DE69530909T2 - Flüssigkeitsflussregler - Google Patents

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K. Birendra LAL
Samuel Yuan-pang DING
R. Michael PRISCO
S. Rebecca BLACK
Robert Passaglia
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/168Means for controlling media flow to the body or for metering media to the body, e.g. drip meters, counters ; Monitoring media flow to the body
    • A61M5/16877Adjusting flow; Devices for setting a flow rate
    • A61M5/16881Regulating valves
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0106Control of flow without auxiliary power the sensing element being a flexible member, e.g. bellows, diaphragm, capsule
    • G05D7/0113Control of flow without auxiliary power the sensing element being a flexible member, e.g. bellows, diaphragm, capsule the sensing element acting as a valve
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Beschreibung betrifft allgemein einen Strömungsregler, um die Strömung von Fluiden zu regulieren. Spezieller betrifft die Erfindung im Bereich der Medizin einen intravenösen Fluidströmungsregler, um die Strömung von intravenösen Fluiden zu einem Patienten zu regulieren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im Bereich der Medizin werden medizinische Fluide oder Lösungen häufig an Patienten mit Hilfe von intravenösen (IV) Techniken verabreicht. Das medizinische Fluid ist gewöhnlich in einem IV-Beutel enthalten, der oberhalb des Patienten an einer IV-Stange aufgehängt ist. Eine IV-Schlauchleitung verbindet den IV-Beutel des medizinischen Fluids mit dem Patienten durch eine IV-Nadel oder einen Katheter, der in das Venensystem des Patienten eingesetzt ist.
  • Das medizinische Fluid strömt aufgrund der Gravitationskraft von dem hoch angeordneten IV-Beutel in den Patienten. Medizinische Fluide können auch mit Hilfe einer IV-Infusionspumpe, die mit einer IV-Schlauchleitung verbunden ist, an einen Patienten verabreicht werden. Einrichtungen, die diese Art von IV-Verabreichungstechniken nutzen, werden als IV-Verabreichungssets bezeichnet.
  • Häufig muß die Rate gesteuert werden, mit der das medizinische Fluid an den Patienten verabreicht wird, um für eine angemessene medizinische Behandlung zu sorgen. Daher wird das medizinische Fluid an den Patienten eher über einen ausgedehnten Zeitraum verabreicht, und wird nicht sofort gänzlich in den Patienten eingeflößt. Natürlich können verschiedene medizinische Behandlungen und verschiedene medizinische Fluide unterschiedliche Raten der IV-Fluidverabreichung erfordern. Die Rate der IV-Fluidverabreichung hängt dabei zum Teil von dem Fluiddruck in dem IV-Verabreichungsset ab.
  • Es sind verschiedene Einrichtungen und Techniken eingesetzt worden, um den Fluiddruck in dem IV-Verabreichungsset und die entsprechende Fluidströmungsrate des medizinischen Fluids zu dem Patienten zu steuern. Zum Beispiel kann eine Klemme auf die IV-Schlauchleitung gesetzt werden, um die Strömung des Fluids durch den Schlauch teilweise einzuschränken.
  • Die durch die Klemme aufgebrachte Klemmkraft, das Ausmaß der Einschränkung des Schlauches und die Steuerung der Fluidströmungsrate sind jedoch einer beachtlichen Variabilität unterworfen. Eine andere Einrichtung, die vorgibt, die Rate der Fluidströmung zu steuern, ist in der US-Patentschrift Nr. 4 343 305 von Bron offenbart, unter dem Titel "Infusionsset mit einstellbarer Rate und konstantem Ausfluß" (die sogenannte "Bron-Einrichtung").
  • Die Bron-Einrichtung weist ein Verbindungsstück, einen Einsatzanschluß, einen Steueranschluß, ein ringförmiges Teil und eine elastische Membran auf. Das ringförmige Teil ist aus einem festen, im wesentlichen nicht deformierbaren Material gefertigt und hat eine stufenförmige Aussparung. Das ringförmige Teil ist innerhalb des Verbindungsstückes montiert, so daß die Membran in der Aussparung sitzt. Das Verbindungsstück und die Membran bilden eine erste Kammer, die über den Einlaßanschluß mit einem Fluidbehälter in Verbindung steht.
  • Weiterhin bilden das Verbindungsstück und die Membran eine zweite Kammer, die in Verbindung mit dem Steueranschluß steht. Eine Fluidpassage, die eine Strömungseinschränkung hat, ist von der ersten Kammer zu der zweiten Kammer vorgesehen. Die Membran ist beweglich zwischen Positionen, die nahe dem Steueranschluß sind, was die Fluidströmung reduziert, und Positionen, die weiter weg von dem Steueranschluß sind, was die Fluidströmung erhöht.
  • Auch wenn die Bron-Einrichtung anstrebt, die Rate der Fluidströmung zu steuern, zeigt die Bron-Einrichtung Probleme, dieses Ziel zu erreichen. Unter bestimmten Bedingungen kann die Bron-Einrichtung die Rate der Fluidströmung nicht steuern und ermöglicht es dem Fluid statt dessen, frei oder im wesentlichen uneingeschränkt durch die Einrichtung zu fließen. Der Zustand freier Strömung kann auftreten, wenn die Membran aus der stufenförmigen Aussparung des ringförmigen Teils herausrutscht oder sich darunter verfängt. Die Membran kann in einem loka lisierten Bereich oder über einen wesentlichen Bereich der Membran herausrutschen oder sich darunter verfangen.
