DE60117135T2 - Parylen-beschichtete komponenten für aufblasbare penisprothese - Google Patents

Parylen-beschichtete komponenten für aufblasbare penisprothese Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/26Penis implants
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen Penisprothesen und spezieller Parylen-beschichtete Komponenten, welche dafür verwendet werden.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die Implantation einer Penisprothese ist eine bekannte Behandlung für den Zustand bei Männern, welcher als erektile Dysfunktion oder ED bekannt ist. Nachdem sie implantiert ist, wird die Penisprothese zur künstlichen Erzeugung einer Erektion verwendet, was folglich dem Patienten ermöglicht, sexuell aktiv zu sein.
  • Eine solche Prothese schließt im Allgemeinen ein Paar von aufblas- oder aufpumpbaren Zylindern ein, welche parallel in das Corpus cavernosae des Patienten implantiert werden. Die Prothesevorrichtung schließt auch ein unter Druck stehendes Reservoir eines Fluids ein, welches anderswo im Körper des Patienten, normalerweise im Abdomen, implantiert wird. Eine Anordnung aus Pumpe und Ventil wird über einen Reservoirschlauch an das Reservoir fluidgekoppelt und das Paar von aufblas- oder aufpumpbaren Zylindern wird dann über Fluiddurchlässe an die Anordnung aus Pumpe und Ventil fluidgekoppelt. Über eine Betätigung der Anordnung aus Pumpe und Ventil werden die Zylinder unter Druck gesetzt, aufgrund von Fluidtransfer aus dem Reservoir zu der Anordnung aus Pumpe und Ventil und von der Pumpe/Ventil zu den Zylindern, was seinerseits verursacht, dass die Zylinder starr werden. Diese Starrheit verursacht dadurch die gewünschte Erektion.
  • Es gibt mehrere Variationen einer solchen Prothesevorrichtung. Zum Beispiel können sich die zylindrischen Elemente ausdehnen, wenn sie unter Druck gesetzt werden, oder in einer anderen Variation können sie einfach von einem leeren, schlaffen Zustand in einen vollen, starren Zustand ohne eine Ausdehnung des/der Zylinder(s) übergehen. Das Reservoir und/oder die Pumpenanordnung können auch integral mit dem/den Zylinder(n) hergestellt werden.
  • Um die Prothesevorrichtung an die Anatomie des Patienten anzupassen, weisen die Zylinder bogenförmige vordere und hintere Kappenteile auf, welche sich gut an die Enden des Corpus cavernosae anpassen. Darüber hinaus dienen die Kappen zur Ausbildung einer verschlossenen Kammer in dem Zylinder, was es dem Zylinder folglich ermöglicht, aufgeblasen oder aufgepumpt zu werden.
  • Um die Ausdehnung des Zylinders, wenn er aufgeblasen oder aufgepumpt wird, zu kontrollieren, wird eine Hülle aus Stoff oder einem anderen tuchähnlichen Material um einen Innenschlauch des Zylinders platziert. Folglich kann sich der Durchmesser des Zylinders nur auf eine Größe ausgedehnen, welche mit der Stoffhülle kongruent ist. Die Verwendung einer Stoffhülle bewirkt auch ein einheitliches Aufblasen oder Aufpumpen. Typischerweise wird um den Innenschlauch und die Stoffhülle ein zweiter verschlossener Außenschlauch platziert. Folglich schließt eine typische Zylinderwand zwei Schläuche ein, wobei einer innerhalb des anderen vorhanden ist. Demzufolge hängt das richtige Funktionieren vom korrekten Arbeiten des Innenschlauchs und bei einigen Ausführungsformen auch vom korrekten Arbeiten des Außenschlauchs ab. Das heißt, in manchen Fällen wird der Bereich um den Außenschlauch für Fluidtransfer und/oder -lagerung verwendet. Eine Stoffhülle kann auch bei jenen Typen von Zylindern verwendet werden, welche sich nicht ausdehnen, wenn sie gefüllt werden, sondern einfach starr werden.
  • Die doppelwandige Struktur ist eine effiziente Anordnung. Ein potentielles Problem ist der kontinuierliche Kontakt zwischen jedem der Schläuche und dem Stoff. Die Prothesevorrichtung liegt die meiste Zeit in einem entspannten oder schlaffen Zustand vor und folglich sind die Innen- und Außenschläuche die meiste Zeit mit dem Stoff in Kontakt. Die genauen Einzelheiten dieser Situation werden nachstehend herausgearbeitet.
