DE3446131C2 - Peniserektionsimplantat - Google Patents
PeniserektionsimplantatInfo
- Publication number
- DE3446131C2 DE3446131C2 DE3446131A DE3446131A DE3446131C2 DE 3446131 C2 DE3446131 C2 DE 3446131C2 DE 3446131 A DE3446131 A DE 3446131A DE 3446131 A DE3446131 A DE 3446131A DE 3446131 C2 DE3446131 C2 DE 3446131C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure medium
- chamber
- section
- implant according
- swelling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/26—Penis implants
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Reproductive Health (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Transplantation (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Prostheses (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Peniserektionsimplantat gemäß
dem Oberbegriff des Hauptanspruchs und insbesondere ein verbessertes,
manuell betätigtes hydraulisches Gerät zur Erzeugung
einer Peniserektion bei Männern, die an der Funktionsstörung
der erektilen Impotenz leiden.
Der normale Mann erreicht eine Erektion, wenn eine Vielzahl
von kleinen Blutgefäßen innerhalb eines länglichen
zylindrischen Abschnittes auf jeder Seite des Penis, dem
sog. Schwellkörper, sich infolge einer Erhöhung des Gefäßausgangswiderstandes
für den Blutfluß mit Blut füllt. Es
gibt zwei derartige parallele Schwellkörper im Penis, die gleichzeitig
Blut aufsaugen und dabei eine Peniserektion erzeugen.
Unglücklicherweise gibt es allein in den USA 10 Millionen
Männer, die unfähig sind, eine Peniserektion zu erreichen.
Es gibt viele Gründe für die Impotenz bei Männern, die sowohl
psychologisch als auch physiologisch sein können.
Unter den physiologischen Gründen sind beispielsweise lang
andauernde Diabetes, Beschädigung des Rückenmarks, Multiple
Sklerose, ein operativer Eingriff in den Unterleib, der
eine Nervenbeschädigung im Genitalbereich verursacht hat,
und fortgeschrittenes Alter. Derartige Impotenz zerstört
oft das psychische Wohlbefinden und bewirkt oft eine ernsthafte
Zerrüttung oder bewirkt gar die Auflösung einer
andernfalls erfüllenden Beziehung. Es ist deshalb nicht
überraschend, daß auf dem Patentgebiet eine Vielzahl von
Beispielen für künstliche Peniserektionsgeräte zu finden.
Eines der frühesten prothetischen Geräte, dessen Ziel es
war, eine Peniserektion zu erreichen, ist im US-Patent
1 133 958 beschrieben. Dieses Gerät schlägt die Verwendung
eines externen Bruchbandes vor, um den Penis zu versteifen,
indem der Rückfluß des Blutes verhindert wird. Da das Bruchband
entfernbar ist, ist es eine einfache Art und Weise,
den normal schlaffen Zustand zu erreichen. Der externe
Bruchbandmechanismus verhindert jedoch ebenfalls den Einfluß
von Blut und deshalb können die fünf Bedingungen, die
an einen normal erektilen Penis gestellt werden, nicht erfüllt
werden; nämlich während der Erektion sollte der Penis
länger, dicker, härter, steifer werden und einen im allgemeinen
aufwärts gerichteten Winkel aufweisen.
Im US-Patent 3 832 996 werden zwei steife Stäbe beschrieben,
die in die Schwellkörper implantiert werden, um eine
Peniserektion zu erhalten. Obwohl dieses System einen längeren,
dickeren und steiferen erektilen Zustand schafft, erreicht
es nicht einen im allgemeinen aufgerichteten Winkel,
und der schlaffe Zustand ist nicht länger erreichbar.
Ein verbesserter Stab ist im US-Patent 4 151 840 beschrieben,
der einen längeren, dickeren und steiferen erektilen
Zustand vorsieht. Des weiteren kann das Gerät von Hand
abwärts gebogen werden, um den schlaffen Zustand zu erreichen.
Im nicht-erigierten Zustand ist der Penis jedoch genau
so lang und dick wie in dem erektilen Zustand, und somit
unnatürlich steif und hart.
Ein manuell betätigtes, flüssigkeitsbetriebenes System ist
im US-Patent 3 853 122 beschrieben. Eine Beeinträchtigung
in diesem System ist, daß die erforderliche Energie zur
Bewegung der Arbeitsflüssigkeit aus einem Speicherbehälter
oder Reservoir durch manuelles Zusammenpressen des Speichers
erlangt werden muß. Ein Nachteil dieses Aufbaus ist,
daß, wenn der Behälter groß genug ist, um ein ausreichendes
Volumen aufzunehmen, um eine annehmbare Veränderung in der
Größe zwischen dem erektilen und dem schlaffen Zustand zu
bewirken, dieser zu groß ist, um in dem Hodensack angeordnet
zu werden. Wenn der Flüssigkeitsbehälter in dem Unterleib (wo er
gerade unter der Haut angeordnet werden muß, um schnell
gehandhabt werden zu können) angeordnet wird, bewirkt er
eine regelrechte Unterleibsentstellung, und würde sicherlich
deutlich von dem Mann, in dem er implantiert wurde, gefühlt
werden. Des weiteren ist eine andere Schwierigkeit, daß
Flüssigkeit den Bereich des Penis automatisch durch eine Meßeinrichtung
und nicht unter externer Steuerung verläßt.
Der Penis könnte deshalb zu schlaff oder eine unbegründet
lange Zeit steif werden, was alles von dem Aufbau
der Meßeinrichtung abhängt.
Im US-Patent 3 954 102 wird eine manuell betätigte, flüssigkeitsbetriebene,
aufblasbare Penisprothese mit zwei
Zylindern in den Schwellkörpern beschrieben. Diese Prothese
erreicht die erektilen Ziele eines längeren,
dickeren, härteren und steiferen Penis mit einem im allgemeinen
aufwärts gerichteten Winkel während der Erektion sowie
einen physiologisch normalen schlaffen Zustand. Des weiteren
überwindet diese Erfindung einen Nachteil des
US-Patentes 3 853 122, indem sie einen großen Speicher verwendet,
wobei jedoch der Flüssigkeitsbehälter tief im
Inneren des Unterleibes angeordnet ist, wo er nicht gefühlt,
aber durch eine entfernt im Hodensack angeordnete Pumpe bedient
werden kann. Dieses Gerät hat jedoch immer noch bestimmte
Hauptnachteile. Beispielsweise wird, wenn der Penis
im erektilen Zustand ist, nicht der aufgerichtete Winkel erreicht,
wie er bei einem normalen Mann gegeben ist. Außerdem
sind die Pumpe und das Freigabeventil im Hodensack angeordnet,
der eine der Körperstellen ist, die besonders geeignet
für nachoperative Unbequemlichkeit und Infektion ist.
Das Gerät erfordert außerdem eine Vielzahl von Pumpenstößen
innerhalb des Hodensacks, um eine Erektion zu erreichen,
was eine oder mehrere Minuten Pumpen erforderlich macht,
inbesondere dann, wenn der Patient nicht die erforderliche
manuelle Geschicklichkeit für das Pumpen eines kleinen
Ballons innerhalb des Hodensacks besitzt. Weiter muß das
Freigabeventil in dem Hodensack für ungefähr 10 bis 15
Sekunden gehalten werden, bis der Penis in den schlaffen Zustand
zurückgekehrt ist. Außerdem ist ein vergleichsweise
großer Speicher erforderlich, da nach der Implantation ohne
operativen Eingriff keine Flüssigkeit mehr zugeführt werden
kann. Als Folge des großen Speichers und der geringen Verdrängungspumpe
ist es möglich, durch erhöhtes Pumpen die
Versteifungszylinder permanent auszuweiten oder gar zu brechen.
Zusätzlich ist es durch die vielen getrennten Stücke
der Röhren und anderer Teile, die für dieses Gerät erforderlich
sind, notwendig, die vielen getrennten Teile während
der operativen Implantation zu füllen und dann anzuordnen.
Dies ist eine Zeitverschwendung und daher ein kostspieliges
Verfahren und kann zu leckenden und zerbrochenen Verbindungen
führen.
Ein weiteres Element des Standes der Technik ist im
US-Patent 4 009 711 offenbart, das einen nicht ausweitenden
Abschnitt eines Versteifungszylinders, der in der Wurzel
des Schwellkörpers, und einen ausweitenden Abschnitt,
der in dem Bewegungsabschnitt des Schwellkörpers angeordnet
ist, beschreibt. Obwohl es viele Gründe geben mag, eine derartige
Struktur vorzusehen, ist es nachteilig, einen beträchtlichen
Abschnitt des Versteifungszylinders innerhalb
der Wurzel des Schwellkörpers anzuordnen, wenn er nicht
biegsam und ausweitbar ist. In dieser Hinsicht sind einige
Nachteile des Gerätes die, daß der Penis im schlaffen Zustand
ncht natürlich ist, da ein steifes Objekt gerade
unterhalb der Haut an der Basis des Penis vorhanden ist.
