DE3524988A1 - Instrument zum einsetzen eines versteifungszylinders und zur aufnahme des instruments ausgebildeter versteifungszylinder - Google Patents

Instrument zum einsetzen eines versteifungszylinders und zur aufnahme des instruments ausgebildeter versteifungszylinder

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DE3524988A1 DE19853524988 DE3524988A DE3524988A1 DE 3524988 A1 DE3524988 A1 DE 3524988A1 DE 19853524988 DE19853524988 DE 19853524988 DE 3524988 A DE3524988 A DE 3524988A DE 3524988 A1 DE3524988 A1 DE 3524988A1
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Description

Instrument zum Einsetzen eines Versteifungszylinders und zur Aufnahme des Instruments ausgebildeter l/ersteifungszylinder
Die Erfindung bezieht sich auf ein Instrument zur Erleichterung des Imp'lantierens eines aufblähbaren l/ersteif ungszylinders in den Corpus Cavernosum des Penis soujie auf einen speziell zur Anwendung dieses Instruments geeigneten Versteifungszylinder.
Seit vielen Jahrzehnten wurden Vorrichtungen erfunden und eingepflanzt, um Männern, die an einer Potenzschwäche leiden, eine Erektion zu ermöglichen. Die frühesten dieser Vorrichtungen waren lediglich starre Stäbe (siehe z.B.
US-PS 4 151 840), welche ihre Härte und Größe die ganze Zeit beibehielten. Erfolgreicher sind Vorrichtungen, bei denen in den Corpus Cavernosum des Penis ein oder mehrere, normalerweise zwei Versteifungszylinder eingepflanzt werden, deren Steifigkeit nach dem Füllen mit einem Fluid die nötige Härte, Steifigkeit und Vergrößerung des Penis hervorruft, die für den Geschlechtsverkehr nötig ist. Eine derartige Penis-Prothese ist beispielsweise in der US-PS 3 954 beschrieben. Diese Prothese ermöglicht einen normalen harten und steifen Penis im erigierten Zustand, jedoch anderer- seits einen kleineren und weicheren Penis im schlaffen Zustand. Demzufolge bieten die aufblähbaren Versteifungszylinder eine weitgehend normale Situation für den Mann, der eine derartige Prothese benötigt.
Eine aus einem starren Stab bestehende Penisprothese hat eine ausreichende Eigensteifigkeit, um in den Corpus Cavernosum eingeschoben zu werden, nachdem ein frehninstrument verwendet wurde. Die aufblähbaren Versteifungszylinder jedoch, die aufgrund ihrer natürlicheren Funktion immer mehr bevorzugt verwendet werden, haben keine ausreichende Steifigkeit, um ohne besondere Maßnahmen in den Corpus Cavernosum implantiert werden zu können.
Eine bekannte Implantiermethade bestand darin, die Versteifungszylinder zu gefrieren und dadurch hart zu machen und dann jeweils einen dieser Zylinder in einen Corpus Cavernosum einzuschieben. Dieses Verfahren hatte jedoch den IMachteil, daß eine längere Operationszelt erforderlich uar, und wenn das Einpflanzen nicht schnell genug erfolgte, taute die Flüssigkeit in dem Zylinder, wodurch ein Einschieben desselben nicht mehr möglich uar. Außerdem konnte der Gefriervorgang die Zylinder und die zugehörigen Schläuche und
1D Rohrverbindungen beschädigen.
Ein verbessertes Instrument zum Positionieren der Versteifungszylinder und ein Verfahren zur Anwendung dieses Instruments ist in der US-PS 4 Zkk 370 beschrieben. Dabei wird ein spezielles Uerkzeug verwendet, mit dem eine Nadel durch das körperferne Ende des Penis (d.h. durch die Eichel) hindurchgeschoben wird. An der Nadel ist ein chirurgischer Faden angebracht, der durch ein Loch am distalen Ende des Versteifungszylinders geführt ist. Die Nadel kann dann durch die Eichel gezogen werden, und der Faden kann dazu verwendet werden, die distale Spitze des Zylinders in das distale Ende des Corpus Cavernosum zu ziehen. Der Faden wird dann von dem Zylinder entfernt, wobei das distale Ende des Zylinders so nahe der Eichel zu liegen kommt, wie dies nötig ist, damit der Zylinder seinen beabsichtigten Zweck erfüllen kann.
