DE3228976A1 - Pneumatische steuereinrichtung fuer eine massagevorrichtung - Google Patents
Pneumatische steuereinrichtung fuer eine massagevorrichtungInfo
- Publication number
- DE3228976A1 DE3228976A1 DE19823228976 DE3228976A DE3228976A1 DE 3228976 A1 DE3228976 A1 DE 3228976A1 DE 19823228976 DE19823228976 DE 19823228976 DE 3228976 A DE3228976 A DE 3228976A DE 3228976 A1 DE3228976 A1 DE 3228976A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chamber
- pressure
- control device
- pressurized gas
- gas source
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H9/00—Pneumatic or hydraulic massage
- A61H9/005—Pneumatic massage
- A61H9/0078—Pneumatic massage with intermittent or alternately inflated bladders or cuffs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H2201/00—Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
- A61H2201/50—Control means thereof
- A61H2201/5058—Sensors or detectors
- A61H2201/5071—Pressure sensors
- A61H2201/5074—Pressure sensors using electric pressure transducers with proportional output
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Pain & Pain Management (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Rehabilitation Therapy (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
Description
DIPL-PHYS. F. ENDLICH If germer.ng" 3. Aug. 1982 E/m
PATENTANWALT
MÖNCHEN 84 36 38
XSESSf "ATENDUCH MÖNCHEN
DIPL.-PHYS. F. ENOLICH, POSTFACH, D-8034 GERMERING
Meine Akte: J-5O2O
Anmelderin: Jobst Institute Inc., Toledo, Ohio, USA
Pneumatische Steuereinrichtung für eine Massagevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Steuereinrichtung für eine Massagevorrichtung mit einer ersten, einen Körperteil aufnehmenden
aufblähbaren Kammer, die von einer zweiten aufblähbaren Kammer umgeben ist.
Für medizinische Behandlungszwecke ist es bekannt, daß Druckausübung
bei der Behandlung von Ödemen an Körperteilen oder bei therapeutischen prophylaktischen Behandlungen zur Verhinderung
von Thrombosen vorteilhaft ist. Es sind zwei ,Arten von pneumatischen
Massagevorrichtungen bekannt. Bei der einen Art findet eine einzige Kammer Verwendung, um eine gleichmäßige Druckausübung
auf den Körperteil zu verursachen. Bei der zweiten Art finden eine Anzahl von Kammern Verwendung, bei denen jeweils eine Kammer
aufgebläht wird, beginnend am Ende der/en?ferntesten Teil des
Körperteils umgebenden Vorrichtung, bis alle Kammern aufeinanderfolgend aufgebläht sind. Bei einigen Vorrichtungen werden alle
Kammern auf einen gleichförmigen Druck aufgebläht, während bei anderen die entfernteste Kammer auf den höchsten Druck und die
folgenden Kammern auf einen fortschreitend niedrigeren Druck aufgebläht werden, um einen Druckgradienten zu verursachen. Bei
allen Vorrichtungen der genannten Art findet eine elektrisch oder mechanisch betätigte pneumatische Steuereinrichtung Verwendung.
Bei einer bekannten Massagevorrichtung (US-PS 2 781 041) finden eine Anzahl von Manschetten Verwendung, die aufeinanderfolgend
aufgebläht werden. Das Aufblähen und die Entlüftung werden durch ein Verteilerventil gesteuert, welches die Manschetten
aufeinanderfolgend mit einer Druckluftquelle verbindet
und alle Manschetten gleichzeitig entlüftet.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 3 811 431), die zur Unterstützung des Blutkreislaufs bei einem
bettlägrigen Patienten dient, findet eine Anzahl von Paaren von Manschetten Verwendung, die entlang den Beinen des Patienten
angeordnet werden. Die Manschetten werden aufeinanderfolgend mit Hilfe eines drehbaren Ventilglieds aufgebläht, das
taktgesteuert angetrieben wird. Zur Steuerung eines Regulierventils für . die Druckluftquelle findet eine Druckmesseinrichtung
Verwendung.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (US-PS 3 892 229) erfolgte
eine intermittierende Druckausübung auf die Beine eines Patienten. Die Steuereinrichtung enthält ein Regulierventil
zur Verringerung des Drucks der Druckluftquelle und ein einstellbares Dosierventil zur Steuerung der Durchflußrate, um
eine zeitliche Steuerung des Druckaufbaus bei jedem Pulsschlag zu ermöglichen. Zur Steuerung des maximal zulässigen
Drucks für jeden ein Bein umgebenden Teil der Vorrichtung sind einstellbare Rückschlagventile vorgesehen. Am Ende jeden Pulsschlags
erfolgt eine Entlüftung. Die Steuereinrichtung enthält eine Zeitgebereinrichtung, damit die Impulse in alternierenden
regulären Intervallen an dem betreffenden Beinteil ausgeübt werden, welche Zeitgebereinrichtung ein Ventil mit zwei
Membranen enthält, um die abwechselnde Ladung und Entladung von zwei akkumulierenden Tanks automatisch regulieren zu können,
wobei jeder Tank mit Hilfe einer vorherbestimmten Druckanstiegsrate die Impulse zu dem betreffenden Beinteil steuert.
Es ist ferner eine Massagevorrichtung bekannt (US-PS 4 013 069), bei der eine Hülse mit einer Anzahl von Druckkammern vorgesehen
ist, die entlang der Länge der Hülse in Richtung auf das Herz des Patienten angeordnet sind. Dabei finden pneumatische
Zeitgebereinrichtungen Verwendung, um das Aufblähen und Ent-
lüften der Manschetten zu steuern.
Durch die Erfindung wurde ein Steuersystem für eine pneumatische
Massagevorrichtung geschaffen, bei der die Strömungsraten in und aus den Kammern der Vorrichtung, sowie der in den Kammern
erzeugte Druck eine spezielle Steuerung erfordert. Elektrisch betätigte Magnetventile sind vorgesehen, um eine vorherbestimmte
Sequenz von Arbeitsvorgänge zu ermöglichen. Anfänglich werden alle Kammern entlüftet und der Eingangsdruck
der Vorrichtung wird reguliert oder sonstwie auf einen vorherbestimmten Maximalwert begrenzt. Nach einer Aktivierung gelangt
die Druckluft zu einer inneren Kammer mit einer Rate, die durch eine Drosseleinrichtung gesteuert wird. Der Durchfluß
dauert an, bis der Druck in der Kammer einen vorherbestimmten Wert erreicht hat. Dann werden die Magnetventile erregt, um
die Druckluftzufuhr zu der Kammer zu beenden und die Druckluft
einer äußeren Kammer zuzuführen. Das Aufblähen der äußeren Kammer wird durch eine Drosseleinrichtung gesteuert. Die Druckluftzufuhr
zu der äußeren Kammer erfolgt bis ein anfänglicher Druckwert des wellenförmigen Druckverlaufs in der äußeren Kammer
erisLcht wird, welcher Druck durch einen Druckwandler nachgewiesen
wird.
Beim Erreichen dieses Druckwerts werden die Spulen erregt, um
eine Entlüftung der inneren Kammer zu ermöglichen, während die äußere Kammer weiterhin aufgebläht wird. Die Beibehaltung oder
der Aufbau von Druck in der äußeren Kammer verursacht, daß die innere Kammer kollabiert und eine dynamische Druckwelle
auf den Körperteil ausgeübt wird, die in Abhängigkeit von der Aufblähung der äußeren Kammer zu den Entlüftungsraten der
inneren Kammer..wandert. Es erfolgt eine Druckluftzufuhr in die
äußere Kammer, bis der darin aufgebaute Druck einen Enddruck erreicht, der durch den Druckwandler nachgewiesen wird. Sobald
der Enddruck erreicht ist, werden die Spulen erregt,um die Druckluftzufuhr zu unterbrechen und beide Kammern abzudichten.
Deshalb kann durch die Vorrichtung eine gleichförmige Druckausübung auf den darin enthaltenen Körperteil erfolgen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine pneumatische Steuerein-
richtung für eine Massagevorrichtung anzugeben, die eine dynamische
Druckausübung mit einem wellenförmigen Verlauf ermöglicht^ um einen verbesserten therapeutischen Effekt zu erzielen.
