DE2621542C3 - Infusionsvorrichtung für parenterale Flüssigkeiten - Google Patents
Infusionsvorrichtung für parenterale FlüssigkeitenInfo
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Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf eine Infusionsvorrichtung für parenteral Flüssigkeiten, mit einer Schlauchleitung,
deren unteres Ende mittels einer Kanüle mit dem Inneren eines Blutgefäßes und deren oberes Ende
über eine Tropfkammer mit einem Vorratsbehälter für «
die Flüssigkeit verbunden werden kann und die stromabwärts vom oberen Ende eine Einrichtung zum
zusätzlichen Einleiten einer weiteren Flüssigkeit aufweist, wobei die Tropfkammer ein Tropfrohr aufweist,
dessen Innendurchmesser kleiner ist als der der w Schlauchleitung.
Bei der Infusion von intravenös zu verabreichenden Flüssigkeiten, wie parenteralen Lösungen, wünschen die
Ärzte häufig eine Anschlußmöglichkeit für zwei verschiedene Behälter mit parenteraler Lösung an ein
und dieselbe Infusionsvorrichtung, die mit einer einzigen Intravenös-Infusionskanüie in Verbindung steht, welche
ihrerseits an das Venensystem eines Patienten angeschlossen ist
Eine bekannte Vorrichtung der eingangs genannten &o
Art (DE-GM 17 94 327) verwendet zwischen Tropfkammer
und Kanüle ein Y-förmiges Verzweigungsstück, das einerseits an der Kanüle, andererseits über Rückschlagventile
an der Tropfkammer und an einer Injektionsspritze zum zusätzlichen Einspritzen einer Flüssigkeit &'
angeschlossen ist. Es können mit der genannten Infusionsvorrichtung zwei verschiedene Lösungen verabreicht
werden, beispielsweise kann über die Tropfvorrichtung eine Normalsalz- oder Dextroselösung verabreicht
werden, während über die Injektionsspritze antibiotische Lösung eingeleitet werden kann. Auf diese
Weise kann dem Patienten langsam und ununterbrochen tropfenweise Normalsalz- oder Dextroselösung
verabreicht werden, wobei eine wirksame parenteral Verbindung mit dem Venensystem des Patienten
aufrechterhalten wird. Zusätzlich können intermittierend bei Bedarf über einen gewissen Zeitraum hinweg
Antibiotika zusätzlich verabreicht werden.
Während eine kontinuierliche Tropfzufuhr von Normalsalz- oder Dextroselösung erforderlich ist, um
eine Blutgerinnung in der Kanüle zu verhindern, ist es im allgemeinen wünschenswert, daß die Gesamtmenge
dieser kontinuierlich verabreichten Lösung sehr klein ist Tatsächlich kann dabei die gewünschte Durchflußmenge
so klein sein, daß eine normalerweise verwendete Tropfkammer (etwa 10 Tropfen pro cm3 der
verabreichten Flüssigkeit) nicht mehr verwendbar ist, sondern daß die Tropfkammer mit einem kleinen
Tropfrohr versehen sein muß, das in üblicher Weise einen Innendurchmesser von etwa 0,51 bis 0,76 mm
aufweist Ein derart enges Tropfrohr kann in einer Tropfkammer kleinere Tropfen herstellen, wie etwa 60
Tropfen pro cm3. Bei der gleichen niedrigen Durchsatzmenge fallen daher die Flüssigkeimropfen durch diese
Tropfkammer mit der sechsfachen Häufigkeit, verglichen mit der obengenannten Tropfkammer mit nur 10
Tropfen pro cm3.
