DE3410362A1 - Erektionseinrichtung - Google Patents
ErektionseinrichtungInfo
- Publication number
- DE3410362A1 DE3410362A1 DE19843410362 DE3410362A DE3410362A1 DE 3410362 A1 DE3410362 A1 DE 3410362A1 DE 19843410362 DE19843410362 DE 19843410362 DE 3410362 A DE3410362 A DE 3410362A DE 3410362 A1 DE3410362 A1 DE 3410362A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- fluid
- stiffening means
- penis
- stiffening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/26—Penis implants
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Reproductive Health (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Transplantation (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Prostheses (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
Erektionseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Erektionseinrichtung
für den Penis von Männern, die an Impotenz leiden.
Der normale Mann erreicht eine Erektion, wenn eine Vielzahl
von kleinen Blutgefäßen in einem langen zylindrischen Abschnitt
auf jeder Seite des Penis, genannt corposum cavernosum,
mit Blut gefüllt werden als Ergebnis einer Vergrößerung des Widerstandes der Blutgefäße gegen Rückfluß von Blut.
Unglücklicherweise gibt es Millionen von Männern, die nicht in der Lage sind, es zu einer Erektion des Penis zu bringen,
und zwar sowohl aus psychologischen als auch aus physiologischen Gründen.
Es sind bereits verschiedene künstliche Erektionsgeräte bekannt, siehe z.B. die US-PS 1 133 958, 3 832 996 oder k 151
840, die jedüch alle den Nachteil haben, daß sie keine natürliche
Form und Größe des Penis sowohl im erigierten als auch im schlaffen Zustand ergeben und/oder eine verhältnismäßig
lange Zeit benötigen, um den Penis von dem einen Zustand in den anderen zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zügrunde, eine Erektionseinrichtung
zu schaffen, die in den Körper einpflanzbar ist und mit der ein impotenter Mann eine Erektion bekommen
kann, die physiologisch normal ist, bei der also -der Penis länger, dicker, härter und steifer wird und nach oben gerichtet
ist. Andererseits ist es wünschenswert, daß der Penis außerhalb des Geschlechtsverkehrs sich in seinem normalen schlaffen
- Zustand befindet. Diese beiden Zustände sollen prompt auf eine Betätigung der Einrichtung durch die Person, in die die Einrichtung
eingepflanzt ist, erreicht werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1
3G angegebenen Merkmale erreicht. V/orteilhafte Ausge.c3taltungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit der erfindungsgemäßen Erektionseinrichtung kann eine
Erektion in wenigen Sekunden (weniger als 3 Sekunden) durch
Ginmaligen Druck auf die Betätigungseinrichtung erreicht werden, die unmittelbar unter der Haut im unteren Bauchabschnitt
angeordnet ujird. Andererseits kann der schlaffe Zustand wieder
schnell (in weniger als 3 Sekunden) erreicht werden durch einen einzigen Druck auf den Auslöser,der unmittelbar unter der Haut
nahe der Peniswurzel angeordnet wird.
Die Betätigungseinrichtung hat vorzugsweise ein solches V/olumen,
daß die beiden Uersteifungszylinder in der corpora cavernosa
nicht überfüllt werden können.
1G Die erfindungsgemäße Erektionseinrichtung kann so beschaffen
sein, daß die Flüssigkeitsmenge in der Einrichtung nach deren Implantation ohne chirurgischen Eingriff verändert" werden kann,
um den erigierten und den schlaffen Zustand des Penis nach Wunsch korrigieren zu können.
Die erfindungsgemäße Erektionseinrichtung kann vor der Implantation
zusammengebaut und gefüllt werden, so daß die Zeitdauer des chirurgischen Eingriffes verringert ist.
Die Betätigungseinrichtung und der Auslöser haben vorzugsweise mindestens eine konkave Fläche auf der dem Körperinne'ren zugewandten
Seite, um die Lage dieser Teile im Körper zu stabilisieren.-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer implantierbaren Penis-Erektionseinrichtung
im implantierten Zustand, Fig. 2 einen Querschnitt der Betätigungseinrichtung,
Fig. 3 eine Methode zur Veränderung des Füllungsgrades der
Einrichtung nach der Implantation, ■Fig. k 'einen Querschnitt des Auslösers,
3D Fig. 5 eine Draufsicht des Auslösers, , Fig. 6 Einzelheiten eines Uersteifungszylinders im erigierten
und im schlaffen Zustand,
Fig. 7 einen Querschnitt der Rohrverbindung zwischen dem Auslöser und einem Uersteifungszylinder,
Fig. θ einen Querschnitt ähnlich Fig.2 einer abgewandelten
Betätigungseinrichtung, und
Fig. 9 eine andere Anordnung zur Verbindung der Betätigungseinrichtung
mit dem Auslöser.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Erektionseinrichtung
implantiert in einen menschlichen Körper. Eine Betätigungseinrichtung
1G ist mit einem Auslöser 20 durch ein Röhrchen
19 verbunden. Das Röhrchen 19 ist vorzugsweise aus einem Elastomer wie medizinisch verträglichem Silikongummi. Der
Auslöser 2G hat zwei Ausgänge, von denen jeder mit einem 1G Versteifungszylinder 30 verbunden ist, von denen nur einer
zu sehen ist. Jeder Versteifungszylinder 30 hat einen starren End- oder Wurzela,bschnitt 31. Wie ersichtlich, verbindet ein
Rohr 29, das unmittelbar vor dem Schambein _a_ eingepflanzt ist,
den Auslöser 20 mit dem Versteifungszylinder 3G.
In Fig. 1 ist der Penis mit h_ bezeichnet und im schlaffen
Zustand in ausgesogenen Linien und im erigierten Zustand
gestrichelt gezeichnet. In entsprechender Weise ist der Versteifungszylinder 30 im schlaffen Zustand in ausgezogenen
Linien und im erigierten Zustand gestrichelt gezeichnet. Es sind zwei Versteifungszylinder 30 nebeneinander in
die corpora cavernosa eingepflanzt, obgleich nur einer in
Fig. 1 dargestellt ist.