Dieses Verfahren wird für jeden der beiden Zylinder in jedem der beiden Corpora Cavernosa wiederholt. Obgleich diese Erfindung das Problem gelöst hat, wie ein weicher aufblähbarer Zylinder in den Corpus Cavernosum hineingebracht werden kann, hat sie einige Nachteile. Ein offensichtlicher Nachteil besteht darin, daß bei diesem Verfahren die Eichel von zwei verhältnismäßig großen, mit Fäden versehenen Nadeln durchstochen werden muß. Dadurch ergeben sich zwei Ldunden in der Eichel, die abheilen müssen, wobei an dieser Stelle stets die Gefahr einer Infektion besteht. Des weiteren be-
nötigt dieses Verfahren ein verhältnismäßig kompliziertes Obturatorsystem, für dessen Benutzung zusätzliche Zeit mährend des chirurgischen Eingriffs erforderlich ist und das teuer in der Herstellung ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Einsetzen eines Uersteifungszylinders in den Corpus Cavernosum des Penis mit einfacheren Mitteln zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird zur Erleichterung des Einsetzens eines aufblähbaren Uersteifungszylinders in den Corpus Cavernosum 1G ein Instrument in Form eines Schaftes vorgeschlagen, der in einen Kanal des aufblähbaren Zylinders eingeführt wird, um diesen während des Einsetzens zu versteifen.
Mit dem erfindungsgemäßen Instrument kann das Implantieren des Uersteifungszylinders in den Corpus Cavernosum durchgeführt werden, ohne daß die Eichel ein- oder mehrmals durchstochen werden muß. Außerdem wird der Zeitaufwand für das Einsetzen des Uersteifungszylinders verkürzt und die Gefahr von Infektionen verringert.
Die Erfindung betrifft auch einen speziell für die Uerwendung des Instruments geeigneten Uersteifungszylinder, der einen hohlen, elastomeren Innenzylinder zur Aufnahme des Instrumentes aufweist, welcher innerhalb eines Außenzylinders und koaxial zu diesem angeordnet ist. Zwischen den beiden Zylindern befindet sich das Arbeitsfluid, das unter Druck gesetzt wird, wenn der Penis seinen eregierten Zustand einnehmen soll, und das druckentlastet wird, um den schlaffen Zustand des Penis zu erreichen. LJenn das Instrument in den Innenzylinder eingeführt wird, kann mit diesem der Uersteifungszylinder in den gedehnten Corpus Cavernosum eingeschoben werden. Wenn sich die distale Spitze des Uersteifungszylinders am distalen Ende des Corpus Cavernosum befindet, hält der Chirurg das distale Ende des Zylinders
. G-
durch den Penis hindurch fest und zieht dann das Instrument aus dem Innenzylinder heraus. Wenn das Instrument entfernt ist, kann zusätzliches Arbeitsfluid in den Raum zwischen dem inneren und dem äußeren Zylinder fließen, wobei der Innenzylinder zusammengedrückt wird. Dann wird ein kurzer Abschnitt, der vorzugsweise halbstarr ist, an dem proximalen Ende des Uersteifungszylinders angebracht. Der liJurzelabschnitt wird dann von dem Chirurgen in den aufgeweiteten Ldurzelabschnitt des Corpus Cavernosum eingeführt. Dieses l/erfahren wird ohne die Verwendung einer Obturatoruorrichtung und ohne Durchstechen der Eichel des Penis durchgeführt.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines aufblähbaren Uersteifungszylinders mit eingeführtem V/ersteifungsinstrument zum Erleichtern des Einsetzens desselben in den Corpus Cavernosum des Penis,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Versteifungszylinders beim Einführen in den Corpus Cavernosum mit Hilfe des Instru-2D ments,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Instruments zum Einführen des Uersteifungszylinders,
Fig. 4 einen Längsschnitt des Instruments von Fig. 3, Fig. 5 einen Längsschnitt des distalen Endes des Instruments ' von Fig. 4 in größerem Maßstab,
Fig. 6 eine auseinandergezogene Darstellung des implantierten aufblähbaren Uersteifungszylinders im Längsschnitt, und
Fig. 7 einen Teil-Längsschnitt des hinteren Endes des Uerstei-3D fungszylinders mit dem daran angebrachten Wurzelabschnitt.
In Fig. 1 ist der verbesserte Uersteifungszylinder 10 zur Uerwendung in einer Penis-Erektiansvorrichtung gezeigt. Der distale Abschnitt des Zylinders 10 wird in den hängenden
.7.
Teil des Corpus Cavernasum des Penis P implantiert. Ein proximaler Teil des Zylinders 1D liegt in dem Wurzelabschnitt des Corpus Cavernasum, erstreckt sich also in den Körper des Patienten. Ein Anschlußabschnitt 12 des Zylinders 10 hat einen inneren Hohlraum 14, der mit einer Arbeitsfluidquelle, beispielsweise einem mit einer Salzlösung gefüllten Behälter, verbunden ist. Der Versteifungszylinder 10 besteht aus einem Außenzylinder 16 und einem Innenzylinder 18, die zusammen eine Kammer 19 begrenzen. üJenn das Arbeitsfluid unter Druck in den Anschluß 12 eintritt, gelangt es in den LJurzelabschnitt des Außenzylinders 16 und dann in die Kammer 19, wodurch eine Erektion des Penis P eintritt. LJenn das Arbeitsfluid aus der Kammer 19 wieder entfernt wird, kehrt der Penis P in seinen schlaffen Zustand zurück.