Obgleich sich die beschriebene, kleine Tropfen bildende Anordnung zufriedenstellend für die Bestimmung
des Durchflusses durch eine Infusionsvorrichtung bei niedrigen Durchflußmengen eignet entsteht eine
Schwierigkeit in dem Fall, in welchem zwei Vorratsbehälter für Lösungen für die wechselweise Flüssigkeitsinfusion
in einen Patienten über eine einzige Kanüle zusammengeschaltet werden. Das Problem besteht
dabei darin, daß dann, wenn in einer Tropfkammer ein kleines Tropfenformelement vorgesehen ist und eine
höhere Gesamt-Fiüssigkeitsdurchflußmenge gewünscht wird, stromabwärts von der Tropfkammer ein Unterdruck
in der Schlauchleitung entstehen kann, da das kleine Tropfenformelement möglicherweise für das
Wiederfüllen der Vorrichtung nicht eine hinlängliche Flüssigkeitsmenge liefert, wenn die Lösung dem
Patienten mit hoher Durchflußmenge verabreicht wird, und zwar mit der Unterstützung durch den Gefälledruck
der Flüssigkeitssäule in der Infusionsvorrichtung (oder wahlweise durch eine Pumpe).
Wenn bei solchen mit Gefälledruck arbeitenden Vorrichtungen die Anschlußstelle der zweiten Anordnung
an die erste Anordnung vom Patienten entfernt und nahe der genannten Tropfkammer angeordnet ist,
kann infolgedessen beim Leerwerden des an die zweite Anordnung angeschlossenen Vorrats für parenteral
Lösung über die zweite Anordnung Luft in die Infusionsvorrichtung für parenteral Lösung eingesaugt
werden. Der gleiche Effekt kann auch bei mit Förderpumpen arbeitenden Vorrichtungen auftreten.
Bei der anschließenden Infusion einer zweiten Teilmenge an Lösung vom ersten Vorrat für parenteral
Lösung aus kann dann tatsächlich Luft in das Venensystem des Patienten eingetrieben werden, was
höchst unerwünscht und gefährlich ist. Wenn das Vorhandensein von Luft festgestellt wird, kann es sich
außerdem als erforderlich erweisen, die Anordnungen abzutrennen und zum Austreiben der Luft erneut
vorzufallen.
Das genannte Problem besteht immer dann, wenn in der Vorrichtung, speziell an einer hoch über dem
Patienten gelegenen Stelle, eine Luteutrittsstelle vorhanden ist, wobei durch einen entstehenden,
beträchtlichen Saugdruck Luft in ie Vorrichtung angesaugt werden kann.
Obgleich dieses Problem bei mit Gefälledruck arbeitenden Vorrichtungen dadurch gemildert werden
kann, daß ede Luftzutrittsstelle tiefer und näher am Patienten angeordnet wird, kann sich dies ebenfalls als
unerwünscht erweisen, da hierbei diese Stelle in die Reichweite des Patienten verlagert wird und somit
leichter einem Eingriff zugänglich ist Darüber hinaus führt eine tiefergelegene Einleitungsstelle für eine
zusätzliche parenterale Flüssigkeit zum Verheddern von Schlauchleitungen am Bett des Patienten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten durch Schaffung einer Einrichtung auszuschalten, mit deren Hilfe
eine Infusionsvorrichtung sicher bei einem Patienten angewandt werden kann, auch wenn ein verengtes
Tropfenformelement verwendet wird und wenn eine Luftzutrittsstelle zur Vorrichtung nahe der Tropfkammer, nahe den aufgehängten Vorräten für parenterale
Lösung und an einer vom Patienten entfernten, hoch über ihm gelegenen Stelle vorgesehen ist
Diese Aufgabe wird bei einer Infusionsvorrichtung
der eingangs angegebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß stromabwärts von der Einrichtung
zum zusätzlichen Einleiten ein Längenabschnitt der Schlauchleitung zum Verhindern von Unterdruck einen
engeren Querschnitt aufweist als die restliche Schlauchleitung.
