DE19881721B4 - Infusionsgerät mit Tropfkammer und Schlauchklemme - Google Patents

Infusionsgerät mit Tropfkammer und Schlauchklemme Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Infusionsgerät mit einem von einem Patienten zu einem Auslassende einer Tropfkammer (11) führenden Schlauch (13), DOLLAR A mit einem am Ende der Tropfkammer (11) dicht angebrachten Einstechteil (15), der einen zum Einstechen in einen Infusionslösungs-Flaschenstopfen bestimmten Einstechdorn (12) aufweist, DOLLAR A mit einem sich durch den Einstechdorn (12) erstreckenden Flüssigkeitskanal (16), der einerseits in die Tropfkammer (11) und andererseits in den vorderen Bereich des Einstechdornes (12) mündet, DOLLAR A mit einem neben dem Flüssigkeitskanal (16) vorgesehenen Luftkanal (18), der einerseits in den vorderen Bereich des Einstechdornes (12) und anderseits im hinteren Bereich des Einstechteils (15) in die umgebende Atmosphäre mündet und bei in den Infusionslösungs-Flaschenstopfen eingestecktem Einstechdorn (12) den Innenraum der Infusionslösungsflasche mit der umgebenden Atmosphäre verbindet, DOLLAR A mit Mitteln zur zumindest teilweisen Entlüftung und Befüllung der Tropfkammer (11) mit Infusionslösung vor Beginn einer Infusion, DOLLAR A mit einem feinporigen Flüssigkeitsfilter (19), welches im Weg der Infusionslösung zwischen Einstechdorn (12) und Schlauch (13) angeordnet ist, das bei einem Leerlaufen und Austauschen der Infusionsflasche ein Eintreten von Luft in den Schlauch (13) verhindert und das oberhalb des Bodens (20) der Tropfkammer (11) sowie von dem Boden (20) beabstandet angeordnet ist. DOLLAR A Die Erfindung besteht darin, daß oben an den Flüssigkeitsfilter (19) ein mit ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Infusionsgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Infusionsgeräte dienen dazu, Infusionslösungen unmittelbar in die Vene eines Patienten einzuführen. Da bei vielen Patienten häufig mehrere Infusionen unmittelbar nacheinander zu verabreichen sind, besteht ein Bedürfnis, ein einmal für eine Infusion verwendetes Infusionsgerät auch bei weiteren anschließenden Infusionen verwenden zu können. Der Übergang von einer Infusion zur nächsten geht dabei so vor sich, daß nach Beendigung einer ersten Infusion die Infusionslösungsflasche vom Einstechdorn der Tropfkammer abgezogen und eine neue Flasche auf den Einstechdorn aufgesteckt wird.
  • Ein Problem bei diesem Wechsel besteht darin, daß nach dem Leerlaufen einer Infusionslösungsflasche und insbesondere nach deren Abziehen vom Einstechdorn Luft in den Schlauch zwischen dem Patienten und der Tropfkammer eintreten kann, welche vor Beginn einer folgenden Infusion mühsam entfernt werden muß, wenn nicht die Gefahr einer Luftembolie beim Patienten in Kauf genommen werden soll. Selbst wenn beim Leerlaufen der Infusionslösungsflasche noch gerade keine Luft in den Schlauch eindringt, so kann dies doch bei einem nach Aufsetzen einer vollen Infusionslösungsflasche vorgenommenen Anpumpvorgang geschehen. Nachdem in den Schlauch einmal eingetretene Luft nur schwer aus diesem zu entfernen ist, müßte eigentlich das Leerlaufen der Infusionslösungsflasche von einer Aufsichtsperson beobachtet werden, damit die vorzugsweise als Rollenklemme ausgebildete Schlauchklemme innerhalb des Schlauches geschlossen werden kann, bevor die Infusionslösung vollständig aus der Tropfkammer abgeflossen ist und Luft in den Schlauch gelangt.
