DE3048591A1 - Penisprothese - Google Patents
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Description
der Firma AMERICAN MEDICAL SYSTEMS, INC., 3312 Gorham Avenue, St. Louis Park,
Minnesota 55426, V.St.A.
betreffend
"Pen isprothese"
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der implantierbaren medizinischen
Prothesen für das Beheben der männlichen impotentia coeundi und bezieht sich insbesondere auf ein Penisprothesenimplantat, das durch
Fluiddruck betätigbar ist, welcher von einer Pumpenanordnung geliefert wird.
Die Verwendung einer implantierbaren, aufpumpbaren Prothese für das
Beheben der impotentia coeundi ist in der Veröffentlichung von Scott u.a.
in Urology,Band II, No. 1, Juli 1973, Seiten 80 bis 82, beschrieben. Diese
Veröffentlichung beschreibt eine aufblasbare Penisprothese, die aus Dacron verstärktem Silikongumrai besteht und vier Hauptteile aufweist:
Ein Reservoir zum Halten eines radiopaquen Fluids, das zum Aktivieren der Anordnung verwendet wurde, zwei Pumpenmechanismen zum Aufpumpen und
Entlasten des vierten Teiles, wobei es sich um die eigentliche Penisprothese handelt. Die aufblasbare Penisprothese umfaßt dort zwei zylindrische
Körper, die an jedem Ende sich verjüngend ausgebildet sind und die innerhalb der corpora Gewebe des Penis plaziert wurden. Ein implantierbares
Fluidverschiebesystem für die Behebung von Impotenz ist von Kothari u.a. im Journal of Bianechanics, Band 5, 1972, Seiten 567 bis
570 beschrieben. In dieser Veröffentlichung wird eine Penisprothese beschrieben,
bestehend aus zwei fluidgefüllten, kollabierbaren Rohren aus
Dacron verstärktem Silicongummi mit einer Form, mit der die corpora ca-
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vernosa simuliert »erden.
Das Verfahren hat eine Anordnung zum Bewirken einer Peniserektion und ist in der US-PS 3,853,122 beschrieben. Gemäß dieser Druckschrift
wird ein langgestrecktes, flexibles und streckbares hohles Rohr in
den Penis implantiert. Ein flexibler Behälter ist vorgesehen, der ein
Fluid aufnimmt, das in das Rohr verdrängt werden kann, um das Rohr relativ starr zu machen und damit die gewünschte Erektion zu bewirken.
Ein Peniserektionssystem ist ferner in US-PS 3,954,102 beschrieben.
In dieser Druckschrift ist ein Paar von aufblasbaren und kollabierbaren
Zylindern vorgesehen, die die Funktion der corpora cavernosa übernehmen können. Jeder Zylinder umfaßt einen zylindrischen Silikongummi körper
oder eine Hülse, die in Umfangsrichtung und auch in Längsrichtung expandierbar ist. .
Eine weitere Penisprothese für das Beheben der impotentia· coeundi
ist in US-PS 4,009,711 beschrieben. Dort wird ein Körper offenbart mit
einem nicht schwellbaren Abschnitt und einem schwellbaren Abschnitt, wobei der letztere über entsprechende Leitungsanordnungen an eine Fluidzufuhrquelle
angeschlossen ist. Der nichtschwellbare Abschnitt ist vorzugsweise aus Kunststoff material, etwa Silastic, aufgebaut, welches halbstarr
ist und so ausgebildet, daß es in das Wurzelende des corpus cavernosum im Penis implantiert werden kann. Diese bekannte Prothese umfaßt
grundsätzlich einen halbstarren, nicht schwellbaren Abschnitt oder ein Schwanzstück, das vorzugsweise einstückig mit einem aufblasbaren
oder schwellbaren Hauptteil verbunden ist, wobei der schwellbare Hauptteil
mit einer Fluidzufuhranordnung communlziert. Die schwellbaren Hauptabschnitte
haben eine langgestreckte Konfiguration und sind in die Tunika
der corpora cavernosa bis zu dem Glanabschnitt des Penis eingefügt. Die
Prothese ist am Wurzelende des Penis starr und aufblasbar an dem freiliegenden
Abschnitt des Penis.
Eine deformierbare Penisprothese, die jeder gewünschten Form anpaßbar
ist, ist in US-PS 3,987,789 offenbart. Diese Penisprothese umfaßt mindestens
einen langgestreckten, deformierbaren Stababschnitt, der so ausgebildet ist, daß er wahlweise einer gewünschten Form angepaßt werden
kann sowie eine im wesentlichen rohrförmige physiologisch inerte Beschichtung
zum Einkapseln dieses Stababschnitts. Die Prothese umfaßt einen Ab-
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schnitt, der innerlialb des pubic symphysis des Patienten positioniert
wird und dazu dient, die Prothese in der gewünschten Position innerhalb des Penis zu verankern. Ein zusammengesetztes Stab-Penisimplantat
mit einem sehr flexiblen Scharnierabschnitt ist in IB-PS 4,066,073 offenbart.