  • Wenn die Membran aus der Aussparung herausrutscht oder sich darunter verfängt, kann ein relativ großer, uneingeschränkter freier Strömungsweg zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer entstehen. Das Fluid wird durch den uneingeschränkten freien Strömungsweg anstatt durch die eingeschränkte Passage strömen. Entsprechend kann dann, wenn die Membran von der Aussparung abrutscht oder sich darunter verfängt, Fluid frei von dem Fluidbehälter zu dem Einlaßanschluß, zu der ersten Kammer, durch den freien Strömungsweg zu der zweiten Kammer, durch den Steueranschluß und schließlich in den Patienten strömen.
  • Das Problem wird noch gravierender, wenn die Membran nicht in eine geeignet sitzende Position in der Aussparung zurückkehrt, nachdem die Membran aus der Aussparung herausgerutscht ist oder sich darunter verfangen hat. Deshalb kann dann Fluid mit einer freien Strömungsrate anstelle einer gesteuerten, reduzierten Rate in den Patienten eingeflößt werden.
  • Bei der Verwendung einer Bron-Einrichtung wurde die Erfahrung gemacht, daß eine Bolusinjektion (eine schnelle Veneninjektion) von Fluid mit Hilfe einer Spritze in das Infusionsset stromaufwärts der Einrichtung zur Folge haben kann, daß die Membran aus der Aussparung des ringförmigen Teils herausrutscht oder sich darunter verfängt. Auch wenn das medizinische Personal angewiesen worden ist, Bolusinjektionen nur stromabwärts der Einrichtung zu verabreichen, traten manchmal gewaltsame, wiederholte Bolusinjektionen stromaufwärts der Einrichtung auf. Es wurde außerdem die Erfahrung gemacht, daß ein überhöhter Fluidbehälterdruck zur Folge haben kann, daß die Membran aus der Aussparung des ringförmigen Teiles herausrutscht oder sich darunter verfängt.
  • Deshalb besteht ein Bedarf, intravenöse Fluidströmungsregler zu verbessern. Insbesondere besteht ein Bedarf, intravenöse Fluidströmungsregler dahingehend zu verbessern, daß freie Fluidströmungszustände verhindert werden. Die Erfindung erfüllt diesen Bedarf. Die Erfindung verbessert Fluidströmungsregler, indem Regler angegeben werden, die verhindern, daß eine Membran von einem Membranhalter abrutscht oder sich darunter verfängt.
  • Entsprechend ist ein Vorteil der Erfindung, intravenöse Fluidströmungsregler zu verbessern.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, freie Fluidströmungszustände durch den Strömungsregler zu verhindern.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, einen Strömungsregler anzugeben, der widerstandsfähig gegen Mißbrauch ist, wie etwa die Verabreichung von Bolusinjektionen stromaufwärts des Strömungsreglers.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist der, daß eine flexible Membran daran gehindert wird, von einem Membranhalter abzurutschen oder sich darunter zu verfangen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind aus dem Studium der Beschreibung, der Zeichnung und der Ansprüche offensichtlich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung gibt einen Fluidströmungsregler gemäß Anspruch 1 an. Insbesondere gibt die Erfindung einen intravenösen Fluidströmungsregler an, um die intravenöse Verabreichung von medizinischen Fluiden an einen Patienten zu steuern. Der Fluidströmungsregler weist ein Gehäuse auf, das ein Oberteil und einen Boden hat. Eine flexible Membran ist innerhalb des Gehäuses positioniert. Ein Membranhalter ist innerhalb des Gehäuses vorgesehen, um einen Dichtrand der flexiblen Membran in Fluidabdichtungseingriff mit dem Membranhalter zu halten.
  • Das Gehäuse und die flexible Membran bilden einen Fluideinlaßbehälter und einen Fluidauslaßbehälter. Der Membranhalter bildet einen Fluidumgehungskanal oder Bypass von dem Fluideinlaßbehälter um die Membran herum zu dem Fluidauslaßbehälter. Die flexible Membran ist flexibel, um sich alternativ in den Fluideinlaßbehälter und in den Fluidauslaßbehälter hineinzubewegen, abhängig von einer Fluiddruckdifferenz zwischen dem Fluideinlaßbehälter und dem Fluidauslaßbehälter.
  • Ein Fluideinlaß ist mit dem Oberteil des Gehäuses verbunden, um eine Fluideinlaßpassage von einem IV-Beutel, der medizinisches Fluid enthält, zu einem Fluideinlaßbehälter bereitzustellen. Ein Fluidauslaß ist mit dem Boden des Gehäuses verbun den, um eine Fluidauslaßpassage von dem Fluidauslaßbehälter zu dem Patienten bereitzustellen.
  • Eine Vielzahl von Rippen ist mit dem Boden verbunden, um eine Bewegung der flexiblen Membran in den Fluidauslaßbehälter zu verhindern, wenn die flexible Membran sich eine vorgegebene Distanz in den Fluidauslaßbehälter bewegt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Figuren zeigen in:
  • 1 einen Teilquerschnitt, der einen Fluidströmungsregler gemäß der Erfindung zeigt,
  • 2 einen vollständigen Querschnitt des Fluidströmungsreglers gemäß 1,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Bodens des Fluidströmungsreglers gemäß 1 und 2,
  • 4 eine Draufsicht gemäß 3,
  • 5 eine vergrößerte Draufsicht eines Bereiches gemäß 4, der eine Rippe in größerem Detail zeigt,
  • 6 eine vergrößerte Seitenansicht eines Bereiches gemäß 4 entlang der Linie 6-6, die die Rippen in größerem Detail zeigt,
  • 7 einen Querschnitt einer Rippe entlang der Linie 7-7 gemäß 4 und
  • 8 einen Querschnitt des Fluidströmungsreglers, der den Fluidströmungsweg durch den Regler zeigt.