Ferner soll eine elektrische Steuerschaltung zur Steuerung der pneumatischen Steuereinrichtung zu Erzielung der dynamischen
Druckausübung angegeben werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Innenwand einer inneren Kammer einer Massagevorrichtung gemäß der Erfindung in einem
aufgewickelten Zustand der Kammer;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht da: äußeren Kammer der
Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der zusammengerollten Kammer entsprechend Fig. 1, welche in die äußere Kammer
in Fig. 2 eingesetzt ist;
Fig. 4A - 4D schematische Schnittansichten zur Erläuterung der Arbeitsweise der dynamischen Massagevorrichtung in
Fig. 3;
Fig. 5 ein Blockdiagramm der pneumatischen Steuereinrichtung für die Vorrichtung in Fig. 3; und
Fig. 6 ein Blockschaltbild der elektrischen Steuerschaltung für die pneumatische Steuereinrichtung in Fig. 5.
Die in Fig. 3 dargestellte innere Kammer 10 ist in Fig. 1 in einem aufgewickelten Zustand dargestellt. Die innere Kammer 10
enthält eine Anzahl von sich verjüngenden rohrförmigen Kammern 12, die entlang ihrer Längskanten miteinander verbunden sind,
um Segmente eines Ringkörpers zu bilden. Die sich konisch verjüngende Kammer 10 ist vorzugsweise aus einem flexiblen luftdichten
Material wie aus mit Urethan überzogenem Nylonmaterial hergestellt und im wesentlichen als flache Blase ausgebildet.
Eine Anzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen 14 sind mit den gsgsnüberliegenden Seiten der Kammer 10 verschweißt.
Die Rippen begrenzen die rohrförmigen Kammern 12 und verhindern
einen Durchtritt von Luft zwischen diesen Kammern. Jede Rippe
14 erstreckt sich nach unten zu einem inneren Ende 16 der Kammer 10, so daß alle Kammern 12 an ihren inneren Enden gegeneinander
abgedichtet sind.
Das andere Ende jeder Rippe endet in einem vergrößerten Dichtungsbereich
18, welcher einen Abstand von dem äußeren Ende 20 der Kammer 10 aufweist. Durch die Abdichtbereiche 18 wird
ein Aufreißen der verschweißten Rippen beim Aufblähen der Kammer 10 verhindert. Da sich die Rippen 14 nicht vollständig zu
dem äußeren Ende 20 der Kammer 10 erstrecken, verbindet ein gemeinsamer Blasenbereich die Enden der Kammern 12, so daß
Luft "zwischen diesen hindurchströmen kann. Der gemeinsame Blasenbereich
der Kammer 10 ist mit einem.flexiblen Schlauch 22 verbunden.' Der Schlauch 22 verbindet die Kammer 10 mit einer
Druckluftquelle oder einer sonstigen Druckgasquelle, und ermöglicht
auch eine Entlüftung der Kammer 10. Das äußere Ende der Kammer 10 kann mit einer Befestigungseinrichtung 24 zur
Befestigμng der Kammer 10 an anderen Teilen der Vorrichtung
versehen sein.
Fig. 2 zeigt eine aufblähbare äußere Kammer 26, die eine flexible luftdichte Blase enthält, die auf der Oberseite offen
und am Boden geschlossen ist. Die äußere Kammer 26 kann eine zur Aufnahme eines Fußbereichs dienende Erweiterung aufweisen.
Die Kammer 26 ist mit einem Schlauch 28 verbunden, der zum Anschluß an die Druckluftquelle dient und eine Entlüftung dieser
Kammer ermöglicht. Das offene Ende der Kammer 2 6 kann mit einer Befestigungseinrichtung 30 zur lösbaren Befestigung
der Kammer 26 an dem äußeren Ende 20 der inneren Kammer 10 versehen sein. Die beiden Befestigungseinrichtungen 2 4 und 30'
können in an sich bekannter Weise aneinander lösbar befestigt sein.
Fig. 3 zeigt die zusammengebaute Massagevorrichtung. Die aus fig. 1 ersichtlichen Längskanten werden angrenzend aneinander
angeordnet, so daß sich der Mantel eines Kegelstumpfs ergibt. Die in die äußere Kammer 26 eingesetzte innere Kammer 10 wird
mit dieser entlang dem oberen Ende beispielsweise durch Befestigungseinrichtungen
24 und 30 der dargestellten Art ver-
322897S
bunden. Das offene Ende der äußeren Kammer 26 hat etwa denselben Durchmesser wie das äußere Ende 20 der inneren Kammer 10.
Die Vorrichtung kann auch eine Auskleidung aus elastischem kompressiblem Material enthalten, die am oberen Ende an den
beiden Kammern befestigt ist und sich entlang der Innenfläche der inneren Kammer erstreckt. Das untere Ende der Auskleidung
kann an dem Boden der äußeren Kammer befestigt werden.
Anhand der Fig. 4A - 4D soll ein Arbeitszyklus der beschriebenen dynamischen Massagevorrichtung beschrieben werden. Die
pneumatische Steuereinrichtung und die elektrische Steuerschaltung sollen später erläutert werden. Ein in gestrichelten
Linien dargestellter Arm wird in den Innenraum der Vorrichtung eingeführt und die innere Kammer 10 wird aufgebläht,
um eine halbversteifte Struktur zu bilden, wie in fig. 4A darr gestellt ist. Die Kammer 10 umgibt den Arm, übt aber keinen
Druck auf diesen aus. Wenn der Druck in der Kammer 10 ein . vorherbestimmtes Niveau erreicht, wird die Druckluftzufuhr
durch den Schlauch 22 unterbrochen. Während die Kammer 10 vollständig aufgebläht bleibt, wird Druckluft in die äußere
Kammer 2 6 zugeführt, so daß diese eine Druckkraft auf die Aussenseite der inneren Kammer 10 ausübt. Diese zusammendrückende
Kraft steigt an, wenn der Luftdruck in der äußeren Kammer 26 weiter erhöht wird. Die Steifigkeit der aufgeblähten inneren
Kammer 10 wirkt jedoch der zusammendrückenden Kraft entgegen,
die auf den Arm durch die äußere Kammer 26 ausgeübt wird.
Wenn der Druck in der äußeren Kammer 26 einen ersten vorherbestimmten
Wert erreicht, der typischerweise geringer als der Druck in der ersten Kammer 10 ist, wird ein Ventil andern
Schlauch 22 geöffnet, um Druckluft in der inneren Kammer 10 in die Atmosphäre austreten zu lassen. Durch die Druckabnahme
in der inneren Kammer 10 verliert diese ihre Steifigkeit. Gleichzeitig wird die äußere Kammer 26 weiterhin aufgebläht
und übt eine ansteigende zusammendrückende Kraft auf die Außenfläche der inneren Kammer 10 aus, bis die innere Kammer
10 in Richtung auf den Arm zusammengedrückt wird, wie in Fig. 4B dargestellt ist. Wegen der sich konisch verjüngenden Aus-
bildung der Kammer 10 hat der Bereich in der Nähe der Innenkante 16 eine geringere Oberflächengröße/ die dem Druck der Druckluft
in der inneren Kammer 10 ausgesetzt ist, so daß dies der schwächste Teil der Kammer 10 ist. Deshalb wird die kleinere
Innenkante 16 der Kammer 10 aufgrund der durch die äußere Kammer 26 ausgeübten Kraft zuerst zusammengedrückt.
Beim folgenden Aufblähen der äußeren Kammer 26 und dem Entlüften der inneren Kammer-10 wird die innere Kammer 10 weiter in
Richtung auf ihr äußeres Ende zusammengedrückt. Als Folge davon wird eine dynamische Druckwelle auf den Körperteil ausgeübt.
In dem Bereich/ in dem die Kammer 10 teilweise zusammengedrückt wird, wird ein Druck auf den Körperteil ausgeübt, der
sich von dem Atmosphärendruck an der Stelle ändert, an der die Kammer noch nicht zusammengedrückt wird bis zu der Berührungsstelle mit dem Körperteil, auf den vollständigen Druck der
äußeren Kammer 26 an der Stelle, wo die innere Kammer 10 vollständig zusammengedrückt ist und einen geringen oder keinen
Widerstand gegen die Ausdehnung der äußeren Kammer 26 ausübt. Das Aufblähen der äußeren Kammer 26 und das Entlüften der
inneren Kammer 10 werden derart eingestellt, daß ein allmähliches Zusammendrücken von dem kürzeren inneren Ende 16 her
zu dem größeren äußeren Ende 20 der inneren Kammer 10 erfolgt, wie in Fig. 4C dargestellt ist. Diese gesteuerte Bewegung
beim Zusammendrücken ermöglicht, daß der Druck in der äußeren Kammer 26 entlang dem Umfang a'jf das eingesetzte Körperglied
in Bereichen ausgeübt wird, wo die innere Kammer 10 zusammengedrückt ist, verhindert aber eine Berührung in Umfangsrichtung
in Bereichen, wo die innere Kammer 10 noch versteift ist und noch nicht zusammengedrückt wird.