  • Nachdem mit einer derartigen Aufmerksamkeit der Aufsichtsperson angesichts des Personalmangels und des häufig hektischen Betriebes in einem Krankenhaus nicht gerechnet werden kann, hat man schon versucht, durch bestimmte Mechanismen das Eintreten von Luft in den Schlauch nach Leerlaufen der Infusionslösungsflasche zu verhindern.
  • Aus der WO 96/35465 ist es bereits bekannt, zu diesem Zweck ein Ventil in das Einstechteil bzw. den Einstechdorn einzubauen, welches nach dem Leerlaufen der Infusionslösungsflasche automatisch schließt und nach dem Anstechen einer neuen Infusionslösungsflasche wieder geöffnet werden kann. Hierdurch wird dafür gesorgt, daß nach dem Leerlaufen der Infusionslösungsflasche stets ein gewisser Flüssigkeitsstand in der Tropfkammer aufrechterhalten bleibt, so daß die Gefahr eines Eintretens von Luft in den Schlauch zwischen Patienten und Tropfkammer wirksam vermieden ist.
  • Problematisch an der bekannten Lösung ist jedoch das Erfordernis eines Ventils mit einem beweglichen Ventilkörper, der leichter als die Infusionslösung sein muß, wodurch die Materialauswahl für das bewegliche Element erheblich eingeschränkt ist. Des weiteren sind die mit einem Ventil arbeitenden Systeme als sehr labil anzusehen, da die Auftriebskräfte bei laufender Infusion im Vergleich zu den Strömungskräften sehr klein sind sowie der Ventilkörper dazu neigt, bei leergelaufener Infusions-Lösungsflasche hängenzubleiben (Adhäsionskräfte), so daß der bewegliche Ventilkörper hinsichtlich seiner Öffnungs- und Schließbewegung nur schwer zu kontrollieren ist. Es kommt daher immer wieder zum ungewollten Verschließen bzw. Öffnen des Ventils.
  • Bekannt ist ein Infusionsgerät ( EP 000 11 14 A2 ) mit einer Tropfkammer und mit einem zu einem Auslassende dieser Tropfkammer führenden Schlauch. Der Schlauch besteht aus einem flexiblen Material und ist zur Dosierung und zum Verschließen durch eine Schlauchklemme teilweise oder vollständig absperrbar. An der Tropfkammer ist ein zum Einstechen in eine Infusionsflasche bestimmter Einstechdorn vorgesehen, und zwar mit einem sich durch den Einstechdorn erstreckenden Flüssigkeitskanal, der einerseits in die Tropfkammer mündet und andererseits am vorderen Bereich des Einstechdornes offen ist. Weiterhin ist zusätzlich zum Flüssigkeitskanal ein Luftkanal vorgesehen, der einerseits im vorderen Bereich des Einstechdornes offen ist und andererseits im hinteren Bereich des diesen Einstechdorn aufweisenden Einstechteils in die Atmosphäre mündet, so daß bei in die Infusionsflasche eingestecktem Einstechdorn den Innenraum dieser Flasche mit der Atmosphäre verbunden ist und Luft von Außen in die Infusionsflasche nachströmen kann, wenn die Infusionskammer aus der Flasche in die Tropfkammer fließt. Im Strömungsweg der Infusionslösung vom Einstechdorn zum Schlauch ist weiterhin ein Flüssigkeitsfilter vorgesehen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Infusionsgerät der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem ohne bewegliche Mechanismen dafür gesorgt ist, daß nach dem Leerlaufen einer Infusionslösungsflasche und während des Vorganges des Austauschens der leeren gegen eine volle Infusionslösungsflasche stets noch so viel Flüssigkeit in der Tropfkammer verbleibt, daß das Eintreten von Luft in den Schlauch wirksam vermieden ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Infusionsgerät entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