Der Scharnierabschnitt ist an der Basis des Penis unterhalb des Pelvisknochens positioniert und erlaubt, den Penis in bequemer und
leichter Weise zu biegen. Das Implantat selbst umfaßt einen langgestreckten Stab aus SJLikongurrmi oder einem anderen geeigneten Material, das
innerhalb des corpus cavernosum des Penis positionierbar ist. Steife Wurzel- und Endabschnitte des Implantats bewirken die gewünschte Steifheit
des Penis, während der Schamierabschnitt es ermöglicht, ihn bequem
und leicht zu biegen.
Die bisher bekannten, aufblasbaren Penisprothesen erforderten relativ
große Fluidreservoire zur Aufnahme der Menge an Fluid, die für das Aufblasen langgestreckter, streckbarer Hohlrohre, die im Penis implantiert
waren, aufzunehmen. Es ist nachteilig, ein großes Fluidreservoir im Scrotum zu implantieren. Es ist außerdem nachteilig, getrennte Bauelemente
zu implantieren einschließlich eines Fluidreservoirs und Fluidleitungen an einer Stelle entfernt vom Penis oder von einer Pumpenanordnung, die
im Scrotum implantiert wird.
Ein Nachteil der bekannten stabartigen Penisprothesen ist deren Unfähigkeit,
eine steife Erektion zu bewirken und zugleich leicht biegbar zuaßin. Ein weiterer Nachteil dieser Prothese ist ihre Unfähigkeit, in
Längsrichtung zu expandieren. Darüberhinaus ist eine genaue Justage der Länge jeder Prothese erforderlich, um eine Anpassung an den einzelnen
Patienten vorzunehmen. Solche Längenjustagen sind notwendig, um unerwünschte
Drucknekrosen zu vermeiden und eine Erosion oder Extrusion der Prothese aus dem Penis des Patienten zu verhindern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine implantierbare Penisprothese
für das Beheben der impotentia coeundi zu schaffen, bei der der Benutzer zwischen dem steifen, erigierten Zustand und einem nichterigierten,
leicht biegbaren Zustand wählen kann, wobei ferner ein geringeres Risiko für Drucknekrosen oder Extrusion der Prothese als bei stabartigen,
bisher üblichen Prothesen vorliegt, wobei ferner die Implantation mindestens zum Teil im Scrotum erfolgen kann, jedoch nicht soviel intrascrotaler
Platz benötigt wird, daß die Funktion der dort enthaltenen Körperorgane gestört wird. Dabei soll auch keine chirurgische Implantation von
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Bauteilen erforderlich sei an Körperstellen, die vom Penis entfernt
liegen.
Gleichwohl soll die Prothese in Längsrichtung streckbar sein, um den Penis zu verlängern, wenn die Prothese in die Erektion aus einem
nicht erigierten, schlaffen Zustand gebracht wird. Für die Betätigung der Prothese soll nur die Verschiebung eines kleinen Volumens von Fluid
erforderlich sein.
Die Lösung der vorstehend beschriebenen Aufgabe ergibt sich aus dem
Patentanspruch 1. Die Unteransprüche definieren zweckmäßige odor vorteilhafte
Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung.
Demgemäß besteht die Penisprothese gemäß der Erfindung aus einem starren Frontabschnitt zur Implantation innerhalb des distalen Abschnitts
des Penis, einem starren rückwärtigen Abschnitt zur Implantation innerhalb des proximalen Abschnitts des Penis und einem rohrförmigen Abschnitt,
der zwischen dem Frontabschnitt und dem rückwärigen Abschnitt angeordnet und mit beiden derart verbunden ist, daß eine Kammer geschaffen wird, die
an einen Pumpenmechanismus angeschlossen ist. Der Pumpenmechanismus ist betätigbar, um Fluiddruck in die Kammer einzuspeisen und damit den Penis
in den erigierten Zustand zu bringen. Wenn kein Fluiddruck in dio Kaim*?r
eingespeist wird, kann der Penis eine abgewinkelte Stellung einnehmen. Eine Ventilanordnung ist zwischen der Pumpenanordnung und der Kanmer so
vorgesehen, daß eine Steuerung des Fluiddrucks ermöglicht wird, der in der Kammer vorliegt.
Der rohrförmige Abschnitt ist kollabierbar, widersteht jedoch der Streckung, so daß das Volumen der Kammer nur geringen Änderungen unterworfen
wird, wenn der Penis zwischen der nicht erigierten abgewinkelten Kondition und einer erigierten Kondition umgeschaltet wird.
Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung werden nachstehend unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
. Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Penisprothese mit einer innerhalb des
Scrotums angebrachten Pumpanordnung; die Prothese ist implantiert in einen männlichen Patienten
in der erigierten Kondition dargestellt, wobei Teile der menschlichen Anatomie einschließ-
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Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1, wobei jedoch die
Prothese in einem abgebogenen Zustand dargestellt ist.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Prothese nach
Linie 3-3 der Fig. 1, gesehen in Pfeilrichtung, wobei der Penis in strichpunktierten Linien angedeutet
ist.
Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung eines Abschnitts einer Ausführungsform
der Penisprothese gemäß der Erfindung.
Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Penisprothese mit einer Pumpenanordnung
innerhalb des Frontabschnitts der Prothese; die Prothese ist implantiert in einen männlichen
Patienten in der erigierten Kondition dargestellt, wobei die Teile der menschlichen Anatomie einschl.