Fig. 2 ist ein Querschnitt der Betätigungseinrichtung 10. Eine dünne Bodenschale 11 aus einem biologisch verträglichen
Material wie Titan ist an ihrem oberen Rand mit einer bialogisch verträglichen elastomeren Membran oder Scheidewand
12 verbunden. Dieses Elastomer kann wiederum medizinisch verträglicher Silikongummi sein. Die Schale 11 ist mit der
■ Scheidewand 12 derart verbunden, daß die Verbindungsstelle
einen Wulst 12a bildet, der die Scheidewand 12 sicher mit der Schale 11 verbindet.
Die Bodenschale 11 ist so geformt, daß sie eine konkave Fläche 11a aufweist, die eine vergrößerte Bodenfläche der
Betätigungseinrichtung 1G bildet. Wenn die Betätigungseinrichtung
1Q in den Körper eingepflanzt ist, wird sie von
zähEm, vom KörpEr ErzeugtEtn Fasergewebe umgEbEn, das die
BEtatigungsEinrichtung 1G sicher an Drt und StElIe hält.
Die konkave Fläche 11a vergrößert die BüdenflächE der Betätigungseinrichtung
10 und damit die Kontaktfläche zwisehen
dem Fasergeuebe und dem Implantat, sodaß dieses noch
sinhnrer festgehalten ujird. Außerdem erzeugt die konkave
Fläche 11a Eine stabilisierendE Kraft gsgsn eine seitliche
Uerschiebung der BEtatigungsEinrichtung 10, wenn diese in
der Mitte durch Fingerdruck auf dis Haut manuell bstätigt
1D ujird, LdiE dies durch den Pfeil A angedeutet ist.
Bei der manuellen Betätigung kann die Scheidewand 12 bis
zu der gestrichelt gezeichneten Stellung eingedrückt werden. Die Entspannte, in vollen Linien dargestellte Stellung der
Scheidewand 12 entspricht dem schlaffen Zustand des Penis und diE eingedrückte, gestrichelte Stellung entspricht dem
erigierten Zustand des Penis. Da die Bodenschale 11 die Bewegung der Scheidewand 12 begrenzt, können die Versteifungszylinder
3D nicht überfüllt uerden. Dadurch wird eine plastische
V/erformung und sin Zerplatzen der Uersteifungszylinder
2D 3D vermieden, eine Gefahr, diE bEi Einrichtungsn mit großen
Uorra-tsbehältern und kleinEn ,mshrf ach zu betätigenden Pumpen
besteht. ·
Wenn die Scheidewand 12 manuell durch die Haut, hindurch
in Richtung dss Pfeiles A eingedrückt wird, wird είπε inkompressible,
sterile, gegen Röntgenstrahlen undurchlässige, isotanische Flüssigkeit 13 (wie.sie für zystographische
Untersuchungen verwendet wird) aus der Bstätigungseinrichtung 10 durch den Auslaß ^k und das Röhrchsn 19 in den
Auslöser 2D (Fig.1) gedrückt. Die dafür erforderliche Kraft
liegt in der Größenordnung von k,5 kp. Der Durchmesser der
BEtatigungsEinrichtung 10 lisgt bei etwa 3,5 cm und die
größte Dicke der Scheidewand 12 ist etwa 2,5 mm.
Die Scheidewand 12 ist selbstabdichtend, so daß Flüssigkeit mittels einer Kanüle 15 (Fig.3), die bsim Einstich kEin Loch
ausstanztder Einrichting im eingepflanzten Zusatnd zugeführt
oder van ihr abgezogen werden kann. Die Kanüle
15 ist an eine übliche Injektionsspritze angeschlossen.
Das Zuführen und Abziehen von Flüssigkeit kann ohne chirurgischen Eingriff erfolgen. Ein Zuführen von Flüssigkeit
kann zu dem Zwecke erfolgen, einen steiferen ■ erigierten ZUstand herbeizuführen, während ein Abziehen
von Flüssigkeit den schlaffen Zustand weicher macht.
Das Volumen, das von der Betätigungseinrichtung 10 durch
ein einmaliges Eindrücken der Scheidewand 12 verdrängt wird, ist so bemessen, daß es dem Volumen entspricht,
das die Versteifungszylinder 30 benötigen, um den Penis
von seinem schlaffen in den erigierten Zustand zu bringen. Dieses Volumen beträgt bei einem Penis normaler
Größe etwa 12 ml.
Wie in Fig. k im einzelnen gezeigt, hat der Auslöser 20
einen ähnlichen Aufbau wie die Betätigungseinrichtung 10, • nämlich'eine metallische Bodenschale 21 und eine Elastomer-Membran
22, die mit der Bodenschale 21 durch einen Wulst 22a fest verbunden ist'. Die Bodenschale 21 hat
eine konkave Unterseite 21a, um. die Lagestabilität des
Implantats zu verbessern, wie dies vorstehend in bezug auf die konkave Fläche 11a der Badenschale 11 der Betätigungseinrichtung
10 beschrieben wurde.
Die Membran 22 besteht vorzugsweise aus dem gleichen Silikongummi wie die Scheidewand 12, obgleich sie an
sic.h nicht selbstabdichtend sein muß, da das Zuführen
un.d/oder Abziehen von Flüssigkeit bei der Betätigungseinrichtung
10 erfolgt.