  • Auch wenn die Erfindung in vielen verschiedenen Formen hergestellt werden kann, werden in dieser Beschreibung die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen gezeigt. Die Beschreibung zeigt beispielhaft die Prinzipien der Erfindung und schränkt die weiten Aspekte der Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen ein.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht im Teilquerschnitt eines Fluidströmungsreglers 10, der gemäß der Erfindung hergestellt ist. 2 ist ein vollständiger Querschnitt des Fluidströmungsreglers 10 gemäß 1, der den Strömungsregler 10 in größerem Detail zeigt. Der Fluidströmungsregler 10 weist ein Gehäuse 12, eine flexible Membran 14 und einen Membranhalter 16 auf. Die Membran 14 und der Membranhalter 16 sind innerhalb des Gehäuses 12 positioniert, wie im folgenden noch ausführlicher beschrieben wird.
  • Das Gehäuse 12 weist ein Oberteil 18 und einen Boden 20 auf. Das Oberteil 18 weist eine obere Wand 22, einen Fluideinlaß 24 und eine Oberteilseitenwand 26 auf. Die obere Wand 22 ist von ungefähr kreisförmiger Gestalt. Der Fluideinlaß 24 ist verbunden mit der und erstreckt sich nach oben von der oberen Wand 22 und bildet eine Fluideinlaßpassage 27 durch die obere Wand 22. Der Fluideinlaß 24 ist mit der oberen Wand 22 in dem Zentrum der oberen Wand 22 verbunden. Ein Vorsprung 28 ist in der oberen Wand 22 innerhalb des Oberteils 18 vorgesehen. Der Vorsprung 28 berührt die Membran 14, um die Membran 14 zu dem Boden 20 hin vorzuspannen.
  • Die obere Wand 22 bildet eine gebogene Kapillarrille 29, die in 8 genauer gezeigt wird. Die gebogene Kapillarrille 29 erstreckt sich um das Zentrum der oberen Wand 22 herum über einen Winkel von weniger als 360 Grad. Vorzugsweise erstreckt sich die Kapillarrille über einen Winkel von 270 Grad. Die Funktion der Kapillarrille 29 ist, für eine Einschränkung der Fluidströmung zu sorgen, die einen Abfall des Fluiddrucks verursacht, während Fluid durch die Kapillarrille 29 strömt.
  • Die obere Wand 22 bildet ferner einen oberen Fluidkanal 31, der sich von dem Zentrum der oberen Wand 22 zu der Kapillarrille 29 erstreckt. Wie in 2 dargestellt, erstreckt sich die Oberteilseitenwand 26 von der oberen Wand 22 nach unten, um den Umfang der oberen Wand 22 und in einer dem Fluideinlaß 24 entgegengesetzten Richtung. Die Oberteilseitenwand 26 sieht einen Verriegelungsvorsprung 30 vor, um in den Boden 20 einzugreifen, wenn das Oberteil 18 und der Boden 20 miteinander verbunden werden.
  • Der Boden 20 sieht eine Bodenwand 32, einen Fluidauslaß 34 und eine Bodenseitenwand 36 vor. Die Bodenwand 32 ist von ungefähr kreisförmiger Gestalt und hat einen hochgezogenen Bereich 38. Der hochgezogene Bereich 38 hat ein Zentrum 40 und eine Kante 42. Der hochgezogene Bereich 38 erstreckt sich von der Bodenwand 32 nach oben. Das Zentrum 40 erstreckt sich weiter von der Boden wand 32, als dies die Kante 42 tut. Der hochgezogene Bereich 38 fällt von dem Zentrum 40 zu der Kante 42 hin ab.
  • Der Fluidauslaß 34 ist mit dem hochgezogenen Bereich 38 im Zentrum 40 verbunden und erstreckt sich in einer dem hochgezogenen Bereich 38 entgegengesetzten Richtung nach unten. Der Fluidauslaß 34 sieht eine Fluidauslaßpassage 44 durch die Bodenwand 32 über eine Auslaßöffnung 46 im hochgezogenen Bereich 38 vor. Eine Vielzahl von Rippen 48, die im folgenden ausführlich diskutiert werden, ist in dem hochgezogenen Bereich 38 vorgesehen.
  • Die Bodenseitenwand 36 erstreckt sich von der Bodenwand 32 um den Umfang der Bodenwand 32 herum nach unten und in die gleiche Richtung wie der Fluidauslaß 34. Die Bodenseitenwand 36 sieht einen Verriegelungsvorsprung 50 vor, um in das Oberteil 18 einzugreifen, insbesondere in den Verriegelungsvorsprung 30, wenn Oberteil 18 und Boden 20 miteinander verbunden werden.
  • Der Membranhalter 16 hat eine ringförmige Gestalt und eine ringförmige Leiste 52. Die ringförmige Leiste 52 erstreckt sich von dem Membranhalter 16 zu der Innenseite der ringförmigen Gestalt des Membranhalters 16. Die ringförmige Leiste 52 steht in Abdichtungseingriff mit der Membran 14. Der Membranhalter 16 bildet einen Fluidumgehungskanal 54 (Bypass) durch zumindest einen Bereich des Membranhalters 16. Der Fluidumgehungskanal 54 ermöglicht es einem Fluid, um die Membran 14 herum zu strömen, wie im folgenden beschrieben. Der Membranhalter 16 ist aus einem flexiblen, elastischen Material hergestellt.