So lassen sich die Vorteile eines verengten Tropfenformelements der Tropfkammer realisieren, ohne daß
das Risiko einer Luftinfusion in den Patienten in Kauf genommen werden muß. Dieses Risiko bestand bisher
unweigerlich bei Verwendung einer solchen, kleinen tropfenformenden Tropfkammer in Verbindung mit
zwei miteinander verbundenen Infusionsgeräten und w getrennten Vorräten an parenteral Lösung. Der Teil
der Schlauchleitung mit engerem Querschnitt weist dabei eine solche Länge und einen solchen Durchmesser
auf, daß der Flüssigkeitsstrom durch diese Bohrung genügend gedrosselt wird, um die Rr7ei:gung eines
Unterdrucks in der Vorrichtung zwischen der verengten Bohrung und dem rohrförmigen Tropfenfo.melement
zu verhindern. Die verengte Bohrung drosselt den Lösungsstrom zum Patienten in einem ausreichenden
Maß, daß selbst bei Verwendung einer kleinen tropfenformenden Tropfkammer die Entstehung eines
Unterdrucks stromabwärts hiervon vermieden wird. Infolgedessen wird in die Schlauchleitung über einen
Luftzulaß, etwa eine mit einer in einer Zwischenposition befindlichen Anschlußstelle verbundene Infusionsvorrichtung, keine Luft eingesaugt auch wenn die Lösung
aus dieser Infusionsvorrichtung entleert worden ist.
Zwar ist bereits eine Klemme bekannt (DE-OS 21 20 698), bei der ein Klemmkörper auf einen Abschnitt
einer Schlauchleitung, die mehrere enge Durchgangs- bo
bohrungen aufweist derart einwirkt daß je nach Einstellung in diesem Abschnitt ein engerer Querschnitt
entsteht als in der restlichen Leitung, doch ist der Druckschrift keine Vorschrift über die Anbringungsstelle der Klemme entnehmbar, und die bekannte tv>
Anordnung ist zur einstellbaren Durchflußsteuerung vorgesehen, so daß der Druckschrift kein Hinweis zur
Lösung der obengenannten Aufgabe entnommen
werden kann.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung anhand der Zeichnung noch näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Infusionsvorrichtung für parenterale Flüssigkeit in Betriebsstellung, wobei eine zweite Infusionsaiiordnung für
parenterale Lösung und ein entsprechender Vorrat über eine zwischengefügte Anschlußstelle mit der Vorrichtung verbunden sind,
Fig.2 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen
Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1 und
Fig.3 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen
Schritt längs der Linie 3-3 in F i g. 1.
Gemäß F i g. 1 weist die Infusionsvorrichtung 10 eine Schlauchleitung 12, im folgenden einfach als Schlauch
bezeichnet auf, die typischerweise aus einem üblichen, biegsamen Vinylkunststoffschlauch bestehen kann. Am
einen Ende der Vorrichtung ist ein Nadelanschluß 14 vorgesehen, der bei der dargestellten Ausführungsform
eine Intravenös-Nadel 16 trägt die ihrerseits in das
Venensystem eines Patienten eingeführt ist Außerdem ist eine übliche I-atex-Blutrückschlagstelle 18 vorgesehen. Die Vorrichtung kann ein zusätzliches Gabelstück
20 für die Verabreichung zusätzlicher Medikamente sowie eine Rollenklemme 22 oder eine andere,
äquivalente Klemme zur Regelung der Infusionsmenge zum Patienten enthalten.
Am anderen Ende der Vorrichtung 10 ist eine herkömmliche Anschlußnadel 23 in einen eine parenterale Lösung enthaltenden Behälter 24 zur Entnahme
seines Inhalts eingeführt. Eine Tropfkammer 26 weist ein rohrförmiges Tropfenformelement 28 auf, das bei
der dargestellten Ausführungsform typischerweise aus einer Metallhülse mit einem Innendurchmesser von
etwa 0,58 mm besteht und pro cm3 der es durchströmenden Flüssigkeit etwa 60 Tropfen bildet.
