DE69530398T3 - Tropfkammerkopf - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Kombination aus einer Dialysemaschine, einer Tropfkammer und einem Tropfkammerkopf, der an dem oberen Bereich der vertikal angeordneten Tropfkammer vorgesehen ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Tropfkammer wird in einem extrakorporalen Blutkreislauf als Luftseparator verwendet, um sicherzustellen, dass keine Luft das Blut begleitet, wenn es in einen angeschlossenen Patienten zurückgeführt wird.
  • Die Tropfkammer ist in einem Satz Schläuchen oder Rohren zur Verwendung bei der Dialyse, wie etwa Hämodialyse, Hämodiafiltration oder Hämofiltration, integriert. Die Schlauchsätze wirken mit einer Dialysemaschine zusammen, die Pumpen und andere Ausstattung zur Durchführung und Überwachung des Dialyseprozesses umfasst. Derartige Pumpen können vom Peristaltiktyp sein, die auf das Äußere eines Abschnitts eines Schlauches einwirken und das Blut innerhalb des Schlauches den Schlauch entlang drücken.
  • Ein Beispiel einer Tropfkammer und ihrer Integration in einen Satz Schläuche und der Zusammenwirkung mit einer Dialysemaschine ist in der EP-B2-106 026 , insbesondere in 1 beschrieben. Wie eine Tropfkammer konstruiert sein kann, ist in der EP-A1-614 675 beschrieben.
  • Eine Tropfkammer besteht aus einem Rohr oder Schlauch mit einem beträchtlich größeren Querschnitt als entsprechende angeschlossene Blutschläuche. Dem Blut in der Tropfkammer wird somit eine reduzierte Strömungsgeschwindigkeit verliehen, was zu einer Trennung von irgendwelchen Luftblasen in dem Blut führt. An ihrem oberen Ende ist die Tropfkammer mit einem Kopf versehen, der mehrere Einlässe mit verschiedenen Funktionen aufweist, wie es ausführlicher in der EP-B2-106 026 beschrieben ist.
  • Eine Tropfkammer, wie sie in der EP-A-0062913 offenbart ist, umfasst einen Anschluss, der zur Beseitigung der Luft, die von dem Blut abgetrennt worden ist, ausgebildet ist. Der Anschluss umfasst eine für Luft permeable Membran, die auf dem normalen Niveau des Blutes innerhalb der Tropfkammer angeordnet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, den Tropfkammerkopf, wie er in der EP-B2-106 026 beschrieben ist, zu verbessern und einen Tropfkammerkopf bereitzustellen, bei dem die Schlauchanordnung im Vergleich mit dem bisher bekannten Tropfkammerkopf weiter vereinfacht ist.
  • Eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Blutfilter in den Tropfkammerkopf zum Anschluss an einen Drucksensor in einer Dialysemaschine zu integrieren. Das Blutfilter ist mit einem Anschlussnippel versehen, der direkt mit einem Drucksensoranschluss an der Vor derseite der Dialysemaschine zusammenwirkt, wie es ausführlicher in der WO 96/05494 beschrieben ist.
  • Eine Kombination, die die obigen Aufgaben erfüllt, ist in den beigefügten Ansprüchen, auf die Bezug genommen wird, detailliert ausgeführt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird ausführlicher anhand der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht durch eine bevorzugte Ausführungsform eines Tropfkammerkopfs der Kombination gemäß der vorliegenden Erfindung in einem auseinandergebauten Zustand.
  • 2 ist eine Draufsicht des Tropfkammerkopfes mit abgenommenem Filterdeckel und Membran gemäß einer alternativen Ausführungsform des Tropfkammerkopfes der Kombination gemäß der Erfindung.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht genommen entlang der Linie III-III in 2.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht nach 3 genommen entlang der Linie IV-IV in 2.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In 1 ist ein Tropfkammerkopf 1 der Kombination gemäß der Erfindung gezeigt. Der Kopf 1 ist mit einem nach unten weisenden Flansch 2 versehen, der dafür vorgesehen ist, mit dem oberen Rand eines Tropfkammerkopfes 3 zusammenzuwirken, von dem nur der obere Abschnitt in 1 gezeigt ist.
