DE3009408A1 - Vorrichtung zur oedembehandlung - Google Patents

Vorrichtung zur oedembehandlung

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DE3009408A1 DE19803009408 DE3009408A DE3009408A1 DE 3009408 A1 DE3009408 A1 DE 3009408A1 DE 19803009408 DE19803009408 DE 19803009408 DE 3009408 A DE3009408 A DE 3009408A DE 3009408 A1 DE3009408 A1 DE 3009408A1
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Description

  • @oz. Vorrichtung zur Udembehandlung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur @dembehandlung, bestehend aus einer mehrere aufblasbare Kammern aufweisenden Manschette oder dgl., deren Kammern einzeln über ein Steuergerät mit einer Druckmittelquelle verbindbar sind.
  • Zur Schaltung von Ödemen, insbesondere an den menschlichen Gliedmaßen ist es erforderlich, die in den erkrankten Bereichen angestaute Flüssigkeit durch äußerliche Druckeinwirkung in die Lymphbahnen zu leiten, um auf diese Weise den Kreislauf zu entlasten.
  • Dies geschieht durch geeignete Massagen, wobei sich die Anwendung vom um die Gliedmaßen gelegten Manschetten bewährt hat, die aus mehreren Kammern bestehen, die nacheinander aufgepumpt und wieder entl@ert werden.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, derartiges Aufpumpen mehrmals zu wiederholen und die Kammern gleichzeitig zu entleeren. Auch wäre @s zweckmäßig, ein schwellendes Be- und Entlasten der Kammern der Manschette in einem Teilbereich vorzunehmen. ggf. einen Teil der Kammern konstant belastet zu halten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von diesem Stand der Technik die Vorrichtung so auszugestalten, daß sie die vorgenannten vielen verschiedenen Funktionen zu erfüllen vermag.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß das Steuergerät aus einer der Anzahl der Kammern entsprechenden Vielzahl von Ventilpaaren besteht, daß jedes Ventilpaar aus miteinander verbundenen Be- und Entlastungsventilen besteht und daß die Belastungsventile über je ein zwischengeschaltetes, verschließbares Entlastungsventil miteinander verbunden sind.
  • Die Hintereinanderschaltung der Be- und Entlastungsventile bewirkt, daß sich die Kammern automatisch nacheinander aufblassen lassen und daß sie - je nach Ausgestaltung der Entlastungsventile - gemeinsam oder einzeln entlastet werden. Damit wird die therapeutisch erforderliche Massage herbeigeführt.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert und zwar zeigen: Fig. 1 ein Schaltbild einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen lotrechten Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 3 durch einen Teil eines Steuergerätes, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2, Fig. 4 ein Funktionsschema eines Ventilpaares, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Arm- oder Beinmanschette, Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie VI-VI in Fig.5, Fig. 7, einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 8 durch einen Hüftgürtel, Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Hüftgürtel, Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Fußmanschette und Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Handmanschette.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Schaltbild zeigt im Wesentlichen ein Steuergerät 1, eine diesem vorgeschaltete Zeitschalteinrichtung 2 und schematisch eine aus mehreren Kammern 33 bestehende Manschette 3.
  • Im Einzelnen führt eine Steuerimpulsleitung 4 zu einem Druckverstärker 5, der dan Steuerdruck von ca. 0,005 bar auf 0,5 bar verstärkt und auf ein erstes, als 5/2 Wegeventil ausgebildetes Steuerventil 6 einwirkt. An dieses ist eine symbolisch mit 7 bezeichnete Druckmittelqielle z.B. ein Luftverdichter anschließbar.
  • In der gezeichneten Stellung des Steuerventils 6 gelangt Druckmittel durch dieses und eine leitung 8 zun Ventil kolben eines zweiten Steu erventils 9, das ebenfalls als 5/2-Wegeventil ausgebildet und auch an die Druckmittelquelle 7 anschließbar ist. In der gezeichneten Stellung des Steuerventils 9 gelangt Druckmittel von der Druckmittelquelle 7 durch eine Zeitverzögerungseinheit 10 zum entgegengesetzten Ende des Ventilkolbens des Steuerventils 6. Die Stellung des Steuerventils 9 verbindet das Steuergerät 1 über eine Leitung 11 mit einer Entlüftungsöffnung.
  • Die Zeitverzögerungseinheit 10 besteht aus einer Drossel 12, einem hierzu parallelen Rückschlagventil 13 und einem nachgeordneten Volumenkörper 14. Durch die Auffüllung des Volumenkörpers 14 über die einstellbare Drossel 12 laßt sich der Zeitraum bestimmen, Innerhalb dossen sich am rückwärtigen Ende des ersten Steuerventils @ein ausreichender Druck aufbaut, der den Ventil kolben so verschiebt, daß das von der Druckmittelquelle 7 kommende Druckmittel das zweite Steuerventil 9 verstellt und die Leitung 11 mit Druckmittel in Rich tung zum Steuergerät 1 beufschlagt.
  • Die im Einzelnen nicht zur Erfindung gehörige Zeitschalteinrichtung kann auch elektrisch odar elektro-mechanisch ausgebildet sein.
  • Das Steuergerät 1 besteht im Wesentlichen aus einem Ventilgehäuseblock 15, der sich aus mehreren, durch Dichtungseinlagen 16 getrennten und miteinander verschraubten Platten 17,18,19 zusammensetzt.
  • Auf der Obereite des Ventilgehäuseblocks 15 liegt eine elastische Dichtungsplatte 20, die von einem Ventildeckel 21 abgedeckt Ist. In gleicher Weise bedeckt ein Ventilboden 22 eine elastische Dichtungs platte 23, die auf der Unterseite des Ventilgehäuseblocks 15 angeorc net ist. Im Ventilgehäuseblock 15 ist eine der Anzahl aufzublasender Kammern entsprechende Anzahl Belastungsventile 24 und Entlastungsventile 25 angeordnet. Diese bestehen aus Bohrungen 26 durch die Platten 17-19 des Ventilgehäuseblocks 15, wobei die Bohrungen 25 bei den Belastungsventilen 24 in der Platte 19 und bei den Entlastungsventilen 25 in der Platte 17 durch Einsenkungen 27 bzw. 28 erweitert sind. In diese Einsenkungen 27,28 ragen in die Bohrungen 26 eingesetzte Ventilzylinder 29,30. Die die Einsenkungen 27,28 bedeckenden Dichtungsplatten 23,20 bilden hier elastische Membran 31,32, die die Öffnungen der Ventilzylinder 29,30 verschließen können.
  • Hinter jeder Membran 31,32 ( die in ihrer ausgelenkten Stellung gestrichelt dargestellt sind) befindet sich Zuleitungen 33,34 für die Ventile 24,25. In einer bevorzugten Ausführung sind alle Zuleitungen 33 einerseits und die Zuleitungen 34 andererseits miteinander parallel verbunden.
  • In einer Sonderbauform können die einzelnen Zuleitungen 33,34 auch über Druckminderventile einzeln an eine Steuerdruckleitung angeschlos sen sein.
  • Zwischen der Membran 31 und der Einsenkung 27, d.h. ivor der Membran 3 31 mündet quer zum Ventilzylinder 29 eine Hauptzuleitung 35 für ein Druckmittel, z.B. Druckluft. Vom gleichen Raum 37 führt eine Füllleitung 36 zu einer der aufzublasenden Kammern 38 der Manschette 3.
  • In der Fülleitung 36 befindet sich ein Wählschalter 39 in der Form eines Schließventils in einem T-Abzweig 40, der, wie Fig. 1 zeigt, zur Steuerimpulsleitung 4 führt.
  • Schließlich ist der Raum 37 des Belastungsventils 24 über eine Verbindungsleitung 41 mit dem entsprechenden Raum 42 des Entlastungsventils 25 verbunden, der seinerseits über eine Verbindungsleitung 43 mit der Bohrung 26 der nächsten Belastungsventils 2@ in Verbindung steht.
  • Fig. 4 zeigt schematisch die Belastungsfunktionen eines Ventilpaares 24,25.
  • Sind alle Zuleitungen 33,34,35 mit Luft beaufschlagt, so legen sich die Membranen 31,32 fest auf die zugeordneten Ventilzylinder 29,30.
  • Solange der Druck in der Hauptzuleitung 35 noch geringer ist, als der einstellbare Steuerdruck der Zuleitung 33, strömt Druckmittel nur wodurch die Füllleitung 36 zur Kammer 38, weil die Membran 31 fest auf dem Ventilzylinder 29 sitzt. Ist der vorgesehene Kammerdruck erreicht, entsteht somit gegenüber der Zuleitung 33 ein Überdruck, so hebt sich die Membran 31 vom Ventilzylinder 29 ab und es gelangt Druckmittel durch die Verbindungsleitung 43 in den Raum 42 des Entlastungsventils 2@ und vor dort, da die Membran 32 verschlossen bleibt, über die Verbindungsleitung 41 in den Raum 37 des nächsten Belastungsventils 24.
