DE3522758A1 - Einrichtung zum peniserektion - Google Patents

Einrichtung zum peniserektion

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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Erektionseinrichtung für Penisse. Insbesondere betrifft sie eine unabhängige IQ aufblasbare Implantation für die Peniserektion.
Es gibt Fälle von Erektionsimpotenz, bei denen die chirurgische Implantation einer Einrichtung zur Peniserektion das einzige durchführbare Mittel zur Heilung
IQ der Impotenz ist. Hierbei wurden früher mehrere verschiedene Arten von Implantaten für Peniserektion verwendet. Eine der verwendeten Arten eines Implantats für eine Peniserektion ist eine aufblasbare Vorrichtung, welche zwei aufblasbare und dehnbare Rohre aufweist, die jeweils operativ in einen eigenen corporus cavernosum des Penis implantiert werden. Die einzelnen Rohre sind durch Rohrleitungen mit einem verhältnismäßig großen Reservoir eines aufblähenden Druckströmungsmittels verbunden, das an anderer Stelle in den Körper implantiert wird, wodurch eine weitere Unterleibsoperation erforderlich. Eine Erektion wird durch Aufblähen und Unterdrucksetzen der dehnbaren Rohre erreicht. Die Vorrichtung der US-PS 4 009 711 ist für diese Art von Einrichtung representativ.
Eine andere Einrichtung zur Peniserektion weist zwei Stäbe von entsprechender Steifigkeit auf, die operativ in die corpora cavernosa des Penis implantiert werden. Ein erheblicher Vorteil dieser Einrichtung besteht darin,
gg daß der operative Aufwand minimal ist, da es keinen Druckballon oder -kolben sowie Rohrleitungen zu implantieren
gibt. Ein Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß die dauernde Steifigkeit der Stäbe eine Ursache von körperlichen Schmerzen und Behinderung des Patienten sein kann. Representative Einrichtungen zur Peniserektion, welche stabförmige Implantate verwenden, sind in den US-Patentschriften Nr. 3 893 476 und 4 066 037 bekanntgemacht.
Eine weitere Einrichtung zur Peniserektion, welche einige der Merkmale des aufblasbaren Systems und der stabförmigen Implantate verwendet, ist in der US-Patentschrift 4 201 202 bekanntgemacht. Diese Einrichtung weist einen Stab mit einer Muffe oder Manschette auf, die um den Stab herum angeordnet ist und eine Kammer bildet. Eine Erektion ergibt sich durch Unterdrucksetzen der Kammer, um den Stab gerade zu richten und abzustützen, wobei die Kammer durch Verwendung eines Druckregelventils entlüftet wird.
Ein weiteres Erektionsimplantat ist in der US-Patentschrift Nr. 4 399 811 bekanntgemacht. Diese Einrichtung weist zwei identische, unabhängige unter Druck stehende Implantate auf, die operativ vollständig in den Penis implantiert werden können. Diese Implantate weisen eine Pumpe in der Spitze und ein Druckregelventil am Schaft auf. Der dazu benötigte operative Aufwand ist minimal und gleicht dem, der für ein Stabimplantat erforderlich ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zur Peniserektion zu schaffen, die zwei implantierbare, unabhängige und unter Druck zu setzende Penisimplantate aufweist, von denen jedes eine betriebssichere, verbesserte Pumpe und ein Entlastungsventil aufweist. Die Implantate können operativ vollständig in den Penis ebenso leicht wie ein Stabimplantat implantiert werden.
Die erfindungsgemäßen Implantate zur Peniserektion weisen eine Druckkammer, ein Strömungsmittelreservoir, eine Pumpe zur Weiterleitung des Strömungsmittels vom Reservoir zur Druckkammer auf, um diese zu versteifen sowie ein Entlastungsventil mit einem von Hand verformbaren Gehäuse. Wenn das Gehäuse verformt ist, öffnet das Entlastungsventil, worauf die Druckkammer entlüftet wird.