Penis und Scrotum strichpunktiert angedeutet sind und
Fig. 6 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Penisprothese nach Fig. 5, wobei jedoch die Prothese
im nicht erigierten Zustand dargestellt ist.
Gemäß Fig. 1 ist die Penisprothese 98 chirurgisch innerhalb des Penis 88 und des Scrotums 86 eines menschlichen, männlichen Patienten
implantiert. Die Penisprothese 98 umfaßt einen starren Frontabschnitt
110, inplantiert im distalen Abschnitt des Penis 88, einen starren rückwärtigen
Abschnitt 100, implantiert innerhalb des proxixnalen Abschnitts des Penis 88 sowie einen rohrförmigen, hohlen Abschnitt 101 zwischen
Frontabschnitt 110 und rückwärtigem Abschnitt 100 angeordnet und mit
beiden so verbunden, daß sich eine innere Kamtteranordnung 102 ergibt.
Die Abschnitte 100 bis 110 und Abschnitt 101 liegen innerhalb eines
corpus cavernosum des Penis 88.
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Der Frontabschnitt 110 ist vorzugsweise massiv und besteht aus
einem medizinisch unbedenklichen Silikonelastomer, der im wesentlichen
starr ist und damit dem Penis 88 Starrheit verleiht und eine befriedigende Erektion des Penis 88 erlaubt, wenn Penis 88 und Penisprothese
98 erigiert sind. Der Frontabschnitt 110 hat die Form eines langgestreckten Zylinders mit einem sich verjüngenden Spitzenabschnitt
114, der unter der Glans 116 des Penis 88 positioniert ist, um so zuverlässig
die Glans 116 abzustützen. Der Frontabschnitt 110 umfaßt vorzugsweise
ein massives Elastomerformteil, kann jedoch auch eine Hohlmembran umfassen, gefüllt mit einem Viskosegel, um so eine Struktur auszubilden,
die zwar starr ist, jedoch nicht hart oder unnachgiebig. Der Frontabschnitt 110 ist im wesentlichen starr, um so seine Funktion als
Abstützung des Durchmessers von Penis 88 auszuführen, um das Biegen des
freiliegenden Abschnitts von Penis 88 zu verhindern und um eine Abstützung
längs der Länge des Penis 88 zu bewirken, wenn dieser erigiert ist, so daß
der Penis 88 seine Lange behält, wenn er während des Geschlechtsverkehrs.
Druckbelastungen unterworfen wird.
Der starre rückwärtige Abschnitt 100 ist in der Crus des Penis 88 positioniert,
um zuverlässig den rohrförmigen Abschnitt 101 und den Frontabschnitt
110 derart abzustützen, daß eine befriedigende Erektion des Penis
88 resultiert, wenn der Penis 88 und die Penisprothese 98 zur Erektion gebracht werden. Wenn die Penisprothese 98 in einen erigierten Zustand
gebracht wird, verhalten sich die Abschnitte 100 und 110 sowie der Abschnitt 101 wie ein Kragträger, bei dem der rückwärtige Abschnitt 100
sich so verhält, als wäre er mit dem Körper des Patienten verankert, um den Kragträger abzustützen. Der rückwärtige Abschnitt 100 ist vorzugsweise
langgestreckt und massiv sowie aus einem medizinisch verträglichen
Silikonelastomer aufgebaut, der im wesentlichen so starr ist, daß er zuverlässig
den Frontabschnitt 110 und den rohrförmigen Abschnitt 101 abstützt
und damit für eine befriedigende Erektion des Penis 88 sorgt, wenn
Penis 88 und Penisprothese '98 erigiert werden.
Der rohrförmige Abschnitt 101 ist vorzugsweise ein langgestrecktes,
flexibles, hohles, kreiszylindrisches Rohr. Der rohrförmige Abschnitt
ist lang genug, damit sich der Penis 88 frei bewegen kann, wenn die Penisprothese
98 in den nicht erigierten Zustand gebracht wird. Wenn die Penis-
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prothese 98 im nicht erigierten Zustand ist, besteht die Funktion des rohrförmigen Abschnitts 101 darin, zu ermöglichen, daß der Penis
88 sich.frei abknicken kann, so daß der Penis 88 bequem in der Kleidung
des Patienten verstaut werden kann. Die Posfonierung des. rohrförmigen
Abschnitts 101 im Bereich der Verbindung zwischen Körper und Penis ermöglicht das Biegen oder Abknicken des Penis an dieser
Stelle. Eine weitere Funktion des rohrförmigen Abschnitts 101 im
nicht erigierten Zustand der Prothese 98 besteht darin, daß der Frontabschnitt
110 lose innerhalb der Länge eines corpus cavernosum des
Penis 88 gehalten wird, so daß der Druck des Frontabschnitts 110 vcm
Inneren des Penis 88 gegen die Glans 116 entlastet wird,und damit
eine Drucknecrose verhindert wird, so daß der Frontabschnitt 110 nicht
erodiert und auch nicht aus dem Penis 88 herausstößt. Wenn die Penisprothese 98 im erigierten Zustand ist, besteht die Funktion des rohrförmigen
Abschnitts 101 darin, das Biegen des Penis 88 zu verhindern und den Frontabschnitt 110 so abzustützen, daß der Penis 88 starr bleibt
und seine Länge behält, wenn er während des Geschlechtsverkehrs Druckbelastungen
unterworfen wird.
