DE2560429C2 - Einrichtung zur intravenösen Infusion - Google Patents

Einrichtung zur intravenösen Infusion

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Description

zungskammcr;
F i g. 2 die Volumenbegrenzungskammer in größerem Maßstab, teilweise geschnitten; und
F i g. 3 im vertikalen Querschnitt den Boden der VoIurnenbegrenzungskämmer mit dem Membranventil und einer Ausführungsform des Umgehungskanals für Luft.
F i g. 1 zeigt eine Volumenbegrenzungskammer, die in einer Infusionseinrichtung angeordnet ist, welche zur Abgabe einer parenteralen Lösung an einem Patienten durch intravenöse Infusion dient. Die Infusionseinrichtung besitzt ein Einstechglied 12 zum Verbinden der Infusionseinrichtung mit dem Austritt eines die parenterale Lösung enthaltenden Behälters. An dem Einstechglied 12 ist die Tropfkammer 14 angebracht, mit deren Hilfe der Durchfluß der parenteralen Lösung gemessen werden kann, die aus dem die parenterale Lösung enthaltenden Behälters austritt. Dieser Durchfluß kann mit Hilfe einer ersten oder oberen Druckklemme 16 gesteuert werden, die auf den biegsamen Kunststoffschlauch 18 einwirkt. Der Schlauch 18 besteht beispielsweise aus Polyvinylchlorid und verbindet die Tropfkammer 14 mit der Volumenbegrenzungskammer 20. Die biegsame Tropfkammer 22 ist mit dem Boden der Volumenbegretizungskamtner 20 verbunden und dient zum Messen des Durchflusses der aus der Volumenbegrenzungskammer 20 austretenden parenteralen Lösung. Man kann diesen Durchfluß mit Hilfe einer zweiten oder unteren Druckklemme 24 regeln, die auf den biegsamen Kunststoffschlauch 26 einwirkt Der Schlauch 26 besteht beispielsweise ebenfalls aus Polyvinylchlorid und verbindet die Tropfkammer 22 mit dem V-Stück 28. Man kann das K-Stück 28 zur zusätzlichen Abgabe von Medikamenten in die Leitung für die parenterale Flüssigkeit an einer stromabwärts von dec Volumenbegrenzungskammer liegenden Stelle verwenden. Das V-Stück 28 ist mit der Infusionsspritze 30 durch einen Kunststoffschlauch 32 verbunden, der den Schläuchen 18 und 26 ähnelt. Die Infusionseinrichtung besitzt ferner einen Nadelhalter 34, an dem eine Nadel zur intravenösen Infusion befestigt werden kann.
Die in F i g. 2 gezeigte Volumenbegrenzungskammer 20 besteht beispielsweise aus eiern Styrol-Acrylonitrol-Polymerisat und besitzt einen Mantel 36 mit einem Oberteil 38 und einem Unterteil 40. Der Oberteil 38 ist im Querschnitt allgemein oval und hat eine größere Querschnittsfläche als der Unterteil 40, der im Querschnitt allgemein kreisförmig ist. Der Oberteil 38 besitzt einen ersten Satz von Marken 42. Dem Unterteil ist ein zweiter Satz von Marken 44 zugeordnet. Mit Hilfe dieser Marken kann das Volumen der in der Volumenbegrenzungskammer befindlichen parenteralen Lösung abgelesen werden. Der Oberteil 38 der Volumenbegrenzungskammer ist mit der oberen Endkappe 46 verschlossen, die mit einem Eintrittskanal 48 ausgebildet ist. Dieser ist mit dem biegsamen Kunststoffschlauch verbunden. Die obere Endkappe 46 ist ferner mit einem EntlUftungskanal 30 ausgebildet, in dem eine nicht gezeigte, halbdurchlässige Membran montiert und der nvt einer abnehmbaren Kappe 52 verschlossen ist. Die halbdurchlässige Membran ist für Luft durchlässig und für die parenterale Lösung undurchlässig. Der Entlüftungskanal dient zum Abführen der Luft, die aus der Volumenbegrenzungskammer 20 verdrängt wird, wenn parenterale Lösung in die Kammer eingeleitet wird. Die Volumenbegrenzungskammer 20 ist ferner mit einem
Anschluß 53 zum Einleiten eines Medikaments in die
Volumenbegrenzungskammer versehen. Fig.3 zeigt eine Ausfuhrungsform des Emlüftungsglicdes. In dieser Ausführungsform ist eine Membran 70 in einem zylindrischen Ring 539 und dieser am ßochn der Voluinenbcgrcnzungskammer 20 montiert. Eine untere Endkappe 54 ist mit einem Austrittskanal 5^ und mit einem Luftkanal 102 ausgebildet, ein an der unteren Endkappe 54 montierte Halteglied 104 ist mit einem Lufteintrittskanal ICS ausgebildet, der mit dem Luftkanal 102 axial fluchtet. Die Membran 70 ist mit dem Halteglied 104 dicht verbunden, so daß zwischen dem HaI-teglied 104 und dem Membranventil 70 weder Flüss:gkeit noch Luft hindurchtreten kann. Das Halteglied 104 besitzt einen aufwärtsgerichteten Flansch 103, auf dem ein elastomeres Schlauchstück 110 befestigt ist. Dieses ist an seinem oberen Ende durch die Endkappe 112 verschlossen. Der elastomere Schlauch 110 ist mit einem engen Schlitz 114 ausgebildet. Der elastomere Schlauch 110 und der Schlitz 114 wirken zusammen als ein Rückschlagventil, durch das Luft aus der Tropfkammer 22 in die Volumenbegrenzungskammer 20 strömen kann, während es einen Übertritt von parenteraler Lösung aus der Volumenbegrenzungskammer in die Tropfkammer verhindert. Die geometrische Form und die Wandstärke des elastomeren Schlauchstückes 110 werden in Abhängigkeit von den Drücken gewählt, unter denen die parenterale Lösung verabreicht werden soll. Bevorzugt wird ein Schlauchstück verwendet, das einen Innendurchmesser von 3,35 mm und einen Außendurchmesser von 4,65 mm besitzt und mit einem Schlitz ausgebildet ist, der so dünn ist wie eine Messerschneide. Man kann geeignete elastomere Schläuche aus Silikongummi oder aus Harzgummi und Naturlatex herstellen. Diese Einrichtung ermöglicht es, daß die Luft an der nassen Membran 70 vorbeiströmt, wenn die Tropfkammer 22 beim Füllen der Einrichtung zusammengedrückt wird. Man kann daher die Infusionsenrichtung auf einfache und leichte Weise füllen, ohne daß die Durchflußregelklemmen geöffnet und geschlossen zu werden brauchen.
Nachstehend wird beschrieben, wie die gezeigte Infusionseinrichtung zur volumenbegrenzten intravenösen Infusion von parenteraler Lösung verwendet werden kann. Die otare und die untere Druckklemme 16 und 24 werden geschlossen. Das Einstechglied 12 wird in die Austrittsöffnung eines parenterale Lösung enthaltenden Behälters eingestochen, der danach in geeigneter Weise aufgehängt wird. Dann wird die Luftkappe 52 von dem Entlüftungskanal 50 abgenommen und die obere Druckklemme 16 geöffnet, so daß parenterale Lösung in die Volumenbegrenzungskammer 20 eintreten kann. Wenn so man durch Betrachtung der Marken 42,44 erkennt, daß die parenterale Lösung den gewünschten Füllstand erreicht hat, wird die obere Druckklemme 16 geschlossen. Jetzt kann man durch den Anschluß 53 der in der Volumenbegrenzungskammer 20 befindlichen, parenteralen Lösung ein Medikament zusetzen. Danach wird die Infusionseinrichtung durch Zusammendrücken und Freigeben der Tropfkammer 22 gefüllt, bis diese ungefähr zur Hälfte gefüllt ist. Durch das Zusammendrücken der Tropfkammer 22 wird Luft aus der Tropfkammer in die ω Volumenbegrenzungskaminer 20 verdrängt Dabei wird Luft aus der Tropfkammer 22 aufwärts durch den Luftkanal 102 der unteren Endkappe 54, den Schlauch und den Schlitz 114 gedrückt.
Darauf wird an dem Nadelhalter 34 eine sterile Nadel befestigt und die untere Druckklemme 24 geöffnet, damit parenterale Flüssigkeit die restliche Luft aus dem System heraus verdrängen kann. Danach wird diese Klemme wieder geschlossen. Die Nadel wird dann in
eine Vene eingestochen. Zum Einstellen des Durchflus-■| ses wird die untere Druckklemme 24 langsam verstellt,
' bis man bei Betrachtung der Tropfkammer 22 erkennt,
daß der gewünschte Durchfluß erzielt ist. Nach der Infusion des vorher abgemessenen Volumens der parenteralen Lösung sperrt die Membran 70 den Durchfluß der parenteralen Strömung automatisch ab. Man kann ein f, Medikament auch durch die Schulter der Injektions-
' spritze 30 und/oder durch den an dem V-Stück 28 vor
gesehenen Gummistöpsel hindurch zusetzen. Dabei wild die untere Druckklemme 24 geschlossen, damit das Medikament nicht in dem biegsamen Schlauch 26 aufsteigen kann. Zum Nachfüllen der Volumenbegrenzungskammer 20 öffnet man langsam die obere Druckklemme 16, bis der gewünschte Füllstand in der VoIumenbegrenzungskammer erreicht ist. Es versteht sich, daß die Einrichtung von der volumenbegrenzten zu der kontinuierlichen Infusion von parenteralcr Lösung umgestellt werden kann.
20
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
JO
40
50
55
bO
65

Claims (2)

■•!./■ι Patentansprüche:
1. Einrichtung zur intravenösen Infusion mit einer durchsichtigen, zum Festliegen eines bestimmten, einem Patienten zu verabreichenden Volumens einer parenteralen Lösung geeigneten Volumenbegrenzungskammer, die in ihrer oberen Wandung einen Eintrittskanal zum Einleiten der parentcralen Lö-
Aus der US-PS 32 Vo 419 ist es bei einer Einrichtung zur Verabreichung einer parenteralen Lösung bekannt, ein die Membran umgehendes Rückschlagventil anzuordnen, das den Eintritt von Luft in die durch die Membran abgegrenzte Volumenbegrenzungskammer gestattet. Diese Einrichtung enthält mehrere Ventilanordnuhgen. Eine Luftfilteranordnung ist als Kugelventil ausgebildet und weist eine in einem Käfig gehaltene Kugel auf, die sich zum Verschließen der Luftleitung
sung und in ihrem Boden einen Austrittskanal auf- io gegen einen Ventilsitz legt. Ferner umfaßt diese Luftfil-
weist, durch den sie mit einer flexiblen Tropfkammer verbunden ist, und an deren Seitenwünden Markierungen zum Ablesen der in der Volumenbegrenzungskammer befindlichen Menge von parcnteraler Lösung angebracht sind, mit einer am Boden der Volumenbegrenzungskammer angeordneten und diese verschließenden Membran, die im nassen Zustand bei normalen Infusionsdrücken für parenterale Lösung durchlässig, für Luft jedoch undurchlässig
lcranordnung eine Filterscheibe, die für Flüssigkeit, Staub und Bakterien undurchlässig, jedoch für Luft durchlässig ist. Auch ist ein Schwimmerventil mit einem Schwimmer vorgesehen, der eine sehr dünne, flexible Membran enthält. Die im Behälter befindliche parcnteralc Lösung hebt den Schwimmer so an, daß die Membran dicht auf ihrem zugeordneten Ventilsitz aufliegt. Sobald der Spiegel der parenteralen Losung etwa das Niveau des Ventilsitzes erreicht, legt sich die Membran
ist, und mit einem im Boden der Volumenbegren- 20 auf den Ventilsitz und verschließt den Austrittskanal für
zungskammer vorgesehenen Stutzen, der die Volumenbegrenzungskammer mit der Tropfkammer verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (108) die Membran (70) durchsetzt und durch ein Rückschlagventil (HO, 114) für den Auslaß von Luft aus der Tropfkammer in die Volumenbegrenzungskammer geschlossen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil aus einem cinsei-
die parenterale Lösung. Die als Kugelrückschlagventil ausgebildete Luftfilteranordnung dient, nur zur Einleitung von Luft in den Behälter, um ein Einleiten der parenteralen Lösung in die Tropfkammer zu gestatten. Auf die Steuerung des Füllvorgangs d<ir Tropfkammer selbst hat diese Luftfilteranordnung keifien Einfluß. Eine solche Infusionseinrichtung wird dadurch gefüllt, daß die untere an dem zur Infusionsnadel führenden Schlauch vorgesehene und zur Durchfiußrcgelung die-
tig geschlossenen, geschlitzten Schlauchstück (UO) jo ncndc Klemme wiederholt geöffnet und geschlossen
aus elastomerem Material besteht.
wird. Daher ist auch dort der Füllvorgang umständlich und zeitraubend. Ferner legt sich bei dieser Einrichtung die Membran des Schwimmers des Schwimmervemils erst gegen den Ventilsitz, nachdem das zu verabreichende Volumen der parenteralen Lösung an den Patienten abgegeben worden ist. Daher wird die parenterale Lösung während der Infusion nicht gefiltert, da der Membran als Schwimmer nur eine Schließfunktion und keine Filterfunktion zukommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur intravenösen Infusion nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs hinsichtlich des Füllvorgangs zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen, daß der Stut-
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur intravenösen Infusion nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine solche Einrichtung zur intravenösen Infusion ist
aus der FR-PS 15 46 081 bekannt. Die Volumenbegrenzungskammer ist hierbei durch die Membran derartig verschlossen, daß die parenterale Lösung zwar durch die Membran in die Tropfkammer über den Austrittskanal gelangt, daß aber in der Tropfkammer befindliche
Luft nicht über die Membran in die Volumenbegren- 45 zen die Membran durchsetzt und durch ein Rückschlagzungskammer eindringt. Bei der Anwendung einer sol- ventil für den Auslaß von Luft aus der Tropfkammer in chen Einrichtung werden in dem oberen, die parenterale die Volumenbegrenzungskammer geschlossen ist. Lösung zuführenden Schlauch und in dem zur Infusions- Bei der eriindungsgemäßen Einrichtung ist zur Memnadel führenden Schlauch befindliche Klemmen ge- bran der Volumcnbegrenzungskammmr ein Rückschlossen. Dann wird ein Einstechteil am oberen so schlagventil parallel geschaltet, das während des Füll-Schlauch in einen Behälter eingestochen, der die paren- Vorgangs einen Eintritt von Luft aus der Tropfkammer terale Lösung enthält. Die obere Klemme bleibt dann so in die Volumenbegrenzungskammer gestattet. Daher lange offen, bis die Volumenbegrenzungskammer teil- braucht nur die Tropfkammer wiederholt 2usammengeweise mit parenteraler Lösung gefüllt ist. Wenn diese drückt und wieder losgelassen zu werden, wenn man die Einrichtung mit parenteraler Lösung gefüllt werden soll, 55 Volumenbegrenzungskammer mit parcnteraler Lösung wird die untere Klemme geöffnet und die Tropfkammer füllen will. Zum Füllen brauchen daher din Klemme in in der Weise zusammengedrückt und wieder frcigege- dem oberen, die parenterale Lösung zuführenden ben, daß sie die parenterale Lösung ansaugt. Dieser Schlauch und die in dem zur Infusionsnadel führenden Vorgang wird so lange wiederholt, bis sich die Tropf- Schlauch befindliche Klemme nicht betätigt zu werden, kammer etwa bis zur Hälfte mit parenteraler Lösung bo da für die Luft ein Umgehungsweg über das Rückgefüllt hat. Während dieses Füllvorgangs muß die un- schlagventil vorhanden ist.
tere Klemme offen sein, damit die Membran nicht be- F.ine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich aus dem
schädigt wird. Daher ist das Füllen einer solchen Ein- Unteranspruch.
richtung umständlich und zeitraubend, da zur Entlüf- Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel tung mehrere Handgriffe hintereinander ausgeführt e>5 unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, werden müssen. Wenn der Füllvorgang nicht sorgfältig Darin zeigt
ausgeführt wird, besteht die Gefahr, daß die cmpfindli- F i g. 1 eine schcmatischc Ansicht einer Einrichtung
ehe Membran beschädigt wird. zur intravenösen Infusion mit einer Volumenbegren-
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