Des weiteren ist die Form des Penis im schlaffen Zustand weder
physiologisch normal noch ist für den elastomeren Versteifungszylinder
während des schlaffen Zustands (der in
der meisten Zeit gegeben ist) eine Spannungsentlastung
vorgesehen, da der Zylinder durch die Unterstützung
innerhalb der Wurzel des Schwellkörpers seine Abwärtsbiegung
nicht beginnt. Zusätzlich kann eine größere Längenausdehnung
des Penis im erektilen Zustand nicht erreicht werden,
da der Zylinder mit seinem ausweitbaren Abschnitt
nicht innerhalb der Wurzel des Schwellkörpers beginnt.
Alle drei oben beschriebenen Patente, nämlich US-Patent
3 853 122, US-Patent 3 954 102 und US-Patent
4 009 711, erfordern Einrichtungen außerhalb der Schwellkörper,
was ein Nachteil ist, denn je ausgedehnter der
operative Eingriff ist und die Zahl der Geräte innerhalb
des menschlichen Körpers, um so größer ist das Risiko
der Infektion und die Möglichkeit, daß einige verbindende
Rohrleitungen oder Schläuche beschädigt, zerbrochen oder durch Verdrehungen verschlossen
werden. Der Idealfall ist, wenn der operative Eingriff
nur auf den Penis beschränkt würde. Da dieser Wunsch
nach einem minimalen Implantat schon länger besteht, gibt
es zusätzliche Vorveröffentlichungen, die Geräte beschreiben,
die nur eine Implantation im Penis erforderlich machen,
wobei gleichzeitig versucht wird, physiologisch
normalere erektile und schlaffe Zustände zu erreichen.
In einem Ausführungsbeispiel des US-Patents 4 267 829 zeigen
die Fig. 5 und 6 ein Peniserektionsgerät, das keinen
Abschnitt des Systems außerhalb des Schwellkörpers aufweist.
Diese Erfindung erreicht eine Steifheit durch Verringerung
des Durchmessers eines vorderen Abschnitts des Penisimplantats,
während ein hinterer Teil des Bewegungsabschnitts
des implantierten Zylinders versteift ist. Ein
Vorteil dieses Aufbaus ist, daß kein Teil des Gerätes außerhalb
des herabhängenden Penis und seiner Wurzel angeordnet
ist. Ein entscheidender Nachteil dieser Konstruktion, wie
in Fig. 5 der Veröffentlichung gezeigt, ist, daß, wenn der
erektile Zustand erwünscht ist, der meiste Teil des Bewegungsabschnitts
des Penis tatsächlich einen reduzierten
Durchmesser aufweist, was vollständig im Gegensatz zu dem
steht, was physiologisch normal ist.
Im US-Patent 4 318 396 zeigt ein spezielles in den Fig. 10
und 11 dargestelltes Ausführungsbeispiel (schlaffer bzw.
erektiler Zustand) wiederum ein Peniserektionsgerät, das
vollständig innerhalb des Schwellkörpers angeordnet ist.
Bei dieser Konstruktion wird Flüssigkeit aus einem hinteren
Abschnitt des Bewegungsteils (aber nicht der Wurzel) in den
vorderen Teil gedrückt, wobei der Penis steif gemacht wird.
Ein Nachteil dieser Konstruktion ist, daß die Länge des
Bewegungsteils während der Erektion abnimmt, was wiederum
gänzlich im Gegensatz zur normalen Physiologie steht.
Das andere US-Patent 4 353 360 zeigt wiederum ein Gerät,
das vollständig innerhalb des Schwellkörpers implantiert
ist. Gemäß dieser Erfindung wird Flüssigkeit von einem
äußeren flexiblen Zylinder in einen inneren Zylinder durch
manuelles Pumpen an der Basis des Bewegungsabschnitts des
Penis gepumpt. Dieser Aufbau hat wiederum den Nachteil, daß
der erektile Zustand durch Entfernen der Flüssigkeit aus
dem äußeren Zylinder des Implantats erreicht wird, und
infolgedessen der Durchmesser des Penis während der Erektion
im Vergleich zu seinem Durchmesser im schlaffen Zustand
abnimmt. Dies steht wiederum im Gegensatz zur normalen
Physiologie.
Das US-Patent 4 364 379 offenbart erneut ein Gerät, das
vollständig innerhalb des Schwellkörpers implantiert ist.
In diesem Fall wird Flüssigkeit aus dem Basisteil des Bewegungsabschnittes
aus dem Gerät in das vordere Teil gepumpt.
Dies ist wiederum im Gegensatz zur normalen Physiologie, da
in dem erektilen Zustand der Durchmesser des Penis an seiner
Basis, wo er mit dem Körper verbunden ist, reduziert anstatt
erhöht ist. Des weiteren reduziert der verringerte
Basisdurchmesser die Steifheit der Prothese an ihrem wesentlichsten
Punkt. Deshalb kann der erektile Zustand den normalerweise
aufgerichteten Winkel während der sexuellen Betätigung
nicht aufrechterhalten.
Ein weiteres Element des Standes der Technik ist im
US-Patent 4 399 812 offenbart. Bei dieser Konstruktion wird
wiederum die Steifheit während des erektilen Zustands durch
Pumpen von Flüssigkeit aus einem hinteren Teil des Bewegungsabschnitts
des Penis in den vorderen Abschnitt erreicht.
Diese Konstruktion ist wiederum im Gegenstand zur
normalen Physiologie, da sie den Penis während des erektilen
Zustands verkürzt, was unerwünscht ist.
Die letzte hier diskutierte Erfindung ist im US-Patent
4 407 278 offenbart. Diese Anordnung beschreibt erneut Einrichtungen
zum manuellen Pumpen von Flüssigkeit aus einem
Zylinderabschnitt innerhalb des Schwellkörpers zu einem körperfernen
Abschnitt des Zylinders, der in dem Bewegungsteil
des Penis enthalten ist. In diesem Fall wird die Flüssigkeit
manuell aus einem Wurzelabschnitt des Zylinders gepumpt.
Diese Erfindung erfordert noch manuelles Pumpen und
dazu von einem besonders unhandlichen Ort, d. h. zwischen
den Beinen des Mannes direkt hinter dem Hodensack. Es könnte
recht schwierig sein, genügend Flüssigkeit mit einem genügend
hohen Druck von solch einem unhandlichen Ort zu pumpen,
um Steifheit des Zylinderabschnitts zu erreichen, der
in dem Bewegungsteil des Schwellkörpers enthalten ist.
Des weiteren weist diese Erfindung einen nicht ausreichend
langen steifen Teil des Zylinders in der Wurzel des Schwellkörpers
während der erektilen Phase auf. Infolgedessen bewirkt
das beschriebene Gerät keine ausreichende Steifheit
und aufwärts gerichteten Winkel, um dem Penis einen angemessenen
normalen erektilen Zustand zu geben.
Im übrigen sind weitere Implantate der angegebenen Art bekannt geworden aus
dem US-Patent 4 369 771 und 4 360 010.
Eine der Erfindung recht nahekommende Penisprothese ist bekannt geworden aus
der DE-U82 08 210. Die aus dieser Druckschrift bekannte erigierbare
Penisprothese weist einen starren inneren Teil mit einem Flüssigkeitsreservoir und
einem Druckspeicher auf, der entweder aus einem federbelasteten Kolben besteht
oder nach der nicht näher beschriebenen weiteren Variante im Zeichnungsblatt 1
aus einer mutmaßlich durch ein linksseitig angeordnetes Druckgas beaufschlagten
umstülpbaren, elastischen Membran und ferner aus einem schwellfähigen äußeren
Teil und einer Ventilanordnung besteht, die über ein an der Spitze des Implantates
angeordnetes Betätigungselement. Sie erschlafft wieder bei Druck auf dem
Schwellteil, wenn gleichzeitig durch Druck auf das Betätigungselement das Ventil
geöffnet wird. Auch hier wird die Flüssigkeit gegen den Druck des
Druckspeichers wieder in das Flüssigkeitsreservoir zurückgepreßt.
Als wesentlicher Nachteil bei dieser bekannten Penisprothese ist die begrenzte
hydraulische Kapazität anzusehen, die es nicht ermöglicht, den Penis in einen
erektilen Zustand zu bringen, der physiologisch äquivalent zu dem eines normalen
Mannes ist.
Es ist deshalb höchst wünschenswert, ein einfaches, sicheres, zuverlässiges,
einfach zu betätigendes Gerät zu schaffen, wodurch der impotente Mann eine
Peniserektion erreichen kann, die physiologisch normal ist, d. h. das Gerät sollte
bewirken, daß der Penis länger, dicker, härter und steifer wird und einen im
allgemeinen aufgerichteten Winkel annimmt. Es ist außerdem wünschenswert, daß
zu allen anderen Zeiten außer bei sexueller Betätigung der Penis in den normalen
schlaffen Zustand zurückkehrt. Idealerweise sollten diese zwei physiologisch
normalen Wirkungsmerkmale auf Kommando des Individuums, in dem das Gerät
implantiert ist, sofort erreicht werden. Des weiteren ist erwünscht, diese Ziele zu
erreichen, ohne daß das implantierte System irgendwelche Geräte außerhalb des
Schwellkörpers aufweist.