  • Der Kopf 1 ist im Wesentlichen zylindrisch und umfasst einen nach unten hervorstehenden unteren Abschnitt 4 unterhalb des Flansches 2 und einen oberen Abschnitt 5, der über dem Flansch 2 angeordnet ist. Der obere Abschnitt 5 ist an seiner oberen Oberfläche mit einem Bund 6 zur Zusammenwirkung und Anordnung eines Deckels 7 versehen. Eine Membran 8 ist in dem Bund 6 zwischen dem Deckel 7 und dem oberen Abschnitt 5 angeordnet.
  • Wie es leichter aus der Draufsicht nach 2 und der Querschnittsansicht von 3 deutlich wird, ist die obere Oberfläche des oberen Abschnitts 5 durch drei schmale Rippen 9, 10 und 11 überbrückt. Die Rippe 10 ist in 1 gezeigt. Dementsprechend sind Durchgänge zwischen den Rippen 9, 10 und 11 zur Verbindung zwischen dem Bund 6, dem oberen Abschnitt 5, dem unteren Abschnitt 4 und der Tropfkammer 3 vorgesehen. Somit kann Luft an den Rippen 10 vorbeiströmen, wie es durch den Pfeil mit zwei Köpfen 12 in 1 angedeutet ist. Die Rippen 9, 10 und 11 sind ebenfalls in 3 klar gezeigt.
  • Die Membran 8 ist von einer per se bekannten Konstruktion und besteht aus einem hydrophoben Material, wie etwa PTFE (Teflon), mit einer Porengröße von annähernd 0,2 μm. Da das Material in der Membran hydrophob ist, kann Luft durch die Membran relativ ungehindert hindurchtreten und dennoch verhindert wird, dass eine Flüssigkeit, wie etwa Blut, durch die Membran hindurchtritt. Teilchen, die größer als ungefähr 0,2 μm sind, d. h. Bakterien und der Großteil der Viren, sind ebenfalls nicht in der Lage, durch die Membran hindurchzutreten. Somit verhindert die Membran 8, dass Blut über den Tropfkammerkopf an der Membran vorbei und weiter zu dem in dem Deckel 7 angeordneten Anschluss wandert.
  • Der Deckel 7 umfasst einen Flansch 13, der dafür vorgesehen ist, mit dem Bund 6 zusammenzuwirken, so dass der Deckel permanent durch den Bund 6 festgehalten ist. Die Membran 8 ist fest zwischen die untere horizontale Oberfläche des Bundes 6 und den Flansch 13 des Deckels 7 geklemmt. Die Membran 8 ist von unten durch die Rippen 9, 10 und 11 getragen. Weitere Rippen 14 sind innerhalb des Deckels 7 angeordnet und können in einem speichenähnlichen Muster innerhalb des Deckels 7 angeordnet sein. Die Rippen 14 erstrecken sich axial von einer oberen Oberfläche 15, die den Deckel 7 abdichtet, an der Oberseite und nach unten zur Membran 8.
  • Der Deckel 7 umfasst weiter einen sich quer erstreckenden Anschlussnippel 16, der zum Anschluss an einen Drucksensor vorgesehen ist, der an der Vorderseite der Dialysemaschine angeordnet ist. Alternativ kann der Anschlussnippel 16 an einen Schlauch oder ein Rohr (nicht gezeigt) angeschlossen sein, der bzw. das an einen Drucksensor angeschlossen ist, der sich in der Nähe der Position der Tropfkammer an der Dialysemaschine befindet. Ein derartiger Drucksensor umfasst gewöhnlich einen Luer-Stecker vom männlichen Typ, der an der Vorderseite der Dialysemaschine befestigt ist. Der Schlauch oder das Rohr von dem Anschlussnippel 16 endet dadurch mit einem Luer-Stecker des weiblichen Typs (nicht gezeigt).
  • Der Deckel 7 ist an dem Bund 6 angebracht, wobei die Membran 8 dazwischen angeordnet ist, und ist dicht an dem Bund auf eine bekannte Weise, beispielsweise über Ultraschallschweißen oder einen Klebstoff, befestigt.