Die bevorzugten Implantate der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Peniserektion weisen einen langen Körer mit einem verhältnismäßig kurzen proximalen Schaftabschnitt, einem distalen Spitzenabschnitt und einem langen biegsamen Zwischenabschnitt auf, der zwei konzentrische zylindrische Kammern enthält..Beide Kammern sind im wesentlichen mit einem hydraulischen Strömungsmittel gefüllt. Der Körper des Implantats enthält auch eine einstückig ausgeführte Pumpe zur Weiterleitung des Druckströmungsmittels von der Außenkammer, um die nicht dehnbare innere Druckkammer unter Druck zu setzen, sowie ein Entlastungsventil, dessen Gehäuse von Hand verformt werden kann, um die Druckkammer zu entlüften.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Peniserektion ist nicht nur kompakt und verringert daher weitgehend den operativen Aufwand, sondern weist auch den Vorteil auf, eine minimale Zahl von Strömungsmittelverbindungen zu besitzen und damit die Gefahr des Leckens zu verringern.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
des bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Peniserektion, wobei zwei identische Penisimplantate operativ in einen Mann in einem
drucklosen Zustand implantiert werden,
Figur 2 eine Seitenansicht wie die der Figur 1, ausgenommen, daß das Implantant unter Druck steht,
Figur 3 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 3-3 der Figur 1,
Figur 4 einen vergrößerten Querschnitt längs der
Linie 4-4 der Figur 2,
Figur 5 eine vergrößerte Ansicht, teilweise im
Schnitt, des Spxtzenabschnittes des Implantates der Figur 1, wobei die Stellun
gen der Pumpen- und Entlastungsventilteile gezeigt werden, wenn die Pumpe komprimiert wird, um die innere Kammer unter Druck zu setzen,
Figur 6 eine vergrößerte Ansicht wie die der Figur 5, wobei die Stellungen der Pumpen- und Ventilbauteile gezeigt werden, wenn die Druckkraft nicht mehr wirkt,
Figur 7 eine Ansicht wie die der Figuren 5 und 6, wobei die Stellungen der Pumpen- und Ventilbauteile gezeigt werden, wenn das Gehäuse des Entlastungsventils von Hand verformt wird, um das Ventil zu öffnen.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Peniserektion weist zwei lange Penisimplantate 11,11' auf. Die beiden Implantate 11,11* sind identisch, und daher wird nur eines im Detail beschrieben.
Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, weist das Implantat 11 einen proximalen Schaft 12, einen zylindrischen Zwischenabschnitt 13 und eine distale Spitze 14 auf. Der aus verhältnismäßig steifem Material bestehende Schaft 12 wird in das Wurzelende eines corpus cavernosum implantiert, und der zylindrische Zwischenabschnitt 13 sowie die hohle Spitze 14, die verhältnismäßig biegsam sind, werden in den im hängenden Penis befindlichen Abschnitt des corpus cavernosum implantiert. Die Figuren 3 und 4 zeigen, daß jedes Implantat 11,11' in einem eigenen corpus cavernosum des Penis angeordnet ist.
Der zylindrische Zwischenabschnitt 13 des Implantats 11 weist vorzugsweise zwei biegsame, faltbare konzentrische zylinderförmige Hüllen oder Hülsen 15 und 16 auf, die strömungsmitteldicht am Schaft 12 und an der Spitze 14 befestigt sind und so zwei konzentrische Kammern 17 und 18 bilden. Die Hülle 15, welche die Wand der inneren oder der Druckkammer 17 darstellt, besteht aus verhältnismäßig unelastischem Material wie einer silikonbeschichteten Masse oder einem Gewebe, so daß sich die Kammer 17 selbst unter Druck nicht ausdehnen oder strecken kann. Die Hülle 15 wirkt mit der Hülle 16 zusammen, die/außerhalb dieser angeordnet ist und eine Außenkammer 18 bildet, welche als Strömungsmittelreservoir dient. Die Hülle 16 kann aus elastischem oder dehnbarem Material wie einem nicht verstärkten Silikonkautschuk bestehen. Die erforderlichen strömungsmittelfesten Dichtungen zwischen den Hüllen 15 und 16 und dem Schaft 12 sowie der Spitze 14 kann mit einem geeigneten Kleber oder durch andere entsprechende Mittel erreicht werden.
Wenn das Implantat 11 (Figuren 1 und 3) nicht unter Druck steht, füllen sich beide Kammern 17 und 18 im wesentlichen mit einem nicht komprimierbaren naturverträglichen hydraulischen Strömungsmittel 19 auf, wie ein salinisches oder freifließendes Silikongel.