  • Um für den Patienten Komfort und ein besseres Gefühl von Normalität bereitzustellen, wird die Prothesevorrichtung aus Materialien hergestellt, welche ermöglichen, die Prothese zu biegen und flexibel zu sein, wenn sie in einem schlaffen Zustand ist. Ein solches Biegen kann jedoch zur Ausbildung einer Falte in den Wänden der doppelwandigen oder einwandigen Vorrichtung führen. Diese Falte endet in Biegeecken, welche Bereiche von Beanspruchung und stark lokalisierte Kontaktbereiche zwischen den Innen- und Außenschläuchen und der Stoffhülle des Zylinders sind. Demzufolge, wenn der schlaffe Zylinder von Seite zu Seite gebogen wird oder im Allgemeinen um eine zentrale Achse aufgrund von normaler Bewegung des Patienten bewegt wird, werden die Biegeecken gleichfalls wandern, was folglich in Taschen des Zylinders resultiert, welche in Kontakt sind und sich übereinander bewegen. Dies resultiert in einer Bewegung der Ecken, was verursacht, dass Teile der Schläuche miteinander in Kontakt sind (und sich übereinander bewegen). Es besteht auch eine potentielle Rolle der Materialermüdung, da die verschiedenen Materialien wiederholt belastet und entlastet werden.
  • Da die Falte im Allgemeinen am selben Ort an dem Zylinder auftritt, werden darüber hinaus die selben Kontaktbereiche wiederholt übereinander bewegt. Mit der Zeit kann dieser wiederholte Kontakt und Bewegung zu Verschleiß, Abrieb und Materialermüdung führen.
  • Typischerweise werden die Schläuche aus einem vielseitigen Material wie Silicon oder Polyurethan, welche medizinisch sicher sind und den notwendigen Grad an Strukturzuverlässigkeit bereitstellen, ausgebildet. Es wurde festgestellt, dass Silicon einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist und etwas klebrig sein kann. Wenn Silicon mit sich selbst in Kontakt kommt oder mit einer anderen Oberfläche, kann es als ein Ergebnis binden und einer Bewegung Widerstand entgegen setzen. In der Tat könnte diese Reibungshandlung verursachen, dass die in Kontakt kommenden Oberflächen an diesen in Kontakt kommenden Stellen verschleißen, und möglicherweise könnte sie potentiell verursachen, dass der Schlauch verschleißt und ermüdet.
  • Aus denselben Gründen können ähnliche Situationen mit anderen Komponenten der Prothese auftreten. Die Fluiddurchlässe, das Reservoir, das Gehäuse für die Anordnung aus Pumpe und Ventil werden alle typischerweise aus Silicon hergestellt. Folglich können in jedem Fall, bei dem verursacht wird, dass die Siliconoberflächen dieser Komponenten gebogen werden, mit anderen Siliconoberflächen in Kontakt kommen oder ermüden, ähnliche Situationen von Verschleiß auftreten.
  • Die Dokumente US 4,881,530 , EP 0 682 923 und US 4,773,403 beschreiben Penisprothesen gemäß dem Oberbegriff des angefügten Anspruchs 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Penisprothese bereit, welche Komponenten aufweist, die aus Silicon oder einem ähnlich flexiblen Material hergestellt sind, welche mit einem Material beschichtet sind, das die Festigkeit der Komponente erhöht, während auch ihr Reibungskoeffizient verringert wird. Wenn Ecken in dem schlaffen Zylinder gebildet werden, werden zum Beispiel erhöhte Verschleißtoleranzwerte gezeigt, was den Komponenten des Zylinders ermöglicht, sich glatt gegeneinander zu bewegen. Das Beschichtungsmaterial ermöglicht, dass eine Oberfläche des Zylinders glatt über eine andere Oberfläche gleitet. Folglich ist der Verschleiß aufgrund von Abrieb wesentlich verringert. Darüber hinaus minimiert das Beschichtungsmaterial Materialermüdung und hält Kontaktbeanspruchungen stand.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind sowohl die Innen- als auch die Außenoberflächen des/der Schlauches/Schläuche des Zylinders mit einer sehr dünnen Schicht von Parylen beschichtet. Parylen ist ein ideales Material für diesen Zweck, da es eine sehr feste und verschleißbeständige Oberfläche bereitstellt, relativ schlüpfrig ist, ermüdungsbeständig ist und wiederholte Ausdehnung und Kontraktion ohne negative Wirkungen ermöglicht.
  • Zur Ausbildung der Komponenten des Zylinders (oder jedweder anderer schlauchförmiger Komponente) der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Siliconschlauch auf die gewünschte Größe gebracht. Sowohl die Innen- als auch die Außenoberflächen jedes Endteils werden dann abgedeckt. Das Abdecken kann durch Einsetzen von Abschnitten von starrem Silicon in die Enden des Siliconschlauchs geschehen. Dieser starre Einsatz weist einen Außendurchmesser auf, der etwa gleich dem Innendurchmesser des Siliconschlauchs ist. Eine Umhüllung, wie eine schrumpfende Umhüllung (wärmeschrumpfender Schlauch), wird dann über dem Außendurchmesser des Siliconschlauchs platziert, wobei es dem starren Einsatz entspricht. Die schrumpfende Umhüllung wird dann erwärmt, wobei verursacht wird, dass sie schrumpft. Dies wiederum verursacht, dass der Siliconschlauch den starren Einsatz zusammenpresst, wodurch verursacht wird, dass ein Teil des Siliconschlauchs zwischen dem starren Einsatz und der äußeren Umhüllung verschlossen ist.