Vor diesem Hintergrund ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
vollständig innerhalb des Schwellkörpers implantiertes Peniserektionsimplantat zu
schaffen, das ohne umständliche Handhabung den Penis schnell in einen erektilen
Zustand bringen kann, der trotz des durch die vorgesehene Implantationsstelle
begrenzten Volumens physiologisch äquivalent zu dem eines normalen Mannes
ist. Dabei soll der Penis länger, dicker, härter und steifer werden und einen
deutlich aufwärts gerichteten Winkel einnehmen. Auch soll ein physiologisch
normaler schlaffer Zustand leicht wieder erreichbar sein.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Implantat
gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung eines aufblasbaren
Peniserektionsimplantates kann der Penis schnell in einen erektilen Zustand
gebracht werden, der physiologisch äquivalent zu dem eines normalen Mannes ist.
Indem ein Druckmittel verwendet wird, welches bei Körpertemperatur und
Überdruck ein Flüssigkeits-Dampf-Gleichgewicht aufweist, kann durch Verändern
des Volumens der Druckmittelkammer das Volumen des Druckmittels bei
konstantem Druck so vergrößert werden, daß ein ausreichendes Volumen zur
Bewirkung eines erektilen Zustandes des Gliedes zur Verfügung steht, welcher
physiologisch äquivalent zu dem eines normalen Mannes ist. Durch die
Volumenvergrößerung des Druckmittels wird eine ausreichende Menge
Arbeitsflüssigkeit mit einem vorbestimmten Druck in die Schwellkammer
gedrückt, so daß der Penis länger, dicker, härter und steifer wird und einen
deutlich aufwärts gerichteten Winkel einnimmt.
Des weiteren
weist der Druckspeicher eine begrenzte Druckfähigkeit auf,
so daß keiner der zwei Versteifungszylinder, die innerhalb
des Schwellkörpers angeordnet sind, mit unzulässig hohem Überdruck beaufschlagt
werden kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist
die Möglichkeit der nachoperativen Anpassung des Flüssigkeitspegels
innerhalb des Gerätes zur Anpassung des erektilen
und schlaffen Zustandes ohne operativen Eingriff. Ein
weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß das Gerät vor der
operativen Implantation vormontiert und vorgefüllt werden
kann, so daß die erforderliche Zeit für die operative
Implantation reduziert wird. Des weiteren ist es nicht möglich,
daß das manuell betätigte Peniserektionsgerät versehentlich
den Penis in den schlaffen Zustand zurückkehren
läßt, wenn das Ventil zufällig während der sexuellen Betätigung
betätigt wird. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden
Erfindung ist, daß das Peniserektionsgerät, das vollständig
innerhalb des Schwellkörpers angeordnet ist, im schlaffen
Zustand normal kurz, schmal und weich ist und im erektilen
Zustand bewirkt, daß der Penis härter, länger, steifer und
dicker ist und einen eindeutig aufwärts gerichteten Winkel
aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines in den Penis implantierten
dampfdruckbetriebenen Peniserektionsimplantats gemäß
der Erfindung, wobei der Penis sowohl in dem schlaffen
als auch in dem erektilen Zustand gezeigt ist,
Fig. 2 einen Querschnitt eines Abschnitts des Peniserektionsimplantats gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine graphische Darstellung des Druckes innerhalb
des Speichers des Geräts als Funktion der
Körpertemperatur,
Fig. 4 einen Querschnitt des Ventils entlang der Linie 4-4
gemäß Fig. 2 des Ventils der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 das Verfahren zum Öffnen des Ventils innerhalb des
Wurzelabschnitts des Implantats, um die Arbeitsflüssigkeit
zwischen der Speicherkammer und
der Schwellkammer
des Implantats fließen zu lassen,
Fig. 6 ein alternatives Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung, das einen ausweitbaren Faltenbalg
verwendet, um die Druckmittelkammer von der Speicherkammer für die Arbeitsflüssigkeit zu trennen, wobei beide in
dem Wurzelabschnitt des Implantats angeordnet sind,
Fig. 7 ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel gemäß
der vorliegenden Erfindung, das einen freien
Kolben innerhalb des Wurzelteils verwendet, um das
Druckmittel von der Arbeitsflüssigkeit zu trennen,
Fig. 8 eine Anordnung eines anderen alternativen Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden Erfindung,
das eine externe elektrische Energiequelle
verwendet, um den erektilen Zustand zu erreichen,
Fig. 9 eine andere Ansicht der Einrichtung zur externen
Energieversorgung des Penisimplantats,
Fig. 10 einen Querschnitt des extern mit Energie versorgten
Penisimplantats,
Fig. 11 die Beziehung der Temperatur und des Druckes für
das Druckmittel Freon TMC und
Fig. 12 das Zeitdiagramm der Temperatur an verschiedenen
Stellen des Implantats, das von einer externen
elektrischen Energiequelle versorgt wird.
Nachfolgend wird ein Peniserektionsgerät beschrieben, das
vollständig innerhalb eines Schwellkörpers des Penis enthalten
ist. Obwohl dies bereits eine brauchbare Anordnung ist,
ist es vorzuziehen, um die physiologischsten normalen
schlaffen und erektilen Zustände zu erreichen, daß ein
Peniserektionsgerät innerhalb beider Schwellkörper enthalten
ist. Das Gerät wird durch einen dampfdruckbetriebenen
Flüssigkeitsspeicher betrieben, der vollständig
innerhalb der Wurzel des Schwellkörpers enthalten
ist. Das Ziel der Erfindung ist es, die Arbeitsflüssigkeit
von dem Speicher in der Wurzel in den Bewegungsabschnitt
des Implantats zu treiben, so daß der Penis den erektilen Zustand
annimmt, ohne daß Pumpen der Flüssigkeit und Anordnen
irgendeines Abschnittes des implantierten Gerätes außerhalb
der Schwellkörper des Penis erforderlich ist. Eine detaillierte
Beschreibung wird nachfolgend gegeben.
In Fig. 1 ist die Anordnung des Implantats 10 gezeigt, das
benutzt wird, um entweder einen erektilen oder schlaffen Zustand
zu erreichen, so wie er von dem Mann, in dem diese
Prothese implantiert ist, gewünscht wird. Der Wurzelabschnitt
12 ist innerhalb der Wurzel des Schwellkörpers und
der flexible Schwellabschnitt 14 ist innerhalb des Schwellkörpers
des herabhängenden Teils des Penis P enthalten. Das Implantat
10 ist in der schlaffen Stellung mit ausgezogenen
Linien und im erektilen Zustand des Penis P mit gestrichelten
Linien dargestellt.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt des Implantats 10 gezeigt, der
Einzelheiten des bevorzugten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung darstellt. Innerhalb des Wurzelabschnitts
12 ist ein elastomerer Ballon 16 enthalten, der aus
beispielsweise Brombutylkautschuk,
Polyurethan oder Siliziumkautschuk besteht. Wenn, wie in
Fig. 2 gezeigt, der Ballon 16 sich in der ganz
linken Position des Wurzelabschnitts 12 befindet, wird die
Speicherkammer 18 mit Arbeitsflüssigkeit bis zur
maximalen Menge gefüllt. Wenn der Ballon 16 infolge
der Ausdehnung des Flüssigkeitsdampfes innerhalb der
Druckmittelkammer 20 in die ganz rechte Position (nicht gezeigt)
bewegt wird, wird der Schwellabschnitt 14 des
Implantats 10 aufgrund eines erhöhten Volumens und Druckes
der Arbeitsflüssigkeit in dem Abschnitt 14 steifer, härter
und länger werden und einen aufwärts gerichteten Winkel annehmen.
Infolgedessen ist der erektile Zustand des Penis P
erreicht.
Die Druckmittelkammer 20 enthält ein Flüssigkeit-
Dampf-Gleichgewicht bei Körpertemperatur und bei einem
Druck größer als der atmosphärische Druck. Beispielsweise
kann die Kammer 20 ein Druckmittel wie Dimethylbutan enthalten,
das zwischen seinem flüssigen und dampfförmigen Zustand
wechselt, wenn der Flüssigkeitspegel innerhalb der
Kammer 20 variiert, jedoch immer einen konstanten Druck bei
konstanter Temperatur aufrechterhält. Bei Körpertemperatur
hält das Druckmittel einen Druck von ungefähr 43,4 kPa (6,3
psig), der ausreicht, jedoch nicht zu viel ist, um die Flüssigkeit
in die Penisversteifungszylinder zu treiben.