Der dynamische Zyklus wird beendet, wenn die äußere Kammer 26 vollständig aufgebläht ist, wie in Fig. 4D dargestellt ist.
Die innere Kammer 10 ist dann entweder vollständig entlüftet oder enthält ein gewisses Luftvolumen bei dem Druck der äußeren
Kammer, wenn der Enddruck in der äußeren Kammer erreicht ist. Dann ist die innere Kammer 10 gegen den Körperteil zusammengedrückt
und wirkt nicht mehr dem durch die äußere Kammer 26 ausgeübten Druck entgegen. Deshalb wird der Körperteil dem gesam-
ten Druck ausgesetzt, der durch die äußere Kammer 26 ausgeübt wird. Dann werden beide Schläuche 22 und 2 8 blockiert um bis
zum nächsten Zyklus den ausgeübten Druck in den beiden Kammern beizubehalten.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der pneumatischen Steuereinrichtung
gemäß der Erfindung. Eine Druckluftguelle 32 liefert
den Eingangsdruck für das System und wird reguliert oder sonstwie begrenzt, um einen vorherbestimmten maximalen Luftdruck
zu erzeugen. Die Druckluft gelangt von der Druckluftquelle 32 zu dem Eingang eines Zweiwegeventils 34. Das Ventil
34 leitet die Druckluft zu einem von zwei Einlassen 34-1 und 34-2. Das Ventil 34 öffnet normalerweise zu dem Einlaß 34-1 und
wird auf den anderen Einlaß 34-2 durch eine erste Spule 36 umgeschaltet. Der Einlaß 34-1 ist mit einer Drosseleinrichtung
verbunden. Die Drosseleinrichtung 38 reguliert den Durchfluß auf eine., vorherbestimmte Rate. Die Drosseleinrichtung 38 ist
eine Drosseleinrichtung bekannter Art, die durch eine Feder betätigt sein kann. Die Drosseleinrichtung 38 ist mit einem
Einlaß 40-1 eines Zweiwegeventils 40 verbunden. Das Ventil 40 ist normalerweise offen zu einem Einlaß 40-2 und wird zu dem
Einlaß 40-1 durch eine zweite Spule 42 umgeschaltet. Der andere Einlaß 40-2 des Ventils 40 ist mit einer Entlüftungsleitung
zum Entlüften der äußeren Kammer 26 verbunden. Der Einlaß des Ventils 40 ist mit dem Schlauch 28 zum Aufblähen und Entlüften
der äußeren Kammer 26 verbunden, wie im folgenden noch näher erläutert werden soll.
Der andere Einlaß 34-2 des Ventils 34 ist mit einer Drosseleinrichtung
44 verbunden, die wie die Drosseleinrichtung 38 ausgebildet sein kann. Der Einlaß 34-2 ist auch mit einem Druckausgleichsbehälter
46 verbunden. Die Drosseleinrichtung 44 ist mit einem Einlaß 48-1 eines Zweiwegeventils 48 verbunden. Das
Ventil 48 ist normallerweise zu einem Einlaß 48-2 offen und wird zu dem Einlaß 48-1 durch eine dritte Spule 50 umgeschaltet.
Der Einlaß des Ventils 48 ist mit dem Schlauch 22 zum Aufblähen und Entlüften der inneren Kammer 10 verbunden. Der
Einlaß des Ventils 48 ist auch mit einem Druckschalter 52 verbunden, dessen Funktion noch erläutert werden soll. Der andere
Einlaß 48-2 des Ventils 48 ist über ein Rückschlagventil 54
mit einer Drosseleinrichtung 56 verbunden. Das Rückschlagventil 54 ermöglicht einen Durchfluß von Druckluft in eine Richtung
von dem Einlaß 48-2 zu der Drosseleinrichtung 56. Die Drosseleinrichtung 56 ist mit einem Einlaß eines Zweiwegeventils
58 verbunden, das normalerweise zu einem Einlaß 58-1 öffnet und zu einem anderen Einlaß 58-2 durch die erste Spule 36
umgeschaltet wird. Der Einlaß 58-1 des Ventils 58 ist mit einer Entlüftungsleitung zur Verbindung der inneren Kammer 10
mit der Atmoshäre verbunden. Der andere Einlaß 58-2 des Ventils 58 ist mit dem Schlauch 28 zum Aufblähen und Entlüften
der äußeren Kammer 26 verbunden. Der Einlaß 58-2 ist auch über eine Drosseleinrichtung 60 mit einem Druckwandler 62 verbunden.
Die Arbeitsweise der pneumatischen Steuereinrichtung in Fig. 5 soll später näher erläutert werden.
Fig. 6 zeigt die elektrische Steuerschaltung für die beschriebene Steuereinrichtung. Der Druckwandler 62 erzeugt ein Eingangssignal
für die elektrische Steuerschaltung. Der Druckwandler 62 kann eine übliche Brückenschaltung in Verbindung
mit einer Dehnungsmeßeinrichtung enthalten. Der Druckwandler 62 erzeugt ein Analogsignal, welches den Betrag des Luftdrucks
in der äußeren Kammer 26 wiedergibt. Das Ausgangssignal des
Druckwandler 62 wird einem Verstärker 64 zugeführt. Eine Einstelleinheit 66 ist mit dem Verstärker 64 verbunden, um ein
veränderliches Bezugsniveau einstellen zu können, das eine Einjustierung des Ausgangssignals des Verstärkers 64 auf Null
ermöglicht, wenn der Druck in der äußeren Kammer 26 gleich dem Luftdruck in der Umgebung ist. Der Ausgang des Verstärkers
64 ist mit einem A/D-Wandler 68 verbunden. Der A/D-Wandler 68 wandelt das Analogsignal- des Verstärkers 6 4 in ein Digitalsignal um, welches zum Antrieb einer digitalen Anzeigeeinrichtung
70 dient. Die Anzeigeeinrichtung 70 liefert eine sofortige optische Anzeige des Drucks in der äußeren Kammer 26. Das
Ausgangssignal des Verstärkers 64 wird auch einem ersten Komparator
72, einem zweiten Komparator 74 und einem dritten Komparator 76 zugeführt. Die Komparatoren 72, 74 und 76 erzeugen
Steuersignale, welche zur Erregung der Spulen 36, 42 bzw. 50 dienen.
322897S
Der Druckschalter 52 liefert ein zweües Eingangssignal für die
Steuerschaltung. Der Druckschalter 52 kann ein druckempfindlicher Membranschalter sein, der geschlossen wird, wenn der Druck in
der inneren Kammer 10 einen vorherbestimmten Wert überschreitet. Der Druckschalter 52 ist über eine Leitung H mit einer
Einstelleinheit 78 und einer Einstelleinheit 80 verbunden. Ein Wählschalter 82 ist ebenfalls rat der Leitung H verbunden. Die
Einstelleinheit 80 für ein Enddruckniveau liefert ein zweites Eingangssignal für den ersten Komparator 72. Die Einstelleinheit
78 für einen Druck mit einem hohen Niveau liefert ein zweites Eingangssignal an den zweiten'Komparator 74. Eine Einstelleinheit
84 für das Druckniveau des wellenförmigen Druckverlaufs liefert ein zweites Eingangssignal an den dritten
Komparator 76. Die Einstelleinheiten 78, 80 und84 können Spannungsteiler enthalten, die individuell einstellbar sind, um
die unterschiedlichen Betriebsparameter des Systems einzustellen, wie noch näher erläutert werden soll. Jede der Einstelleinheiten
78, 80 und 84 erzeugt ein elektrisches Signal mit einer vorherbestimmten Spannung für den betreffenden Komparator,
welches Spannungssignal dann mit dem verstärkten Drucksignal verglichen wird, das von dem Druckwandler 62 und dem
Verstärker 64 abgegeben wird.
Jeder Komparator kann zwei in Reihe geschaltete Komparatoren der im Handel erhältlichen Art enthalten. Jeder Komparator
erzeugt ein niedriges Signal, wenn das Signal von der betreffenden Einstelleinheit größer als das verstärkte Signal von
dem Druckwandler 62 ist. Jeder Komparator erzeugt ein hohes Signal, wenn das verstärkte Signal von dem Druckwandler 62
größer als oder .gleich dem Signal von der betreffenden Einstelleinheit
ist. Der Ausgang des ersten Komparators ist über einen Inverter 86 mit der ersten Spule 36 verbunden. Der
zweite und der dritte Komparator 72 und 76 and direkt mit der zweiten Spule 42 bzw. der dritten Spule 50 verbunden. Wenn
einer Spule ein niedriges Signal von einem Komparator zugeführt wird, wird das oder die betreffenden Ventile auf die
normalerweise geschlossenen Einlasse umgeschaltet bis ein hohes Signal empfangen wird, zu welchem Zeitpunkt das oder die Ventile
wieder in iire normalerweise offene Lage gelangen. Jeder Spule
- 14 36, 42 und 50 ist eine übliche Antriebsschaltung zugeordnet.
