DE2540121A1 - Volumenbegrenzungskammer - Google Patents
VolumenbegrenzungskammerInfo
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Description
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UNITED STATiB SUHGI-CAL CORPORATION Baltimore, Maryland (V.St.A.)
Volumeribegrenzungskammer
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Volumenbegrenzungskammer für eine Infusionseinrichtung für die intravenöse
Infusion von Flüssigkeiten.
Infusionseinrichtungen für die Abgabe von parenteralen Lösungen an einen Patienten durch intravenöse Infusion
umfassen gewöhnlich ein Einstechglied zum Einführen in einen die parenterale Lösung enthaltenden Behälter, einen
biegsamen Schlauch zum Fortleiten der parenteralen Lösung aus dem Behälter zu dem Patienten, eine erste oder untere Durchflußregelklemme,
die auf den biegsamen Schlauch einwirkt und den Durchfluß der parenteralen Lösung steuert, und einen Nadelhalter,
an dem eine intravenöse Nadel angebracht ist. Der Durchfluß wird mit Hilfe eines Durchflußmessers gemessen, der
beispielsweise von einer Tropfkammer gebildet wird, die stromaufwärts von der unteren Klemme angeordnet ist. Die Infusionseinrichtung kann ferner eine zwischen dem Einstechglied und
der Tropfkammer angeordnete Volumenbegrenzungskammer und stromaufwärts von dieser eine zweite oder obere Durchflußregelklemme
besitzen. Die Volumenbegrenzungskammer dient zur genauen Regelung des Volumens, in dem die parenterale Lösung an den Patienten
abgegeben wird.
Die Volumenbegrenzungskanmer ist normalerweise so
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ausgebildet, daß sie automatisch schließt, wenn ein gemessenes Volumen der parenteralen Lösung an den Patienten
verabreicht worden ist. In vielen Infusionseinrichtungen ist ziu diesem Zweck am Boden der Volumenbegrenzungskammer
ein Membranventil montiert. Dieses besteht aus einem Material, das im nassen Zustand unter dem normalen Druck für
die intravenöse Infusion für die parenterale Flüssigkeit durchlässig, für Luft dagegen undurchlässig ist. Im Gebrauch
einer derartigen Infusionseinrichtung werden die obere und die untere Klemme geschlossen und wird das Einstechglied in
den Austritt des parenterale Lösung enthaltenden Behälters eingestochen. Dann wird die obere Durchflußregelklemme geöffnet
und die Volumenbegrenzungskammer teilweise mit parenteraler Lösung gefüllt. Nachdem die obere Durchflußregelklemme
wieder geschlossen worden ist, muß die Infustionseinrichtung gefüllt werden. Zu diesem Zweck wird die untere
Durchflußregelklemme geöffnet, die Tropfkammer zusammengedrückt und dann die untere Durchflußregelklemme wieder geschlossen.
Danach wird die Tropfkammer freigegeben, so daß sie sich teilweise mit der parenteralen Lösung füllt. Dieser
Ansaugvorgang wird wiederholt, bis die Tropfkammer annähernd zur Hälfte gefüllt ist. Während des Fällvorganges muß die
untere Durchflußregelklemme geöffnet sein, damit das Membranventil nicht beschädigt wird. Dieser Füllvorgang ist mühsam
und zeitraubend und kann bei nicht sorgfältiger Durchführung zu einer Beschädigung der empfindlichen Membran führen.
Für die intravenöse Infusion sind auch Infusionseinrichtungen bekannt, in denen die Volumeribegrenzungskammer
automatisch durch einen Schwimmer geschlossen wird, der eine sehr dünne, biegsame Membran hat, die sich an einen Ventilsitz
anlegen und dadurch den Durchfluß von Flüssigkeit und Luft absperren kann, nachdem ein gemessenes Volumen der Lö-
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sung an den Patienten abgegeben worden ist. Man kann Infusionseinrichtungen
dieser Art dadurch füllen, daß die untere Durchflußregelklemme wiederholt geöffnet und geschlossen
wird. Da sich die Membran jedoch erst an den Ventilsitz anlegt, nachdem das abgemessene Lösungsvolumen
an den Patienten abgegeben worden ist, wird die parenterale Lösung während der Infusion nicht filtriert.
