DE3410362A1 - Erektionseinrichtung - Google Patents

Erektionseinrichtung

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DE3410362A1
DE3410362A1 DE19843410362 DE3410362A DE3410362A1 DE 3410362 A1 DE3410362 A1 DE 3410362A1 DE 19843410362 DE19843410362 DE 19843410362 DE 3410362 A DE3410362 A DE 3410362A DE 3410362 A1 DE3410362 A1 DE 3410362A1
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pressure
fluid
stiffening means
penis
stiffening
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Robert Ellentuch Silver Spring Fischell, Md.
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/26Penis implants

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Description

Erektionseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Erektionseinrichtung für den Penis von Männern, die an Impotenz leiden.
Der normale Mann erreicht eine Erektion, wenn eine Vielzahl von kleinen Blutgefäßen in einem langen zylindrischen Abschnitt auf jeder Seite des Penis, genannt corposum cavernosum, mit Blut gefüllt werden als Ergebnis einer Vergrößerung des Widerstandes der Blutgefäße gegen Rückfluß von Blut. Unglücklicherweise gibt es Millionen von Männern, die nicht in der Lage sind, es zu einer Erektion des Penis zu bringen, und zwar sowohl aus psychologischen als auch aus physiologischen Gründen.
Es sind bereits verschiedene künstliche Erektionsgeräte bekannt, siehe z.B. die US-PS 1 133 958, 3 832 996 oder k 151 840, die jedüch alle den Nachteil haben, daß sie keine natürliche Form und Größe des Penis sowohl im erigierten als auch im schlaffen Zustand ergeben und/oder eine verhältnismäßig lange Zeit benötigen, um den Penis von dem einen Zustand in den anderen zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zügrunde, eine Erektionseinrichtung zu schaffen, die in den Körper einpflanzbar ist und mit der ein impotenter Mann eine Erektion bekommen kann, die physiologisch normal ist, bei der also -der Penis länger, dicker, härter und steifer wird und nach oben gerichtet ist. Andererseits ist es wünschenswert, daß der Penis außerhalb des Geschlechtsverkehrs sich in seinem normalen schlaffen - Zustand befindet. Diese beiden Zustände sollen prompt auf eine Betätigung der Einrichtung durch die Person, in die die Einrichtung eingepflanzt ist, erreicht werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 3G angegebenen Merkmale erreicht. V/orteilhafte Ausge.c3taltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit der erfindungsgemäßen Erektionseinrichtung kann eine Erektion in wenigen Sekunden (weniger als 3 Sekunden) durch
Ginmaligen Druck auf die Betätigungseinrichtung erreicht werden, die unmittelbar unter der Haut im unteren Bauchabschnitt angeordnet ujird. Andererseits kann der schlaffe Zustand wieder schnell (in weniger als 3 Sekunden) erreicht werden durch einen einzigen Druck auf den Auslöser,der unmittelbar unter der Haut nahe der Peniswurzel angeordnet wird.
Die Betätigungseinrichtung hat vorzugsweise ein solches V/olumen, daß die beiden Uersteifungszylinder in der corpora cavernosa nicht überfüllt werden können.
1G Die erfindungsgemäße Erektionseinrichtung kann so beschaffen sein, daß die Flüssigkeitsmenge in der Einrichtung nach deren Implantation ohne chirurgischen Eingriff verändert" werden kann, um den erigierten und den schlaffen Zustand des Penis nach Wunsch korrigieren zu können.
Die erfindungsgemäße Erektionseinrichtung kann vor der Implantation zusammengebaut und gefüllt werden, so daß die Zeitdauer des chirurgischen Eingriffes verringert ist.