Infolgedessen ist, wenn der Ballon 16 sich in seiner
linken Position, wie in Fig. 2 gezeigt, befindet, entsprechend
dem schlaffen Zustand des Penis, das meiste der
Druckmittelflüssigkeit im flüssigen Zustand und die Druckmittelkammer
20 weist deshalb ein sehr kleines Volumen auf.
Wenn das Gerät sich in dem erektilen Zustand befindet, ist
das meiste der Druckmittelflüssigkeit in dem Dampfzustand
und bewirkt ein Erhöhen des Volumens der Druckmittelkammer
20 und die Bewegung des Ballons nach rechts, wobei
jedoch immer der Arbeitsflüssigkeit innerhalb der Speicherkammer
18 ein positiver Druck verliehen wird.
Der der Arbeitsflüssigkeit verliehene Druck hängt von drei
Faktoren ab, nämlich (1) dem Typ des verwendeten Druckmittels,
(2) der Temperatur des Körpers (d. h. der Temperatur
der Druckmittelflüssigkeit), und (3) der Steifheit des
Ballons 16. Unter Berücksichtigung dieser drei
Faktoren kann der Fachmann verschiedene Ballons
und Druckmittelflüssigkeitskombinationen auswählen, die
geeignet sind, das gewünschte Ergebnis gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung zu erreichen.
Fig. 3 zeigt die Kurve des Druckes als Funktion der Temperatur
für die bevorzugte Druckmittelflüssigkeit Dimethylbutan.
Es ist jedoch selbstverständlich, daß irgendein
beliebiges Druckmittel (beispielsweise Fluorcarbon) benutzt werden
kann, das Drücke im Bereich von 6,9 bis 137,9 kPa (1 bis 20 psig)
bei normaler Körpertemperatur aufweist.
In Fig. 3 nicht gezeigt ist die Möglichkeit, daß der Arbeitsflüssigkeitsdruck
durch den Druck, der von dem Druckmittel
zur Ausdehnung des Ballons benötigt wird,
reduziert ist. Für einen typischen Ballon ist dieser
Effekt ausreichend gering, um vernachlässigt zu werden.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Ballon
16 in der Nähe des Zentrums des Wurzelabschnitts 12
durch einen Ring 21 gehalten, der in den Wurzelabschnitt 12
geschweißt ist, um die zwei Stücke der äußeren Hülle, nämlich
die linke Wurzelabschnittshülle 12a und die rechte
Wurzelabschnittshülle 12b, miteinander zu verbinden. Der
Ring 21 befestigt und dichtet den Ballon 16 an
Ort und Stelle, so daß der Ballon 16 nicht leckt
und jede beliebige Stelle zwischen dem extrem linken (wie gezeigt)
und dem extrem rechten Wurzelabschnitt 12 annehmen
kann, in Abhängigkeit davon, wieviel Arbeitsflüssigkeit aus
der Wurzelspeicherkammer 18 bewegt wird.
Der linke Wurzelabschnitt 12a, der rechte Wurzelabschnitt
12b und der Ring 21 sowie alle anderen Metallteile des
Zylinders 10 sind vorzugsweise aus CP-Titan oder aus einer
Titanlegierung hergestellt, oder aus irgendeinem anderen Metall,
das nicht durch die korrosiven Flüssigkeiten des Körpers
oder der Arbeitsflüssigkeit beschädigt wird. Eine typische
Arbeitsflüssigkeit kann eine salzhaltige Lösung, die
einen strahlenundurchlässigen Farbstoff enthält, oder eine
Siliziumflüssigkeit oder irgendeine andere Flüssigkeit, in
der sich das Druckmittel nicht so leicht auflösen kann,
sein. Das Druckmittel, das elastomere Ballonmaterial
und die Arbeitsflüssigkeit müssen derart beschaffen
sein, daß eine vernachlässigbare Diffusion des Druckmittels
in die Arbeitsflüssigkeit stattfindet.
Es kann ein ausreichender Überschuß an Druckmittel im flüssigen
Zustand bei der Anfangsfüllung vorgesehen werden, so
daß in Kombination mit einer ausreichend langsamen Diffu
sionsrate des Druckmittels in die Arbeitsflüssigkeit und
von dort in den Körper für viele Jahre, beispielsweise 50
Jahre, genügend Druckmittel zur Verfügung steht. Es kann jedoch
eine geringe Diffusion des Druckmittels durch den
Ballon stattfinden, so daß deshalb eine Druck
mittelnachfüllzwischenwand 23 vorgesehen ist, um das Druck
mittel, sofern notwendig, unter Verwendung einer Injektions
spritze, die den Körper durchdringt und in die Druckmittel
kammer 20 durch die selbstdichtende Nachfüllzwischenwand 23
eintritt, nachzufüllen. Ein derartiges Nachfüllen kann nur
durchgeführt werden, wenn sich der Ballon 16 auf
der rechten Seite des Wurzelabschnitts 12 befindet.
Innerhalb des Wurzelabschnitts 12 ist eine Ventilanordnung
19 angeordnet, die an die rechte Wurzelabschnittshülle
12b anschließt. Ein Element der Ventilanordnung 19 ist ein
Ventilboden 22, der an den Abschnitt 12b angeschweißt ist,
um eine hermetische Dichtung für die Arbeitsflüssigkeit zu
bilden. Der Ventilboden 22 bildet ebenfalls eine Druckdichtung
mit dem flexiblen, Bewegungsabschnitt 14, bildet einen
Ventilsitz 24 für einen Ventilkegel 26, hält eine konisch
geformte Druckfeder 30 und bildet eine innere zylindrische
Oberfläche, um den Ventilkegel 26 am Verkanten seiner Sitz
position zu hindern.
In Fig. 4 ist ein vergrößerter Querschnitt des Ventils 19
entlang der Linie 4-4 in Fig. 2 dargestellt. Der Ventilboden
22 hat einen äußeren Teil 22a und einen inneren Teil
22b, die beide in Fig. 2 und 4 dargestellt sind. Fig. 4
zeigt, daß der Querschnitt des Stößels 29 des Ventilkegels
26 die Form eines Kreuzes aufweist, wenn er durch die
innere zylindrische Oberfläche des inneren Teils 22b des
Ventilbodens hindurchgeht. Diese Kreuzform erlaubt die Bildung
eines Flüssigkeitsdurchgangs 27 zwischen dem Stößel 29 und
der inneren Oberfläche des Teils 22b, das das Verkanten des
Ventilkegels 26, der sich von einer O-Ringdichtung 28 (Fig. 2)
vom Ventilsitz 24 ablösen könnte, verhindert wird. Zwischen
dem äußeren Teil 22a und dem inneren Teil 22b des Ventil
bodens ist eine Flüssigkeitskammer 32, wie in den Fig. 2
und 4 gezeigt, angeordnet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 zwingt die konische Druckfeder
30 den Ventilkegel 26 in seinen normalen Sitz. In
folgedessen wird der Druck im Wurzelspeicher 18 normaler
weise auf dem Druckmitteldruck (43,4 kPa Überdruck für Di
methylbutan) aufrechterhalten, unabhängig von der Position
des Ballons 16. Der Druck in dem
Schwellabschnitt 14 wird jedoch ungefähr bei atmosphärischem Druck
in dem schlaffen Zustand aufrechterhalten, wobei jedoch er
laubt ist, auf einen Druck zu gehen, der so hoch ist wie
der Druckmitteldruck, wenn der Ventilkegel 26 durch Zu
sammendrücken des Penis an seiner Basis, wie durch die
Pfeile "A" in Fig. 5 gezeigt, geöffnet wird. Drücken bei
"A" bewirkt, daß der Penis P deformiert wird, was in Folge
bewirkt, daß der Schwellabschnitt 14 nach einwärts deformiert
wird und so die elastomere, konisch geformte Rippe oder Konus
36 deformiert und den Konus zwingt, den Ventilkegel 26 nach
links in seinen offenen Zustand gemäß Fig. 5 zu stoßen.
Wenn der Ventilkegel 26 aufgestoßen ist, verläßt der O-Ring
28 den Ventilsitz 24 und bewirkt, daß Arbeitsflüssigkeit in
folge des konstanten in der Druckmittelkammer 20 aufrecht
erhaltenen Überdruckes von 43,4 kPa (6,3 psig) von dem
Wurzelspeicher 18 zu der Schwellabschnittskammer 38 fließt,
wie durch die Flußrichtungspfeile in Fig. 5 gezeigt. Insbe
sondere fließt die Flüssigkeit um den Ventilkegel 26, durch
den Durchgang 27, in die Kammer 32, dann durch vier gleich
mäßig angeordnete Löcher 34 in dem Elastomerkonus 36, und
schließlich in die Schwellabschnittskammer 38. Wenn dies
vollendet ist, wird der Penis aufgrund des erhöhten
Druckes und Volumens der Arbeitsflüssigkeit innerhalb des
Schwellabschnitts 14 länger, dicker und härter und nimmt
einen aufwärtsgerichteten Winkel an, was den physiologischen
normalen erektilen Zustand darstellt. Wenn der erektile
Zustand erreicht ist, wird der Fingerdruck vom Punkt
"A" entfernt und der Ventilkegel 26 kehrt in seine Sitz
position aufgrund der Einwirkung der Druckfeder 30 zurück.