Der Außenzylinder 16 hat eine verdickte Spitze 16a, und der Innenzylinder 18 hat eine verdickte Spitze 18a, die miteinander durch einen Klebstoff verbunden sind. Der Außenzylinder 16 hat auch an seinem proximalen Ende, d.h. dem in Fig. 1 linken Ende, einen verdickten Abschnitt 16b und auch der Innenzylinder 18 hat ein verdicktes proximales Ende 18b. An seinem proximalen Ende ist die Innenfläche des Außenzylinders 16 mittels eines Klebstoffes mit der Außenfläche des proximalen Endes des Innenzylinders 18 verbunden, wodurch eine abgedichtete Verbindung 17 geschaffen wird. Das distale Ende eines halbstarren Lüurzelabschnittes 20, der in Fig. 6 auf der linken Seite dargestellt ist, ist so ausgebildet, daß es mit den proximalen Enden des Außenzylinders 16 und des Innenzylinders 18 zusammenpaßt. Die Innenfläche 20b des üJurzelabschnittes 20 wirkt mit der Außenfläche des verdickten Abschnittes 18b des Innenzylinders 18 zusammen, und der Fortsatz 20c des Ldurzelabschnittes 20 ragt in die innere Bohrung 18c des Innenzylinders 18 am proximalen Ende 18b hinein. Das Zusammehfügen des üJurzelabschnittes 20 mit dem .Versteifungszylinder 10 erfolgt, nachdem der Versteifungs-
zylinder 10 mittels des Instruments 3G in den Corpus Cavernüsum eingeführt wurde und das Instrument wieder entfernt ist. Ein Elastomer-Klebstoff wird dazu benutzt, den Idurzelabschnitt 20 fest mit dem Uersteifungszylinder 10 zu verbinden. Ein bevorzugter Hiebstoff ist Typ A Silikonkleber, der häufig während chirurgischer Eingriffe verwendet wird, bei denen Elastomerteile miteinander verbunden werden müssen,
Fig. 7 zeigt den an den Uersteifungszylinder angebrachten liJurzelabschnitt 20. Das Material aller dieser Teile ist vorzugsiueise Silikongummi oder Polyurethan oder ein ähnliches Elastomer. Silikonklebstoff wird auch bevorzugt zur Uerbindung der proximalen und distalen Enden des Außenzylinders 16 mit dem Innenzylinder 18 verwendet.
Fig. 3 und 4 zeigen das Einführungsinstrument 30, das einen Schaft 32, ein kugelförmiges vorderes oder distales Ende 32a und einen proximalen Abschnitt 32b aufweist, der in einen Handgriff 38 eingelötet ist. Dieses Instrument besteht vorzugsweise aus einem in der Chirurgie normalerweise verwendeten Stahl. Der Schaft hat eine Länge von beispielsweise 26 cm und einen Durchmesser von 6 mm, und der Handgriff hat eine Länge von 10 cm mit einem Durchmesser von 18 mm. Am vorderen Ende des Schaftes 32 befinden sich zwei Kanäle, nämlich ein axialer Kanal 34 und ein diesen schneidender Querkanal 36. Durch die Kanäle 34 und 36 kann Luft in den Innenzylinder 18 eintreten, wenn das Instrument 30 zurückgezogen wird, wodurch vermieden wird, daß in dem Innenzylinder 18 ein Unterdruck entsteht.
Zum Einsetzen des Uersteifungszylinders 10 in den Corpus Cavernosum macht der Chirurg zunächst einen Einschnitt in den Abdomen und schafft dann einen Zugang zu dem Corpus Cavernosum in dem Bereich, in dem der hängende Teil des Corpus Cavernosum an den Idurzelabschnitt anschließt. Dann benutzt der Chirurg eine Dehnsonde,um einen Bereich in dem
hängenden Teil und in den LJurzelabschnitt des Corpus Cavernosum freizulegen. Darauf schiebt der Chirurg das Instrument 30 in den inneren Kanal 18c des Innenzylinders 18. Die Kombination aus dem Instrument 30 und dem Versteifungszylinder 1D wird dann in den hängenden Abschnitt des Corpus Cavernosum eingeschoben, bis die verdickte Spitze 1Ga des Außenzylinders 1G an dem äußersten distalen Ende des Corpus Cavernosum innerhalb des hängenden Abschnitts des Penis P angelangt ist, wie dies in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Nun
1G legt der Chirurg die Finger einer Hand um die Spitze des Penis herum, um den Uersteifungszylinder 10 festzuhalten. Dann wird das Instrument 30 langsam zurückgezogen, Luobei die Kanäle 3k und 36 das Einströmen von Luft in das Innere des Innenzylinders 18 ermöglichen und kein Vakuum entsteht, wenn das Instrument 30 herausgezogen tüird.