  • Der abgedeckte Schlauch wird dann in einer Bedampfungskammer platziert, in der verdampftes Parylen in die Umgebung eingeführt wird. In einer bekannten Weise beschichtet das verdampfte Parylen gleichzeitig sowohl die Innen- als auch die Außenoberflächen des Siliconschlauchs in einer vorbestimmten Dicke. Der beschichtete Siliconschlauch wird dann aus der Bedampfungskammer entfernt und die starren Einsätze und die schrumpfende Umhüllung werden von dem beschichteten Siliconschlauch entfernt. Geeignete Endkappen werden angefügt und an den nicht beschichteten Teilen haftend angebracht, wodurch ein vollständiger Zylinder ausgebildet wird. Alternativ wird auch eine Beschichtung von nur der Innen- oder der Außenoberfläche zu erhöhten Verschleißcharakteristika führen.
  • Zusätzlich könnte jedwede der anderen Komponenten der Penisprothese gleichfalls beschichtet werden, wodurch erhöhte Verschleißcharakteristika realisiert werden.
  • Für jene Zylinder, welche eine doppelwandige Struktur verwenden, ist es optimal, die Innen- und Außenoberflächen von beiden Schläuchen, welche den vollständigen Zylinder ausbilden, zu beschichten. Erhöhte Verschleißcharakteristika werden jedoch erreicht, sogar wenn nur die Innen- oder Außenoberflächen beschichtet werden.
  • Die vorliegende Erfindung schließt Aufbringen einer Beschichtung eines Materials wie Parylen auf eine oder mehr Komponenten einer Penisprothese ein. Dies kann so gut wie bei jedem Typ oder jeder Art einer Prothese verwendet werden. Sei es, dass ein ein- oder doppelwandiger Zylinder verwendet wird, dass ausdehnbare oder nicht ausdehnbare Zylinder verwendet werden, oder dass die Komponenten (Zylinder, Pumpenanordnung, Reservoir, usw.) getrennt oder integral vorliegen, die Beschichtung wird vorteilhaft sein.
  • Wie hier speziell im Detail als die bevorzugte Ausführungsform erläutert, wird eine Penisprothese mit verbundenen aber getrennten Komponenten (Zylinder, Reservoir, Pumpe) stark vom Aufweisen einer Beschichtung eines Materials wie Parylen, welches auf eine oder mehrere jener Komponenten aufgebracht wird, profitieren. Zusätzlich gibt es viele Penisprothesen in unterschiedlichen Konfigurationen. Ein Reservoir kann mit dem Zylinder integral hergestellt werden oder alle Komponenten können als eine integrale Einheit hergestellt werden. Wie hier bezeichnet, soll die Penisprothese jedwede und alle dieser verschiedenen Formen einschließen, solange sie alle von der Aufbringung eines Materials wie Parylen profitieren können.
  • Zusätzlich zu der Penisprothese werden andere implantierbare Vorrichtungen im Allgemeinen aus Silicon oder anderen flexiblen Materialien gebildet und können von der Aufbringung einer Beschichtung von Parylen profitieren. Zum Beispiel werden manchmal einem männlichen Patienten Hodenimplantate implantiert, um diesem Patienten ein Gefühl von Normalität zurückzugeben. Solche Implantate können während der Implantation der Penisprothese implantiert werden, um das chirurgische Einwirken zu minimieren. Hodenimplantate können als elliptische oder ovale Siliconblöcke ausgebildet werden. Diese Blöcke sind im Allgemeinen fest, können aber fluidgefüllt sein. Bei jedem Ereignis wird die Aufbringung von Parylen oder einem ähnlichen Material die Wirkungen von Reibungshandlungen, wenn die Implantate bewegt werden, verringern. Zusätzlich kann die Beschichtung dazu dienen, das Material, aus welchem das Implantat gebildet wird, zurückzuhalten, wodurch so ein Auslaufen in die Patienten verhindert wird. Aus diesem Grund ist es auch wünschenswert, Parylen auf Siliconbrustimplantate aufzubringen. Das Parylen wird dazu dienen, das fluidgefüllte Implantat zurückzuhalten, und wird die Abriebwirkungen verringern, welche durch die normale Bewegung des Implantats verursacht werden.
  • Ein künstlicher Schließmuskel ist ein anderer Typ von implantierbarer Vorrichtung, welcher zu der Penisprothese in Form und Funktion in etwa ähnlich ist. Es werden nämlich ein Reservoir und eine Pumpe bereitgestellt und an ein aufblas- oder aufpumpbares Element gekoppelt. Das aufblas- oder aufpumpbare Element wird so positioniert, dass es, wenn es aufgeblasen oder aufgepumpt ist, einen Druck auf den Harnröhren- oder Harnblasenhals, im Falle von künstlichen die Harnorgane betreffenden Schließmuskeln, oder das Rektum, im Falle von künstlichen Darmschließmuskeln, ausübt. Wenn Druck verwendet wird, werden das Rektum oder die Harnröhre wirksam verschlossen, wodurch Inkontinenz verhindert wird. Diese Vorrichtungen können in verschiedenen Formen vorliegen; d.h. jene mit getrennten Komponenten, die durch Schläuche verbunden sind, oder jene mit bestimmten Teilen, welche in einer integralen Einheit kombiniert sind (Pumpe kombiniert mit Reservoir). Welche Form sie auch immer aufweisen, es ist vorteilhaft, die verschiedenen Komponenten mit Parylen oder einem ähnlichen Material zu beschichten. Die Beschichtung dient zur Minimierung der Wirkungen von Reibungshandlung und wird die Lebenserwartung des Produkts erhöhen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Penisprothesensystems, welches ein Reservoir, eine Anordnung aus Pumpe und Ventil und einen Zylinder einschließt.