  • Die Membran 14 ist im allgemeinen von kreisförmiger Gestalt und ist aus einem flexiblen, nachgiebigen Material hergestellt. Die Membran 14 hat einen Fluiddichtrand 56 und eine Mitte 58. Der Dichtrand 56 berührt die ringförmige Leiste 52 des Membranhalters 16. Die Mitte 58 berührt den Vorsprung 28 der oberen Wand 22 des Oberteils 18. Die Berührung des Dichtrandes 56 und der ringförmigen Leiste 52 ergibt eine fluiddichte Abdichtung.
  • Der Fluidströmungsregler 10 wird so zusammengesetzt, wie es in 2 dargestellt ist. Das Oberteil 18 und der Boden 20 werden miteinander zusammengesetzt, um das Gehäuse 12 zu bilden. Das Oberteil 18 und der Boden 20 werden konzentrisch miteinander ausgerichtet, so daß der Fluideinlaß 24 und der Fluidauslaß 34 konzen trisch miteinander ausgerichtet sind. Der Verriegelungsvorsprung 50 an dem Boden 20 greift in den Verriegelungsvorsprung 30 an dem Oberteil 18 ein, um das Oberteil 18 und den Boden 20 verriegelt miteinander zu verbinden. Das Oberteil 18 und der Boden 20 werden miteinander verriegelt, um eine Bewegung entlang einer zentralen Achse zu verhindern. Dennoch können das Oberteil 18 und der Boden 20 relativ zueinander um die zentrale Achse gedreht werden.
  • Der flexible, elastische Membranhalter 16 ist innerhalb des Gehäuses 12 und zwischen dem Oberteil 18 und dem Boden 20 positioniert. Der Membranhalter 16 ist konzentrisch mit dem Oberteil 18 und dem Boden 20 ausgerichtet. Wenn das Oberteil 18 relativ zu dem Boden 20 verdreht wird, dann dreht sich auch der Membranhalter 16 relativ zum Oberteil 18, aber er dreht sich nicht relativ zu dem Boden 20. Der Boden 20 weist Vorsprünge 60 auf, die in 3 deutlicher dargestellt sind, die mit den Vorsprüngen entsprechenden Aussparungen in der Membran 14 in Eingriff stehen, um die Membran 14 daran zu hindern, sich relativ zum Boden 20 zu verdrehen.
  • Wenn das Oberteil 18 und der Boden 20 miteinander verbunden werden, wird der Membranhalter 16 zwischen dem Oberteil 18 und dem Boden 20 komprimiert. Die Kompression des elastischen Membranhalters 16 gibt eine Entlastungskraft an das Oberteil 18 und den Boden 20 weiter, die darauf gerichtet ist, das Oberteil 18 von dem Boden 20 zu trennen.
  • Das Oberteil 18 und der Boden 20 trennen sich jedoch nicht automatisch, weil das Oberteil 18 und der Boden 20 mit dem Verriegelungsvorsprung 30 und dem Verriegelungsvorsprung 50 miteinander verriegelt sind. Das Oberteil 18 und der Boden 20 können getrennt werden, indem die Oberteilseitenwand 26 von dem Verriegelungsvorsprung 50 nach außen gespreizt wird, um es dem Verriegelungsvorsprung 50 zu ermöglichen, den Eingriff mit dem Verriegelungsvorsprung 30 zu lösen.
  • Die flexible, elastische Membran 14 ist innerhalb des Gehäuses 12 und zwischen dem Oberteil 18 und dem Boden 20 positioniert, um einen Fluideinlaßbehälter 62 und einen Fluidauslaßbehälter 64 zu bilden. Die Membran 14 ist konzentrisch mit dem Oberteil 18, dem Membranhalter 16 und dem Boden 20 ausgerichtet. Wenn das Oberteil 18 und der Boden 20 miteinander verriegelt sind, berührt der Vorsprung 28 die Mitte 58 der Membran 14 und spannt die Membran 14 zu dem Fluidauslaßbehälter 64 hin vor. Das Vorspannen der Membran 14 zu dem Fluidauslaßbehälter 64 hin bewirkt, daß der Dichtrand 56 der Membran 14 gegen die ringförmige Leiste 52 in Abdichtungseingriff drückt.
  • Auf diese Weise hält der Membranhalter 16 die Membran 14 innerhalb des Gehäuses 12. Während der Dichtrand 56 in Abdichtungseingriff gegen die ringförmige Leiste 52 gehalten wird, bleibt die Mitte der Membran 14 flexibel, um sich alternativ zwischen dem Fluidauslaß 34 und dem Fluideinlaß 24 zu bewegen, wie unten für die Situation des Betriebes des Strömungsreglers 10 beschrieben. Kurz gesagt, während die Mitte 58 der Membran 14 sich zu dem Fluidauslaß 34 hin bewegt, bildet die Mitte 58 eine gebogene Form. Die gebogene Form hat einen Krümmungsradius, der sich erhöht, wenn die Mitte 58 sich näher zu dem Fluidauslaß 34 bewegt.
  • Ein Fluidströmungsweg durch den Fluidströmungsregler 10 wird nun unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. Das Fluid tritt in den Fluidströmungsregler 10 durch die Fluideinlaßpassage 27 in den Fluideinlaß 24 ein. Das Fluid strömt von der Fluideinlaßpassage 27 in den Fluideinlaßbehälter 62. Das Fluid strömt von dem Fluideinlaßbehälter 62 durch den oberen Fluidkanal 31 im Oberteil 18 zu der Kapillarrille 29 in dem Oberteil 18.
