DE69916569T2 - Luftmassagevorrichtung - Google Patents

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DE69916569T2
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compressed air
valve
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air supply
massage
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Shigemitsu Ishibashi
Haruki Nakao
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Nitto Kohki Co Ltd
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Nitto Kohki Co Ltd
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Luftmassagesystem, und zwar insbesondere ein Luftmassagesystem zur Massage eines menschlichen Körpers, indem Druckluft wahlweise an eine Vielzahl luftdichter Kammern zugeführt wird, welche an Massagekörpern angebracht sind, und die Druckluft selektiv aus diesen Kammern ausgelassen wird. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Luftmassagesystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ein derartiges Luftmassagesystem ist aus GB 2 285 749 bekannt.
  • Eine Luftmassagevorrichtung vom Typ wie er nachstehend beschrieben ist, ist herkömmlich bekannt. Um die Gesundheit eines Menschen wiederherzustellen, zu erhalten und zu verbessern, führt dieser Typ eine kontinuierliche Massage durch sequentielles Zuführen und Auslassen von Druckluft an bzw. aus einer Vielzahl von luftdichten Kammern von Massagekörpern aus, die um die oberen oder unteren Extremitäten des Benutzers getragen werden.
  • Normalerweise enthalten derartige Massagevorrichtungen eine Druckluft-Verteilungsvorrichtung, um Druckluft aus der Druckluft-Zuleitungsquelle auf jeweilige luftdichte Kammern zu verteilen und sie aus den Kammern auszulassen. Beispielsweise arbeitet die Druckluft-Verteilungsvorrichtung so, dass sich entsprechende luftdichte Kammern wiederholt ausdehnen und zusammenziehen, indem die Druckluft durch Verwendung von gewöhnlichen elektromagnetischen Ventilen im Verteilungswege zugeführt und ausgelassen wird.
  • Der Vertreter der vorliegenden Erfindung hat in JPN PAT APPLN NO. 11-19145 (eingereicht am 1. Juli 1997 und veröffentlicht am 26. Januar 1999) eine Verteilungsvorrichtung vorgeschlagen, bei der ein Verteilerventil an einem Zuleitungsdurchgang (Kopfstück) einer Druckluft-Zuleitungsquelle vorgesehen ist, um mit entsprechenden luftdichten Kammern des Massagekörpers zu korrespondieren. Das Verteilerventil ist mit Dreiwegeventilen versehen, wobei jedes eine Zuleitungsöffnung, Verteileröffnung und eine Auslassöffnung aufweist und derart angepasst ist, dass es durch einen kugelförmigen Ventilkörper geöffnet und geschlossen wird, der durch einen Solenoid-Abschnitt betrieben wird.
  • Für die Luftmassagevorrichtung ist jedoch die Verwendung eines elektromagnetischen Ventils mit geringem Druckverlust notwendig, das sich für eine Pumpe mit niedrigem Druck und hoher Durchflussrate eignet. In einer solchen Luftmassagevorrichtung ist ein derartiges gewöhnliches elektromagnetisches Ventil größer, teurer und für die Massenproduktion weniger geeignet. Außerdem kann diese Art von elektromagnetischem Ventil einen Ansaugtakt in die luftdichten Kammern des Massagekörpers regulieren, jedoch nicht die Durchflussrate von Luft in die entsprechende Kammer (siehe JPN PAT KOKOKU PUBLICATION NO. 51-41794).
  • Das Verteilerventil wie in der oben genannten JPN PAT APPLN NO. 11-19145 beschrieben, ist kostengünstig in der Herstellung und kann ein großes Volumen an Druckluft zuführen bzw. auslassen. Auf diese Weise ist es möglich, die luftdichten Kammern wahlweise oder in einem vorher festgelegten Zyklus zu schalten oder den Kammern Luft auf wirksame Weise zuzuführen bzw. Luft aus ihnen auszulassen. Es ist jedoch nicht möglich, den Druck in der entsprechenden Kammer zu regulieren.
  • Insbesondere hat der Träger ein unterschiedliches Gefühl, wenn er an den oberen oder unteren Extremitäten massiert wird. Ist der Druck in den entsprechenden Kammern derselbe, verursacht er Schmerzen im Oberschenkel, ist jedoch an der Fußspitze nicht zufriedenstellend. Der Erfinder der vorliegenden Anwendung ermöglicht es dem Benutzer, ein ausgeglichenes Körpergefühl zu bekommen, indem der Druck in den entsprechenden Kammern nach seiner/ihrer Fußspitze oder Fingerenden hin erhöht wird.
  • GB 2 285 749 offenbart eine Kompressionsvorrichtung für Extremitäten. Gemäß diesem Dokument wird ein Absperrventil lediglich in eine Leitung eingefügt, die Druckluft an eine Hülle für eine Wade zuführt. Von einem Kompressor einer Steuervorrichtung und einem Regler wird einer Hülle für einen Schenkel Druckluft zugeführt, wobei sie daran gehindert wird, von der Hülle zurückzufließen. Ein Timer des Reglers ermöglicht die Umschaltung der Ventile zwischen Ablassöffnungen bzw. Positionen (an denen die Regler mit den Ventilen in Verbindung stehen), wodurch nur das in 3 dieses Dokuments gezeigte Kompressionsmuster ermöglicht wird.