  • 2 ist eine Seitenansicht eines Penisprothesenzylinders in seinem schlaffen Zustand.
  • 3 ist eine Seitenansicht eines Zylinders mit einem Parylen-beschichteten Siliconschlauch mit aufgesetzten Endkappen.
  • 4 ist eine Seitenansicht eines Siliconschlauchs, der zur Herstellung des Zylinders der Penisprothese verwendet wird, welcher mit Parylen beschichtet worden ist.
  • 5 ist eine Seitenansicht eines Siliconschlauchs, der zur Herstellung eines Zylinders in einer Penisprothese verwendet wird, wobei starre vordere und hintere Einsätze in den Schlauch eingesetzt werden, um eine Abdeckung zu bilden.
  • 6 ist eine Seitenansicht eines Siliconschlauchs, der zur Ausbildung eines Zylinders in einer Penisprothese verwendet wird, wobei vordere und hintere Einsätze in den Schlauch eingesetzt werden und vordere und hintere schrumpfende Wicklungselemente über dem Außenumfang der Enden des Schlauchs platziert werden.
  • 7 ist ein schematisches Diagramm, welches einen abgedeckten Siliconschlauch in einer Bedampfungskammer veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bezugnehmend auf 1 schließt die erfindungsgemäße Penisprothese ein Paar von Zylindern 18 ein, welche selektiv durch Betätigen der Anordnung aus Pumpe und Ventil 14 aufgeblasen oder aufgepumpt werden, wodurch Fluid von Reservoir 10 durch die Anordnung aus Pumpe und Ventil 14 in Zylinder 18 unter Druck transferiert wird. (Nur ein Zylinder des Paares ist gezeigt). Zylinder 18 wird als solcher aufgeblasen oder aufgepumpt, wodurch die gewünschte Wirkung erzeugt wird. Wenn der Verwender wünscht, Zylinder 18 zu entleeren, wird die Anordnung aus Pumpe und Ventil 14 geöffnet, wodurch ermöglicht wird, dass sich das unter Druck stehende Fluid von Zylinder 18 in Reservoir 10 zurückzieht. Dies bringt Zylinder 18 in seinen schlaffen Zustand zurück. Bei früheren Penisprothesen war Zylinder 18 normalerweise nur aus Polyurethan, Silicon oder einer Kombination der zwei zusammengesetzt.
  • Es wird als selbstverständlich angesehen, dass die veranschaulichte Prothese nur repräsentativ für die Vielzahl der momentan verwendeten Penisimplantate sein soll. Das heißt, das veranschaulichte Implantat wird sich über Aufblasen oder Aufpumpen ausdehnen und weist getrennte Komponenten auf, welche durch Schläuche verbunden sind. Andere Typen von Implantaten stellen Zylinder bereit, welche sich nicht ausdehnen (in jedwede Richtung), sondern einfach starr werden. Es gibt auch Implantate mit einem Reservoir, welches integral mit einem oder beiden der Zylinder ausgebildet ist. Ebenso kann die Pumpe mit dem Reservoir und/oder den Zylindern integral ausgebildet sein. Es wird als selbstverständlich angesehen, dass alle diese Variationen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen und im Allgemeinen und gemeinsam als eine Penisprothese bezeichnet werden.
  • Bezugnehmend auf 3 ist Zylinder 18 gezeigt, welcher aus Silicon gebildet wurde und eine Schicht von Parylen aufweist, die auf einem wesentlichen Teil von seinen Innen- und Außenoberflächen abgeschieden wurde. Die Parylenbeschichtung wird durch Schraffurlinien (in den 3 und 4) dargestellt. 3 zeigt den vollständigen Zylinder 18 mit daran angefügten Kappen am vorderen und hinteren Ende 20 und 22. Wie gezeigt sind die Endkappen 20 und 22 nicht mit Parylen beschichtet. Es ist weniger wahrscheinlich, dass diese Teile von Zylinder 18 mit anderen Teilen des Zylinders 18 in Kontakt kommen, wodurch so die Reibungshandlung, welche zu Verschleiß führt, minimiert wird. Die Endkappen 20 und 22 sind auch dicker und starrer als der Schlauch, was wiederum das Verschleißrisiko verringert. Um jedoch den höchsten Grad an Sicherheit und Verschleißbeständigkeit bereitzustellen, könnten ebenso Endkappen 20 und 22 (oder ein Teil davon) beschichtet werden.