  • Der Erfindungsgedanke ist also darin zu sehen, daß die in einem eine bestimmte Porosität aufweisenden Filter vorhandenen Adhäsionskräfte dazu ausgenutzt werden, eine Sperre für unter Atmosphärendruck stehende Luft zu erzeugen, die normalerweise – d.h. ohne das erfindungsgemäße Filter – auf die in der Tropfkammer befindliche Flüssigkeit einen Druck ausüben würde, der bei entsprechender Höhe der Tropfkammer oberhalb des Patienten und bei einem Leerlaufen der Infusionslösungsflasche schließlich auch Luft in den Schlauch fördert. Das an geeigneter Stelle deutlich oberhalb des Bodens der Tropfkammer angeordnete Filter stellt demgegenüber bis zu einer bestimmten Druckdifferenz zwischen Ober- und Unterseite des Filters eine Sperre für das Hindurchtreten von Luft von oben nach unten dar, und zwar selbst dann, wenn die Schlauchklemme offen bleibt. Erst wenn eine neue Infusionslösungsflasche aufgesetzt und gegebenenfalls angepumpt worden ist, bewirkt die auf das Filter von oben auflaufende Flüssigkeit eine Aufhebung der Sperre, so daß nunmehr Flüssigkeit in das Filter ein- bzw. durch dieses Filter hindurchtritt und der normale Entleerungsvorgang der Infusionslösungsflasche stattfindet.
  • Das Flüssigkeitsfilter ist z.B. in einem solchen Abstand vom Boden der Tropfkammer angeordnet, daß sich nach dem Leerlaufen der Infusionsflasche der Spiegel der Infusionslösung noch oberhalb des Bodens der Tropfkammer befindet, auf jeden Fall aber sicher oberhalb der Mündung des Schlauches am unteren Ende der Tropfkammer. Da sich somit nach dem Leerlaufen der Infusionslösungsflasche unterhalb des Filters ein gewisses Vakuum bilden kann, muß durch geeignete Höhe des Filters oberhalb des Bodens der Tropfkammer dafür gesorgt werden, daß die erfindungsgemäße Sperrwirkung eintritt, bevor die Infusionslösung vollständig aus dem unteren Teil der Tropfkammer in den Schlauch eingetreten ist.
  • Die Entlüftung der Tropfkammer insbesondere beim Einleiten der ersten Infusion erfolgt bevorzugt durch Zusammendrücken der flexibel bzw. elastisch ausgebildeten Wand der Tropfkammer. Den Vorgang der Entlüftung durch zyklisches Zusammendrücken der Wand der Tropfkammer vor Beginn der ersten Infusion bezeichnet man auch als Anpumpen.
  • Da beim Anpumpen (Entlüften des Systems) Luft vom Tropfkammerunterteil durch den Filter in die Infusionsflasche gedrückt und hierbei der luftdichte Flüssigkeitsfilm im Filter durchbrochen werden muß, ist die Bauteilkontur über den Filter so zu gestalten, daß dieses Anpumpen möglichst ohne erkennbare Widerstandszunahme gegenüber einem Standard-Infusionsgerät erfolgen kann. Hierzu sind der Leitkörper bzw. die Leitplatte vorgesehen. Beim Anpumpen legt sich der vorzugsweise blattförmige Filter von unten an die Leitplatte an, wodurch überraschenderweise der Widerstand für das Durchpumpen von Luft von unten nach oben erheblich herabgesetzt ist, ohne daß der Widerstand für den Durchgang der Luft von oben nach unten verringert wird. Beim Leerlaufen der Infusionsflasche wird also in der gewünschten Weise die Luft vom Schlauch ferngehalten, obwohl das Anpumpen wesentlich erleichtert ist.
  • Wesentlich ist, daß der Filter nur oben durch die Leitplatte begrenzt ist; unten muß er dagegen zumindest weitgehend frei von irgendwelchen Bauelementen sein. Von unten greift am Filter somit nur der Haltering für die Befestigung an.