Der Ausgang des ersten Komparators 72 ist über eine Leitung E
mit de,m Verstärker 64 rückgekoppelt. Wie später noch näher erläutert
werden soll, wird ein Enddrucksignal ■verwendet, um den
Nullpunkt des Verstärkers 64 zu verschieben, wie durch die Einstelleinheit 56 bestimmt wird, und um den tatsächlichen Luftdruck
in der äußeren Kammer 26 anzuzeigen, sowohl wenn die äußere Kammer 26 aufgebläht wird als auch wenn die pneumatische
Steuereinrichtung abgeschaltet wird.
Die Ausgangssignale der Komparatoren 72 und 76 werden einer NAND-Schaltung 88 zugeführt.' Der Ausgang der NAND-Schaltung 88
ist über eine Leitung F mit einer Zeitgeberstmerlogik 90 verbunden.
Die Steuerlogik 90 enthält einen bekannten Echtzeit-Taktzähler und eine Einrichtung zur Erzeugung von Taktsignalen
für die Spulen, um ausgewählte Operationen der dynamischen Massagevorrichtung vorherbestimmten Zeitintervallen zuzuordnen.
Die Steuerlogik 90 ist über eine Leitung G mit den Spulen 36, 42 und 50 verbunden. Die Steuerlogik 90 wird nur dann aktiviert,
wenn die Komparatoren 72 und 76 gleichzeitig ein hohes signal erzeugen. Dieser Zustand tritt nur dann auf, wenn die
äußere Kammer 26 vollständig aufgebläht ist und abgedichtet, und wenn die innere Kammer 10 entlüftet ist. Wenn die äußere
Kammer 26 den vorherbestimmten Enddruck für den Körperteil erreicht, wird die Steuerlogik 90 aktiviert, um die Zeitspanne
zu regulieren, während der der Körperteil mit Druck beaufschlagt wird.
Eine Einschaltzeiteinstelleinheit 92 und eine Ausschaltzeiteinstelleinheit
94 liefern Eingangssignale für die Steuerlogik 90. Die Einstelleinheit 92 enthält eine Einrichtung zur Einstellung
der Zeitspanne, während der die äußere Kammer den Enddruck auf den Körperteil ausübt. Die Einstelleinheit 94 enthält
eine Einrichtung zur Einstellung der Zeitspanne zwischen den Zyklen, während der die äußere Kammer keinen Druck auf
den Körperteil ausübt. Die Einstelleinheit 92 und die Einstelleinheit 94 bestehen jeweils aus einem bekannten -Zeitgeber.
Wenn das System abgeschaltet ist und die Spulen nicht erregt werden, sind die Ventile der pneumatischen Steuererrichtung
mit den normalerweise offenen Einlassen verbunden wie in Fig.
5 dargestellt ist. Deshalb verbindet das Ventil 40 die äußere Kammer 26 über den Schlauch 28 mit der Abzugsöffnung 40-2, so
daß Druck in der äußeren Kammer durch Verbindung mit der Atmosphäre
abgebaut wird. In entsprechender Weise ist das Ventil zu dem Einlaß 48-2 und das Ventil 58 zu dem Einlaß 58-1 offen,
so daß irgendein Überdruck in der inneren Kammer 10 durch den Schlauch 22, das Rückschlagventil 54 und die Drosseleinrichtung
56 durch Verbindung mit der Atmosphäre abgebaut wird.
Im nichterregten Zustand können durch eine Bedienungsperson die verschiedenen Betriebsparameter des Systems eingestellt werden.
Der Wählschalter 82 bestimmt, ob die Vorrichtung eine dynamische Druckwelle oder lediglich eine zusammendrückende Kraft
auf den Körperteil ausübt. Wie im folgenden noch näher erläutert werden soll, erzeugt der Druckschalter 52 ein Signal,
wenn ein vorherbestimmtes Druckniveau in der inneren Kammer 10 erreicht ist. Das von dem Schalter 52 erzeugte Signal aktiviert
die Einstelleinheit 78 und die Einstelleinheit 80, so daß die vorherbestimmten Druckniveau -Bezugssignale an die
Komparatoren 74 und 72 abgegeben werden. Wenn der Wählschalter 82 auf dynamische Betriebsweise eingestellt ist, ist die
Schaltung geöffnet und hat keinen Einfluß auf die Arbeitsweise des Druckschalter'52. Wenn jedoch der Wählschalter 82 für eine
statische Betriebsweise eingestellt ist, erzeugt der Schalter 82 kontinuierlich ein Aktivierungssignal für die Einstelleinheiten
78 und 80, wodurch der Druckschalter 52 von der Schaltung abgeschaltet wird. Bei Einstellung der statischen Betriebsart
wird die Bildung von dynamischen Druckwellen verhindert und verursacht, daß die Massagevorrichtung nur eine
pneumatische Druckkraft auf den Körperteil entsprechend der zeitlichen Steuerung durchführt.
Die Bedienungsperson stellt dann die beiden vorherbestimmten Druckbezugsniveaus ein. Die Einstelleinheit 84 bestimmt den
Druck, bei dem die dynamische Druckwelle.anfänglich dem Körperteil
zugeführt wird. Die Einstelleinheit 80 bestimmt den Druck, der dem Körperteil zugeführt wird, sobald die Vorrichtung
vollständig aufgebläht ist. Die Einstelleinheit 78
wird derart voreingestellt, daß der Druck über dem schließlichen Enddruck bestimmt wird, bei dem die'äußere Kammer 26 mit
der Atmosphäre verbunden wird. Das Hochdruckniveau ändert sich automatisch mit dem Enddruckniveau und wird auf einer vorherbestimmten
Differenz über dem Enddruckniveau entsprechend der Einstellung durch die Bedienungsperson gehalten. Die äußere
Kammer wird entlüftet, selbst wenn die Bedienungsperson die Enddruckeinstellung nach dem Aufblähen der äußeren Kammer verringert,
falls der tatsächliche Druck in der äußeren Kammer gleich oder größer als das hohe Druckniveau ist.
Schließlich kann die Bedienungsperson das System auf eine zyklische Arbeitsweise mit vorherbestimmten Zeitintervallen
einstellen. Die Einstelleinheit 92 bestimmt die Zeitspanne, während der der Enddruck der äußeren Kammer 26 dem Körperteil
zugeführt wird. Die Einstelleinheit 94 bestimmt die Zeitspanne, während der kein Druck auf den Körperteil ausgeübt wird, wie
zwischen Zyklen der Arbeitsweise.
Nach Einstellung der Betriebsparameter wird das System erregt. Anfänglich ist Atmosphärendruck in der inneren Kammer 10 und
der äußeren Kammer 26 vorhanden. Wenn der Wählschalter 82 auf dynamische Betriebsart eingestellt ist, werden die Einstelleinheiten
80 und 78 entaktiviert, da der Druckschalter 52 durch den Druck in der inneren Kammer 10 noch nicht aktiviert
wird. Deshalb erhalten die beiden Komparatoren 72 und 74 vorherbestimmte Bezugsniveausignale der Größe Null von der Einstelleinheit
80 bzw. 78. Der dritte Komparator 76 empfängt das vorherbestimmte Druckbezugssignal von der Einstelleinheit
84 unabhängig von der eingestellten Betriebsart. Deshalb erzeugen die beiden Komparatoren 72 und 74 hohe Signale, während
der dritte Komparator 76 ein niedriges Signal erzeugt. Da jedoch das Ausgangssignal des ersten Komparators 72 durch den
Inverter 86 invertiert wird, werden die Spulen 36 und 50 erregt, während die zweite Spule weiterhin nicht erregt wird.
Deshalb wird das Ventil 34 auf den Einlaß 34-2, das Ventil auf den Einlaß 58-2 und das Ventil 48 auf den Einlaß 48 -1
umgeschaltet. Dann wird Druckluft von der Druckluftquelle 32 der inneren Kammer lO mit einer durch die Drosseleinrichtung
44 gesteuerten Rate zugeführt. Die Druckluftzufuhr dauert an
bis der Druck in der inneren Kammer 10 den Schaltpunkt des
Druckschalters 52 erreicht.