  • Oft werden doppelwandige Zylinder verwendet, wobei bei jedem Schlauch des Zylinders (innen und außen) die Innen- und Außenoberflächen beschichtet sein können. Obwohl nicht gezeigt, werden doppelwandige Zylinder eine Stoffschicht zwischen den zwei Wandteilen aufweisen. Dieser Stoff kann auch auf einer oder beiden Seiten mit Parylen beschichtet werden, was den Reibungskoeffizienten des Materials verringert. Dieser beschichtete Stoff kann dann in der gleichen Weise verwendet werden. Alternativ kann der beschichtete Stoff den Bedarf für den Außenschlauch beseitigen.
  • Bezugnehmend auf 4 ist Zylinder 18 mit entfernten Endkappen 20 und 22 gezeigt. Am Siliconschlauch 32 wurde Parylen auf seine Innen- und Außenoberflächen auf alle Teile abgeschieden, außer den vorderen Endabschnitt 36 und den hinteren Endabschnitt 38, bei denen weder auf die Innen- noch auf die Außenoberflächen Parylen abgeschieden wurde. Vordere und hintere Endabschnitte 36 und 38 wurden unbeschichtet belassen, so dass Endkappen 20 und 22 beständig an dem Siliconschlauch 32 befestigt werden konnten. (Wenn Kappen 20 und 22 beschichtet wurden, wurde ebenso ein entsprechender Teil der Kappen 20 und 22 unbeschichtet belassen.) Wenn Parylen in diesen Bereichen aufgebracht würde, würde die Festigkeit der Bindung zwischen dem Schlauch 32 und den Endkappen 20 und 22 stark verringert, da Parylen mit vielen der Siliconhaftmittel nicht gut funktioniert. Dies setzt eine Endkappenstruktur voraus, welche an den Siliconschlauch 32 gebunden ist. Viele Variationen sind vorstellbar, welche folglich die Abdeckparameter verändern. Wenn zum Beispiel die Endkappe nur an die Innenoberfläche des Schlauchs 32 gebunden ist, kann die gesamte Außenoberfläche des Schlauches 32 mit Parylen beschichtet werden. Wenn die Kappe nur an die Außenoberfläche gebunden ist, kann in ähnlicher Weise die gesamte Innenoberfläche beschichtet werden. In der bevorzugten Ausführungsform wird der Schlauch 32 wie gezeigt abgedeckt und die Kappen 20 und 22 werden an den Schlauch 32 gebunden.
  • Verschiedene andere Hafttechniken können verwendet werden, welche die Kappen 20 und 22 an die Parylenbeschichtung binden. Dies kann Beschichten der Endkappen 20 und 22 mit Parylen vor dem Binden einschließen. Wenn jedwede andere Komponente gehandhabt wird, sollte geeignetes Abdecken verwendet werden. Jedwede schlauchförmige Struktur kann wie nachstehend beschrieben abgedeckt werden. Größere Komponenten wie Reservoir 10 oder Anordnung aus Pumpe und Ventil 14 weisen unterschiedliche Anforderungen auf, wodurch folglich die Beschichtungs- und Abdeckcharakteristika variieren werden. Zum Beispiel können alle Oberflächen des Reservoirs 10 beschichtet werden, außer, wo der Reservoirschlauch 12 angeschlossen wird. Dies beruht auf denselben vorstehend beschriebenen Problemen der Parylen/Silicon-Haftung.
  • Wenn der in 3 veranschaulichte Parylen-beschichtete Siliconschlauch 32 in im 2 gezeigten Zustand vorliegt, d.h. schlaff, werden an den Quetschpunkten Ecken 30 gebildet. (Es wird angemerkt, dass jedwede und alle der in den 1 und 2 gezeigten Komponenten mit Parylen beschichtet sein können, obwohl die Beschichtung nicht extra durch Schraffurlinien gezeigt ist.) Im schlaffen Zustand wird eine sich über den Zylinder erstreckende Faltenlinie erzeugt, welche in einem Paar von Biegeecken 30 endet. Wenn sich der Zylinder natürlich bewegt (in seinem schlaffen Zustand), verändert die Faltenlinie ihren Ort und Orientierung, wodurch verursacht wird, dass aufgrund von normaler Bewegung des Patienten die Biegeecken 30 entlang des Zylinders verschoben oder bewegt werden. Jedoch gleitet die Parylenbeschichtung glatt über sich selbst oder jedwede benachbarte Komponente, mit welcher sie in Kontakt kommen kann, wodurch der Reibungsverschleiß stark verringert wird. Zusätzlich weist Parylen auch eine größere Festigkeit als Silicon auf, wodurch es besser Kontakt- und Ermüdungsbeanspruchungen standhält.