  • Werden schließlich nur die Zuleitungen 33 und 35 mit Druckmittel beaufschlagt, so hebt sich die Membran 31 ab und gestattet den Durch fluß von Druckmittel in das nächstfolgende Belastungsventil 24 durch die Verbindungsleitung 43.
  • Werden schließlich weder die Zuleitung 34 noch die Hauptzuleitung 35 mit Druckmittel beaufschlagt. sondern lediglich d4e Zuleitung 33, so legt sich nur die Membran 31 gogen den Ventilzylinder 29 an und es fließt weder Druckmittel in die zur Kammer 38 führende Fülleitung 36 noch die zum nächsten Belastungsventil 24 führenden Verbindungs leitungen 41 und @3. Es erfolgt vielmehr eine Druckentlastung der Kammern 38 durch die Entlastungsventile 25, weil die Membran 32 nicht auf dem zugeordneten Ventilzylinder 30 aufliegt.
  • Die Fig. 5-10 zeigen Einzelheiten von Ausführungsformen der an das Steuergerät 1 anschließbaren Manschetten 3.
  • Fig. 5 zeigt eine Manschette 3 für Arme oder Beine. Sie besteht aus einem leicht trapezförmigen Züschnitt aus einer Vielzahl einander Uberlappender Kammen 38 (Fig. 6), die jeweils Uber einen Stutzen 44 mit einer der Fülleitungen 36 verbunden sind. Mit 45 ist ein üblicher Klettenverschlußstoffen bezeichnet.
  • Die Fig. 78 und 8 zeigen im Querschnitt und in der Draufsicht einen Huftgurtal 46 mit beiderseits eines die Wirbelsäule abdeckenden Polsterstreifens 48 angeordneten Kammern 28, die wiederum über Stutzen 44 mit den Fülleitungen 36 verbunden sind.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen weitere Mehrkammermanschetten 48,49 in Strumpf- und Handschuhform, deren Aufbau den anderen Manschetten entspricht. Hierbei ist es ebenso wie bei den anderen Manschetten auch möglich, einander nicht überlappende Kammern 38 zu verwenden.
  • Im Benutzungsfall werden die Druckmittelquelle 7 z.B. ein Luftvordichter eingeschaltet und dderjenige Wählschalter 3@ betätigt, der das Ende der zu bearbeitenden Kammerreihe bezeichnet, z.B. der 12.
  • Wählschalter 39 von links in Fig. 1.
  • Dabei befindet sich das Steuerventil 6 zunächst in einer gegenüber der Zeichnung verstellten rechten Stellung. Dabei ist die Druckmittelquelle 7 über die Steuerleitung 50 mit der rechten Seite des Steuerventils 9 verbunden und verchiebt dieses in eine gegenüber der Fig. 1 nach links verschobenen Stellung. Dabei fließt Druckmittel von der Druckmittelquelle 7 durch des Steuerventil 9 und die Leistung 11 zur Hauptzuleitung 35 am Steuergerät 1. Entsprechend dem vorher eingestellten Wählschalter 39 erfolgt nun nacheinander die Füllung der Kammern 38 in der Manschette 3.
  • Sobald die letzte Kammer 38 gefüllt ist, fließt überschießendes Druckmittel durch die T-Abzweigung 40 z.B. des 12. Wählschalters 39 in die Steuerimpulsleitung 4. Es betätigt über den Druckverstärker 5 das Steuerventil 6 und verschiebt es nach links in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung. Dabei wirkt das von der Druckmittelquelle 7 durch das Steuerventil 6 gehende Druckmittel durch die Steuerleitunng 8 auf die linke Seite des Steuerventils 9 ein und verschiebt dieses nach rechts in die gezeigte Stellung.
  • Während einer durch die Zeitverzögerungseinheit 10 zeitlich begrenztan Phase sind die Zuleitungen 34 der Entlastungsventile 25 über die Leitung 11 mit der Umgebung verbunden, wodurch Druckmittel aus den Kammern 38 ausfließt. Nach Ablauf der Phase wird nach Erreichen eines entsprechenden Steuerdrucks in der Steuerleitung 51 das Steuerventil 6 wieder in seine rechte Ausgangsstellung verschoben und eine erneute Füllung der Manschette 3 in die Wege geleitet.
  • D@@ erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet somit eine mehrfach schematisch aufeinanderfolgende Füllung der einzelnen Kammern 38 einer Manschette 3, insbesondere auch eines bestimmten Abschnittes von Kammern und deren gleichzeitige Entlastung. Es ergibt sich hierdurch eine einfache Bedienbarkeit der Vorrichtung, die letztlich nur im Ein- und Ausschalten des Druckmittels und im Auswählen der entsprechend gewünschten letzten Kammer bestaht.
  • Bei entsprechender Zusammenfassung und Steuerung der Zuleitungen zu den Ventilen ist es auch möglich, andere Programme durch@@führ@ z.B. die Kammern gleichzeitig aufzufüllen oder einen Teil der Kammern gefüllt zu lassen und die übrigen Kammern zu be@ und entlaste@ Bezugzeichenliste: 1 Steuergerät 2 Zeitschalteinrichtung 3 Manschette 4 Steuerimpulsleitung 5 Druckverstärker 6 Steuerventil 7 Druckmittelquelle 8 Steuerleitung 9 Steuerventil 10 Zeitverzögerungseinheit 11 Leitung 12 Drossel 13 Rückschlagventil 14 Volumenkörper 15 Ventilgehäuseblock 16 Dichtungseinlagen 17 Platte 18 Platte 19 Platte 20 elastische Dichtungsplatte 21 Ventildeckel 22 Ventilboden 23 elastische Dichtungsplatte 24 Belastungsventil 25 Entlastungsventil 26 Bohrung 27 Einsenkung 28 Einsenkung 29 Ventilzylinder 30 Ventilzylinder 31 Membran 32 Membran 33 Zuleitung 34 Zuleitung 35 Hauptzuleitung 36 @ülleitung 37 Raum 38 Kammer 39 Wählschalter 40 T-Abzweig 41 Verbindungsleitung 42 Raum 43 Verbindungsleitung 44 Stutzen 45 Klettenverschluß 46 Hüftgürtel 47 Polsterstreifen 48 Mehrkammermanschette 49 Mehrkammermanschette 50 Steuerleitung 51 Steuerleitung L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur @dembehandlung, bestehend aus einer mehrere aufblasbare Kammern aufweisenden Manschette oder dgl. deren @a @ern einzeln über ein Steuergerät mit einer Quelle für ein @re mittel verbindbar sind.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , Daß das Steuergerät (1) aus einer der Anzahl Kammern (38) entsprechenden Vielzahl von Ventilpaaren (24,25) besteht.
    Daß jedes Ventilpaar (24,25) aus miteinander verbindbaren Be-@@@ Entlasungsventilen besteht und Daß die Belastungsventile (24) hintereinander über je ein Zwischengeschaltetes, verschliedbares Entles@ungsventil (26) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jede Belastungsventil (24) aus einem Ventilgehäuseblock (15) besteht, an deneeine Hauptzuleitung (35) für ein Druckmittel und eine Fülleitung (36) zur aufblasbaren Kammer (38) abgeschlossen sind, und in dem ein durch eine elastische Membran (31) verschließberer Ventilzylinder (29) an geordnet ist.
    daß jedes Entlastungsventil (25) aus einem Ventilgehäuseblock (15) besteht, in dem eine Verbindungsleitung (41) zum benachbarten Belastungsventil (24), eine Verbindungsleitung (43) zu@ Ventilzylinder (29) des anderen benachbarten Belastungsventil (24) sowie ein durch eine elastische Membran (32) verschließ@@ Ventilzylinder (30) angeordnet sind, dessen anderes Ende mit Entluftungsöffnung versehen ist und daß Mittel (33,34) zur elastischen Druckbeaufschlagung das Mem branen (31,32) im Schließsinne bezüglich des zylindrischen Ven tilzylinders (29 bzw. 30) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Mittel (33,34) zur Druckbeaufschlagung der Membranen (31,32) der Be- und Entlastungsventile (24,25) aus einer hinter der jeweiligen Membran (31,32) in den Ventilgehäuseblock (15) einmündenden Zuleitung (33 bzw. 34) für ein in seinem Druck einstellbares Druckmittel besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Zuleitung (33,34) für das Druckmittel jeweils miteinander parallel verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hauptzuleitung (35) für das Druckmittel zum Steuergerät (1) eine Zeitschaltereinrichtung (2) zugeordnet ist, die die Zuleitung (34) für die Entlastungsventile (25) betätigt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen dem Steuergerät (1) und der aufzublasenden Kammer (38) ein Wählschalter (39) angeordnet ist, dessen Ausgang (40) mit der Zeitschalteinrichtung (2) verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kammern (38) der Manschette (3) einander überlappen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Manschette (3) die Form eines Handschuhes (48) oder Strumpfes (49) hat und aus ringförmigen Kammern (38) besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Manschette (3) als Hüftgürtel (46) ausgebildet ist, dessen die Wirbelsäule abdeckender Teil (47) nicht als Kammer (38) ausgebildet ist.
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