  • Eine bevorzugte Anordnung des Filters entnimmt man den Ansprüchen 4 und 5, wobei die Höhe des Filters innerhalb der Tropfkammer so ist, daß es vom Boden der Tropfkammer beabstandet ist. Auf diese Weise kann nämlich problemlos der Bereich zwischen dem Boden der Tropfkammer und dem in dieser angeordneten Filter durch zyklisches Zusammendrücken der Tropfkammer unterhalb des Filters entlüftet und bis zu einer gewünschten Höhe mit Flüssigkeit angefüllt werden. Bevorzugt ist in Höhe der Tropfkammer, bis zu der die Flüssigkeit angepumpt werden soll, eine geeignete Markierung vorgesehen.
  • Grundsätzlich kann das Filter auch gemäß Anspruch 7 oder 8 angeordnet sein, wobei jedoch nach Möglichkeit darauf zu achten ist, daß das Filter eine möglichst große Querschnittsfläche innerhalb des Infusionslösungsweges einnimmt, damit der Strömungswiderstand möglichst gering bleibt.
  • Filter am Boden einer Tropfkammer sind grundsätzlich bekannt (WO 96/35465). Sie dienen dazu, beim Einstechen des Einstechdorns in den Stopfen einer Infusionslösungsflasche vom Stopfmaterial abgelöste Latexpartikel und sonstige Verunreinigungen, die in dem Flüssigkeitskanal des Einstechdorns eintreten könnten, vom Patienten fernzuhalten. Das erfindungsgemäße Filter erfüllt diese Funktion ebenfalls, weist jedoch zusätzlich u.a. die Funktion einer das völlige Leerlaufen der Tropfkammer vermeidenden Sperre auf.
  • Die mittlere Porengröße des erfindungsgemäßen Filters kann in der gleichen Größenordnung liegen wie bei den bekannten, am Boden der Tropfkammer angeordneten Filter. Bevorzugte Bereiche sind den Ansprüchen 9 und 10 zu entnehmen. Durch Verkleinerung der Porengröße kann die Sperrwirkung des erfindungsgemäßen Filters in gewünschter Weise erhöht werden.
  • Die Ausführungsform nach Anspruch 11 ist zweckmäßig, um den erwünschten Effekt der Luftszurückhaltung beim Leerlaufen zu verstärken. Mittels hydrophiler Beschichtung (z. B. im Plasmabeschichtungsverfahren) kann die Filteroberfläche in der gewünschten Weise modifiziert werden. Die hydrophile Beschichtung erstreckt sich bevorzugt über den gesamten Querschnitt des Filters.
  • Die Befestigung des Filters an den umgebenden Bauteilen ist ebenfalls wichtig, damit der Effekt der Luftzurückhaltung bis zur gewünschten Höhendifferenz (Druckdifferenz) zwischen Infusionsflasche und Patientenniveau sicher gestellt werden kann.
  • Weiter vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die Patentansprüche 12 bis 15 gekennzeichnet. Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
  • 1 eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Infusionsgerätes,
  • 2 eine Schnittansicht nur der Tropfkammer mit Einstechteil einer weiteren Ausführungsform mit Anordnung des Flüssigkeitsfilters im Einstechteil,
  • 3 eine entsprechende Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform mit Anordnung des Flüssigkeitsfilters im Flüssigkeitskanal des Einstechdornes,
  • 4 eine entsprechende Schnittansicht einer vierten Ausführungsform, bei der die Tropfkammer unten durch eine Hilfstropfkammer verlängert ist,
  • 5 eine Schnittansicht analog 2 einer mit einer Leitplatte versehenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Infusionsgerätes und
  • 6 den Ausschnitt VI aus 6 in deutlich vergrößertem Maßstab.