  • Das Fluid strömt von der Kapillarrille 29 zu dem Bypass oder Fluidumgehungskanal 54 in dem Membranhalter 16. Das Fluid strömt von dem Umgehungskanal 54 durch einen unteren Fluidkanal 70 zwischen dem Membranhalter 16 und dem Boden 20. Das Fluid strömt von dem unteren Fluidkanal 70 zu dem Fluidauslaßbehälter 64. Dann strömt das Fluid von dem Fluidauslaßbehälter 64 durch die Fluidauslaßpassage 44 in den Fluidauslaß 34.
  • Die Strömungskanäle 31, 54 und 70 sind groß genug, um es Fluiden zu ermöglichen, relativ uneingeschränkt durch die Kanäle 31, 54 und 70 zu strömen. Die Kapillarrille 29 jedoch ist klein genug, um die Fluidströmung durch die Kapillarrille 29 einzuschränken. Vorzugsweise variiert die Größe der Kapillarrille 29 von einer relativ großen Rille, die eine große Breite und Tiefe hat, zu einer relativ schmalen Rille, die eine schmale Breite und Tiefe hat.
  • Während Fluid durch die Kapillarrille 29 strömt, bildet sich ein Fluiddruckabfall, weil die Kapillarrille 29 die Fluidströmung einschränkt. Die Stärke des Druckabfalls oder der Druckabnahme und somit die Strömungsrate durch den Regler 10 kann gesteuert werden, indem die effektive Länge der Kapillarrille 29 variiert wird.
  • Die effektive Länge der Kapillarrille 29 ist diejenige Länge der Kapillarrille 29, durch die das Fluid hindurchströmen muß, um in den Fluidumgehungskanal 54 einzutreten. Die effektive Länge der Kapillarrille 29 kann gleich der oder kleiner als die Gesamtlänge der Kapillarrille 29 sein. Die effektive Länge der Kapillarrille 29 kann variiert werden, indem das Oberteil 18 im Verhältnis zu dem Membranhalter 16 und dem Boden 20 verdreht wird. Wenn das Oberteil 18 relativ zu dem Membranhalter 16 verdreht wird, dann dreht sich die Kapillarrille 29, um den Fluidumgehungskanal 54 mit der Kapillarrille 29 zu verbinden.
  • Das Fluid strömt durch die effektive Länge der Kapillarrille 29, um in den Fluidumgehungskanal 54 im Bereich der Berührung einzutreten. Der Bereich der Berührung entlang der Länge der Kapillarrille 29 bestimmt deshalb die effektive Länge der Kapillarrille 29, den sich daraus ergebenden Fluiddruckabfall sowie die sich daraus ergebende Fluidströmungsrate durch den Regler 10.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung des Bodens 20 des Fluidströmungsreglers 10, der die Rippen 48 aufweist. Die Rippen 48 sind auf dem hochgezogenen Bereich 38 der Bodenwand 32 vorgesehen, um die Membran 14 daran zu hindern, von der ringförmigen Leiste 52 des Membranhalters 16 abzurutschen oder sich darunter zu verfangen, wenn die Membran 14 sich in den Fluidauslaßbehälter 64 bewegt. Die Rippen 48 sind verbunden mit und erstrecken sich aufwärts von dem hochgezogenen Bereich 38. Die Rippen 48 erstrecken sich in den Fluidauslaßbehälter 64 zu der Membran 14.
  • 3 zeigt sechs Rippen 48 auf dem hochgezogenen Bereich 38; die Anzahl der Rippen 48 kann jedoch auch größer oder kleiner gewählt werden. Vorzugsweise ist eine genügend große Anzahl von Rippen 48 vorgesehen, um die Membran 14 daran zu hindern, von irgendeinem Bereich der ringförmigen Leiste 52 abzurutschen oder sich darunter zu verfangen. Jede Rippe 48 weist zwei nach oben stehende Rippensäulen 72 auf, die voneinander durch Säulenzwischenräume 74 beabstandet sind. Eine alternative Konfiguration der Rippen 48 würde eine einzige Rippensäule 72 statt der zwei Rippensäulen 72 aufweisen, die voneinander durch einen Säulenzwischenraum 74 beabstandet sind.
  • 4 zeigt eine Draufsicht des Bodens 20 des Fluidströmungsreglers 10 gemäß 3. Die Rippen 48 sind symmetrisch, die Auslaßöffnung 46 umgebend, auf dem hochgezogenen Bereich 38 positioniert. Insbesondere befinden sich die Rippen 48 in einem konstanten radialen Abstand zum Zentrum der Auslaßöffnung 46. Die radiale Distanz zu dem Zentrum der Auslaßöffnung 46 ist klein genug, damit die Rippen 48 nicht den Membranhalter 16 behindern, wenn der Strömungsregler 10 zusammengesetzt wird.
  • Die Rippen 48 berühren nicht den Membranhalter 16 und behindern deshalb nicht die Kompression des Membranhalters 16. Die Rippen 48 sind auch unter gleichen Winkeln um das Zentrum der Auslaßöffnung 46 beabstandet. Die Rippen 48 können jedoch auf dem hochgezogenen Bereich 38 asymmetrisch positioniert sein, einschließlich verschiedener radialer Distanzen und verschiedener Winkel.