Die Betätigungseinrichtung und der Auslöser haben vorzugsweise mindestens eine konkave Fläche auf der dem Körperinne'ren zugewandten Seite, um die Lage dieser Teile im Körper zu stabilisieren.-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer implantierbaren Penis-Erektionseinrichtung im implantierten Zustand, Fig. 2 einen Querschnitt der Betätigungseinrichtung, Fig. 3 eine Methode zur Veränderung des Füllungsgrades der
Einrichtung nach der Implantation, ■Fig. k 'einen Querschnitt des Auslösers, 3D Fig. 5 eine Draufsicht des Auslösers, , Fig. 6 Einzelheiten eines Uersteifungszylinders im erigierten und im schlaffen Zustand,
Fig. 7 einen Querschnitt der Rohrverbindung zwischen dem Auslöser und einem Uersteifungszylinder, Fig. θ einen Querschnitt ähnlich Fig.2 einer abgewandelten
Betätigungseinrichtung, und
Fig. 9 eine andere Anordnung zur Verbindung der Betätigungseinrichtung mit dem Auslöser.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Erektionseinrichtung implantiert in einen menschlichen Körper. Eine Betätigungseinrichtung 1G ist mit einem Auslöser 20 durch ein Röhrchen 19 verbunden. Das Röhrchen 19 ist vorzugsweise aus einem Elastomer wie medizinisch verträglichem Silikongummi. Der Auslöser 2G hat zwei Ausgänge, von denen jeder mit einem 1G Versteifungszylinder 30 verbunden ist, von denen nur einer zu sehen ist. Jeder Versteifungszylinder 30 hat einen starren End- oder Wurzela,bschnitt 31. Wie ersichtlich, verbindet ein Rohr 29, das unmittelbar vor dem Schambein _a_ eingepflanzt ist, den Auslöser 20 mit dem Versteifungszylinder 3G.
In Fig. 1 ist der Penis mit h_ bezeichnet und im schlaffen Zustand in ausgesogenen Linien und im erigierten Zustand gestrichelt gezeichnet. In entsprechender Weise ist der Versteifungszylinder 30 im schlaffen Zustand in ausgezogenen Linien und im erigierten Zustand gestrichelt gezeichnet. Es sind zwei Versteifungszylinder 30 nebeneinander in die corpora cavernosa eingepflanzt, obgleich nur einer in Fig. 1 dargestellt ist.
Fig. 2 ist ein Querschnitt der Betätigungseinrichtung 10. Eine dünne Bodenschale 11 aus einem biologisch verträglichen Material wie Titan ist an ihrem oberen Rand mit einer bialogisch verträglichen elastomeren Membran oder Scheidewand 12 verbunden. Dieses Elastomer kann wiederum medizinisch verträglicher Silikongummi sein. Die Schale 11 ist mit der ■ Scheidewand 12 derart verbunden, daß die Verbindungsstelle einen Wulst 12a bildet, der die Scheidewand 12 sicher mit der Schale 11 verbindet.
Die Bodenschale 11 ist so geformt, daß sie eine konkave Fläche 11a aufweist, die eine vergrößerte Bodenfläche der
Betätigungseinrichtung 1G bildet. Wenn die Betätigungseinrichtung 1Q in den Körper eingepflanzt ist, wird sie von
zähEm, vom KörpEr ErzeugtEtn Fasergewebe umgEbEn, das die BEtatigungsEinrichtung 1G sicher an Drt und StElIe hält. Die konkave Fläche 11a vergrößert die BüdenflächE der Betätigungseinrichtung 10 und damit die Kontaktfläche zwisehen dem Fasergeuebe und dem Implantat, sodaß dieses noch sinhnrer festgehalten ujird. Außerdem erzeugt die konkave Fläche 11a Eine stabilisierendE Kraft gsgsn eine seitliche Uerschiebung der BEtatigungsEinrichtung 10, wenn diese in der Mitte durch Fingerdruck auf dis Haut manuell bstätigt
1D ujird, LdiE dies durch den Pfeil A angedeutet ist.