  • Parylen ist ein einzigartiges Material, welches eine Beschichtung eines linearen, kristallinen Polymers mit hohem Molekulargewicht bildet, das ein Grundgerüst aufweist, welches nur aus Kohlenstoffatomen besteht. Während dem Bedampfungsvorgang geht Parylen niemals in den flüssigen Zustand über, wodurch ein äußerst kontinuierliches und gleichmäßiges Beschichten stattfindet. Parylen weist als trockener Film ausgezeichnete Gleitcharakteristika auf, wie durch seinen Reibungskoeffizienten, der Polytetrafluorethylen nahe kommt, gezeigt wird. Parylen wird einen Reibungskoeffizienten aufweisen, der etwa 1/10 von dem von Silicon beträgt, wenn das Parylen in einer Schicht von 2 μm vorliegt. Parylen ist in seinem Vermögen, Verschleiß und Abrieb standzuhalten, hervorragend. Obwohl verschiedene Parylenvariationen verfügbar sind und jede hier verwendet werden kann, scheint Parylen N die vorteilhafteste zur Verwendung als eine bevorzugte Ausführungsform zu sein.
  • Wenn aufgeblasen oder aufgepumpt, wird der Zylinder 18 veranlasst, sich auszudehnen oder mindestens starr zu werden. Als solche müssen sich die Schichten von Parylen auf oder in Zylinder 18 ebenso ausdehnen. Parylen ist in dieser Situation ideal, da es sich ohne Reißen ausdehnen wird, und wenn der Zylinder 18 entleert wird, es in seine ursprüngliche Konfiguration zurückkehren wird. Tatsächlich treten in dem Parylen winzige Strukturen auf, welche Rissen in der Beschichtung gleichen. Dies sind nicht wirklich Risse, sondern Bereiche von örtlichen Streckgrenzen und dieses Charakteristikum ermöglicht, dass die Beschichtung sehr wirksam ist. Obwohl Parylen für diese Verwendung ideal geeignet ist, kann eine große Vielzahl von anderen Materialien genauso gut verwendet werden. Solche alternativen Materialien müssen eine relativ glatte Beschichtung mit einem ausreichend hohen Grad an Gleitvermögen als trockener Film erzeugen, welche nicht bindet, wenn verursacht wird, dass sie mit anderen Teilen des Schlauches in Kontakt kommt, und sich wiederholt ausdehnen und dann in ihre ursprüngliche Konfiguration zurückkehren kann. Das Material sollte relativ stark sein, um dem wiederholten Kontakt zu widerstehen, und gute Verschleißcharakteristika aufweisen, so dass eine lange Lebensdauer erreicht wird.
  • Jedwedes geeignete Aufbringungsverfahren kann zum Aufbringen des Parylens oder eines alternativen Materials auf jede der Komponenten der Prothese verwendet werden. In einer bevorzugten Form (für schlauchförmige Komponenten) wird der Siliconschlauch zuerst wie in 5 gezeigt abgedeckt. Siliconschlauch 32 wird auf die gewünschte Länge geschnitten und vordere und hintere Siliconeinsätze 40 und 42 werden in den Innenumfang von Siliconschlauch 32 eingesetzt. Die vorderen und hinteren Einsätze 40 und 42 werden auf eine Größe eingestellt, um den geeigneten Bereich für die Haftung der Endkappen 20 und 22 zu erzeugen. Wie in 6 gezeigt, weist der Siliconschlauch dann vordere und hintere Umwicklungen 44 und 46 auf, welche über den Außenenden des Siliconschlauchs 32 platziert sind. Jedwede solche geeignete Umwicklungen sind geeignet. Zum Beispiel wird eine schrumpfende Umwicklung oder ein wärmeschrumpfender Schlauch verwendet und nach Aufbringen an den Enden wird die schrumpfende Umwicklung erwärmt, wodurch sie sich eng an die Größe und Gestalt des Siliconschlauchs 32 anpasst. Das Zusammenpressen der schrumpfenden Umwicklung klemmt auch den Siliconschlauch 32 um die Einsätze 40 und 42 fest, wodurch eine Barriere gebildet wird, welche Bedampfung verhindert. Das Bilden von Einsätzen 40 und 42 aus Silicon ist vorteilhaft, weil Parylen sehr gut an Silicon bindet. Wenn die Einsätze 40, 42 entfernt werden, wird folglich eine klare Bruchstelle in der Parylenbeschichtung gebildet.
  • Frühere Abdecktechniken schließen normalerweise Aufbringen einer Schicht von flüssigem Latex als eine Abdeckung, dann Abschälen des Latex nach dem Aufbringen von Parylen ein. Dies ist in manchen Fällen aufgrund der Wahrscheinlichkeit, dass ein Patient eine allergische Reaktion gegen den Latex aufweist, nicht akzeptabel. Der Latex wird auch das Silicon entfärben, was eine mindere Erscheinung ergibt. Es ist möglich, einen synthetischen flüssigen Latex als die Abdeckung zu verwenden. Es ist auch möglich, synthetischen Latex als die Außenabdeckung und die schlauchförmigen Einsätze 40 und 42 als die Innenabdeckung zu verwenden. Da synthetischer Latex auf Wasser basiert, wird er durch Trocknen schrumpfen, wodurch der Siliconschlauch 32 gegen die Einsätze 40 und 42 verschlossen wird.