Im drucklosen Zustand biegt sich der biegsame zylindrische Zwischenabschnitt 13 des Implantats 11, wodurch der Penis eine im wesentlichen normale schlaffe Haltung (Figur 1) einnehmen kann. Ist jedoch das Implantat 11 unter Druck gesetzt (Figuren 2 und 4), dann ist der zylindrische Zwischenabschnitt 13 infolge der nicht dehnbaren Druckkammer 17 steif, die vollständig mit Druckströmungsmittel angefüllt ist, wobei der Penis eine erigierte Stellung einnimmt.
Die einstückig ausgeführte Pumpe 20 und das Entlastungsventil 21, welche die Innenkammer 17 unter Druck setzen und den Druck in ihr dann entlasten, wird nachstehend anhand der Figuren 5,6 und 7 näher beschrieben.
Wie die Figuren 5,6 und 7 zeigen, trennt ein Ventilgehäuse 22 die Kammern 17 und 18 von einer Pumpkammer 23 in der Spitze 14. Ein Einlaßkanal 24 im Gehäuse 22 führt von der Außenkammer 18 zur Pumpkammer 23. Ein Einlaßventil 25 steuert den Fluß des Strömungsmittels 19 von der Kammer 18 zur Pumpkammer 23. Ein Auslaßkanal 26 im Gehäuse 22 führt von der Pumpkammer 23 zur Druckkammer 17. Der Auslaß 27 des Kanals 26, der zur Kammer 17 führt, ist normalerweise durch ein Auslaßventil 28 verschlossen.
Wenn die Pumpkammer 23 zusammengedrückt wird, (Figur 5), wird der Kanal 24 durch das Einlaßventil 25 geschlossen, das aus einem verformbaren, vorzugsweise hohlem Ring besteht, der abflacht und in einer Ringnut 30 im Gehäuse 22 sitzt. Wenn der Strömungsmitteldruck im Reservoir 18
40 ί:
größer ist als der in der Pumpkammer 23, wird der Ring 2 9 aus seinem Lagersitz herausgezogen (Figur 6).
Aus Figur 6 geht auch hervor, daß das Auslaßventil eine Membrane 31 aufweist, welche den Auslaß 27 des Kanals 26 sperrt. Die Membrane 31 weist eine nach außen ragende Ringdichtung 32 auf, welche einen nicht perforierten Mittelabschnitt umschließt und eine Dichtung mit dem Abschnitt des Gehäuses 23 bildet, der den Auslaß 27 umgibt, wenn der Druck in der Druckkammer 17 größer ist als der in der Pumpkammer 23. Wenn die elastische Wand der Pumpkammer 23 nach Figur 5 zusammengedrückt wird, ist der Strömungsmitteldruck in der Pumpkammer 2 größer als in der Druckkammer 17, wobei der Dichtungsring 32 aus seinem dichtenden Eingriff mit dem Gehäuse 22 gelöst wird, wodurch Strömungsmittel von der Pumpkammer und dem Kanal 26 durch die öffnungen 33 in der Gegend der Membrane 31 über die Ringdichtung 32 nach außen und in die Druckkammer 17 fließen kann. Obwohl nur zwei Öffnungen 33 gezeigt sind, weist die Membrane 31 meist vier oder mehr dieser öffnungen auf.
Das Implantat 11 wird unter Druck gesetzt, indem die Pumpkammer 2 3 nacheinander zusammengedrückt wird, um das Strömungsmittel 19 aus ihr heraus und die nicht elastische Druckkammer 17 zu drücken. Wenn die Pumpkammer 23 zuerst zusammengedrückt wird, wird das ursprünglich in ihr enthaltene Strömungsmittel 19 durch den Kanal 26 in die Druckkammer 17 in der beschriebenen Weise gedrückt, wie auch durch die Pfeile in Figur 5 gezeigt ist. Der erhöhte Druck in der Pumpkammer 2 3
flacht den Hohlring 29 bis auf seinen Lagersitz in der Nut 30 ab, wobei der Kanal 24 geschlossen wird und kein Strömungsmittel in die Reservoirkammer 18 fließen kann.