LJenn die Scheidewand 12 in Richtung des Pfeiles A in
Fig. 2 eingedrückt wird, strömt Flüssigkeit in die obere Kammer 50 des Auslösers 20. Bei einem bestimmten
Druck öffnet ein Tellerventil 23, das dabei gegen die
Kraft einer Ventilfeder Zk mit einer Federkonstanten von etwa 1kp/cm verschoben wird. Dadurch kann Flüssigkeit
an einem O-Ring 25 vorbei in die untere Kammer
des Auslösers 20 gelangen und strömt von da durch die Auslaßrohre 2Θ und die Verbindungsrohre 29 (Fig.1) in
die Versteifungszylinder 3D, so daß diese ihren erigierten
Zustand einnehmen, der in Fig. 1 in gestrichelten Linien gezeichnet ist. LJie vorher erwähnt, sind zuiei
Versteifungszylinder 3D nebeneinander zu beiden Seiten
1D dss Penis angeordnet, und jeder ist mit einem Auslaßrohr
2B und einem der miteinander verbundenen Verbindungsrohre
29 verbunden.
Wenn die Scheidewand 12 der Betätigungseinrichtung 10
nach dem Eindrücken (entweder bis zum Anschlag an der Bodenschale 11 ader bis zu einer Zwischenstellung) entlastet
wird, drückt das Tellerventil 23 den D-Ring 25 unter 'der LJirkung der Feder 23 gegen den Ventilsitz 26,
so daß ein Rückströmen von Flüssigkeit aus den Versteifungszylindern
3D und aus dem Auslöser 2D in die Betä-
2D tigungseinrichtung 1D unterbunden ist. Die Oberfläche de.s Ventilsitzes 26, die mit' dem O-Ring 25 in Kontakt
ist, sollte eben und auf Spiegelglanz poliert sein, um eine gute Dichtung zu gewährleisten und damit den Rückfluß
von Flüssigkiet zu verhinern, wenn es erwünscht
ist, den erigierten ZUstand aufrechtzuerhalten.
Im erigierten Zustand steht die Flüssigkeit in der Betätigungseinrichtung 1D und in der oberen Kammer 5D
des Auslösers 2D unter Unterdruck (in der Größenordnung
van etwa D,3 bar). Andererseits steht die Flüssigkeit
in der unteren Kammer 52 des Auslösers 20 und in den Versteifungszylindern 3D unter einem Überdruck von
etwa 0.3 bar. Die dadurch sich ergebende Druckdifferenz
über die verhältnismäßig grüße Fläche des Tellerventils
23 bewirkt eine zusätzliche Kraft auf das Tellerventi 1 2'5,
die bestrebt ist, den O-Ring 25 zusätzlich gegen den Uentilsitz
26 zu drücken. Uenn die Fläche des O-Ringes 25
A ist die Druckdifferenz über das Tellerventil 23 ρ und
die Schließkraft der Feder Zk f, se ist die Gesamtkraft,
mit der das Tellerventil 23 im Schließsinn beaufschlagt ist, F = f + ρ χ Α
Wenn die Masse des Tellerventils 23 zusammen mit dem
Wenn die Masse des Tellerventils 23 zusammen mit dem
1G D-Ring 25 rn ist, so beträgt die Beschleunigung, die zum Öffnen des Tellerventils 23 nötig ist, a_ = F/m. Da die
Masse des tellerventils 23 und des D-Ringes 25 sehr klein
gehalten werden kann, die Kraft F aber mehrere kp betragen
kann, ist selbst bei sehr heftigen Bewegungen im erigierten Zustand kein unbeabsichtigtes Öffnen des Tellerventils
23 zu befürchten.
Bei einem Unterdruck in der oberen Kammer 5D des Auslösers ' 2D bewegt'sich der Boden 5k der Membran 22 nach'innen, und
nimmt die in Fig. k gestrichelt gezeichnete Stellung 56
2D ein. Die Spannung der Membran 22 sowie ihre Dicke und
elastomere Steifigkeit werden so gewählt, daß die Membran 22 die Oberseite des Tellerventils 23 im erigierten Zustand
nicht berührt. Auch in der Stellung 56 der Membran sorgt der Unterdruck in der oberen Kammer 5D dafür, daß
eine ungewollte Rückkehr in den schlaffen Zustand verhindert wird.
Im 'schlaffen Zustand ist die Membran 22 nicht verformt
und sie nimmt die in Fig. k in vollen Linien dargestellte Ruhestellung ein. Die Membran 22 kann aus Gummi mit einer
Härte 50 bestehen und einen Durchmesser von etwa 5 cm sowie eine größte Dicke von etwa 2.5 mm haben. Das Tellerventil
23 hat einen Durchmesser von etwa 2,5 cm.
Um den Penis von deinem erigierten in diesen schlaffen Zustand
zu bringen, wird die Haut über der Stelle,an der der
Auslöser 20 implantiert ist, in Richtung des Pfeiles B in Fig. h eingedrückt, so daß die Unterseite 54 der Membran 22
din gestrichelt eingezeichnete Stellung 58 erreicht. Dabei uirrl das Tellerventil 23 mit dem D-Ring 25 van dem Ventilsitz
26 abgehoben, so daß Flüssigkeit von den Versteifungszylindern
30 durch den Auslöser 20 hindurch zurück in die Betätigungseinrichtung 10 strömen kann, wobei ein Druckausgleich
in den verschiedenen Kammern des Systems stattfindet.
LJie aus Fig. 2 ersichtlich ist, bewirkt die in der Scheidewand
12 durch das Eindrücken gespeicherte Energie einen Unterdruck in der Betätigungseinrichtung 10 und bildet somit
den größten Teil der Energie, die zum Zurückführen der Flüssigkeit
in die Betätigungseinrichtung 10 bei geöffnetem Tellerventil 23 erforderlich ist. Etwas Energie ist auch in
den Uersteifungszylindern 30 in deren erigiertem Zustand gespeichert,
und diese Energie wird abgegeben, wenn die Flüssigke-it
in die Betätigungseinrichtung 10 zurückströmt. Zum schnelleren Rückströmen kann der Penis zusätzlich manuell
zusammengedrückt werden, während die Membran 22 eingedrückt ist.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht des Aus-lösers 20, der, wie ersichtlich,
scheibenförmig und mit einem Einlaßanschluß 27 und zwei Auslaßanschlüssen 2B versehen ist. Die Anschlüsse
haben Verdickungen 60, um die schlauchförmigen Rohre 19
bzw. 29 sicher zu halten. Die Verbindungsrohre 29 sind vorzugsweise
mit den Uersteifungszylindern 30 einstückig.