  • Der abgedeckte Siliconschlauch 32 wird dann in eine Bedampfungskammer 48 wie in 7 gezeigt platziert. Parylen oder jedwedes andere geeignete Material wird dann in der Verdampfungskammer 50 verdampft und es wird verursacht, dass es in die Bedampfungskammer 48 eintritt. In einer bekannten Weise wird verursacht, dass sich das verdampfte Parylen selbst auf dem Siliconschlauch 32 abscheidet. Das verdampfte Parylen beschichtet sowohl den Innen- als auch den Außenumfang des Siliconschlauchs 32 und alle Bereiche, welche nicht abgedeckt sind, gleichmäßig. Die Dicke der Parylenbeschichtung hängt von der Zeit ab, welche der Siliconschlauch 32 in der Bedampfungskammer 48 verbleibt. Das Parylen sollte auf den Siliconschlauch 32 in einer Dicke von zwischen 0,00102 bis 0,00305 mm (0,000040'' bis 0,000120'') beschichtet werden. Idealerweise sollte das Parylen etwa 0,00102 bis 0,00203 mm (0,000040'' bis 0,000080'') aufweisen, wobei in der bevorzugten Ausführungsform eine Schicht von 0,00152 mm (0,000060'') optimal ist. Eine zu dünne Schicht wird weder zu den gewünschten Verschleißcharakteristika führen noch wird sie zum gewünschten Gleitvermögen führen. Eine zu dicke Schicht wird den Schlauch zu steif machen und wird auch die Verschleißcharakteristika verringern.
  • Wenn der geeignete Bedampfungsgrad erreicht ist, wird der Siliconschlauch 32 dann entfernt, die Abdeckelemente werden entfernt und Endkappen 20 und 22 werden passend an jedem Ende haftend angebracht. Der vollständige Zylinder 18 wird dann an die verbleibenden Komponenten der Penisprothese angefügt und ist für Implantation bereit. Wenn ein doppelwandiger Zylinder gewünscht ist, wird der vollständige Schlauch 18 dann in einen anderen beschichteten Schlauch 32 eingesetzt. Endkappen 20 und 22 werden dann an den Enden des Außenschlauchs 32 befestigt, wodurch die doppelwandige Struktur ausgebildet wird. Optimalerweise werden alle Hauptoberflächen von jedem Schlauch 32 (ausschließlich jedweder gewünschter abgedeckter Bereiche) mit Parylen oder einem ähnlichen Material beschichtet. Jedoch können verschiedene Oberflächen unbeschichtet belassen werden, um Kosten und Materialprobleme zu verringern. Zum Beispiel kann Beschichten der Tuchbarriere zwischen den Innen- und Außenzylindern ausreichend sein, um Verschleiß zu verhindern, ohne dass jene Oberflächen beschichtet sind. Dies wird von den gewählten besonderen Materialien und Konfigurationen abhängen.
  • Obwohl Zylinder 18 als mit Parylen oder einem ähnlichen Material beschichtet beschrieben wurde, würde jedwede der Komponenten der Penisprothese vom Aufweisen einer ähnlichen Beschichtung profitieren. Insbesondere Fluiddurchlässe 16 und Reservoirschlauch 12 könnten durch eine solche Beschichtung optimiert werden. Es liegt innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, Parylen auf Fluiddurchlässe 16, Reservoirschlauch 17, Reservoir 10, Pumpenanordnung 14 und natürlich Zylinder 18 aufzubringen. Es ist nämlich vorteilhaft, Parylen auf jedwede der Komponenten des Implantats aufzubringen. Wie vorstehend beschrieben sind diese Komponenten oft Reibungsverschleiß ausgesetzt. Momentan wird ein Teil dieser Komponenten mit kleinerem Durchmesser mit Polytetrafluorethylen überzogen, um den Chirurgen bei der Implantation zu unterstützen. Eine Parylenbeschichtung würde die Verschleißcharakteristika dieser Komponenten erhöhen und könnte in einer ähnlichen Weise, wie die, welche vorstehend für die Zylinder 18 beschrieben wird, aufgebracht werden. Die Anordnung aus Pumpe und Ventil 14 und/oder das Reservoir 10 können vom Beschichtetsein auch profitieren. Dies wird Verschleiß verringern, wenn jedwede der Komponenten mit jedweder anderen Komponente in Kontakt kommt, wenn die Komponenten durch den Patienten manipuliert werden, und wenn sich die Schläuche oder das Reservoir gegeneinander oder gegen das umgebende Gewebe beugen.
  • Obwohl nicht getrennt veranschaulicht, kann das vorstehend beschriebene Verfahren auch bei anderen implantierbaren Vorrichtungen verwendet werden. Zum Beispiel können künstliche Schließmuskel, Hodenimplantate und Brustimplantate vom Aufweisen einer Beschichtung eines Materials, wie Parylen, welches darauf aufgebracht wird, profitieren.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die besonderen Ausführungsformen, welche hier im Detail beschrieben wurden, eingeschränkt. Vielmehr soll zur Definierung des Umfangs und des Inhalts der vorliegenden Erfindung auf die angefügten Patentansprüche Bezug genommen werden.