Bei der manuellen Betätigung kann die Scheidewand 12 bis zu der gestrichelt gezeichneten Stellung eingedrückt werden. Die Entspannte, in vollen Linien dargestellte Stellung der Scheidewand 12 entspricht dem schlaffen Zustand des Penis und diE eingedrückte, gestrichelte Stellung entspricht dem erigierten Zustand des Penis. Da die Bodenschale 11 die Bewegung der Scheidewand 12 begrenzt, können die Versteifungszylinder 3D nicht überfüllt uerden. Dadurch wird eine plastische V/erformung und sin Zerplatzen der Uersteifungszylinder
2D 3D vermieden, eine Gefahr, diE bEi Einrichtungsn mit großen Uorra-tsbehältern und kleinEn ,mshrf ach zu betätigenden Pumpen besteht. ·
Wenn die Scheidewand 12 manuell durch die Haut, hindurch in Richtung dss Pfeiles A eingedrückt wird, wird είπε inkompressible, sterile, gegen Röntgenstrahlen undurchlässige, isotanische Flüssigkeit 13 (wie.sie für zystographische Untersuchungen verwendet wird) aus der Bstätigungseinrichtung 10 durch den Auslaß ^k und das Röhrchsn 19 in den Auslöser 2D (Fig.1) gedrückt. Die dafür erforderliche Kraft liegt in der Größenordnung von k,5 kp. Der Durchmesser der BEtatigungsEinrichtung 10 lisgt bei etwa 3,5 cm und die größte Dicke der Scheidewand 12 ist etwa 2,5 mm.
Die Scheidewand 12 ist selbstabdichtend, so daß Flüssigkeit mittels einer Kanüle 15 (Fig.3), die bsim Einstich kEin Loch
ausstanztder Einrichting im eingepflanzten Zusatnd zugeführt oder van ihr abgezogen werden kann. Die Kanüle 15 ist an eine übliche Injektionsspritze angeschlossen. Das Zuführen und Abziehen von Flüssigkeit kann ohne chirurgischen Eingriff erfolgen. Ein Zuführen von Flüssigkeit kann zu dem Zwecke erfolgen, einen steiferen ■ erigierten ZUstand herbeizuführen, während ein Abziehen von Flüssigkeit den schlaffen Zustand weicher macht.
Das Volumen, das von der Betätigungseinrichtung 10 durch ein einmaliges Eindrücken der Scheidewand 12 verdrängt wird, ist so bemessen, daß es dem Volumen entspricht, das die Versteifungszylinder 30 benötigen, um den Penis von seinem schlaffen in den erigierten Zustand zu bringen. Dieses Volumen beträgt bei einem Penis normaler Größe etwa 12 ml.
Wie in Fig. k im einzelnen gezeigt, hat der Auslöser 20 einen ähnlichen Aufbau wie die Betätigungseinrichtung 10, • nämlich'eine metallische Bodenschale 21 und eine Elastomer-Membran 22, die mit der Bodenschale 21 durch einen Wulst 22a fest verbunden ist'. Die Bodenschale 21 hat eine konkave Unterseite 21a, um. die Lagestabilität des Implantats zu verbessern, wie dies vorstehend in bezug auf die konkave Fläche 11a der Badenschale 11 der Betätigungseinrichtung 10 beschrieben wurde.
Die Membran 22 besteht vorzugsweise aus dem gleichen Silikongummi wie die Scheidewand 12, obgleich sie an sic.h nicht selbstabdichtend sein muß, da das Zuführen un.d/oder Abziehen von Flüssigkeit bei der Betätigungseinrichtung 10 erfolgt.