Die Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer verbesserten Volumenbegrenzungskammero
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten automatischen Absperrventils für
eine Infusionseinrichtung für die intravenöse Infusionc
Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer verbesserten Volumenbegrenzungskammer mit
einem automatischen Absperrventil.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht ferner in der Schaffung einer verbesserten Volumenbegrenzungskammer, die
mit einem automatischen Absperrventil versehen ist und die es ermöglicht, die Infusionseinrichtung für die intravenöse
Infusion durch Zusammendrücken und Freigeben der biegsamen Tropfkammer zu füllen, ohne daß dazu die Durchflußregelklemmen
geöffnet und geschlossen werden müssen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht weiter in der Schaffung einer verbesserten Volumenbegrenzungskammer mit einem
Membranventil, das so angeordnet ist, daß während des Füllvorganges Luft aus der Tropfkammer um den Umfang des Membranventils
herum in die Volumenbegrenzungskammer eintreten kann.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Volumenbegrenzungskammer mit
einem Membranventil und mit einem dem Membranventil parallelgeschalteten Rückschlagventil, das während des FüllVorganges
einen Eintritt von Luft aus der Tropfkammer in die Volumenbegrenzungskammer ermöglicht.
Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines verbesserten Membranfilters zur Verwendung
in einer Infusionseinrichtung für die intravenöse Infusion.
Die Erfindung schafft eine Volumenbegrenzungskammer für eine Infusionseinrichtung für die intravenöse Infusion.
Diese Volumenbegrenzungskammer besitzt ein Membranventil zum automatischen Absperren der Infusionseinrichtung nach der Abgabe
eines abgemessenen Volumens der parenteralen Lösung an den Patienten. Ein Membranventil läßt keine parenterale Lösung
durch, wenn es naß ist und unter dem normalen intravenösen Infusionsdruck steht, und es kann leicht beschädigt
werden, wenn es höheren Drücken ausgesetzt ist. Dem Membranventil ist jedoch eine Einrichtung parallelgeschaltet, durch
die bei nasser Membran Luft aus der Tropfkammer in die Volumenbegrenzungskammer eintreten kann. Man kann daher zum
Füllen der Infusionseinrichtung die stromabwärts von der Vor
lumenbegrenzungskammer angeordnete, biegsame Tropfkammer zusammendrücken
und wieder freigeben, ohne daß gleichzeitig die Durchflußregelklemmaaverstellt werden müssen und ohne daß eine
Gefahr der Beschädigung des empfindlichen Membranventils besteht.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 schematisch eine zur intravenösen Infusion dienende Infusionseinrichtung mit der erfindungsgemäßen Vo-
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lumerib egr enzungskammer,
KLg. 2 in größerem Maßstab, teilweise geschnitten, die erfindungsgemäße Volumenbegrenzungskammer,
KLg. 5 im vertikalen Querschnitt den Boden der erfindungsgemäßen
Volumenbegrenzungskammer mit dem Membranventil und dem TJmgehungskanal für Luft,
KLg. 4 einen horizontalen Querschnitt längs der Linie 4-4 in KLg. 3 "ond
KLg. 5 in» vertikalen Querschnitt den Boden der erfindungsgemäßen
Volumenbegrenzungskammer mit dem Membranventil und einer zweiten Ausführungsform des Umgehungskanals für Luft.
Figo 1 zeigt die erfindungsgemäße Yolumenbegrenzungs-Tranmer,
die in einer Infusionseinrichtung angeordnet ist, die zur Abgabe einer parenteralen Lösung an einen Patienten durch intravenöse
Infusion dient. Die Infusionseinrichtung besitzt ein Einstechglied 12 zum Verbinden der Infusions einrichtung mit dem Austritt
eines die parenterale Lösung enthaltenden Behälterso An dem
Einstechglied 12 ist die Tropfkammer 14 angebracht, mit deren Hilfe der Durchfluß der parenteralen Lösung gemessen werden kann, die
aus dem die parenterale Lösung enthaltenden Behälters austritt. Dieser Durchfluß kann mit Hilfe einer ersten oder oberen Druckklemme
16 gesteuert werden, die auf den biegsamen Kunststoffschlauch 18 einwirkt. Der Schlauch 18 besteht beispielsweise aus
Polyvinylchlorid und verbindet die Tropfkammer 14 niit der Yolumenbegrenzungskaiimer
20 gemäß der Erfindung. Die biegsame Tropfkammer 22 ist mit dem Boden der Yolumenbegrenzungskammer 20 verbunden
und dient zum Messen des Durchflusses der aus der VolumeribegrenzungskaBaaer
20 austretenden parenteralen Lösung. Mankann diesen Durchfluß mit Hilfe einer zweiten oder unteren Drackklemme 24
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regeln, die auf den biegsamen Kunststoffschlauch 26 einwirkt. Der Schlauch 26 besteht beispielsweise ebenfalls aus Polyvinylchlorid
und verbindet die Tropfkammer 22 mit dem Y-Stüek 28. Man kann das T-Stück 28 zur zusätzlichen Abgabe von Medikamenten
in die Leitung für die Parenterale Flüssigkeit an einer stromabwärts von der Volumenbegrenzungskammer liegenden Stelle verwenden.