Ein Einwegeventil 30, typischerweise ein solches vom Schnabel- oder Lamellen-Typ, dient zur Verhinderung
eines Rückstroms der parenteralen Lösung in den Behälter 24.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 ist die zwischengeschaltete Anschlußstelle, die einen möglichen Eintritt von Außenluft in das Innere der
Vorrichtung zuläßt ein Verzweigungs-Anschlußstück herkömmlicher Bauart, das für den Anschluß einer
zweiten Infusionsanordnung 34 für parenterale Lösung dient. Vor der Verbindung mit der Anordnung 34 trägt
das Anschlußstück 32 in seinem Arm 36 einen Verschluß, welcher die Vorrichtung gegenüber der
Umgebung abdichtet jedoch eine Verbindung der Anordnung 34 mit dem Inneren der Vorrichtung über
eine Anschlußnadel 37 ermöglicht
Wie erwähnt ist die zweite Anordnung 34 eine herkömmliche Infusionsvorrichtung mit einem Schlauch
38, einer Rollenklemme 40 oder einer ähnlichen Strömungsregeleinrichtung und einer Tropfkammer 42.
Eine Anschlußnadel 44 ist dabei mit einem zweiten Vorrat 46 an parenteraler Lösung verbunden.
Das Tropfenformelement 48 der Tropfkam—.er 42
kann einen beliebigen Innendurchmesser aufweisen, so daß es Tropfen einer gewünschten Größe bildet
Der Lösungsvorrat 46 befindet sich gegenüber dem Lösungsvorrat 24 im Gebrauch in einer höheren Lage,
so daß durch die Anordnung 34 hindurch ein erhöhter Staudruck entsteht. Aus diesem Grund ist auch das
Einwegeventil 30 vorgesehen, um bei geöffneter Klemme 40 einen Aufwärtsstrom der Lösung zum
ersten Lösungsvorrat 24 zu verhindern.
Ein erstes, oberes Schlauchstück 50 der Vorrichtung IO weist eine übliche Bohrung 52 mit einem vergleichsweise großen Innendurchmesser (vergl. F i g. 2) von z. B.
etwa 1,27—3,8 mm, z. B. etwa 2,54 mm auf. Ein solcher, üblicher Schlauch kann eine Wanddicke von etwa
0,254—0,64 mm, z. B. etwa 0,48 mm aufweisen.
Ein anderes Schlauchstück 54 der Vorrichtung 10 weist gem. Fig.3 eine Bohrung 56 mit verengtem
Durchmesser auf. Dieses Schlauchstück 54 weist eine Länge von mindestens 50,8 mm, z. B. 127 mm sowie eine
Bohrung mit einem Durchmesser von 0,254— 1,02 mm auf. In spezieller Ausführungsform kann das Schlauchstück 54 eine Länge von 609,5 mm aufweisen. Das
Schlauchstück 54 kann dabei zur Kennzeichnung gefärbt sein.
Infolge der beschriebenen Ausbildung wird der Gesamtfluß durch die Vorrichtung 10 durch das
Schlauchstück 54 bis zu einem Grad gedrosselt, der nötig ist, die Entstehung eines Unterdrucks in der Nähe
der Anschlußstelle 32 aufgrund des Gefällesogs zu verhindern, der beispielsweise bei weit geöffneter
Klemme 22 durch die in der Vorrichtung befindliche Flüssigkeitssäule unter der Anschlußstelle erzeugt wird.
Falls beim Fehlen des Schlauchstücks 54 ein solcher Unterdruck auftreten vürde, könnte beim Leerwerden
des Behälters 54 über die Anordnung 34 Luft in die Vorrichtung 10 eintreten, wenn die Klemme 22 in
offenem Zustand belassen würde. Diese Luft könnte sodann durch das Gewicht der weiteren, vom
Lösungsvorrat 24 zugeführten parenteralen Lösung unter Oberwinden des Venendrucks des Patienten in
dessen Venensystem eintreten, so daß in den Blutgefäßen des Patienten Luftblasen auftreten würden.