Die Ventilfeder 24 besteht vorzugsweise aus einer Titanlegierung aus 90% Titan, 6% Alund 4% Va.Um die Möglichkeit einer
elektrochemischen Korrosion zwischen den verschiedenen Metallteilen
des Auslösers 20 auszuschließen (die Flüssigkeit lann als Elektrolyt wirken), sind alle Metallteile 21,23,24,
26,27 und 2B des Auslösers 20 vorzugsweise aus der gleichen
Titanlegierung.
In Fig. 6 ist ein Versteifungszylinder 30 in seinem ei chin Γ ~
fen und seinem erigierten Zustand gezeigt. Flüssigkeit tritt in die beiden Versteifungszylinder 3D durch die entsprechenden
Abschnitte des Verbindungsrohres 29 ein. Eine Wurzelverlängerung 31 ist an der Wurzel 30a des Versteifungszylinders 3D angebracht.Die Wurzel 30a ist biegsam, so daß
kein harter Gegenstand unter der Haut gefühlt werden kann und der Penis in seinem schlaffen Zustand in natürlicher
Weise nach unten hängt. Wie vorher erwähnt, enthalten die Versteifungszylinder 30 im schlaffen Zustand Flüssigkeit
unter Umgebungsdruck und im ergierten Zustand Flüssigkeit unter erhöhtem Druck.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt des Verbindungsrohres 29, das einen Auslaßanschluß 28 des Auslösers 2D aufnimmt.
Wie ersichtlich, ist die vertikale Abmessung des Rohres 29 größer als seine horizontale. Dies bewirkt eine zusätzliche·
Steifigkeit in senkrechter Richtung, was- wichtig ist,
wenn eine physiologisch normale, nach üben gerichtete Stellungdes
Penis in seinem erigierten Zusnatd zu erreichen. Der Auslöser 20 ist fest in Fasergewebe eingebettet und
auch über die Auslaßanschlüsse 28 und das Verbindungsrahrstück
29 fest mit den Versteifungszylindern 3D verbunden.
Diese Struktur bildet eine weitere Verankerung für die Versteifungszylinder 30 und übt ein Drehmoment aus, sd daß
der Penis im erigierten Zustand in physiologisch normaler Weise, nach oben gerichtet ist.
Die 'Auslaßanschlüsse 28 sind etua 12 mm lang und urstrnkken
sich nur etwa zur Hälfte in das Verbindungsrohrstück
,30 29, so daß letzteres in dem Bereich, in dem es von dnn
Auslaßanschlüssen 28 frei ist, in gewissen Maßen biegsam ist. Aufgrund dieser Maßnahme und der verringerten horizontalen
Abmessung des Verbindungsrohrstückes 29 können
die Versteifungszylinder 3D in die corpora cavernosa mit
verschiedenen Teilungen ohne übermäßige Biegung eingeführt
werden. Die V/ersteifungszylinder 3D haben also eine grössere
Beiiiegungsfreiheit in horizontaler als in vertikaler
Richtung .
In Fig. B ist eine Abwandlung der in Fig. 2 dargestellten
Betätigungseinrichtung gezeigt, und zwar ist bei der Betätigungseinrichtung
101 der Rand 60 der Badenschale 11 '
in din Randwulst 62 der Scheidewand 12' eingebettet. Wie
ersichtlich, erstreckt sich die Randwulst 62 aus Silikongummi
radial über den Rand 62 der Bodenschale 11' hinaus. 1D Auf diese Weise ist der Umfangsbereich der Betätigungseinrichtung
10' biegsamer und daher weniger fühlbar, wenn die
Haut über dem Implantat berührt wird.Abweichend gegenüber,
der ersten Ausführung ist auch, daß der Auslaßanschluß Sk aus Silikongummi besteht und mit der Scheidewand 12' einstückig
ist. Dies ergibt eine biegsamere Betätigungseinrichtung und eine einfachere und billigere Konstruktion.
In Fig. 9 ist eine Betätigungseinrichtung 1Q1 zu sehen, die
mit einem Auslöser 20 verbunden ist. Während es möglich ist, diese beiden Komponenten so miteinander zu verbinden, daß
ein'e Gerade zwischen dem Mittelpunkt und dem Auslaßanschluß Gk der Betätigungseinrichtung -10' den Mittelpunkt des Auslösers
20 schneidet, besteht bei der dargestellten Anordnung ein Winkel von etwa 90 zwischen der genannten Geraden
und einer durch den Einlaßanschluß 27 und die Mitte des Auslösers 20 gelegten Geraden. Dadurch wird eine grössere
Relativbewegung zwischen der Betätigungseinrichtung 10' ,und dem Auslöser 20 ermöglicht und es werden Spannungen
in.diesen Teilen verringert. In allen übrigen Belangen ist die Anordnung von Fig.9 gleich derjenigen von Fig. 1.
Für die Versteifungszylinder 30 können viele bekannte Ausführungen
verwendet werden. Es ist nur wesentlich, daß die Zylinder 30 im schlaffen Zustand weich und biegsam sind
und sich bei einem höheren Innendruck von etwa o(5 bar
Erigieren und ihr Volumen um etua 20% und ihre Länge um
etua 5% vergrößern. Dies kann erreicht uerden mit einer
einzigen zentralen Flüssigkeitskammer ader mit mehreren
parallelen ader ineinander angeordneten Flüssigkeitskammern.