  • US 4,374,518 offenbart eine Druckluft-Massagevorrichtung. Gemäß diesem Dokument öffnet die Vorrichtung elektromagnetische Ventile sequentiell für einen vorher festgelegten Zeitraum, um dadurch jedem Fach und jeder Manschette Druckluft über mehrere Leitungen zuzuführen und den Druck der Fächer für einen vorher festgelegten Zeitraum aufrechtzuerhalten, und anschließend den Druck des Systems durch Betätigen eines Ablassventils gleichzeitig abzubauen. Rückschlagventile, die in Auslassleitungen eingefügt sind (im Gegensatz zu der vorliegenden Erfindung), um Leitungen und ein Auslasssammelrohr zu verbinden, sind in der Lage zu verhindern, dass Luft von einem Fach zum nächsten fließt. Weiterhin können sie in dieser Position nicht verhindern, dass es zu einem Druckabfall kommt, falls ein zweites Fach mit Luft gefüllt wird und der Druck im ersten Fach aufrecht erhalten werden soll. Darüber hinaus werden die elektromagnetischen Ventile für die Zufuhr von Luft an jedes der Fächer aus einer Sammelleitung durch nockenangetriebene Schalter mit nur einem bestimmten Muster geöffnet und geschlossen. Schließlich versorgt die Sammelleitung jedes der Fächer nur mit Luft eines bestimmten Drucks.
  • Die vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage der obigen Umstände erzielt und Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Luftmassagesystem bereitzustellen, dessen Aufbau einfach ist und das kostengünstig ist und dem Benutzer ein komfortables Massagegefühl vermittelt.
  • Die obige Aufgabe wird gelöst durch ein Massagesystem mit den Merkmalen von Anspruch 1.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Luftmassagesystem bereitgestellt, das einen Massagekörper mit einer Vielzahl luftdichter Kammern umfasst, eine Druckluft-Versorgungsquelle für die Zufuhr von Druckluft zum Massagekörper, eine Druckluft-Verteilungsvorrichtung, die zwischen der Druckluft-Versorgungsquelle und dem Massagekörper angeordnet ist, und eine Vielzahl von Schaltventilen aufweist, die es der jeweiligen Kammer ermöglichen, mit einer der Druckluft-Versorgungsquellen und einer Außenatmosphäre in Verbindung zu stehen, einen Regler zum Steuern des entsprechenden Schaltventils, um die entsprechenden Kammern auszudehnen oder zusammenzuziehen und Rückschlagventile, die zwischen der Druckluft- Versorgungsquelle und dem jeweiligen Schaltventil entsprechend angeordnet sind, und in einer Richtung von der Druckluft-Versorgungsquelle in Richtung der Schaltventile geöffnet sind, wobei der Druck in den Kammern individuell regulierbar ist.
  • Dabei empfängt der Benutzer an jedem Körperteil, der mit der jeweiligen Kammer in Berührung kommt, eine wechselseitig unterschiedliche Druckkraft, ohne lediglich eine gleichförmige Druckkraft an den jeweiligen Körperteilen zu erhalten. Und der Benutzer kann ein gut ausgewogenes Gefühl mit Bezug auf die entsprechenden Körperteile bekommen. Dies verschafft dem Benutzer eine zusätzliche Massagewirkung.
  • Die Druckluft-Versorgungsquelle sollte vorzugsweise einen Tank haben, der Druckluft enthält und der Regler sollte einen Sensor haben, der eine Druckvariation im Tank feststellt, und dabei sollte eine Abgabeleistung der Druckluft-Versorgungsquelle gemäß einer Größe gesteuert werden, die mit dem Druck in dem Tank korrespondiert. In diesem Fall kommt es zu keiner größeren Variation in der Abgabeleistung der Druckluft-Versorgungsquelle und der Benutzer hat niemals ein unangenehmes Gefühl, das sich aus einer plötzlichen Geräuschveränderung ergibt.
  • Der Regler sollte vorzugsweise ebenfalls jeder luftdichten Kammer Druckluft sequentiell in einer bestimmten Zuleitungssequenz zuführen und sie dabei an ein gleiches oder niedrigeres Niveau anpassen.
  • Eventuell kann ein Absperrventil vorhanden sein, das zwischen dem Tank und dem entsprechenden Rückschlagventil unterbrochen werden kann, und dieses Absperrventil kann von einem Regler gesteuert werden. In diesem Fall ist es möglich, den Druck in der jeweiligen Kammer auf ein beliebiges Niveau zu regeln.
  • Der Regler sollte wünschenswerteweise eine Vielzahl von Regelmustern speichern, von denen jedes entsprechende Schaltventile auslöst, so dass der Benutzer unter ihnen ein beliebiges auswählen kann.
  • Das Schaltventil sollte vorzugsweise einen Ventilkasten enthalten mit einer Zuleitungsöffnung, die mit der Druckluft-Versorgungsquelle in Verbindung steht, eine Verteileröffnung, die mit der Kammer in Verbindung steht und eine Auslassöffnung, die mit einer Außenatmosphäre in Verbindung steht; einen Ventilkörper, der beweglich in dem Ventilkasten aufgenommen ist und es der Verteileröffnung ermöglicht, mit sowohl der Zuleitungsöffnung und Auslassöffnung in Verbindung zu stehen, ein vom Regler gesteuertes Solenoid und ein bewegliches Element, das mit dem Ventilkörper gekoppelt ist und vom Solenoid angetrieben wird. In diesem Fall ist das Schaltventil sehr kompakt und von einfacher Konstruktion.
  • Der Ventilkasten weist eine im Wesentlichen zylindrische Konfiguration auf und hat einen Ventilsitz, wobei die Zuleitungsöffnung auf einer Endseite einer axialen Richtung davon geöffnet ist und das Rückschlagventil auf einer anderen Endseite halten kann.