  • 5 zeigt eine vergrößerte Draufsicht eines Bereiches des Bodes 20, in der die Rippen 48 in größerem Detail gezeigt werden. Die jeweiligen zwei nach oben stehenden Rippensäulen 72 der Rippen 48 sind durch die Säulenzwischenräume 74 voneinander beabstandet. Eine Rippe 48, die von zwei relativ dünnen Rippensäulen 72 gebildet wird, ist gegenüber einer einzelnen relativ weiteren Rippensäule 72 bevorzugt. Die Struktur aus zwei Rippensäulen 72 sorgt für eine Fluidströmung durch die Säulenzwischenräume 74.
  • Die Rippe 48 hat eine Rippenvorderseite 76, die der Auslaßöffnung 46 gegenübersteht, und eine Rippenrückseite 78, die von der Auslaßöffnung 46 abgewandt ist. Die Rippenvorderseite 76 und die Rippenrückseite 78 haben ein gebogenes Profil, wie in 5 gezeigt. Das gebogene Profil hat ein radiales Zentrum, das sich im Zentrum der Auslaßöffnung 46 befindet.
  • 6 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht der Rippe 48 entlang der Linie 6-6 in 4. 6 zeigt ferner einen Bereich des Bodens 20 im Querschnitt. Jede Rippe 48 hat eine Rippenoberseite 80 und ein Paar von Rippenseiten 82. Die Rippenoberseite 80 verbindet die Rippenvorderseite 76, die Rippenrückseite 78 und die Rippenseiten 82 miteinander. Die Verbindungsstelle der Rippenoberseite 80 mit der Rippenrückseite 78 ist eine abgerundete Kante 84.
  • Die abgerundete Kante 84 erstreckt sich weiter in den Fluidauslaßbehälter 64 hinein, als dies der hochgezogene Bereich 38 an der Auslaßöffnung 46 tut. Die Verbindungsstelle der Rippenoberseite 80 mit der Rippenvorderseite 76 erstreckt sich eine kleinere Distanz in den Fluidauslaßbehälter 64 hinein, als dies die Verbindungsstelle der Rippenoberseite 80 mit der Rippenrückseite 78 tut. Die Rippenoberseite 80 fällt deshalb von der Rippenrückseite 78 zu der Rippenvorderseite 76 hin ab.
  • Das Profil der abfallenden Rippenoberseite 80 ist gekrümmt oder gebogen, wie in 6 dargestellt. Die gebogene Form der Rippenoberseite 80 ist von der Membran 14 beabstandet (bevorzugt 0,508 mm bzw. 0,02 Inch), wenn die Membran 14 sich weit genug in den Fluidauslaßbehälter 64 erstreckt, um die Auslaßöffnung 46 zu berühren und abzuschließen. Die Rippe 48 erstreckt sich um eine vorgegebene Distanz in den Fluidauslaßbehälter 64, so daß, wie unten beschrieben, unter normalen Betriebsbedingungen die Rippe 48 nicht die Membran 14 berührt. Gleichermaßen berührt die Membran 14 die Rippe 48, wenn die Membran 14 sich um eine vorgegebene Distanz in den Fluidauslaßbehälter 64 hinein bewegt.
  • 7 zeigt einen Querschnitt der Rippe 48 entlang der Linie 7-7 in 4. Insbesondere zeigt 7 das Profil der Säulenzwischenräume 74 zwischen den Rippensäulen 72. Das Profil der Säulenzwischenräume 74 hat an dem Boden, wo die Rippe 48 an den hochgezogenen Bereich 38 der Bodenwand 32 des Bodens 20 angebracht ist, eine halbkreisförmige Gestalt.
  • Beim Betrieb des Fluidströmungsreglers 10 ist der Regler 10 an ein IV-Verabreichungsset angeschlossen. Das IV-Verabreichungsset weist einen IV-Beutel auf, der medizinisches Fluid enthält. Der IV-Beutel ist an den Fluideinlaß 24 mit einem iv-Schlauch angeschlossen. Der Fluidauslaß 34 ist an ein anderes Stück IV-Schlauch angeschlossen, der an eine IV-Nadel angeschlossen ist. Die Nadel ist in das venöse System des Patienten eingesetzt. Das IV-Set kann weitere IV-Komponenten aufweisen, zum Beispiel eine Infusionskammer oder eine Y-förmige Injektionsstelle.
  • Der Fluidströmungsregler 10 wird justiert, um die gewünschte Fluidströmungsrate einzustellen, indem das Oberteil 18 im Verhältnis zu dem Membranhalter 16 und dem Boden 20 gedreht wird. Das medizinische Fluid strömt unter der Wirkung der Gravitationskraft von dem IV-Beutel zu dem Fluidströmungsregler 10.
  • Das Fluid tritt in den Fluidströmungsregler 10 durch die Fluideinlaßpassage 27 in den Fluideinlaß 24 ein. Das Fluid strömt durch die Fluideinlaßpassage 27 in dem Fluideinlaßbehälter 62. Das Fluid, das in dem Fluideinlaßbehälter 62 enthalten ist, steht unter einem Fluideinlaßdruck. Das Fluid strömt um die Membran 14 herum, indem es durch den Fluidumgehungskanal 54 in den Membranhalter 16 strömt. Genauer gesagt, es strömt das Fluid um die Membran 14 herum, indem es durch den oberen Fluidkanal 31, den Fluidumgehungskanal 54 und den unteren Fluidkanal 70 strömt. Das Fluid strömt von dem unteren Fluidkanal 70 in den Fluidauslaßbehälter 64.