Wenn die Druckkraft nicht mehr wirkt, baut sich ein verringerter Druck in der Pumpkammer 23 auf, wodurch der Hohlring 29 aus seinem Lagersitz in der Nut 30 hochgesaugt wird und das Strömungsmittel 19 von der Kammer in die Pumpkammer 23 fließen kann wie es durch die Pfeile in Figur 6 gezeigt ist.
Wenn in der Druckkammer 17 genügend Druck aufgebaut ist und diese steif ist, fällt das Pumpen an, wodurch der IQ Ausgang des Kanals 26 durch den Druck des Strömungsmittels 19 in der Druckkammer 17 auf der Rückseite der Membran 31 geschlossen wird, wobei die Ringdichtung 23 wieder ihren Lagersitz einnimmt (Figuren 1,3 und 6).
j^ Wie Figur 7 zeigt, wird die Druckkammer 17 von Hand dadurch entlüftet, daß das Gehäuse 22 an den Punkten 34, 34' zusammengedrückt und verformt wird, so daß Leckpfade um das Einlaßventil 25 und das Auslaßventil 28 herum entstehen. Diese Leckpfade sind durch Pfeile dargestellt.
Die Verformung des Gehäuses 22 bewirkt, daß sich die Membrane 32 von ihrem dichtenden Eingriff mit dem Gehäuse 22 hinwegbiegt, so daß ein erster Leckpfad geschaffen wird, wodurch das Strömungsmittel 19 die Druckkammer verlassen kann. Die Verformung bewirkt auch, daß der Hohlring 29 von seinem Lagersitz in der Ringnut 32 abgehoben wird, daß ein zweiter Leckpfad geschaffen wird, damit das Strömungsmittel von der Druckkammer 17 zum Reservoir 18 zurücklaufen kann.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Versteifungsring 35 vorgesehen, der verhindert, daß das Gehäuse 22 während des Pumpens verformt wird, und eine Ringnut 36 im Gehäuse 22 um den Auslaß 27 erleichtert eine Verformung des Gehäuses 22 zum Schaffen der Leckpfade.
Die unelastische innere Kammer 17 des Penisimplantats schafft die erforderliche Steifheit, wenn sie unter Druck gesetzt ist, um den Penis erigiert zu halten. Daher muß sie ein genügendes Volumen und eine genügende Größe aufweisen, um diese Aufgabe zu erfüllen. Im Gegensatz dazu dient die äußere Kammer 18 hauptsächlich als Reservoir für Druckströmungsmittel für die innere Kammer und ist dementsprechend bemessen. Die genauen Abmessungen der Innen- und Außenkammer sind nicht kritisch, IQ solange sie hinreichend sind, um ihre Aufgabe zu erfüllen.
Die Hülle 15, welche die Wand der unelastischen Kammer 17 bildet, muß verhältnismäßig unelastisch sein und besteht •^5 vorzugsweise aus einer Dakronmasche oder einem Dakrongewebe, das mit Silikon beschichtet ist, welches sich nicht dehnt, wenn es mit Strömungsmittel aufgefüllt und φ unter Druck gesetzt wird. Im Gegensatz dazu kann die
Hülle 16 entweder elastisch oder unelastisch sein. Die * on Durchmesser der Hüllen 15 und 16 können verschieden sein, weisen jedoch eine Normalgröße auf, so daß das Implantat
im drucklosen Zustand die corpora cavernosa ausfüllt. Es sei bemerkt, daß der Ausdruck "nicht dehnbar" oder "unelastisch" jedes Material erfaßt, welches die gewünschten Eigenschaften besitzt, die es ihm ermöglichen, die beschriebene Aufgabe zu erfüllen.
Der hier verwendete Ausdruck "genügend gefüllt" zur Beschreibung des Strömungsmittelinhalts einer Kammer heißt,
QQ daß eine Kammer etwa 60 bis 95 % oder mehr seiner Kapazität von einem nicht komprimierbaren Strömungsmittel wie Wasser, einem salinischen oder freifließenden Gel enthält. Der tatsächliche Inhalt des Strömungsmittels kann variieren; jedoch muß das Implantat, wenn es "hinreichend
ge gefüllt" ist, noch genügend biegsam sein, damit der Penis eine normale schlaffe Stellung einnehmen kann.