  • Nach 1 weist ein erfindungsgemäßes Infusionsgerät einen flexiblen und vorzugsweise auch transparenten Schlauch 13 auf, in den ein Durchflussregler in Form einer Schlauchklemme 14 eingeschaltet ist und welcher an einem Ende ein durch eine abnehmbare Kappe 28 abgedecktes Anschlussstück 27 mit Außenkonus zum Anbringen einer nicht dargestellten Kanüle und am anderen Ende auf einen unten an einer eine nachgiebig elastische Wand 21 aufweisenden Tropfkammer 11 vorgesehenen Anschlussstutzen 29 dicht aufgeschoben ist, um den Schlauch mit der Tropfkammer 11 in Strömungsverbindung zu bringen.
  • Auf das obere offene Ende der Tropfkammer 11 ist ein Einstechteil 15 dicht aufgesetzt, die einen Einstechdorn 12 aufweist, der einen Flüssigkeitskanal 16 enthält, dessen oberes Ende in der umgebenden Atmosphäre und dessen unteres Ende im Innern der Tropfkammer 11 mündet. Parallel zum Flüssigkeitskanal 16 verläuft im Einstechdorn 12 ein Luftkanal 18, der an der oberen Spitze des Einstechdorns 12 bevorzugt oberhalb des oberen Endes des Flüssigkeitskanals 16 und im hinteren Bereich über einen Luftfilter 17 in der umgebenden Atmosphäre mündet. Nach dem Einstechen des Einstechdorns 12 in eine nicht dargestellte Infusionslösungsflasche bzw. deren Stopfen befinden sich die oberen Enden der Kanäle 16 und 18 im Innern der Infusionslösungsflasche, während das Luftfilter 17 eine Luftnachsaug-Verbindung zur äußeren Atmosphäre herstellt.
  • Erfindungsgemäß ist in dem oberen Bereich der Tropfkammer 11 ein Haltering 23 dicht eingesetzt, an dem ein Flüssigkeitsfilter 19 befestigt ist, welches als dünne Platte ausgebildet ist, die sich senkrecht zur Längsachse 22 der bevorzugt einen kreiszylindrischen Querschnitt aufweisenden Tropfkammer 11 erstreckt. Zwischen dem Boden 20 der Tropfkammer 11 und dem Filter 19 befindet sich etwa in der Mitte der Höhe der Tropfkammer 11 eine Markierung 24. Die Tropfkammer 11 soll aus transparentem oder zumindest durchscheinendem Material bestehen, damit von außen der Flüssigkeitsstand innerhalb der Tropfkammer 11 überprüft werden kann.
  • Die Funktion des beschriebenen Infusionsgerätes ist wie folgt:
    Nach dem Einstechen des Einstechdorns 12 von unten in den Stopfen einer über Kopf aufgehängten Infusionslösungsflasche erfolgt bei geschlossener Schlauchklemme 14 zunächst das Anpumpen dadurch, dass die Tropfkammer 11 zwischen ihrem Boden 20 und dem Flüssigkeitsfilter 19 durch zyklisches Zusammendrücken entlüftet wird. Bei Jedem Zusammendrücken wird durch den Flüssigkeitskanal 16 Luft in das Innere der Infusionslösungsflasche gepumpt, worauf anschließend beim Loslassen der Tropfkammer 11 Flüssigkeit aus der Infusionslösungsflasche durch den Flüssigkeitskanal 16 in die Tropfkammer 11 angesaugt wird. Auf diese Weise steigt der Flüssigkeitsspiegel in der Tropfkammer 11 stufenweise, bis er schließlich die Markierung 24 erreicht. Sobald dies der Fall ist, muss bei geöffneter Schlauchklemme 14 durch Ablaufenlassen eines Teils der Infusionslösung der Schlauch 13 vollständig mit Flüssigkeit gefüllt werden. Jetzt wird die Schlauchklemme 14 wieder geschlossen. Nunmehr ist das Infusionsgerät betriebsfähig, d.h. dass die Kappe 28 vom Anschlussstück 27 abgezogen und das Anschlussstück 27 auf eine in die Vene des Patienten eingestochene Kanüle aufgesetzt werden kann.