  • Das Fluid, das in dem Fluidauslaßbehälter 64 enthalten ist, steht unter einem Fluidauslaßdruck. Das Fluid strömt aus dem Fluidauslaßbehälter 64 durch die Fluidauslaßpassage 44 in dem Fluidauslaß 34. Das Fluid strömt dann von dem Fluidauslaß 34 durch den IV-Schlauch in den Patienten.
  • Während das Fluid von dem Fluideinlaßbehälter 62 durch die Kapillarrille 29 in den Fluidauslaßbehälter 64 strömt, ergibt sich ein Fluiddruckabfall. Allgemein bekannte Analysetechniken der Strömungsdynamik können benutzt werden, um den Wert des Druckabfalls zu bestimmen. Dementsprechend entsteht eine Druckdifferenz zwischen dem Fluideinlaßbehälter 62 und dem Fluidauslaßbehälter 64. Der Fluidauslaßdruck in dem Fluidauslaßbehälter 64 ist geringer als der Fluideinlaßdruck in dem Fluideinlaßbehälter 62. Die Druckdifferenz hat zur Folge, daß die flexible Membran 14 sich biegt oder sich in den Fluidauslaßbehälter 64 hinein bewegt. Insbesondere bewegt sich die Mitte 58 der Membran 14 in den Fluidausbehälter 64 hinein.
  • Während die Membran 14 sich in den Fluidausbehälter 64 hineinbewegt, bewegt sich die Membran 14 näher zu der Auslaßöffnung 46 der Fluidauslaßpassage 44. Die Fluidströmung durch die Auslaßöffnung 46 ist eingeschränkt und reduziert, während die Membran 14 sich der Auslaßöffnung 46 nähert. Die Membran 14 kann den Boden 20 an der Auslaßöffnung 46 berühren, um die Auslaßöffnung 46 abzuschließen.
  • Die Fluidströmung durch den Strömungsregler 10 und insbesondere durch die Kapillarrille 29 ist im Vergleich zu der Reduktion der Fluidströmung durch die Auslaßöffnung 46 verringert. Weil die Fluidströmungsrate durch die Kapillarrille 29 verringert ist, verringert sich auch der Druckabfall durch die Kapillarrille 29. Entsprechend verringert sich die Druckdifferenz zwischen dem Fluideinlaßbehälter 62 und dem Fluidauslaßbehälter 64. Die elastische, flexible Membran 14 bewegt sich aufgrund der verringerten Fluiddruckdifferenz von der Auslaßöffnung 46 weg und zurück zu dem Fluideinlaßbehälter 62 hin.
  • Die Fluidströmungsrate durch den Strömungsregler 10 erhöht sich, wenn die Membran 14 sich von der Auslaßöffnung 46 wegbewegt, weil die Strömung durch die Auslaßöffnung 46 von der Membran 14 weniger eingeschränkt wird. Die Druckdifferenz und die entsprechende Fluidströmungsrate ändern sich wiederholt, wie oben beschrieben, bis eine Gleichgewichtsströmungsrate erreicht ist. Die Gleichgewichtsströmungsrate ist relativ rasch erreicht, so daß der Prozeß, ein Gleichgewicht der Fluidströmung zu erreichen, sich nicht nachteilig auf die Verabreichung des Fluids an den Patienten auswirkt.
  • Der Fluideinlaßdruck kann sich aufgrund verschiedener Umstände ändern. Zum Beispiel wird sich der Fluideinlaßdruck mit der Zeit verringern, während die Menge an Fluid in dem IV-Beutel abnimmt. Auch die Höhe des IV-Beutels oberhalb des Patienten kann verändert werden. Diese Änderung des Fluiddruckes kann mit Hilfe des Betrages der Höhe oberhalb des Reglers gemessen werden. Während sich der Fluideinlaßdruck verändert, kompensiert der Fluidströmungsregler 10 die Druckunterschiede, indem er ein Gleichgewicht herstellt, wie oben beschrieben.
  • Es hat sich gezeigt, daß ein Fluidströmungsregler 10, der gemäß der Erfindung hergestellt worden ist, die durchschnittlichen Fluidströmungsraten innerhalb eines Schwankungsbereiches von plus oder minus 10% aufrecht erhalten kann, trotz einer Veränderung der Höhe zwischen 76,2 und 152,4 cm (30 und 60 Inch). Auf diese Weise hält der Fluidströmungsregler 10 eine konstante Fluidströmungsrate durch die Einrichtung aufrecht.
  • Der Fluidströmungsregler 10 kann mißbraucht werden, indem eine Bolusinjektion mit ergänzender Fluidmedikation stromaufwärts des Reglers 10 in den IV-Set injiziiert wird. Die Bolusinjektion von Fluid kann einen extremen Druckanstieg in dem Fluideinlaßbehälter verursachen. Der extreme Druckanstieg kann durch wiederholte, kraftvolle Bolusinjektion stromaufwärts des Reglers noch verschärft werden. Der Druckanstieg bewirkt, daß die flexible Membran 14 sich in den Fluidauslaßbehälter 64 hineinbewegt, und im normalen Betrieb wird der Regler 10 den erhöhten Druck kompensieren.
  • Der extreme Druckanstieg kann jedoch die drucksensible Membran 14 weit in den Fluidauslaßbehälter 64 hineinbewegen und, gäbe es die Rippen 48 nicht, bewirken, daß die Membran 14 von der ringförmigen Leiste 52 abrutscht oder sich darunter verfängt. Unter dem extremen Druck bewegt sich die Membran 14 in eine Berührung mit den Rippen 48, die eine weitere Bewegung der Membran 14 in den Fluidauslaßbehälter 64 hinein verhindern.