Das Y-Stück 28 ist mit der Infusionsspritze 30 durch einen
Kunststoffschlauch 32 verbunden, der den Schläuchen 18 und 26
ähnelt. Die Infusionseinrichtung besitzt ferner einen Nadelhalter 34» an dem eine Nadel zur intravenösen Infusion befestigt
werden kann.
Die in Fig. 2 gezeigte Tolumenbegrenzungskammer 20 besteht
beispielsweise aus einem Styrol-Acrylonitrol-Polymerisat und besitzt einen Mantel 36 mit einem Oberteil 38 und einem Unterteil
40. Der Oberteil 38 ist im Querschnitt allgemeiijibval und
hat eine größere Querschnittsfläche als der Unterteil 40, der im Querschnitt allgemein kreisförmig ist. Dem Oberteil 38 ist ein
erster Satz von Marken 42 zugeordnet. Dem Unterteil ist ein zweiter
Satz von Marken 44 zugeordnet. Mit Hilfe dieser Marken kann das Volumen der in der Yolumenbegrenzungskammer befindlichen parenteralen
Lösung abgelesen werden« Der Oberteil 38 cLe:r Volumenbegrenzungskammer
ist mit der oberen Endkappe 46 verschlossen, die mit einem Eintrittskanal 48 ausgebildet ist. Dieser ist mit
dem biegsamen Kunststoffschlauch 18 verbunden. Die obere Endkappe 46 ist ferner mit einem Entlüftungskanal 50 ausgebildet, in
dem eine nicht gezeigte, halbdurchlässige Membran montiert und der mit einer abnehmbaren Kappe 52 verschlossen ist. Die halbdurchlässige
Membran ist für Luft durchlässig und für die parenterale Lösung undurchlässig· Der Entlüftungskanal dient zum Abführen der
Luft, die aus der Volumenbegrenzungskammer 20 verdrängt wird, wenn parenterale Lösung in die Kammer eingeleitet wird. Die Volumenbegreazungskammer
20 ist ferner mit einem Anschluß 53 zum Einleiten eines Medikaments in die Volumenbegrenzungskammer versehen.
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Gemäß den Figuren 3 und 4 ist die Volumenbegrenzungskammer
20 unten durch eine untere Endkappe 54 verschlossen,
die mit einem Austrittskanal 56 ausgebildet ist, der
die Volumenbegrenzungskammer mit der nicht gezeigten Tropfkammer 22 verbindet. Diese ist an dem Hingflansch 58 der
unteren Endkappe 54 angeklebt. Der zylindrische Teil $0 der unteren Endkappe 54 bildet an seinem unteren Ende eine Tropföffnung
62, in der die parenterale Lösung Tropfen von vorherbestimmter Größe bildet. In der oberen Fläche der unteren Endkappe
54- sind mehrere konzentrische Nuten 64 und diesen benachbarte,
konzentrische Stützringe 66 ausgebildet. Die Nuten 64 sind beispielsweise 1 mm breit und 0,5 mm tief. Die Stützringe
66 sind beispielsweise 0,5 mm breit. Die obere Fläche der unteren Endkappe 54 besitzt ferner an ihrem Außenumfang
eine ringförmige ebene Dichtfläche 68, die beispielsweise 1,5 mm breit ist und an die sich das Membranventil 70 dicht
anlegen kann, wobei es sich auf den konzentrischen Stützringen 66 abstützt. Das Membranventil 70 besteht beispielsweise aus
einer Scheibe von 24 mm Durchmesser und 0,19 um Dicke. Die
konzentrischen Nuten 64 sind untereinander durch Radialnuten 72 verbunden, welche die konzentrischen Stützringe in halbkreisförmige
Abschnitte teilen. Gemäß Fig. 4 sind die Radialnuten 72 in einander benachbarten, konzentrischen Stützringen
in einem Winkelabstand von 90° voneinander angeordnet. Die
durch das Membranventil 70 tretende, parenterale Lösung kann
durch die konzentrischen Nuten 64 und die radialen Nuten 72
treten, wie dies in Fig. 4 durch die Pfeile angedeutet ist. Beispielsweise kann parenterale Lösung, die in die äußerste
der konzentrischen Nuten 64 eingetreten ist, durch das aus den konzentrischen und Eadialnuten bestehende Labyrinth in
den Austrittskanal 56 gelangen. Die Radialnuten 72 in einander
benachbarten, konzentrischen Stützringen sind in Winkelabständen voneinander angeordnet, damit eine Verformung des
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Membranventils 70 vermieden wird.