Der Schaltpunkt des Druckschalters 52 wird auf einen Druck eingestellt,
bei dem das gewünschte Zusammendrücken der inneren Kammer 10 gewährleistet ist. Wenn der Druckschalter 52 geschlossen
wird, wird ein Signal über die Leitung H der Einstelleinheit 80 und der Einstelleinheit 78 zugeführt, so daß diese
ihre vorherbestimmten Drucksignale an die Komparatoren 72 und 74 abgeben. Beim Empfang des Enddruckbezugssignals gibt der
erste Komparator 72 ein niedriges Signal ab, wodurch die Spule 36 aberregt wird, und die Ventile 34 und 58 mit den Einlassen
34-1 bzw.58-1 verbunden werden. In entsprechender Weise erzeugt
der zweite Komparator 74 ein niedriges Signal, wodurch die zweite Spule 42 das Ventil 40 auf den Einlaß 40-1 umschaltet.
Darin gelangt Druckluft von der Druckluftquelle 32 zu der zweiten Kammer 2 6 mit einer durch die Drosseleinrichtung 38
gesteuerten Rate. Nach dem Umschalten, der Ventile 34 und 58 kann sich irgendeine Druckdifferenz über der Drosseleinrichtung,
wobei der höhere Druck in dem Druckausgleichsbehälter 46 gespeichert wird, in die innere Kammer 10 ausgleichen,
wodurch der Druck in dieser Kammer etwas angehoben wird, damit kein Druckschalter erforderlich ist, bei dem eine Druckdifferenz
zwischen dem Einschalten und dem Ausschalten vorhanden sein muß. Der Druckausgleichsbehälter 46 hat ein ausreichendes
Volumen in dem Abschnitt der pneumatischen Schaltung zwischen den Ventilen 48 und 34, um einen ausreichenden Druck in der
Schaltung beizubehalten, MIs kleinere Leckverluste in einem
Ventil oder Fitting auftreten.
Die Druckluft gelangt in die äußere Kammer 26 durch den Schlauch 28, bis ein anfänglicher Druckwert des wellenförmigen
Druckverlaufs in dieser Kammer 26 erreicht wird, welcher
durch die Einstelleinheit 84 bestimmt wird. Wenn das verstärkte Signal von dem Druckwandler 62 diesen Druckwert erreicht,
wird das Ventil 48 aberregt. Die innere Kammer 10 wird über die Leitung 22, das Rückschlagventil 54 und die Drosseleinrichtung
56 durch Verbindung mit der Atmosphäre entlüftet. Die Rate, mit der die Kammer 10 entlüftet wird, wird durch
die Drosseleinrichtung 56 gesteuert. Gleichzeitig wird die
Kammer 26 weiter aufgebläht. Der Druck in der Kammer 26 wird deshalb auf einem konstanten Wert gehalten oder erhöht abhängig
von den relativen Durchflußraten durch die Drosseleinrichtung 56 und die Drosseleinrichtung 38. In jedem Fall.wLrd
jedoch der Druck, der vorher in der Kammer 10 aufgebaut wurde, abgebaut. Da die äußere Kammer 26 einen ansteigenden Druck auf
die Außenwand der inneren Kammer .10 beim Aufblähen ausübt, wird die innere Kammer 10 gegen den Körperteil anfänglich zusammengedrückt,
wie in Fig. 4B dargestellt ist. Da das verjüngte Ende der Kammer 10 im Vergleich zu dem größeren äußeren Ende
eine kleinere Oberflächengröße hat, die der zusammendrückenden Kraft ausgesetzt ist, wird das verjüngte Ende zuerst durch
die äußere Kammer 26 zusammengedrückt. Da der Druck in der äußeren Kammer 26 ansteigt und der Druck in der inneren Kammer 10
abfällt, wird die dynamische Druckwelle auf den Körperteil in der in den Fig. 4B - 4D dargestellten Weise ausgaibt.
Wenn der Druck in der äußeren Kammer 26 den Enddruck des SyäEms
erreicht, der durch die Einstelleinheit 80 bestimmt wird, gibt der erste Komparator 72 ein hohes Signal an den Inverter 86 ab.
Durch das Ausgangssignal des Inverters 86 wird die erste Spule 36 erregt, so daß die Ventile 34 und 58 auf die Einlasse 34-2
bzw. 58-2 umgeschaltet werden. In diesem Zustand wird die Druckluftzufuhr sowohl zu der inneren als auch zu der äußeren
Kammer unterbrochen, so daß diese abgedichtet sind. Wenn der Druck in der inneren Kammer 10 größer als der Druck in der
äußeren Kammer 26 ist, wird dieser überschüssige Druck in die äußere Kammer 26 über das Rückschlagventil 54 ausgeglichen.
Zu diesem Zeitpunkt übt die Vorrichtung den gewünschten Enddruck auf den Körperteil aus. Irgendeine Erniedrigung des
Drucks in der Schaltung der äußeren Kammer, der von dem Druckwandler 62 nachgewiesen wird, verursacht eine erneute Betätigung
der Ventile 34 und 58 in der beschriebenen Weise, um den Druckverlust in der äußeren Kammer 26 auszugleichen und den
gewünschten Enddruck wieder aufzubauen.
Wenn der Druck in der äwßeren Kammer 26 das hohe Druckbezugsniveau
erreicht oder überschreitet, wird der zweite Komparator
74 entaktiviert, wodurch das Ventil 40 auf den Einlaß 40-2 umgeschaltet
wird. Dann wird die äußere Kammer 26 über den Schlauch 28 mit der Atmosphäre verbunden/ so daß der Druck in
der äußeren Kammer unter das hohe Bezugsdruckniveau abfällt. Wie bereits erwähnt wurde, erfolgt die Entlüftung auch dann,
wenn die Bedienungsperson die Einstellung des Enddrucks unter den tatsächlichen Druck in der äußeren Kammer um den Betrag verringert,
der dem Betrag zwischen dem Enddruck und dem hohen Druckniveau entspricht. Wenn das System den auf den Körperteil
ausgeübten Enddruck in der äußeren Kammer 26 erreicht hat und beibehält, gegen die Komparatoren 72 und 76 hohe Signale an
die NAND-Schaltung 88 ab. In Abhängigkeit von diesen hohen Signalen
gibt die NAND-Schaltung 88 ein Aktivierungssignal über die Leitung F an die Steuerlogik 90 ab. Wenn die Steuerlogik
90 aktiviert wird, wird das System durch die EinstelMnheit 92 und die Einstelleinheit 94 in der oben beschriebenen Weise
gesteuert. Deshalb kann die Drucküberwachung .und Steuerung beim Zyklus beliebig fortgesetzt werden oder solange der Druck
in der äußeren Kammer zugeführt werden soll.
Wenn bei .anfänglicher Erregung des Systems der Wählschalter
auf die statische Betriebsart eingestellt ist, Wird sofort ein Aktivierungssignal an die Einstelleinheit 80 und an die Einstelleinheit 78 abgegeben. Deshalb erzeugen die Komparatoren
72, 74 und 76 jeweils ein niedriges Signal, wenn das System anfänglich erregt wird. In Abhängigkeit davon wird die erste
Spule 36 aberregt und die zweite und dritte Spule wird erregt, so daß das Ventil 40 zu dem Einlaß 4G-1 und das Ventil 48 zu
dem Einlaß 48-1 öffnet. Bei der statischen Beriebsart wird die innere Kammer 10 zu keinem Zeitpunkt aufgebläht. Vielmehr
wird sofort die äußere Kammer 26 auf den gewünschten Enddruck aufgebläht, der durch die Einstelleinheit 80 bestimmt wird.
Danach ist die Arbeitsweise des Systems dieselbe wie in dem bereits bschriebenen Fall. Als Eolge davon wird eine pneumatische
Druckkraft auf den Körperteil durch die äußere Kammer 26 ausgeübt, ohne daß eine dynamische Druckwelle erzeugt wird.