Sogar wenn der Ventilkegel 26 unbeabsichtigt während
anstrengender sexueller Aktivität unbeabsichtigt geöffnet
wird, wird der Druck in dem Schwellabschnitt 14 aufrecht
erhalten und infolgedessen der gewünschte erektile Zustand
nicht beeinträchtigt.
Der schlaffe Zustand wird wieder hergestellt, indem der Daumen
und der Zeigefinger von einer Hand erneut an der Stelle
"A" in der Fig. 5 drücken, so daß der Ventilkegel 26 geöffnet
wird, während der Bewegungsabschnitt des Penis mit der
anderen Hand zusammengedrückt wird. Infolgedessen wird die
Arbeitsflüssigkeit gezwungen, aus der Kammer 38 in die
Wurzelspeicherkammer 18 entgegen der in Fig. 5 dargestellten
Pfeilrichtung zurückzukehren.
Der Schwellabschnitt 14 ist aus einem flexiblen Elasto
mer, wie beispielsweise Siliziumkautschuk oder Polyurethan.
Der Abschnitt 14 ist dichtend auf den äußeren Teil
22a des Ventilbodens geschrumpft und weist einen dicken
körperfernen Abschnitt 15 auf. Dieser Abschnitt 15 des
Elastomers hat vier Funktionen, nämlich (1) Schaffen einer
festen mechanischen Verbindung am Abschnitt 22a, (2) Abdichtung
der Arbeitsflüssigkeit, (3) Schaffung einer Spannungs
entlastung an dem Punkt, wo das Implantat gebogen wird, wenn
der Penis in seinem schlaffen Zustand ist und (4) dient er
als selbstdichtende Zwischenwand für nachoperative Zu
führung oder Entnahme von Arbeitsflüssigkeit durch eine
Injektionsnadel, die die Basis des Penis durch
dringt.
In Fig. 6 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung dargestellt. Anstatt
eines Ballons 16, wie in Fig. 2 gezeigt, verwendet
die Anordnung gemäß Fig. 6 einen geschlossenen Falten
balg, der Windungen 25 und eine Endplatte 27 aufweist. Die
Windungen 25 und die Endplatte 27 sind vorzugsweise aus
einem Metall, wie beispielsweise Titan, obwohl ein Kunst
stoff oder Elastomermaterial ebenfalls verwendet werden
kann. Außerhalb des Faltenbalgs und innerhalb einer äußeren
Titanhülle 12 ist die Druckmittelkammer 20 angeordnet, die
ein Druckmittel, wie beispielsweise Dimethylbutan enthält.
Innerhalb des Faltenbalgs ist eine die Arbeitsflüssigkeit
enthaltende Wurzelspeicherkammer 18 angeordnet. Wenn der
Ventilkegel 26 geöffnet wird, treibt das Druckmittel die
Endplatte 17 nach rechts (nicht gezeigt) und treibt die Arbeits
flüssigkeit in den Schwellabschnitt 14, um den erektilen
Zustand des Penis zu bewirken. Der schlaffe Zustand
wird in einer identischen Art und Weise, wie bezüglich Fig. 2
beschrieben, erreicht.
Der Vorteil bei der Verwendung eines Metalls für den Faltenbalg, der das Druck
mittel von der Arbeitsflüssigkeit trennt, ist der, daß
keine Diffusion des Druckmittels durch das Metall in die Arbeits
flüssigkeit und dann in den Körper stattfindet, was in
dem Fall möglich ist, wenn ein Elastomer-Ballon
oder ein Kunststoff oder Elastomer-Faltenbalg verwendet
wird.
Fig. 7 offenbart ein zweites alternatives Ausführungs
beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 7 zeigt
einen freien Kolben 11, der über einen O-Ring 13 in Kon
takt mit der inneren Oberfläche der Wurzelabschnittshülle 6
steht, um die Druckmittelkammer 20 von der Arbeitsflüssigkeit
in der Wurzelspeicherkammer 18 zu trennen. Wenn der
Ventilkegel 26, wie oben beschrieben, geöffnet wird, bewegt
sich der freie Kolben 11 von der linken Seite in Fig. 7
nach rechts an die in Fig. 7 gezeigten Kolbenstelle. Infolge
dessen entspricht die in Fig. 7 gezeigte Position des
freien Kolbens 11 dem erektilen Zustand des Penis, wie in
den strichpunktierten Linien dargestellt. In diesem Zustand
befindet sich der größte Teil des Druckmittels in der Dampf
phase. Die Energie zur Rückspeicherung des freien Kolbens
11 nach links in der Wurzelhülle 12 wird, wie oben beschrieben,
durch Zusammendrücken des Penis mit einer Hand, während
der Daumen und der Zeigefinger der anderen Hand den
Ventilkegel 26 öffnen, vervollständigt.
Das letzte hier beschriebene Ausführungsbeispiel verwendet
eine externe elektrische Energiequelle, um den Ein
tritt des erektilen Zustands zu bewirken. In den Fig. 8 und
9 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das eine externe
Energiequelle verwendet, um das Implantat 10 aus dem schlaffen
Zustand, wie durch ausgezogene Linien dargestellt, in
den erektilen Zustand, wie durch gestrichelte Linien darge
stellt, zu bewegen. Die externe Energiequelle umfaßt eine
Ringspule 60, die um die Basis des Penis angeordnet ist,
wenn die Erlangung des erektilen Zustands gewünscht wird.
Die Spule 60 ist durch elektrische Drähte 62 mit einem
Steuertransformator 64 verbunden. Als Energiequelle kann jeder
115-V-Wechselstromanschluß dienen, aus dem mittels
eines Steckers 68 über Verbindungsdrähte 66 der Steuertrans
formator 64 mit Energie versorgt werden kann.
Die Ringspule 60 ist ungefähr 2 cm lang und weist einen
Innendurchmesser von 3 cm und einen Außendurchmesser von
5 cm auf und enthält ungefähr 1000 Windungen eines
18 AWG-Kupferdrahtes (AWG = Amerikanische Drahtlehre),
der als Solenoid gewunden ist. Das Magnetfeld im Zentrum
einer derartigen Spule hat einen Spitzenwert von unge
fähr 397,9 kA/m (5000 Oerstedt), wenn ein Spitzenstrom von
8 A durch die Spule fließt. Der Zweck des Steuertransformators
64 besteht darin, die Netzspannung auf eine niedrigere
Spannung zu transformieren, die einen 8 A Spitzenstrom
durch die Spule 60 treiben kann. Des weiteren weist der
Steuertransformator 64 vorzugsweise einen Steuerschaltkreis
auf, der automatisch den Strom für 30 Sekunden einschaltet,
nachdem der Stecker 68 eingesteckt wurde, so daß dann der
Steuertransformator 64 ebenfalls eingeschaltet wird, und
dann automatisch für 10 Minuten abschaltet, bevor er erneut
eingeschaltet werden kann. Der Zweck dieser Arbeitsweise
wird in Verbindung mit der Beschreibung der Wirkungsweise
des Implantats 10 von Fig. 10 beschrieben. Der Steuertrans
formator hat ebenfalls einen Ein/Aus-Schalter. Da jeder
beliebige Fachmann eine derartige externe Energiequelle ent
werfen kann, wird es nicht für notwendig gehalten, diese näher
zu beschreiben.
In Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht des Implantats 10 ge
mäß Fig. 7 und 8 dargestellt, die Einzelheiten seines Auf
baus und ebenfalls eine vereinfachte schematische Ansicht
der Ringspule 60 und ihre Anordnung bezüglich der Basis des
Penis P zeigt.
Das Implantat 10 hat eine Kunststoffwurzelabschnittshülle
12, die aus einem Kunststoffmaterial, wie beispielsweise
Nylon oder Kelef hergestellt sein kann. Innerhalb der Hülle
12 ist eine Speicherkammer 18, die die Arbeits
flüssigkeit, wie beispielsweise eine normale salzhaltige Lösung
oder eine isotonische Lösung einer strahlenundurch
lässigen Flüssigkeit. Die grundsätzliche Arbeitsweise dieses
Gerätes ist, das Volumen der Speicherkammer
18 herabzusetzen, so daß die Arbeitsflüssigkeit durch eine
Ausflußöffnung 33 in die Kammer 38 des Schwellabschnittes
gedrückt wird, um den Schwellabschnitt 14 des Implantates
10 härter, länger und dicker werden zu lassen, so daß der
Penis P einen physiologisch normalen erektilen Zustand an
nimmt.