Der proximale Schaftabschnitt 12 des Implantats weist vorzugsweise eine Härte Shoie A von ca. 70 und der distale Spitzenabschnitt 14 eine Härte Shore A von etwa 20 auf, wobei jedes Material genügend Zugfestigkeit für seinen Einsatz besitzt. Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Zeichnungen ist die Hohlspitze kegelig verjüngt und besteht aus einem selbstdichtenden Silikonelastomer, der es gestattet, Strömungsmittel zum Implantat oder vom Implantat mit einer feinen Hohlnadel und einer Spritze zuzugeben oder zu entfernen.
Das verformbare Gehäuse 22 ist aus elastischem Material wie Silikonkautschuk oder Polyurethan geformt, das eine Härte von beispielsweise Shore A 50 aufweist. Der Versteifungsring 35, der verhindert, daß das Einlaß- und Auslaßventil während des Pumpens verformt wird, besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl. Der verformbare Ring, der hohl- und röhrenförmig sein kann, besteht aus einem weichen Elastomer und dehnt sich radial ein wenig aus, um eine Dichtung mit seiner Nut' zu bilden, wenn die Pumpe zusammengedrückt wird, da er keine strukturelle Starrheit aufweist. Er wird von seinem Lagersitz abgesaugt oder hochgehoben, wenn der Druck in der Pumpkammer kleiner wird als der im Reservoir.
Alle Teile und Bauteile der Prothese werden vorzugsweise aus medizinisch geeignetem Silikonkautschuk gefertigt oder mit ihm bedeckt, der nicht reagiert, ungiftig ist und von den benachbarten organischen Geweben gut aufgenommen wird. Silikonkautschuk wird vorgezogen, weil er sehr verschleißfest ist und für lange Zeiten funktionsfähig bleibt. Es können jedoch auch andere geeignete Materialien verwendet werden, welche die gewünschten Eigenschaften besitzen.
Das bevorzugte Implantationsverfahren für die Erektionseinrichtung erfolgt durch einen Schnitt in den Penis. Nach dem entsprechenden Schnitt wird jeder corpus cavernosum zur Aufnahme der Implantate distal und proximal erweitert. Dann werden die entsprechenden anatomischen Messungen durchgeführt, um sicherzustellen, daß der proximale Stamm des Implantats oder der Implantate an der Peniswurzel unterhalb des Beckenknochens zu liegen kommt. Ein Implantat oder Implantate mit einem annähernd
jQ bemessenen Zwischenabschnitt und die distale Spitze werden in den corpus cavernosum des Penis eingeführt. Die distale Spitze liegt im Eichelende des corpus cavernosum. Der proximale Schaft des Implantats wird dann im Wurzelende des corpus cavernosum verankert. Das gleiche Verfahren wird auf der anderen Seite des Penis durchgeführt, um die Operation zu beenden. Die proximalen Schäfte der beiden Implantate weichen vorzugsweise seitlich aus, um die Anatomie aufzunehmen, für Querstabilität zum Penis zu sorgen und eine Drehung der Implantate zu verhindern.
Dann wird der Schnitt verschlossen.
Es sei bemerkt, daß die vorstehende Beschreibung lediglich zu Erläuterungszwecken dient und eine Anzahl von Veränderungen vorgenommen werden kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Obwohl die vorstehend beschriebenen Implantate feste Schäfte zu ihrer Verankerung aufweisen, können beispielsweise die Schäfte hohl sein und ein Reservoir enthalten. Obwohl Implantate gezeigt und beschrieben wurden, bei denen die Druckkammer eine
OQ von zwei, konzentrischen Kammer ist, und die äußere Kammer ein Reservoir darstellt, können andere Arten von Druckkammern und Reservoirs verwendet werden. Schließlich sei bemerkt, daß die erfindungsgemäße Pumpe und das erfindungsgemäße Entlüftungsventil auch bei anderen medizinischen
3g Vorrichtungen verwendet werden können.
