des ersten Bereichs (8) des Schafts (2) gegen das Sattelmittel (36) umfasst.
7. System nach Anspruch 6, das ferner ein Mittel zum Hin- und Herbewegen des Rammenmittels (30) auf das Sattelmittel (36) hin und davon weg umfasst.
8. System nach Anspruch 7, wobei das Hin- und Herbewegemittel ein motor- (24) angetriebenes Nockenmittel (28) umfasst.
9. System nach einem der Ansprüche 6 bis 8, das ferner Rillenmittel (15, 16) zum Einrichten des ersten Bereichs (8) des Schafts (2) in bezug auf das Rammenmittel (30) und das Sattelmittel (36) umfasst.
10. System nach einem der Ansprüche 6 bis 9, das ferner ein Kastenmittel (18) zur Aufnahme des Sattelmittels (36) oder Rammenmittels (30), ein Abdeckungsmittel (19) zur Aufnahme des Rammenmittels (30) beziehungsweise des Sattelmittels (36), und ein Mittel (20) zur Einrichtung des Abdeckungsmittels (19) auf dem Kastenmittel (18) umfasst.
11. System nach Anspruch 10, das ferner ein Mittel (22, 23) zum Versperren des Abdeckungsmittels (19) auf dem Kastenmittel (18) umfasst.
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