Der rohrförmige Abschnitt 101 umfaßt eine rohrförmige Hülle 104
zum Begrenzen einer inneren Kammeranordnung 102 in dem Raum, der von den Abschnitten 100 und 110 innerhalb der Hülle begrenzt wird. Der Abschnitt
101 ist in den Frontabschnitt 110 und den rückwärtigen Abschnitt
100 eingeschoben und dort verklebt. Die Abschnitte 100 und 110 haben
einander ähnliche, weite Flansche mit ringförmigem Querschnitt,mit
bzw. 140 bezeichnet. Der Abschnitt 101 wird in den Raum zwischen dem
runden zylindrischen Stopfen T38 des Frontabschnitts 110 und dem Flansch
140 geschoben und dort verklebt mit den anschließenden Oberflächen zwischen
Abschnitt 101 und dem Stopfen138 bzw. Flansch 140. In ähnlicher
Weise wird der Abschnitt 101 an Ort und Stelle gehalten zwischen Flansch 144 und runden zylindrischen Stopfen 142 am rückwärtigen Abschnitt 100.
Alternativ können die Abschnitte 100 und 110 auch an den Abschnitt
angeformt werden,indem man den Abschnitt 101 in entsprechend geformte
Behälter (nicht dargestellt) taucht, gefüllt mit einer flüssigen Silikongummiverbindung
so, daß die Abschnitte 100 und 110 in Form gebracht werden
und am Abschnitt 101 während der Verfestigung zum Anhaften gebracht
werden.
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Die Hülle 104 besteht vorzugsweise aus einem dreischichtigen Laminat,
mit einem inneren rohrförmigen Material 109, umschlossen von einem Maschengewebe
106, das seinerseits von einem äußeren rohrförmigen Material 108 umschlossen ist. Das Material 109 ist vorzugsweise Silikonguntnirohr,
das nicht permeabel für die Fluide ist, welche sich in der Kantneranordnung 102 befinden. Das Material 108 ist vorzugsweise Silikongummirohr,das
undurchlässig für Körperflüssigkeiten ist. Das Gewebe 106 ist vorzugsweise aus DuPont-Dacron-Polyester-Fasern gewebt. Das Maschengewebe 106
ist ein Rohrgewebe, das im wesentlichen sowohl radialer als auch Längsdehnung widersteht, jedoch ermöglicht, daß die rohrförmige Hülle 104
und damit der rohrförmige Abschnitt 101 kollabieren und die Pcnisprothoso
98 einen schlaffen Zustand annehmen kann, wenn kein Fluiddruck von der Kanweranordnung 102 geliefert wird. Es ist zu bevorzugen, die Maschehlacje
106 zu weben anstatt sie zu wirken, damit eine radiale oder Längsstreckung
des rohrförmigen Abschnitts 101 verhindert wird. Es ist wünschenswert,
das Strecken des Abschnitts 101 zu verhindern, um die Volumenänderung dor
Kammeranordnung 102 minimal zu halten, wenn der Druck des darin enthaltenen
Fluids verändert wird.
Das Minimalmachen der Änderung des Innenvolumens von Kaimcr 102 bei
Änderung des Fluiddruckes darin, ermöglicht es, die Pumpanordnung 84 klein auszubilden, so daß sie nur so wenig intraskrotalen Raum einnimmt, daß
keine Störung der Funktion der Körperorgange im Scrotum 86 möglich ist. Die Pumpanordnung 84 dient als Fluidreservoir für die Einspeisung von
Fluiddruck zur Kairmer 102. Die Pumpanordnung 84 ist vorzugsweise ein
dünner, flexibler hohler Kolben, bestehend aus einem elastomeren fluidundurchlässigen
Material. Die Pumpanordung 84 widersteht der Streckung oder dem Aufblasen, so daß bei Betätigung der Pumpanordnung 84 hinreichend viel Fluiddruck in Kaitmer 102 aufgebaut wird, daß die Penisprothese
98 einen erigierten Zustand annimmt. Die Pumpanordnung 84 wird betätigt durch Quetschen des Scrotums 86 unter Kompression der Pumpanordnung
84 und Zufuhr von Fluiddruck zur Kaitmer 102, wobei ein Fluidvolumen
zur Kammeranordnung 102 verschoben wird. Die Pumpanordnung 84 steht in
Fluidkommunikation mit der Kammeranordnung 102 über ein Röhrchen 28,
Ventil 10 und Zufuhrröhrchen 42. Das Röhrchen 28 erstreckt sich durch
den rückwärtigen Abschnitt 100 und ist mit der Kammer 102 über eine
Durchtrittsöffnung 112 verbunden.
