DE3112533A1 - Vorrichtung zum steuern der zufuhr einer intravenoes zu verabfolgenden fluessigkeit zum patienten - Google Patents

Vorrichtung zum steuern der zufuhr einer intravenoes zu verabfolgenden fluessigkeit zum patienten

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DE3112533A1 DE19813112533 DE3112533A DE3112533A1 DE 3112533 A1 DE3112533 A1 DE 3112533A1 DE 19813112533 DE19813112533 DE 19813112533 DE 3112533 A DE3112533 A DE 3112533A DE 3112533 A1 DE3112533 A1 DE 3112533A1
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Description

Vorrichtung '/um Steuern der Zufuhr einer intravenös zu verabfolgenden Flüssigkeit zum Patienten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Strömung einer intravenös zu verabfolgenden Flüssigkeit von einer Quelle zum Patienten. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, mit der sich die Stärke der Flüssiqko j t sströniunq χ um Patienten bei unter normalen Umständen nrbr-i I "ndor Vorr i.<-htun(j wie beispielsweise im dem Patienten ZiU-Jt* to i J ten Krankem κ immer genau steuern läßt, mit der man aber auch die Stärke der Flüssigkeitsströmung durch Handeinstellung bei anomalen Bedingungen wie beispielsweise bei der Überführung des Patienten von einem Raum zu einem anderen steuern kann. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung auch eine Vorrichtung, mit der sich die Stärke der Flüssigkeitszufuhr zum Patienten außerhalb eines Systems und auch innerhalb eines Systems zum Einstellen der Strömungsstärke steuern läßt, wobei die Handeinstellung von der Systemeinstellung unter diesen I1IHiSl änden übersteuert wird und die Handsteuerung beim Herausnehmen der Vorrichtung aus dem System erneut übernommen werden kann.
Die medizinische Praxis wird fortwährend komplizierter und verfeinert sich zusehends; gleichzeitig werden die zur Patientenpflege eingesetzten Gerätschaften und Verfahren immer empfindlicher, um zu gewährleisten, daß der Patient optimal versorgt
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wird. Ist ein Patient operiert worden und befindet er sich im Krholungsstadium, muß ihm oft intravenös Flüssigkeit verabfolgt werden. Die Stärke, mit der die Flüssigkeit dem Patienten zugeführt wird, hängt von einer Anzahl unterschiedlicher Faktoren ab - beispielsweise seinem Gewicht, Alter, Geschlecht und körperlichen Zustand. Während der Patient sich von det; Operation erholt, wird man vorzugsweise die Zufuhr so einstellen, daß der Patient von der Flüssigkeit optimal profitiert.
Man hat seit langer Zeit erhebliche Mühe darauf verwandt, ein zufriedenstellendes System zu konstruieren, mit dem sich die Zufuhrrate, mit der ein Strömungsmittel wie beispielsweise eine intravenös zu verabfolgende Flüssigkeit dem Patienten zugeführt wird, einstellen läßt. Erhebliche Fortschritte sind gemacht worden bei der Entwicklung eines zufriedenstellenden Systems für bestimmte Funktionsarten. Beispielsweise beschreibt die US-PS 3 985 133 der gleichen Anmelderin ein System, mit dem ein Strömungsmittel auf präzise volumetrischer Basis dem Patienten zugepumpt werden kann.
Bis vor kurzem verblieben jedoch einige grundsätzliche Schwierigkeiten bei Systemen, in denen das Strömungsmittel dem Patienten unter der Wirkung der Schwerkraft zufließt. Derartige Schwierigkeiten bestanden bis vor kurzem, obgleich einer Lösung des Problems erhebliche Aufmerksamkeit zugewandt worden ist. Beispielsweise gab es bisher kein zufriedenstellend arbeitendes System, mit dem sich ein Strömungsmittel mittels der Schwerkraft mit präziser und vorbestimmter Strömungsstärke hätte zuführen lassen. Weiterhin hat es bisher auch noch kein System gegeben, daß sich steril und hygienisch für unterschiedliche Patienten so verwenden läßt, daß eine Verunreinigung aus der Verwendung des Systems an einem Patienten die Gesundheit oder Sicherheit nachfolgender Patienten nicht beeinträchtigt.
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Es sind kürzlich Patentanmeldungen eingereicht worden, deren Vorschläge diese Schwierigkeiten überwinden sollen. Beispielsweise beschreibt die US-Patentanmeldung 913 294 (Jenkins) vom 7.6.1978 der gleichen Anmelderin ein System, mit dem sich durch Schwerkraft eine Flüssigkeit einem featiöftten mit präziser und vorbestimmter Zufuhrrate intravenös verabfolgen läßt und das an mehreren Patienten steril und hygienisch eingesetzt werden kann.
Weiterhin offenbart die US-Patentaraneldung 9t3 282 (Cannon) der gleichen Änmelderin vom 7.6.1978 eine Kassette, die im System zur gesteuerten Zufuhr eines Strömungsmittels zum Patienten angeordnet ist und sich leicht aus dem System herausnehmen läßt, damit eine sterile Kassette im System eine zuvor benutzte Kassette jedesmal ersetzen kann, wenn das System an einem anderen Patienten verwendet werden soll.
Obgleich mit dem System und der Kassette, wie sie in den oben angegebenen Anmeldungen offenbart und beansprucht sind, die das Strömungsmittel den Patienten durch die Schwerkraft mit präzisen Zufuhrraten und unter sterilen Bedingungen zuführen, sirid dennoch Verbesserungen erwünscht, die die Einsatzmöglichkeiten des Systems erweitern. Beispielsweise wäre es erwünscht, ein System zu erstellen, das sich an einen Patienten auch bei dessen Überführung anschließen läßt und während dieser eine Strömung eines Strömungsmittels zum Patienten mit gesteuerter Zufuhrrate erlaubt. Auf diese Weise könnte intravenöse Flüssigkeit dem Patienten mit der gesteuerten Zufuhrrate auch während der überführung des Patienten vom OP-Saal zum Nachsorgeraum oder vom Nachsorgeraum zum zugewiesenen Krankenzimmer zugeführt werden. Weiterhin wäre es erwünscht, ein solches System so auszulegen, daß sich die Zufuhr des Strömungsmittels mittels der Schwerkraft zum Patienten nach der Überführung zum zugewiesenen Krankenzimmer augenblicklich und präzise regeln
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läßt. Die sich ergeben wird, wäre ein solches System sehr vielseitig einsetzbar, da es unter sämtlichen Bedingungen, die im Krankenhaus auftreten können, die gesteuerte Zufuhr eines Strömungsmittels zum Patienten ermöglicht.
Die vorliegende Erdindung schafft ein System mit den im vorgehenden Absatz diskutierten Fähigkeiten. Das System weist eine Vorrichtung auf, die freistehend ist und an der die Zufuhrrate der intravenösen Flüssigkeit zum Patienten von Hand eingestellt werden kann. Diese Handeinstellung bestimmt die Strömungsstärke für den Fall, daß der Patient aus dem OP-Saal zum Nachsorgeraum oder vom Nachsorgeraum zum zugewiesenen Zimmer überführt wird.
Weiterhin läßt die Vorrichtung sich leicht und bequem in ein System einsetzen, wenn der Patient sich im zugewiesenen Krankenzimmer erholt. Dann können die gewünschten Zufuhrraten der Flüssigkeit im System eingestellt werden, das eine vorhergehende Handeinstellung der Vorrichtung übersteuert und die Strömungsstärke entsprechend der Sollwerteinstellung festsetzt. Auf diese Weise erhält man eine präzise Regelung der Flüssigkeitsströmung entsprechend diesen Einstellwerten, während der Patient sich im zugewiesenen Krankenzimmer befindet.