Innerhalb der Wurzelabschnittshülle 12 ist ein ausweit
barer Faltenbalg angeordnet, der Windungen 25 und eine kera
mische, halbkugelförmige Endplatte 35 aufweist. Rechts in
Fig. 10 ist der Faltenbalg in seinem zusammengezogenen Zu
stand dargestellt, der den schlaffen Zustand schafft, wie
er durch die ausgezogenen Linien des Penis P dargestellt
ist. Wenn die Druckmittelkammer 20 ausgedehnt ist, werden
die Faltenbalgwindungen 25 und die Endplatte 35 nach links
in Fig. 10 bewegt, was bewirkt, daß die Arbeitsflüssigkeit
sich aus der Speicherkammer 18 durch die Ausflußöffnung
33, die ein Teil der Basisplatte 41 ist, in die Kammer
38 bewegt und den Eintritt des erektilen Zustandes, wie er
durch die gestrichelten Linien des Penis P gezeigt ist, be
wirkt. Die Basisplatte 41 und der Basisplattenhaltering 43
sind vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt,
so daß sie nicht durch ein magnetisches Wechselfeld aufge
heizt werden können.
Innerhalb des Faltenbalgs ist ein Heizelement 37 angeord
net, das aus purem Eisen oder einem ähnlichen hochmagnetischen
Material besteht, das hohe Wirbelstrom- und
Hystereseverluste bei der Anwesenheit eines magnetischen
Wechselfeldes aufweist. Um jedoch ein Überhitzen des eisernen
Heizelementes 37 zu vermeiden, bleibt der Steuer
transformator 10 nur alle 10 Minuten für 30 Sekunden eingeschaltet.
Wenn das Element 37 erwärmt wird, erhöht sich der Druck in
der Flüssigkeits-Dampfkammer 20 und bewegt infolgedessen
das Element 37 in Fig. 10 nach links. Eine derartige Erwärmung
des Elementes 37 und die Bewegung des Elementes 37
nach links, bewegt das Element 37 ausreichend weit von der
Ringspule 60 weg, so daß, sogar wenn das magnetische Wechsel
feld kontinuierlich aufrechterhalten würde, der Heiz
effekt vernachlässigbar gering bliebe.
Der Raum innerhalb der Faltenbalgwindungen 25 und dem eisernen
Heizelement 37 stellt eine Druckmittelkammer 20 dar,
die beispielsweise einen Fluorkohlenstoff in Gleichgewicht
zwischen seiner flüssigen und dampfförmigen Phase enthält.
Beispielsweise kann als Fluorcarbon Freon TMC verwendet werden,
dessen Druck als Funktion der Temperatur in Fig. 11
aufgezeigt ist. Aus Fig. 11 ist ersichtlich, daß bei normaler
Körpertemperatur der Druck des Freon 0 kPa Überdruck
oder 101,4 kPa (14,7 psi absolut) beträgt. Wenn die Temperatur
sich auf 43,3°C (110°F) erhöht, erhöht sich der Druck
auf 27,58 kPa Überdruck (+4 psig). Deshalb wird, wenn das
Druckmittel über 37°C (98,6°F) durch die Wirkung des magne
tischen Wechselfeldes der Ringspule 60 auf das Heizelement
37, sich der Druckmitteldruck erhöhen, der Faltenbalg wird,
wie in Fig. 10 gezeigt, nach links bewegt werden, die Ar
beitsflüssigkeit wird aus der Kammer 18 durch die Auslaßöffnung
33 in die Flüssigkeitskammer 38 des Schwellabschnittes
strömen und den Eintritt des erektilen Zustandes
bewirken.
Fig. 12 zeigt typische Temperaturen von verschiedenen Ab
schnitten des Systems als Funktion der Zeit, nachdem das
magnetische Wechselfeld der Ringspule auf das Heizelement
eingewirkt hat. Es ist wichtig, daß die Temperatur des
Druckmittels einen Wert erreicht, der hoch genug ist, daß
ein ausreichender Arbeitsflüssigkeitsdruck erreicht wird,
um einen physiologisch normalen erektilen Zustand zu schaffen.
Des weiteren ist es wünschenswert, einen ausreichenden
Druck für wenigstens 20 Minuten aufrecht zu erhalten. Wenn
längere erektile Zeiten erforderlich sind, kann entweder
die Ringspule wiederverwendet oder eine Ventilanordnung am
entfernten Ende der Wurzelhülle 12 benutzt werden, um den
Druck in der Kammer 38, so wie er ursprünglich erlangt
wurde, wieder herzustellen. Ein derartiges Ventilsystem und
das Verfahren seiner Wirkungsweise wurde für die anderen
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung hinreichend
beschrieben.
Ein anderer wichtiger Aspekt der erwärmten Druckmittel
ausführung ist, daß die Temperatur der äußeren Oberfläche
der Hülle 12 nicht über 40°C (104°F) steigen sollte.
Eine Temperatur von 40°C wird vom Körper als angenehm warm
empfunden. Eine wesentlich höhere Temperatur kann zu heiß
sein. Fig. 12 zeigt die erwartete maximale Temperatur der
äußeren Oberfläche der Hülle 12, die geringer als 38,9°C
(102°F) ist.
Die zwei Bedingungen der Aufrechterhaltung einer vergleichs
weisen niedrigen Temperatur der äußeren Oberfläche der
Hülle 12 und des Druckes des Druckmittels bei erhöhten
Temperaturen für eine vergleichsweise lange Zeit sind
leicht erreichbar, da das Heizelement 37 eine hohe Wärme
kapazität aufweist, bemerkenswert geringe Wärmeenergie
verluste für den Wechsel des Druckmittels aus seiner Dampf
phase in seine Flüssigphase auftreten und kein guter Wärme
übertragungsweg von dem Druckmittel in den Körper gegeben
ist. Tatsächlich ist die keramische Endplatte 35 ein
schlechter Wärmeleiter und schließt einen evakuierten Raum
39 zwischen der inneren Oberfläche der Endplatte 35 und der
äußeren Halbkugeloberfläche des Heizelementes 37 ein, so
daß ein hoher Wärmewiderstandsweg entsteht. Auch das Druck
mittel selbst und weder die Arbeitsflüssigkeit noch die
Kunststoffhülle 12 sind gute Wärmeleiter. Infolgedessen
wird die äußere Oberfläche der Hülle 12 auf einer akzeptier
baren niedrigen Temperatur gehalten, und das Druckmittel
hält seine vergleichsweise hohe Temperatur und damit seinen
Druck für eine ausreichend lange Zeit, um eine genügend
ausgeweitete sexuelle Aktivität zu gewährleisten. Wenn das
Druckmittel unter 37,8°C (100°F) abkühlt, kehrt der Penis
in seinen physiologisch normalen schlaffen Zustand zurück.
Ein elektromagnetisches Wechselfeld kann ebenfalls be
nutzt werden, um einen elektrischen Motor anzutreiben, der
bewikrt, daß die Arbeitsflüssigkeit zusammengedrückt wird.
Ebenfalls kann, sofern eine derartige Energiequelle erhält
lich ist, diese benutzt werden, um das Implantat in den
schlaffen Zustand zurückkehren zu lassen. Gemäß der vor
liegenden Erfindung wird somit ebenfalls vorgeschlagen,
irgendeine externe elektrische Energiequelle zu verwenden,
um ein Penisimplantat zur Erlangung entweder eines erek
tilen oder schlaffen Zustandes des Penis zu betreiben.
In allen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen umfaßt
der Wurzelabschnitt 12 des Implantats 10 ein flexibles, aus
weitbares Teil, das mit dem Bewegungsabschnitt 14 ver
bunden ist. Infolgedessen ist die Basis des Penis während
des schlaffen Zustandes nicht unnatürlich steif und
hart.
Claims (16)
1. Peniserektionsimplantat zur vollständigen Implantation innerhalb
mindestens eines Schwellkörpers des Penis, aufweisend
- - einen starren Wurzelabschnitt (12) zur Implantation in der Wurzel des Schwellkörpers,
- - einen flexiblen Schwellabschnitt (14) zur Implantation in dem Schwellkörper des Penis,
- - eine abgedichtete, ein variables Volumen aufweisende und in dem starren Wurzelabschnitt (12) angeordnete Druckmittelkammer (20),
- - eine innerhalb des starren Wurzelabschnitts (12) angeordnete Speicherkammer (18), dessen Volumen von dem Volumen der Druckmittelkammer (20) abhängt,
- - eine in dem Schwellabschnitt (14) ausgebildete Schwellkammer (38), die in Flüssigkeitsverbindung mit der Speicherkammer (18) steht,
- - eine die Speicherkammer (18) und die Schwellkammer (38) füllende Arbeitsflüssigkeit,
- - Betätigungsmittel, um den flexiblen Schwellabschnitt (14) aus einem schlaffen in einen erektilen Zustand zu bringen, indem durch Erhöhen des Volumens der Druckmittelkammer (20) Arbeitsflüssigkeit von der Speicherkammer (18) in die Schwellkammer (38) gedrückt wird, und um den flexiblen Schwellabschnitt (14) in seinen schlaffen Zustand zurückkehren zu lassen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Druckmittelkammer (20) ein Druckmittel enthält, das bei normaler Körpertemperatur seinen Zustand zwischen flüssig und dampfförmig in Abhängigkeit vom Volumen der Druckmittelkammer (20) verändern kann, und
- - die Erhöhung des Volumens der Druckmittelkammer (20) daraus resultiert, daß wenigstens ein Teil des Druckmittels von dem flüssigen Zustand in den dampfförmigen Zustand wechselt.
2. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Druckmittel bei normaler Körpertemperatur und einen Druck über
dem Umgebungsdruck einen Gleichgewichtszustand aufweist.
3. Implantat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungsmittel ein manuell betätigbares Ventil (19) zwischen
der Speicherkammer (18) und der Schwellkammer (38) aufweisen,
wobei das Öffnen des Ventils (19) dem Druckmittel erlaubt zu
expandieren und dadurch das Volumen der Druckmittelkammer
(20) zu erhöhen.
4. Implantat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ventil (19) ein Kegelventil ist.
5. Implantat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelventil
(19) einen Stößel (26) aufweist, der an einem an der Außenhülle des
flexiblen Schwellabschnittes (14) angeordneten konischen Steg (36)
befestigt ist, welcher bei manuellem Druck auf die Außenhülle im Bereich
ihrer Verbindungsstelle mit dem Steg (36) das Kegelventil (19) öffnet.
6. Implantat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kegelventil (19) eine konische Feder (30) zur Zentrierung und zum
Geschlossenhalten des Kegelventils (19) in seiner normalen Position
aufweist.
7. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel ein in der Nähe des
Druckmittels angeordnetes magnetisches Material und eine externe
elektrisch angetriebene Einrichtung (60) zur Erzeugung eines
magnetischen Wechselfeldes zur Erwärmung des magnetischen
Materials (37) aufweisen, um dadurch das Druckmittel zu
erwärmen und wenigstens einen Teil des Druckmittels aus seinem
flüssigen Zustand in seinen dampfförmigen Zustand umzuwandeln
und infolgedessen die Arbeitsflüssigkeit aus der Speicherkammer
(18) zu der Schwellkammer (38) zu treiben.
8. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckmittelkammer (20) durch eine
elastisch verformbare und/oder verschiebbare Trennwand von der
Speicherkammer (18) getrennt ist.
9. Implantat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwand einen elastomeren Ballon (16) aufweist.
10. Implantat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwand einen Faltenbalg (25) aufweist.
11. Implantat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Faltenbalg (25) metallisch ist.
12. Implantat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwand einen Kolben (11) aufweist.
13. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß Einrichtungen (23) zum Nachfüllen von
Druckmittel in die Druckmittelkammer (20) unter Verwendung
einer Injektionsspritze vorgesehen sind.
14. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwellabschnitt (14) mit dem
Wurzelabschnitt (12) an dem distalen Bereich (15) des
Schwellabschnittes (14) verbunden ist, und der distale Bereich (15)
eine erhöhte Wandstärke gegenüber dem verbleibenden Bereich des
Schwellabschnittes (14) aufweist.
15. Implantat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
distale Bereich (15) des Schwellabschnittes (14) von einer
Injektionsspritze durchdringbar ist, um Arbeitsflüssigkeit
dem Inneren des Schwellabschnittes (14) zuzuführen oder aus
diesem zu entfernen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/563,455 US4572168A (en) | 1983-12-20 | 1983-12-20 | Fully implantable vapor pressure actuated penile erection device and method |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3446131A1 DE3446131A1 (de) | 1985-07-25 |
DE3446131C2 true DE3446131C2 (de) | 1997-04-10 |
Family
ID=24250556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3446131A Expired - Fee Related DE3446131C2 (de) | 1983-12-20 | 1984-12-18 | Peniserektionsimplantat |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4572168A (de) |
JP (1) | JPS60227751A (de) |
AU (1) | AU570160B2 (de) |
CA (1) | CA1233954A (de) |
DE (1) | DE3446131C2 (de) |
FR (1) | FR2556585B1 (de) |
GB (1) | GB2158357B (de) |
Families Citing this family (51)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4682589A (en) * | 1980-05-15 | 1987-07-28 | Medical Engineering Corporation | Penile prosthesis |
US4699128A (en) * | 1984-10-12 | 1987-10-13 | Hemmeter George T | Thermally activated penile prosthesis |
DE3515692A1 (de) * | 1985-05-02 | 1986-01-23 | Günter 2071 Siek Straten | Stossmassageprothese (fuer den unterleib) |
US4671261A (en) * | 1986-01-24 | 1987-06-09 | Fischell Robert | Penile erection device with valving in the penile cylinder |
US4917110A (en) * | 1986-07-17 | 1990-04-17 | Medical Engineering Corporation | Penile prosthesis |
US4711231A (en) * | 1986-11-03 | 1987-12-08 | Aaron N. Finegold | Implantable prosthesis system |
US4898158A (en) * | 1987-05-15 | 1990-02-06 | Medical Engineering Corporation | Penile implant with improved pressure relief valve |
US4823779A (en) * | 1987-05-15 | 1989-04-25 | Medical Engineering Corporation | Penile implant with compensator |
US4773403A (en) * | 1987-08-17 | 1988-09-27 | Medical Engineering Corporation | Penile prosthesis |
US4881530A (en) * | 1988-01-19 | 1989-11-21 | Medical Engineering Corporation | Penile prosthesis |
US4898584A (en) * | 1988-05-18 | 1990-02-06 | Baxter Healthcare Corporation | Implantable patient-activated fluid delivery device |
US4898585A (en) * | 1988-05-18 | 1990-02-06 | Baxter Healthcare Corporation | Implantable patient-activated fluid delivery device with bolus injection port |
US4898583A (en) * | 1988-05-18 | 1990-02-06 | Baxter Healthcare Corporation | Implantable patient-activated fluid delivery device and outlet valve therefor |
US5048511A (en) * | 1989-10-06 | 1991-09-17 | Advanced Surgical Intervention, Inc. | Method and apparatus for treating impotence |
US4958630A (en) * | 1989-10-06 | 1990-09-25 | Advanced Surgical Intervention, Inc. | Method and apparatus for treating impotence |
US4995380A (en) * | 1989-11-07 | 1991-02-26 | Medical Engineering Corporation | Penile prosthesis |
US5112295A (en) * | 1990-04-20 | 1992-05-12 | Zinner Norman R | Penile prosthesis and method |
US5069201A (en) * | 1990-04-20 | 1991-12-03 | Zinner Norman R | Penile prosthesis and method |
US5437605A (en) * | 1993-05-27 | 1995-08-01 | Helmy; Ali M. | Remote controllable penile prosthetic system |
FR2726757B1 (fr) * | 1994-11-16 | 1998-05-22 | Soubeiran Arnaud Andre | Dispositif implantable chirurgicalement a geometrie modifiable par chauffage et applications |
US5803897A (en) * | 1997-04-12 | 1998-09-08 | Mooreville; Michael | Penile prothesis with pump rotor directly actuated by rotating magnetic field |
US6679832B1 (en) | 1998-04-03 | 2004-01-20 | Hashem Sultan | Implantable device for treating impotence by delivering a vasodilator agent to the erectile bodies of the penis |
US6730017B2 (en) * | 2000-12-27 | 2004-05-04 | Ams Research Corporation | Pressure based spontaneous inflation inhibitor with penile pump improvements |
US6723042B2 (en) * | 2000-12-27 | 2004-04-20 | Ams Research Corporation | Penile pump with side release mechanism |
US6991601B2 (en) * | 2002-12-02 | 2006-01-31 | Ams Research Corporation | Implantable pump |
US7244227B2 (en) * | 2003-03-10 | 2007-07-17 | Ams Research Corporation | Implantable penile prosthesis pump |
US6808490B1 (en) * | 2003-04-25 | 2004-10-26 | Ams Research Corporation | Penile prosthesis with improved tubing junction |
WO2005034815A1 (en) * | 2003-10-02 | 2005-04-21 | Ams Research Corporation | Implantable penile prosthesis pump |
US7637861B2 (en) * | 2004-12-17 | 2009-12-29 | Ams Research Corporation | Implantable penile prosthesis pump |
US7946975B2 (en) | 2005-04-08 | 2011-05-24 | Ams Research Corporation | Fluid reservoir for penile implant devices |
AU2006327076A1 (en) * | 2005-12-19 | 2007-06-28 | Coloplast A/S | Pump with one-touch release |