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Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE
1. Penisimplantat mit einem langen einheitlichen Körper, der an einem Ende eine Spitze, einen Verankerungsschaft am anderen Ende, einen Zwischenabschnitt mit einer Druckkammer, ein Reservoir für Strömungsmittel zum Druckaufbau in der Druckkammer sowie eine Pumpe und ein Ventil im Körper aufweist, um Strömungsmittel vom Reservoir zur Druckkammer zu befördern, damit diese unter Druck gesetzt und steif gemacht werde und der Druck in ihr wieder entlastet werde, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (20) und das Ventil (21) folgende Baugruppen aufweist:
a) eine Pumpe (21) mit einer Pumpkammer (23),
b) ein verformbares Ventilgehäuse (22), das zwischen der Pumpkammer (23) und der Druckkammer (17) sowie dem Reservoir (18) angeordnet ist und diese vonein- j ander trennt, {
c) einen Einlaßkanal (24) im Gehäuse (22), der vom Reservoir (18) zur Pumpkammer (23) führt,
d) ein Einlaßventil (25) , welches den Strom durch den Einlaßkanal (24) steuert und öffnet, wenn der Druck im Reservoir (18) größer ist als der in der Pumpkammer (23), andernfalls wird das Gehäuse (22) verformt,
e) einen Auslaßkanal (26) im Gehäuse (22), der von der Pumpkammer (23) zur Druckkammer (17) führt,
f) ein Auslaßventil (28), das den Strom durch den Auslaßkanal (26) steuert, und das normalerweise geschlossen ist, jedoch öffnet, wenn der Druck in der Pumpkammer (23) größer ist als der in der Druckkammer (17), andernfalls wird das Gehäuse (22) verformt.
2. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßventil (25) eine Ringnut (30) im Gehäuse (22) sowie einen verformbaren Ring (29) aufweist, der in der Nut (30) aufsitzt, wenn der Druck in der Pumpkammer (23) größer ist als der im Reservoir (18).
3. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (28) eine Membrane (21) ist, die entfernbar den Auslaß (27) des Auslaßkanals (26) ver-
IQ schließt und einen nicht perforierten Mittelabschnitt aufweist, der von einer Ringdichtung (32) umgeben ist, die um den Auslaß (27) des Auslaßkanals (26) herum angeordnet ist und ein Durchströmen des Auslaßkanals (26) verhindert, wenn der Druck in der Druckkammer (17) größer ist als der in der Pumpkammer (23), wobei die Membrane (31) Öffnungen (33) außerhalb des Umfangs des Dichtungsringes (32) aufweist, durch welche Strömungsmittel (19) fließen kann, wenn die Membrane (31) aus ihrer Lagerung im Gehäuse (22) bewegt wird, wenn der
2Q Druck in der Pumpkammer (23) größer ist als der in der Druckkammer (17), andernfalls wird das Ventilgehäuse (22) verformt.
4. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 2g das Reservoir (18) und die Druckkammer (17) konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei die Druckkammer (17) eine nicht elastische innere Kammer darstellt.
5. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß OQ das Ventilgehäuse (22) ein Versteifungselement (35) neben der Pumpkammer (23) aufweist, welches verhindert, daß das Ventilgehäuse (22) während des Pumpens verformt wird.
6. Ventil für eine medizinische Einrichtung mit einer Druckkammer, einem Reservoir der Druckströmungsmittel und einer Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (21) folgende Bauteile aufweist:
a) ein verformbares Ventilgehäuse (22), das zwischen der Pumpe (20) und der Druckkammer (17) sowie dem Reservoir (18) angeordnet sind und diese voneinander trennt,
b) einen Einlaßkanal (24) im Gehäuse (22), der vom Reservoir (18) zur Pumpe (20) führt,
c) ein Einlaßventil (25) , welches den Strom durch den Einlaßkanal (24) steuert und öffnet, wenn der Druck im Reservoir (18) größer ist als der der Pumpe (20), andernfalls wird das Gehäuse (22) verformt,
d) einen Einlaßkanal (26) im Gehäuse (22), der von der Pumpe (20) zur Druckkammer (17) führt,
e) ein Auslaßventil (28), welches den Fluß durch den 2Q Auslaßkanal (26) steuert und normalerweise geschlossen ist, jedoch öffnet, wenn der Druck in der Pumpe (20) größer ist als der in der Druckkammer (17), andernfalls wird das Gehäuse (22) verformt.
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