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Ein Fluid wie etwa biologisch kompatibles, radiopaques Kontrastmaterial
wird benutzt, um die Penisprothese 98 zu füllen, wobei die Kanmer 102 das Röhrchen 28, das Ventil 10, das Zufuhrröhrchen 42 und
die Pumpanordnung 84 gefüllt werden. Bei Betätigung der Pumpanordnung
84 wird der Kammer 102 Fluiddruck zugeführt und ein Volumen des Fluids (entsprechend der Änderung des Volumens der Kammer 102, entsprechend
der Druckänderung des in ihr enthaltenen Fluids) wird von der Pumpanordnung 84 in Kammeranordnung 102 verdrängt. Es ist wünschenswert,
die Volumenänderung der Kanmeranordnung 102 minimal zu
haltenunaamit die Änderung des Volumens der Pumpanordnung 84 minimal
zu halten, wenn diese betätigt wird, so daß die Größe der Pumpanordnung 84 klein ist und damit die chirurgische Implantation von Strukturen,
etwa Fluidreservoirs an Körperstellen entfernt vom Penis 88 nicht erforderlich ist. Das Fluid, das benutzt wird, um die Penisprothese
98 zu füllen ist vorzugsweise isotonisch (also mit derselben Salzkonzentration wie die Körperflüssigkeiten) und ist vorzugsweise
eine relativ inkompressible Flüssigkeit, so daß sie nicht wesentlich sich im Volumen verringert, wenn die Penisprothese 98 in den erigierten
Zustand gebracht wird. Demgemäß erlaubt die relative Inkompressibilität
dieses Fluids, daß die Pumpanordnung 84 von kleiner Größe sein darf.
Die Ventilanordnung 10 ist ein medizinisches Prothesezugventil, entsprechend
der US-Patentanmeldung Seriennummer 28,979, hinterlegt am 11.4.1979, worauf hier Bezug genommen wird. Die Ventilanordnung 10 steht
in Fluidkoxnmunikation mit der Kammeranordnung 102 über das Zufuhrröhrchen 28. Ferner steht die Ventilanordnung 10 in Fluidkcmnunikation mit
Pumpanordnung 84 über das Zufuhrröhrchen 42. Die Ventilanordnung 10 umfaßt einen extensiblen Abschnitt 56 mit einem kontrahierten und einem
extendierten Status entsprechend einem ersten bzw. zweiten Schaltzustand für das Ventil 10. Wenn der Abschnitt 56 kontrahiert ist,wie in Fig.1,
befindet sich das Ventil 10 in seinem ersten Zustand, derart,daß das
Ventil 10 als Rückschlagventil dient und nur die Strömung von der Pumpenanordnung
84 zur Kammer 102 zuläßt. Wenn das Ventil 10 im ersten Zustand ist, wird der Fluiddruck in Kantner 102 gehalten. Das Ventil 10
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befindet sich normalerweise in einem ersten Zustand und dieser erste
Zustand entspricht demjenigen, in dem die Penisprothese 98 und der Penis 88 sowohl eine nicht erigierte, schlaffe Stellung als auch eine
erigierte Stellung annehmen können.
Das Ventil 10 kann von einem Benutzer so betätigt werden, daß die
Wahl zwischen dem ersten und dem zweiten Zustand des Ventils 10 ermöglicht wird. Das Ventil 10 wird betätigt, damit der extensible Abschnitt
56 extendiert durch Einwirkenlassen entgegengerichteter Kräfte auf die
Ventilanordnung 10 in Richtung der Pfeile 72 und 74. Solche entgegengesetzten
Kräfte können erzeugt werden durch Einwirkenlassen einer Kraft auf die Pumpänordnung 84 innerhalb des Scrotums 86 in Richtung
des Pfeils90. Wenn der extensible Abschnitt 56 extendiert, so daß das
Ventil 10 in den zweiten Zustand gelangt, kann der Fluiddruck aus der
Kammer 102 entlastet werden, und das Fluid kann aus der Kammer 102
zur Pumpe 84 zurückströmen- Der zweite Zustand des Ventils 10 ist iin
Ubergangszustand, der verwendet wird, um die Penisprothese 98 und damit
den Penis 88 aus dem erigierten Zustand in den nicht erigierten, schlaffen
Zustand zu bringen.
In Fig. 2 sind Penisprothese 98 und Penis 88 im nicht erigierten, abgebogenen Zustand dargestellt. Die Kammer 102 ist nicht mit Fluiddruck
aus der Pumpe 84 gefüllt, und die rohrförmige Hülle 104 ist kollabiert,
so daß der Penis 88 gebogen werden kann oder pendelartig aufwärts oder abwärts an seiner Basis118 schwingen kann. Der Frontabschnitt 110 verleiht
dem Pendelabschnitt des Penis 88 Starrheit, obwohl der Penis die nicht erigierte, schlaffe Position annehmen kann. In diesem nicht
erigierten Zustand kann der Penis 88 an der Basis 118 gebogen werden,
so daß er in der Kleidung des Patienten untergebracht werden kann. Es ist zu bevorzugen, daß der rohrförmige Abschnitt 101 innerhalb und
längs der Länge des Penis 88 in einem Bereich nahe der Basis 118 Implantiert
wird, so daß der Penis 88 an dem Punkt gebogen werden kann, wo er aus dem Körper des Patienten herausragt. Wenn der Abschnitt 101 so positioniert
ist, kann der Penis 88 sich über der Länge des Abschnitts biegen..