Claims (20)
1.;Vall implantierbare Penis-Erektionseinrichtung, gekennzeichnet
durch die Kombination folgender Merkmale:
- in einen Penis implantierbare Versteifungsmittel (30)
mit mindestens einer Fluirikammer, die bei Beaufschlagung
mit Fluid unter einem ersten Druck eine Versteifung der Versteifungsmittel ■ bewirkt,
- eine fluidgefüllte Betätigungseinrichtung (10), die
subkutan in den Patienten implantierbar ist und von außen durch manuellen Druck betätigbar ist und einen
mit der Fluidkammer der Versteifungsmittel (30) in Verbindung stehenden Auslaß (1*0 aufweist, wobei die
Ve.rsteifungsmittel (30) im wesentlichen durch einmaligen
Druck auf die Betätigungseinrichtung (»10) versteift werden, und
- einen Auslöser (20) zwischen den Versteifungsmitteln
(30) und der Betätigungseinrichtung (10), der durch manuellen Druck von außen betätigbar ist und bei Betätigung
einen Rückfluß von Fluid von den Versteifungsmitteln (30) zu der Betätigungseinrichtung (10) ge- .
stattet, so daß der Druck in der Fluidkammer der Versteifungsmittel (30) auf einen zweiten, niedrigeren Wert
sinkt und die Versteifungsmittel (30) erschlaffen.
B-"'-»orbindung: Hypobank Gauting Konto-Nr. 3 750 123 448 (BLZ 700 260 01)
2. Penis-Erektionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-ZEichnEt,
daß die Betätigungseinrichtung (1D) mit einem solchen Fluidvolumen gefüllt ist, daß die Versteifungsmittel
(3D) im tuesentlichen durch einen einmaligen Druck uon ihrem schlaffen in ihren erigierten Zustand gebracht
werden, und daß der Auslöser (2D) so beschaffen ist, daß
εγ den Druck in den l/ersteifungsmitteln (3D) im wesentlichen
nur einmalige Betätigung von dem ersten auf den
zweiten Wert bringt.
3. Penis-Erektionseinrichtung nach Anspruch 1 odsr 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (1D) und der Auslöser (20) mit den Versteifungsmitteln (3D)
derart zusammenwirkne, daß im erigierten Zustand der Versteifungsmittel
eine Druckdifferenz entsteht, die den Auslöser (20) in einer Stellung hält, in der der erigierte
Zustand aufrechterhalten wird, jedoch bei Betätigung des Auslösers (2D) einen schnellen Druckabfall in den
Versteifungsmitteln (3D) won dem ersten auf den zweiten Wert bewirkt. ■' -
k. Penis-Erektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß· die Betätigungseinrichtung
(1D) einen mechanischen Anschlag zur Begrenzung des Druckes in-den Versteifungsmitteln (3D) aufweist.
5. Penis-Erektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
k, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (2D) ein Tellerventil
(23) enthält,'das von einer Feder (Zk) im Schließsinn, beaufschlagt und durch manuellen Druck in die Dffenstellung
bringbar ist.
6. Penis-Erektionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung (64,27) zwischen der Betätigungseinrichtung (10') und dem Auslöser (2D) so
beschaffen ist, daß die beiden Teile im wesentlichen in Kontakt miteinander implantiert werden können, jedoch eine
beträchtliche Relativbewegung zwischen diesen Teilen möglich ist.
7. UnIl implantierbare Penis-Erektionseinrichtung, gekennzeichnet
durch in den Penig implantierbare Versteifungsmittel
(30), die bei Beaufschlagung mit einer Flüssigkeit
mit einem ersten Druck einen erigierten Zustand und bei Beaufschlagung mit einer Flüssigkeit mit einem
zweiten Druck einen erschlafften Zustand annehmen, und eine flüssigkeitsgefüllte Betätigungseinrichtung (10)
mit einer biegsamen Scheidewand (12), die durch manuellen Druck van außen betätigbar ist, um den Druck in den Versteifungsmitteln
(3G) van dem zweiten auf den ersten Wert
zu bringen.
8. Penis-Erektionseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gegekennzeichnet,
daß die Membran (12) so beschaffen ist, daß sie aufgrund der in ihr bei der Betätigung gespeicherten
Energie Flüssigkeit in die Betätigungseinrichtung (1D)
zurückführt, ujenn der Druck entlastet ist.
9. Penis-Erektiünseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheideuiand (121) mit einer undurchstechbaren
Badenschale (11") mittels einer elastomeren
Wulst (62) verbunden ist, die-den Rand (6D) der Badenschale
(11') umgreift.
10. Zur Verwendung in einer voll implantierbaren Penis-Erektianseinrichtung
mit in den Penis implantierbaren Versteifungsmitteln,
die bei Beaufschlagung mit einem Fluid mit einem ersten Druck erigieren und bei Beaufschlagung mit
einem zweiten Druck erschlaffen, bestimmte Fluid-gefüllte
Kammer (1D) die vom Penis entfernt angeordnet und von
außen zugänglich ist, um das Fluid zu- oder abzuführen.
1. Kammer nach Anspruch 1D, dadurch gekennzeichnet, daß die
der Haut des Patienten benachbarte Wand aus einem Elastomer besteht.
12. Kammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer so beschaffen ist, daß sie bei manuellem Druck
auf die elastomere LJand die Flüssigkeit auf den ersten
Druck bringt.
13. hammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastomere Wand se beschaffen ist, daß sie van einer Kanüle zjwecks Zu- ader Abführen van Fluid durchstechbar
ist.
14. Hammer nach Anspruch 1D, dadurch gekennzeichnet, daß
sie auf der im implantierten Zustand von der Haut des
Patienten abgesandten Seite eine konkave Außenfläche (11a) aufweist.
15. Kammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
sie mindestens einen Flüssigkeitsanschluß (64) aufweist,
der mit der elastameren LJand (121) einstückig ist.
16. V/all implanierbare Penis-Erektionseinrichtung, gekennzeichnet
durch in den Penis implantierbare V/ersteifungsmittel
(3D), die bei Beaufschlagung mit einem Fluid mit einem ersten Druck einen erigierten Zustand und bei Beaufschlagung
mit einem Fluid mit einem zweiten Druck einen erschlafften Zustand annehmen und die mit einem Grundkörper
(20) so miteinander verbunden sind, daß sie eine
im wesentlichen starre Einheit bilden, in der die Versteif urrgsmittel (3D) und der Grundkörper (2D) so zusammenwirken,
daß der Penis im erigierten- Zustand eine physiologisch
normale,^nach oben gerichtete Stellung einnimmt.
17. Penis-Erektionseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das V/erbindungse-lement (29) zwischen
den Versteifungsmitteln (3D) und dem Grundkörper (20)
in senkrechter Richtung steifer ist als in horizontaler Rich'tung, wenn der Patient aufrecht steht. (Fig.7)
1B. Ren'is-Erektionseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (20) ein Ventil ist nclur
enthält, das von außen betätigbar ist, um den Druck in dπrι
Versteifungsmitteln (30) zu steuern.
19. V/erfahren zum Einpflanzen einer Penis-Erektionseinrichtung
in einen Patienten, die in den Penis implantierbare Uersteifungsmittel, uelche bei Beaufschlagung mit einem
Fluid mit einem ersten Druck einen erigierten Zustand und bei Beaufschlagung mit einem Fluid mit einem zweiten Druck
einen erschlafften Zustand annehmen, eine Betätigungseinrichtung, die van außen betätigbar ist, um den Druck in
den Uersteifungsmitteln von dem zweiten auf den ersten Wert zu bringen, und einen Auslöser aufweist, der van
außen betätigbar ist, um den Druck in den Versteifungsmitteln
von dem ersten auf den zweiten Ldert zu bringen,
dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Uersteifungsmittel, die Betätigungseinrichtung und der
Auslöser zusammengebaut werden und dann diese Einheit in den Patienten eingepflanzt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Erekticnseinrichtung nach dem Zusammenbau, jedoch
vor dem Einpflanzen mit dem Fluid gefüllt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/476,931 US4559931A (en) | 1983-03-21 | 1983-03-21 | Manually actuated fully implantable penile erection device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3410362A1 true DE3410362A1 (de) | 1984-10-04 |
Family
ID=23893837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843410362 Withdrawn DE3410362A1 (de) | 1983-03-21 | 1984-03-21 | Erektionseinrichtung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4559931A (de) |
JP (1) | JPS6024839A (de) |
CA (1) | CA1236653A (de) |
DE (1) | DE3410362A1 (de) |
FR (1) | FR2542994B1 (de) |
GB (1) | GB2139090B (de) |
Families Citing this family (52)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4671261A (en) * | 1986-01-24 | 1987-06-09 | Fischell Robert | Penile erection device with valving in the penile cylinder |
US4724830A (en) * | 1986-02-24 | 1988-02-16 | Fischell Robert | Flow control device for an implantable prosthesis |
US5101813A (en) * | 1986-07-17 | 1992-04-07 | Medical Engineering Corporation | Penile erectile system and method for sterilization |
US4711231A (en) * | 1986-11-03 | 1987-12-08 | Aaron N. Finegold | Implantable prosthesis system |
SE9001012D0 (sv) * | 1990-03-20 | 1990-03-20 | Atos Medical Ab | Penisprotes |
US5851176A (en) * | 1996-07-29 | 1998-12-22 | Mentor Corporation | Pressure-responsive lockout valve and method of use |
US6471635B1 (en) | 2000-02-10 | 2002-10-29 | Obtech Medical Ag | Anal incontinence disease treatment with controlled wireless energy supply |
US6464628B1 (en) | 1999-08-12 | 2002-10-15 | Obtech Medical Ag | Mechanical anal incontinence |
CA2635435C (en) | 2000-02-10 | 2010-05-25 | Potencia Medical Ag | Controlled urinary incontinence treatment |
DE60135257D1 (de) | 2000-02-10 | 2008-09-18 | Potencia Medical Ag | Mechanische Vorrichtung zur Impotenzbehandlung |
AU2001232586A1 (en) | 2000-02-14 | 2001-07-09 | Potencia Medical Ag | Penile prosthesis |
US6773428B2 (en) * | 2000-05-12 | 2004-08-10 | Stephen M. Zappala | Implantable delivery system and method for the pharmacologic management of erectile dysfunction |
US6730017B2 (en) | 2000-12-27 | 2004-05-04 | Ams Research Corporation | Pressure based spontaneous inflation inhibitor with penile pump improvements |
US6929599B2 (en) * | 2002-05-14 | 2005-08-16 | Ams Research Corporation | Implantable penile prosthesis fluid transfer systems and methods |
US20040064110A1 (en) * | 2002-10-01 | 2004-04-01 | Peter Forsell | Injection port |
US6991601B2 (en) * | 2002-12-02 | 2006-01-31 | Ams Research Corporation | Implantable pump |
US6808490B1 (en) * | 2003-04-25 | 2004-10-26 | Ams Research Corporation | Penile prosthesis with improved tubing junction |
BRPI0414984A (pt) * | 2003-10-02 | 2006-11-21 | Ams Res Corp | dispositivo de implante peniano, kit do mesmo, e, métodos para produzir um dispositivo de implante peniano e para implantar uma prótese peniana de um dispositivo de implante peniano no pênis de um paciente para o tratamento da impotência |
US7946975B2 (en) | 2005-04-08 | 2011-05-24 | Ams Research Corporation | Fluid reservoir for penile implant devices |
CN101351173B (zh) * | 2005-12-19 | 2011-01-26 | 康乐保公司 | 具有一触式释放的泵 |
US8109870B2 (en) | 2006-11-10 | 2012-02-07 | Ams Research Corporation | Inflatable penile prosthesis bypass valve noise reduction |
JP4941052B2 (ja) | 2007-03-29 | 2012-05-30 | 株式会社Ihi | 膨張タービンの断熱構造およびその製作方法 |
US8992409B2 (en) | 2007-10-11 | 2015-03-31 | Peter Forsell | Method for controlling flow in a bodily organ |
US8696543B2 (en) | 2007-10-11 | 2014-04-15 | Kirk Promotion Ltd. | Method for controlling flow of intestinal contents in a patient's intestines |
EP3868335B1 (de) | 2007-10-11 | 2024-06-12 | Implantica Patent Ltd. | Vorrichtung zur steuerung der strömung in einem körperorgan |
US8795153B2 (en) | 2007-10-11 | 2014-08-05 | Peter Forsell | Method for treating female sexual dysfunction |
US8114011B2 (en) | 2007-10-23 | 2012-02-14 | Ams Research Corporation | Corrugated inflatable penile prosthesis cylinder |
US8911350B2 (en) | 2007-10-23 | 2014-12-16 | Ams Research Corporation | Malleable prosthesis with enhanced concealability |
US8123674B2 (en) | 2007-11-12 | 2012-02-28 | Ams Research Corporation | Corrugated expansion-constraining sleeve for an inflatable penile prosthesis cylinder |
ES2576462T3 (es) | 2008-10-10 | 2016-07-07 | Kirk Promotion Ltd. | Estimulación de la erección del pene |
EP2349170B1 (de) | 2008-10-10 | 2023-09-27 | Implantica Patent Ltd. | Vorrichtung zur behandlung von weiblicher sexueller dysfunktion |
US8852153B2 (en) | 2008-10-10 | 2014-10-07 | Peter Forsell | Stimulation of penis erection |
EP2349101B1 (de) * | 2008-10-10 | 2016-06-08 | Kirk Promotion LTD. | Stimulation der peniserektion |
EP2349025B1 (de) | 2008-10-10 | 2015-09-16 | Kirk Promotion LTD. | System, vorrichtung und verfahren zur behandlung einer patientin mit sexueller dysfunktion |
US9017245B2 (en) * | 2009-01-29 | 2015-04-28 | Peter Forsell | Penile implant |
DK200970206A (en) * | 2009-11-16 | 2011-05-17 | Coloplast As | Penile prosthetic with anti-autoinflation mechanism |
US8545393B2 (en) * | 2010-02-04 | 2013-10-01 | Coloplast A/S | Inflatable penile implant |
US8016746B2 (en) * | 2010-02-03 | 2011-09-13 | Coloplast A/S | Inflatable penile implant |
US8241203B2 (en) * | 2010-02-12 | 2012-08-14 | Fogarty Terence M | Inflatable penile prosthesis with spool valve |
US9474610B2 (en) | 2010-12-21 | 2016-10-25 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Adjustable length rear tip extender for penile prosthesis |
US8257246B1 (en) | 2011-04-19 | 2012-09-04 | Coloplast A/S | Penile prosthetic system and pump having inlet valve with high velocity closure mechanism |
US8684910B2 (en) | 2011-08-08 | 2014-04-01 | Coloplast A/S | Method of implanting a penile prosthetic deflation assembly having a palpatable activation surface |
US8491462B2 (en) | 2011-08-08 | 2013-07-23 | Coloplast A/S | Penile prosthetic deflation assembly having a palpatable activation surface |
US9308088B2 (en) | 2011-08-08 | 2016-04-12 | Coloplast A/S | Artificial urinary sphincter system deflation assembly |
US8641601B2 (en) | 2011-08-24 | 2014-02-04 | Coloplast A/S | Method of implanting a penile prosthetic reservoir with concave major surfaces |
US9084678B2 (en) | 2012-01-20 | 2015-07-21 | Ams Research Corporation | Automated implantable penile prosthesis pump system |
US9554937B2 (en) | 2014-06-16 | 2017-01-31 | Coloplast A/S | Penile prosthetic pump having an inlet valve with a lockout flange |
US9649217B2 (en) | 2014-07-08 | 2017-05-16 | Coloplast A/S | Implantable penile prosthetic lockout valve assembly |
US9964850B2 (en) | 2014-07-31 | 2018-05-08 | Taiwan Semiconductor Manufacturing Company, Ltd. | Method to mitigate defect printability for ID pattern |
US9724182B2 (en) | 2014-10-17 | 2017-08-08 | Coloplast A/S | Connector cuff |
US9987136B2 (en) | 2016-09-09 | 2018-06-05 | Coloplast A/S | Penile prosthetic pump with an inflation assembly including a rotary valve |
US10765520B2 (en) | 2017-04-05 | 2020-09-08 | Coloplast A/S | Penile implant with a length-adjustable tube |
Family Cites Families (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1133958A (en) * | 1914-02-04 | 1915-03-30 | Edwin F Henderson | Therapeutic truss. |
US3289451A (en) * | 1964-05-22 | 1966-12-06 | Babcock & Wilcox Co | Method and apparatus for forming internal helical ribbing in a tube |
US3731681A (en) * | 1970-05-18 | 1973-05-08 | Univ Minnesota | Implantable indusion pump |
SU413945A1 (de) * | 1972-02-04 | 1974-02-05 | ||
US3853122A (en) * | 1973-10-12 | 1974-12-10 | B Strauch | Method and device for achieving a penile erection |