  • Die Rippen 48 sind auf dem Boden 20 positioniert und erstrecken sich in den Fluidauslaßbehälter 64 hinein, so daß die Membran 14 an den Rippen 48 anliegt, wenn sich die Membran 14 eine vorgegebene Distanz in den Fluidauslaßbehälter 64 hineinbewegt. Die vorgegebene Distanz oder die maximale Bewegung der Membran ist klein genug, um zu verhindern, daß die Membran 14 von der ringförmigen Leiste 52 abrutscht oder sich darunter verfängt.

Claims (11)

  1. Fluidströmungsregler (10), der folgendes aufweist: – ein Gehäuse (12), das ein Oberteil (18) mit einem Fluideinlaß (24), der eine Fluideinlaßpassage (27) bildet, und einen Boden (20) mit einem Fluidauslaß (34) aufweist, der eine Fluidauslaßpassage (44) mit einer Auslaßöffnung (46) bildet, wobei das Oberteil und der Boden abnehmbar und drehbar miteinander verbunden sind; – eine flexible Membran (14) mit einem Dichtrand (56), wobei die flexible Membran innerhalb des Gehäuses positioniert ist, um einen Fluideinlaßbehälter (62) und einen Fluidauslaßbehälter (64) zu bilden, wobei der Fluideinlaßbehälter in Fluidverbindung mit der Fluideinlaßpassage steht, wobei der Fluidauslaßbehälter über die Auslaßöffnung in Fluidverbindung mit der Fluidauslaßpassage steht, und wobei die Membran dazu ausgelegt ist, sich in den Fluideinlaßbehälter und den Fluidauslaßbehälter zu bewegen, und zwar in Abhängigkeit von einer Fluiddruckdifferenz zwischen ihnen, und dazu ausgelegt ist, die Auslaßöffnung zu verschließen; – einen Membranhalter (16), der innerhalb des Gehäuses positioniert ist, wobei der Membranhalter den Dichtrand der Membran in Fluidabdichtungseingriff hält; – einen Fluidumgehungskanal (54) von dem Fluideinlaßbehälter zu dem Fluidauslaßbehälter, der es ermöglicht, daß ein Fluid um die Membran herumströmt; – einen Durchgang (29) in dem Gehäuse, der mit dem Umgehungskanal in Fluidverbindung steht, wobei der Durchgang eine Gesamtlänge und eine effektive Länge besitzt, die gleich der oder kleiner als die Gesamtlänge ist und die variiert werden kann, um die Fluidströmungsrate durch den Regler (10) zu steuern, indem man das Oberteil in Relation zu dem Membranhalter und dem Boden dreht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Rippen (48) um die Auslaßöffnung herum angeordnet ist, die gegen die Membran anliegen, sobald sich die Membran über eine vorgegebene Strecke in den Fluidauslaßbehälter bewegt hat, um eine weitere Bewegung der Membran zu verhindern.
  2. Fluidströmungsregler nach Anspruch 1, wobei der Fluidumgehungskanal (54) in dem Membranhalter vorgesehen ist.
  3. Fluidströmungsregler nach Anspruch 1 der 2, wobei die Größe des Durchgangs (29) entlang seiner Länge variiert.
  4. Fluidströmungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Boden (20) eine Bodenwand (32) mit einem hochgezogenen Bereich (38) aufweist, wobei der hochgezogene Bereich ein Zentrum (40) und einen Rand (42) aufweist, wobei die Auslaßöffnung (46) im Zentrum angeordnet ist, wobei das Zentrum des hochgezogenen Bereiches von dem Zentrum zu dem Rand hin nach unten abfällt, und wobei die Rippen (48) sich von dem hochgezogenen Bereich in den Fluidauslaßbehälter hinein erstrecken.
  5. Fluidströmungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jede Rippe (48) zwei Rippensäulen aufweist, die durch einen Säulenzwischenraum voneinander getrennt sind.
  6. Fluidströmungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Rippen (48) in einem ungefähr konstanten radialen Abstand von dem Zentrum der Auslaßöffnung (46) positioniert sind.
  7. Fluidströmungsregler nach Anspruch 6, wobei die Rippen (48) mit ungefähr gleichen Winkeln bogenförmig um das Zentrum der Auslaßöffnung (46) herum beabstandet sind.
  8. Fluidströmungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei jede Rippe (48) folgendes aufweist: – eine Rippenvorderseite (76), die der Auslaßöffnung zugewendet ist; – eine Rippenrückseite (78), die von der Auslaßöffnung abgewendet ist; – eine Rippenoberseite (80); und – ein Paar von Rippenseiten (82), wobei die Rippenoberseite die Rippenvorderseite und die Rippenrückseite sowie die Rippenseiten miteinander verbindet und wobei die Rippenoberseite von der Rippenrückseite zu der Rippenvorderseite nach unten abfällt.
  9. Fluidströmungsregler nach Anspruch 8, wobei die Rippenvorderseite (76) und die Rippenrückseite (78) bogenförmige Gestalt aufweisen.
  10. Fluidströmungsregler nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Rippenoberseite (80) einen bogenförmige Gestalt besitzt, wobei die bogenförmige Gestalt von der Membran (14) beabstandet ist, wenn sich die Membran in den Fluidauslaßbehälter (64) erstreckt und mit der Auslaßöffnung (46) in Kontakt steht.
  11. Fluidströmungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Membranhalter (16) eine ringförmige Leiste (52) aufweist, wobei der Dichtrand (56) mit der ringförmigen Leiste in Fluidabdichtungseingriff steht.
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