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In Fig. 1 ist die Pumpe 84 im kollabierten Zustand dargestellt und die rohrförmige Hülle 104 ist nicht kollabiert. In Fig. 2 ist
die Pumpe 84 nicht kollabiert und die rohrförmige Hülle 104 ist in dem kollabierten Zustand gezeichnet.
In Fig. 3 sind ein Paar von Frontabschnitten 110, 1101 und rohrförmigen
Abschnitten 101, 101' positioniert seitlich nebeneinander innerhalb
der corpora cavernosa eines Penis 88 dargestellt. Ctowohl hier nicht gezeigt, ist ein Paar von rückwärtigen Abschnitten ähnlich dem rückwärtigen
Abschnitt 100 in ähnlicher Weise seitlich nebeneinander innerhalb der corpora cavemosa des Penis 88 implantiert und das Zufuhrröhrchen
88 ist ypsilonförmig ausgebildet, um die Ventilanordnung mit jeder von einem Paar von Kaninern 102,102' zujterbinden, die sich innerhalb des Paares
von rohrförmigen Abschnitten 101, 101' befinden. Das Paar von rohrförmigen
Abschnitten 101, 101' wirkt zusarnnen und gemeinsam, wenn Fluiddruck
zugeführt wird, um den Penis 88 und die Penisprothese 98 zu erigieren. Der Frontabschnitt 110, der rohrförmige Abschnitt 101 und der rückwärtige
Abschnitt 100 sind identisch dupliziert, um ein Paar identischer Baugruppen auszubilden, die sich längs zwei corpora cavernosa des Penis 88
erstrecken. Alternativ könnten die Kammern 102, 102' unabhängig voneinander
an getrennten Pumpanordnungen ähnlich der Pumpe 84 angeschlossen werden, womit die Kaitrner 102 fluidmäßig von der Kantner 102' isoliert
wäre, derart, daß bei Versagen einer Kaniner 102 bzw. 102' infolge Fluidleckens
die andere immer noch funktionieren würde.
In Fig. 4 ist eine alternative Konstruktion zu der nach Fig. 1 bis 3
für die rohrförmige Hülle 104 dargestellt. Hier umfaßt die rohrförmige
Hülle 104 eine Außenschicht 103, eine gewellte Schicht 105 und eine Innenschicht
107. Die gewellte Schicht 105 besteht aus in Unfangsrichtung
gewelltem rohrförmigem Material mit Falten oder Wellungen, die um den Umfang der Schicht 105 angeordnet sind und so parallele alternierende
Rippennuten ausbilden. Die Schicht 105 verhält sich ähnlich einem Akkordeon
oder einem Faltbalg, indem sie im wesentlichen radialen Streckungen widersteht, jedoch in Längsrichtung streckbar ist. Die Schicht 105 ermöglicht,
daß der rohrförmige Abschnitt 101 sich in Längsrichtung streckt und damit den Penis 88 verlängert, wenn die Penisprothese aus dem nicht
erigierten, schlaffen Zustand erigiert wird. Es ist wünschenswert, den
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Penis 88 zu verlängern, wenn dieser erigiert wird; jedoch wird die
Streckimg des Abschnitts 101 notwendigerweise beschränkt, so daß
die erforderliche Pumpe 84 nicht unzumutbar vergrößert wird. Die Schichten 103 und 107 bestehen vorzugsweise aus einem expandierbaren
Silikonrohr, das fluidundurchlässig ist und außerhalb und innerhalb der Schicht 105 befestigt ist. Die Schicht 105 besteht vorzugsweise
aus vaskulärem Nahtmaterial, gewebt aus Dacron (Warenzeichen
DuPont) Polyester Fasern, um Radialstreckungen zu widerstehen, jedoch
in Umfangsfalten gelegt, damit die Längsstreckung ermöglicht wird.
Als weitere Alternative könnte die rohrförmige Hülle ein einziges kollabierbares Rohr{ nicht dargestellt) umfassen, bestehend aus einem
flexiblen Material wie etwa Urethankunststoff, welcher radialen und
Längsstreckungen widersteht.
In Fig. 5 ist eine Penisprothese 136 in alternativem Aufbau, abweichend
von Fig. 1 und 2gezeigt. Hier erfüllt die Pumpanordnung 120 die Funktion der Pumpe 84 und die Ventilanordnung 122 erfüllt dip
Funktionen der Ventilanordnung 56. Die Pumpe 120 ist eine hohle, runde,
zylindrische Kammer innerhalb des Frontabschnitts 110. Die Pumpanordnung
120 ist betätigbar für die Zufuhr von Fluiddruck zur Kammer 102
durch seitliches Quetschen des distalen Abschnitts von Penis 88 an Stellen und in Richtungen, die durch die Pfeile 124 und 126 angedeutet
sind. Wenn die Pumpe 120 betätigt wird, kollabiert der Frontabschnitt
110 etwas, das Volumen innerhalb der Pumpanordnung 120 verringert sich
etwas und Fluid wird von der Pumpanordnung 120 zur Kammer 102 übertragen.
Der gleiche Ί^Ρ ν0*1 Fluid wird verwendet, um die Penisprothese zu füllen^
wie oben für das Füllen der Prothese 98 beschrieben wurde.