  • Die Erfindung kann anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen noch besser verstanden werden. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht, teilweise als Schnittbild, einer Druckluft-Verteilungsvorrichtung, die in einem Luftmassagesystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 2 eine Querschnittsansicht, die ein Schaltventil der in 1 gezeigten Druckluft-Verteilungsvorrichtung zeigt;
  • 3 einen Schaltplan, der schematisch einen Druckluft-Schaltkreis und einen elektrischen Schaltkreis im Luftmassagesystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 einen Schaltplan, der schematisch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 eine erklärende Ansicht, die ein Muster einer Druckluft-Zufuhr zeigt;
  • 6 eine erklärende Ansicht, die ein anderes Muster einer Druckluft-Zufuhr zeigt;
  • 7 eine erklärende Ansicht, die die Steuerung eines Druckanpassungsmechanismus zeigt;
  • 8 eine erklärende Ansicht, die einen Druckunterschied zwischen einem Drucksensoren-Niveau und einem festgesetzten Druckniveau zeigt; und
  • 9 eine erklärende Ansicht, die einen Gesamtaufbau des Luftmassagesystems der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen werden nun die bevorzugten Ausführungs-formen der vorliegenden Erfindung erklärt:
  • 13 zeigen eine für ein Luftmassagesystem verwendete Druckluft-Verteilungsvorrichtung, die derart angepasst ist, dass sie Luftkammern eines Massagekörpers Druckluft zuführt gemäß nachfolgender Beschreibung und die Druckluft aus den luftdichten Kammern auslässt. Diese Druckluft-Verteilungsvorrichtung umfasst ein Kopfstück 1, das an eine Druckluft-Versorgungsquelle 6 angeschlossen ist, wie beispielsweise einen Luftkompressor C, eine Vielzahl von Schaltventilen 2, die parallel entlang des Kopfstücks 1 angeordnet sind, elektromagnetische Antriebsabschnitte 3, wobei jeder einen kugelförmigen Ventilkörper 22 antreibt, der in dem entsprechenden Schaltventil 2 vorgesehen ist, und Rückschlagventile 4, wobei jedes zwischen dem Kopfstück 1 und einer Zuleitungsöffnung des Schaltventils 2 angeordnet ist. Es ist zu beachten, dass die Anzahl der Schaltventile 2 und die der Rückschlagventile 4 entsprechend der Anzahl der Druckluft-Zuleitungsdurchgänge festgelegt wird. Die Anzahl der Schaltventile 2 bzw. der Rückschlagventile 4 in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel beträgt vier.
  • Das entsprechende Schaltventil 2 umfasst einen im Wesentlichen zylindrischen Ventilkasten 21, der mit dem Kopfstück 1 integral geformt ist und aus Harz hergestellt ist; einen Ventilkörper 22, der aus einem elastischen Material wie Silikonkautschuk, Chloroprenkautschuk, Ethylen-Propylen-Kautschuk oder dergleichen kugelig geformt ist, und an einer Endseite des Ventilkastens 21 gehalten wird, sowie ein plattenähnliches Abdeckelement 23. Das plattenähnliche Abdeckelement wird durch Schweißen oder Verkleben mit den vier Ventilkästen 21 zusammengefügt.
  • Eine in dem Ventilkasten 21 vorhandene Verteileröffnung 21b ist so ausgebildet, dass sie mit der in dem Massagekörper 10 vorgesehen luftdichten Kammer 11 korrekt in Verbindung steht, und ein konischer oder kugelförmiger Ventilsitz 21c ist an einem umlaufenden Kantenabschnitt einer Zuleitungsöffnung 21a ausgebildet, so dass der Ventilkörper 22 daran angrenzen kann. Auf dem Abdeckelement 23, das an den den Zuleitungsöffnungen 21a gegenüberliegen Öffnungen angebracht ist, stehen Ventilsitze 23a in Abständen hervor, die den Öffnungen dieser parallelen Ventilkästen 21 entsprechen und deren Anzahl dem Ventilkasten 21 entspricht. Eine Auslassöffnung 23b ist in dem entsprechenden Ventilsitz 23a ausgebildet und ein konischer oder kugelförmiger Ventilsitz 23c in dem umlaufenden Kantenabschnitt der Auslassöffnung 23b ausgebildet. Ferner ist ein Ende eines Antriebsschafts 31 eines elektromagnetischen Antriebsabschnitts 3 zuvor am Ventilkörper 22 angebracht. Der Ventilkörper 22 ist innerhalb des Ventilkastens 21 angeordnet und das Abdeckelement 23 ist an den Öffnungen der Ventilkästen 21 angebracht. Der andere Endabschnitt des Antriebsschafts 31 ist durch die Auslassöffnung 23b im Abdeckelement 23 hindurchgeführt und mit dem elektromagnetischen Antriebsabschnitt 3 gekoppelt. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass nur der äußere Randabschnitt des Ventilkörpers 22 aus elastischem Material hergestellt werden kann.
  • Weiterhin ist das Rückschlagventil 4 an der anderen Endseite des Ventilkastens 21 vorgesehen, um den Fluss eines Fluids vom Kopfstück 1 in Richtung der Zuleitungsöffnung 21a hin zu ermöglichen und einen Rückfluss zu verhindern.
  • Der elektromagnetische Antriebsabschnitt 3 umfasst den Antriebsschaft 31, der am Ventilkörper 22 angebracht ist; einen beweglichen Abschnitt 32, der mit dem Ende des Antriebsschafts 31 gekoppelt ist, der durch die Auslassöffnung 23b des entsprechenden Schaltventils 2 hindurchgeführt ist; ein elektromagnetisches Gehäuse 33, das den beweglichen Abschnitt 32 und eine Spule enthält; einen Flanschabschnitt 34, der an dem distalen Ende des beweglichen Abschnitts 32 befestigt ist; einen Passstift 35, der sowohl den Antriebsschaft 31 als auch den Flanschabschnitt 34 mit dem distalen Endabschnitt des beweglichen Abschnitts 32 verbindet, und eine Feder 36, die zwischen dem Flanschabschnitt 34 und dem elektromagnetischem Gehäuse 33 eingefügt ist.
  • Wenn die Spule des elektromagnetischen Antriebsabschnitts 3 nicht stromführend ist, wird der bewegliche Abschnitt 32, wie gezeigt, unter einer antreibenden Kraft der Feder 36 in Richtung des Schaltventils 2 bewegt. Der Ventilkörper 22, der am distalen Ende des Antriebsschafts 31 angebracht ist, die mit dem beweglichen Abschnitt 32 gekoppelt ist, grenzt an den Ventilsitz 21c der Zuleitungsöffnung 21a, um die Zuleitungsöffnung 21a zu blockieren und eine Verbindung zwischen der Verteileröffnung 21b und der Auslassöffnung 23b zu ermöglichen. Ist hingegen die Spule des elektromagnetischen Antriebsabschnitts 3 stromführend, wird eine elektromagnetische Kraft erzeugt, wodurch der bewegliche Abschnitt 32 folglich gegen die antreibende Kraft der Feder 36 in das elektromagnetische Gehäuse 33 eingefahren wird. Dabei wird der Ventilkörper 22, der am distalen Ende des Antriebsschafts 31 angebracht ist, die mit dem beweglichen Abschnitt 32 gekoppelt ist, vom Ventilsitz 21c der Zuleitungsöffnung 21a weg bewegt, so dass er an den Ventilsitz 23c der Auslassöffnung 23b grenzt, um die Auslassöffnung 23b zu blockieren und eine Verbindung zwischen der Zuleitungsöffnung 21a und der Verteileröffnung 21b zu ermöglichen.
  • Das Rückschlagventil 4 ist aus einem elastischen Material hergestellt und hat an einem Ende eine schnabel-ähnliche Konfiguration mit einer Auslassöffnung 4a an seinem distalen Ende, und eine zylindrische Konfiguration an dem anderen Ende mit einem ringförmigen Vorsprung 4b, der an seinem äußeren Umfang axial vorsteht. Das Rückschlagventil 4 wird durch eine Öffnung 1b des Kopfstücks 1 eingefügt und der Vorsprung 4b in eine Ringnut 1a eingepasst, die an einem kreisförmigen Umfang der Zuleitungsöffnung 21a vorgesehen ist, die mit dem Kopfstück 1 in Verbindung steht, das sich vom Ventilkasten 21 integral erstreckt. Das Rückschlagventil 4 wird anschließend durch einen Haltering 4a mit einer Unterlegscheibe 4c, die dazwischen gelagert ist, gesichert. Die entsprechende Öffnung 1b wird mit einer integral geformten herkömmlichen Abdeckkappe 44 mit einem Dichtungselement 43 geschlossen, das zwischen der Abdeckkappe 44 und dem äußeren Umfang des Kopfstücks 1 in der Nähe der Öffnung 1b eingefügt ist.
  • Die Druckluft aus der Druckluft-Versorgungsquelle 6 wird, vorbei an der Auslassöffnung 4a des Absperrventils 4, der Zuleitungsöffnung 21a und, vorbei an der geöffneten Verteileröffnung 21b des Schaltventils 2, den Luftkammern 11 des Massagekörpers 10 zugeführt. Während des Zufuhrzeitraumes kommt es niemals zu einem Rückfluss der Druckluft in eine Kopfstückkammer 1c, da das Rückschlagventil 4 einen Rückfluss verhindert.
  • Wie in 3 gezeigt, befindet sich die oben genannte Druckluft-Verteilungsvorrichtung in einem Körper 5 der Massagevorrichtung, zusammen mit einem Steuer- und Regelteil 8, das aus einem Controller besteht und sich aus der Druckluft-Versorgungsquelle 6, einem Tank 7 und einem Drucksensor 9 zusammensetzt. Der Tank 7, der die Druckluft speichert, ist mit der Versorgungsleitung verbunden, die die Druckluft-Versorgungsquelle 6 und das Kopfstück 1 verbindet. Die Verteileröffnung 21b des jeweiligen Schaltventils 2 ist mit einer Druckluft-Zugangsöffnung im Körper 5 verbunden. Die von der Auslassöffnung 23b des jeweiligen Schaltventils 2 ausgelassene Luft wird, nachdem sie in den Körper 5 eingetreten ist, von einer am Körper 5 vorgesehenen Entlüftungsöffnung (nicht abgebildet) ausgelassen. Der Steuer- und Regelteil 8 ist mit dem Motor M der Druckluft-Versorgungsquelle 6 und dem elektromagnetischen Antriebsabschnitt 3 elektrisch verbunden, wie von einer gestrichelten Linie angezeigt wird, um ein Steuersignal bereitzustellen. Bezugszeichen 10 zeigt den Massagekörper mit einer Vielzahl luftdichter Kammern 11.
  • 4 ist ein Schaltplan, der ein anderes Ausführungsbeispiel des Drucksteuersystems für die Luftmassagevorrichtung der vorliegenden Erfindung darstellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Absperrventil 14 zwischen dem Kopfstück 1 und dem Schaltventil 2 vorgesehen, um eine elektromagnetische Steuerung zu ermöglichen. Und das Rücksperrventil 4 ist zwischen dem Absperrventil 14 und dem Schaltventil 2 vorgesehen.
  • Durch Bereitstellen des Absperrventils 14 ist es möglich, die luftdichten Kammern 11a bis 11d eines Massagekörpers 10 mittels eines Steuer- und Regelteils 8 wahlweise zu steuern.
  • Die Funktion des Drucksteuersystems für eine Luftmassage gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun nachstehend auf der Grundlage eines Ausführungsbeispiels einer Massagevorrichtung vom Drucklufttyp, wie in 9 gezeigt, erklärt.
  • Der Massagekörper 10 ist so ausgeführt, dass der Benutzer ihn um seine oberen oder unteren Extremitäten trägt und eine Druckmassage auf diese Extremitäten von den Fingerspitzen in Richtung der Schultern oder von den Fußspitzen in Richtung der Schenkel durch Ausdehnen/Zusammenziehen ausgeübt wird. Wie beispielsweise in 9 gezeigt, trägt der Benutzer den Massagekörper beispielsweise entweder um eine oder beide der unteren Extremitäten.
  • Die Massagevorrichtung vom Drucklufttyp ist so ausgeführt, dass das "gebündelte" Seitenende der Luftschläuche 12, 12 durch einen Adapter 13 mit dem oben genannten Massagevorrichtungskörper 5 verbunden wird, um eine Verbindung zwischen den Verteileröffnungen 21b der jeweiligen Schaltventile 2 und vorgegebenen luftdichten Kammern 11, 11 herzustellen, und um das "getrennte" Seitenende der Luftschläuche 12, 12 mit den vorgegebenen luftdichten Kammern 11, 11 der jeweiligen Massagekörper 10 zu verbinden. Es ist zu beachten, dass bei der Massage eines Beins lediglich das "gebündelte" Seitenende der Luftschläuche direkt mit dem Massagevorrichtungskörper 5 verbunden werden muss.
  • Die Massage beginnt, indem die Massagekörper 10, 10 an beiden Beinen des Benutzers angebracht werden und, nachdem die Stromzufuhr an dem Massagevorrichtungskörper 5 eingeschaltet wurde, ein Schalter auf dem Massagevorrichtungskörper 5 eingeschaltet wird.
  • Startet man den Massagevorgang auf diese Weise, wird die Druckluft-Versorgungsquelle 6 betrieben, die dazu dient, Druckluft zuzuführen, und das Steuer- und Regelteil 8 startet einen EIN/AUS-Vorgang des elektromagnetischen Antriebsabschnitts 3. Das Steuer- und Regelteil 8 führt den Arbeitsvorgang der jeweiligen elektromagnetischen Antriebsabschnitte 3 nach einer EIN/AUS-Weise gemäß einem vorher gespeicherten Regelmuster durch.
  • Das EIN/AUS-Regelmuster des elektromagnetischen Antriebsabschnitts 3 ist nachstehend aufgeführt, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt und es ist vorteilhaft, je nach Wunsch des Benutzers verschiedene Muster zu speichern.
  • Bei dem beispielsweise in 5 gezeigten Muster, das nachstehend erklärt wird, wird ein Verhältnis eines in den jeweiligen luftdichten Kammern 11a, 11b, 11c, 11d eingestellten Innendrucks zu 11a11b11c11d ≥.
  • Zum Zeitpunkt der Massage wird ein elektromagnetischer Antriebsabschnitt 3, durch den der Ventilkörper 22 des Schaltventils 2 betätigt wird, das mit der luftdichten Kammer 11a in Verbindung steht, die wiederum mit der Fußspitze des Benutzers korrespondiert, EIN- geschaltet und ein Fluss von Druckluft beginnt in die luftdichte Kammer 11a zu fließen. Wenn der Druck in der luftdichten Kammer 11a ein vorher festgelegtes Niveau erreicht, wird die Zufuhr der Druckluft aus der Druckluft-Versorgungsquelle 6 reguliert, um den Druck in der luftdichten Kammer 11a unterhalb eines vorher festgelegten Niveaus aufrecht zu erhalten. Die Druckregulierung der Druckluft wird erzielt, indem eine an die Druckluft-Versorgungsquelle 6 anliegende Versorgungsspannung mittels des Steuer- und Regelteils 8 variiert und eine Zufuhrmenge der Druckluft zum Massagekörper 10 reguliert wird.
  • Der Druck in der luftdichten Kammer 11a wird konstant gehalten, da ein Rückfluss aus der Zuleitungsöffnung 21a in die Kopfstückkammer 1c durch ein in einem Durchgang vorgesehenes Rückschlagventil 4 verhindert wird, durch den die Druckluft fließt; und weil die Druckluft in der luftdichten Kammer 11a, die durch den Ventilkörper 22 des Schaltventils 2 zugeführt wird, das durch EIN-schaltender elektromagnetischen Antriebsabschnitts 3 geöffnet wird, den Druck aufrechterhält.
  • Anschließend wird das Schaltventil 2 der luftdichten Kammer 11b geöffnet, um die Zufuhr von Luft in die Kammer 11b wie bei der luftdichten Kammer 11a zu starten.
  • Da der Druck in der luftdichten Kammer 11a so eingestellt ist, dass er höher ist als der Druck in der luftdichten Kammer 11b, fließt niemals zusätzliche Druckluft in die luftdichte Kammer 11a und es kommt zu keinem Druckanstieg in der luftdichten Kammer 11a.
  • Hinzu kommt, da in der luftdichten Kammer 11b ein Rückfluss der Druckluft in die Kopfstückkammer 1c des Kopfstücks 1 durch das Rückschlagventil 4 verhindert wird, wird der Druck in der luftdichten Kammer 11b auf einem voreingestellten Druckniveau aufrecht erhalten, das niedriger ist oder dem in der luftdichten Kammer 11a entspricht. Anschließend schaltet sich der elektromagnetische Antriebsabschnitt der luftdichten Kammer 11a AUS und die Luft in der luftdichten Kammer 11a wird durch die Auslassöffnung 23b des Schaltventils 2 ausgelassen.
  • Auf gleiche Weise wie in die luftdichten Kammereinheiten 11a und 11b strömt Luft in die luftdichte Kammereinheit 11c und anschließend in die luftdichte Kammer 11d. Nach Ablauf einer vorher festgelegten Zeit wird der der Kammereinheit 11c zugeordnete elektromagnetische Antriebsabschnitt 3 ausgeschaltet. Entsprechend wird nach Ablauf einer vorher festgelegten Zeit der der Kammereinheit 11d zugeordnete elektromagnetische Antriebsabschnitt 3 ausgeschaltet.
  • Die elektromagnetischen Antriebsabschnitte 3 werden in der oben beschriebenen Reihenfolge wiederholt ein- und ausgeschaltet, bis eine vorher festgelegte Zeit abläuft, die mit dem erstmaligen Einschalten des elektromagnetischen Antriebsabschnitts 3, der der ersten luftdichten Kammereinheit 11a zugeordnet ist, beginnt. Die Drücke in den luftdichten Kammereinheiten 11a bis 11d ändern sich hierdurch sequentiell. Die Luftmassagevorrichtung massiert den Benutzer somit von den Fußspitzen bis hin zu den Schenkeln.
  • Da in Bezug auf die Spannungsregelung der Druckluft-Versorgungsquelle 6 ein unterschiedlicher Innendruck in jeder luftdichten Kammer 11 eingestellt ist, erfolgt die Spannungsregelung durch das Steuer- und Regelteil 8 wie nachfolgend beschrieben, so dass der von der Druckluft-Versorgungsquelle 6 erzeugte Luftdruck konstant gehalten wird, wenn Druckluft in die Luftkammer fließt.
  • 7 ist eine erklärende Ansicht, die die Steuerung durch das Steuer- und Regelteil 8 zeigt, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die Steuerung der Druckluft-Versorgungsquelle 6 gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt durch das Steuer- und Regelteil 8. Das Steuer- und Regelteil 8 führt die Drehzahlregelung des Antriebsmotors M des Kompressors C durch eine Phasensteuerungsmethode auf gezeigte Weise aus.
  • In 7 stellt θ einen Durchlasswinkel dar. Während des Betriebs des Massagevorrichtungskörpers 5 erfolgt die Steuerung, außer während der Auslassdauer, in der Druckluft aus dem Massagevorrichtungskörper 5 durch die Öffnung der Auslassöffnung 23b ausgelassen wird, durch die Steuerung dieses Durchlasswinkels θ, so dass ein von einem Drucksensor 9 gefühlter Druck auf einem gewünschten, festgesetztem Druckniveau aufrecht erhalten wird.
  • Nach Steuerung des Durchlasswinkels θ erfolgt die Steuerung wie nachfolgend dargelegt, um eine plötzliche Variation von Geräuschen (Pumpgeräuschen) zu unterdrücken, die von der Druckluft-Versorgungsquelle 6 bei Variation eines Innendrucks in der jeweiligen luftdichten Kammer 11 erzeugt werden.
  • 8 zeigt einen Unterschied zwischen einem eingestellten Druckwert und einem Druckwert, der durch den Drucksensor 9 gemessen wird, der am Steuer- und Regelteil 8 vorgesehen ist. Ein Unterschied zwischen dem gemessenen Druck und dem eingestellten Druck (schraffierter Bereich A) wird mit der Zeit integriert. Wenn der Integralwert beispielsweise über 0,146 (kgf/cm2 × sec) liegt, wird der Durchlasswinkel θ variiert.
  • Wenn der vom Drucksensor 9 gemessene Druckwert vom eingestellten Wert in hohem Maße abweicht, wird er schnell in die Nähe des eingestellten Werts gebracht, indem ein Abweichungsverhältnis des Durchlasswinkels θ im Verhältnis zur Differenz zwischen dem gemessenen Druck und dem eingestellten Druck erhöht wird.
  • Vorzugsweise sollte der Verhältniskoeffizient bei Änderung des Durchlasswinkels θ beispielsweise ca. 0,1769 (deg/(gf/cm2)) betragen, um die Pumpkraft beispielsweise zu erhöhen oder zu senken. Die Spannung der Druckluft-Versorgungsquelle 6 wird demnach allmählich variiert. Folglich ändert sich Luftdruck, der aus der Quelle 6 zugeführt wird, nach und nach. Das Geräusch, das durch die Zufuhr der Luft aus der Quelle 6 entsteht, ändert sich folglich nicht so sehr, dass der Benutzer der Luftmassagevorrichtung hierdurch irritiert werden würde.
  • Die elektromagnetischen Antriebsabschnitte 3 können auf die wie in 6 veranschaulichte unterschiedliche Weise wiederholt ein- und ausgeschaltet werden. Genauer gesagt werden die Abschnitte 3 zum Antrieb bzw. die Ventilkörper der Schaltventile 2, die mit den luftdichten Kammereinheiten 11a bis 11d in Verbindung stehen, sequentiell in der Reihenfolge eingeschaltet, in der sie genannt werden. Jeder magnetische Antriebsabschnitt 3 wird nach Ablauf einer vorher festgelegten Zeit unterbrochen, die mit dem Einschalten der Antriebseinheit beginnt. Die Antriebsabschnitte 3 werden wiederholt ein- und ausgeschaltet, bis eine vorher festgelegte Zeit abläuft, die mit dem erstmaligen Einschalten des elektromagnetischen Antriebsabschnitts 3, der der ersten luftdichten Kammereinheit 11a zugeordnet ist, beginnt. Die Drücke in den luftdichten Kammereinheiten 11a bis 11d werden hierbei sequentiell geändert. Folglich wendet die Luftmassagevorrichtung wiederholt Druck auf die Zehen bis hin zu den Schenkeln des Benutzers an und unterbricht gleichzeitig die Druckanwendung auf die Zehen und Schenkel und die dazwischenliegenden Teile.
  • Oder ein Massagemuster ist derart ausgelegt, dass bis zum Ablauf einer vorher festgelegten Zeit (nicht gezeigt) alle elektromagnetischen Antriebsabschnitte 3 gleichzeitig EIN- und AUS- geschaltet werden, wobei zu jedem festgelegten Intervall jeder Körperteil des Benutzers wiederholt vollständig massiert wird, und derart, dass Druck angewandt/abgebaut wird.
  • Wenn der elektromagnetische Antriebsabschnitt 3 durch das Steuer- und Regelteil 8 eingeschaltet wird, wird eine Solenoid-Spule im elektromagnetischen Gehäuse 33 erregt, wobei eine elektromagnetische Kraft induziert wird, um einen beweglichen Abschnitt 32 gegen die antreibende Kraft einer Feder 36 in das elektromagnetische Gehäuse 33 einzuziehen. Der Ventilkörper 22, der durch den Antriebsschaft 31 mit dem beweglichen Abschnitt 32 verbunden ist, wird vom Ventilsitz 21c der Zuleitungsöffnung 21a weg bewegt, und grenzt an dem Ventilsitz 23c der Auslassöffnung 23b. Dabei wird die Auslassöffnung 23b blockiert und die Zuleitungsöffnung 21a und die Verteileröffnung 21b stehen miteinander in Verbindung. Die Druckluft, die aus der Druckluft-Versorgungsquelle 6 zugeführt wird, tritt von der Auslassöffnung 4a des Rückschlagventils 4, das mit dem Kopfstück 1 verbunden ist, in die Zuleitungsöffnung 21a. Und von der Zuleitungsöffnung 21a fließt sie in die Verteileröffnung 21b, die mit der Zuleitungsöffnung 21a in Verbindung steht, und fließt weiter von der Verteileröffnung 21b durch die Luftschläuche 12, 12 und Adapter 13 in die vorgegebenen luftdichten Kammern 11, 11 der Massagekörper 10, 10, um auf diese Weise die verbundenen Kammern 11, 11 auszudehnen. Zu diesem Zeitpunkt ermöglicht das Steuer- und Regelteil 8, das mit der Druckluft-Versorgungsquelle 6 verbunden ist, einen Teil der Druckluft nach außen auszulassen, um einen übermäßigen Anstieg von Druck in den Kammern 11a, 11b ... zu verhindern.
  • Wenn der elektromagnetische Antriebsabschnitt 3 durch das Steuer- und Regelteil 8 ausgeschaltet wird, wird Strom durch die Spule unterbrochen und der bewegliche Abschnitt 32 wird unter der Federkraft einer Feder in Richtung auf die Seite des Schaltventils 2 bewegt. Und der Ventilkörper 22, der am distalen Ende des Antriebsschafts 31 angebracht ist, die mit dem beweglichen Abschnitt 32 gekoppelt ist, grenzt an den Ventilsitz 21c der Zuleitungsöffnung 21a, um die Zuleitungsöffnung 21a und folglich eine Zuführung der Druckluft aus der Zuleitungsöffnung 21a in das Schaltventil 2 zu blockieren. Es wird nun eine Verbindung zwischen der Verteileröffnung 21b und der Auslassöffnung 23b hergestellt, um die Druckluft in der vorgegebenen luftdichten Kammer 11, die durch Luftschläuche 12, 12 und Adapter 13 mit der Verteileröffnung 21b verbunden ist, aus der entsprechenden Auslassöffnung 23b auszulassen und ein Zusammenziehen der entsprechenden Kammer 11 zu ermöglichen.
  • Wie oben ausgeführt, werden, nachdem die Kammern 11 während der festgelegten Zeit ausgedehnt und zusammengezogen und die elektromagnetischen Antriebsabschnitte 3 EIN- und AUS-geschaltet wurden, die Druckluft-Versorgungsquelle 6 unterbrochen und alle elektromagnetischen Antriebsabschnitte 3 AUS-geschaltet, um alle Kammern 11 zusammenzuziehen, womit ein Massagevorgang beendet ist.
