DE4207917C2 - Durchflußbegrenzer in Zufuhrleitungen für Katheter - Google Patents
Durchflußbegrenzer in Zufuhrleitungen für KatheterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Durchflußbegrenzer in Zuführleitungen für
Katheter.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines solchen
Durchflußbegrenzers.
Es ist eine bekannte Tatsache, daß eine genaue Dosierung einer Flüssig
keit, die mit Hilfe eines Katheters dem menschlichen Körper verabreicht
werden soll, verhältnismäßig große Schwierigkeiten bereitet, weil der zu
dosierende Durchfluß sehr klein ist und in einfacher Weise einstellbar
sein muß.
Zur Lösung dieses Problems sind zahlreiche Systeme bekannt geworden,
unter anderem das progressive Drosseln eines Rohres durch seitliche
Zusammendrückung, durch eine Durchmesserverengung oder durch
Einführen eines Körpers in das Rohr, um eine teilweise Blockierung des
Rohres zu bewirken. Ferner ist ein Verfahren bekannt, das darin be
steht, das Rohr in Längsrichtung zu verlängern, welches sich um einen
inneren festen Kern schließt, so daß der Durchflußquerschnitt für die
Flüssigkeit im Inneren des Rohres verringert wird.
Die derzeit bekannten Systeme haben jedoch den Nachteil einer mangel
haften und ungleichmäßigen Progression der Durchflußabstufung in
Anbetracht des kleinen Flüssigkeitsdurchlasses, darüber hinaus aber auch
der Gefahr, daß sich flüssige Partikel in diesen kleinen Durchlässen
verfangen, so daß sich, nachdem der Durchfluß auf eine gewünschte Ge
schwindigkeit eingestellt worden ist, die Durchflußbedingungen ver
ändern.
Diese Unzulänglichkeiten führen zu mangelhafter Betriebszuverlässigkeit
der Durchflußsteuerung während ihrer Verwendung sowohl im Hinblick
auf das Regelverhalten als auch die Durchflußbedingungen und in der
Folge zu Abweichungen in der beabsichtigten medizinischen Behandlung
oder Versorgung.
Die wie oben erläuterten Probleme entstehen aus der Tatsache heraus,
daß, abgesehen von der einfachen Maßnahme des Drosselns, die mög
licherweise für Rohre größeren Durchmessers durch Zusammendrücken
der Wände möglich ist, der sehr kleine hydraulische Radius zu extrem
kleinen Durchtrittsöffnungen führt, wodurch alle oben angegebenen
Unzulänglichkeiten eingebracht werden.
Aus der GB 71 28 52 ist ein Durchflußmesser für allgemeine industrielle
Anwendungen (offensichtlich nicht für medizinische Anwendungen)
bekannt, bei welchem ein äußeres, hohles zylindrisches Gehäuse aus
Metall vorgesehen ist, in welchem ein Einsatzteil aus Kunststoff unterge
bracht ist, welches an Ort und Stelle geformt wird. Dieses Kunststoff-
Einsatzteil weist eine sich in Axialrichtung erstreckende, zylindrische
Meßbohrung auf;, die dazu dient, den Durchfluß von Flüssigkeiten mit
vorgegebenen Durchsatzraten zu messen. Außerdem weist der äußere
metallische Körper dieses bekannten Durchflußmessers einen mittleren
Abschnitt mit hexagonalem Querschnitt auf, damit dieses Bauteil mit
Hilfe eines Schraubenschlüssels oder dergleichen betätigt werden kann,
beispielsweise in andere Bauteile verschraubt werden kann, zu welchem
Zweck die beiden äußeren Endabschnitte des hohlen zylindrischen
Außenteils mit entsprechenden Außengewinden versehen sind. Es ist
offensichtlich, daß diese bekannte Anordnung nicht als
Durchflußbegrenzer in Zuführleitungen für Katheter geeignet ist.
Die US-PS 4 381 591 beschreibt ein Spülventil für einen Katheter eines
Blutdruck-Überwachungssystems, wobei ein derartiges Ventil insbeson
dere im Inneren einen aus Glas bestehenden Drosselkörper mit einer
Bohrung aufweist, mit dem speziellen Zweck, den Blutdruck eines Pa
tienten zum Zwecke der Überwachung zu steuern.
Die DE 29 32 982 A1 behandelt eine thermoplastische Masse sowie ein
aus einer solchen Masse gefertigtes, flexibles Schlauchstück, insbesonde
re in Verbindung mit Einrichtungen zur Verabreichung einer medizini
schen Lösung an Patienten.