Auf diese Weise kann die präzise Regelung einsetzen, wenn der Patient in das zugewiesene Krankenzimmer gebracht worden ist und das System dort halbpermanent arbeitet. Ist in das System eine gewünschte Zufuhrrate eingegeben worden, arbeitet es als Regelkreis, der die erwünschte Strömungsstärke präzise einhält.
Die Vorrichtung ist in das System zur Steuerung der Ströiuungsmittelzufuhr zum Patienten herausnehmbar eingefügt. Bei aus den
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System herausgenommener Vorrichtung kann die Einstellung von Hand erfolgen, während, wenn die Vorrichtung in das System eingefügt ist, der Regelkreis die Zufuhrrate bestimmt. Die Vorrichtung kann augenblicklich aus dem System herausgenommen oder in es eingefügt werden.
Die Vorrichtung weist ein Stopfenelement auf, das einen Durchlaß bildet, der an einer ersten Stelle mit einer Eingangs- bzw. Einlaßleitung und an einer in einer bestimmten Richtung verseLzten Stelle mit einer Ausgangs- bzw. Auslaßleitung in Strömungsverbindung steht. Ein elastisches Element wie beispielsweise eine Membran kann in der bestimmten Richtung im Durchlaß angeordnet sein und läßt sich in Querrichtung von der Ein- und der Auslaßleitung auslenken. Ein Stab kann in den Durchlaß hineinvorstehen, um die Bewegung der Membran in der Querrichtung einzuschränken. Ein Knopf kann zwischen der Ein- und der Auslaßleitung angeordnet sein, um mit der Membran zusammenwirkend eine Sperre gegen eine Strömung des Strömungsmittels durch den Durchlaß zwischen der Ein- und der Auslaßleitung entsprechend der Dehnung der Membran in der Querrichtung zu bilden. Ein Knopf kann auf das Stopfenelement aufgeschraubt sein, um den Stab auf die Membran zu drücken.
Der Knopf, die Membran oder der Stab kann einen Kanal enthalton, um die Strömung des Strömungsmittel durch den Durchlaß mil um gewünschten Durchflußrate zu erleichtern. In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Knopf seitlich über den Durchlaß an einer Stelle zwischen der ein- und der Auslaßleitung verlaufen und mindestens zwei Kanäle enthalten. Die Ka^- nälo können mit unterschiedlicher Querschnittsfläche ausgeführt sein. Dabei v/erden die Kanäle einzeln geschlossen, wenn dor Knopf in eine Richtung gedreht wird, in der die vom Stab auf die Membran ausgeübte Kraft steigt.
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Der Knopf kann während des überführens des Patienten aus dom OP-Saal zum Nachsorgeraum und vom Nachsorgeraum in das zugewiesene Krankenzimmer von Hand verstel] t werden, um dir 7,ufuhrrate des Strömungsmittels zum Patienten einzustellen. Der Knopf kann mit einem Antriebselement gekoppelt werden, wenn die Vorrichtung in das System eingesetzt ist. Dann treibt ein Motor das Antriebselement über einen Winkel, der von der Strömungsstärke abhängt, die in das System eingegeben worden ist. Auf diese Weise wird die Membran - beispielsweise durch Kompression - in Querrichtung entsprechend dem Betrieb des Motors bewegungsbeschränkt. Der Motor kann in einem Regelkries arbeiten, um die Druckbeaufschlagung der Membran momentan in Querrichtung auf die dem Patienten tatsächlich zufließende.1 Tropfenzahl einzustellen. Diese Regelung gewährleistet, daß die Istströmungsstärke zum Patienten bei in das System eingesetzter Vorrichtung der Solistärke entspricht, auf die das System eingestellt ist.
In einer weiteren Ausführungsform kann der Knopf als geschlossene Schleife vorliegen, die die Ein- oder die Auslaßleitung umgibt. Ein Kanal oder eine Kerbe kann im Knopf an einer Stelle zwischen der Ein- und der Auslaßleitung vorgesehen sein.
In weiteren Ausführungsformen kann der Kanal in der Membran vorzugsweise an der der Kerbe zugewandten Oberfläche, in noch anderen Ausführungsformen im Stab vorzugsweise an der der Membran zugewandten Fläche enthalten sein.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann in dem in der US-Patentanmeldung offenbarten und beanspruchten System eingesetzt werden, weiter auch in der in der US-Patentanmeldung 913 282 offenbarten und beanspruchten Kassette, oder läßt sich auch separat im System ohne die Kassette verwenden.
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Fig. 1 ist eine teilweise als Blockdiagramm ausgeführte Darstellung eines Systems zur Zuführung einer intravenös zu verabfolgenden Flüssigkeit an einem Patienten unter Ausnutzung der Schwerkraft;
Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine Steuereinrichtung einschließlich einer Kassette, die in das System der Fig. 1 eingefügt werden kann, und zeigt die Anordnung eines Tropfenfühlers im System der Fig. 1 in der Zuordnung zur Steuereinrichtung;
Flg. 3 ist ein Schnitt der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung einschließlich der Kassette aus dem System der Fig. 1 herausgenommen und in einem Zustand,in dem das Strömungsmittel mit sehr schwacher Strömung zugeführt wird;
Fig. 4 ist ein vergrößerter Teilschnitt bestimmter Elemente der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Kassette;
Fig. 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des in Fig. 1 gezeigten Systems und der Vorrichtung nach den Fig. 2 und 3, die aus dem System herausgenommen ist;
Fig. 6 ist eine schaubildliche Darstellung einer Kassette, die mit der Vorrichtung der Fig. 2 und 3 aufgebaut sein kann;
Fig. 7 ist eine Perspektivdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Kassette für die Verwendung mit der Vorrichtung der Fig. 1 , rj und {> ;
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Fig. 8 ist ein Teilschnitt der in Fig. 6 gezeigten Kassette im wesentlichen auf der Linie 8-8 der Fig. 7;
Fig. 9 ist ein Teilschnitt durch die Kassette der Fig. 7 und 8 im wesentlichen auf der Linie 9-9 der Fig. 7;
Fig. 10 ist ein Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Kassette zur Verwendung in der Vorrichtung nach den Fig. 1, 5 und 6;
Fig. 11 ist ein Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Kassette zum Einsatz in der Vorrichtung nach den Fig. 1, 5 und 6;
Fig. 12 ist ein vergrößerter Teilschnitt bestimmter Elemente der Kassette der Fig. 11 im wesentlichen auf der Linie 12-12 der Fig. 11;
Fig. 13 ist ein Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Kassette zum Einsatz in der Vorrichtung nach den Fig. 1, 5 und 6;
Fig. 14 ist ein vergrößerter Teilschnitt durch bestimmte Elemente der in Fig. 13 gezeigten Kassette im wesentlichen auf der Linie 14-14 der Fig. 13;
Fig. 15 ist ein Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Kassette für die Vorrichtung nach den Fig. 1, 5 und 6;
Fig. 16 ist ein vergrößerter Teilschnitt durch bestimmte Elemente der in Ficf. 15 gezeigten
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Kassette im wesentlichen auf der Linie 16-16 der Fig. 15;
Fig. 17 ist ein Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Kassette für die in den Fig. 1, 5 und 6 gezeigten Vorrichtung; und
Fig. 18 ist ein vergrößerter Teilschnitt durch bestimmte Elemente der in Fig. 17 gezeigten Kassette im wesentlichen auf der Linie 18-18 der Fig. 17.
Die Fig. 3 zeigt Vorrichtungen, die Teil der vorliegenden Erfindung bilden und eine Strömung eines intravenös zu verabreichenden Strömungsmittels mit einer Stärke erzeugen, die von einer Handeinstellung der Vorrichtung abhängt. Die Vorrichtung weist eine Quelle 10 eines intravenös zu verabreichenden Strömungsmittels sowie eine Leitung 12 auf, die von der Quelle zu der allgemein bei 14 gezeigten Vorrichtung verläuft, Teil der vorliegenden Erfindung ist und eine Kassette darstellt. Die Ausgangsleitung 16 verläuft von der Vorrichtung 14 zum bei 20 angedeuteten Patienten.
Die Vorrichtung 14 weist ein Stopfenelement 22 aus einem geeigneten Werkstoff wie beispielsweise Kunststoff auf. Das Stopfcnelemont ist mit einer Eingangsleitung 24, die so aufgebaut ist, daß sie den Einlaßschlauch 12 aufnehmen kann, sowie einer Ausganqsleit.ung 26 vorsehen, die ihrerseits den Auslaßschlauch 10 aufiiohnion kann. Kin Hohlraum bzw. Durchlaß 28 liegt zwischen der Eingangs- und der Ausgangsleitung 24, 26 und steht in Strömungsvorbindung nut ihnen. Der Knopf liegt im Durchlaß 28 als geschlossene Schleife um eine der Leitungen - beispielsweise die Ausgangsleitung 26 - herum und ist vorzugsweise ringförmig. Der Knopf 30 ist vorzugsweise mit einer Kerbe bzw. Nut an einer
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Stelle wie bei 31 (Fig. 4) ausgeführt., um die kontrollierte Strömung des Strömungsmittels zu erleichtern. Die Kerbe bzw. Nut 31 kann V-förmig sein, um die Strömungsstärke veränderlich steuern zu können.
Ein elastisches Element wie beispielsweise eine Membran 31! ist im Hohlraum bzw. Durchlaß 28 angeordnet. Die Enden der Membran 32 sind zu Wulsten ausgestaltet,die in Ausnehmungen im Stopfenelement 22 eingesetzt sind, um die Membran straff v:u halten. Die Membran 32 ist so angeordnet, daß sie in der gleichen Richtung wie die Entfernung zwischen der Eingangsleitun-i 24 und der Ausgangsleitung 26 an den Stellen verläuft, an denon diese in den Durchlaß 28 übergehen.
Ein Stößel 36 ist in einer Fassung 38 im Stopfene]ement 22 angeordnet. Der Stößel 36 liegt an der Membran 32 zwischen d^n Ausnehmungen 34 an, um die Membran quex* zur Lage derselben im Kanal 22 zu dehnen. Ein Knopf 40 ist mit einem Innengewinde auf einen mit einem Außengewinde versehenen Ansatz 42 aufgeschraubt, der vom Stopfenelement 22 her absteht. Der Knopf 4ü drückt auf den Stößel 36 und kann mit einer kegelstumpfförmigen Außenfläche versehen sein, die gerändelt oder sonstwie verformt sein kann, damit sie sich leichter greifen läßt.
Der Knopf 40 kann durch Drehen auf dem Ansatz 42 verstellt werden, um den auf den Stößel 36 ausgeübten Druck zu ändern. Auf diese Weise wird die Kraft verändert, die der Stößel 36 auf die Membran 32 ausübt, so daß man durch Verstellen des Knopfes 4 0 die Lage der Membran am Knopf 30 und damit die Stärke der Strömung des Strömungsmittels verändern kann, das von der Eingangsleitung 24 durch den Durchlaß 28 zur Au-sgnnqsleitung 26 fließt. Die Handeinstellung des Knopfes 40 erlaubt also eine Steuerung der Strömungsstärke des von der Quelle 10 zum Patienten 20 fließenden Strömungsmittels.
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Im Knopf 30 ist eine Nut oder Kerbe 31 vorgesehen, damit das Strömungsmittel dem Patienten mit niedriger Strömungsstärke entsprechend der Einstellung des Knopfes 40 zufließen kann. Dies ist schematisiert in Fig. 4 dargestellt. Bei derartig schwacher Strömungsstärke zeigt die Membran 32 die Neigung, in die Kerbe 31 hineingezogen zu werden. Die Lage der Membran 32 in der Kerbe 31 hängt von der Einstellung des Knopfes 40 ab. Für eine niedrige Einstellung des Knopfes 40 kann also das Strömungsmittel durch den Kanal zur Ausgangsleitung nur in dem Raum zwischen der Membran 32 und dem Boden der V-förmigen Kerbe 31 fließen.
Die oben offenbarte Vorrichtung läßt sich verwenden, wenn der · Patient vom OP-Saal zu einem Nachsorgeraum oder aus dem Nachsorgorauni in das ihm zugewiesene Krankenzimmer transportiert wird. Da die Vorrichtung 14 verhältnismäßig klein ist und sich in der Handfläche halten läßt, kann sie eine Krankenschwester oder der Patient selbst halten, während er von einem Raum zum anderen gefahren wird. Während dieser Überführung läßt die Flüssigkeitszufuhr zum Patienten sich mit dem Knopf 40 auf dem Ansatz 4 2 einstellen.
Die Fig. 1 zeigt ein System zur automatischen Steuerung der Zufuhr eines Strömungsmittels zum Patienten mittels der Schwerkraft. Das System enthält die in den Fig. 2 und 3 gezeigte und oben ausführlich beschriebene Vorrichtung 14. Die Vorrichtung 14 kann dabei in fester Zuordnung zu einem solchen System mit einem Gehäuse gehaltert werden, das in Fig. 5 allgemein bei 50 gezeigt ist. Der Halter enthält ein Antriebselement 52 (Fig. 5), das eine Fassung 54 aufweist. Die Fassung 54 ist entsprechend der Außenfläche des Knopfes 40 gerändelt oder sonstwie verformt, damit sie am Knopf 40 angreifen und ihn bei ihrer Drehung mitnehmen kann. Das Antriebselement 52 kann federbelastet sein, um den Antriebseinqriff zwischen dem Element und dem Knopf 40 ?:u erleichtern. Da:; Antriebselement 52 kann mit einem Schritt-
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schaltniQtor 56 angetrieben worden.
Der Schrittschaltmotor 56 arbeitet in einer elektrischen Schaltung, die schematisiert in Fig. 1 gezeigt ist. Das System weist Einstellelemente 58 (Fig. 5) auf der Vorderseite des Gehäuses 50 auf, die vorzugsweise mehrere Stellen zunehmender Wertigkeit digital anzeigen. Beispielsweise können drei Stellen zur Darstellung der Einer-, Zehner- und Hunderterwerte vorgesehen werden, so daß die Strömung in Stärken von "1" bis "999" eingestellt werden kann.
Die Soll- bzw. Vorgabewerte der Eins tel !.elemente 58 gehen auf einen Komparator 60 (Fig. 1), der die Sollwerte mit den Istwerten der Strömung vergleicht, die ein Tropfenfühler 62 liefert. Der Tropfenfühler kann herkömmlich aufgebaut sein und erfaßt die Anzahl der Tropfen des Strömungsmittels, die in einem bestimmten Zeitraum - beispielsweise einer Sekunde durch die Ausgangsleitung 12 hindurchtreten. Der Komparator 60 vergleicht die Signale aus den Einstellelenenten 58 und aus dem Tropfenfühler 62 und erzeugt ein Fehlersignal, das einer etwaigen Differenz zwischen den Eigenschaften der erfaßten Signale entspricht. Dieses Fehlersignal wird auf den Schrittschaltmotor 56 gegeben, und dreht diesen in derjenigen Richtung, in der das Fehlorsiqna.l abnimmt:. Der SchrittschaltmoLoi treibt das Antriebselement 52 an, das seinerseits den Knopf 50 dreht, und zwar in einer Richtung, um die Strömung des Strömungsmittels im Kanal 28 zu steuern. Auf diese Weise wird der Schrittschaltmotor 56 momentan so angesteuert, daß die Stärke der Strömung in der Ausgangsleitung 16 in direktem Verhältnis zu den an den Elementen 58 eingestellten Vorgabewerten steht.
Wie in der Fig. 5 ersichtlich, kann die Vorrichtung 14 herausnehmbar im Gehäuse 50 angeordnet werden. Das Gehäuse 50 kann das Antriebselement 52 und den Schrittschaltmotor 56
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enthalten. Auf diese Welse läßt 4±e Vorrichtung sich leicht mit dem Gehäuse 50 koppeln, wenn das is der'Fig. 5 gezeigte System im dem Patienten zugewiesenen Kranken ζ imfner arbeite, um diesem die Flüssigkeit mit genau eingestellter Strömungsstärke in einem Regelkreis zuzuführen.
Die Vorrichtung 14 läßt sich leicht vom Gehäuse 50 abkoppeln und unabhängig vom System einsetzen, wenn der Patient aus dem OP-Saal zum Nachsorgeraum oder vom Nachsorgeraum zum zugewiesenen Krankenzimmer transportiert werden soll. Unter diesen Umständen reicht die Handeinstellung des Knopfes 40 aus, um die Strömung der Flüssigkeit auf einen gewünschten Wert im Sinne einer Steuerung so einzustellen, daß der Patient medizinisch gut versorgt wird.
Die in den Fig. 1 bis 5 gezeigte und oben beschriebene Ausführungsform ist praktisch ausgeführt und erfolgreich durchgeprüft worden und arbeitet innerhalb der Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführüngsform treten jedoch zuweilen Hystereseprobleme auf, und zwar weil die Membran 32 nicht einwandfrei auf eine Bewegung des Knopfes im Sinne einer Entlastung der Membran anspricht. Mit anderen Worten: Die Membran zeigt zuweilen die Neigung, in der Kerbe 31 zu verbleiben, obgleich sie die Kerbe verlassen sollte, wenn die vom Stößel 36 auf sie ausgeübte Kraft geringer wird. Dann ist die Strömung der Flüssigkeit im Durchlaß 28 zwischen der Einlaßleitung 24 und der Auslaßleitung 26 schwächer als erwünscht. Es ist einzusehen, daß dies nur eintritt, wenn der Knopf 40 von Hand verstellt wird, dci bei einer Strömungsregelung innerhalb der in den Fig. 1 und 5 gezeigten Regelung die Strömungsstärke automatisch nachgeregelt wird.
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Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform einer Wegwerfkassette, die von den Hystereseschwieriqkeiten frei ist; sie ist mit Ausnahme der Ausgestaltung und der Anordnung des Knopfes im wesentlichen identisch mit der Ausführungsform der Fig. 2 und 3. Dabei liegt ein Knopf 110 seitlich über dem Kanal 112 an einer Stelle zwischen der Einlaß leitung 114 und einer Auslaßleitung 116 und bildet eine Sperre gegen die Flüssigkeitsströmung durch den Durchlaß von der Einlaßzur Auslaßleitung.
Kanäle wie beispielsweise die Kanäle 120, 122, 124 und 126 sind im Knopf 110 seitlich beabstandet und über den Knopf verteilt vorgesehen. Obgleich vier Kanäle gezeigt sind, ist eine beliebige Anzahl von Kanälen oder Kerben möglich, sofern es mindestens zwei sind. Jeder der Kanäle kann eine andere Querschnittsfläche aufweisen. Vorzugsweise ist jeder Kanal 120, 122, 124 und 126 V-förmig eingeschnitten, wobei die Querschnittsflächen der einzelnen Kanäle unterschiedlich sind. Beispielsweise kann die Querschnittsfläche der Kanäle 122, 13 und 126 größer sein als die der Kanäle 120 bzw. 122 bzw. 124.
Indem man eine Vielzahl von Kanälen mit unterschiedlichen Querschnittsflächen vorsieht, lassen sie sich nacheinander schließen, wenn die auf die Membran 130 ausgeübte Kraft wächst. Das Strömungsmittel strömt also durch mindestens den Kanal 126 und möglicherweise einen oder mehrere der anderen Kanäle, sofern der Stößel 132 nicht von Hand in eine Stellung gebracht worden ist, in der die Strömung vollständig unterbrochen ist. Da das Strömungsmittel durch mindestens einen der Kanäle fließt und die Kanäle seitlich versetzt liegen, bleibt eine etwaige Neigung der Membran 130, im über die seitliche Ausdehnung der Kanäle gedrückten Zustand zu verbleiben, gering, wenn die auf der Menbran lastende (beispielsweise Druck-) Kraft geringer wird.
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Die Fig. 11 und 12 zeigen eine weitere Äusführungsfortn der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführüngsform liegt ein Knopf 150 als geschlossene Schleife um die Ein- oder die Auslaßleitung 152 bzw. 154 herum. Der Knopf 150 enthält Kanäle bzw. Kerben 156, 158. Die Kerben 156, 158 sind vorzugsweise mit V-förmigeiti Querschnitt ausgeführt. Eine Membran 160 wirkt mit den Kerben zusammen, um die Flüssigkeitsströmung in den Kerben zu steuern. Dieses Zusammenwirken wird erleichtert durch einen ausgenommenen Teil 162 in der Membran zwischen den Kerben 156> 158. Dieser Teil 162 bewirkt, daß in der Membran an den Kerben 156, 158 angrenzend die Verdickungen 164 bzw. 166 entstehen, die mit der Ausnehmung zwischen sich und den Kerben zusammenwirkend die Strömung der Flüssigkeit auf einen gewünschten Wert zu steuern gestatten. Obgleich der ausgenommene Teil 16 2 als in der Ausführungsform der Fig. 11, 12 enthalten gezeigt und beschrieben ist, ist einzusehen, daß die Membran 160 mit im wesentlichen gleichmäßiger Dicke ausgeführt werden kann.
Die Fig. 13, 14 zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist ein Knopf 170 zwischen eine Einlaßleitung 172 und eine Auslaßleitung 174 gelegt. Der Knopf ist an einer Stelle entlang seiner Längsausdehnung mit einer Ausnehmung 176 versehen. Ein Kanal bzw. eine Kerbe 178 verläuft entlang der Längsausdehnung der Ausnehmung. Eine Membran 180 ist dort, wo die Ausnehmung 176 liegt, mit einer Verdickung 182 versehen, deren Gestalt im wesentlichen zu der der Ausnehmung 176 passend ausgeführt ist. Auf diese Weise arbeitet die Verdickung 182 mit dem Kanal zusammen und beide steuern die Strömungsstärke der Flüssigkeit im Durchlaß zwischen der Einlaßleitung 172 und der Auslaßleitung 174.
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In der in den Fig. 15, 16 gezeigten Ausführungsform ist eine Einlaßleitung 190 am Umfang eines Knopfes 192 vorgesehen und eine Auslaßleitung 194 verläuft durch den Knopf. Eine Vielzahl von Kanälen 195 kann im Knopf 192 in einer Anordnung vorgesehen sein, die den Speichen eines Rades entspricht, so daß eine Strömungsverbindung zur Auslaßleitung 184 an ihren Enden besteht. Eine Membran 196 kann am Knopf 192 mit einer Verdickung 198 ausgeführt sein.
Bei allen oben beschriebenen Ausführungsformen sind in einem Knopf ein oder mehrere Kanäle vorgesehen. Es ist einzusehen, daß der Kanal in der Membran oder im Stößel enthalten sein kann, ohne die Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann in der Ausführungsform nach Fig. 10 ein Knopf 210 ohne Kanal vorgesehen sein, während sich ein Kanal 212 in der Membran 214 an einer Stelle nahe dem Knopf befindet. Weiterhin zeigen die Fig. 17 und 18 eine Ausführungsform, in der in einem Stößel 222 an einer nahe derjenigen Stelle, an der die Membran 224 mit einem. Knopf 226 zusammenwirkt, ein Kanal 220 vorgesehen ist.
Die Vorrichtung 14 kann auch in eine Kassette aufgenommen werden, die in Fig. 6 allgemein bei 70 gezeigt und in der US-Patentanmeldung 913 282 offenbart und beansprucht ist. Wie in dieser Patentanmeldung ausgeführt, kann die Kassette 70 in ein System (wie das der Fig. 1) zur Regelung der Strömungsstärke einer einem Patienten zugeführten intravenösen Flüssigkeit unter Ausnutzung der Schwerkraft eingesetzt werden. Liegt die Vorrichtung 14 in der Kassette 70 vor, kann sie dort permanent angeordnet werden, nicht herausnehmbar, wie in der oben beschriebenen Ausführungsform. Befindet die Vorrichtung 14 sich jedoch in der Kassette, bleibt die Möglichkeit sowohl einer Handverstellung zur Steuerung der Zufuhr der intravenösen Flüssigkeit zum Patienten als auch einer Funktion im Rahmen eines Regelkreises entsprechend den Einstell-
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- 32 elementen 58 (Fig. 5) erhalten.
Ist die Vorrichtung 14 in der Kassette 70 enthalten, kann sie an einer zweckmäßigen Stelle in dem von der Kassette dargestellten hydraulischen Kreislauf angeordnet sein. Dieser hydraulische Kreislauf ist in Fig. 6 schematisiert dargestellt. Beispielsweise kann die Vorrichtung 14 an einer Stelle 71 (mit X bezeichnet) in einer Ausgangsleitung 72 in der Kassette angeordnet sein. Die Stelle X ist in der Ausgangsleitung 72 vor einer Verzweigung zu Hilfsleitungen in der Kassette vorgesehen. Auf diese Weise strömt die gesamte durch die Kassette tretende P'lüssigkeit durch die Vorrichtung 14.
Der in der Fig. 6 gezeigte hydraulische Kreislauf enthält ein Paar Hilfsleitungen 74, 76, die von der Eingangsleitung 70 zu den gegenüberliegenden Enden einer Kammer verlaufen, die allgemein bei 78 gezeigt ist. Die Ventile 80, 82 sind in den Hilfs· leitungen 74 bzw. 76 angeordnet. Ein elastisches Element wie beispielsweise eine Membran 84 teilt die Kammer zu zwei Abteilen 86, 88 auf. Die Hilfsleitungen 90, 92 verlaufen von den Abteilen 86, 88 zu einer Ausgangsleitung 94. Die Ventile 96, 98 sind in die Hilfsleitungen 90, 92 eingefügt. Die Vorrichtung 14 ist vorzugsweise in der Ausgangsleitung 94 angeordnet, wie die Fig. 6 es zeigt.
Die Membran 84 läßt sich beispielsweise durch Druck in der Kammer 78 festhalten, um das Volumen in einem der Abteile zu vergrößern und dan Volumen des anderen Abteils entsprechend zu verkleinern. Ein allgemein bei 100 gezeigter Wandler ist mit der Membran bewegbar und zeigt die Lage der Membran in jedem Augenblick an. Der Wandler 100 erzeugt momentan ein Signal, das die Richtung steuert, in der Strömungsmittel in die und auF, der Kammer fließt. Beispielsweise können die Ventile
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80, 98 anfänglich offen und die Ventile 82, 96 anfänglich geschlossen sein. In dieser Zuordnung fließt Strömungsmittel in das Abteil 86 und aus dem Abteil 88 und drückt folglich die Membran 84 in das Abteil 88. Ist die Membran zn einer bestimmten Grenze gedrückt worden, gibt der Wandler 100 ein Signal ab, das die Ventile 80, 98 schließt und die Ventile 82, 96 öffnet. In dieser Zuordnung fließt Strömungsmittel in das Abteil 88 und aus dem Abteil 86 und bewirkt folglich, daß der Wandler 100 in das Abteil 86 hineinragt.
Auf diese Weise fließt Strömungsmittel abwechselnd in das Abteil 86 hinein und aus dem Abteil 88 hinaus sowie in das Abteil 88 und hinein und aus dem Abteil 86 hinaus. Die Stärke der Strömung in die und aus den Abteilen 86, 88 hängt von der Einstellung des Knopfes 40 in der Vorrichtung 14 ab. Die Einstellung des Knopfes 40 kann von Hand erfolgen oder selbsttätig innerhalb des Systems der Fig. 1 und 5 entsprechend den an den Elementen 50 eingestellten Werten.
Die Vorrichtung und das System, die oben beschrieben sind, bieten bestimmte Vorteile. Es erlaubt, Strömungsmittel mittels der Schwerkraft einem Patienten mit voreingestellter Strömung^- stärke auch dann zuzuführen, wenn der Patient aus dem OP-Saal in einen Nachsorgeraum oder aus dem Nachsorgeraum zum zugewiesenen Krankenzimmer transportiert wird. Diese Strömungsstärke läßt sich von'Hand auf einen gewünschten Wert voreinstellen.
Die Vorrichtung und das System mit der Vorrichtung erlauben weiterhin die Zufuhr eines intravenös zu verabfolgenden Strömungsmittels mittels der Schwerkraft zum Patienten mit präzise geregelter Strömungsstärke, wenn der Patient in sein Krankenzimmer gebracht worden ist. Diese Sollströmungsstärken können
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vom Arzt oder einer Krankenschwester in das System mittels der Einstellelemente 58 eingegeben werden. Das System arbeitet dann als Regelkreis und gewährleistet, daß jederzeit die Strömungsstärke der dem Patienten zugeführten Flüssigkeit genau den vom Arzt bzw. der Krankenschwester eingegebenen Wert hat.
Die Vorrichtung und das System sind darüberhinaus vorteilhaft, weil sie sich leicht auf eine Handsteuerung der Strömungsstärke oder eine Systemregelung der Strömungsstärke umstellen lassen. Die Vorrichtung und das System sind weiterhin vorteilhaft, weil die Vorrichtung 14 verhältnismäßig klein und leicht ist und sich leicht mit dem Patienten zusammen bewegen läßt, während dieser vom OP-Saal zum Nachsorgeraum oder vom Nachsorgeraum zum zugewiesenen Krankenzimmer transportiert wird.
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Claims (1)

  1. 9925 Carroll Canyon Road, San Diego, California 92 131, V.si .Λ.
    Patentansprüche
    ( 1 .J Kombination zur Steuerung der Strömung eines Strömungsmittel r. zu einem Patienten, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die eine Quelle des Strömungsmittels darstellt, Mittel, die eine Einlaßleitung von der Quelle und eine Auslaßleitung zum Patienten bilden, eine zwischen der Einlaßleitung und der Auslaßleitung liegende Einrichtung, die einem mit der Ein- und der Auslaßleitung in Strömungsverbindung stehenden Durchlaß bildet, eine elastische Einrichtung, die eine bestimmte ümfangskontur der Einlaß- und Auslaßleitung bildet und mit diesen in Strömungsverbindung steht, um die Größe des Durchlasses entsprechend der Lage der elastischen Einrichtung zu steuern, einen im Durchlaß zwischen der Ein- und der Auslaßleitung befindlichen Knopf und eine lageverstellbare und mit der elastischen Einrichtung gekoppelte Einrichtung, die die Lage der elastischen Einrichtung im Durchlaß entsprechend ihrer Lageverstellung ändert, um die
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    Strömungsstärke zu steuern, mit der das Strömungsmittel durch die Einlaß- zur Auslaßleitung strömt, wobei die elastische Einrichtung oder der Knopf oder die Koppeleinrichtung einen Kanal enthält, um die Strömungsstärke des Strömungsmittels im Kanal zwischen der Einlaß- und der Auslaßleitung entsprechend den Veränderungen der Einstellage der elastischen Einrichtung steuern.
    2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung eine die bestimmte Umfangskontur bildende Membran ist und die Membran durch die lageverstellbare Einrichtung in den Durchlaß gedrückt wird, um die Größe des Durchlasses entsprechend dem aufgebrachten Druck zu verändern.
    3. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lageverstellbare Einrichtung handverstellbar ist und Mittel aufweist, um die Strömungsstärke auf einen beliebigen gewünschten Wert einzustellen, und daß auf die veränderbare Einstellung der Sollströmungsstärke des Strömungsmittels ansprechende Mittel die Lageeinstellung der lageverstellbaren K Im iolituny entsprechend den Einstellwerten verändern.
    4. Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lageverstcllbare Einrichtung die Membran entsprechend der Lageeinstellung der lageverstellbaren Einrichtung in den Durchlaß drückt und daß der Kanal sich im Knopf befindet.
    5. Kombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf einen Kanal an mindestens einer Stelle enthält und die Membran in den Kanal entsprechend der Lageeinstellung der lageverstellbaren Einrichtung hineindrückbar ist, um die Strömung dos Strömungsmittels im Durchlaß, in der Ein- und in der Auslaß leitung mit der gesteuerten Strömungsstärke zu erleichtern.
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    6. Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf mit mindestens zwei Kanälen ausgeführt und diese unterschiedlich bemessen sind und daß sie nacheinander schließen, wenn die Membran zunehmend druckbeaufschlagt wird, und in umgekehrter Reihenfolge nacheinander öffnen, wenn di·:-5 Druck beaufschlagung der Membran allmählich entiällt.
    7. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf seitlich über den Durchlaß verläuft und eine Sperre gegen die Strömung des Strömungsiuittels darstellt, wobei an seitlich beabstandeten Stellen im Knopf eine Vielzahl von Kanälen vorgesehen ist.
    8. Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle mit unterschiedlichen Querschnittsflächen ausgeführt sind.
    9. Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal sich in der Membran befindet.
    10. Kombination nach Anspruch 2, dadurch g.ajtemu^jx-' der Kanal sich in der Koppeleinrichtuna befindet.
    11. Kombination zur Steuerung der Strömungsstärke eines einem Patienten intravenös zu verabfolgenden Strömungsmittels, gekennzeichnet durch eine eine Einlaßleitung bildende erste Einrichtung, eine von der ersten beabstandete und eine Auslaß leitung bildende zweite Einrichtung, einen Hohlraum, der die erste und die zweite Einrichtung beabstandet hält, eine drit te Einrichtung, die im Hohlraum angeordnet ist und einen abge schlossenen Durchlaß mit verstellbarem Volumen für die Strö mung des Strömungsmittels aus der ersten zur zweiten Einrich tung bildet, wobei die erste und die zweite Einrichtung auf
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    der gleichen Seite des von der dritten Einrichtung gebildeten Durchlasses liegen, und die dritte Einrichtung weiterhin eine elastische Einrichtung, die im Hohlraum angeordnet ist, um die Strömung des Strömungsmittels im Durchlaß entsprechend ihrer Druckbeaufschlagung zu steuern, sowie verstellbare Mittel aufweist, die auf der elastischen Einrichtung aufliegen, um die Strömung des Strömung;! mit te Is im Durchlaß zu steuern, durch einen im Durchlaß angeordneten Knopf, um die Strömung des Strömungsmittels zwischen der Ein- und der Auslaßleitung zu sperren, und durch mindestens einen Kanal im Knopf, der mit der Membran zusammenwirkt, um die Strömung zwischen der Ein-.und der Auslaßleitung zu steuern.
    12. Kombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung eine elastische Membran, die den Durchlaß entlang einer bestimmten Umfangskontur dicht abschließt, und die lageverstellbare Einrichtung einen Stößel, der auf der Membran an einer Stelle innerhalb des vom Knopf umfaßten Bereichs aufliegt, sowie einen Knopf aufweisen, der den Stößel auf die Membran drückt und drehbar ist, um die vom SLößel auf die Membran ausgeübte Kraft veränderbar zu machen.
    13. Kombination nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf seitlich über dem Durchlaß an einer Stelle zwischen der Ein- und der Auslaßleitung liegt und daß eine Vielzahl von Kanälen an seitlich boabstandeten Stellen entlang des Knopfes liegen und mit unterschiedlicher Querschnittsgestalt ausgeführt sind.
    14. Kombination nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle im Außenteil des Knopfes angeordnet und unterschiedliche Querschnittsflächen aufweisen und daß die Membran in die Kanäle? hinein bewegbar ist, um die Kanäle mit zunehmender Querschnitt sf leiche nacheinander zu schließen.
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    15. Kombination nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf mit einer Ringgestalt ausgeführt und um die FJin- oder die Auslaßleitung herum angeordnet ist.
    16. Kombination nach Anspruch 15, dadurch^ gekennzeichnet, daß der Kanal im Knopf an einer Stelle zwischen der Ein- und der Auslaßleitung angeordnet ist.
    17. Kombination zur Steuerung der Strömung eines einem Patienten intravenös zu verabfolgenden Strömungsmittels, gekennzeichnet durch eine Kassette, in der Kassette einen Durchlaß für ein Strömungsmittel bildende Mittel, eine in der Kassette eine bestimmte Grenzkontur bildende elastische Einrichtung, um die Größe des Durchlasses entsprechend den Änderungen der auf dLc elastische Einrichtung ausgeübten Kraft zu steuern, in der Kassette angeordnete und einen Einlaß zum Durchlaß sowie einen Auslaß vom Durchlaß bildende Mittel, eine von Hand betätigbare Stelleinrichtung, die durch die Kassette von außerhalb derselben in den direkten Eingriff mit der elastischen Einrichtung verläuft, um auf diese eine verstellbare Kraft in einer solchen Richtung auszuüben, daß die Größe des Durchlasses entsprechend der Handbetätigung begrenzt wird, durch ein Gehäuse , das so aufgebaut ist, daß es die Kassette tragen kann, eine auf dem Gehäuse angeordnete und auf eine gewünschte Strömungsstärke einstellbare Einrichtung und durch im Gehäuse angeordnete und betrieblich mit der Stelleinrichtung und der einstellbaren Einrichtung gekoppelte Mittel, die ansprechend auf die Einstellung der einstellbaren Einrichtung die Handeinstellung der Stelleinrichtung übersteuert, um letztere dem Einstellwert entsprechend einzustellen.
    18. Kombination nach Anspruch 17, dadurch gekenn zeichnet., daß die von Hand verstellbare Einrichtung ein Stopfenelement sowie
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    einen auf dieses aufgeschraubten Knopf aufweist, daß die einstellbare Einrichtung und die Übersteuereinrichtung sich in einem System befinden, mit dem die tropfenweise Zufuhr des intravenös zu verabfolgenden Strömungsmittels zum Patienten in einer von den Einstellwerten der einstellbaren Einrichtung abhängigen Strömungsstärke geregelt werden kann, wobei die Kassette aus dem Gehäuse herausnehmbar ist, um die Strömung des Strömungsmittels im Durchlaß durch Handeinstellung der Stelleinrichtung zu steuern.
    19. Kombination nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung so aufgebaut ist, daß sie quer ijur Richtung der Strömungsmittelströmung druckbeaufschlagt werden kann, um die Größe des Durchlasses zu begrenzen, wobei der Durchlaß von einem Knopf gebildet wird, der das Strömungsmittel zwischen der Ein- und der Auslaßleitung absperrt und der mindestens einen Kanal enthält, um eine kontrollierte Strömung des Strömungsmittels zu erlauben.
    20. Kombination nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal im Knopf im wesentlichen V-förmig ist und daß die übersteuereinrichtung ein Antriebselement, das so angeordnet ist, daß es sich mit der Stelleinrichtung koppeln läßt, daß die Stelleinrichtung vom Antriebselement antreibbar ausgebildet ist und die Übersteuereinrichtung weiterhin einen Motor zum Antrieb des Antriebselements sowie Mittel aufweist, mit denen die Motorfunktion so gesteuert werden kann, daß das Antriebselement in eine von den an der Einstelleinrichtung eingestellten Einstellwerten abhängige Lage gebracht wird.
    21. Kombination nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf an einer Stelle zwischen der Ein- und der Auslaß-leitunq seitlich über den Durchlaß verläuft und daß eine Viel-
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    zahl von Kanälen im Knopf an beabstandel on Steilen soitl. ich entlang des Knopfes vorgesehen ist, die unterschiedliche Querschnittsflächen haben.
    22. Kombination zur Steuerung der Strömung eines Strömungsmi ι tels von einer Quelle zu einem Patienten, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, eine Einlaßleitung im Gehäuse, eine Auslaßleitun-i im Gehäuse, einen Hohlraum im Gehäuse, der in Strömungsverbindung mit der Ein- und der Auslaßleitung steht, eine elastische Membran, die im Hohlraum angeordnet ist und eine bestimmte Grenzkontur eines zwischen der Ein- und der Auslaßlaitung verlaufenden Durchlasses bildet, eine von außerhalb des Gehäuses in den Hohlraum verlaufende und mit der Membran gekoppelte Einrichtung, um diese entsprechend der Funktion der Koppeleinrichtung mit Druck zu beaufschlagen, einen zwischen der Ein- und der Auslaßleitung angeordneten Knopf, der den Durchlaß gegen eine Strömung des Strömungsmittels zwischen der Ein- und der Auslaßleitung sperrt, und durch eine betrieblich dem Knopf oder der Membran oder der Koppeleinrichtung zugeordnete und mit mindestens einem weiteren Element aus der aus dem Knopf, der Membran und der Koppeleinrichtung bestehenden Gruppe zusammenwirkende Einrichtung, um einen Kanal für eine kontrollierte Strömung des Strömungsmittels von der Einlaßleitung durch den Durchlaß zur Auslaßleitung zu erzeugen.
    23. Kombination nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal sich im Knopf befindet und die Koppeleinrichtung ein Stab ist, der auf der Membran aufliegt und verstellbar ist, um auf sie Druck auszuüben und so die Große des Durchlasses zu steuern.
    24. Kombination nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf seitlich über den Durchlaß verläuft und so bemessen ist, daß er die Strömung des Strömungsmittels im Durchlaß
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    sperren kann, und daß eine Vielzahl von Kanälen an beabstandeten Stellen seitlich entlang des Knopfes verteilt vorgesehen ist.
    25. Kombination nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle jeweils so bemessen sind, daß sie untereinander unterschiedliche Strömungsmittelmengen durchlassen, und daß die Membran fortschreitend druckbeaufschlagt wird, um die Kanäle zunehmender Durchlaßrnenge fortschreitend nacheinander zu schließen.
    26. Kombination nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf zu einem Ring um die Ein- oder die Auslaßleitung herum gelegt und der Kanal im Knopf an einer Stelle zwischen der Ein- und der Auslaßleitung angeordnet ist.
    27. Kombination nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal in der Membran dem Knopf zugewandt angeordnet ist.
    28. Kombination nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtung ein Stab ist, der auf der Membran aufliegt, und daß der Kanal im Stab der Membran zugewandt vorgesehen ist.
    29. Kombination nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Knopf eine Vielzahl von Kanälen vorgesehen ist, die Einlaßleitung durch den Knopf verläuft und die Kanäle zueinander speichenförmig angeordnet sind und von untereinander beabstandeten Orten entlang des Knopfumfangs zur Ein- oder Auslaßleitung verlaufen, wobei die Aus- bzw. Einlaßleitung dann im Durchlaß vom Knopf abgehend auswärts gerichtet verläuft.
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    30. Kombination nach Anspruch 23, dadurch gekenn;^jc-hncl , d..irt im Knopf eine Vielzahl von Kanälen voi qe:;chan .iyt, iku> dio Einlaßleitung durch den Knopf verläuft und daß die Kanäle zu einander speichenförinig angeordnet sind und von beabstandeten Orten entlang des Knopfumfangs zur Einlaßleitung verlaufen, wobei die Auslaßleitung auswärts gerichtet im Durchlaß vom Knopf abgehend verläuft.
    31. Kombination nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dc; B der Knopf eine Vertiefung enthält, der Kanal in der Vertiefung angeordnet ist und die Ein- und die Auslaßleitung voir Knopf ab auswärts gerichtet verlaufen.
    22. Kombination zum Regeln der Strömung eines Strömuna:-;n! Ltte ] r von einer Quelle zu einem Patienten, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, an der die Sollströmungsstärke, des Strömungsmittel.· eingestellt werden kann, Mittel, die die Strömung des Strömungsmittels von der Quelle zum Patienten ermöglichen, eine Einrichtung, die die Strömungsstärke erfaßt, mit der das Strömungsmittel von der Quelle zum Patienten strömt, durch eine auf die eingestellten Sollwerte der Strömungsstärke des Strömungsmittels und auf die erfaßten Istströmungswerte ansprechende Einrichtung, die Fehlersignale mit Eigenschaften erzeugt, die die Unterschiede zwischen den Soll- und den Istströmungsstärken darstellen, eine Einrichtung mit einem lageverstellbaren Element zur Steuerung der Strömungsstärke des Strömungsmittels in der Steuereinrichtung entsprechend der Lageeinstel 1 umi do.£; Elements, eine Einrichtung, die die Steuereinrichtung aufnimmt und aus der diese herausgenommen werden kann, und durch eine bei in der aufnehmenden Einrichtung befindlicher Steuereinrichtung auf das Fehlersignal ansprechende Einrichtung, die das Element so einstellt, daß das Fehlersignal minimiert wird.
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    33. Kombination nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein Antriebselement aufweist, das an dem lageverstellbaren Element angreifen und dieses lageverstellen kann, wobei weiterhin ein Motor vorgesehen ist, der auf das Fehlersignal ansprechend das Antrieb se leinen t in eine Richtung antreibt, daß das Fehlersignal minimiert wird.
    34. Kombination nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Durchlaß für das Strömungsmittel bildet und ein elastisches Element im Durchlaß angeordnet ist, um dessen Größe entsprechend dem auf das elastische Element ausgeübten Druck zu steuern, wobei das lageverstellbare Element das elastische Element im Durchlaß entsprechend seiner Lageeinstellung druckbeaufschlagt.
    35. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ein- und die Auslaßleitung und den Durchlaß sowie die lageverstellbare Einrichtung bildenden Mittel sich in einer Kassette befinden, daß die Kassette den Durchlaß zur Übernahme des Strömungsmittels von der Einlaßleitung und zu dessen Weitergabe an die Auslaßleitung enthält und daß die das Fehlersignal abgebende Einrichtung einen Wandler enthält, der die Strömungsstärke des Strömungsmittels im Durchlaß erfaßt.