Wegen des dynamischen Durchflußwiderstands beim Aufblähen und
Entlüften der beschriebenen Steuereinrichtung treten Druckge-
fälle entlang dem System auf, wenn die Vorrichtung auf ein gewünschtes Druckniveau aufgebläht wird. Wenn der Druckwandler
62 oder eine sonstige Meßeinrichtung in dem System außerhalb der Vorrichtung angeordnet werden, wird davon ein dynamischer
Druck nachgewiesen, der höher als der tatsächliche Druck in der Vorrichtung ist, wenn die Vorrichtung aufgebläht
wird. Wenn das System abgeschaltet wird und die Vorrichtung nicht mehr aufgebläht oder entlüftet wird, gleicht sich der
Systemdruck auf einen statischen Durckwert aus, der äquivalent dem tatsächlichen Druck in der Vorrichtung ist. Der Unterschied
zwischen dem gemessenen dynamischen Druck und dem tatsächlichen dynamischen Druck ist eine Funktion des Volumens und der
Konstruktion des pneumatischen Systems und der Vorrichtung. Wenn also keine Kompensation erfolgt, kann der anzeigte Druck
höher als der tatsächliche Druck während des Aufblähens der Vorrichtung sein, so daß die Anzeige nur dem tatsächlichen
Druck in der Vorrichtung entspricht, wenn das Aufblähen beendet wird. Wenn der Druckwandler geeicht wird, um den tatsächlichen
dynamischen Fülldruck der Vorrichtung wiederzugeben, wäre der Abschaltwert beträchtlich niedriger als der tatsächliche
Vorrichtungswert. Wenn jedoch im abgeschalteten Zustand das Druckwandlerbezugssignal geeignet verschoben wird, wird
der angezeigte Druck richtig, sowohl wenn die Vorrichtung aufgebläht wird als auch nach Beendigung der Aufblähung.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. ist der Ausgang des ersten
Komparators 72 mit dem Verstärker 64 über die Leitung E rückgekoppelt.
Wenn die äußere Kammer 26 aufgebläht wird und der Druck der darin enthaltenen Luft geringer als der Enddruck ist,
der durch die Sinstelleinheit 80 bestimmt, wird, gibt der erste
Komparator 72 ein niedriges Signal an den Inverter 86 ab. Dieses Signal wird über die Leitung E dem Verstärker 64 zugeführt.
Das niedrige Signal verursacht, daß die Nullpunkteinstellung des Verstärkers 64 nach unten derart verschoben wird, daß das
Ausgangssignal des Verstärkers genau den tatsächlichen Druck der Luft in der äußeren Kammer wiedergibt. Wenn der tatsächliche
Wert des Luftdrucks in der Kammer 26 den Enddruck überschrätet, der durch die Einstelleinheit 80 bestimmt wird,
gibt der erste Komparator 72 ein hohes Signal über die Leitung
E an den Verstärker 64 ab, wodurch die Nullpunkteinstellung
des Verstärkers 64 nach oben bewegt wird, so daß das Ausgangssignal
des Verstärkers genau den tatsächlichen Druck der Luft in der äußeren Kammer 26 während des statischen Zustands wiedergibt.
Daraus ist ersichtlich, daß die beschriebene Steuerschaltung das Bezugsniveau des Druckwandlers 62 verschiebt,
um Druckgefälle in der pneumatischen Steuereinrichtung zu kompensieren, die durch den Strömungswiderstand verursaaht werden.
JtZ
Leerseite
Claims (1)
- PatentansprüchePneumatische Steuereinrichtung für eine Massagevorrichtung, mit einer ersten aufblähbaren Kammer, welche den betreffenden Körperteil umgibt, mit einer zweiten aufblähbaren Kammer, welche die erste Kammer umgibt, welche Steuereinrichtung an eine Druckgasquelle angeschlossen ist und ein Aufblähen bzw. Entlüften der Kammern ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Verbinden der Druckgasquelle zum Aufblähen der ersten Kammer vorgesehen ist, daß eine Einrichtung zur Unterbrechung der Verbindung mit der Druckgasquelle vorgesehen ist, um die erste Kammer abzudichten und um die Druckgasquelle zum Aufblähen der zweiten Kammer anzuschließen, wenn der Druck in der ersten Kammer einen ersten vorherbestimmten Wert erreicht, und daß eine Einrichtung zur Unterbrechung der Verbindung mit der Druckgasquelle zum Entlüften der ersten Kammer vorgesehen ist, während die Druckgasquelle weiterhin zum Aufblähen der zweiten Kammer mit dieser verbunden bleibt, wenn der Druck in der zweiten Kammer einen zweiten vorherbestimmten Wert erreicht.Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Unterbrechung der Verbindung der Druckgasquelle vorgesehen ist, um die aufgeblähte zweite Kammer abzudichten, wenn der Druck in der zweiten Kammer einen dritten vorherbestimmten Wert erreicht.3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Unterbrechung der Verbindung der Druckgasquelle vorgesehen ist, um die beiden Kammern nach einer vorherbestimmten Zeitspanne zu entlüften.4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verbindung und zur Unterbrechung der Verbindung der Druckgasquelle mit der ersten und zweiten Kammer eine Ventileinrichtung enthält, die pneumatisch zwischen der Druckgasquelle und der ersten und der zweiten Kammer angeschlossen ist.5. Steuereinrichtung.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verbindung der Druckgasquelle mit der ersten Kammer einen Druckausgleichbehälter zur Speicherung eines Gasvolumens unter Überdruck enthält.6. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verbindung der Druckgasquelle mit der ersten Kammer eine Drosseleinrichtung zur Regelung der Strömungsrate des Druckgases zwischen der Druckgasquelle und der ersten Kammer enthält.7. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verbindung der Druckgasquelle mit der zweiten Kammer eine Drosseleinrichtung zur Regelung der Durchflußrate zwischen der Druckgasquelle und der zweiten Kammer enthält.8. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Entlüften der ersten Kammer eine Drosseleinrichtung zur Regelung der Durchflußrate zwischen der ersten Kammer und einer Entlüftungsöffnung enthält.9. Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,, daß die Einrichtung zum Entlüften der ersten Kammer ein Rückschlagventil enthält, um eine Gasströmung in einer Richtung von der ersten Kammer zu der Drosseleinrichtung zu ermöglichen.10. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Druckausgleich zwischen den beiden Kammern vorgesehen ist, welche wirksam wird, wenn der Druckin der ersten Kammer den Druck in der zweiten Kammer überschreitet.11. Steuereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichseinrichtung ein Rückschlagventil enthält, das den Durchtritt des Druckgases in einer Richtung von der ersten zu der zweiten Kammer ermöglicht.12. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Aufblähen der ersten Kammer vorgesehen ist, daß eine Einrichtung zum Abdichten der ersten Kammer und zum Aufblähen der zweiten Kammer vorgesehen ist, welche wirksam wird, wenn der Druck in der ersten Kammer einen ersten vorherbestimmten Wert erreicht, und daß eine Einrichtung zum Entlüften der Kammer vorgesehen ist, durch welche die zweite Kammer weiterhin aufgebläht wird, wenn der Druck in der zweiten Kammer einen zweiten vorherbestimmten Wert erreicht.13. Steuereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Abdichten der aufgeblähten zweiten Kammer vorgesehen ist, die wirksam wird, wenn der Druck in der zweiten Kammer einen vorherbestimmten dritter Wert erreicht.14. Steuereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Entlüften der ersten und der zweiten Kammer nach einer vorherbestimmten Zeitspanne vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/289,489 US4408599A (en) | 1981-08-03 | 1981-08-03 | Apparatus for pneumatically controlling a dynamic pressure wave device |
US06/289,267 US4419988A (en) | 1981-08-03 | 1981-08-03 | Electronic circuit for a dynamic pressure wave pneumatic control system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3228976A1 true DE3228976A1 (de) | 1983-02-17 |
Family
ID=26965545