LJenn die Scheidewand 12 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 eingedrückt wird, strömt Flüssigkeit in die obere Kammer 50 des Auslösers 20. Bei einem bestimmten Druck öffnet ein Tellerventil 23, das dabei gegen die
Kraft einer Ventilfeder Zk mit einer Federkonstanten von etwa 1kp/cm verschoben wird. Dadurch kann Flüssigkeit an einem O-Ring 25 vorbei in die untere Kammer des Auslösers 20 gelangen und strömt von da durch die Auslaßrohre 2Θ und die Verbindungsrohre 29 (Fig.1) in die Versteifungszylinder 3D, so daß diese ihren erigierten Zustand einnehmen, der in Fig. 1 in gestrichelten Linien gezeichnet ist. LJie vorher erwähnt, sind zuiei Versteifungszylinder 3D nebeneinander zu beiden Seiten
1D dss Penis angeordnet, und jeder ist mit einem Auslaßrohr 2B und einem der miteinander verbundenen Verbindungsrohre 29 verbunden.
Wenn die Scheidewand 12 der Betätigungseinrichtung 10 nach dem Eindrücken (entweder bis zum Anschlag an der Bodenschale 11 ader bis zu einer Zwischenstellung) entlastet wird, drückt das Tellerventil 23 den D-Ring 25 unter 'der LJirkung der Feder 23 gegen den Ventilsitz 26, so daß ein Rückströmen von Flüssigkeit aus den Versteifungszylindern 3D und aus dem Auslöser 2D in die Betä-
2D tigungseinrichtung 1D unterbunden ist. Die Oberfläche de.s Ventilsitzes 26, die mit' dem O-Ring 25 in Kontakt ist, sollte eben und auf Spiegelglanz poliert sein, um eine gute Dichtung zu gewährleisten und damit den Rückfluß von Flüssigkiet zu verhinern, wenn es erwünscht ist, den erigierten ZUstand aufrechtzuerhalten.
Im erigierten Zustand steht die Flüssigkeit in der Betätigungseinrichtung 1D und in der oberen Kammer 5D des Auslösers 2D unter Unterdruck (in der Größenordnung van etwa D,3 bar). Andererseits steht die Flüssigkeit in der unteren Kammer 52 des Auslösers 20 und in den Versteifungszylindern 3D unter einem Überdruck von etwa 0.3 bar. Die dadurch sich ergebende Druckdifferenz
über die verhältnismäßig grüße Fläche des Tellerventils 23 bewirkt eine zusätzliche Kraft auf das Tellerventi 1 2'5, die bestrebt ist, den O-Ring 25 zusätzlich gegen den Uentilsitz 26 zu drücken. Uenn die Fläche des O-Ringes 25 A ist die Druckdifferenz über das Tellerventil 23 ρ und die Schließkraft der Feder Zk f, se ist die Gesamtkraft, mit der das Tellerventil 23 im Schließsinn beaufschlagt ist, F = f + ρ χ Α
Wenn die Masse des Tellerventils 23 zusammen mit dem
1G D-Ring 25 rn ist, so beträgt die Beschleunigung, die zum Öffnen des Tellerventils 23 nötig ist, a_ = F/m. Da die Masse des tellerventils 23 und des D-Ringes 25 sehr klein gehalten werden kann, die Kraft F aber mehrere kp betragen kann, ist selbst bei sehr heftigen Bewegungen im erigierten Zustand kein unbeabsichtigtes Öffnen des Tellerventils 23 zu befürchten.
Bei einem Unterdruck in der oberen Kammer 5D des Auslösers ' 2D bewegt'sich der Boden 5k der Membran 22 nach'innen, und nimmt die in Fig. k gestrichelt gezeichnete Stellung 56
2D ein. Die Spannung der Membran 22 sowie ihre Dicke und elastomere Steifigkeit werden so gewählt, daß die Membran 22 die Oberseite des Tellerventils 23 im erigierten Zustand nicht berührt. Auch in der Stellung 56 der Membran sorgt der Unterdruck in der oberen Kammer 5D dafür, daß eine ungewollte Rückkehr in den schlaffen Zustand verhindert wird.
Im 'schlaffen Zustand ist die Membran 22 nicht verformt und sie nimmt die in Fig. k in vollen Linien dargestellte Ruhestellung ein. Die Membran 22 kann aus Gummi mit einer Härte 50 bestehen und einen Durchmesser von etwa 5 cm sowie eine größte Dicke von etwa 2.5 mm haben. Das Tellerventil 23 hat einen Durchmesser von etwa 2,5 cm.
Um den Penis von deinem erigierten in diesen schlaffen Zustand zu bringen, wird die Haut über der Stelle,an der der Auslöser 20 implantiert ist, in Richtung des Pfeiles B in Fig. h eingedrückt, so daß die Unterseite 54 der Membran 22 din gestrichelt eingezeichnete Stellung 58 erreicht. Dabei uirrl das Tellerventil 23 mit dem D-Ring 25 van dem Ventilsitz 26 abgehoben, so daß Flüssigkeit von den Versteifungszylindern 30 durch den Auslöser 20 hindurch zurück in die Betätigungseinrichtung 10 strömen kann, wobei ein Druckausgleich in den verschiedenen Kammern des Systems stattfindet.
LJie aus Fig. 2 ersichtlich ist, bewirkt die in der Scheidewand 12 durch das Eindrücken gespeicherte Energie einen Unterdruck in der Betätigungseinrichtung 10 und bildet somit den größten Teil der Energie, die zum Zurückführen der Flüssigkeit in die Betätigungseinrichtung 10 bei geöffnetem Tellerventil 23 erforderlich ist. Etwas Energie ist auch in den Uersteifungszylindern 30 in deren erigiertem Zustand gespeichert, und diese Energie wird abgegeben, wenn die Flüssigke-it in die Betätigungseinrichtung 10 zurückströmt. Zum schnelleren Rückströmen kann der Penis zusätzlich manuell zusammengedrückt werden, während die Membran 22 eingedrückt ist.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht des Aus-lösers 20, der, wie ersichtlich, scheibenförmig und mit einem Einlaßanschluß 27 und zwei Auslaßanschlüssen 2B versehen ist. Die Anschlüsse haben Verdickungen 60, um die schlauchförmigen Rohre 19 bzw. 29 sicher zu halten. Die Verbindungsrohre 29 sind vorzugsweise mit den Uersteifungszylindern 30 einstückig.
Die Ventilfeder 24 besteht vorzugsweise aus einer Titanlegierung aus 90% Titan, 6% Alund 4% Va.Um die Möglichkeit einer elektrochemischen Korrosion zwischen den verschiedenen Metallteilen des Auslösers 20 auszuschließen (die Flüssigkeit lann als Elektrolyt wirken), sind alle Metallteile 21,23,24, 26,27 und 2B des Auslösers 20 vorzugsweise aus der gleichen
Titanlegierung.
In Fig. 6 ist ein Versteifungszylinder 30 in seinem ei chin Γ ~ fen und seinem erigierten Zustand gezeigt. Flüssigkeit tritt in die beiden Versteifungszylinder 3D durch die entsprechenden Abschnitte des Verbindungsrohres 29 ein. Eine Wurzelverlängerung 31 ist an der Wurzel 30a des Versteifungszylinders 3D angebracht.Die Wurzel 30a ist biegsam, so daß kein harter Gegenstand unter der Haut gefühlt werden kann und der Penis in seinem schlaffen Zustand in natürlicher Weise nach unten hängt. Wie vorher erwähnt, enthalten die Versteifungszylinder 30 im schlaffen Zustand Flüssigkeit unter Umgebungsdruck und im ergierten Zustand Flüssigkeit unter erhöhtem Druck.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt des Verbindungsrohres 29, das einen Auslaßanschluß 28 des Auslösers 2D aufnimmt. Wie ersichtlich, ist die vertikale Abmessung des Rohres 29 größer als seine horizontale. Dies bewirkt eine zusätzliche· Steifigkeit in senkrechter Richtung, was- wichtig ist, wenn eine physiologisch normale, nach üben gerichtete Stellungdes Penis in seinem erigierten Zusnatd zu erreichen. Der Auslöser 20 ist fest in Fasergewebe eingebettet und auch über die Auslaßanschlüsse 28 und das Verbindungsrahrstück 29 fest mit den Versteifungszylindern 3D verbunden. Diese Struktur bildet eine weitere Verankerung für die Versteifungszylinder 30 und übt ein Drehmoment aus, sd daß der Penis im erigierten Zustand in physiologisch normaler Weise, nach oben gerichtet ist.
Die 'Auslaßanschlüsse 28 sind etua 12 mm lang und urstrnkken sich nur etwa zur Hälfte in das Verbindungsrohrstück
,30 29, so daß letzteres in dem Bereich, in dem es von dnn Auslaßanschlüssen 28 frei ist, in gewissen Maßen biegsam ist. Aufgrund dieser Maßnahme und der verringerten horizontalen Abmessung des Verbindungsrohrstückes 29 können die Versteifungszylinder 3D in die corpora cavernosa mit verschiedenen Teilungen ohne übermäßige Biegung eingeführt
werden. Die V/ersteifungszylinder 3D haben also eine grössere Beiiiegungsfreiheit in horizontaler als in vertikaler Richtung .
In Fig. B ist eine Abwandlung der in Fig. 2 dargestellten Betätigungseinrichtung gezeigt, und zwar ist bei der Betätigungseinrichtung 101 der Rand 60 der Badenschale 11 ' in din Randwulst 62 der Scheidewand 12' eingebettet. Wie ersichtlich, erstreckt sich die Randwulst 62 aus Silikongummi radial über den Rand 62 der Bodenschale 11' hinaus. 1D Auf diese Weise ist der Umfangsbereich der Betätigungseinrichtung 10' biegsamer und daher weniger fühlbar, wenn die Haut über dem Implantat berührt wird.Abweichend gegenüber, der ersten Ausführung ist auch, daß der Auslaßanschluß Sk aus Silikongummi besteht und mit der Scheidewand 12' einstückig ist. Dies ergibt eine biegsamere Betätigungseinrichtung und eine einfachere und billigere Konstruktion.
In Fig. 9 ist eine Betätigungseinrichtung 1Q1 zu sehen, die mit einem Auslöser 20 verbunden ist. Während es möglich ist, diese beiden Komponenten so miteinander zu verbinden, daß ein'e Gerade zwischen dem Mittelpunkt und dem Auslaßanschluß Gk der Betätigungseinrichtung -10' den Mittelpunkt des Auslösers 20 schneidet, besteht bei der dargestellten Anordnung ein Winkel von etwa 90 zwischen der genannten Geraden und einer durch den Einlaßanschluß 27 und die Mitte des Auslösers 20 gelegten Geraden. Dadurch wird eine grössere Relativbewegung zwischen der Betätigungseinrichtung 10' ,und dem Auslöser 20 ermöglicht und es werden Spannungen in.diesen Teilen verringert. In allen übrigen Belangen ist die Anordnung von Fig.9 gleich derjenigen von Fig. 1.
Für die Versteifungszylinder 30 können viele bekannte Ausführungen verwendet werden. Es ist nur wesentlich, daß die Zylinder 30 im schlaffen Zustand weich und biegsam sind und sich bei einem höheren Innendruck von etwa o(5 bar
Erigieren und ihr Volumen um etua 20% und ihre Länge um etua 5% vergrößern. Dies kann erreicht uerden mit einer einzigen zentralen Flüssigkeitskammer ader mit mehreren parallelen ader ineinander angeordneten Flüssigkeitskammern.

Claims (20)

Pa-tentansprüche
1.;Vall implantierbare Penis-Erektionseinrichtung, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
- in einen Penis implantierbare Versteifungsmittel (30) mit mindestens einer Fluirikammer, die bei Beaufschlagung mit Fluid unter einem ersten Druck eine Versteifung der Versteifungsmittel ■ bewirkt,
- eine fluidgefüllte Betätigungseinrichtung (10), die subkutan in den Patienten implantierbar ist und von außen durch manuellen Druck betätigbar ist und einen mit der Fluidkammer der Versteifungsmittel (30) in Verbindung stehenden Auslaß (1*0 aufweist, wobei die Ve.rsteifungsmittel (30) im wesentlichen durch einmaligen Druck auf die Betätigungseinrichtung (»10) versteift werden, und
- einen Auslöser (20) zwischen den Versteifungsmitteln (30) und der Betätigungseinrichtung (10), der durch manuellen Druck von außen betätigbar ist und bei Betätigung einen Rückfluß von Fluid von den Versteifungsmitteln (30) zu der Betätigungseinrichtung (10) ge- . stattet, so daß der Druck in der Fluidkammer der Versteifungsmittel (30) auf einen zweiten, niedrigeren Wert sinkt und die Versteifungsmittel (30) erschlaffen.
B-"'-»orbindung: Hypobank Gauting Konto-Nr. 3 750 123 448 (BLZ 700 260 01)
2. Penis-Erektionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-ZEichnEt, daß die Betätigungseinrichtung (1D) mit einem solchen Fluidvolumen gefüllt ist, daß die Versteifungsmittel (3D) im tuesentlichen durch einen einmaligen Druck uon ihrem schlaffen in ihren erigierten Zustand gebracht werden, und daß der Auslöser (2D) so beschaffen ist, daß
εγ den Druck in den l/ersteifungsmitteln (3D) im wesentlichen nur einmalige Betätigung von dem ersten auf den zweiten Wert bringt.
3. Penis-Erektionseinrichtung nach Anspruch 1 odsr 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (1D) und der Auslöser (20) mit den Versteifungsmitteln (3D) derart zusammenwirkne, daß im erigierten Zustand der Versteifungsmittel eine Druckdifferenz entsteht, die den Auslöser (20) in einer Stellung hält, in der der erigierte Zustand aufrechterhalten wird, jedoch bei Betätigung des Auslösers (2D) einen schnellen Druckabfall in den Versteifungsmitteln (3D) won dem ersten auf den zweiten Wert bewirkt. ■' -
k. Penis-Erektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß· die Betätigungseinrichtung (1D) einen mechanischen Anschlag zur Begrenzung des Druckes in-den Versteifungsmitteln (3D) aufweist.
5. Penis-Erektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (2D) ein Tellerventil (23) enthält,'das von einer Feder (Zk) im Schließsinn, beaufschlagt und durch manuellen Druck in die Dffenstellung bringbar ist.
6. Penis-Erektionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (64,27) zwischen der Betätigungseinrichtung (10') und dem Auslöser (2D) so beschaffen ist, daß die beiden Teile im wesentlichen in Kontakt miteinander implantiert werden können, jedoch eine beträchtliche Relativbewegung zwischen diesen Teilen möglich ist.
7. UnIl implantierbare Penis-Erektionseinrichtung, gekennzeichnet durch in den Penig implantierbare Versteifungsmittel (30), die bei Beaufschlagung mit einer Flüssigkeit mit einem ersten Druck einen erigierten Zustand und bei Beaufschlagung mit einer Flüssigkeit mit einem zweiten Druck einen erschlafften Zustand annehmen, und eine flüssigkeitsgefüllte Betätigungseinrichtung (10) mit einer biegsamen Scheidewand (12), die durch manuellen Druck van außen betätigbar ist, um den Druck in den Versteifungsmitteln (3G) van dem zweiten auf den ersten Wert zu bringen.
8. Penis-Erektionseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gegekennzeichnet, daß die Membran (12) so beschaffen ist, daß sie aufgrund der in ihr bei der Betätigung gespeicherten Energie Flüssigkeit in die Betätigungseinrichtung (1D) zurückführt, ujenn der Druck entlastet ist.