  • Der Anschlussnippel 16 steht somit mit dem Inneren des Kopfes 1 und dem Inneren der Tropfkammer 3 über die Durchgänge zwischen den Rippen 14, durch die Membran 8 und an den Rippen 9, 10 und 11 vorbei in Verbindung, wie es durch den Pfeil 12 angedeutet ist. Der Druck in dem oberen Bereich der Tropfkammer 3 kann somit mittels eines an dem Anschlussnippel 16 angeschlossenen Drucksensors erfasst werden. Wenn es geeignet ist, kann das Luftvolumen innerhalb der Tropfkammer 3 über den Anschlussnippel 16 mittels einer besonderen Pumpe eingestellt werden, die in Zusammenwirkung mit dem Drucksensor in der Dialysemaschine angeordnet ist. Um das Blutniveau in der Tropfkammer einzustellen, wird ein geeignetes Luftvolumen entfernt oder zugeführt. Der Druck in dem oberen Bereich der Tropfkammer ist normalerweise ein geringer Überdruck in Bezug auf die Atmosphäre und entspricht dem venösen Druck.
  • Der Tropfkammerkopf 1 ist mit einer Vielzahl von Anordnungen und Anschlüssen versehen, damit er seine Rolle erfüllen kann. Dementsprechend ist der Kopf 1 mit einem Tropfrohr 17 versehen, das sich vertikal nach unten in die Tropfkammer 3 hinein erstreckt. Das Tropfrohr 17 endet an seinem unteren Ende mit einer angefasten Kante 18. Die Tropfen gehen von der Spitze der Kante 18 aus. Wie es aus 1 ersichtlich ist, ist das Tropfrohr 17 auf einer Seite, d. h. exzentrisch innerhalb des Kopfes 1, angeordnet.
  • An seinem oberen Ende wirkt das Tropfrohr 17 mit einem Querloch 19 zusammen, durch das das Blut dem Tropfrohr 17 und der Tropfkammer 3 zugeführt wird. Das Loch 19 erstreckt sich quer durch den Kopf 1, wie es in 4 deutlicher gezeigt ist, und ist mit einem Rohr- oder Schlauchanschluss 20 an der einen Seite des Kopfes und mit einem Schlauchanschluss 21 an der anderen Seite des Kopfes verbunden. Blut wird dem Kopf 1 über den Anschluss 20 und/oder den Anschluss 21 über einen fest angeschlossenen Schlauch oder ein fest angeschlossenes Rohr zugeführt und tritt durch das Loch 19 hindurch und wird nach unten in das Tropfrohr 17 gelenkt.
  • Ein weiteres Querloch 22 ist am oberen Ende des Tropfrohrs 17 senkrecht zum ersten Loch 19 angeordnet. Das Querloch 22 ist mit einem Anschluss 23 verbunden. In dem Anschluss 23 ist ein Gummistopfen 28 vorgesehen, der aus einem Material hergestellt ist, das ein abgedichtetes Einführen einer Nadel erlaubt. Der Stopfen wird durch eine Abdeckung an seiner Stelle gehalten.
  • Das Loch 22 kann zur Probennahme verwendet werden, wobei eine Spritze in den Anschluss 23 eingeführt und eine Blutprobe durch Herausziehen des Kolbens der Spritze entnommen wird. Der Anschluss 23 und das Loch 22 können gleich gut verwendet werden, um eine Lösung oder eine Substanz, wie etwa ein Protamin oder eine Infusionslösung, zuzuführen.