US3954102A (en) * | 1974-07-19 | 1976-05-04 | American Medical Systems, Inc. | Penile erection system and methods of implanting and using same |
GB1549315A (en) * | 1976-02-26 | 1979-08-01 | American Med Syst | Implantable penile erection systems |
US4009711A (en) * | 1976-03-17 | 1977-03-01 | Uson Aurelio C | Penile prosthesis for the management of erectile impotence |
US4193397A (en) * | 1977-12-01 | 1980-03-18 | Metal Bellows Corporation | Infusion apparatus and method |
US4151840A (en) * | 1978-01-27 | 1979-05-01 | Abcor, Inc. | Implantable penile prosthesis |
US4221219A (en) * | 1978-07-31 | 1980-09-09 | Metal Bellows Corporation | Implantable infusion apparatus and method |
US4201202A (en) * | 1978-09-25 | 1980-05-06 | Medical Engineering Corp. | Penile implant |
US4235227A (en) * | 1978-11-08 | 1980-11-25 | Hideo Yamanaka | Artificial corpus cavernosum device |
US4267829A (en) * | 1979-04-11 | 1981-05-19 | American Medical Systems, Inc. | Penile prosthesis |
US4224934A (en) * | 1979-04-11 | 1980-09-30 | American Medical Systems, Inc. | Medical prosthetic pull valve and system for using same |
US4364379A (en) * | 1980-05-15 | 1982-12-21 | Finney Roy P | Penile erectile system |
US4318396A (en) * | 1980-05-15 | 1982-03-09 | Medical Engineering Corporation | Penile prosthesis |
US4342308A (en) * | 1980-10-02 | 1982-08-03 | Medical Engineering Corporation | Penile erectile system |
US4353360A (en) * | 1980-10-31 | 1982-10-12 | Medical Engineering Corporation | Penile erectile system |
US4407278A (en) * | 1981-05-15 | 1983-10-04 | American Medical Systems, Inc. | Penile prosthesis with improved fluid control |
US4399811A (en) * | 1981-08-04 | 1983-08-23 | Medical Engineering Corporation | Implantable penile erectile system |
US4369771A (en) * | 1981-09-24 | 1983-01-25 | Medical Engineering Corporation | Penile erectile system |
US4424807A (en) * | 1981-10-20 | 1984-01-10 | Evans Sr Alvin S | Penile implant |
US4399812A (en) * | 1981-12-31 | 1983-08-23 | Whitehead Edgar D | Penile prosthetic device |
US4437457A (en) * | 1982-04-27 | 1984-03-20 | Medical Engineering Corporation | Artificial sphincter with improved pressure control valve |
-
1983
- 1983-03-21 US US06/476,931 patent/US4559931A/en not_active Expired - Lifetime
-
1984
- 1984-03-20 GB GB08407160A patent/GB2139090B/en not_active Expired
- 1984-03-21 CA CA000450159A patent/CA1236653A/en not_active Expired
- 1984-03-21 FR FR8404404A patent/FR2542994B1/fr not_active Expired
- 1984-03-21 JP JP59054134A patent/JPS6024839A/ja active Pending
- 1984-03-21 DE DE19843410362 patent/DE3410362A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6024839A (ja) | 1985-02-07 |
FR2542994A1 (fr) | 1984-09-28 |
FR2542994B1 (fr) | 1987-07-31 |
GB2139090A (en) | 1984-11-07 |
GB8407160D0 (en) | 1984-04-26 |
GB2139090B (en) | 1987-04-08 |
US4559931A (en) | 1985-12-24 |
CA1236653A (en) | 1988-05-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3410362A1 (de) | Erektionseinrichtung | |
DE4331658B4 (de) | Implantierbare Vorrichtung zum wahlweisen Öffnen und Verschließen von rohrförmigen Körperorganen, insbesondere der Harnröhre | |
DE3722935C2 (de) | ||
EP0810001B1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Harnblasen-Entleerungsstörungen des Mannes und der Frau | |
DE69814390T2 (de) | Zwischenwirbel-discuspulposus-prothese | |
DE69825160T2 (de) | System und methoden zum anregen des gewebswachstums | |
EP0144699B1 (de) | Vorrichtung zum wahlweisen Öffnen und Verschliessen von rohrförmigen Körperorganen, insbesondere der Harnröhre | |
DE69730977T2 (de) | Auf den Druck ansprechendes Blockierventil und Verfahren zu seiner Verwendung | |
DE3522758C2 (de) | Penisimplantat | |
DE60129994T2 (de) | Vorrichtung zur aufblasregelung einer prosthetischen hülle | |
DE102006042955B3 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Fettleibigkeit | |
DE3430954A1 (de) | Implantierbare einrichtung, insbesondere penis-erektionseinrichtung | |
DE3827967A1 (de) | Penisprothese | |
DE19511998A1 (de) | Implantierbare Vorrichtung zum wahlweisen Öffnen und Verschließen von rohrförmigen Körperorganen, insbesondere der Harnröhre | |
DE3390208T1 (de) | Manuell betätigter hydraulischer Verschluß | |
DE2440522A1 (de) | Implantat fuer die befaehigung eines erwachsenen mannes zur erlangung von penis- erektionen | |
DE2461627A1 (de) | Blasenprothese | |
EP2872194B1 (de) | Blasenkatheter | |
DE69821117T2 (de) | Künstliches implantat zum ersetzen des menschlichen harnausscheidungsorgans | |
DE102009060533A1 (de) | Implantierbares Shuntsystem | |
DE102004018807B4 (de) | Implantierbares Schließmuskelprothesensystem, insbesondere zum Einsatz im Bereich des Analkanals | |
DE3836787C2 (de) | ||
DE19831698C2 (de) | Rückschlagventil, insbesondere für eine implantierbare künstliche Harnblase | |
DE2438691A1 (de) | Prothetische klemmvorrichtung | |
DE19903246B4 (de) | Erektionsvorrichtung für einen menschlichen Penis |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |