DE69910082T2 - Infusionsvorrichtung - Google Patents

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    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/36Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests with means for eliminating or preventing injection or infusion of air into body
    • A61M5/38Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests with means for eliminating or preventing injection or infusion of air into body using hydrophilic or hydrophobic filters

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Infusionsgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Infusionsgeräte können dazu verwendet werden, Infusionslösungen unmittelbar in die Vene eines Patienten einzuführen. Da bei vielen Patienten häufig mehrere Infusionen unmittelbar nacheinander zu verabreichen sind, besteht ein Bedürfnis, ein einmal für eine Infusion verwendetes Infusionsgerät auch bei weiteren anschließenden Infusionen verwenden zu können. Der Übergang von einer Infusion zur nächsten geht dabei so vor sich, dass nach Beendigung einer ersten Infusion die Infusionslösungsflasche vom Einstechdorn des Infusionsgeräts abgezogen und eine neue Flasche auf den Einstechdorn aufgesteckt wird.
  • Ein Problem bei diesem Wechsel besteht darin, dass nach dem Leerlaufen einer Infusionslösungsflasche und insbesondere nach deren Abziehen vom Einstechdorn Luft in den Schlauch zwischen dem Patienten und der Tropfkammer eintreten kann, welche vor Beginn einer folgenden Infusion mühsam entfernt werden muss, wenn nicht die Gefahr einer Luftembolie beim Patienten in Kauf genommen werden soll. Selbst wenn beim Leerlaufen der Infusionslösungsflasche noch gerade keine Luft in den Schlauch eindringt, so kann dies doch bei einem nach Aufsetzen einer vollen Infusionslösungsflasche vorgenommenen Anpumpvorgang geschehen.
  • Nachdem in den Schlauch einmal eingetretene Luft nur schwer aus diesem zu entfernen ist, müsste eigentlich das Leerlaufen der Infusionslösungsflasche von einer Aufsichtsperson beobachtet werden, damit die vorzugsweise als Rollenklemme ausgebildete Schlauchklemme (innerhalb des Schlauches) geschlossen werden kann, bevor die Infusionslösung vollständig aus der Tropfkammer abgeflossen ist und daher, bevor Luft in den Schlauch gelangt.
  • Nachdem mit einer derartigen Aufmerksamkeit der Aufsichtsperson angesichts des Personalmangels und des häufig hektischen Betriebes in einem Krankenhaus nicht gerechnet werden kann, hat man schon versucht, durch bestimmte Mechanismen das Eintreten von Luft in den Schlauch nach Leerlaufen der Infusionslösungsflasche zu verhindern.
  • Aus der WO 96/34565 ist es bereits bekannt, zu diesem Zweck ein Ventil in das Einstechteil bzw. den Einstechdorn einzubauen, welches nach dem Leerlaufen der Infusionslösungsflasche automatisch schließt und nach dem Anstechen einer neuen Infusionslösungsflasche wieder geöffnet werden kann. Hierdurch wird dafür gesorgt, dass nach dem Leerlaufen der Infusionslösungsflasche stets ein gewisser Flüssigkeitsstand in der Tropfkammer aufrecht erhalten bleibt, so dass die Gefahr eines Eintretens von Luft in den Schlauch zwischen Patienten und Tropfkammer wirksam vermieden ist.
  • Problematisch an der bekannten Lösung ist jedoch das Erfordernis eines Ventils mit einem beweglichen Ventilkörper, der leichter als die Infusionslösung sein muss, wodurch die Materialauswahl für das bewegliche Element erheblich eingeschränkt ist. Des Weiteren sind die mit einem Ventil arbeitenden Systeme als sehr labil anzusehen, da die Auftriebskräfte bei laufender Infusion im Vergleich zu den Strömungskräften sehr klein sind sowie der Ventilkörper dazu neigt, bei leergelaufener Infusionslösungsflasche aufgrund von Adhäsionskräften hängen zu bleiben, so dass der bewegliche Ventilkörper hinsichtlich seiner Öffnungs- und Schließbewegung nur schwer zu kontrollieren ist. Es kommt daher immer wieder zum ungewollten Verschließen bzw. Öffnen des Ventils.
  • Ein weiteres System ist aus der WO 96/29104 bekannt, bei dem zwei Filter vorgesehen sind, jeweils einer an jedem Ende der Tropfkammer. Jeder Filter dient dazu, Latexpartikel und andere Verschmutzungen daran zu hindern, in die Tropfkammer oder in den Schlauch zu gelangen. Die Filter dienen weiter dazu, Luft daran zu hindern, aus der Tropfkammer in Strömungsrichtung weiter nach unten zu gelangen. Das beschriebene System soll zur Benutzung fertig vorbereitet und dann transportiert werden. Zu diesem Zweck sind die Filter vorgesehen, um sicherzugehen, dass Luft nicht in die Tropfkammer oder von der Tropfkammer in den Schlauch gelangen kann. Das System ist nur zur einmaligen Verwendung gedacht und soll daher keine Mittel bereitstellen, den Fluss von Flüssigkeit in Strömungsrichtung zu stoppen. Es sind vielmehr Mittel vorgesehen, die garantieren, dass der Fluss in Strömungsrichtung so lange immer garantiert ist, so lange sich Flüssigkeit im System befindet.
  • Die GB-A-2 044 620 offenbart ein Infusionsgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Infusionsgerät der eingangs genannten Art vorzusehen, das eine Blockierung des Flusses von Infusionsflüssigkeit durchführt, während sich immer noch genügend Flüssigkeit in der Tropfkammer befindet, um ein Eindringen von Luft in den Schlauch zu verhindern, und bei dem die Tropfkammer an einer Höhe über dem Patienten angebracht ist, die den tatsächlich in Krankenhäusern vorherrschenden Bedingungen entspricht. Außerdem sind Mittel vorgesehen, um eine manuelle Entlüftung zu vereinfachen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 vorgesehen.
  • Ein bei der vorliegenden Erfindung ebenfalls verwendetes Konzept ist daher aus der Tatsache zu sehen, dass die in einem Filter mit einer bestimmten Porosität, einer bestimmten hydrophilen Beschichtung und der innerhalb der Tropfkammer in einer bestimmten Weise angebracht, vorhandenen Adhäsionskräfte ausgenutzt werden, um eine Sperre für unter Atmosphärendruck stehende Luft zu erzeugen, die normalerweise, d. h. ohne dass erfindungsgemäße Filter, auf die in der Tropfkammer befindliche Flüssigkeit einen Druck ausüben würde, der bei entsprechender Höhe der Tropfkammer oberhalb des Patienten und leerlaufender Infusionslösungsflasche nicht zu einer wirkungsvollen Sperre des Flüssigkeitsflusses in den Schlauch fähig wäre und schließlich auch Luft in den Schlauch fördern würde.
  • Das an geeigneter Stelle deutlich oberhalb des Bodens der Tropfkammer angeordnete Filter stellt dem gegenüber bis zu einer bestimmten Druckdifferenz zwischen Ober- und Unterseite des Filters eine Sperre für das Hindurchtreten von Luft dar, wobei eine Sperre für das Hindurchtreten von Luft durch das Filter ihrerseits dazu beiträgt, dass genügend Flüssigkeit in der Tropfkammer verbleibt, nachdem die Infusionsflüssigkeitsflasche leergelaufen ist. Die Sperre resultiert daraus, dass Flüssigkeit in den Poren des Filters verbleibt und daher verhindert, dass Luft durch die Poren hindurchtritt.
  • Um Luft daran zu hindern, in den Schlauch einzutreten und danach den Patienten zu erreichen, wird vorzugsweise der Flüssigkeitsfluss zu einem Zeitpunkt gesperrt, zu dem noch ein genügender Flüssigkeitspegel über dem Boden der Tropfkammer verbleibt.
  • Das Entlüften der Tropfkammer, insbesondere beim Einfüllen der ersten Infusionsflüssigkeit zur Vorbereitung des Infusionsgeräts, jedoch auch beim Ersetzen der Infusionslösungsflasche und beim erneuten in Gang Bringen des Flüssigkeitsflusses geschieht daher durch Zusammendrücken der flexibel bzw. elastisch ausgebildeten Wand der Tropfkammer. Der Vorgang des Entlüftens durch zyklisches Zusammendrücken der Wand der Tropfkammer vor Beginn einer Infusion wird als "Anpumpen" bezeichnet.
  • Der Bereich zwischen dem Boden der Tropfkammer und dem in dieser angeordneten Filter kann ganz einfach durch zyklisches Zusammendrücken der Wand der Tropfkammer unterhalb des Filters entlüftet werden. In der Höhe der Tropfkammer, bis zu der die Flüssigkeit während der Vorbereitung des Infusionsgeräts angepumpt werden soll, ist eine geeignete Markierung vorgesehen.
  • Grundsätzlich kann das Filter auch an anderen Orten im Infusionsgerät angeordnet sein. Es sollte jedoch nach Möglichkeit darauf geachtet werden, dass das Filter eine möglichst große Querschnittsfläche innerhalb des Infusionslösungsweges einnimmt, damit der Strömungswiderstand möglichst gering bleibt.
  • Filter am Boden einer Tropfkammer sind grundsätzlich bekannt (WO 96/34565). Sie dienen dazu, beim Einstechen des Einstechdorns in den Stopfen einer Infusionslösungsflasche vom Stopfmaterial abgelöste Latexpartikel und sonstige Verunreinigungen, die in dem Flüssigkeitskanal des Einstechdorns eintreten können, vom Patienten fern zu halten. Das erfindungsgemäße Filter erfüllt diese Funktion ebenfalls, weist jedoch zusätzlich die Funktion einer das völlige Leerlaufen der Tropfkammer vermeidenden Sperre auf.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch mit einer bekannten Tropfkammer dieser Art verwirklicht werden, bei der das Filter am Boden angebracht ist, indem zwischen der Tropfkammer und dem Schlauch eine Hilfstropfkammer dicht angeordnet wird. Durch den hierdurch bedingten Abstand des im Boden der Tropfkammer vorgesehenen Flüssigkeitsfilters vom Schlauch wird auch bei dieser Ausführungsform erreicht, dass beim Leerlaufen der Infusionslösungsflasche keine Luft in den Schlauch eintritt, sofern zuvor die Hilfstropfkammer durch Anpumpen mit ausreichend Infusionslösung angefüllt worden war.
  • Die mittlere Porengröße des erfindungsgemäßen Filters kann in der gleichen Größenordnung liegen wie bei den bekannten, am Boden der Tropfkammer angeordneten Filtern. Hierbei ist die Porengröße vorzugsweise kleiner als 20 μm, insbesondere kleiner als 15 μm, jedoch größer als 5 μm. Eine bevorzugte Ausführungsform hat eine durchschnittliche Porengröße von 5 bis 11 μm. Durch Verringern der Porengröße kann die Sperrwirkung des erfindungsgemäßen Filters in gewünschter Weise erhöht werden. Jedoch ist andererseits je kleiner die Porengröße ist, desto langsamer oder behinderter der Flüssigkeitsfluss durch das Infusionsgerät, was allgemein nicht wünschenswert ist.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in einer (zum Beispiel durch einen Plasmabeschichtungsvorgang hergestellten) hydrophilen Beschichtung auf der Filteroberfläche. Mittels der hydrophilen Beschichtung des Filters lässt sich die optimale für das Aufbauen einer Flüssigkeitssäule in der Tropfkammer gegen die Schwerkraft wirkende Kraft und daher eine annehmbare Anbringhöhe bezüglich des Patienten erzielen. Die maximale Flüssigkeitssäule wird erzielt, wenn der hydrostatische Druck gleich dem Kapillardruck ist. Je gleichmäßiger die hydrophile Beschichtung ist, desto wirksamer ist die vorliegende Erfindung. Jeder Schaden in der Beschichtung hat den gegenteiligen Effekt. Die hydrophile Beschichtung erstreckt sich vorzugsweise über den gesamten Querschnitt des Filters.
  • Die Befestigung des Filters an den umgebenden Bauteilen ist ebenfalls wichtig, damit der Effekt der Luftzurückhaltung bis zur gewünschten Höhendifferenz (Druckdifferenz) zwischen Infusionsflasche und Patientenniveau sichergestellt werden kann. Durch Befestigung des Filters an umgebenden Bauteilen, wie zum Beispiel, wenn es durch einen Flüssigkeitsfilm bedeckt ist und die Poren mit Flüssigkeit gefüllt sind, kommt es nicht mit einem anderen Bauteil oder Bauelement des Infusionsgeräts in Kontakt, und wird bewerkstelligt, dass das Filter eine Sperre des Flüssigkeitsflusses auch in einer Höhe verursacht, bei der herkömmliche Infusionsgeräte üblicherweise in Krankenhäusern angebracht werden.
  • Weiter ist erfindungsgemäß zur Erleichterung eines erneuten in Gang Bringens des Flüssigkeitsflusses durch Beitragen zur Verdrängung der Flüssigkeit von den Poren des Filters eine spezifische Struktur über dem Filter vorgesehen. Die Struktur über dem Filter verursacht, dass die auf die Flüssigkeit wirkende Kraft effektiver eingesetzt wird, indem die effektive Oberfläche verringert wird, auf welche die Kraft wirkt. Daher bewirkt eine kleinere Kraft das gewünschte Ergebnis, oder in anderen Worten kann das Anpumpen ohne erkennbare Erhöhung des Widerstands im Vergleich zu einem standardmäßigen Infusionsgerät geschehen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
  • 1, 3 und 4 nicht alle Merkmale der Erfindung;
  • 1 eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht eines Infusionsgerätes zur Veranschaulichung der Prinzipien der Erfindung,
  • 2 eine Schnittansicht nur der Tropfkammer mit Einstechteil einer weiteren Ausführungsform mit Anordnung des Flüssigkeitsfilters im Einstechteil,
  • 3 eine entsprechende Schnittansicht einer Anordnung des Flüssigkeitsfilters im Flüssigkeitskanal des Einstechdorns,
  • 4 eine entsprechende Schnittansicht, bei der die Tropfkammer unten durch eine Hilfstropfkammer verlängert ist,
  • 5. eine Schnittansicht analog 2 einer mit einer Leitplatte versehenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Infusionsgerätes und
  • 6 den Ausschnitt VI aus 6 in deutlich vergrößertem Maßstab.
  • Nach 1 weist ein erfindungsgemäßes Infusionsgerät einen flexiblen und vorzugsweise auch transparenten Schlauch auf, in den ein Durchflussregler 14 in Form einer Schlauchklemme eingeschaltet ist. An einem Ende hat der Schlauch ein durch eine abnehmbare Kappe 28 abgedecktes Anschlussstück 27 mit Außenkonus zum Anbringen einer nicht dargestellten Kanüle, am anderen Ende ist der Schlauch auf einen Anschlussstutzen 29 dicht aufgeschoben, der unten an einer eine nachgiebig elastische Wand 21 aufweisenden Tropfkammer 11 vorgesehen ist, um den Schlauch mit der Tropfkammer 11 in Strömungsverbindung zu bringen.
  • Auf das obere offene Ende der Tropfkammer 11 ist ein Einstechteil 15 dicht aufgesetzt, die einen Einstechdorn 12 aufweist. Das Einstechteil 15 enthält einen Flüssigkeitskanal 16, dessen oberes Ende in die umgebende Atmosphäre und dessen unteres Ende in das Innere der Tropfkammer 11 mündet. Parallel zum Flüssigkeitskanal 16 verläuft im Einstechdorn 12 ein Luftkanal 18. Der Luftkanal 18 mündet an der oberen Spitze des Einstechdorns 12 bevorzugt oberhalb des oberen Endes des Flüssigkeitskanals 16 und im hinteren Bereich über ein Luftfilter 17 in die umgebende Atmosphäre. Nach dem Einstechen des Einstechdorns 12 in eine nicht dargestellte Infusionslösungsflasche bzw. deren Stopfen befinden sich die oberen Enden der Kanäle 16, 18 im Innern der Infusionslösungsflasche, während das Luftfilter 17 eine Luftnachsaug-Verbindung zur äußeren Atmosphäre herstellt.
  • In dem oberen Bereich der Tropfkammer 11 ist ein Haltering 23 dicht eingesetzt, an dem ein Flüssigkeitsfilter 19 befestigt ist, welches als dünne Platte ausgebildet ist, die sich senkrecht zur Längsachse der bevorzugt einen kreiszylindrischen Querschnitt aufweisenden Tropfkammer 11 erstreckt. Zwischen dem Boden 20 der Tropfkammer 11 und dem Filter 19 befindet sich etwa in der Mitte der Höhe der Tropfkammer 11 eine Markierung 24. Die Tropfkammer 11 soll aus transparentem oder zumindest durchscheinendem Material bestehen, damit der Flüssigkeitsstand innerhalb der Tropfkammer 11 von außen überprüft werden kann.
  • Die Funktion des beschriebenen Infusionsgerätes ist wie folgt:
  • Nach dem Einstechen des Einstechdorns 12 von unten in den Stopfen einer kopfüber aufgehängten Infusionslösungsflasche erfolgt bei geschlossener Schlauchklemme 14 zunächst das Anpumpen dadurch, dass die Tropfkammer 11 zwischen ihrem Boden 20 und dem Flüssigkeitsfilter 19 durch zyklisches Zusammendrücken entlüftet wird. Bei jedem Zusammendrücken wird durch den Flüssigkeitskanal 16 Luft in das Innere der Infusionslösungsflasche gepumpt, worauf anschließend beim Loslassen der Tropfkammer 11 Flüssigkeit aus der Infusionslösungsflasche durch den Flüssigkeitskanal 16 in die Tropfkammer 11 angesaugt wird. Auf diese Weise steigt der Flüssigkeitsspiegel in der Tropfkammer 11 stufenweise an, bis er schließlich die Markierung 24 erreicht. Sobald dies der Fall ist, wird bei geöffneter Schlauchklemme 14 durch Ablaufen Lassen eines Teils der Infusionslösung der Schlauch 13 vollständig mit Flüssigkeit gefüllt. Jetzt wird die Schlauchklemme 14 wieder geschlossen. Nunmehr ist das Infusionsgerät betriebsfähig, d. h. dass die Kappe 28 vom Anschlussstück 27 abgezogen und das Anschlussstück 27 auf eine in die Vene des Patienten eingestochene Kanüle aufgesetzt werden kann.
  • Anschließend kann nach erneutem Öffnen der Schlauchklemme 14 die Infusionslösungsflasche leer laufen, wobei durch das Luftfilter 17 und den Luftkanal 18 Luft angesaugt wird, damit in der Infusionslösungsflasche oberhalb der Infusionslösung stets zumindest im Wesentlichen Atmosphärendruck herrscht.
  • Die Infusionslösung fließt durch den Flüssigkeitskanal 16 in Strömungsrichtung in die Tropfkammer 11 und gelangt dabei durch das Filter 19. Wenn die Infusionslösungsflasche leer ist, wird Flüssigkeit in den Poren des Filters 19 bleiben. Die in den Poren des Filters 19 gehaltene Flüssigkeit wird Luft daran hindern, durch das Filter zu gelangen und in die Tropfkammer 11 einzutreten, wodurch am oberen Ende der Tropfkammer 11 eine Dichtung geschaffen wird.
  • Aufgrund der Dichtwirkung des Filters 19 wird in der Tropfkammer 11 eine Flüssigkeitssäule aufrecht erhalten, da die in der Tropfkammer enthaltene Flüssigkeit durch den Kapillardruck gehalten wird, der gegen die Schwerkraft wirkt. Eine gewisse Flüssigkeitsmenge verbleibt dabei in der Tropfkammer, solange die Poren des Filters 19 mit Flüssigkeit bedeckt sind, wodurch Luft daran gehindert wird, in die Tropfkammer zu gelangen. Der Atmosphärendruck hat aufgrund der erfindungsgemäßen Sperrwirkung des Flüssigkeitsfilters 19 auf die im unteren Teil der Tropfkammer 11 befindliche Flüssigkeit nur eine verringert Wirkung. Die maximale Flüssigkeitssäule in der Tropfkammer 11 wird erzielt, wenn der hydrostatische Druck gleich dem Kapillardruck ist.
  • Die geleerte Infusionslösungsflasche kann nun entfernt und durch eine volle Infusionslösungsflasche ersetzt werden. Wenn die volle Infusionslösungsflasche auf den Einstechteil 15 des Infusionsgerätes gesteckt wurde, wird die Flüssigkeit in der Flasche durch zwischen dem Filter 19, der als Dichtung wirkt, und der Flüssigkeit in der Flasche, die aufgrund der Schwerkraft in den Flüssigkeitskanal 16 gedrückt wird, eingesperrte Luft daran gehindert, durch den Flüssigkeitskanal 16 zum Filter 19 zu gelangen.
  • Um den Flüssigkeitsfluss in die Tropfkammer 11 wieder in Gang zu bekommen, wird vorgezogen, eine Pumpwirkung durch Zusammendrücken der elastischen Seitenwand der Tropfkammer 11 anzuwenden. Das Zusammendrücken erhöht den Druck in der Tropfkammer 11 durch Verringern des Volumens der Tropfkammer, wodurch die Luft im Abschnitt der Tropfkammer, die nicht mit Infusionslösung gefüllt ist, nach oben zum Filter gedrückt wird und folglich bewirkt, dass in den Poren des Filters 19 befindliche Flüssigkeit durch das Filter 19 gedrückt wird. Hierdurch wird zumindest ein Teil der Flüssigkeit aus den Poren entfernt. Wenn die Kraft der nach oben gedrückten Luft zum Verdrängen der die Poren des Filters bedeckenden Flüssigkeit ausreicht, wird die Dichtungswirkung des mit Flüssigkeit bedeckten Filters durchbrochen. Daraufhin kann Luft in die Tropfkammer 11 eindringen. Die Flüssigkeit in der vollen Infusionslösungsflasche, die nun nicht mehr durch die Luft im Flüssigkeitskanal 16 gesperrt ist, fließt durch das Filter und weiter durch den Schlauch zum Patienten. Die Luft, die die Flüssigkeit am Fließen hinderte, wird in die Infusionslösungsflasche gedrückt, so dass die Infusionslösungsflasche, wie oben beschrieben, leer laufen kann. Die Dichtungseigenschaften des Filters 19 werden durch seine hydrophilen Eigenschaften und die spezifische Porengröße bestimmt.
  • In den folgenden Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen entsprechende Bauelemente wie beim Schlauch in 1.
  • Nach 2 ist das Flüssigkeitsfilter 19 in einem speziell hierfür im unteren Bereich des Einstechteils 15 vorgesehenen Raum 30 angeordnet. Der Raum hat einen zumindest annähernd so großen Querschnitt wie die Tropfkammer 11, was einem geringen Strömungswiderstand des Flüssigkeitsfilters 19 zugute kommt. Durch die Anordnung des Flüssigkeitsfilters 19 in dem Einstechteil 15 steht die gesamte Höhe der Tropfkammer 11 für die Flüssigkeitsaufnahme beim Anpumpen und anschließenden Arbeiten zur Verfügung. Zur Halterung des Filters 19 dient ein in den unteren Bereich des Einstechteils 15 dicht eingesetzter Haltering 23' mit Ringscheibenboden 23'' und zentralem Zuführstutzen 33.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 3 ist das Flüssigkeitsfilter 19 innerhalb des Flüssigkeitskanals 16 des Einstechdorns 12 angeordnet, was zwar baulich eine besonders einfache Maßnahme darstellt, jedoch zu einem erhöhten Strömungswiderstand führt, so dass die Porengröße des Flüssigkeitsfilters 19 in diesem Fall nicht zu klein gewählt werden darf.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 4 zeigt, wie ein Flüssigkeitsfilter auch mit einer bekannten Tropfkammer 11 realisiert werden kann, bei der ein Flüssigkeitsfilter 19 am Boden 20 der Tropfkammer 11 angeordnet ist.
  • In diesem Fall kann man von unten auf den Anschlussstutzen 29 der Tropfkammer 11 die obere Öffnung 31 einer Hilfstropfkammer 25 dicht aufstecken, die unten einen Anschlussstutzen 29' besitzt, auf den der Schlauch 13 dicht aufgeschoben ist. Die Hilfstropfkammer 25 weist eine elastische Wand 26 auf, so dass sie beim Beginn des Betriebs in analoger Weise wie die Tropfkammer 11 selbst angepumpt werden kann, damit ein gewünschter Flüssigkeitsspiegel 32 in der Hilfstropfkammer 25 erreicht wird.
  • In diesem Fall bedingt das am Boden 20 der Tropfkammer 11 vorgesehene Flüssigkeitsfilter 19 eine entsprechende Sperrwirkung wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen, so dass zwar die Tropfkammer 11 selbst, nicht aber die Hilfstropfkammer 25 vollständig leer laufen kann und somit trotz Anordnung des Flüssigkeitsfilters 19 am Boden der Tropfkammer 11 das Eintreten von Luft in den Schlauch 13 verhindert ist.
  • Bei der Ausführungsform nach den 5 und 6 ist oberhalb des blattförmigen Flüssigkeitsfilters 19 eine im Wesentlichen kreisringscheibenförmige Leitplatte 35 mit einem Zentralkanal 36 und auf ihrer Unterseite vorgesehenen Ausnehmungen 34 angeordnet. Die Ausnehmungen 34 können die Form von zum Zentralkanal 36 konzentrischen oder radialen Rillen aufweisen. Vorzugsweise stehen die Ausnehmungen jeweils mit dem zentralen Verbindungskanal 36 in Strömungsverbindung. Wie in 6 zu sehen, ist das Flüssigkeitsfilter 19 mit der Leitplatte 35 in seiner stationären Position nicht in Kontakt. Nur wenn das Filter 19 nach oben gedrückt wird, kommt es mit der unteren Oberfläche der Leitplatte 35 in Kontakt, so dass die Ausnehmungen 34, die nur nach unten geöffnet sind und nach oben hin geschlossen sind, in gleicher Weise an die obere Oberfläche des Flüssigkeitsfilters 19 anliegen.
  • Aufgrund dieser Ausbildung wird die zur Verdrängung der die Poren des Filters 19 bedeckenden Flüssigkeit notwendige Kraft verringert, da nur diejenigen Poren, die unter einer Ausnehmung 34 liegen und daher mit der unteren Oberfläche der Leitplatte 35 nicht in Kontakt kommen, durch den aufwärts gerichteten Luftstrom während des Pumpvorgangs betroffen sind. Daher wird die das Infusionsgerät zur Anwendung bringende Person, Krankenschwester, Krankenpfleger, Arzt oder Ärztin, im Vergleich mit herkömmlichen Infusionsgeräten keine Veränderung der Anwendungsweise bemerken. Außerdem wird weder der Flüssigkeitsfluss durch das Filter 19 noch die Funktion des Flüssigkeitsfilters 19, während der Entleerung der Infusionslösungsflasche keine Luft hindurchzulassen, beeinträchtigt.
  • Das Filter 19 ist in einer solchen Weise im Infusionsgerät eingebaut, dass nur der äußere Rand des Filters 19 fixiert ist und dass der innere Bereich des Filters mit keinem anderen Bauteil oder Strukturelement des Infusionsgeräts in Kontakt ist. In 6 ist der Rand 38 des Filters 19 zwischen dem Haltering 23 und dem radial nach außen versetzten Befestigungsrand 37 der Leitplatte 35 eingespannt. Die Verbindung des Filters 19 und des Halterings 23 und des Befestigungsrands 37 ist vorzugsweise unter der Verwendung eines Ultraschall-Schweißverfahrens fixiert.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine hydrophile Beschichtung des Filters. Das bevorzugte Filtermaterial ist entweder Polyamidnylon 6.6, Polyamidnylon 11 oder Polyester-Polyethylenterephthalat. Die hydrophile Beschichtung wird vorzugsweise unter Anwendung eines Plasmabeschichtungsverfahrens aufgebracht.