Claims (30)

  1. Penisprothese, umfassend: einen aufblas- oder aufpumpbaren Zylinder, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder mindestens teilweise mit einem im Wesentlichen glatten und schlüpfrigen Material beschichtet ist, das dessen Reibungskoeffizienten verringert, die Materialermüdung minimiert und Kontaktbeanspruchungen standhält.
  2. Penisprothese nach Anspruch 1, wobei das Material Parylen ist.
  3. Penisprothese nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Zylinder sowohl auf einer Innen- als auch auf einer Außenoberfläche beschichtet ist.
  4. Penisprothese nach Anspruch 1 oder 2, wobei die gesamte Innen- und Außenoberfläche des Zylinders beschichtet ist.
  5. Penisprothese nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Teil des Zylinders nicht beschichtet ist, während der Rest der Innen- und Außenoberflächen des Zylinders beschichtet ist.
  6. Penisprothese nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend: einen Fluiddurchlass, der eine Anordnung aus Pumpe und Ventil an den Zylinder koppelt, wobei der Fluiddurchlass mindestens teilweise mit dem Material beschichtet ist.
  7. Penisprothese nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend: einen Reservoirschlauch, der ein Reservoir an eine Anordnung aus Pumpe und Ventil koppelt, wobei der Reservoirschlauch mindestens teilweise beschichtet ist.
  8. Penisprothese nach Anspruch 7, wobei das Reservoir mindestens teilweise mit dem Material beschichtet ist.
  9. Penisprothese nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Zylinder aus Silicon hergestellt ist.
  10. Penisprothese nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Zylinder aus Polyurethan hergestellt ist.
  11. Penisprothese nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Zylinder ferner eine Kappe am vorderen und hinteren Ende einschließt.
  12. Penisprothese nach Anspruch 8, wobei die Kappen am vorderen und hinteren Ende mit Parylen beschichtet sind.
  13. Verfahren zur Herstellung eines verschleißbeständigen Zylinders für eine Penisprothese nach Anspruch 1, umfassend: Bereitstellen eines Stücks Schlauch; Beschichten mindestens eines Teils des Schlauchs mit einem im Wesentlichen glatten und schlüpfrigen Material; Verschließen der Schlauchenden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Schlauchmaterial Silikon ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Schlauchmaterial Polyurethan ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, wobei eine Innen- und Außenoberfläche des Schlauchs beschichtet wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, ferner umfassend: Abdecken eines Teils des Schlauchs, um zu verhindern, dass der Teil beschichtet wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Abdecken einschließt: Einsetzen eines Inneneinsatzes in mindestens einen Teil des Schlauchs; und Wickeln eines äußeren Elements um den Schlauch über mindestens einen Teil des Schlauchs.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das äußere Element schrumpffähiges Material ist, dessen Durchmesser bei Erwärmung schrumpft.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das äußere Teil synthetischer Latex ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 13, wobei Beschichten Platzieren des Schlauchs in eine Bedampfungskammer und Einführen des Materials als Dampf in die Kammer einschließt.
  22. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Material Parylen ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 13, wobei Verschließen der Enden Befestigen einer Kappe am vorderen und hinteren Ende des Schlauchs einschließt.
  24. Penisprothese nach Anspruch 2, umfassend: ein Reservoir; eine Pumpenanordnung, die durch einen ersten Verbindungsschlauch mit dem Reservoir fluidgekoppelt ist; und den aufblas- oder aufpumpbaren Zylinder, der durch einen zweiten Verbindungsschlauch mit der Pumpe fluidgekoppelt ist.
  25. Penisprothese nach Anspruch 24, wobei die Parylenbeschichtung zwischen 0,00102 bis 0,00305 mm (0,00004'' bis 0,000120'') dick ist.
  26. Penisprothese nach Anspruch 24, wobei die Parylenbeschichtung zwischen 0,00102 bis 0,00203 mm (0,00004'' bis 0,00008'') dick ist.
  27. Penisprothese nach Anspruch 24, wobei die Parylenbeschichtung etwa 0,00152 mm (0,00006'') dick ist.
  28. Penisprothese nach Anspruch 24, wobei das Reservoir und der aufblas- oder aufpumpbare Zylinder als einzelne integrale Anordnung ausgebildet sind.
  29. Penisprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 10 oder 11, umfassend: ein Reservoir; eine Anordnung aus Pumpe und Ventil, die an das Reservoir gekoppelt ist; und den aufblas- oder aufpumpbaren Zylinder, der an die Anordnung aus Pumpe und Ventil fluidgekoppelt ist.
  30. Penisprothese nach Anspruch 29, wobei das Reservoir und der mindestens eine Zylinder als einzelne, integrale Anordnung ausgebildet sind.
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