US8109870B2 (en) | 2006-11-10 | 2012-02-07 | Ams Research Corporation | Inflatable penile prosthesis bypass valve noise reduction |
US8114011B2 (en) * | 2007-10-23 | 2012-02-14 | Ams Research Corporation | Corrugated inflatable penile prosthesis cylinder |
US8911350B2 (en) * | 2007-10-23 | 2014-12-16 | Ams Research Corporation | Malleable prosthesis with enhanced concealability |
US8123674B2 (en) | 2007-11-12 | 2012-02-28 | Ams Research Corporation | Corrugated expansion-constraining sleeve for an inflatable penile prosthesis cylinder |
US7922649B2 (en) * | 2008-08-08 | 2011-04-12 | Walch John R | Unitized penile erection system and tissue expander |
DK200970206A (en) * | 2009-11-16 | 2011-05-17 | Coloplast As | Penile prosthetic with anti-autoinflation mechanism |
ES2498921T3 (es) * | 2010-02-03 | 2014-09-26 | Coloplast A/S | Implante de pene inflable |
US8016746B2 (en) | 2010-02-03 | 2011-09-13 | Coloplast A/S | Inflatable penile implant |
US8545393B2 (en) * | 2010-02-04 | 2013-10-01 | Coloplast A/S | Inflatable penile implant |
US8241203B2 (en) * | 2010-02-12 | 2012-08-14 | Fogarty Terence M | Inflatable penile prosthesis with spool valve |
US9474610B2 (en) | 2010-12-21 | 2016-10-25 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Adjustable length rear tip extender for penile prosthesis |
US8257246B1 (en) | 2011-04-19 | 2012-09-04 | Coloplast A/S | Penile prosthetic system and pump having inlet valve with high velocity closure mechanism |
US9084678B2 (en) | 2012-01-20 | 2015-07-21 | Ams Research Corporation | Automated implantable penile prosthesis pump system |
CN104027879B (zh) * | 2013-03-06 | 2017-12-05 | 刘权 | 遗精预防治疗器 |
WO2014152968A1 (en) * | 2013-03-14 | 2014-09-25 | The Board Of Regents Of The University Of Texas System | Implantable medical apparatus and systems |
US9554937B2 (en) | 2014-06-16 | 2017-01-31 | Coloplast A/S | Penile prosthetic pump having an inlet valve with a lockout flange |
US9649217B2 (en) | 2014-07-08 | 2017-05-16 | Coloplast A/S | Implantable penile prosthetic lockout valve assembly |
US9987136B2 (en) | 2016-09-09 | 2018-06-05 | Coloplast A/S | Penile prosthetic pump with an inflation assembly including a rotary valve |
CN108338855B (zh) * | 2017-01-24 | 2021-08-20 | 上海氪励铵勤科技发展有限公司 | 一种阴茎起搏器 |
US11819412B2 (en) * | 2020-02-04 | 2023-11-21 | Coloplast A/S | Penile prostheses for treatment of erectile dysfunction |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8208210U1 (de) * | 1983-04-21 | Katalinic, Dimitrije, Dr. med., 8501 Oberasbach | Eregierbare Penisprothese | |
US1133958A (en) * | 1914-02-04 | 1915-03-30 | Edwin F Henderson | Therapeutic truss. |
SU413945A1 (de) * | 1972-02-04 | 1974-02-05 | ||
US3853122A (en) * | 1973-10-12 | 1974-12-10 | B Strauch | Method and device for achieving a penile erection |
US3954102A (en) * | 1974-07-19 | 1976-05-04 | American Medical Systems, Inc. | Penile erection system and methods of implanting and using same |
US4009711A (en) * | 1976-03-17 | 1977-03-01 | Uson Aurelio C | Penile prosthesis for the management of erectile impotence |
US4151840A (en) * | 1978-01-27 | 1979-05-01 | Abcor, Inc. | Implantable penile prosthesis |
US4235227A (en) * | 1978-11-08 | 1980-11-25 | Hideo Yamanaka | Artificial corpus cavernosum device |
US4265241A (en) * | 1979-02-28 | 1981-05-05 | Andros Incorporated | Implantable infusion device |
US4267829A (en) * | 1979-04-11 | 1981-05-19 | American Medical Systems, Inc. | Penile prosthesis |
US4318396A (en) * | 1980-05-15 | 1982-03-09 | Medical Engineering Corporation | Penile prosthesis |
US4364379A (en) * | 1980-05-15 | 1982-12-21 | Finney Roy P | Penile erectile system |
US4360010A (en) * | 1980-05-15 | 1982-11-23 | Medical Engineering Corporation | Penile prosthesis |
US4381767A (en) * | 1980-07-15 | 1983-05-03 | Medical Engineering Corporation | Penile implant |
US4342308A (en) * | 1980-10-02 | 1982-08-03 | Medical Engineering Corporation | Penile erectile system |
US4353360A (en) * | 1980-10-31 | 1982-10-12 | Medical Engineering Corporation | Penile erectile system |
US4407278A (en) * | 1981-05-15 | 1983-10-04 | American Medical Systems, Inc. | Penile prosthesis with improved fluid control |
US4399811A (en) * | 1981-08-04 | 1983-08-23 | Medical Engineering Corporation | Implantable penile erectile system |
US4457335A (en) * | 1981-09-24 | 1984-07-03 | Medical Engineering Corporation | Penile erectile system |
US4369771A (en) * | 1981-09-24 | 1983-01-25 | Medical Engineering Corporation | Penile erectile system |
US4399812A (en) * | 1981-12-31 | 1983-08-23 | Whitehead Edgar D | Penile prosthetic device |
US4596242A (en) * | 1983-08-26 | 1986-06-24 | Fischell Robert | Method and apparatus for achieving penile erection in a human male |
-
1983
- 1983-12-20 US US06/563,455 patent/US4572168A/en not_active Expired - Lifetime
-
1984
- 1984-12-12 GB GB08431373A patent/GB2158357B/en not_active Expired
- 1984-12-12 AU AU36528/84A patent/AU570160B2/en not_active Ceased
- 1984-12-18 DE DE3446131A patent/DE3446131C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1984-12-19 CA CA000470573A patent/CA1233954A/en not_active Expired
- 1984-12-20 JP JP59269600A patent/JPS60227751A/ja active Granted
- 1984-12-20 FR FR8419534A patent/FR2556585B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6237985B2 (de) | 1987-08-14 |
GB2158357A (en) | 1985-11-13 |
FR2556585A1 (fr) | 1985-06-21 |
JPS60227751A (ja) | 1985-11-13 |
US4572168A (en) | 1986-02-25 |
AU570160B2 (en) | 1988-03-03 |
FR2556585B1 (fr) | 1988-06-10 |
GB8431373D0 (en) | 1985-01-23 |
GB2158357B (en) | 1988-02-03 |
DE3446131A1 (de) | 1985-07-25 |
AU3652884A (en) | 1985-06-27 |
CA1233954A (en) | 1988-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3446131C2 (de) | Peniserektionsimplantat | |
DE3430954A1 (de) | Implantierbare einrichtung, insbesondere penis-erektionseinrichtung | |
DE60316034T2 (de) | Vorrichtung zur schonenden impotenzbehandlung | |
DE4331658B4 (de) | Implantierbare Vorrichtung zum wahlweisen Öffnen und Verschließen von rohrförmigen Körperorganen, insbesondere der Harnröhre | |
DE3048591C2 (de) | ||
DE60129994T2 (de) | Vorrichtung zur aufblasregelung einer prosthetischen hülle | |
DE69730977T2 (de) | Auf den Druck ansprechendes Blockierventil und Verfahren zu seiner Verwendung | |
DE60316035T2 (de) | Vorrichtung zur schonenden inkontinenzbehandlung | |
DE3522758C2 (de) | Penisimplantat | |
DE3827967A1 (de) | Penisprothese | |
DE60116599T2 (de) | Gerät zur Behandlung der männlichen sexuellen Impotenz | |
US4671261A (en) | Penile erection device with valving in the penile cylinder | |
CN113271891A (zh) | 包括用于可膨胀植入件的液压加压的电子动力泵和阀系统的可植入装置 | |
DE3410362A1 (de) | Erektionseinrichtung | |
DE3390208T1 (de) | Manuell betätigter hydraulischer Verschluß | |
DE3722935A1 (de) | Penisprothese | |
CA1318468C (en) | Inflatable penile prosthesis with bend release valve | |
DE19511998A1 (de) | Implantierbare Vorrichtung zum wahlweisen Öffnen und Verschließen von rohrförmigen Körperorganen, insbesondere der Harnröhre | |
DE60017018T2 (de) | Vorrichtung zur Unterstützung der Funktion einer Herzkammer | |
DE102004018807A1 (de) | Implantierbares Schließmuskelprothesensystem, insbesondere zum Einsatz im Bereich des Analkanals | |
EP3468504B1 (de) | Medizinische einrichtung zum absperren eines körperkanals | |
DE3836787C2 (de) | ||
EP0440879A2 (de) | Implantierbare Penisprothese | |
EP0320203B1 (de) | Penisprothese mit gewickelter Feder mit flachem Durchschnitt | |
DE102008017448A1 (de) | Herzunterstützungsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |