DE60017769T2 - Infusionseinrichtung zum gebrauch mit einem infusionsbeutel - Google Patents

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    • A61M5/16804Flow controllers
    • A61M5/16813Flow controllers by controlling the degree of opening of the flow line

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Infusionsvorrichtung für die Verwendung mit einem Infusionsbeutel, enthaltend eine Infusionsflüssigkeit, welche Leitungsmittel für den Transport von Infusionsflüssigkeit zu einem Patienten umfasst und/oder damit verbindbar ist, wobei die Infusionsvorrichtung derart ist, dass sie aufweist:
    einen ersten Raum, in welchem der Infusionsbeutel angeordnet werden soll;
    einen zweiten Raum von variablem Volumen, versehen mit einem Einlass, durch welchen ein zweiter Raum mit einer Druck erzeugenden Flüssigkeit versorgt wird, um dessen Volumen zu ändern, wobei der erste und zweite Raum derart angeordnet sind, dass die Druck erzeugende Flüssigkeit durch die Druckänderung einen Druck auf den Infusionsbeutel in dem ersten Raum ausübt, um die Infusionsflüssigkeit dazu zu bringen, den Infusionsbeutel durch das Leitungsmittel zu verlassen.
  • Eine Infusionsvorrichtung dieser Art ist aus der US-A-5348539 bekannt. Dieses Dokument beschreibt eine Infusionsvorrichtung mit einem geeigneten Raum, um einen Infusionsbeutel aufzunehmen. Ein zweiter Raum grenzt an den Infusionsbeutel. In diesem zweiten Raum kann Flüssigkeit eingeführt werden, beispielsweise mittels eines Pumpensystems. Wenn die Flüssigkeit in den zweiten Raum eingeführt wird, übt der zweite Raum Druck auf den Infusionsbeutel aus. Hierdurch wird Infusionsflüssigkeit aus dem Infusionsbeutel herausgeleitet. Um dem zweiten Raum Flüssigkeit zuzuführen, umfasst die Vorrichtung eine Pumpe mit relativ kompliziertem Aufbau. Weiterhin umfasst die Vorrichtung eine elektrisch gesteuerte Steuervorrichtung. Zusätzlich umfasst die Vorrichtung verschiedene Sensoren. Im Fall von übermässigem Druck in dem zweiten Raum wird der Pumpenmotor abgeschaltet.
  • WO 96/13288 beschreibt eine Infusionspumpe, die vorzugsweise durch Luft angetrieben wird. Alternativ kann eine Flüssigkeit benutzt werden. Eine Pumpe pumpt Luft in eine Blase, welche Druck auf einen Infusionsbeutel ausübt. Die Vorrichtung umfasst auch einen Drucksensor und eine Überwachungsschaltung.
  • Die in den zuvor genannten Dokumenten beschriebenen Vorrichtungen sind von relativ komplexem Aufbau und umfassen Überwachungsschaltungen und Drucksensoren.
  • Eine andere Vorrichtung dieser Art ist in US-A-5 472 420 offenbart.
  • Es ist weiterhin aus dem Gesundheitswesen bekannt, dass der Patient direkt von einem Infusionsbeutel mit Infusionsflüssigkeit versorgt werden kann. In diesem Fall wird der Infusionsbeutel auf einem höheren Niveau als der Patient angebracht. Mittels einem Schlauch, der von dem Infusionsbeutel ausgeht, wird Infusionsflüssigkeit mittels Schwerkraft zu einer Kanüle geführt, die mit dem Patienten verbunden ist. Eine derartige Anordnung weist häufig eine regulierbare Clip-Vorrichtung auf, die an einem Schlauch angebracht ist, um die Durchflussmenge der Infusionsflüssigkeit zu steuern. Die Vorrichtung kann auch eine Tropfkammer zur Anzeige der Durchflussmenge aufweisen. Mit einer derartigen Vorrichtung ist es schwierig, die Durchflussmenge der Infusionsflüssigkeit präzise zu steuern.
  • Häufig müssen in Verbindung mit Infusionsvorrichtungen relativ teure Einweg-Bestandteile benutzt werden.
  • Im Gesundheitswesen wird eine große Anzahl von Infusionen gegeben. Bei gewissen Infusionen dieser Art ist es sehr wichtig, dass dem Patienten die Infusionsflüssigkeit mit einer präzise gesteuerten Durchflussmenge zugeführt wird. Wenn z.B. bestimmte Arzneimittel mittels Infusion an einen Patienten verabreicht werden, ist es oft notwendig, die Dosierung genau zu steuern. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Durchflussmenge der Infusionsflüssigkeit unabhängig von dem jeweiligen Höhenniveau des Infusionsbeutels in Bezug auf den Patienten ist.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Infusionsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche mit Infusionsbeuteln, die eine Infusionsflüssigkeit enthalten, benutzt werden kann; die Infusionsvorrichtung sollte relativ einfach und günstig herzustellen sein, während sie gleichzeitig mit einem hohen Maß an Sicherheit funktioniert. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, dass die Infusionsvorrichtung dazu in der Lage sein sollte, Infusionsflüssigkeit mit einer gut gesteuerten Durchflussmenge zu einem Patienten zu transportieren. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Benutzung von teuren Einweg-Komponenten in Verbindung mit der Infusionsvorrichtung zu vermeiden.
  • Diese Aufgaben der Erfindung werden durch eine Infusionsvorrichtung gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt, welche derart ist, wie sie in der Einleitung offenbart ist.
  • Eine derartige Infusionsvorrichtung ist auch in EP-A-1 112 100 beschrieben, deren Offenbarung gemäß Artikel 54(3) EPÜ Stand der Technik ist.
  • Wenn ein Druck eines bestimmten Ausmaßes auf den Infusionsbeutel ausgeübt wird, verringert sich dadurch die Last des Schließmittels auf das Leitungsmittel, während Infusionsflüssigkeit den Infusionsbeutel über das Leitungsmittel verlässt. Ein Anstieg des Drucks auf den Infusionsbeutel resultiert in einem Gleichgewichtszustand, welcher dazu führt, dass Infusionsflüssigkeit mit einer gut gesteuerten Durchflussmenge zu dem Patienten transportiert wird. Hierdurch wird dafür gesorgt, dass das Höhenniveau des Infusionsbeutels in Beziehung zum Patienten keine Auswirkung auf die Durchflussmenge hat. Es sollte erwähnt werden, dass das Schließmittel an einen Schlauch anliegen kann, welcher sich vom Infusionsbeutel zu dem Patienten erstrecken kann. Es ist auch möglich, dass das Schließmittel passend an eine Auslassfläche angrenzt, welche einen Teil des Infusionsbeutels bildet. In dieser Patentanmeldung soll der Begriff "Infusionsflüssigkeit" in einem breiten Sinn verstanden werden und umfasst daher z.B. auch Flüssigkeit oder Stoffe, welche in einer Flüssigkeit, die dem Patienten durch Schlauchzuführung gegeben wird, weitergeleitet werden. Der Begriff umfasst auch Blut, welches bei einer Bluttransfusion gegeben wird.
  • Gemäß der Erfindung weist die Infusionsvorrichtung Haltemittel auf, das angeordnet ist, um an dem Infusionsbeutel anzuliegen, wenn der Infusionsbeutel in dem ersten Raum angeordnet ist, wobei das Haltemittel derart angeordnet ist, dass der Infusionsbeutel, wenn die Druck erzeugende Flüssigkeit Druck auf den Infusionsbeutel ausübt, Druck auf das Haltemittel ausübt, wobei die Infusionsvorrichtung ein Verbindungselement aufweist, um das Haltemittel mit dem Schließmitteln zu verbinden, um die Last, die von dem Schließmittel auf das Leitungsmittel ausgeübt wird, zu verringern, wenn der Infusionsbeutel Druck auf das Haltemittel ausübt. Folglich trägt ein Anstieg des Drucks auf den Infusionsbeutel mit Hilfe der Haltemittel dazu bei, die Last des Schließmittels auf das Leitungsmittel zu verringern. Dies trägt zu einem Gleichgewichtszustand bei, welcher zwischen dem Druck der Infusionsflüssigkeit und der Last auf das Schließmittel bei einem relativ geringen Anstieg von Druck auf den Infusionsbeutel erreicht wird. Dies resultiert darin, dass die Durchflussmenge von Infusionsflüssigkeit zu dem Patienten mit sehr hoher Genauigkeit gesteuert wird.
  • Gemäß der Erfindung umfasst das Schließmittel einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, die zusammen in einer solchen Weise elastisch an dem Leitungsmittel anliegen und eine Last darauf ausüben, dass das Leitungsmittel zwischen den ersten und zweiten Abschnitt geklemmt wird, während das Verbindungselement das Haltemittel und den ersten Abschnitt in einer solchen Weise verbindet, dass eine Erhöhung des Drucks auf das Haltemittel den ersten Abschnitt dazu bringt, sich in einer Richtung weg von dem zweiten Abschnitt zu bewegen, während die Last, die der erste und der zweite Abschnitt auf das Leitungsmittel ausüben, abnimmt. Diese Ausführungsform ist eine technisch einfache und gut funktionierende Anwendung der Erfindung.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Infusionsvorrichtung weiterhin einen dritten Raum, der angeordnet ist, um die Druck erzeugende Flüssigkeit zu enthalten, wobei der dritte Raum mit dem zweiten Raum für den Transport der Druck erzeugenden Flüssigkeit von dem dritten Raum zu dem zweiten Raum durch Verbindungsmittel verbunden ist. Folglich umfasst die Infusionsvorrichtung die Druck erzeugende Flüssigkeit; daher ist es nicht notwendig, der Infusionsvorrichtung diese Flüssigkeit von einer externen Quelle zuzuführen.
  • Ferner umfasst das Verbindungsmittel eine Tropfkammer, welche die Sichtkontrolle der Druck erzeugenden Flüssigkeit gestattet, die von dem dritten zu dem zweiten Raum transportiert wird. Eine Person, die die Infusionsvorrichtung beaufsichtigt, kann dadurch mit seinen/ihren eigenen Augen sehen, mit welcher Durchflussmenge die Druck erzeugende Flüssigkeit zu der zweiten Kammer transportiert wird. Hierdurch wird indirekt ein Anhaltspunkt erhalten im Hinblick darauf, mit welchem Maß der Druck in dem zweiten Raum aufgebaut wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Infusionsvorrichtung derart ausgestaltet, dass, wenn die Druck erzeugende Flüssigkeit einen Druck auf den Infusionsbeutel in einer Größe ausübt, die die Infusionsflüssigkeit dazu bringt, den Infusionsbeutel durch das Leitungsmittel zu verlassen, die Flussgeschwindigkeit der Druck erzeugenden Flüssigkeit in der Tropfkammer der Flussrate der Infusionsflüssigkeit in dem Leitungsmittel entsprechen wird. Dies bringt die Sichtkontrolle der Flussrate der Druck erzeugenden Flüssigkeit dazu, zur selben Zeit eine Sichtkontrolle der Flussrate der Infusionsflüssigkeit zum Patienten zu bilden. Somit kann die Tropfkammer dauerhaft in der Infusionsvorrichtung in einem geschlossenen System zum Transport der Druck erzeugenden Flüssigkeit von dem dritten zum zweiten Raum angeordnet sein. Somit gibt es zum Beispiel keinen Bedarf für eine weitere Tropfkammer, die an dem Leitungsmittel angeordnet werden soll, das zum Patienten führt.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verbindungsmittel einen Flussraten- bzw. Flussgeschwindigkeitsregulator, um die Flussrate der Druck erzeugenden Flüssigkeit zu dem zweiten Raum zu steuern. Dadurch kann die Flussrate der Druck erzeugenden Flüssigkeit mit einem hohen Grad an Genauigkeit gesteuert werden. Dies macht die Flussrate der Infusionsflüssigkeit ebenfalls präzise steuerbar.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verbindungsmittel einen Druckregulator, der zwischen dem dritten Raum und dem Flussratenregulator angeordnet ist, um einen konstanten Druck in der Druck erzeugenden Flüssigkeit bereitzustellen, die an der Seite des Flussgeschwindigkeitsregulators vorliegt, die von dem dritten Raum mit Druck erzeugender Flüssigkeit versorgt wird. Das Vorhandensein eines derartigen konstanten Drucks ändert nicht die Flussrate der Druck erzeugenden Flüssigkeit, vorausgesetzt, dass die Einstellung des Flussratenregulators nicht geändert wird. Ein Druckregulator dieser Art trägt somit dazu bei, eine gut gesteuerte Flussrate der Infusionsflüssigkeit aufrechtzuerhalten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Infusionsvorrichtung Druckerzeugungsmittel, um einen Druck in der Druck erzeugenden Flüssigkeit in dem dritten Raum zu erzeugen. Dadurch kann somit ein Druck der Druck erzeugenden Flüssigkeit aufgebaut werden. Als Druckerzeugungsmittel kann zum Beispiel eine handbetriebene Luftpumpe benutzt werden. Der Druck, der in der Druck erzeugenden Flüssigkeit in dem dritten Raum erzeugt wird, sollte hoch genug sein, um ihn dazu zu bringen, während des gesamten Infusionsvorgangs den angestrebten Druck, der auf den Infusionsbeutel ausgeübt wird, zu überschreiten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Infusionsvorrichtung eine Pumpeneinheit, die angeordnet ist, um die Druck erzeugende Flüssigkeit von dem dritten Raum zu dem zweiten Raum mit einer gesteuerten Pumprate zu pumpen. Diese Ausführungsform stellt somit eine Alternative dazu dar, die Druck erzeugende Flüssigkeit in dem dritten Raum unter Druck zu setzen. Dadurch, dass die Pumpeneinheit Druck erzeugende Flüssigkeit mit einer gesteuerten Pumprate pumpt, wird auch eine gesteuerte Flussrate der Infusionsflüssigkeit zu dem Patienten erhalten.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Infusionsvorrichtung eine Sicherheitsfunktion in Bezug auf Überdruck, die verhindert, dass Infusionsflüssigkeit entlang des Leitungsmittels transportiert wird, wenn ein gegebener Druck der Infusionsflüssigkeit in dem Infusionsbeutel (confusion bag) überschritten wird. Eine derartige Sicherheitsfunktion in Bezug auf Überdruck hat unter Anderem den Vorteil, dass, sollte in dem Leitungsmittel oder in einer mit einem Patienten verbundenen Kanüle eine Blockade auftreten, die Sicherheitsfunktion in Bezug auf Überdruck ausgelöst wird. Hierdurch wird der Transport von Infusionsflüssigkeit gestoppt.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der zweite Abschnitt in einer solchen Weise durch ein Verbinderelement mit einem Rahmenabschnitt der Infusionsvorrichtung verbunden, dass, wenn eine Kraft, welche ein bestimmtes Niveau überschreitet, auf den zweiten Abschnitt in zumindest einer Richtung ausgeübt wird, sich der zweite Abschnitt von dem Rahmenabschnitt lösen wird, wobei die Sicherheitsfunktion in Bezug auf Überdruck angeordnet ist, um in Kombination von dem Haltemittel, dem Verbindungselement, dem ersten Abschnitt, dem zweiten Abschnitt und dem Verbinderelement zusammen in einer solchen Weise ausgesetzt zu werden, dass, falls der Druck auf das Haltemittel ein bestimmtes Niveau überschreitet, anstatt dass das Haltemittel über das Verbindungsmittel den ersten Abschnitt in einer Weise beeinflusst hat, so dass sich die Last auf das Verbindungsmittel verringert, das Haltemittel mittels dem Verbindungselement, dem ersten Abschnitt und dem Verbinderelement bewirkt, dass der zweite Abschnitt sich von dem Rahmenabschnitt löst, während sich die Last auf das Leitungsmittel wieder erhöht und sich der Druck auf das Haltemittel verringert. Gemäß dieser Ausführungsform wrid eine gut funktionierende, relativ einfache Sicherheitsfunktion in Bezug auf Überdruck erhalten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verbinderelement einen Magneten. Ein derartiger Magnet kann zum Beispiel ein Permanentmagnet sein. Der Permanentmagnet hält somit den zweiten Abschnitt fest in Beziehung zu dem Rahmenabschnitt. Wenn eine Kraft, die ein bestimmtes Niveau überschreitet, auf den zweiten Abschnitt ausgeübt wird, wird sich der zweite Abschnitt von dem Rahmenabschnitt lösen. Dadurch, dass das Verbindungselement ein Magnet ist, wird die Sicherheitsfunktion in Bezug auf Überdruck mit einfachen Mittel erzielt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung wird nun in größerem Detail mittels verschiedener Ausführungsformen und durch Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung;
  • 2a, b und c zeigen schematisch eine Ausführungsform von einer Sicherheitsfunktion in Bezug auf Überdruck, welche die Infusionsvorrichtung gemäß der Erfindung umfassen kann;
  • 3 zeigt schematische eine alternative Ausführungsform der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • In den verschiedenen Figuren werden Elemente, die sich entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Es werden jedoch nicht alle Konstruktionsteile in Verbindung mit jeder Zeichnung erwähnt.
  • 1 zeigt ein Beispiel einer Infusionsvorrichtung gemäß der Erfindung. Die Infusionsvorrichtung wird auch Infusionspumpe genannt. Die Infusionsvorrichtung umfasst einen ersten Raum 14. Der erste Raum 14 ist dazu vorgesehen, einen Infusionsbeutel 10 zu umfassen. Ein derartiger Infusionsbeutel 10 kann verschiedene Infusionsflüssigkeiten enthalten, zum Beispiel eine Nährstofflösung, Blut oder Nährstoffe, welche einem Patienten zum Beispiel durch Schlauchzuführung, verabreicht werden. Der Infusionsbeutel kann auch Arzneimittel enthalten, die dem Patienten in genau festgelegten Dosen gegeben werden. Der Infusionsbeutel 10 kann mit einem Leitungsmittel 12 verbunden sein. Das Leitungsmittel 12 kann zum Beispiel mit dem Infusionsbeutel 10 mittels einer Ausgangskanüle 13 verbunden sein, welche zum Beispiel in eine Membran, die in dem Infusionsbeutel 10 angeordnet ist, eindringt. Das Leitungsmittel 12 ist vorteilhafterweise mit einer Infusionskanüle 14 verbunden, welche mit einem Patienten verbunden werden kann.
  • Die Infusionsvorrichtung umfasst auch einen zweiten Raum 16. Der zweite Raum 16 hat ein variables Volumen. Der zweite Raum 16 ist mit einem Einlaß 18 versehen, durch welchen der zweite Raum 16 mit einer Druck erzeugende Flüssigkeit versorgt werden kann. Der zweite Raum 16 kann zum Beispiel eine Gummiblase sein. Wenn der zweite Raum 16 mit einer Druck erzeugenden Flüssigkeit versorgt wird, wird sich der zweite Raum 16 ausdehnen. Hierdurch wird ein Druck auf den Infusionsbeutel 10 ausgeübt. Somit wird sich auch der Druck der Infusionsflüssigkeit in dem Infusionsbeutel 10 erhöhen. Die Infusionsvorrichtung umfasst ein Schließmittel 20. Das Schließmittel 20 umfasst einen ersten Abschnitt 21 und einen zweiten Abschnitt 22. Der erste Abschnitt 21 und der zweite Abschnitt 22 stoßen in Kombination federnd gegen das und üben eine Last auf das Leitungsmittel 12 aus. Durch das Leitungsmittel 12, das somit zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt 21, 22 eingespannt ist, wird Infusionsflüssigkeit daran gehindert, unkontrolliert aus dem Infusionsbeutel 10 herauszufließen, selbst wenn das Leitungsmittel 12 und die Infusionskanüle 15 auf einem niedrigeren Niveau als der Infusionsbeutel 10 angeordnet sind. Wenn sich der Druck auf den Infusionsbeutel 10 erhöht, wird sich jedoch die Last des ersten und zweiten Abschnitts 21, 22 auf das Leitungsmittel 12 verringern, wodurch ermöglicht wird, dass Infusionsflüssigkeit den Infusionsbeutel 10 über das Leitungsmittel 12 verlässt.
  • Der erste Abschnitt 21 ist mit einem ersten Teilabschnitt 23 mittels eines Schafts 29 (siehe auch 2) verbunden. Der erste Teilabschnitt 23 ist gleitfähig in Bezug auf einen zweiten Teilabschnitt 24 angeordnet, welcher einen Teil des zweiten Abschnitts 22 bildet. Der zweite Abschnitt 22 umfasst auch eine Anschlagscheibe 25. Zwischen der Anschlagscheibe 25 und dem ersten Teilabschnitt 23 ist eine Schraubenfeder 26 angebracht. Diese Schraubenfeder 26 übt in der Art eine Last auf den ersten Teilabschnitt 23 aus, dass der erste Teilabschnitt 23 in eine Richtung weg von der Anschlagscheibe 25 geschoben wird. Da der erste Teilabschnitt 23 mit dem ersten Abschnitt 21 verbunden ist, wird auch auf den Abschnitt 21 eine Kraft ausgeübt. Das Leitungsmittel 12 ist somit zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt 21, 22 eingespannt.
  • Die Infusionsvorrichtung umfasst auch einen dritten Raum 34. Dieser dritte Raum 34 umfasst eine Druck erzeugende Flüssigkeit, welche zu dem zweiten Raum 16 über ein Verbindungsmittel 36 übertragen werden kann. Die Infusionsvorrichtung umfasst Druck erzeugende Mittel 44, um Druck in der Druck erzeugenden Flüssigkeit in dem dritten Raum 34 zu erzeugen. Das Druck erzeugende Mittel 44 kann eine handbetriebene Luftpumpe sein. Die handbetriebene Luftpumpe 44 steht in Verbindung mit einer zweiten Gummiblase 35 über eine erste Leitung 37. Die erste Leitung 37 umfasst ein Einwegventil 39, das es zulässt, dass Luft von der Luftpumpe 44 zu der zweiten Gummiblase 35 befördert wird, nicht jedoch in die entgegengesetzte Richtung.
  • Das Verbindungsmittel 36 umfasst einen Druckregulator 42, einen Flussgeschwindigkeitsregulator 40 und eine Tropfkammer 38. Der Druckregulator 42, der an der Seite des Flussgeschwindigkeitsregulators 40 angeordnet ist, zu dem die Druck erzeugende Flüssigkeit von dem dritten Raum 34 zugeführt wird, stellt einen konstanten Druck in der Druck erzeugenden Flüssigkeit zur Verfügung, Mittels dem Flussgeschwindigkeitsregulator 40 kann die Flussgeschwindigkeit der Druck erzeugenden Flüssigkeit zu dem zweiten Raum 16 gesteuert werden. Der Druckregulator 42 ermöglicht, dass eine konstante Flussgeschwindigkeit der Druck erzeugenden Flüssigkeit erzielt wird.
  • Die Tropfkammer 38 ermöglicht eine Sichtkontrolle der Flussgeschwindigkeit der Druck erzeugenden Flüssigkeit zu dem zweiten Raum 16. Als eine Druck erzeugende Flüssigkeit kann zum Beispiel Wasser oder ein nicht giftiges Öl verwendet werden. Die Druck erzeugende Flüssigkeit ist vorzugsweise undurchsichtig, farbig und/oder leuchtend, um die Flussgeschwindigkeit in der Tropfkammer erkennbar zu machen. In der Tropfkammer 38 wird ein Flüssigkeitsniveau 41 angegeben. Dieses Flüssigkeitsniveau 41 ist über einer Einlassöffnung 43 gelegen, durch welche die Druck erzeugende Flüssigkeit in den zweiten Raum 16 geleitet wird. Das Volumen in der Tropfkammer 38 über der Einlassöffnung 42 ist geeigneterweise beachtlich kleiner als das Volumen in der Tropfkammer 38 unter dem Niveau der Einlassöffnung 43. Dies gewährleistet, dass keine Luft in den zweiten Raum 16 geführt wird, selbst dann, wenn die Infusionsvorrichtung während eines Infusionsvorgangs auf und ab bewegt wird. Das Verbindungsmittel 36 umfasst auch ein zweites Einwegventil 45. Sollte Luft trotzdem den zweiten Raum 16 erreichen, würde sie somit keinen Schaden anrichten. Wenn der Infusionsbeutel 10 in Verbindung mit einer neuen Infusion gewechselt wird, wird die Luft zurück in den dritten Raum 34 geführt und nimmt den höchstgelegenen Raum in diesem dritten Raum 34 ein. Von dieser Position wird zu Beginn des Infusionsvorgangs wieder Luft zu der Tropfkammer 38 zugeführt.
  • Die Vorrichtung umfasst auch eine zweite Leitung 47, die sich von dem zweiten Raum 16 zu dem dritten Raum 34 erstreckt. Die zweite Leitung 47 umfasst ein drittes Einwegventil 49.
  • Die Vorrichtung umfasst ein Haltemittel 30. In der gezeigten Ausführungsform ist das Haltemittel ein Deckel. Dieser Deckel 30 ist angeordnet, um an den Infusionsbeutel 10 anzustoßen, wenn der Infusionsbeutel in dem ersten Raum 14 angeordnet ist. Wenn die Druck erzeugende Flüssigkeit in dem zweiten Raum 16 einen Druck auf den Infusionsbeutel 10 ausübt, wird der Infusionsbeutel 10 einen Druck auf den Deckel 30 ausüben. Der Deckel 30 ist mit dem ersten Abschnitt 21 des Schließmittels 20 über ein Verbindungselement 32 verbunden. Wenn der Druck auf den Deckel 30 ansteigt, wird das Verbindungselement 32 den ersten Abschnitt 21 in eine Richtung weg von dem zweiten Abschnitt 22 ziehen. Hierdurch verringert sich die Last, die von dem ersten und zweiten Abschnitt 21, 22 auf das Leitungsmittel 12 ausgeübt wird. In dieser Situation ist es möglich, dass Infusionsflüssigkeit den Infusionsbeutel 10 verlässt und über das Leitungsmittel 12 zu dem Patienten geführt wird.
  • Die Infusionsvorrichtung umfasst auch eine Sicherheitsfunktion in Bezug auf Überdruck, welche Infusionsflüssigkeit daran hindert, entlang des Leitungsmittels 12 transportiert zu werden, sollte der Druck in dem Infusionsbeutel 10 zu hoch sein. Zu diesem Zweck umfasst die Vorrichtung einen dritten Teilabschnitt 27, geeigneterweise aus Metall, welcher angebracht ist an einem Teil des zweiten Abschnitts 22 oder einen Teil davon bildet. Ein Verbinder- bzw. Verbindungselement 50 in Form eines Magneten ist mit einem Rahmenabschnitt 48 der Infusionsvorrichtung verbunden. Der Magnet 50 kann an dem Rahmenabschnitt 48 befestigt sein, während der dritte Teilabschnitt 27 an dem zweiten Abschnitt 22 befestigt sein kann, oder umgekehrt. Der zweite Abschnitt 22 umfasst eine Anschlagfläche 28. Es ist dem ersten Teilabschnitt 23, welcher mit dem ersten Abschnitt 21 verbunden ist, somit ermöglicht, in Relation zu dem zweiten Teilabschnitt 24 zu gleiten, bis der erste Teilabschnitt 23 die Anschlagfläche 28 erreicht. Die Vorrichtung umfasst auch eine dritte Leitung 51, welche sich von der ersten Leitung 37 erstreckt. Diese dritte Leitung 51 ermöglicht es dem Druck in der ersten Leitung 37 und somit in dem dritten Raum 34, verringert zu werden, wenn die Sicherheitsfunktion in Bezug auf übermäßigen Druck ausgelöst wird.
  • Die Funktion der Erfindung wird nun beschrieben.
  • Ein Infusionsbeutel 10 mit einem mit ihm verbundenen Leitungsmittel 12 ist in dem ersten Raum 14 angeordnet. Der Deckel 30 ist geschlossen und das Verbindungselement 32 ist mit dem ersten Abschnitt 21 verbunden. Durch das Einspannen des Leitungsmittels 12 über eine Schraubenfeder 26 durch den ersten und den zweiten Abschnitt 21, 22 wird Infusionsflüssigkeit daran gehindert, durch das Leitungsmittel 12 zu fließen. Wenn der Deckel 30 geschlossen ist, wird der zweite Raum 16 zusammengedrückt, was die Druck erzeugende Flüssigkeit dazu bringt, von dem zweiten Raum 16 zu dem dritten Raum 34 über die zweite Leitung 47 zu fließen.
  • Anschließend wird die zweite Gummiblase 35 mittels der Luftpumpe 44 unter Druck gesetzt. Hierdurch wird der Druck in dem dritten Raum 34 erhöht. Während des gesamten Infusionsvorgangs muss der Druck in dem dritten Raum 34 ausreichend hoch sein, um Infusionsflüssigkeit aus dem Infusionsbeutel zu pressen. Falls sich der Druck in dem dritten Raum 34 während des Infusionsvorgangs zu sehr verringert, kann der Druck mittels der Luftpumpe 44 wieder erhöht werden.
  • Der Druckregulator 42 stellt einen konstanten Druck in der Druck erzeugenden Flüssigkeit zur Verfügung, welche zu dem Flussgeschwindigkeitsregulator 40 transportiert wird. Durch den Flussgeschwindigkeitsregulators 40 wird die Druck erzeugende Flüssigkeit dazu gebracht, in den zweiten Raum 16 über die Tropfkammer 38 zu fließen. Der zweite Raum dehnt sich aus und übt einen Druck auf den Infusionsbeutel 10 aus, welcher hierdurch zusammengedrückt wird. Der Infusionsbeutel 10 wiederum übt einen Druck auf den Deckel 30 aus. Dies bringt das Verbindungselement 32 dazu, eine Kraft auf den ersten Abschnitt 21 auszuüben. Diese Kraft ist in 1 in eine Richtung nach links gerichtet. Hierdurch wird die Last auf das Leitungsmittel 12, ausgeübt durch den ersten und den zweiten Abschnitt 21, 22, verringert. Wenn sich diese Last ausreichend verringt hat, wird Infusionsflüssigkeit durch das Leitungsmittel 12 fließen und somit den Patienten erreichen.
  • Somit wird ein Zustand des Gleichgewichts zwischen dem Druck der Infusionsflüssigkeit in dem Infusionsbeutel 10 und der Last geschaffen, welche der erste und der zweite Abschnitt 21, 22 auf die Leitungsmittel 12 ausüben. Daher wird die Infusionsflüssigkeit zu genau derselben Fließgeschwindigkeit zu dem Patienten geführt wie die Fließgeschwindigkeit der Druck erzeugenden Flüssigkeit, die zwischen dem dritten Raum 34 und dem zweiten Raum 16 vorherrscht. Dies bringt die Tropfrate der Druck erzeugenden Flüssigkeit in der Tropfkammer 38 dazu, genau der Tropfgeschwindigkeit der Infusionsflüssigkeit, die zu dem Patienten abgegeben wird, zu entsprechen.
  • Die Sicherheitsfunktion in Bezug auf Überdruck wird nun in größerem Detail durch Bezug auf die 2A, B und C beschrieben.
  • Wenn eine Blockade in dem Leitungsmittel 12, in der Infusionskanüle 15 oder dort, wo die Infusionskanüle 15 an ein Organ des Patienten anschließt, auftritt, so dass die Infusionsflüssigkeit daran gehindert wird, durch das Leitungsmittel 12 zu fließen, wird die Sicherheitsfunktion in Bezug auf Überdruck ausgelöst. In diesem Fall erhöht sich somit der Druck auf den Infusionsbeutel 10, wenn die Druck erzeugende Flüssigkeit in den zweiten Raum 16 fließt. Der Deckel 30 beeinflusst dadurch das Verbindungselement 32 derart, dass sich die Last auf dem Leitungsmittel 12, ausgeübt durch den ersten und den zweiten Abschnitt 21, 22, verringert. Der erste Teilabschnitt 23 wird dabei in Relation zu dem zweiten Teilabschnitt 24 gleiten, bis der erste Teilabschnitt 23 die Anschlagfläche 28 erreicht. Diese Situation ist in 2B gezeigt.
  • Wenn der Druck auf den Infusionsbeutel 10 sich fortgesetzt erhöht, wird der Deckel 30 die Kraft auf den Abschnitt 21 über das Verbindungselement 32 erhöhen. Der erste Teilabschnitt 23 wird hierdurch eine Kraft auf den zweiten Abschnitt 22 ausüben (in linksgerichteter Richtung in den 2A, B und C). Wenn diese Kraft ausreichend hoch wird, wird sich der dritte Teilabschnitt 27 von dem Magneten 50 lösen. Dadurch wird die Kraft, welche der erste Teilabschnitt (second) 23 auf den zweiten Teilabschnitt 22 ausübt, wegfallen. Die Schraubenfeder 26 wird dadurch den ersten Teilabschnitt 23 in eine Richtung weg von der Anschlagfläche 28 verschieben. Der erste und der zweite Abschnitt 21, 22 werden dadurch wieder anstoßen an das und Druck ausüben auf das Leitungsmittel 22, um Infusionsflüssigkeit daran zu hindern, durch das Leitungsmittel zu fließen. Diese Situation ist in 2C gezeigt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird auch die dritte Leitung 51 geöffnet; dies ermöglicht, dass Luft aus der zweiten Gummiblase 35 herausfließt. Dadurch verringert sich der Druck in dem dritten Raum 34 und der Infusionsvorgang wird gestoppt.
  • Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in 3 gezeigt. Gemäß dieser Ausführungsform umfasst die Vorrichtung eine Pumpeneinheit 46, welche zum Pumpen von Druck erzeugender Flüssigkeit von dem dritten Raum 34 zu dem zweiten Raum 16 bei einer gesteuerten Pumpgeschwindigkeit angebracht ist. In diesem Zusammenhang gibt es keinen Bedarf für eine Luftpumpe 44. Zusätzlich wird kein gesonderter Druckregulator 42 oder Flussgeschwindigkeitsregulator 40 benötigt. In diesem Fall bringt somit die Pumpeneinheit 46 den Fluss der Druck erzeugenden Flüssigkeit dazu, mit einer gesteuerten Geschwindigkeit fortzufahren. Die zweite Gummiblase 35 steht deshalb in Verbindung mit der Umgebung. Dies resultiert darin, dass die Druck erzeugende Flüssigkeit in dem dritten Raum 34 nicht unter Druck gesetzt wird.
  • Unter Anderem werden die folgenden Vorteile mit einer Infusionsvorrichtung gemäß der Erfindung erzielt. Die Infusionsvorrichtung ist relativ einfach und günstig herzustellen. Die Infusionsvorrichtung braucht nicht mit elektrischer Energie versorgt zu werden, da sie auch mit einer handbetriebenen Luftpumpe funktioniert. Der Gebrauch von teuren Wegwerf-Bestandteilen wird vermieden. Zum Beispiel besteht kein Bedarf einer besonderen Tropfkammer, verbunden mit dem Infusionsbeutel 10 oder mit einem Leitungsmittel 12, da eine Tropfkammer 38 einen permanenten Teil der Infusionsvorrichtung bildet. Zusätzlich bildet die Druck erzeugende Flüssigkeit ein geschlossenes System zwischen dem zweiten und dem dritten Raum 16, 34, was impliziert, dass diese Druck erzeugende Flüssigkeit zwischen den verschiedenen Infusionsvorgängen nicht gewechselt werden muss. Das Schließmittel 20 kann in einer einfachen Weise ausgestaltet sein, so dass ermöglicht wird, dass der Druck in dem Infusionsbeutel 10 während der Infusion ständig höher ist als der Gegendruck, der durch die Flüssigkeitssäule zwischen dem Schließmittel 20 und dem Patienten ausgeübt wird. Dies führt dazu, das die Tropfgeschwindigkeit unabhängig von dem Höhenniveau der Infusionskanüle 15 in Bezug auf die Infusionsvorrichtung ist. Die Infusionsvorrichtung arbeitet zuverlässig ohne komplizierte, bewegliche Teile. Die Infusionsvorrichtung kann mit einem geringen Gewicht hergestellt werden und kann daher von einem Patienten getragen werden. Die Infusionsvorrichtung kann auch hohe Flussgeschwindigkeiten der Infusionsflüssigkeit bewältigen. Die Infusionsvorrichtung kann sowohl mit Infusionsbeuteln 10 im Standardformat als auch mit Infusionsbeuteln, welche größenmäßig sehr abweichen, benutzt werden, da das Volumen des ersten Raums 16, in welchem der Infusionsbeutel 10 angeordnet ist, mittels der Druck erzeugenden Flüssigkeit variiert werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs der folgenden Patentansprüche verändert und modifiziert werden.

Claims (9)

  1. Infusionsvorrichtung für die Verwendung in Kombination mit einem Infusionsbeutel (10), enthaltend eine Infusionsflüssigkeit und umfassend und/oder verbindbar mit einem flexiblen Leitungsmittel (12) für den Transport von Infusionsflüssigkeit zu einem Patienten, wobei die Vorrichtung umfasst – einen ersten Raum (14), in welchem der Infusionsbeutel (10) angeordnet werden soll; – einen zweiten Raum (16) von variablem Volumen, versehen mit einem Einlass (18), durch den der zweite Raum (16) mit einer Druck erzeugenden Flüssigkeit versorgt werden kann, um das Volumen des zweiten Raums (16) zu ändern; wobei der erste (14) und der zweite (16) Raum in einer solchen Weise angeordnet sind, dass durch die Volumenänderung die Druck erzeugende Flüssigkeit einen Druck auf den Infusionsbeutel (10) in dem ersten Raum (14) ausübt, um die Infusionsflüssigkeit dazu zu bringen, den Infusionsbeutel (10) durch das Leitungsmittel (12) zu verlassen, wobei die Vorrichtung ein Schließmittel (20) umfasst, das ausgelegt und angeordnet ist, um in einer solchen Weise an dem Leitungsmittel (12) anzuliegen und eine Kraft darauf auszuüben, dass Infusionsflüssigkeit nicht aus dem Infusionsbeutel (10) heraus fließt, wenn die Druck erzeugende Flüssigkeit keinen Druck auf den Infusionsbeutel (10) ausübt, wobei die Kraft abnimmt, wenn die Druck erzeugende Flüssigkeit einen Druck auf den Infusionsbeutel (10) ausübt, um die Infusionsflüssigkeit dazu zu bringen, den Infusionsbeutel (10) durch das Leitungsmittel (12) zu verlassen, vorausgesetzt, dass die Druck erzeugende Flüssigkeit zumindest einen bestimmten minimalen Druck auf den Infusionsbeutel (10) ausübt, weiter umfassend ein Haltemittel (30), das angeordnet ist, um an dem Infusionsbeutel (10) anzuliegen, wenn der Infusionsbeutel in dem ersten Raum (14) angeordnet ist, wobei das Haltemittel (30) in einer solchen Weise angeordnet ist, dass, wenn die Druck erzeugende Flüssigkeit einen Druck auf den Infusionsbeutel (10) ausübt, der Beutel (10) einen Druck auf das Haltemittel (30) ausüben wird, wobei die Infusionsvorrichtung ein Verbindungselement (32) umfasst, um das Haltemittel (30) mechanisch mit dem Schließmittel (20) zu verbinden, um die Last mechanisch allmählich zu kompensieren und zu verringern, die das Schließmittel (20) auf das Leitungsmittel (12) ausübt, wenn der Infusionsbeutel (10) einen Druck auf das Haltemittel (30) ausübt, wobei das Schließmittel (20) einen ersten (21) und einen zweiten Abschnitt (22) aufweist, die zusammen in einer solchen Weise elastisch an dem Leitungsmittel (12) anliegen und eine Last darauf ausüben, dass das Leitungsmittel (12) zwischen den ersten (21) und den zweiten (22) Abschnitt geklemmt wird, wobei das Verbindungselement (32) das Haltemittel (30) und den ersten (21) Abschnitt in einer solchen Weise verbindet, dass eine Erhöhung im Druck auf das Haltemittel (30) den ersten (21) Abschnitt dazu bringt, sich in einer Richtung weg von dem zweiten (22) Abschnitt zu bewegen, während die Last, die der erste (21) und der zweite (22) Abschnitt auf das Leitungsmittel (12) ausüben, gleichzeitig abnimmt, wobei ein dritter Raum (34) angeordnet ist, um die Druck erzeugende Flüssigkeit zu enthalten, wobei der Raum (34) mit dem zweiten Raum (16) durch ein Verbindungsmittel (36) für den Transport der Druck erzeugenden Flüssigkeit von dem dritten Raum (34) zu dem zweiten Raum (16) verbunden ist, wobei das Verbindungsmittel (36) eine Tropfkammer (38) umfasst, welche die visuelle Kontrolle der Druck erzeugenden Flüssigkeit gestattet, die von dem dritten (34) zu dem zweiten (16) Raum transportiert wird.
  2. Infusionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einer solchen Weise angeordnet ist, dass, wenn die Druck erzeugende Flüssigkeit einen Druck auf den Infusionsbeutel (10) ausübt, der die Infusionsflüssigkeit dazu bringt, den Infusionsbeutel (10) durch das Leitungsmittel (12) zu verlassen, die Flussgeschwindigkeit der Druck erzeugenden Flüssigkeit in der Tropfkammer (38) der Flussrate der Infusionsflüssigkeit in dem Leitungsmittel (12) entsprechen wird.
  3. Infusionsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 – 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (36) einen Flussgeschwindigkeitsregulator (40) umfasst, um die Flussrate der Druck erzeugenden Flüssigkeit zu dem zweiten Raum (16) zu steuern.
  4. Infusionsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (36) einen Druckregulator (42) umfasst, der zwischen dem dritten Raum (34) und dem Flussratenregulator (40) angeordnet ist, um einen konstanten Druck in der Druck erzeugenden Flüssigkeit bereitzustellen, die an der Seite des Flussgeschwindigkeitsregulators (40) vorliegt, die von dem dritten Raum (34) mit Druck erzeugender Flüssigkeit versorgt wird.
  5. Infusionsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 – 4, gekennzeichnet durch Druckerzeugungsmittel (44) zum Erzeugen eines Drucks in der Druck erzeugenden Flüssigkeit in dem dritten Raum (34).
  6. Infusionsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 – 2, gekennzeichnet durch eine Pumpeinheit (46), die angeordnet ist, um Druck erzeugende Flüssigkeit mit einer gesteuerten Pumprate von dem dritten Raum (34) zu dem zweiten Raum (16) zu pumpen.
  7. Infusionsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 – 6, gekennzeichnet durch eine Sicherheitsfunktion in Bezug auf Überdruck, die verhindert, dass Infusionsflüssigkeit entlang des Leitungsmittels (12) transportiert wird, wenn ein gegebener Druck der Infusionsflüssigkeit in dem Infusionsbeutel (10) überschritten wird.
  8. Infusionsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (22) in einer solchen Weise durch ein Verbinderelement (50) mit einem Rahmenabschnitt (48) der Infusionsvorrichtung verbunden ist, dass, wenn eine Kraft, welche ein bestimmtes Niveau überschreitet, auf den zweiten Abschnitt (22) ausgeübt wird, sich der zweite Abschnitt (22) von dem Rahmenabschnitt (48) lösen wird, wobei die Sicherheitsfunktion in Bezug auf Überdruck angeordnet ist, um von dem Haltemittel (30), dem Verbindungselement (32), dem ersten Abschnitt (21), dem zweiten Abschnitt (22) und dem Verbinderelement (50) zusammen in einer solchen Weise ausgesetzt zu werden, dass, falls der Druck auf das Haltemittel (30) ein bestimmtes Niveau überschreitet, anstatt dass das Haltemittel (30) über das Verbindungselement (32) den ersten Abschnitt (21) in einer Weise beeinflusst hat, so dass sich die Last auf das Verbindungsmittel (32) verringert, das Haltemittel (30) mittels des Verbindungselements (32), des ersten Abschnitts (21) und des Verbinderelements (50) bewirkt, dass der zweite Abschnitt (22) sich von dem Rahmenabschnitt (48) löst, während sich die Last auf das Leitungsmittel (12) wieder erhöht und sich der Druck auf das Haltemittel (30) verringert.
  9. Infusionsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinderelement (50) einen Magneten umfasst.
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