An dem Austrittsende des Unterteils 40 der Volumenbegrenzungskammer
ist ferner das Umgehungsglied 74 angeordnet. Dieses besitzt einen Ringflansch 76, der sich in einen Ringspalt
erstreckt, der von dem Unterteil 40 der Volumenbegrenzungskammer und der unteren Endkappe 54 begrenzt ist. Die
untere Fläche 80 des Umgehungsgliedes 74 ist im Abstand von der oberen Fläche des Membranventils 70 angeordnet und begrenzt
mit diesem die beispielsweise 0,25 mm hohe Kammer 82. Der an dem Umgehungsglied 74 vorgesehene Stutzen 84 begrenzt
eine Äustrittsleitung 85, deren Längsachse mit der Längsachse der Austrittsleitung 56 fluchtet. An dem Stutzen 84 sind Verstärkungsrippen
86 angebracht, die sich radial auswärts von dem Stutzen 84 erstrecken. Das Umgehungsglied 74 ist ferner
in seiner oberen Fläche 90 mit Schlitzen 88 ausgebildet. Diese
erstrecken sich von dem Stutzen 84 radial auswärts längs derselben
Radialaohsen wie die Radialnuten 72. Die Schlitze 88 sind gegenüber den Verstärkungsrippen 86 um 45 versetzt. In
der unteren Fläche 80 des Umgehungsgliedes 74 sind Nuten 92
ausgebildet, die sich von dem Mittelpunkt des Gliedes 74 radial auswärts ersticken. Die radialen Achsen der Nuten 92
entsprechen den radialen Achsen der Schlitze 88, doch erstrecken sich die Nuten 92 weiter radial auswärts bis zu dem
Ringflansch 76. Die untere Fläche 80 des Umgehungsgliedes 74 ist an ihrem Umfang mit einer Ringnut 94 ausgebildet, die mit
Radialnuten 92 verbunden ist. Damit Luft um den Außenumfang des Membranventils 70 herumstreichen kann, ist dieses bei 96
in einem Abstand von beispielsweise 0,25 mm von dem Ringflansch 76 angeordnet.
Das Membranventil 70 besitzt vorzugsweise ein Mem-
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branfilter. Man kann allgemein jedes Membranfilter benutzen, das im nassen Zustand einen Durchtritt von parenteraler Lösung
im wesentlichen ohne Druckverlust gestattet, während es unter den bei der intravenösen Infusion gewöhnlich angewendeten
Drücken keine Luft durchläßt. Diese bekannten Filtermaterialien haben im allgemeinen eine mittlere Porengröße von
etwa 0,8 bis 5 um. Das verwendete Filtermaterial muß natürlich physiologisch unbedenklich und gegenüber der parenteralen
Lösung chemisch inert sein. Derzeit wird ein Membran» filter bevorzugt, das von der Firma Millipore Corp., Bedford,
Massachusetts (V.St.A.) als Filter vom Type SM verkauft wird. Dieses Membranfilter besteht aus einem Gemisch von Celluloseestern
und hat eine mittlere Porengröße von 510 um und einen
Blasendurchtrittsdruck von 0,4 kg/cm . Als Blasendurchtrittsdruck'
<wird der Druck bezeichnet, der erforderlich ist, um Luft durch die Poren eines mit Wasser benetzten Filters hindurchzudrücken.
Dieses Membranfilter hat eine höhere Dichte, wenn es mit typischen parenteralen Lösungen benetzt ist, beispielsweise
mit der Ringers-Lösung, der Lactated Bingers-Lösung, einer 55^-igen Traubenzuckerlösung und einerSTormalkochsalzlösung,
und es kann sich in diesem Zustand daher leichter dicht an die ebene Dichtfläche 68 anlegen.
Nachstehend wird beschrieben, wie die in Fig. 1 gezeigte Infusionseinrichtung zur volumenbegrenzten intravenösen
Infusion von parenteraler Lösung verwendet werden kann. Die obere und die untere Druckklemme 16 und 24 werden geschlossen.
Das Einstechglied 12 wird in die Austrittsöffnung eines parenterale Lösung enthaltenden Behälters eingestochen, der danach
in geeigneter ¥eise aufgehängt wirdo Dann wird die Luftkappe
52 von dem Entlüftungskanal 5° abgenommen und die obere
Druckklemme 16 geöffnet, so daß parenterale Lösung in die Vo-Iumenbegren2iungskammer
20 eintreten kann. Wenn man durch Betrachtung der Marken 42, 44 erkennt, daß die parenterale Lösung
den gewünschten Füllstand erreicht hat, wird die obere Druckkleame 16 geschlossen. Jetzt kann man durch den Anschluß
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der in der VOlumenbegrenzungskammer 20 befindlichen, parenteralen
Lösung ein Medikament zusetzen. Danach wird die Infusionseinrichtung durch Zusammendrücken und Freigeben der Tropfkammer
22 gefüllt, bis diese ungefähr zur Hälfte gefüllt ist.