Die Ventilanordnung 122 umfaßt eine Kugel 128, die innerhalb eines
Ventilgehäuses 130 angeordnet ist,und das Ventil kann so ausgebildet
sein, wie in IB-PS 4,009,711 beschrieben,auf die hier Bezug genommen
wird. Die Ventilanordnung 122 weist einen ersten und einen zweiten
Schaltzustand für dieselbe Funktion,wie oben für das Ventil 10 beschrieben,
auf. Das Ventil 122 ist normalerweise in seinem ersten Zustand und kann betätigt werden, um es in den zweiten Zustand zu bringen durch
seitliches Quetschen des distalen Abschnitts von Penis 88 an den Stellen
und in den Richtungen, wie durch die Pfeile 132 und 134 gezeigt wird.
Die Ventilanordnung 122, Pumenanordnung 120 und Kammeranordnung 102 sind in Fluidkommunikation und mit Fluid gefüllt.
130040/0967 - 13 -
In Fig. 6 sind die Penisprothese 136 und der Penis 88 in dem
nicht erigierten, schlaffen Zustand dargestellt. In Fig. 5 sind die Pumpanordnung 120 und der Frontabschnitt 110 im kollabierten
Zustand gezeigt und die rohrförmige Hülle 104 ist nicht kollabiert.
In Fig. 6 dagegen sind die Pumpanordnung 120 und der Frontantrieb
110 nicht kollabiert und die rohrförmige Hülle 104 ist im kollabier ten
Zustand dargestellt. Die Prothese 136 gemäß Fig. 5 und 6 hat eine Querschnittsform identisch mit der nach Fig. 3 und besteht aus einem
Paar von seitlich nebeneinander liegenden Baugruppen, wobei jede Baugruppe, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, aufgebaut' ist derart, daß
das Paar von Baugruppen sich längs der beiden corpora cavernosa des
Penis 88 erstreckt und die beiden Baugruppen zusammewirken und gemeinsam wirken, damit der Benutzer die Erektion des Penis 88 steuern kann.
WIRKLWGSWEISE
Die Prothese 98 nach Fig. 1 und 2 wird normalerweise im nicht erigierten
Zustand gemäß Fig. 2 gehalten, wobei der Penis 88 von der Bekleidung des Patienten bedeckt bleibt. Wenn, eine Erektion des Penis 88 erzeugt
werden soll, wird die Pumpanordnung 84 vom Benutzer manuell betätigt durch Quetschen der Pumpanordnung 84 durch das Scrotum 86 hindurch. Die Ventilanordnung
10 ermöglicht dem Fluid, aus der Pumpanordnung 84 zur Kammer 102
zu fließen,so daß in der Kammer 102 Druck aufgebaut wird und der Penis 88
den erigierten Zustand annimmt. Das Ventil 10 hält den Fluiddruck innerhalb
der Kammer 102, so daß der Penis 88 erigiert bleibt, auch wenn die Pumpe 84 nicht mehr betätigt wird. Demgemäß hält das Ventil 10 die Erektion
des Penis 88 während des Geschlechtsverkehrs.
Wenn der Penis 88 in den nicht erigierten, schlaffen Zustand gebracht
werden soll, übt der Benutzer eine Zugkraft auf die Pumpanordnung 84 innerhalb des Scrotums 86 in Richtung des Teils 90 aus. Eine solche Zugkraft
betätigt das Ventil 10 so, daß der Fluiddruck in der Kammer 102
entlastet wird und das Fluid aus der Kammer 102 zur Pumpe 84 zurückströmt. Wenn der Fluiddruck aus der Kammer 102 entlastet ist, kollabiert die rohrförmige
Hülle 104 und der Penis 88 kann den nicht erigierten, schlaffen
Zustand annehmen.
- 14 -
130040/0967
Die Betätigung der Penisprothese 136 nach Fig. 5 und 6 ist sehr
ähnlich der der Fig. 1 und 2. Die Prothese 136 wird normalerweise in dem nicht erigierten Zustand nach Fig. 6 gehalten. Wenn eine
Erektion des Penis 88 erzeugt werden soll* wird die Pumpanordnung
120 durch einen Benutzer betätigt, indem der distale Abschnitt des
Penis 88 gequetscht wird, wie durch die Pfeile 124 und 126 angedeutet
ist. Die Ventilanordnung 122 ermöglicht, Fluid aus der Pumpanordnung 120 zur Kammer 102 zu strömen, so daß der Penis 88 einen
erigierten Zustand annimmt. Die Ventilanordnung 122 hält die Erektion
des Penis 88 während des Geschlechtsverkehrs.
Wenn der Penis '88 in den nicht erigierten gebogenen Zustand zu
bringen ist, quetscht der Benutzer den Endabschnitt des Penis 88, wie durch die Pfeile 132 und 134 angedeutet. Ein solches Quetschen
ermöglicht die Entlastung des Fluiddrucks aus der Kammer 102 und läßt den Penis 88 wieder den nicht erigierten Zustand annehmen.