9. Penis-Erektiünseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheideuiand (121) mit einer undurchstechbaren Badenschale (11") mittels einer elastomeren Wulst (62) verbunden ist, die-den Rand (6D) der Badenschale (11') umgreift.
10. Zur Verwendung in einer voll implantierbaren Penis-Erektianseinrichtung mit in den Penis implantierbaren Versteifungsmitteln, die bei Beaufschlagung mit einem Fluid mit einem ersten Druck erigieren und bei Beaufschlagung mit einem zweiten Druck erschlaffen, bestimmte Fluid-gefüllte Kammer (1D) die vom Penis entfernt angeordnet und von außen zugänglich ist, um das Fluid zu- oder abzuführen.
1. Kammer nach Anspruch 1D, dadurch gekennzeichnet, daß die der Haut des Patienten benachbarte Wand aus einem Elastomer besteht.
12. Kammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer so beschaffen ist, daß sie bei manuellem Druck auf die elastomere LJand die Flüssigkeit auf den ersten Druck bringt.
13. hammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomere Wand se beschaffen ist, daß sie van einer Kanüle zjwecks Zu- ader Abführen van Fluid durchstechbar ist.
14. Hammer nach Anspruch 1D, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der im implantierten Zustand von der Haut des Patienten abgesandten Seite eine konkave Außenfläche (11a) aufweist.
15. Kammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Flüssigkeitsanschluß (64) aufweist, der mit der elastameren LJand (121) einstückig ist.
16. V/all implanierbare Penis-Erektionseinrichtung, gekennzeichnet durch in den Penis implantierbare V/ersteifungsmittel (3D), die bei Beaufschlagung mit einem Fluid mit einem ersten Druck einen erigierten Zustand und bei Beaufschlagung mit einem Fluid mit einem zweiten Druck einen erschlafften Zustand annehmen und die mit einem Grundkörper (20) so miteinander verbunden sind, daß sie eine im wesentlichen starre Einheit bilden, in der die Versteif urrgsmittel (3D) und der Grundkörper (2D) so zusammenwirken, daß der Penis im erigierten- Zustand eine physiologisch normale,^nach oben gerichtete Stellung einnimmt.
17. Penis-Erektionseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das V/erbindungse-lement (29) zwischen den Versteifungsmitteln (3D) und dem Grundkörper (20) in senkrechter Richtung steifer ist als in horizontaler Rich'tung, wenn der Patient aufrecht steht. (Fig.7)
1B. Ren'is-Erektionseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (20) ein Ventil ist nclur enthält, das von außen betätigbar ist, um den Druck in dπrι Versteifungsmitteln (30) zu steuern.
19. V/erfahren zum Einpflanzen einer Penis-Erektionseinrichtung in einen Patienten, die in den Penis implantierbare Uersteifungsmittel, uelche bei Beaufschlagung mit einem Fluid mit einem ersten Druck einen erigierten Zustand und bei Beaufschlagung mit einem Fluid mit einem zweiten Druck einen erschlafften Zustand annehmen, eine Betätigungseinrichtung, die van außen betätigbar ist, um den Druck in den Uersteifungsmitteln von dem zweiten auf den ersten Wert zu bringen, und einen Auslöser aufweist, der van außen betätigbar ist, um den Druck in den Versteifungsmitteln von dem ersten auf den zweiten Ldert zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Uersteifungsmittel, die Betätigungseinrichtung und der Auslöser zusammengebaut werden und dann diese Einheit in den Patienten eingepflanzt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Erekticnseinrichtung nach dem Zusammenbau, jedoch vor dem Einpflanzen mit dem Fluid gefüllt wird.
DE19843410362 1983-03-21 1984-03-21 Erektionseinrichtung Withdrawn DE3410362A1 (de)

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