Darauf wird an dem Nadelhalter 34 eine sterile Nadel
befestigt und wird die untere Druckklemme 24 geöffnet, damit parenterale Flüssigkeit die restliche Luft aus dem System heraus
verdrängen kann. Danach wird diese Klemme wieder geschlossen. Die Nadel wird dann in eine Vene eingestochen. Zum Einstellen
des Durchflusses wird die untere Druckklemme 24 langsam verstellt, bis man bei Betrachtung der Tropfkammer 22 erkennt, daß
der gewünschte Durchfluß erzielt ist. Nach der Infusion des vorher abgemessenen Volumens der parenteralen Lösung sperrt das
Membranventil 70 den Durchfluß der parenteralen Strömung automatisch
ab. Man kann ein Medikament auch durch die Schulter der Injektionsspritze JO und/oder durch den an dem Y-Stück 28 vorgesehenen
Gummistöpsel hindurch zusetzen. Dabei wird die untere Druckklemme 24 geschlossen, damit das Medikament nicht in dem
biegsamen Schlauch 26 aufsteigen kann. Zum Nachfüllen der Volumenbegrenzungskammer
20 öffnet man langsam die obere Druckklemme 16, bis der gewünschte Füllstand in der Volumenbegrenzungskammer
erreicht ist. Es versteht sich, daß die Einrichtung von der volumenbegrenzten zu der kontinuierlichen Infusion von
parenteraler Lösung umgestellt werden kann.
Jetzt sei erneut der Füllvorgang betrachtet. Durch das Zusammendrücken der Tropfkammer 22 wird Luft aus der Tropfkammer
in die Volumenbegrenzungskammer 20 verdrängt. Zunächst wird Luft aus der Tropfkammer 22 aufwärts durch den Austrittskanal % ä-er
unteren Endkappe 54 und dann in der den Pfeilen in Fig. 4 entgegengesetzten
Richtung durch die konzentrischen Nuten 64 und die Eadialnuten 72 gedrückt. Diese strömende Luft wirkt wie ein
Luftkissen und hebt das Membranventil 70 von der oberen Fläche der unteren Endkappe 54 ab. Infolgedessen kann die Luft um den
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Außenumfang des Membranventils 70 herumströmen, während dieses
durch das Luftpolster gegen die untere Fläche 80 des ümgehungsgliedes
74 gedruckt wird. Dabei strömt die Luft zwischen dem Membranventil 70 und der ebenen Dichtfläche 68, durch den Ringraum
J6t in die Ringnut 94» längs der Radialnuten 92 und durch
die Radialschlitze 88 in das Innere der Volumenbegrenzungskammer 20. Beim !Freigeben der Tropfkammer 22 wird das MembrANVENTil 70
wieder gegen die obere Fläche der unteren ihdkappe 54 gedrückt. Das Membranventil 70 liegt jetzt dicht an der ebenen Dichtfläche
68 an und wird dabei von den konzentrischen Stützringen 66 abgestützt. Dies ist in Fig. 3 dargestellt. Danach strömt die parenterale
Lösung aus der Tolumenbegrenzungskammer 20 durch die Austrittsleitungen 85 und 88 in die Kammer 82 und weiter durch
das Membranventil 70 entweder direkt in die Austrittsleitung 56 oder in die konzentrischen Nuten 64. In den konzentrischen Nuten
64 fließt die parenterale Lösung längs des durch die Pfeile in Fig. 4 angedeuteten Weges und tritt dann durch die Austrittsleitung 56 aus der Volumenbegrenzungskammer 20 aus.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Entlüftungsgliedes. In dieser Ausführungsform ist das Membranventil 70 i*i clem zylindrischen Ring 100 und ist dieser
am Boden der Yolumenbegrenzungskainmer 20 montiert. Die untere Badkappe 54 ist nicht nur mit dem Austrittskanal 56 sondern
auch mit dem Luftkanal 102 ausgebildet. Das an der unteren Endkappe 54 montierte Halteglied I04 ist mit einem Lufteintrittskanal
106 ausgebildet, der mit dem Luftkanal 102 axial fluchtet. Das Membranventil 70 ist mit dem Halteglied IO4 dicht verbunden,
so daß zwischen dem Halteglied 304 und dem Membranventil 70 weder
Flüssigkeit noch Luft hindurchtreten kann. Das Halteglied 104 besitzt einen aufwärtsgerichteten Flansch 108, auf dem ein
elastomeres Schlauchstück 110 befestigt ist. Dieses ist an seinem oberen Ende durch die Endkappe 112 verschlossen. Der
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elastomere Schlauch 110 ist mit einem engen Schlitz 114 ausgebildet.