Wenn ein einwandfrei bemessenes Stück eines Schlauches 54 mit verengtem Innendurchmesser vorgesehen wird, kann ein solcher Unterdruck nichi
entstehen, so daß auch keine Luft über die Anschlußstelle 32 in die Vorrichtung eingesaugt wird. Die
Drosselwirkung kann durch Verlängern oder Verkürzer
des Schlauchstücks 54 leicht eingestellt werden
Hierdurch wird die Strömungsdrosselung entsprechend erhöht oder verringert, ohne daß das Schlauchstück 54
durch ein anderes mit einem anderen Innendurchmessei ersetzt werden muß, so daß lediglich eine Lagerhaltung
ίο von Schlauchmaterial mit einem einzigen Innendurch
messer erforderlich ist, um gegebenenfalls ein Schlauch
stück mit größerer Länge einzusetzen.
Außerdem vermindert das Schlauchstück 54 du Möglichkeit für ein ungewolltes »Oberfluten« dei
Patienten durch einen übermäßigen Zustrom ai parenteraler Lösung. Außerdem läßt sich bei de:
Vorrichtung eine Durchfluß- oder Strömungsregelunj durch Änderung der Höhenlage der Behälter 24, 2<
vornehmen.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß eir Schlauch 54 mit vorzugsweise vergrößerter Wanddick(
von etwa 1,02—2,03 mm, typischerweise von etwi
1,45 mm, bei der Anbringung in U-förmiger Anordnunj am Arm des Patienten nicht so leicht abknickt, wie die!
bei einem Schlauch der Fall wäre, der die Bemessungei
der restlichen Schlauchleitung aufweist.
Gewünschtenfalls kann die Anschlußstelle 32 durcl
eine entlüftende Reihenfiltervorrichtung zum Ablasset von Luft aus der Infusionsvorrichtung ersetzt werden
Ebenso kann die Anschlußstelle 32 durch einer beliebigen anderen Anschluß ersetzt werden, welchei
die Möglichkeit für einen Luftzutritt bietet, z. B. durcl ein T-Stück, eine Latex-Injektionsblase, Filtergehäuse
mit angeformten Injektionsstellen oder im voraus
angebrachte Zusatz-Medikamentinfusionsstellen ahn
lieh der Anordnung 34.
Claims (5)
1. Infusionsvorrichtung für parenteral Flüssigkeiten,
mit einer Schlauchleitung, deren unteres Ende mittels einer Kanüle mit dem Inneren eines ;
Blutgefäßes und deren oberes Ende über eine Tropfkammer mit einem Vorratsbehälter für die
Flüssigkeit verbunden werden kann und die stromabwärts vom oberen Ende eine Einrichtung
zum zusätzlichen Einleiten einer weiteren Flüssigkeit aufweist, wobei die Tropfkammer ein Tropfrohr
aufweist, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der der Schlauchleitung, dadurch gekennzeichnet,
daß stromabwärts von der Einrichtung (32) zum zusätzlichen Einleiten ein Längenabschnitt (54) is
der Schlauchleitung (50) zut.i Verhindern von Unterdruck einen engeren Querschnitt aufweist als
die restliche Schlauchleitung.
2. Infusionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einrichtung (32) zum
zusätzlichen Einleiten ein zweiter Vorratsbehälter (46) mit einer zweiten Tropfkammer (42) angeschlossen
ist
3. Infusionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Einrichtung (32) zum zusätzlichen Einleiten und dem oberen Ende der Schlauchleitung (50) ein
Einwegeventil (30) angeordnet ist.
4. Infusionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daB der
zweite Vorratsbehälter (46) oberhalb des ersten Vorratsbehälters (24) angeordnet ist
5. Infusionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlauchabschnitt (34) eine größere Wandstärke aufweist als die übrige Schlauchleitung (50).
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