DE3827967A1 - Penisprothese - Google Patents

Penisprothese

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DE3827967A1
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Mark David Daly
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Bristol Myers Squibb Co
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Bristol Myers Co
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Penis­ prothese zur Heilung erektiler Impotenz. Genauer bezieht sie sich auf eine aufblasbare Penisprothese.
In manchen Fällen erektiler Impotenz, bei der der Patient auf keine konventionelle Therapie reagiert, kann das operative Implantieren einer Penisprothese das einzige Mittel zur Heilung der Impotenz sein.
Es wurden früher mehrere Arten von Penisprothesen ver­ wendet. Die erste besteht aus einem Paar Stäbe mit passender Steifheit, die jeweils operativ in einen Corpus cavernosum des Penis implantiert werden. Ein Nachteil des Implantats mit Stäben besteht darin, daß die Steifheit der Stäbe es schwierig macht, Stäbe mit einem genügend großen Durchmesser in einen schlaffen Penis zu implantieren, so daß der Penis im Erektions­ zustand einen normalen Durchmesser hat. Die Schlauch­ prothese, die in US-PS 42 04 350 beschrieben wird, ist ein Versuch, diesen Nachteil zu beheben.
Ein anderer Penisprothesentyp, der brauchbar ist, ist die aufblasbare Prothese. Die verbreitesten aufblasbaren Prothesen weisen zwei leidlich lange, aufblasbare, dehn­ bare Schläuche auf, die operativ in die Corpora cavernosa des Penis implantiert werden. Jeder der zwei Schläuche ist mit einem Schlauch an eine Druckblase mit Aufblas­ flüssigkeit angeschlossen, die überall im Körper implan­ tiert werden kann. Die dehnbaren Schläuche sind zusammen­ legbar, so daß sie leicht implantiert werden können und sie aufgeblasen werden können, um den Umfang des Penis auf den, den er bei einer normalen Erektion erreicht, zu vergrößern. Da jedoch ein großes Volumen benötigt wird, um die aufblasbaren Schläuche aufzupumpen und steif zu halten, können die Druckblasen relativ groß sein. In der Prothese nach US-PS 39 54 102 sind die Druckblasen rela­ tiv klein, aber es gibt ein einzelnes, relativ großes Reservoir, das in den Hohlraum des Abdomen implantiert ist.
Ein anderer aufblasbarer Penisprothesentyp, bei dem auch der Umfang vergrößert wird, wird in US-PS 40 09 711 be­ schrieben. Er besteht aus zwei Implantaten, die jeweils ihre eigene, relativ große Druckblase haben, die operativ in den Hodensack implantiert wird. Jedes Implantat weist einen nicht dehnbaren Stiel auf, der aus einem relativ steifen Material besteht, um das Implantat zu stützen, und einen geschlossenen, zusammenlegbaren ballonartigen dehnbaren Abschnitt, der in die Corpora cavernosa des schlaffen Penis implantiert wird und mit der Druckblase aufgeblasen wird, um eine Erektion zu erreichen.
Ein weiterer Penisprothesentyp, der verwendet werden kann, um den Umfang zu vergrößern, wird beschrieben in US-PS 42 01 202. Er besteht aus einer Kombination eines Stabimplantats mit einem aufblasbaren Schlauch, der an dem Stab befestigt ist, um eine aufblasbaren Kammer zu bilden. Eine Druckblase ist an die Kammer mittels eines Schlauchstücks angeschlossen, um die Kammer aufzublasen.
In Finney US-PS 45 73 985 wird ein Implantat beschrieben, das implantiert wird, um den Umfang eines schlaffen Penis zu vergrößern, so daß eine Urinsammelvorrichtung aufgenommen werden kann. Das Implantat ist mit einer Wand aus wieder versiegelbarem Material versehen, so daß eine Flüssigkeit in den Implantat mittels einer Kanüle eingespritzt werden kann.