  • Ein weiterer Anschluss 24 ist an der Seite des Kopfes 1 vorgesehen, wie es in den 2 und 3 gezeigt ist. Der Anschluss 24 arbeitet zusammen mit einem Loch 25, welches in das Innere des Kopfes 1 einmündet, in Verbindung mit dem oberen mit Luft gefüllten Bereich der Tropfkammer 3. Das Loch 25 und der Anschluss 24 sind direkt unterhalb der Membran 8 in der Nähe der Rippen 9 angeordnet, wie es in den 2 und 3 gezeigt ist. Mittels des Anschlusses 24 und des Loches 25 kann der Tropfkammer 3 eine Lösung, wie etwa Protamin oder eine Infusionslösung, hinzugefügt werden. Zu diesem Zweck ist das Loch 25 mit einem Spritzflansch 26 versehen, der die eintretende Lösung nach unten in Richtung der Tropfkammer 3 ablenkt. Auf diese Weise wird verhindert, dass Spritzer die Membran 8 erreichen. Der Anschluss 24 und das Loch 25 können auch für andere Zwecke verwendet werden, beispielsweise für das Einstellen des Blutniveaus in der Tropfkammer 3 durch Entfernen oder Hinzufügen von Luft. Der Anschluss 24 ist normalerweise mit einem Schlauch 29 verbunden, der mit einem Luer-Stecker abgedichtet oder versehen ist und durch eine Klemme versperrt ist. Der Schlauch ist immer für das Hinzufügen einer Infusionslösung verfügbar, sollte der Patient Anzeichen eines kritischen Zustandes zeigen. Es ist möglich, den Anschluss 24 durch einen Luer-Anschluss des weiblichen Typs zu ersetzen, der mit einem Deckel versehen ist, der entfernt wird, wenn der Anschluss verwendet werden soll.
  • Wie es aus den 24 deutlich ist, kann eine alternative Befestigung des Deckels 7 angewandt werden. Somit ist der Bund 6 nach 1 durch einen ringförmigen Flansch 27 ersetzt, während der Flansch 13 an dem Deckel 7 durch einen Bund (nicht gezeigt), der dem Bund 6 entspricht, ersetzt ist.
  • Die Tropfkammer 3 mit dem Tropfkammerkopf und dem Deckel 7 ist an der Vorderseite 30 der Dialysemaschine mittels eines Halters 32, der in 2 gezeigt ist, angebracht. Somit sind die Blutanschlüsse 20 und 21 horizontal parallel zur Vorderseite der Maschine 30 angeordnet, was auch für den Anschluss 24 gilt. Der Probennahmeanschluss 23 ist derart angeordnet, dass er leicht gerade von der Vorderseite 30 der Dialysemaschine zugänglich ist. Der Deckel 7 ist derart angeordnet, dass sich der Anschlussnippel 16 durch ein Loch 31 in der Vorderseite der Dialysemaschine hindurch erstreckt, um mit einem darin angeordneten Drucksensor (nicht gezeigt) zusammenzuwirken. Aufgrund der exzentrischen Anordnung des Tropfrohrs 17 und der Anschlüsse 20 und 21 wird zugelassen, dass das Loch 25 und der Anschluss 24 kurz sein können, so dass kein unnötiges Ansammeln von Blut in dem Loch 25 auftritt. Ein derartiges Ansammeln könnte zu einer Aggregation von Blut und zur Bildung von Blutgerinnseln führen.
  • Durch Integrieren eines Blutfilters 8 und eines Anschlussnippels 16 zu einem Drucksensor mit dem Tropfkammerkopf kann mindestens ein Schlauch oder Rohr mit einem zugehörigen Scheibenfilter von dem bisher verwendeten Satz Schläuchen weggelassen werden. Das Anordnen der Anschlüsse 20, 21, 24 horizontal und parallel zur Vorderseite 30 hat zur Folge, dass es möglich ist, Schläuche, die in einem Satz Schläuchen für einen extrakorporalen Blutzyklus enthalten sind, auf eine einleuchtende Weise anzuschließen.
  • Bei bestimmten Formen der Dialyse, wie etwa Hämodialyse, ist nur ein einziger Einlass für Blut notwendig, wodurch einer der Blutanschlüsse 20 und 21 versperrt werden kann. Alternativ kann der Tropfkammerkopf in zwei (oder mehr) Versionen hergestellt werden, wobei einer der Blutanschlüsse 20, 21 weggelassen wird.
  • Bei anderen Formen der Dialyse, wie etwa Hämofiltration, kann der eine Blutanschluss für Blut und der andere für eine Post-Infusionslösung verwendet werden. Auf diese Weise werden das Blut und die Infusionslösung mittels einer Richtungsänderung das Tropfrohr 17 herunter effektiv vermischt.
  • Durch Anordnen der Membran 8 in der oberen Stirnfläche des Tropfkammerkopfes ist eine hinreichend große Membranoberfläche zur Integration einer Membran vom Standardtyp erzielt, ohne die Abmessung des Tropfkammerkopfes in Bezug auf bekannte Typen wesentlich zu erhöhen.