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823228976 Withdrawn DE3228976A1 (de) | 1981-08-03 | 1982-08-03 | Pneumatische steuereinrichtung fuer eine massagevorrichtung |
DE19823228977 Withdrawn DE3228977A1 (de) | 1981-08-03 | 1982-08-03 | Elektrische steuerschaltung fuer eine massagevorrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823228977 Withdrawn DE3228977A1 (de) | 1981-08-03 | 1982-08-03 | Elektrische steuerschaltung fuer eine massagevorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4408599A (de) |
DE (2) | DE3228976A1 (de) |
FR (2) | FR2510780A1 (de) |
GB (2) | GB2103842B (de) |
Families Citing this family (71)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4867140A (en) * | 1986-05-19 | 1989-09-19 | Hovis Donald B | Fluid-actuated medical support |
US4986260A (en) * | 1986-06-06 | 1991-01-22 | Superspine, Inc. | Apparatus and method for providing continuous passive motion to the spine |
FR2639222B1 (fr) * | 1988-11-18 | 1995-02-24 | Cartier Claude Julien | Appareil pour traiter les desequilibres vasculaires, metaboliques et fonctionnels et les oedemes d'un membre par variations de pression d'un fluide de densite elevee autour de ce membre |
JP3017569B2 (ja) * | 1991-05-30 | 2000-03-13 | 松下電工株式会社 | エアマッサージ制御方式 |
US5211162A (en) * | 1991-07-09 | 1993-05-18 | Pneu-Mobility, Inc. | Apparatus and method for massaging the back utilizing pneumatic cushions |
CA2071379C (en) * | 1991-11-12 | 1998-11-10 | John F. Dye | Compression device |
AU696794B2 (en) * | 1991-12-17 | 1998-09-17 | Covidien Ag | Pneumatic compression device and methods for use in the medical field |
GB9300847D0 (en) * | 1993-01-18 | 1993-03-10 | Gardner Arthur M N | Medical appliance |
US5443440A (en) * | 1993-06-11 | 1995-08-22 | Ndm Acquisition Corp. | Medical pumping apparatus |
US5769801A (en) * | 1993-06-11 | 1998-06-23 | Ndm Acquisition Corp. | Medical pumping apparatus |
US5383894A (en) * | 1993-07-30 | 1995-01-24 | The Kendall Co. | Compression device having stepper motor controlled valves |
CA2107692A1 (en) * | 1993-10-05 | 1995-04-06 | Philip Sylvester Esmond Farrell | Anti-g suit with pressure regulator |
CA2107693A1 (en) * | 1993-10-05 | 1995-04-06 | Philip Sylvester Esmond Farrell | Pneumatic pressure regulation system |
US6786879B1 (en) | 1994-04-05 | 2004-09-07 | Kci Licensing, Inc. | Gradient sequential compression system for preventing deep vein thrombosis |
US5575762A (en) * | 1994-04-05 | 1996-11-19 | Beiersdorf-Jobst, Inc. | Gradient sequential compression system and method for reducing the occurrence of deep vein thrombosis |
WO1995026703A1 (en) * | 1994-04-05 | 1995-10-12 | Beiersdorf-Jobst, Inc. | Compression sleeve for use with a gradient sequential compression system |
US5588954A (en) * | 1994-04-05 | 1996-12-31 | Beiersdorf-Jobst, Inc. | Connector for a gradient sequential compression system |
US5591200A (en) * | 1994-06-17 | 1997-01-07 | World, Inc. | Method and apparatus for applying pressure to a body limb for treating edema |
US5840049A (en) * | 1995-09-07 | 1998-11-24 | Kinetic Concepts, Inc. | Medical pumping apparatus |
US5843007A (en) * | 1996-04-29 | 1998-12-01 | Mcewen; James Allen | Apparatus and method for periodically applying a pressure waveform to a limb |
US6736787B1 (en) | 1996-04-29 | 2004-05-18 | Mcewen James Allen | Apparatus for applying pressure waveforms to a limb |
US6540707B1 (en) | 1997-03-24 | 2003-04-01 | Izex Technologies, Inc. | Orthoses |
US6544202B2 (en) * | 1998-08-12 | 2003-04-08 | Mcewen James Allen | Apparatus and method for applying an adaptable pressure waveform to a limb |
US6872187B1 (en) | 1998-09-01 | 2005-03-29 | Izex Technologies, Inc. | Orthoses for joint rehabilitation |
US20050154336A1 (en) * | 1999-04-30 | 2005-07-14 | Kloecker Richard J. | Segmented pneumatic pad for regulating pressure upon parts of the body during usage |
US8052630B2 (en) * | 1999-04-30 | 2011-11-08 | Innovative Medical Corporation | Segmented pneumatic pad regulating pressure upon parts of the body during usage |
US6436064B1 (en) * | 1999-04-30 | 2002-08-20 | Richard J. Kloecker | Compression garment for selective application for treatment of lymphedema and related illnesses manifested at various locations of the body |
US6315745B1 (en) | 1999-04-30 | 2001-11-13 | Richard J. Kloecker | Compression garment for selective application for treatment of lymphedema and related illnesses manifested at various locations of the body |
US6852089B2 (en) * | 1999-04-30 | 2005-02-08 | Innovative Medical Corporation | Compression garment for selective application for treatment of lymphedema and related illnesses manifested at various locations of the body |
US7416537B1 (en) | 1999-06-23 | 2008-08-26 | Izex Technologies, Inc. | Rehabilitative orthoses |
US6450942B1 (en) | 1999-08-20 | 2002-09-17 | Cardiorest International Ltd. | Method for reducing heart loads in mammals |
DE10208164B4 (de) * | 2002-02-26 | 2006-01-12 | Advanced Micro Devices, Inc., Sunnyvale | Verfahren zum Steuern einer elektrischen Eigenschaft eines Feldeffekttransistors |
US20050043660A1 (en) * | 2003-03-31 | 2005-02-24 | Izex Technologies, Inc. | Orthoses |
US7354410B2 (en) * | 2004-02-23 | 2008-04-08 | Tyco Healthcare Group Lp | Compression treatment system |
US7871387B2 (en) | 2004-02-23 | 2011-01-18 | Tyco Healthcare Group Lp | Compression sleeve convertible in length |
US7282038B2 (en) | 2004-02-23 | 2007-10-16 | Tyco Healthcare Group Lp | Compression apparatus |
US7857777B2 (en) | 2004-10-11 | 2010-12-28 | Convatec Technologies Inc. | Electro active compression bandage |
US8308794B2 (en) | 2004-11-15 | 2012-11-13 | IZEK Technologies, Inc. | Instrumented implantable stents, vascular grafts and other medical devices |
EP1819278A4 (de) | 2004-11-15 | 2009-04-08 | Izex Technologies Inc | Instrumentierte orthopädische und andere medizinische implantate |
GB0515294D0 (en) | 2005-07-26 | 2005-08-31 | Novamedix Distrib Ltd | Limited durability closure means for an inflatable medical garment |
US7931606B2 (en) * | 2005-12-12 | 2011-04-26 | Tyco Healthcare Group Lp | Compression apparatus |
US20070282233A1 (en) * | 2005-12-12 | 2007-12-06 | Tyco Healthcare Group Lp | Compression apparatus |
US8029451B2 (en) | 2005-12-12 | 2011-10-04 | Tyco Healthcare Group Lp | Compression sleeve having air conduits |
PT1981459E (pt) | 2006-01-13 | 2011-12-21 | Convatec Technologies Inc | Dispositivo, sistema e método para tratamento por compressão de uma parte do corpo |
US7862514B2 (en) * | 2006-02-06 | 2011-01-04 | Welch Allyn, Inc. | Blood pressure measurement |
US8070699B2 (en) | 2007-04-09 | 2011-12-06 | Tyco Healthcare Group Lp | Method of making compression sleeve with structural support features |
US8016778B2 (en) | 2007-04-09 | 2011-09-13 | Tyco Healthcare Group Lp | Compression device with improved moisture evaporation |
US8506508B2 (en) * | 2007-04-09 | 2013-08-13 | Covidien Lp | Compression device having weld seam moisture transfer |
US8128584B2 (en) | 2007-04-09 | 2012-03-06 | Tyco Healthcare Group Lp | Compression device with S-shaped bladder |
US8109892B2 (en) | 2007-04-09 | 2012-02-07 | Tyco Healthcare Group Lp | Methods of making compression device with improved evaporation |
US8029450B2 (en) | 2007-04-09 | 2011-10-04 | Tyco Healthcare Group Lp | Breathable compression device |
US20080249559A1 (en) * | 2007-04-09 | 2008-10-09 | Tyco Healthcare Group Lp | Compression device with improved moisture evaporation |
US8034007B2 (en) | 2007-04-09 | 2011-10-11 | Tyco Healthcare Group Lp | Compression device with structural support features |