Claims (9)

  1. Ein Infusionsgerät aufweisend eine Tropfakammer (11) mit elastischen Wänden (21) zum Entlüften der Tropfakammer (11), einen Schlauch (13), der vom Auslassende der Tropfkammer (11) führt, ein am Einlassende der Tropfkammer (11) dicht angebrachtes Einstechteil (15) mit einem Einstechdorn (12) zum Durchstechen des Infusionsflaschenverschlusses, einen sich durch den Einstechdorn (12) erstreckenden Flüssigkeitskanal (16), der an einem Ende in der Tropfkammer (11) und an dem anderen Ende im vorderen Bereich des Einstechdorns (12) mündet, wobei ein Flüssigkeitsfilter (19) an dessen Umfang im Pfad der Infusionslösung aus dem Einstechdorn (12) zum Schlauch (13) oberhalb des Bodens (20) der Tropfkammer (11) befestigt ist, wodurch der gesamte für den Flüssigkeitsfluss zur Verfügung stehende Querschnitt eingenommen wird, wobei das Filter (19) eine hydrophile Beschichtung und eine Vielzahl von Poren mit einer mittleren Porengröße von 5 bis 20 μm aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Infusionsgerät ferner Mittel (35) aufweist, die oberhalb des Filters (19) angeordnet sind, zur Reduzierung der Kraft, die während der Entlüftung für die Verdrängung der Infusionslösung aus einigen Poren des Filters (19) in eine Aufwärtsrichtung erforderlich ist.
  2. Infusionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (35) durch eine Leitplatte (35) mit Öffnungen (36) und darin so geformte Ausnehmungen (34), dass die Ausnehmungen (34) in Strömungsverbindung mit dem Flüssigkeitskanal (16) stehen.
  3. Infusionsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitplatte (35) oberhalb des Filters (19) angeordnet ist, und dass der Filter (19) in Berührung mit einer unteren Oberfläche der Leitplatte (35) kommt, wenn das Filter (19) durch den in der Tropfkammer durch Zusammendrücken der Seitenwände erzeugte Druck nach oben gedrängt wird, wobei der Druck zum Verdrängen der Infusionslösung aus den Poren des Filters (19) aufgebracht wird.
  4. Infusionsgerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der an das Flüssigkeitsfilter (19) angrenzende Teil der Ausnehmungen (34) dimensionsmäßig um zumindest eine Größenordnung ausgedehnter als die Poren des Flüssigkeitsfilters (19) ist.
  5. Infusionsgerät nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (34) die Form von beabstandeten Rillen haben, die vorzugsweise konzentrisch und/oder radial zum Zentralkanal (36) verlaufen.
  6. Infusionsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (34) nur zum Flüssigkeitsfilter (19) und zum Verbindungskanal (36) offen, und im Übrigen nach außen geschlossen sind.
  7. Infusionsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitsfilter (19) an einem Haltering (23) angebracht ist, der dicht in die Tropfkammer (11) eingesetzt ist.
  8. Infusionsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitplatte (35) einer Ausdehnung entsprechend dem Flüssigkeitsfilter (19) aufweist und einen Befestigungsrand (37) besitzt, der unter Zwischenschaltung eines Filterrands (38) insbesondere auf einen Haltering (23') aufgesetzt ist.
  9. Infusionsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitsfilter (19) in dem Einstechteil (15) angeordnet ist.
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DE69910082D1 DE69910082D1 (de) 2003-09-04
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EP (1) EP1181065B1 (de)
AT (1) ATE246012T1 (de)
AU (1) AU3930299A (de)
DE (1) DE69910082T2 (de)
DK (1) DK1181065T3 (de)
ES (1) ES2205820T3 (de)
WO (1) WO2000066200A1 (de)

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