  • In 3 sind drei Rippen zum Tragen der Membran gezeigt, obwohl andere ähnliche untere Tragkonstruktionen verwendet werden können, wie etwa ein loses Metallnetz oder Rippen mit anderen Ausgestaltungen.
  • Der Spritzflansch 26 kann ferner nach unten verlängert oder in seiner Gesamtheit durch ein nach unten gerichtetes Rohr ersetzt sein, um das Risiko eines Bespritzens der Membran zu verringern. Es können andere Typen einer Membran verwendet werden, selbst hydrophile, wenn solche erwünscht sind.
  • Die Erfindung ist oben anhand bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden. Diese Ausführungsformen können vom Fachmann auf vielen Wegen abgeändert werden, und derartige Abänderungen, die für den Fachmann offensichtlich sind, sollen im Schutzumfang der Erfindung mit eingeschlossen sein. Die verschiedenen beschriebenen Komponenten können auf anderen Wegen als jene, die in den Zeichnungen gezeigt sind, kombiniert werden. Die Erfindung ist nur durch die beigefügten Ansprüchen beschränkt.

Claims (6)

  1. Kombination aus einer Dialysemaschine, einer Tropfkammer und einem Tropfkammerkopf, wobei die Dialysemaschine einen Drucksensor aufweist, der ihrer Vorderseite angeordnet ist, wobei der Tropfkammerkopf an dem oberen Bereich der vertikal angeordneten Tropfkammer (3) angeordnet ist, wobei der Kopf umfasst: einen ersten Anschluss (1921), der zur Kommunikation mit einem Tropfelement (17) ausgebildet ist, das in der Tropfkammer angeordnet ist, um dieser Blut zuzuführen, wodurch der Tropfkammer Blut bis zu einem einstellbaren Niveau zugeführt werden kann, über dem sich ein mit Luft gefüllter Bereich befindet; einen zweiten Anschluss (16), der zur Kommunikation mit dem oberen, mit Luft gefüllten Bereich der Tropfkammer ausgebildet ist, um den Luftdruck in dieser zu erfassen; weitere mögliche Anschlüsse (23, 24) zu weiteren Zwecken; gekennzeichnet durch ein Filter (8), das in dem Tropfkammerkopf zwischen dem zweiten Anschluss (16) und dem oberen, mit Luft gefüllten Bereich aufgenommen ist, wobei das Filter für Luft permeabel ist und über dem einstellbaren Niveau angeordnet ist, wobei der zweite Anschluss (16) mit dem mit Luft gefüllten, oberen Bereich der Tropfkammer über das Filter in Verbindung steht, um den Druck in dem oberen Bereich zu erfassen; wobei der Tropfkammerkopf einen unteren Abschnitt (4, 5, 6) und einen eine obere Oberfläche des unteren Abschnitts abschlie ßenden Deckel (7) umfasst, wobei das Filter (8) neben dem Deckel angeordnet ist; wobei der Deckel (7) mit einem sich seitwärts erstreckenden Anschlussnippel (16) versehen ist, der den zweiten Anschluss bildet und zum Zusammenwirken mit dem Drucksensor ausgebildet ist; und wobei der Anschlussnippel (16) mit dem Drucksensor verbunden ist.
  2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (7) mit dem inneren, mit Luft gefüllten, oberen Bereich der Tropfkammer in Verbindung steht.
  3. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter eine Membran (8) umfasst, die aus einem für Luft permeablen Material mit einer Porengröße von ungefähr 0,2 μm hergestellt ist.
  4. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Oberfläche des Tropfkammerkopfes Rippen (9, 10, 11) umfasst, die sich quer über die obere Oberfläche hinweg erstrecken und die dazwischen Durchgänge zur Kommunikation zwischen dem zweiten Anschluss (16) und dem oberen Bereich der Tropfkammer bilden.
  5. Kombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (9, 10, 11) eine Unterstützung für das Filter (8) unterhalb des Filters bereitstellen.
  6. Kombination nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (7) mit Rippen (14) versehen ist, die eine Unterstützung für das Filter (8) bereitstellen.
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