Der elastomere Schlauch 110 und der Schlitz 114 wirken zusammen als ein Rückschlagventil, durch das Luft aus
der Tropfkammer 22 in die Yolumeribegrenzungskammer 20 strömen
kann, während es einen Übertritt von parenteraler Lösung aus der Volumenbegrenzungskammer in die Tropfkammer verhindert.
Die geometrische Form und die Wandstärke des elastomeren Schlauchstückes 110 werden in Abhängigkeit von den Drücken gewählt,
unter denen die parenterale Lösung verabreicht werden
soll. Bevorzugt wird ein Schlauchstück verwendet, das einen Innendurchmesser von 3,55 ™& und einen Außendurchmesser von
4,65 mm besitzt und mit einem Schlitz ausgebildet ist, der so dünn ist wie eine Messerschneide. Man kann geeignete elastomere
Schläuche aus Silikongummi oder aus Harzgummi und Naturlatex herstellen Diese Einrichtung ermöglicht es, daß die Luft an
dem nassen Membranventil 70 vorbeiströmt, wenn die Tropfkammer
22 beim Füllen der Einrichtung zusammengedrückt wird. Man kann daher die Infusionseinrichtung auf einfache und leichte Veise
füllen, ohne daß die Durchflußregelklemmen geöffnet und geschlossen zu werden brauchen.
Die Erfindung ist auf die zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele nicht eingeschränkt. Beispielsweise
kann nan im Rahmen des Erfindungsgedankens die
geometrische Ausbildung und Anordnung der konzentrischen Nuten und Stützringe der Auführungsform gemäß Fig. J und 4 abändern.
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Claims (1)
- Patentansprüche:M.yVolumeribegrenzungskammer zur Verwendung in einer Infusionseinrichtung für die intravenöse Infusion, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einer Decke, einem Boden und die Decke und den Boden miteinander verbindenden Seitenwänden begrenzt ist, daß die Decke mit einem Eintrittskanal ausgebildet ist, durch den die Kammer mit einer Quelle einer parenteralen Lösung verbindbar ist, daß der Boden mit einem Austrittskanal ausgebildet ist, durch den die Kammer mit einer Nadel zur intravenösen Infusion verbindbar ist, daß die Kammer mit Marken versehen ist, an denen die in der Kammer befindliche Menge der parenteralen Lösung ablesbar ist, daß in der Kammer ein Membranventil angeordnet ist, das mit demAustrittskanal derart zusammenwirkt, daß alle in der Kammer befindliche parenterale Lösung durch das Membranventil tritt, daß das Membranventil ein Material aufweist, das im nassen Zustand unter normalen Drücken für die intravenöse Infusion für parenterale Flüssigkeit durchlässig, für Luft dagegen undurchlässig ist, und daß dem Membranventil eine Umgehungseinrichtung parallelgeschaltet ist, die bei nassem Membranventil einen Eintritt von Luft in die Kammer durch deren Boden gestattet.2. Volumenbegrenzungskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgehungseinrichtung eine Halterung aufweist, mit deren Hilfe das Membranventil derart in dem Boden montiert ist, daß Luft um den Umfang des Membranventils herum in die Yolumenbegrenzungskammer eintreten kann.3. Volumenbegrenzungskammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine Fläche besitzt, an die sich das Membranventil anlegen kann und die mit mehreren Luftkanälen ausgebildet ist, die mit dem Austrittskanal in Verbindung stehen, so daß durch den Austrittskanal und die genannten- 14 -6098 U/0362Luftkanäle gedrückte Luft das Membranventil von der genannten Fläche abhebt.4· Volumenbegrenzungskammer nach Anspruch 33 dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ferner ein Umgehungsglied besitzt, das im Abstand von der genannten Fläche angeordnet ist und mit dieser eine Membranventilkammer bildet, in der das Membranventil angeordnet ist.5. Volumeribegrenzungskammer nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Umgehungsglied Luftkanäle besitzt, die mit der Membranventilkammer und dem Innern der Volumenbegrenzrungskammer in Verbindung stehen.6. Volumenbegrenzungskammer nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle des Umgehungsgliedes eine der Außenumfangsfläche des Membranventils benachbarte Ringnut und mehrere mit dieser Ringnut verbundene Radialkanäle aufweisen.7. Volumenbegrenzungskammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Umgehungsglied eine obere und eine untere Fläche besitzt und die Radialkanäle mehrere Radialnuten aufweisen, die in der unteren Fläche des Umgehungsgliedes ausgebildet sind und direkt mit der Ringnut in Verbindung stehen, sowie mehrere Radialschlitze, die in der oberen Fläche des Umgehungsgliedes ausgebildet sind