  • 25 Anschließend kann nach erneutem Öffnen der Schlauchklemme 14 die Infusionslösungsflasche leerlaufen, wobei durch das Luftfilter 17 und den Luftkanal 18 Luft angesaugt wird, damit in der Infusionslösungsflasche oberhalb der Infusionslösung stets zumindest im Wesentlichen Atmosphärendruck herrscht.
  • Nach dem vollständigen Entleeren der Infusionslösungsflasche lastet auf der Oberfläche des Filters 19 der Atmosphärendruck, dessen Wirkung sich jedoch aufgrund der erfindungsgemäßen Sperrwirkung des Flüssigkeitsfilters 19 nur reduziert auf die im unteren Teil der Tropfkammer 11 befindliche Flüssigkeit auswirken kann. Daher bleibt die Flüssigkeit zumindest im Wesentlichen in der vorher eingestellten Höhe in der Tropfkammer 11 stehen, und es kommt zu keinem Lufteintritt in den Schlauch 13.
  • Der gewünschte Flüssigkeitsstand in der Tropfkammer 11 bleibt auch bei abgezogener Infusionslösungsflasche aufrecht erhalten. Nach dem Aufsetzen einer neuen Infusionslösungsflasche und gegebenenfalls einem erneuten Anpumpen, um den Flüssigkeitsstand wieder in die gewünschte Höhe zu bringen, tritt aus der neuen und vollen Infusionslösungsflasche Infusionslösung durch den Flüssigkeitskanal 16 in den oberen Teil der Tropfkammer 11, wo die Flüssigkeit auf das Filter 19 tropft. Hierdurch wird die beim Vorhandensein von Luft oberhalb des Filters 19 vorhandene Sperrwirkung aufgehoben und die Flüssigkeit aus der neuen Infusionslösungsflasche gelangt durch das Filter 19 hindurch in den unteren Teil der Tropfkammer 11 und den Schlauch 13, über den sie schließlich den Patienten erreicht.
  • In den folgenden Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen entsprechende Bauelemente wie in 1.
  • Nach 2 ist das Flüssigkeitsfilter 19 in einem speziell hierfür im unteren Bereich des Einstechteils 15 vorgesehenen Raum 30 angeordnet, welcher einen zumindest annähernd so großen Querschnitt wie die Tropfkammer 11 aufweist, was einem geringen Strömungswiderstand des Flüssigkeitsfilters 19 zugute kommt. Durch die Anordnung des Flüssigkeitsfilters 19 in dem Einstechteil 15 steht die gesamte Höhe der Tropfkammer 11 für die Flüssigkeitsaufnahme beim Anpumpen und anschließenden Arbeiten zur Verfügung. Zur Halterung des Filters 19 dient ein in den unteren Bereich des Einstechteils 15 dicht eingesetzter Haltering 23' mit Ringscheibenboden 23'' und zentralem Zuführstutzen 33.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 3 ist das Flüssigkeitsfilter 19 innerhalb des Flüssigkeitskanals 16 des Einstechdornes 12 angeordnet, was zwar baulich eine besonders einfache Maßnahme darstellt, jedoch zu einem erhöhten Strömungswiderstand führt, so dass die Porengröße des Flüssigkeitsfilters 19 in diesem Fall nicht zu klein gewählt werden darf.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 4 zeigt, wie die Erfindung auch mit einer bekannten Tropfkammer 11 realisiert werden kann, bei der ein Flüssigkeitsfilter 19 am Boden 20 der Tropfkammer 11 angeordnet ist.
  • In diesem Fall kann man von unten auf den Anschlussstutzen 29 der Tropfkammer 11 die obere Öffnung 31 einer Hilfstropfkammer 25 dicht aufstecken, die unten einen Anschlussstutzen 29' besitzt, auf den der Schlauch 13 dicht aufgeschoben ist. Die Hilfstropfkammer 25 weist eine elastische Wand 26 auf, so dass sie beim Beginn des Betriebs in analoger Weise wie die Tropfkammer 11 selbst angepumpt werden kann, damit ein gewünschter Flüssigkeitsspiegel 32 in der Hilfstropfkammer 25 erreicht wird.