    36. Kombination zum Regeln der Strömung eines Strömungsmittels von (.MDt1I" Quelle :ui einem Patienten, gekennzeichnet durch eine Kinstellwerte der Sollströmungsstärke erzeugende Einrichtung, die Strömung des Strömungsmittels von der Quelle zum Patienten ermöglichende Mittel, eine Einrichtung, die die Stärke der Strömung des Strömungsmittels von der Quelle zum Patienten erfaßt, eine auf die Einstellwerte der Sollströmungsstärken und auf die erfaßten Istströmungsstärken ansprechende Einrichtung, die Fehlersignale mit Eigenschaften abgibt, die die Unterschiede
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    zwischen der Soll- und der Istströmungsstärken darstellen, durch ein Gehäuse, wobei die die Strömung ermöglichende Einrichtung eine im Gehäuse und aus diesem herausnehmbar anaeordnete Kassette zum Steuern der von der Quelle kommenden Strömung enthält, durch eine Einrichtung mit einem lageverstellbaren Element in der Kassette, um die Strömungsstärke des Strömungsmittels in der Steuereinrichtung und der Kassette entsprechend dessen Lageeinstellung zu steuern, und durch au! das Fehlersignal ansprechende Mittel, dJe das layeverstelIbai -? Element in einer Richtung verstellen, in der sie das Fehlersignal minimieren.
    37. Kombination nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet:, _daß die Steuereinrichtung ein einen Durchlaß bildendes Stopfenelement sowie eine im Durchlaß befindliche elastische Einrichtung aufweist, die die Größe des Durchlasses entsprechend dem auf sie aufgebrachten Druck steuert und betrieblich so mit dein lageverstellbaren Element gekoppelt ist, daß sie entsprechend dessen Lageeinstellung druckbeaufschlagt wird.
    38. Kombination nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung ein mit dem lageverstellbaren Element gekoppeltes Antriebselement sowie einen Motor aufweist, der betrieblich mit dem Antriebselement gekoppelt ist und auf das Fehlersignal ansprechend das Antriebselement in einer Richtung antreibt, in der das Fehlersignal minimiert wird.
    39. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ein- und die Auslaß leitung und den Durchlaß bildenden Mittel sowie die lageverstellbare Einrichtung in einer Kassette angeordnet sind, die den Durchlaß zur Au inahme des Strömungsmittels aus der Einlaßleitung und zur Weitergabe desselben an die Auslaßleitung enthält, und daß die die Fehlersignale ab-
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    gebende Einrichtung einen Wandler enthält, der die Stärke der Strömungsmittelströmung im Durchlaß erfaßt.
    40. Kombination nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Einrichtung in der Kassette den Durchlaß bildend eingeordnet ist und das lageverstellbare Element die. elastische Einrichtung druckbeaufschlagt, um die Größe des Durchlasses zu steuern, und daß auf die Signale aus dem Wandler ansprechende Mittel die Druckbeaufschlagung der elastischen durch die lageverstellbare Einrichtung verändern können.
    41. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal im Knopf im wesentlichen V-förmig ist.
    42. Kombination nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal im wesentlichen V-förmig ist.
    43. Kombination nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das lageverstellbare Element von Hand verstellbar ist, um die Stärke der Strömungsmittelströmung zu steuern, und die Stelleinrichtung die Handeinstellung der lageverstellbaren Einrichtung übersteuert, um die Lageeinstellung des Elements so zu ändern, daß das Fehlersignal minimiert wird.
    44. Kombination zum Regeln der Strömungsstärke eines einem Patienten zugeführten Strömungsmittels, gekennzeichnet durch eine Quelle des Strömungsmittels darstellende Mittel, eine Einlaßleitung von der Quelle und eine Auslaßleitung zum Patienten bildende Mittel, eine zwischen der Ein- und der Auslaßleitung liegende. Einrichtung, die einen mit der Ein- und der Au.·;! -τ β leitung in Strömungsverbindung stehenden Durchlaß bildet:, einen im Durchlaß angeordneten Knopf, der die Strömungsmittelströmung im Durchlaß von der Einlaß- zur Auslaß-
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    leitung sperren kann, und in dessen Außenfläche mindestens ein Kanal vorgesehen ist, durch eine im Durchlaß an ο inor dem Knopf zugewandten Stelle angeordnete elastische Einrichtung, um die Größe des Durchlasses entsprechend der Lage der elastischen Einrichtung im Durchlaß relativ zum Knopf zu steuern, und durch eine lageverstellbare Einrichtung, die mit der elastischen Einrichtung gekoppelt ist, um diese druckzubeaufschlagen und so die Größe des Kanals entsprechend ihrer Lageverstellung zu steuern.
    45. Kombination nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und die Auslaßleitung auf der gleichen Seite des Durchlasses liegen und daß die elastische Einrichtung der Ein- und der Auslaßleitung zugewandt ist.
    46. Kombination nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal im wesentlichen V-förmig ist und die elastische Einrichtung eine Membran ist, die entsprechend einem auf sie aufgebrachten Druck in den Kanal hinein verstellbar ist.
    47. Kombination nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsmitteleinrichtung, die Einlaßleitung, die Auslaßleitung, der Durchlaß, der Knopf und die elastische Einrichtung in einer Kassette liegen und daß die lageverstellbare Einrichtung aus der Kassette hinaus verläuft, um von Hand verstellt werden zu können.
    48. Kombination zum Regeln der Strömung eines Strömungsmittels von einer Quelle zu einem Patienten, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, eine Einlaßleitung im Gehäuse, eine Auslaßleitung irr· Gehäuse, einen mit der Ein- und der Auslaßleitung in Strömunasverbindung stehenden Hohlraum im Gehäuse, eine im Hohlraum liegende elastische Membran, die eine bestimmte Grenzkontur eines
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    zwischen der Ein- und der Auslaßleitung verlaufenden Durchlasses bildet, eine von außerhalb des Gehäuses in den Hohlraum verlaufende und mit der Membran gekoppelte Einrichtung, die diese entsprechend der Funktion der Koppeleinrichtung druckbeaufschlagen kann, und durch eine Vielzahl von im Durchlaß angeordneten und mit der Membran zusammenwirkenden Mitteln, um die Strömung des Strömungsmittels im Durchlaß von der Einzur Auslaßleitung entsprechend der Druckbeaufschlagung der Membran zu steuern, wobei jedes der Mittel in der Vielzahl mit Parametern relativ zu den anderen Mitteln der Vielzahl ausgeführt ist, infolgederen die Strömung des Strömungsmittels im Durchlaß bei einer anderen Druckbeaufschlagung der Membran Widerstand erfährt als bei einer die Strömung des Strömungsmittels im Durchlaß hemmenden Druckbeaufschlagung der Membran beim Infunktiontreten der anderen Mittel der Vielzahl.
    49. Kombination nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Mittel der Vielzahl einzeln an bestimmten Orten im Durchlaß angeordnet sind.
    50. Kombination nach Anspruch 49/ dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtung ein Stab ist, der von außerhalb des Gehäuses in dieses hinein vorsteht und auf der Membran aufliegt, um diese entsprechend seiner Bewegung druckzubeaufschlagen.
    51. Kombination nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Mittel in der Vielzahl einen Kanal bildet, der durch den Durchlaß hindurch eine Strömungsverbindung zwischen der Ein- und der AusLaßlcitung herstellt, wobei die Membran so liegt, daß sie unter ihrer Druckbeaufschlagung jeden der Kanäle schließen kann.
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    52. Kombination nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle der Vielzahl untereinander unterschiedliche Flächen aufweisen, so daß die verschiedenen Kanäle mit zunehmender Druckbeaufschlagung der Membran geschlossen werden.
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DE19813112533 1980-04-04 1981-03-30 Vorrichtung zum steuern der zufuhr einer intravenoes zu verabfolgenden fluessigkeit zum patienten Granted DE3112533A1 (de)

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