und direkt mit den Radialnuten in Verbindung stehen.8. Volumenbegrenzungskammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle konzentrische Nuten aufweisen, die in der genannten Fläche der Halterung ausgebildet sindo9. Volumenbegrenzungskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 9 daß die Umgehungseinrichtung einen im Boden- 15 -6098U/0362der Volumenbegrenzungskammer ausgebildeten Luftkanal und eine diesem zugeordnete Hückschlagventileinrichtung aufweist, die einen Eintritt von Luft in die Volumenbegrenzungskammer durch den Luftkanal gestattet, einen Austritt von parenteraler Lösung aus der Volumenbegrenzungskammer durch den Luftkanal hindurch jedoch verhindert.10. Volumenbegrenzungskammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventil einrichtung ein elastomeres Schlauchstück aufweist.11. Volumenbegrenzungskammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Schlauchstück aus Silikongummi besteht und mit einem Schlitz ausgebildet ist ο12. Infusionseinrichtung zur intravenösen Infusion, gekennzeichnet durch eine Volumenbegrenzungskammer zur Steuerung des Volumens der einem Patienten zu verabreichenden, parenteralen Lösung, und eine biegsame Tropfkammer, die stromabwärts von der Volumenbegrenzungskammer angeordnet ist und zum Messen des Durchflusses der parenteralen Lösung dient, wobei die Volumenbegrenzungskammer von einer Decke, einem Boden und die Decke und den Boden miteinander verbindenden Seitenwändeabegrenzt ist, die Decke mit einem Eintrittskanal ausgebildet ist, durch den die Volumenbegrenzungskammer mit einer Quelle einer parenteralen Lösung verbindbar ist, der Boden mit einem Austrittskanal ausgebildet ist, durch den die Volumenbegrenzungskammer mit der Tropfkammer verbindbar ist, die Volumenbegrenzungskammer mit Marken versehen ist, an denen die in der Volumenbegrenzungskammer befindliche Menge der parenteralen Lösung ablesbar ist, in der Volumenbegrenzungskammer ein Membranventil angeordnet ist, das mit dem Aus-- 16 60 98 U/036 2trittskana! derart zusammenwirkt, daß alle in der Yolumenbegrenzungskammer befindliche parenterale Lösung durch das Membranventil tritt, das Membranventil ein Material aufweist, das im nassen Zustand unter normalen Drücken für die intravenöse Infusion für parenterale Flüssigkeit durchlässig, für Luft dagegen undurchlässig ist, und dem Membranventil eine Umgehungseinrichtung parallelgeschaltet ist, die bei nassem Membranventil und zusammengedrückter Tropfkammer einen Eintritt von Luft aus der Tropfkammer in die Volumenbegrenzungskammer gestattet.13· Infusionseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die TTmgehungseinrichtung eine Halterung aufweist, mit deren Hilfe das Membranventil derart in dem Boden montiert ist, daß Luft um den Umfang des Membranventils herum in die Yolumenbegrenzungskammer eintreten kann.14· Infusions einrichtung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine Fläche besitzt, an die sich das Membranventil anlegen kann und die mit mehreren Luftkanälen ausgebildet ist, die mit dem Austrittskanal in Verbindung stehen, so daß durch den Austrittskanal und die genannten Luftkanal gedrückte Luft das Membranventil von der genannten Fläche abhebt.15. Infusionseinrichtung naoh Anspruch I4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ferner ein Umgehungsglied besitzt, das im Abstand von der genannten Fläche angeordnet ist und mit dieser eine Membranventilkammer bildet, in der das Membranventil angeordnet ist.16. Infusions einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Umgehungsglied Luftkanäle besitzt, die- 17 -6098 U/0362- 17 -mit der Membranventilkammer und dem Innern der Volumenbegrenzungskammer in Verbindung stehen.17· Infusions einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle des Umgehungsgliedes eine der AusSenumfangsfläche des Membranventils benachbarte Hingnut und mehrere mit dieser Ringnut verbundene Radialkanäle aufweisen.18. Infusionseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Umgehungsglied eine obere und eine untere Fläche besitzt und die Radialkanäle mehrere Radialnuten aufweisen, die in der unteren Fläche des Umgehungsgliedes ausgebildet sind und direkt mit der Ringnut in Verbindung stehen, sowie mehrere Radialschlitze, die in der oberen Fläche des TJmgehungsgliedes ausgebildet sind und direkt mit den Radialnuten in Verbindung stehen.19. Infusionseinrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle konzentrische Nuten aufweisen, die in der genannten Fläche der Halterung ausgebildet sind.20. Infusionseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgehungseinrichtung einen im Boden der Volumenbegrenzungskammer ausgebildeten Luftkanal und eine diesem zugeordnete Rückschlagventileinrichtung aufweist, die einen Eintritt von Luft in die Volumenbegrenzungskammer durch den Luftkanal gestattet, einen Austritt von parenteraler Lösung aus der Volumenbegrenzungskammer durch den Luftkanal hindurch jedoch verhindert.21. Infusionseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventileinrichtung ein elastomeres Schlauchstück aufweist.