  • In dem alternativen Ausführungsbeispiel, das in 4 gezeigt ist, werden die Schaltventile 2 und die Absperrventile 14 mittels des Steuer- und Regelteils 8 durch den elektrischen Schaltkreis verbunden und, da diese von dem Steuer- und Regelteil 8 getrennt gesteuert werden, werden die luftdichten Kammern 11a, 11b, 11c und 11d weiter gesteuert, indem die Absperrventile 14 einzeln reguliert werden, so dass sich der individuelle Druck in jeder Kammer beliebig regulieren lässt.
  • Der Antriebsschaft 31, die am distalen Endteil des beweglichen Abschnitts 32 gelagert ist, ist um einen festen Stift 35 schwenkbar und ein wenig in Hoch- und Tiefrichtung beweglich. Auch wenn die bewegliche Ortskurve des Mittelpunkts des Ventilkörpers 22 nicht auf den Mittelpunkt der Ventilsitze 21c und 23c der Zuleitungsöffnung 21a und Verteileröffnung 23b ausgerichtet ist, wird bzw. werden der Mittelpunkt des Ventilkörpers 22 und die Mittelpunkte der Ventilsitze 21c und 23c automatisch ausgerichtet und dort eine positive Abdichtung sichergestellt. Ferner ist der Ventilkörper 22 aus einem elastischen Material hergestellt und garantiert eine bessere Abdichtung, wenn er an die Ventilsitze 21c, 23c angrenzt, so dass ein Entweichen der Druckluft verhindert werden kann.

Claims (6)

  1. Luftmassagesystem, folgendes umfassend: einen Massagekörper (10) mit einer Vielzahl von luftdichten Kammern (11); eine Druckluft-Versorgungsquelle (6, 7) für die Zufuhr von Druckluft zum Massagekörper; eine Druckluft-Verteilungsvorrichtung, die zwischen der Druckluft-Versorgungsquelle und dem Massagekörper angeordnet ist und die eine Vielzahl von Schaltventilen (2) umfasst, die die jeweilige luftdichte Kammer mit einer der Druckluft-Versorgungsquellen und einer Außenatmosphäre verbinden; und einen Regler (8) zum Steuern der jeweiligen Schaltventile, um die jeweilige Kammer auszudehnen oder zusammenzuziehen, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin folgendes umfasst: Rückschlagventile (4), die zwischen der Druckluft-Versorgungsquelle (6, 7) und jedem der Schaltventile (2) entsprechend angeordnet sind und in einer Richtung von der Druckluft-Versorgungsquelle in Richtung der Schaltventile geöffnet sind, wobei der Regler (8) die jeweiligen Schaltventile gemäß zumindest einem vorgespeicherten Regelmuster steuert und eine Zufuhrmenge der Druckluft aus der Druckluft-Versorgungsquelle (6) an die luftdichten Kammern des Massagekörpers (10) gemäß einer Sequenz reguliert, mit der die Druckluft den luftdichten Kammern zugeführt wird, so dass ein Druck der aus der Druckluft-Versorgungsquelle (6) an eine Kammer zuzuführenden Druckluft derart reguliert ist, dass er gleich oder geringer ist als ein Druck der vorangegangen Kammer, der die Druckluft zugeführt wurde, und wobei jedes der Rückschlagventile dazu dient, ein Rückfließen von Luft aus der jeweiligen luftdichten Kammer zu dem jeweiligen Rückschlagventil in Richtung der Druckluft-Versorgungsquelle zu verhindern, wodurch ermöglicht wird, dass ein Druck von einer der luftdichten Kammern so reguliert ist, dass er sich von demjenigen einer anderen Kammer unterscheidet.
  2. Luftmassagesystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluft-Versorgungsquelle (6) einen Tank (7) zum Speichern der Druckluft aufweist und der Regler (8) einen Sensor (9) hat, um eine Abweichung des Drucks in dem Tank zu erkennen und eine Abgabeleistung der Druckluft-Versorgungsquelle gemäß einer Größe der Druckvariation in dem Tank steuert.
  3. Luftmassagesystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Regler (8) eine Spannung steuert, die an die Druckluft-Versorgungsquelle (6) angelegt ist, wodurch der Druck der Druckluft-Versorgungsquelle (6) gesteuert wird.
  4. Luftmassagesystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner ein Absperrventil (14) umfasst, das zwischen einem Tank (7) und dem Rückschlagventil (4) unterbrochen werden kann und derart angepasst ist, dass es von dem Regler (8) gesteuert werden kann.
  5. Luftmassagesystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltventil (2) folgendes umfasst: einen Ventilkasten (21) mit einer Versorgungsöffnung (21a), die mit der Druckluft-Versorgungsquelle (6, 7) in Verbindung steht, einer Verteileröffnung (21b), die mit den luftdichten Kammern (11) in Verbindung steht und einer Auslassöffnung (23b), die mit einer Außenatmosphäre in Verbindung steht; einen Ventilkörper (22), der bewegbar in dem Ventilkasten aufgenommen ist und es der Verteileröffnung (21b) ermöglicht, mit einer der Versorgungsöffnungen (21a) und Auslassöffnungen (23b) in Verbindung zu stehen; ein Solenoid (3), das vom Regler (8) gesteuert wird; sowie ein bewegliches Element (32), das mit dem Ventilkörper (22) gekoppelt ist und von dem Solenoid angetrieben wird.
  6. Luftmassagesystem gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkasten (21) eine im Wesentlichen zylindrische Konfiguration aufweist und einen Ventilsitz (21c) hat, wobei die Versorgungsöffnung (21a) auf einer Endseite einer axialen Richtung davon geöffnet ist und das Rückschlagventil (4) auf einer anderen Endseite davon hält.
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