Die minimale Volumenänderung der Kammer 102, die zwischen dem
kollabierten und dem nicht kollabierten Zustand erfolgt, infolge des Aufbaus der rohrförmigen Hülle 104, wie oben beschrieben, läßt eine
minimale Fluidverdrängung zwischen der Pumpe und der Kammer 102 zu,
um eine Erektion hervorzurufen oder um den Penis gegen den nicht erigierten Zustand zurückzuversetzen. Dies trifft auf beide Ausführungsformen der hier offenbarten Prothese zu, wie sie in Fig. 1,2 bzw. 5,6
dargestellt ist. Damit entfällt die Notwendigkeit für ein getrenntes, entfernt implantiertes Fluidreservoir zum Halten eines relativ großes
Transfervolumens von Betätigungsfluid, wie dies bei bisher bekannten
streckbaren und vollständig aufblasbaren Penisprothesen erforderlich ist.
130040/0967
Claims (13)
- Ansprüche1 J Implantierbare Penisprothese mit einen langgestreckten, im wesentlichen starren, im wesentlichen zylindrischen Frontabschnitt zum Implantieren111637 ciisülen Abschnitts des Penis eines Patienten, mit einem rückwärtigen Abschnitt zum Implantieren innerhalb des proxiinalen Abschnitts des Penis, gekennzeichnet durch eine Pumpanordnung und durch einen rohrförmigen Abschnitt, der an dem Frontabschnitt und dem rückwärtigen Abschnitt der Prothese angebracht ist und eine rohrförmige Hülle umfaßt zum Begrenzen einer inneren Kammer in Fluidkommunikation mit der Pumpe, wobei die rohrförmige Hülle kolkb'ierbar, jedoch nicht streckbar ist, so daß die Penisprothese zwischen dem erigierten und dem nicht erigierten Zustand durch die Verdrängung eines kleinen Fluidvolumens zwischen der Pumpe und der Kammer betätigbar ist.
- 2. Prothese nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ventilanordnung in Fluidkonmunikation mit einer Kammer, mit einem ersten und mit einem zweiten Zustand derart, daß das Fluid in der Kammer gehalten wird, wenn das Ventil im ersten Zustand ist, während das Fluid aus der Kammer freigegeben wird, wenn das Ventil im zweiten Zustand ist und wobei ein Benutzer das Ventil so betätigen kann, daß er zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand wählt.
- 3. Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpanordnung innerhalb der implantierbaren Penisprothese ausgebildet ist, und daß, wenn die Prothese inpiantiert ist, die Pumpanordnung betätigbar ist zum Einspeisen von Fluid in die Kammer durch seitlfches Pressen des Penis.
- 4. Prothese nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpanordnung eine hohle, zylindrische Kammer innerhalb des langgestreckten Frontabschnitts umfaßt, wobei die Wandungen dieses Frontabschnitts einwärts versetzbar" sind zueinander bei seitlichem Quetschen des distalen Abschnitts des Penis zum Verringern des Volumens dieser zylindrischen Kammer und zum Pressen von Fluid in die hohle Kammer im mittleren Abschnitt..■» O «H130040/0967
- 5. Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohlzylindrische Abschnitt einen Materialabschnitt umfaßt, der im wesentlichen radialer Streckung widersteht, jedoch in Längsrichtung streckbar ist.
- 6. Prothese nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hohlzylindrische Abschnitt einen Abschnitt von in Ihvfangsrichtung gewelltem rohrförmigem Material umfaßt.
- 7. Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Abschnitt J^n wesentlichen Längs- und Radialstreckung widersteht.
- 8. Prothese nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Abschnitt ein rohrförmiges Maschengewebe unfaßt, das radialer und longitudinaler Streckung widersteht.
- 9. Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Abschnitt nach Implantation der Prothese in den Penis unter der Basis des Penis liegt, so daß der Penis an der Stelle seiner Protrosion aus dem Körper des Patienten biegbar ist.
- 10. · Prothese nanh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontabschnitt einen mit viskosem Gel gefüllten Zylinder umfaßt, um eine befriedigende Erektion des Penis zuzulassen, indem der Penis versteift wird durch Versetzen in den erigierten Zustand, wenn die Prothese in dem Penis implantiert ist.
- 11. Penisprothese nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein medizinisches prosthetisches Zugventil in Fluidkommunikation mit der Kammer und mit einem extendierbaren Abschnitt derart, daß das Zugventil als Rückschlagventil zum Halten des Fluids in der Penisprothese dient, wenn der extendierbare Abschnitt nicht extendiert ist, jedoch derart, daß das Zugventil das Abströmen von Fluid aus der Kammer ermöglicht, wenn der extendierbare Abschnitt extendiert wird und wobei der extendierbare Abschnitt extendiert wird, wenn Zugkräfte längs der Länge des Zugventils ausgeübt werden.130040/0967 ~3~
- 12. Prothese nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugventil zwischen dem rohrförmigen Abschnitt und die Pumpanordnung geschaltet ist und die Pumpanordnung in das Scrotum des Patienten implantierbar ist, so daß der extendierbare Abschnitt extendiert, wenn eine Abwärtszugkraft auf die Pumpanordung durch das Scrotum hindurch ausgeübt wird.
- 13. Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dor Frontabschnitt einen im wesentlichen massiven Zylinder umfaßt.130040/0967
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