- 18 -6098 1 4/036222. Infusionseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Schlauchstück aus Silicongummi besteht und mit einem Schlitz ausgebildet ist.25. Ventil zur Verwendung in einer Infusionseinrichtung für die intravenöse Infusion, gekennzeichnet durch eine Membran, die im nassen Zustand unter den normalen Drücken für die intravenöse Infusion für parenterale Lösung durchlässig, für Luft dagegen undurchlässig ist, und durch eine Halterung, die dazu dient, die Membran derart zu montieren, daß Luft um die nasse Membran herumströmen kann, wobei die Halterung eine !"lache besitzt, an die sich die Membran luftdicht anlegen, kann und die mit einem oder mehreren Luftkanälen ausgebildet ist, so daß durch den oder die Luftkanäle gedrückte Luft die Membran τοη der genannten Fläche abhebt, und die Halterung eine Einrichtung zum Behindern der Bewegung iron der genannten Fläche abgehobenen Membran aufweist.24· Ventil nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Behindern der Bewegung der Membran ein TJmgehungsglied aufweist, das im Abstand von der genannten Fläche angeordnet ist und mit dieser eine Membrankammer bildet, in der die Membran angeordnet ist.25. Ventil nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das TJmgehangsglied Luftkanäle hat, die mit der Membrankammer in Verbindung stehen.26« Ventil nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle des TJmgehungsgliedes eine der Außenumfangs» fläche der Membran benachbarte Eingnut und mehrere mit dieser Ringnut veriwade&e Badialkanäle aufweisen.- 19 -60.98U/036227. Ventil nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das TJmgehungsglied eine obere und eine untere Fläche besitzt und die Radialkanäle mehrere Radialnuten aufweisen, die in der unteren Fläche des Umgehungsgliedes ausgebildet sind und direkt mit der Ringnut in Verbindung stehen, sowie mehrere Radialschlitze, die in der oberen Fläche des Umgehungsgliedes ausgebildet sind und direkt mit den Radialnuten in Verbindung stehen«28. Ventil nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle mehrere konzentrische Nuten aufweisen, die in jener Fläche der Halterung ausgebildet sind, gegen die sich die M embran anlegen kann.29. Filter zur Verwendung in einer Infusionseinrichtung für die intravenöse Infusion, gekennzeichnet durch eine Membran zum Filtrieren von parenteraler Flüssigkeit und eine diese Membran umgrenzende Umschließungseinrichtung mit einer Fläche, gegen die sich die Membran im nassen Zustand unter den normalen Drücken für die intravenöse Infusion luftdicht anlegen kann, wobei die Umschließungseinrichtung ferner eine Einrichtung aufweist, die zum Behindern der Bewegung der von der genannten Fläche abgehobenen Membran dient, so daß die Membran im Bereich der genannten Fläche gehalten wird.30. Filter nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Behindern der Bewegung der Membran ein Glied aufweist, das im Abstand von der genannten Fläche angeordnet ist und mit ihr eine Membrankammer begrenzt, in der die Membran gehalten wird.31. Filter nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran im nassen Zustand unter den normalen Drücken für die i ntravenöse Infusion für parenterale Flüssigkeit durch-- 20 -6098U/0362lässig, aber für Luft undurchlässig ist.32. Filter nach Anspruch 3I, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran eine mittlere Porengröße von etwa 0.8-5 um hat.33· Filter nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß die Membran im nassen Zustand eine höhere Dichte hat als die parenterale Flüssigkeit.34· Filter nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran aus einem Gemisch von Celluloseestern besteht.35. Ventil nachAnspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Membraijaus einem Gemisch von Celluloseestern besteht.6098U/0362ORtGINAL INSPECTEDLeerseite
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