  • In diesem Fall bedingt das am Boden 20 der Tropfkammer 11 vorgesehene Flüssigkeitsfilter 19 eine entsprechende Sperrwirkung wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen, so dass zwar die Tropfkammer 11 selbst, nicht aber die Hilfstropfkammer 25 vollständig leerlaufen kann und somit trotz Anordnung des Flüssigkeitsfilters 19 am Boden 20 der Tropfkammer 11 das Eintreten von Luft in den Schlauch 13 verhindert ist.
  • Bei der Ausführungsform nach den 5 und 6 ist oberhalb des blattförmigen Flüssigkeitsfilters 19 eine im Wesentlichen kreisringscheibenförmige Leitplatte 35 mit einem Zentralkanal 36 und auf ihrer Unterseite vorgesehenen Ausnehmungen 34 angeordnet. Die Ausnehmungen 34 können die Form von zum Zentralkanal 36 konzentrischen oder radialen Rillen aufweisen. Sie müssen jeweils mit dem zentralen Verbindungskanal 36 in Strömungsverbindung stehen. Wie man besonders gut aus 6 erkennt, liegt das Flüssigkeitsfilter 19 von unten durchgehend an der unteren Fläche der Leitplatte 35 an, so dass auch die nur nach unten offenen und nach oben geschlossenen Ausnehmungen 34 ebenfalls an die obere Fläche des Flüssigkeitsfilters angrenzen. Der Rand 38 des Filters 19 ist zwischen dem Haltering 23' und dem radial außen liegenden Befestigungsrand 37 der Leitplatte 35 eingespannt.
  • Aufgrund dieser Ausbildung wird das Durchströmen von Luft von unten nach oben beim Anpumpen wesentlich erleichtert, während andererseits die Luftzurückhaltefunktion des Flüssigkeitsfilters 19 beim Leerlaufen der Infusionslösungsflasche nicht beeinträchtigt wird. Trotz des beim Auslaufen hohen Widerstandes des Flüssigkeitsfilters 19 für durchgehende Luft ist der Luftdurchgang in umgekehrter Richtung von unten nach oben überraschenderweise erleichtert.
  • Um diesen Effekt noch weiter zu begünstigen, soll das Filtermaterial hydrophil sein oder eine hydrophile Beschichtung aufweisen. Diese kann zum Beispiel nach dem Plasmabeschichtungsverfahren aufgebracht werden.
  • 11
    Tropfkammer
    12
    Einstechdorn
    13
    Schlauch
    14
    Schlauchklemme
    15
    Einstechteil
    16
    Flüssigkeitskanal
    17
    Luftfilter
    18
    Luftkanal
    19
    Flüssigkeitsfilter
    20
    Boden
    21
    Wand
    22
    Längsachse
    23
    Haltering
    23'
    Haltering
    23''
    Ringscheibenboden
    24
    Markierung
    25
    Hilfstropfkammer
    26
    Wand
    27
    Anschlußstück
    28
    Kappe
    29
    Anschlußstutzen
    29'
    Anschlußstutzen
    30
    Raum
    31
    Öffnung
    32
    Flüssigkeitsspiegel
    33
    Zuführstutzen
    34
    Ausnehmung
    35
    Leitplatte
    36
    Verbindungskanal
    37
    Befestigungsrand
    38
    Filterrand

Claims (15)

  1. Infusionsgerät mit einem von einem Patienten zu einem Auslassende einer Tropfkammer (11) führenden Schlauch (13), mit einem am Ende der Tropfkammer (11) dicht angebrachten Einstechteil (15), der einen zum Einstechen in einen Infusionslösungs-Flaschenstopfen bestimmten Einstechdorn (12) aufweist, mit einem sich durch den Einstechdorn (12) erstreckenden Flüssigkeitskanal (16), der einerseits in die Tropfkammer (11) und andererseits in den vorderen Bereich des Einstechdornes (12) mündet, mit einem neben dem Flüssigkeitskanal (16) vorgesehenen Luftkanal (18), der einerseits in den vorderen Bereich des Einstechdornes (12) und andererseits im hinteren Bereich des Einstechteils (15) in die umgebende Atmosphäre mündet und bei in den Infusionslösungs-Flaschenstopfen eingestecktem Einsteckdorn (12) den Innenraum der Infusionslösungsflasche mit der umgebenden Atmosphäre verbindet, mit Mitteln zur zumindest teilweisen Entlüftung und Befüllung der Tropfkammer (11) mit Infusionslösung vor Beginn einer Infusion, mit einem feinporigen Flüssigkeitsfilter (19), welches im Weg der Infusionslösung zwischen Einstechdorn (12) und Schlauch (13) angeordnet ist, das bei einem Leerlaufen und Austauschen der Infusionsflasche ein Eintreten von Luft in den Schlauch (13) verhindert und das oberhalb des Bodens (20) der Tropfkammer (11) sowie von dem Boden (20) beabstandet angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß oben an den Flüssigkeitsfilter (19) ein mit Ausnehmungen (34) versehener Leitkörper (35) angrenzt, der einen Verbindungskanal (36) aufweist, und daß die Ausnehmungen (34) an die obere Oberfläche des Flüssigkeitsfilters (19) angrenzen und mit dem Verbindungskanal (36) in Strömungsverbindung stehen.
  2. Infusionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper von einer Leitplatte (35) gebildet ist.
  3. Infusionsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum zumindest teilweisen Entlüften der Tropfkammer (11) durch deren elastisch zusammendrückbare Wand (21) gebildet sind.
  4. Infusionsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Flüssigkeitsfilter (19) zumindest im wesentlichen über den gesamten Querschnitt der Tropfkammer (11) erstreckt.
  5. Infusionsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Flüssigkeitsfilter (19) zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse (22) der Tropfkammer (11) erstreckt.
  6. Infusionsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsfilter an einem Haltering (23) angebracht ist, der dicht in die Tropfkammer (11) eingesetzt ist.
  7. Infusionsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsfilter (19) in dem Einstechteil (15) angeordnet ist.
  8. Infusionsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsfilter (19) im Flüssigkeitskanal (16) des Einstechteils (15) oder des Einstechdorns (12) angeordnet ist.
  9. Infusionsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsfilter (19) eine mittlere Porengröße von weniger als 20 μm, insbesondere weniger als 15 μm besitzt.
  10. Infusionsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsfilter (19) eine mittlere Porengröße von 5 bis 11 μm aufweist.
  11. Infusionsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Flüssigkeitsfilters (19) hydrophil und insbesondere mit einer hydrophilen Beschichtung versehen ist.
  12. Infusionsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der an das Flüssigkeitsfilter (19) angrenzende Teil der Ausnehmungen (34) dimensionsmäßig um zumindest eine Größenordnung ausgedehnter als die Poren des Flüssigkeitsfilters (19) ist.
  13. Infusionsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (34) die Form von beabstandeten Rillen haben, die vorzugsweise konzentrisch und/oder radial zum Verbindungskanal (36) verlaufen.
  14. Infusionsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplatte (35) einer Ausdehnung entsprechend dem Flüssigkeitsfilter (19) aufweist und einen Befestigungsrand (37) besitzt, der unter Zwischenschaltung des Filterrandes (38) auf den Haltering (23') aufgesetzt ist.
  15. Infusionsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (34) nur zum Flüssigkeitsfilter (19) und zum Verbindungskanal (36) offen, im übrigen nach außen abgeschlossen sind.
DE19881721T 1997-11-03 1998-11-03 Infusionsgerät mit Tropfkammer und Schlauchklemme Expired - Fee Related DE19881721B4 (de)

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