Weder in der US-PS 4 381 591 noch in der DE 29 32 982 A1 wird ein
Durchflußbegrenzer in Zuführleitungen für Katheter beschrieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ver
besserten Durchflußbegrenzer in Zufuhrleitungen für Katheter zu
schaffen und diesen in der Weise auszubilden, daß er eine hochgenaue
Dosierung einer Flüssigkeit erlaubt, welche mit Hilfe des Katheters dem
menschlichen Körper zugeführt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der als ein
stückiges Formteil aus thermoplastischem Material ausgebildete Durch
flußbegrenzer zwischen einem ersten rohrförmigen Endstück und einem
zweiten rohrförmigen Endstück einen Mittelkörper aufweist, der von
einer durchflußbegrenzenden kalibrierten Bohrung durchsetzt ist, welche
die beiden Endstücke miteinander verbindet und zur Erzielung eines
konstanten Durchflusses einen genau vorgegebenen, konstanten Durch
messer sowie eine genau vorgegebene Länge aufweist, wobei die beiden
Endstücke jeweils mit Kupplungsteilen zum Anschließen an die Zuführ
leitungen des Katheters verbindbar sind.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die durchflußbe
grenzende, kalibrierte Bohrung einen kreisförmigen oder kreisähnlichen
Querschnitt auf, um maximale Querabmessungen für einen vorgegebenen
hydraulischen Radius zu gewährleisten.
In bevorzugter Weise ist der Mittelkörper als ein flachgepreßtes Teil mit
der darin ausgeformten Bohrung ausgebildet.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Durchflußbegrenzer führt zu einer
Reihe von Vorteilen. Insbesondere ist es bei diesem Durchflußbegrenzer
nicht mehr erforderlich, zum Einstellen des Durchlasses zu Kathetern
variable Drosselstellen oder ähnliche Einrichtungen, wie beim Stand der
Technik, vorzusehen. Zum Zwecke der Einschnürung des Durchlaß
querschnittes eines zu einem Katheter führenden Rohres ist es beispiels
weise bekannt, dieses auf mechanischem Wege zusammenzuquetschen
oder abzuklemmen, um hierdurch den Durchfluß zum Katheter einzu
stellen bzw. zu drosseln. Derartige bekannte Vorrichtungen gestatten es
nicht, von einem steuerbaren oder voreinstellbaren hydraulischen Radius
zu sprechen. Dies ist ein wesentlicher Gesichtspunkt, weil unter der
Voraussetzung eines gleichen Durchflußbereichs oder Durchfluß
querschnitts ein ungleichförmiger, durch Zusammenklemmen oder
-quetschen gebildeten Durchgang, viel eher zu einem Verstopfen neigt
als ein kalibrierter Durchlaß mit kreisförmigem Querschnitt.
Darüber hinaus besteht ein bedeutender Vorteil des erfindungsgemäßen
Durchflußbegrenzers darin, daß sein Durchlaßquerschnitt und damit der
hydraulische Durchmesser der kalibrierten durchflußbegrenzenden Boh
rung nicht verstellt oder eingestellt zu werden braucht, weil er vor
gewählt ist und unverändert bleibt, wodurch irgendwelche Fehler, eine
etwaige Selbstbehandlung durch den Patienten selbst und dergleichen
mehr vermieden werden.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Ver
fahren zum Herstellen eines Durchflußbegrenzers in Zuführleitungen für
Katheter anzugeben, mit dem Ziel, den Durchflußbegrenzer in einfacher
Weise als ein einstückiges Bauteil fertigen zu können.
Dieses Verfahren ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
ein kontinuierliches Rohr aus thermoplastischem Material in seinem
Anfangszustand einer Heiß- und Formpresse zugeführt wird, wobei
gleichzeitig ein kalibrierter Dorn axial in das Rohr eingeführt wird,
bevor diejenige Zone des Rohres verformt wird, welche der Position des
Dornes entspricht, der unter Einwirkung eines Preßvorganges vollständig
in das geformte Material eingebettet wird, woraufhin dieses geformte
Material gekühlt und der Dorn entfernt wird, gefolgt von einem Schritt
des Abschneidens des Durchflußbegrenzers von dem anfänglichen Rohr
zufuhrstrang.
Aufgrund dieses erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, einen
einstückigen Durchflußbegrenzer herzustellen, d. h., er muß nicht mehr
aus mehreren einzelnen Komponenten zusammengefügt werden, wie
beim Stand der Technik, wodurch sich der weitere Vorteil ergibt, daß
die antiseptischen Eigenschaften des Durchflußbegrenzers in keiner
Weise beeinträchtigt werden. Dieses Herstellungsverfahren ist industriell
ausführbar und kostengünstig.
Durch die vorliegende Erfindung wird somit ein Durchflußbegrenzer
geschaffen, der einen konstanten Durchfluß hoher Genauigkeit liefert,
der im Gegensatz zur bisherigen Praxis nicht einstellbar ist. Auf diese
Weise wird unter Anwendung eines Prinzips, auf dem Gebiet der Durch
flußsteuerungen für Katheter revolutionär ist, eine absolute Gleich
mäßigkeit der Bohrung gewährleistet, mit der Folge eines permanent
begrenzten Durchflusses für die klinische Behandlung. Darüber hinaus
werden gemäß Anspruch 2 durch die Verwendung eines kreisförmigen
oder kreisähnlichen Durchtrittsquerschnittes, auch wenn dieser einen
kleinen Durchmesser hat, die Querabmessungen des Durchlasses für
einen gegebenen hydraulischen Radius maximiert, wodurch jene sehr
kleinen Durchtrittsöffnungen vermieden werden, die bei bisher bekann
ten Systemen erhalten werden und die Ursache für einen ungleich
mäßigen Betrieb oder für Blockierungen sind.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung, ihrer weiteren Merkmale und
Vorteile dient die nachfolgende Beschreibung von Ausführungsbeispie
len, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in
welchen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Durchflußbegrenzer;
Fig. 2 einen Längsschnitt gemäß der Linie II-II nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie III-III nach Fig. 1;
Fig. 4, 5 und 6 schematisch drei verschiedene Phasen des Verfahrens
zur Herstellung des Durchflußbegrenzers gemäß den Fig. 1
bis 3;
Fig. 7, 8, 9, 10, 11, 12 und 13 verschiedene aufeinanderfolgende
Phasen der Herstellung des Durchflußbegrenzers, jeweils mit der Relativ
stellung eines kalibrierten inneren Dornes relativ zum Körper
des Durchflußbegrenzers;
Fig. 14 und 15 jeweils den Durchflußbegrenzer, der an zugeordnete
Zuführleitungen angeschlossen ist; und
Fig. 16 eine schematische Darstellung des Durchflußbegrenzers
beim Einsatz im klinischen Bereich.
Wie aus den Fig. 1-3 ersichtlich ist, besteht ein Durchflußbegrenzer 1
im wesentlichen aus einem einzelnen aus thermoplastischem Material
geformten Teil, wobei rohrförmige Endstücke 2 und 3 sowie ein Mittel
körper 4 vorgesehen sind, der von einer Öffnung durchsetzt ist, welche
eine durchflußbegrenzende kalibrierte Bohrung 5 hochgenauen Durch
messers bildet.
In bevorzugter Weise besitzt diese Bohrung 5 einen kreisförmigen oder
kreisähnlichen Querschnitt, um die maximalen Querabmessungen für
einen gegebenen hydraulischen Radius zu erhalten.
Der Mittelkörper 4 ist vorzugsweise als ein flach gepreßtes Teil mit der
darin ausgeformten Bohrung 5 ausgebildet.
Anhand der Fig. 4, 5 und 6 wird beispielsweise ein bevorzugtes Ver
fahren zur Herstellung des Durchflußbegrenzers erläutert.
In das Innere eines Rohres 7 in seinem Anfangszustand wird ein kali
brierter Stift oder Dorn 8 eingeführt, der als Formgeber wirkt, wobei
außerhalb des Rohres 7 Werkzeuge 9 und 10 zum Heißpressen vorgese
hen sind, so daß, wenn die Temperatur des aus einem thermoplastischen
Kunststoff bestehenden Rohres 7 eine geeignete Temperatur und damit
den Fließpunkt des Thermoplasten erreicht, die Werkzeuge 9 und 10 auf
das Rohr 7 einwirken, wie in Fig. 5 veranschaulicht, wobei sie an ein
ander gegenüberliegenden Seiten seiner Außenfläche angreifen und be
wirken, daß das Innere die Form der Außenseite des kalibrierten Dornes
8 annimmt.
Im Anschluß an die Preßeinwirkung der Werkzeuge 9 und 10 zum
Heißpressen auf die Außenseite des Rohres 7 im Bereich des Mittel
abschnittes 11 und im Anschluß an eine angemessene Abkühlphase
können die formgebenden Werkzeuge 9 und 10 entfernt und der Dorn 8
aus dem Rohr 7 herausgezogen werden, wodurch sich das Rohr 7 in
seinem Endzustand mit dem durch seinen Mittelabschnitt 11 als ein
stückiges Formteil aus thermoplastischem Material gebildeten Durch
flußbegrenzer ergibt, der von der durchflußbegrenzenden kalibrierten
Bohrung 12 durchsetzt ist (vgl. Fig. 6).
Die Fig. 7 bis 13 zeigen schematisch die einzelnen, aufeinanderfolgen
den Schritte des Verfahrens zur Herstellung des Durchflußbegrenzers,
wobei ersichtlich ist, daß zunächst ein Anfangsrohr 13 axial in ein
Formpreßwerkzeug 14 eingeführt wird. Hierbei liegt ein Führungsteil 15
dem Ende des Rohres 13 gegenüber und trägt einen äußeren Ausstoß-
oder Abstreitkragen 16. Ein Dorn 17 wird axial in den Führungsteil 15,
wie in Fig. 9 gezeigt, eingeführt, in welcher der Dorn 17 vollständig
innerhalb des Rohres 13 mit seinem Kopf 18 in Berührung mit einem
Flansch oder Kopfring 19 zu erkennen ist, welcher an dem Ausstoß
kragen 16 anliegt.
Die Fig. 10 und 11 zeigen das Entformen des Mittelabschnitts und das
darauffolgende Abschneiden des Rohres 13 in einem Bereich 20 von
dem zugeführten Anfangsrohr 13, wobei Fig. 11 ferner den aus dem
Führungsteil 15 herausgezogenen Dorn 17 zeigt.
Fig. 12 zeigt den resultierenden Durchflußbegrenzer, welcher von dem
Formpreßwerkzeug 14 getrennt ist und sodann unter der Wirkung des
Ausstoßkragens 16, wie in Fig. 13 gezeigt, vollständig freigegeben wird,
wobei nunmehr dieser Durchflußbegrenzer einschließlich seiner End
stücke in seinem Endzustand mit der Bezugsziffer 21 bezeichnet ist.
Im Anschluß daran werden, wie aus den Fig. 14 und 15 ersichtlich ist,
die beiden Endstücke des Durchflußbegrenzers 21 mit Kupplungsteilen
22 und 23 versehen, wobei beispielsweise das Kupplungsteil 22 ein
konisches inneres Gehäuse 24 aufweist, das dazu dient, eine Zuführlei
tung 26 aufzunehmen, und wobei beispielsweise das Kupplungsteil 23
einen Abschnitt 25 aufweist, der zum Anschließen eines Katheters an
paßbar ist, der am Patienten, wie in Fig. 16 gezeigt ist, angelegt werden
soll.
Die Abstufung des Durchflusses durch den Durchflußbegrenzer 21 wird
einerseits vom Durchmesser und der Länge der durchflußbegrenzenden
kalibrierten Bohrung im geformten Mittelkörper des Durchflußbe
grenzers 21 und andererseits von der Höhe eines Gefäßes 27 mit einer
Flüssigkeit, welche durch die Zuführleitung 26 zugeführt wird, bezüg
lich der Höhe eines Injektionsortes 28 bestimmt, wo der Katheter in eine
Vene eines Patienten eingesetzt ist. Die Veränderung der Flüssigkeits
säule wird durch Verändern der Höhe des Gefäßes 27 auf einem her
kömmlichen Ständer 29 erreicht.
Claims (4)
1. Durchflußbegrenzer in Zuführleitungen für Katheter,
dadurch gekennzeichnet,
daß der als einstückiges Formteil aus thermoplastischem Material ausge
bildete Durchflußbegrenzer (1) zwischen einem ersten rohrförmigen
Endstück (2) und einem zweiten rohrförmigen Endstück (3) einen Mittel
körper (4) aufweist, der von einer durchflußbegrenzenden kalibrierten
Bohrung (5) durchsetzt ist, die die beiden Endstücke (2, 3) miteinander
verbindet und zur Erzielung eines konstanten Durchflusses einen genau
vorgegebenen, konstanten Durchmesser sowie eine genau vorgegebene
Länge aufweist, wobei die beiden Endstücke (2, 3) jeweils mit Kupp
lungsteilen (22, 23) zum Anschließen an die Zuführleitungen (26) des
Katheters verbindbar sind.
2. Durchflußbegrenzer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (5) einen kreisförmigen oder kreisähnlichen Querschnitt
aufweist, um maximale Querabmessungen für einen vorgegebenen hy
draulischen Radius zu gewährleisten.
3. Durchflußbegrenzer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelkörper (4) als ein flachgepreßtes Teil mit der darin ausge
formten Bohrung (5) ausgebildet ist.
4. Verfahren zum Herstellen eines Durchflußbegrenzers nach einem
der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein kontinuierliches Rohr aus thermoplastischem Material in seinem
Anfangszustand einer Heiß- und Formpresse zugeführt wird, wobei
gleichzeitig ein kalibrierter Dorn axial in das Rohr eingeführt wird,
bevor diejenige Zone des Rohres verformt wird, welche der Position des
Dornes entspricht, der unter Einwirkung eines Preßvorganges vollständig
in das geformte Material eingebettet wird, woraufhin dieses geformte
Material gekühlt und der Dorn entfernt wird, gefolgt von einem Schritt
des Abschneidens des Durchflußbegrenzers von dem anfänglichen Rohr
zufuhrstrang.
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