Neuerdings sind mehrere aufblasbare Penisprothesen zur Heilung von Impotenz erhältlich, die vollständig in den Penis implantiert werden. Die Prothesen bestehen vom Grundaufbau her aus einem Paar zylindrischer Implantate, die jeweils eine Pumpe, ein Reservoir und eine Druck­ kammer aufweisen. Die Druckkammern sind nicht dehnbar, so daß nur kleine Flüssigkeitsmengen aus den Reservoirs gepumpt werden muß, um jene steif zu machen. Diese auf­ blasbaren Prothesen haben viele Vorteile gegenüber älteren Implantaten, aber sie vergrößern nicht den Um­ fang des Penis. Diese Prothesen werden in den US-PSen 43 99 811 und 45 90 927 beschrieben.
Es wäre also wünschenswert, eine Penisprothese zu haben, mit der sich der Umfang des Penis vergrößern könnte, und dieser Umfang bestehen bliebe.
Es ist allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Penisprothese mit einer Vorrichtung zur Vergrößerung des Penisumfangs zu beschreiben.
Es besteht weiterhin die Aufgabe, ein Implantat zu be­ schreiben, bei dem der Penisumfang frei festgelegt wer­ den kann.
Die vorliegende Erfindung besteht aus einer Penisprothese, die aus einem Paar länglicher, flexibler, zylindrischer Implantate besteht, die jeweils eine Druckkammer ent­ halten, ein Reservoir für die Druckflüssigkeit und eine Pumpe, um die Flüssigkeit aus dem Reservoir in die Druckkammer zu pumpen. Die Prothese der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von den früheren Geräten dadurch, daß jedes Implantat eine einzelne, aufblasbare, äußere zylindrische Kammer hat, die radial außerhalb der Druckkammer liegt, daß sie weiterhin eine Aufblas­ einrichtung zum Aufblasen der äußeren Kammer hat, zum vergrößern, und ein Ventil zur Steuerung des Flusses der Druckflüssigkeit zwischen der Aufblasvorrichtung und der aufblasbaren äußeren Kammer. Die Vorrichtung zum Aufblasen der äußeren Kammern kann aus einer ein­ zelnen Druckblase im Hodensack bestehen, die mittels eines Schlauchstücks an die äußeren Kammern angeschlos­ sen ist. Das Implantat kann auch ein Septum oder ein selbstschließendes Ventil aufweisen, so daß der Blase oder der Außenkammer zusätzliche Flüssigkeit zu­ geführt werden kann.
In einer eingereichten Ausführungsform haben die Implan­ tate der Prothese jeweils ein relativ steifes, körper­ nahes Ende, das in das körpernahe Ende des Corpus cavernosum eingepflanzt wird, um das Implantat zu ver­ ankern und zu stützen, und einen flexiblen körperfernen Abschnitt, der die Druckkammer und die äußere Kammer enthält, und der in den Abschnitt eines corpus cavernosum implantiert wird, der sich in dem herabhängenden Penis befindet. Eine einzelne Druckblase, die in den Hoden­ sack implantiert werden kann, ist mit den äußeren Kammern beider Implantate mittels eines Schlauchstücks verbunden.
Die Penisprothese gemäß der vorliegenden Erfindung hat einen klaren Vorteil gegenüber den vorher erhältlichen Prothesen, da sie erlaubt, den Penisumfang zu vergrößern und frei zu wählen.
Die Prothese gemäß der vorliegenden Erfindung wird vor­ zugsweise implantiert, wenn die Druckkammern nicht unter Druck stehen, und die äußeren Kammern nur eine kleine Flüssigkeitsmenge enthalten, um zu verhindern, daß die Wände aneinanderkleben. Nachdem der Patient vollständig geheilt wurde, werden die nicht dehnbaren Druckkammern unter Druck gesetzt, um eine Erektion zu erreichen, und, wenn der Umfang des Penis kleiner als gewünscht ist, wird der Penisumfang wirklich vergrößert, indem Flüssig­ keit aus der Druckblase zu den aufblasbaren äußeren Kammern gepumpt wird. Dies geschieht, indem die Druck­ blase nur gedrückt wird, was das Ventil öffnet, und die Flüssigkeit so in die äußeren Kammern einfließen kann und diese aufbläst.
Die Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, zeigen:
Fig. 1 einen Seitenschnitt eines Penis mit einer implan­ tierten Prothese der vorliegenden Erfindung in einem drucklosen Zustand, wobei die äußere Kammer leer ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 1, außer daß die Druckkammer völlig aufgeblasen ist;
Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der Fig. 3, die aber eine aufgeblasene äußere Kammer zeigt, um den Umfang zu vergrößern; und
Fig. 6 eine Ansicht nach der Linie 6-6 in Fig. 5.
In den Zeichnungen wird eine Penisprothese gezeigt, die aus zwei identischen Implantaten 10 und 10′ besteht. Da die Implantate 10 und 10′ gleich sind, wird hier nur das Implantat 10 beschrieben.
Das Implantat 10 besteht aus einem länglichen zylindrischen Bauteil 11 mit einem kurzen, körpernahen Stiel 12 aus relativ steifem Material, der in das körpernahe Ende eines Corpus cavernosum eingepflanzt wird, um das Implantat zu stützen und zu verankern, und einem längeren, von der Körpermitte entfernten Abschnitt 13, der aus einem weiche­ ren, flexibleren Material besteht, der in dem Abschnitt des Corpus cavernosum in dem herabhängenden Penis implan­ tiert ist. Der körperferne Abschnitt 13 ist mit einer Spitze 14 versehen, deren Form parabolisch ist, um sich der inneren Form des Endes des Corpus cavernosum anzu­ passen. Wie in den Fig. 2, 4 und 6 zu sehen ist, liegt jedes der Implantate 10, 10′ in einem getrennten Corpus cavernosum des Penis.
Der körperferne Abschnitt 13 des Implantats 10 weist drei konzentrische, zylindrische Schläuche 15, 16 und 17 auf, die alle druckdicht an den Stiel 12 und an der Spitze 14 angebracht sind, um jeweils die drei konzentrischen Kam­ mern 18, 19 und 20 zu formen. Der Schlauch 15, der die Wand der Druckkammer 18 formt, besteht aus einem relativ unelastischen Material, wie siliconbedecktem Geflecht oder gewebtem Stoff, so daß sich die Kammer 18 nicht aus­ dehnt, auch wenn sie unter Druck steht. Der Schlauch 15 steht mit dem Schlauch 16 in Verbindung, der um den Schlauch 15 herum angelegt ist, um die Speicherkammer 19 zu bilden.
Die Schläuche 16 und 17 werden aus einem dehnbaren Mate­ rial hergestellt, wie nicht verstärktem Silicongummi. Der Schlauch 16 wirkt auch mit dem Schlauch 17 zusammen, der die Kammer 20 zur Bestimmung des äußeren Umfangs bildet. Die notwendig flüssigkeitsdichten Verbindungen zwischen den Schläuchen 15, 16 und 17, dem Stiel 12 und der Spitze 14 werden mit einem geeigneten Klebstoff oder anderen geeigneten Mitteln hergestellt.
Vor der Beschreibung der Verbesserung der Regulierung des Umfangs, die die vorliegende Erfindung ausmacht, wird das Aufpumpen und Ablassen des Implantats 10 beschrieben.
Wie in den Fig. 1 und 3 zu sehen ist, steht das Implan­ tat 10 nicht unter Druck, und beide Kammern 18 und 19 sind im wesentlichen mit einer nicht verdichtbaren hydraulischen Flüssigkeit 21 gefüllt, die aus einer körperverträglichen Flüssigkeit, wie einer Salzlösung oder einem freifließenden Silicongel, besteht. Bei diesen Zeichnungen enthält die äußere Kammer 20 eine kleine Menge der Flüssigkeit 21, um zu verhindern, daß die Kammerwände aneinander kleben.
Der weiche, flexible, körperferne Abschnitt 13 des Implan­ tats 10 biegt sich, wenn er nicht unter Druck steht, und erlaubt dem Penis eine im wesentlichen normale, weiche Stellung, wie in Fig. 1 zu sehen, anzunehmen. Wenn das Implantat 10 jedoch unter Druck steht, wie in den Fig. 3 und 4 zu sehen ist, ist der körperferne Abschnitt 13 steif, dadurch hervorgerufen, daß die nicht dehnbare, innere Kammer 18 vollständig mit der unter Druck stehen­ den Flüssigkeit gefüllt ist, und der Penis nimmt eine aufrechte Stellung ein.
Wie am besten in den Fig. 1, 3 und 5 zu sehen ist, gibt es einen Verbindungsgang 22 in dem Abschnitt, der sich an die Spitze 14 anschließt, der von der Speicher­ kammer 18 zu einer Pumpkammer 23 einer Pumpe 24 führt. Wie hierin zu sehen ist, wird der Ausgang des Verbin­ dungsgangs 22 von einem Einwegklappenventil 25 ver­ schlossen, das nur öffnet, wenn der Flüssigkeitsdruck im Verbindungsgang 22 immer als der in der Pumpkammer 23 ist.
Innerhalb der Pumpkammer 23 befindet sich ein Stützbau­ teil 26, das axiale Durchgänge 27 und 27′, sowie einen longitudinalen Durchgang 28, der sich darin erstreckt, aufweist. Das Stützbauteil 26 ist an der konischen Spitze 14 angebracht, und sieht eine Verbindung zwischen einem hohlen Innenteil 14 a der konischen Spitze 14, der Pump­ kammer 23 und der Druckkammer 18 vor. Das Ende des Durch­ gangs 28, das der konischen Spitze 14 gegenüberliegt, weist einen vergrößerten Ausgang 29 auf, vor dem ein schirmartiges, bewegliches Absperrventil 30 liegt. Das Absperrventil 30 wird normalerweise durch den Flüssig­ keitsdruck in Kammer 18 an seinem Platz gehalten, um den Durchgang 28 zu schließen. Wenn jedoch die Wand der Pumpe 24 gedrückt wird, steigt der Flüssigkeitsdruck in der Pumpkammer und dem Durchgang 28 dem in der Druckkammer 18, und die Kanten des Absperrventils 30 werden zurück­ gebogen, so daß die Flüssigkeit 21 über das Absperrventil 30 in die Kammer 18 fließen kann.
Das Implantat 11 wird durch wiederholtes Drücken der elastischen Wand 24 a der Pumpe 24 unter Druck gesetzt, um die hydraulische Flüssigkeit 21 von der Pumpkammer 23 in die nicht dehnbare Druckkammer 18 zu drücken, und dann der Wand 24 a zu erlauben, wieder ihre normale Form anzunehmen. Wenn die Pumpenwand 24 a zuerst gedrückt wird, wird die Flüssigkeit 21, die zuerst in der Pumpkammer 23 war, durch die axialen Durchgänge 27, und dem longi­ tudinalen Durchgang 28 zum Ausgang 29 gedrückt, wo dann die Kanten des Absperrventils 30 aus ihrem Sitz gehoben werden, so daß die Flüssigkeit 21 über das Ventil 30 in die Druckkammer 18 fließen kann. Der erhöhte Druck in der Pumpkammer 23 hält das Klappenventil 25 an seinem Sitz, so daß der Durchgang 22 geschlossen ist und kein Abfluß in die Speicherkammer 19 möglich ist. Danach, wenn die Wand 24 a wieder ihre normale Stellung einnehmen kann, vermindert sich der Druck in der Pumpkammer 23, und dadurch wird das Klappenventil 25 aus seinem Sitz gehoben, so daß die Flüssigkeit aus der Vorratskammer 19 in die Pumpkammer 23 fließen kann. Immer wenn der Druck in der Pumpkammer 23 sich dem in der Druckspeicher­ kammer 19 angleicht oder ihn übertrifft, setzt sich das Klappenventil 25, um den Durchgang 22 zu schließen.
Wenn die Druckkammer 18 genügend aufgepumpt und steif ist, wird das Pumpen eingestellt, wobei der Ausgang 29 des Durchgangs 28 durch den Druck der Flüssigkeit 21 in der Druckkammer 18 auf die Außenfläche 30 a des ver­ breiterten Kopfs des Absperrventils 30 verschlossen wird. Dadurch bleibt die Druckkammer 18 gefüllt, unter Druck und steif, wie in Fig. 3 zu sehen, bis ein Druckkontroll­ ventil 31 geöffnet wird, um die Flüssigkeit 21 in die Vor­ ratskammer 19 zurückfließen zu lassen, wodurch dann das Implantat 10 einen nicht unter Druck stehenden Status, wie in Fig. 1, einnimmt.
Das Füllen und unter Druck setzen der nicht dehnbaren Druckkammer 18 kann, sofern gewünscht, durch manuelles Drücken des Penis erleichtert werden, so daß die Flüssig­ keit 21, die sich in der Speicherkammer 19 befindet, durch den Durchgang 22, am Klappenventil 25 in die Pump­ kammer 23 gedrückt wird.
Es können natürlich eine Vielzahl anderer Pumpmechanismen als die hier gezeigte verwendet werden. Die Pumpe sollte jedoch von der Bauweise sein, die öffnet, wenn sie ge­ drückt wird und automatisch schließt, wenn das Drücken eingestellt wird.
Das vorzugsweise verwendete Drucksteuerventil 31 kann manuell geöffnet werden und wird automatisch öffnen, wenn der Druck in der Druckkammer 18 eine bestimmte Höhe über­ schreitet.
Bezugnehmend auf die Fig. 1, 4 und 6, wird die Ver­ besserung, die die vorliegende Erfindung ausmacht be­ schrieben. Wie darin zu sehen ist, ist die dritte konzen­ trische oder Verdickungskammer 20 mit einem Schlauchstück 32 an eine Druckblasenanordnung 33, die in den Hodensack implantiert ist, angeschlossen. Ein ähnliches Schlauch­ stück (nicht gezeigt) verbindet die Verdickungskammer 20′ des anderen Implantats 10′ mit der Druckblasenanordnung 33.
Die Druckblasenanordnung 33 besteht aus einer Druckblase 34 und einem Ventil 35 zur Steuerung des Flusses der Druckflüssigkeit 21 zwischen der Druckblase 34 und der Kammer 20. Das Ventil 35 ist normalerweise geschlossen, aber es kann entweder automatisch durch Drücken der Druckblase 34 geöffnet werden, oder manuell, indem das Gehäuse des Ventils 35 verformt wird. Das Ventil 35 ist so gebaut, daß es normalerweise schließt, wenn der manuelle Druck auf die Blase 34 weggenommen wird. Passende Ventile sind bekannt und werden in US-PS 40 60 080 beschrieben.
Das Implantat kann in den schlaffen Zustand zurückgeführt werden, indem man auf die Druckkammer 18 drückt, was be­ wirkt, daß das Druckentlastungsventil 31 öffnet und die Flüssigkeit 21 die Druckkammer 18 verläßt und in die Speicherkammer 19 zurückfließt.
Bezugnehmend auf die Fig. 5 und 6 wird jetzt ein Ver­ fahren zur Vergrößerung des Penisumfangs beschrieben. Wenn der Penisumfang vergrößert werden soll, wird die Druckblase 34 gedrückt, wodurch sich das Ventil 35 öffnet und Druckflüssigkeit 21 aus der Blase 34 über den Schlauch 32 in die Verdickungskammer 20 fließt, so daß sich diese nach außen hin ausdehnt und den Penisumfang vergrößert. Die Flüssigkeit zur Vergrößerung des Umfangs 21 in der Verdickungskammer 20 kann in der Kammer 20 belassen wer­ den, wenn die Druckkammer 18 entleert wird, oder zur Druckblase 34 zurückgeführt werden, indem durch manuelles Verformen das Ventil 35 geöffnet wird, und gleichzeitig die Verdickungskammer 20 gedrückt wird.
Die Druckblase 34, die aus flexiblem, elastischen Mate­ rial besteht, ist mit einer Trennwand oder einem Einweg­ ventil 36 versehen, so daß man der Druckblase 34 mit einer hypothermischen Nadel (nicht gezeigt) zusätzliche Flüssigkeit zuführen kann, auch wenn das Implantat 10 schon eingepflanzt wurde. Dies kann notwendig werden, wenn die Flüssigkeitsmenge, die hinübergepumpt werden kann, um den Umfang auf das gewünschte Maß zu vergrößern, indem die normal gefüllte Druckblase 34 gedrückt wird, nicht genügend groß ist.
Der körpernahe Stiel 12 des Penisimplantats 10 ist im körperseitigen Ende des Corpus cavernosum verankert, und die parabolförmige Spitze 14 liegt im eichelseitigen Ende des Corpus cavernosum. Deshalb liegt das Implantat 10 genau im Corpus cavernosum des Penis und die Wahr­ scheinlichkeit der Verschiebung ist gering gehalten.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der körpernahe Stiel 12 des Bauteils 11 eine Shore Härte von ungefähr 70, und das Material hat eine genügend große Zugfestigkeit für diesen Einsatzzweck. Auch wenn ein Material mit den beschriebenen Merkmalen eingereicht wurde, können auch andere Materialien, die unter den Einsatzbedingungen zufriedenstellend arbeiten, verwendet werden.
Der Schlauch 15 besteht vorzugsweise aus einem Silicon­ elastomer beschichteten Gewebe oder gestrecktem Netz­ werk, das eine beschränkte vorherbestimmte Ausdehnung aufweist, so daß der Penis länger werden kann, und um den Druck zu halten, so daß die tunica albuginea nicht anschwillt. Andererseits kann der Schlauch 15 aber auch aus einem Material hergestellt sein, das sich weder axial noch longitudinal ausdehnt.
Der Durchmesser des Schlauchs 15 ist genügend groß, um eine funktionsfähige Druckkammer 18 zu bilden. Die Ver­ wendung eines Schlauchmaterials, das sich nicht ausdehnt oder das sich nur bis zu einem bestimmten Punkt ausdehnt, macht es möglich, den Flüssigkeitsdruck in der Kammer 18 mit einem Minimum an Druckflüssigkeit auf das gewünschte hohe Maß zu bringen. Auch kann aus nicht verstärktem Silicongummi oder einem in der Funktionsweise ähnlichem oder besserem Material bestehen. Die Schläuche 16 und 17 sind am besten dehnbar oder von begrenzter Dehnbarkeit, und können aus Silicongummi oder einem ähnlichen Elastomer hergestellt werden.
Das beste Verfahren zur Implantation des Implantats führt durch das Perineum. Nach einem geeigneten Einschnitt wird der Corpus cavernosum am Körper und im körperfernen Abschnitt erweitert, um das Implantat aufzunehmen. Die ungefähren anatomischen Abmessungen wurden vorher durch­ geführt, um sicherzugehen, daß der Stiel des Implantats an der Basis des Penis unter dem Beckenknochen liegt. Es wird ein Implantat ausgewählt, das einen angemessen gro­ ßen körperfernen Abschnitt hat. Der körpernahe Stiel des Implantats wird dann, falls notwendig, auf eine passende Länge zugeschnitten. Bei der Herstellung des Implantats kann die Länge des körpernahen Stiels bewußt länger als notwendig gewählt werden, so daß dieser zum Zeitpunkt der Operation auf die richtige Länge geschnitten werden kann. Es wird also nur jeweils ein Implantat für jede Länge des körperfernen Abschnitts gebraucht, da alle anderen Verschiedenheiten in der anatomischen Größe durch Abschneiden des körpernahen Stiels angeglichen werden. Dies verringert in hohem Maße die Anzahl der Implantats­ größen, die im Gegensatz dazu hergestellt werden müßten, wenn keine Größenanpassung möglich wäre.
Der körpernahe Stiel wird nach dem Zurechtschneiden in den aufgeweiteten Crus eingesetzt. Die gleiche Verfahrens­ weise wird auch auf der anderen Seite des Penis ange­ wendet, um die Operation abzuschließen. Die Schnitte werden dann geschlossen. Die Stiele der zwei Implantate dürfen lateral auseinandergehen, um sich der Anatomie anzupassen und dem Penis seitliche Stabilität zu geben.
In der bevorzugten Ausführungsform bestehen alle Teile und Komponenten der Prothese aus Silicongummi für medi­ zinische Anwendung, das weder reaktionsfreudig noch giftig ist und von dem organischen Gewebe, mit dem es in Be­ rührung kommt, gut vertragen wird. Es wurde Silicongummi verwendet, da es ziemlich widerstandsfähig auf mechanische Beanspruchung reagiert und seine Funktion lange behält. Es können jedoch auch andere passende Materialien ver­ wendet werden, falls gewünscht.
Die oben genannte Beschreibung dient nur als Beispiel. Zum Beispiel kann die Verbesserung, die die vorliegende Erfindung ausmacht, mit anderen Arten aufblasbarer Implantate als des beschriebenen verwendet werden, was auch Implantate umfaßt, die ein Rück- oder Frontreservoir anstatt einem Rundumreservoir mit einer Druckkammer haben. Es wurde weiterhin die Verwendung einer gemeinsamen Druck­ blase für die Verdickungskammern der zwei Zylinder be­ schrieben, wobei auch eine Druckblase für jeweils eine Verdickungskammer verwendet werden kann.

Claims (6)

1. Eine Penisprothese bestehend aus: mindestens einem länglichen, flexiblen zylindrischen Bauteil (11), angepaßt um in den Corpus cavernosum des herabhängenden Penis eingepflanzt zu werden, wobei das Bauteil eine nicht dehnbare innere Druckkammer (18) enthält, ein Reservoir, einen Durchfluß, der die Druckkammer und das Reservoir verbindet, und eine Pumpe (24), um eine Flüssigkeit (21) aus dem Reservoir in die Druckkammer zu drücken; die Verbesserung besteht aus einer aufblas­ baren Umfangsverdickungskammer (20), die konzentrisch um und radial außerhalb der Druckkammer liegt, eine Aufblasvorrichtung, die außerhalb des Bauteils ange­ bracht ist, um eine Ausdehnungsflüssigkeit für Ver­ dickungskammer zu liefern, und eine Vorrichtung zum Verbinden der Verdickungskammer und der Aufblasvor­ richtung, so daß die Flüssigkeit in die Verdickungs­ kammer eingeführt werden kann, um die Kammer aufzublasen und den Umfang des Penis, in den die Prothese implan­ tiert ist, zu vergrößern.
2. Eine Penisprothese nach Anspruch 1, bei der die Aufblasvorrichtung eine Druckblase (34) ist.
3. Eine Penisprothese nach Anspruch 2, die eine Ventilvorrichtung (35) zur Steuerung des Flusses zwi­ schen der Druckblase und der Verdickungskammer aufweist.
4. Eine Penisprothese nach Anspruch 1, bei der das Reservoir eine Kammer ist, die konzentrisch um und zwischen der Druckkammer und der Verdickungskammer liegt.
5. Ein Implantat nach Anspruch 1, bei dem die Auf­ blasvorrichtung mit der Verdickungskammer durch ein Schlauchstück (32) verbunden ist.
6. Ein Implantat nach Anspruch 3, bei dem die Ventil­ vorrichtung automatisch öffnet, wenn die Druckblase ge­ drückt wird, um einen Fluß von der Blase zu ermöglichen, wobei die Ventilvorrichtung noch von außen bedienbar ist, um der Flüssigkeit zu ermöglichen, von der Ver­ dickungskammer zurück zur Druckblase zu fließen.
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