Uenn das Instrument 30 ganz herausgezogen ist, läßt der Chirurg Arbeitsfluid in die Kammer 19 einströmen, so daß der Innenzylinder 18 mit Ausnahme seines äußersten proximalen Abschnittes zusammengedrückt wird. Diese teilweise Zusammendrückung des Innenzylinders 18 ist aus Fig. 7 ersichtlich. Der Chirurg bringt dann Klebstoff auf die distalen Flächen des Uurzelabschnittes 20 auf und steckt diesen auf den Uersteifungszylinder 10 auf, wie dies in Fig. dargestellt ist. Dann setzt der Chirurg den LJurzelabschnitt 20 in'den LJurzelabschnitt des Corpus Cavernosum ein, und nach dem Vernähen des Zugangsschnittes, der in den Corpus Cavernosum gemacht wurde, ist die chirurgische Implantation des Uersteifungszylinders 10 und seines Uurzelabschnittes 20 beendet. Es ist ersichtlich, daß die Implantation mit einem außerordentlich einfachen Instrument und ohne die Notwendigkeit einer Durchdringung der.Eichel mit einer großen Nadel durchgeführt werden kann.
Es sei bemerkt, daß der Uurzelabschnitt 20 wie auch der Uersteifungszylinder 1G in einer Vielzahl von unterschiedlichen Längen und Durchmessern hergestellt werden kann. Nach dem Abmessen der Länge und des Durchmessers des Corpus Cavernosurn und seiner Wurzel kann der Chirurg unabhängig die beste Größe für den Zylinder 10 und den Uurzelabschnitt 20 wählen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Instrument zur Erleichterung des Einsetzens eines aufblähbaren Uersteifungszylinders in den Corpus Cavernosura des Penis, gekennzeichnet durch einen Schaft (32) zum Einführen in einen Kanal (18) des aufblähbaren Zylinders (10) zwecks Versteifung desselben während des Einsetzens.
    2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem proximalen Ende (32b) des Schaftes (32) eine Handhabe (3S) vqrgesehen ist.
    3. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende (32a) des Schaftes (32) Mittel zum V/ermeiden der Entstehung eines Unterdruckes am vorderen Ende des Kanals (18) beim Herausziehen des Schaftes (32) aus dem Kanal (18) vorgesehen sind.
    k. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (32a) des Schaftes (32) kugelförmig ausgebildet ist und Kanäle (34,36) aufueist, durch diebeim Herausziehen des Schaftes (32) Luft in den Kanal (18) des Zylinders (10) eintreten kann.
    Bankverbindung: Hypobank Gauting Konto-Nr. 3 750123 448 (BLZ 700 260 01)
    5. Versteifungszylinder zum Implantieren in den Corpus Cavernosum des Penis, mit Mitteln zur Aufnahme eines Instruments nach einem der Ansprüche 1 bis h, gekennzeichnet durch einen Außenzylinder (16) und einen koaxial innerhalb des Außenzylinders (16) angeordneten Innenzylinder (1Θ) zur Aufnahme des Uersteifungsinstrumentes (30), tuobei der Außenzylinder (16) und der Innenzylinder (18) eine Hammer (19) zur Aufnahme eines Fluids begrenzen, das zur Erzielung einer Erektion des Penis unter Druck gesetzt und zur Erzielung des schlaffen Zustandes druckentlastet werden kann.
    6. Versteifungszylinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die distalen Enden (16a,18a) des Außen- und des Innenzylinders (16 bzw. 18) geschlossen und miteinander verbunden sind.
    7. Versteifungszylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die proximalen Enden (16b,18b) des Außen- und des Innenzylinders (16.bzuj. 18) dicht miteinander verbunden sind, um eine abgedichtete Hammer (19) zu bilden.
    8. Versteifungszylinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammer (19) mit einer Hupplungseinrichtung (12) für den Anschluß an eine Arbeitsfluidquelle in Verbindung steht.
    9. Versteifungszylinder nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen an dessen proximalen Ende (18b) anbringbaren Idurzelabschnitt (20).
    10.Versteifungszylinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mit dem üJurzelabschnitt (20) einen Fortsatz am proximalen Ende des Innenzylinders·(18) und eine diesen Fortsatz aufnehmende Aussparung (20b) in dem üJurzelabschnitt (20) aufweist.
DE19853524988 1984-07-23 1985-07-12 Instrument zum einsetzen eines versteifungszylinders und zur aufnahme des instruments ausgebildeter versteifungszylinder Withdrawn DE3524988A1 (de)

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