US8162861B2 (en) | 2007-04-09 | 2012-04-24 | Tyco Healthcare Group Lp | Compression device with strategic weld construction |
US8021388B2 (en) | 2007-04-09 | 2011-09-20 | Tyco Healthcare Group Lp | Compression device with improved moisture evaporation |
USD608006S1 (en) | 2007-04-09 | 2010-01-12 | Tyco Healthcare Group Lp | Compression device |
US8016779B2 (en) | 2007-04-09 | 2011-09-13 | Tyco Healthcare Group Lp | Compression device having cooling capability |
US20080306420A1 (en) * | 2007-06-08 | 2008-12-11 | Tyco Healthcare Group Lp | Compression device with independently moveable inflatable member |
US20090192433A1 (en) * | 2008-01-28 | 2009-07-30 | Wells Denise M | Apparel item for compressive treatment of edema |
US8114117B2 (en) | 2008-09-30 | 2012-02-14 | Tyco Healthcare Group Lp | Compression device with wear area |
US8636678B2 (en) | 2008-07-01 | 2014-01-28 | Covidien Lp | Inflatable member for compression foot cuff |
US8235923B2 (en) | 2008-09-30 | 2012-08-07 | Tyco Healthcare Group Lp | Compression device with removable portion |
US8652079B2 (en) | 2010-04-02 | 2014-02-18 | Covidien Lp | Compression garment having an extension |
US10751221B2 (en) | 2010-09-14 | 2020-08-25 | Kpr U.S., Llc | Compression sleeve with improved position retention |
US9205021B2 (en) | 2012-06-18 | 2015-12-08 | Covidien Lp | Compression system with vent cooling feature |
US9872812B2 (en) | 2012-09-28 | 2018-01-23 | Kpr U.S., Llc | Residual pressure control in a compression device |
CN105873557B (zh) * | 2013-12-02 | 2017-10-17 | 赖特治疗产品股份有限公司 | 用于气动压缩装置的自动校准的方法和系统 |
US9687413B2 (en) | 2014-02-18 | 2017-06-27 | Covidien Lp | Compression garment inflation |
CA2959031A1 (en) * | 2014-08-27 | 2016-03-03 | Covidien Lp | Compression garment inflation |
CN205832128U (zh) * | 2016-05-19 | 2016-12-28 | 深圳市前海康启源科技有限公司 | 便携式按摩装置 |
US20220160574A1 (en) * | 2019-05-02 | 2022-05-26 | Sun Scientific, Inc. | Therapeutic compression system and methods of use |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2781041A (en) * | 1955-12-02 | 1957-02-12 | Bernard D Weinberg | Progressive compression apparatus for treatment of bodily extremities |
FR2108764A1 (de) * | 1970-10-02 | 1972-05-26 | Tournay Omer | |
US3892229A (en) * | 1973-12-06 | 1975-07-01 | Duane F Taylor | Apparatus for augmenting venous blood flow |
DE2648513A1 (de) * | 1975-10-28 | 1977-05-05 | Kendall & Co | Vorrichtung zur erzeugung einer auf eine gliedmasse eines patienten einwirkenden kompressionskraft |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2719986A (en) * | 1950-12-16 | 1955-10-11 | Air Mass Inc | Hollow mattress and inflation control therefor |
US2674231A (en) * | 1952-01-02 | 1954-04-06 | Ohio Commw Eng Co | Power pack for massage suits |
US2896612A (en) * | 1956-06-28 | 1959-07-28 | Rolland H Bates | Physical therapeutic apparatus |
CH473581A (fr) * | 1967-05-31 | 1969-06-15 | Werding Winfried | Installation pour soins thérapeutiques des jambes |
US3885554A (en) * | 1972-12-08 | 1975-05-27 | Usm Corp | Apparatus for generating pulses of fluid pressure |
US3811431A (en) * | 1973-01-17 | 1974-05-21 | M Apstein | Programmed venous assist pump |
JPS5313915B2 (de) * | 1973-01-25 | 1978-05-13 | ||
US4066084A (en) * | 1974-01-14 | 1978-01-03 | Hans Tillander | Blood emptying device |
US3942518A (en) * | 1974-03-18 | 1976-03-09 | Jobst Institute, Inc. | Therapeutic intermittent compression apparatus |
FR2267751A1 (en) * | 1974-04-17 | 1975-11-14 | Tissot Jean | Automatic pneumatic massage machine - has sections successively inflated and deflated to give wave effect |
US3923053A (en) * | 1974-07-29 | 1975-12-02 | David Guild Jansson | Respiratory protective device |
JPS51148283A (en) * | 1975-06-14 | 1976-12-20 | Mamoru Kawaguchi | Blood circulation accelerator |
US4030488A (en) * | 1975-10-28 | 1977-06-21 | The Kendall Company | Intermittent compression device |
IL53123A0 (en) * | 1977-10-13 | 1977-12-30 | Hydrola Ltd | Human body treating apparatus |
US4269177A (en) * | 1979-08-16 | 1981-05-26 | Clark Stanley M | Therapeutic device |
DE2937360A1 (de) * | 1979-09-15 | 1981-04-02 | Dietrich 2100 Hamburg Schmidt | Massagegeraet |
DE3009408A1 (de) * | 1980-03-12 | 1981-09-17 | Leonhard Heinrich 7821 Feldberg Eck | Vorrichtung zur oedembehandlung |
-
1981
- 1981-08-03 US US06/289,489 patent/US4408599A/en not_active Expired - Fee Related
-
1982
- 1982-08-03 FR FR8213567A patent/FR2510780A1/fr active Granted
- 1982-08-03 DE DE19823228976 patent/DE3228976A1/de not_active Withdrawn
- 1982-08-03 FR FR8213569A patent/FR2510397A1/fr active Granted
- 1982-08-03 GB GB08222331A patent/GB2103842B/en not_active Expired
- 1982-08-03 GB GB08222332A patent/GB2104684B/en not_active Expired
- 1982-08-03 DE DE19823228977 patent/DE3228977A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2781041A (en) * | 1955-12-02 | 1957-02-12 | Bernard D Weinberg | Progressive compression apparatus for treatment of bodily extremities |
FR2108764A1 (de) * | 1970-10-02 | 1972-05-26 | Tournay Omer | |
US3892229A (en) * | 1973-12-06 | 1975-07-01 | Duane F Taylor | Apparatus for augmenting venous blood flow |
DE2648513A1 (de) * | 1975-10-28 | 1977-05-05 | Kendall & Co | Vorrichtung zur erzeugung einer auf eine gliedmasse eines patienten einwirkenden kompressionskraft |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2510780B3 (de) | 1984-08-31 |
DE3228977A1 (de) | 1983-02-17 |
FR2510397B1 (de) | 1985-02-08 |
FR2510397A1 (fr) | 1983-02-04 |
FR2510780A1 (fr) | 1983-02-04 |
GB2104684A (en) | 1983-03-09 |
US4408599A (en) | 1983-10-11 |
GB2103842B (en) | 1985-04-11 |
GB2103842A (en) | 1983-02-23 |
GB2104684B (en) | 1985-09-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3228976A1 (de) | Pneumatische steuereinrichtung fuer eine massagevorrichtung | |
DE3228975A1 (de) | Massagevorrichtung | |
DE68921217T2 (de) | Kardiopulmonäre reanimierung und gestütztes kreislaufsystem. | |
DE69220862T2 (de) | Matratze | |
DE69612388T2 (de) | Aerodynamisches kraftfahrzeug | |
DE69113818T2 (de) | In den körper implantierbare herzklappenprothese sowie katheter für die implantation einer solchen herzklappenprothese. | |
DE69801817T2 (de) | Verfahren und gerät zum schnellen entleeren einer luftkammer, insbesondere für eine körperstütze wie eine matratze | |
DE69227031T2 (de) | Eine becherförmige einrichtung zur massage der herzventrikel und vorrichtung mit derselben | |
DE3787725T2 (de) | Blutdruckregelungssystem. | |
DE2813309A1 (de) | Matratze | |
EP1308134B1 (de) | Vorrichtung zum Aufrichten und Stabilisieren der Wirbelsäule | |
DE69032687T2 (de) | Luftkissenabstützungsverteilervorrichtung | |
DE69513506T2 (de) | Ein pulsiertes Strömungsmedium anwendendes Stentausdehnungssystem | |
DE2729800A1 (de) | Doppelventil zum einbau in prothesensaugschaefte mit ringfoermiger stuetzeinlage | |
DE2827648A1 (de) | Pneumatisch geregeltes druckentlastungsventil, insbesondere fuer medizinische anwendungen | |
DE10018870C2 (de) | Zitzengummi | |
EP0019612A1 (de) | Unterschenkelprothese | |
DE2417624A1 (de) | Vorrichtung zur mechanischen herzstimulierung | |
EP3281587B1 (de) | Blutsperremanschette | |
DE69818802T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schnellen aufblasen einer kammer, insbesondere einer kammer stützvorrichtung, z.b. einer matrazte | |
DE3016747A1 (de) | Selbstaufblasender blasenkatheder | |
DE1491874B1 (de) | Blutpumpe | |
EP3522834B1 (de) | Vorrichtung zum erstellen eines gipsabdrucks eines körpergliedstumpfs mit verbinder | |
DE2637244C2 (de) | ||
EP1744797A1 (de) | Vorrichtung zur epikardialen unterstützung und/oder übernahme der herztätigkeit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |