DE2648513A1 - Vorrichtung zur erzeugung einer auf eine gliedmasse eines patienten einwirkenden kompressionskraft - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung einer auf eine gliedmasse eines patienten einwirkenden kompressionskraft

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DE2648513A1 DE19762648513 DE2648513A DE2648513A1 DE 2648513 A1 DE2648513 A1 DE 2648513A1 DE 19762648513 DE19762648513 DE 19762648513 DE 2648513 A DE2648513 A DE 2648513A DE 2648513 A1 DE2648513 A1 DE 2648513A1
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Description

Patentanwälte Dipl.- Ing. W. Scherrmann Dr.- Ing. R. Roger
7300 Esslingen (Neckar), Webergasse 3, Postfach 348
26. Oktober 1976 Telefon
PA 93 rükU Stuttgart <0711,35653S
Telex 07 256610 smru
Telegramme Patentschulz Esslingenneckar
THE KENDALL COMPANY, 95 West Street, Walpole, Mass./USA
Vorrichtung zur Erzeugung einer auf eine Gliedmaße eines Patienten einwirkenden Kompressionskraft
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung einer auf eine Gliedmaße einwirkenden Kompressionskraft.
Es ist bekannt, daß die Geschwindigkeit der Blutströmung in einer Gliedmaße eines Patienten,insbesondere in den Beinen,während der Bettlägrigkeit des Patienten merkbar abnimmt. Diese Stauung oder Stasis des Blutes tritt insbesondere bei operativen Eingriffen unmittelbar nach den Eingriffen und dann auf, wenn der Patient schon für längere Zeit an das Bett gefesselt ist. Auch ist es bekannt, daß die Blutstasis eine wesentliche Ursache für die Bildung von Thromben in den Gliedmaßen des Patienten ist, die ihrerseits zu schweren Schäden für den Patienten,einschließlich dessen Tod führen können. Darüber hinaus ist es bei bestimmten Patienten zweckmäßig, Flüssigkeit aus Interstitialräumen der Gewebe der Gliedmaßen zu entfernen, um Schwellungen zu reduzieren, die mit Ödemen in den Gliedmaßen einhergehen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet, für diese Zwecke vorbestimmte Kompressionskräfte auf eine Gliedmaße eines Patienten auszuüben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie eine einen Längenabschnitt der zu behandelnden Gliedmaße umschließende, flexible Kompressionshülle aufweist, die eine Anzahl quer— verlaufender, von unten nach oben längs der Gliedmaße in Abständen verteilter, getrennter Kammern enthält, daß eine aus einer pneumatischen Druckmediumsquelle eine in vorbestimmter zeitlicher Reihenfolge auftretende Folge von periodischen, jeweils eine Anzahl Druckimpulse umfassender Aufweitzyklen ableitende Steuervorrichtung vorgesehen ist, durch die über eine Verteilereinrichtung einzelnen Kammern der Kompressionshülle verschiedene Druckimpulse jeder Folge derart zuleitbar sind, daß mit in der Folge jeweils später auftretenden Impulsen die oberen Kammern der Kompressionshülle und mit den zeitlich früher auftretenden Impulsen der Folge die jeweils unteren Kammern der Kompressionshülle unter Ausbildung eines von dem unteren zum oberen Teil der Gliedmaße gerichteten, von der Kompressionshülle auf die Gliedmaße zur Einwirkung gebrachten Kompressionsdruckgradienten beaufschlagbar sind und daß die Kammern in zwischen den Aufweitzyklen liegenden periodischen Ablaßzyklen an eine Entlüftungseinrichtung anschließbar sind.
Die neue Vorrichtung übt mittels der Kompressionshülle auf die Gliedmaße des Patienten einen Kompressionsdruckgradienten aus, der von dem unteren zum oberen Teil der Gliedmaße hin abnimmt.
Die Vorrichtung ist zweckmäßigerweise derart einstellbar, daß die Dauer der Aufweitzyklen verändert werden kann. Sie
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kann auch so einstellbar ausgebildet sein, daß die Dauer der Entlüftungszyklen und die Zeitintervalle zwischen
aufeinanderfolgenden-Druckimpulsen zweckentsprechend geändert werden können.
Die zeitliche Abstimmung des zur Einwirkung kommenden Druckgradienten wie auch die Aufweit- und Entlüftungszyklen können dann entsprechend der Physiologie des jeweiligen Patienten einreguliert werden.
Jeder der Druckimpulse wird mit Vorzug einem Satz aneinander ai schließender Kammern der Kompressionshülle zugeleitet,wobei ve^ schiedene Impulse durchgehende Sätze benachbarter Kammern beaufschlagen und eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Geschwindigkeit der Druckzunähme zu den weiter oben liegenden Kammern jedes der jeweils anschließenden Kammersätze fortschreitend abnehmen zu lassen.
Ein anderes, vorteilhaftes Merkmal einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Druckanstiegszeiten in aneinander anschließenden Kammern jedes Satzes so geregelt werden können, daß sich in den Kammern jedes Satzes ein fortschreitend abnehmendes Kompressionsdruckprofil ausbildet.
Daneben können die Druckanstiegszeiten in den Kammern in eine/Reihe angeordneter Kammersätze so geregelt werden, daß sich ein gewünschtes Kompressionsdruckprofil von einem unteren zu einem oberen Teil der Kompressionshülle hin ergibt.
Die die Druckimpulse ableitende Steuervorrichtung bildet mit Vorteil zeitlich später in einer bestimmten Folge auftretende Druckimpulse aus einem in dieser Folge zeitlich jewei] vorhergehenden Druckimpuls, um damit eine Umkehrung des Kompressionsdruckgradienten zu verhüten.
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Zweckmäßig ist es, wenn die Vorrichtung gegen den unteren Teil der Gliedmaße während des Zusammendrückens des oberen Teiles der Gliedmaße... eine kontinuierliche Druckkraft ausübt.
Die Kammern der Kompressionshülle können längs der Hülle nach oben zu fortschreitend im Volumen zunehmen, um auf diese Weise die Ausbildung eines Kompressionsdruckprofiles an der Gliedmaße zu erleichtern, das von dem unteren zu dem oberen Teil der Kompressionshülle zu abnimmt.
Durch die Vorrichtung wird die Kompressionshülle während des Entlüftungszyklus mit Vorteil derart entleert, daß gleichzeitig ein Druckprofil aufrechterhalten wird, welches von dem unteren zu dem oberen Teil der Kompressionshülle hin abnimmt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 zwei Kompressionshüllen der Vorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine der Kompressionshüllen nach Fig. 1 in der Draufsicht,
Fig. 3 die Kompressionshülle nach Fig. 2 in einer entsprechen den Untersicht,
Fig. 4 die Kompressionshülle nach Fig. 3, geschnitten längs der Linie 4-4 der Fig. 3 in einer Seitenansicht,
Fig. 5 einen Druckverteiler der Vorrichtung nach Fig. 1 in schematischer Darstellung,
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Fig. 6 den Druckverteiler nach Fig. 5 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 den Druckverteiler nach Fig. 6 geschnitten längs der Linie 7-7 der Fig. 6 in einer Seitenansicht,
Fig. 8 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Druck/Zeit-Kurven der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 9 ein schematisches Schaltbild zur Veranschaulichung einer Ausführungsform der pneumatischen Steuervorrichtung der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig.10 ein schematisches Schaltbild einer weiteren Ausführungsform einer pneumatischen Steuervorrichtung der Vorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig.11 ein schematisches Schaltbild einer anderen Ausführungsform einer pneumatischen Steuervorrichtung der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
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Die dargestellte aufeinanderfolgend und intermittierend betätigbare Kompressionsvorrichtung 20 dient dazu, auf die Beine eines Patienten Kompressionskräfte auszuüben. Die Vorrichtung 20 verfügt über ein Steuergerät 22, von dem einige wahlweise verwendbare Ausführungsformen in den Fig. 9 und 11 dargestellt sind, sowie über einen in Fig. 6 veranschaulichten Druckverteiler 2 4 und über zwei, die Beine des Patienten über ihre Länge umschließende Kompressionshüllen 26, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind. Das Steuergerät 22 erzeugt aus einer Druckgasquelle S eine Anzahl Druckmediumsimpulse in vorbestimmter zeitlicher Aufeinanderfolge während periodischer Kompressions- oder Aufweitzyklen. Diese Impulse werden getrennt dem Druckverteiler 24 (Fig. 6) über Leitungen 28a, 28b und 28c, die zu Einlassen des Druckverteilers 24 führen, zugeführt. Der Druckverteiler 24 verteilt die einzelnen Druckimpulse derart, daß sie den Kompressionshüllen 26 über zwei Leitungssätze 34a, 34b zugeführt werden, die jeweils für sich an die Kompressionshüllen angeschlossen sind, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist.
Aus den Fig. 2 bis 4 ist zu entnehmen, daß jede Kompressionshülle zwei biegsame Schichten 36, 38 aus einem mediumsundurchlässigen Material, wie Polyvinylchlorid, aufweist. Die Schichten 36, 38 haben seitliche Ränder 40a, 40b und stirnseitige Ränder 42a, 42b. Wie aus den Fig. 3 und 4 zu entnehmen, sind die Schichten beispielsweise durch Schweißen längs einer Anzahl querverlaufender Linien 44 und einer Anzahl längsverlaufender, sich an die Enden der querverlaufenden Linien 44 anschließender Linien 46 miteinander verbunden. Die Verbindungslinien 44, 46 unterteilen somit die Kompressionshülle in eine Anzahl aneinander anschließender, in Querrichtung sich erstreckender Kammern 48a, 48b, 48c, 48d, 48e und 48f. Bei auf das Bein des Patienten auf-
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gesetzter Kompressionshülle liegt die unterste Kammer 48a in der Nähe des Sprunggelenkes des Patienten, während die oberste Kammer etwa "im Bereiche des mittleren'Oberschenkels angeordnet ist.
Die Seitenränder 40a, 40b und die Verbindungslinien 46 laufen von dem stirnseitigen Rand 42a auf den anderen stirnseitigen Rand 42b konisch zu. Die Kompressionshülle 46 weist deshalb ein schmäleres unteres Ende auf, wodurch das Aufsetzen der Kompressionshülle auf den schmäleren Bereich des Beines in der Nähe des Sprunggelenkes erleichtert wird. Davon abgesehen, nimmt das Volumen der Kammern fortschreitend von der untersten Kammer 48a zu der obersten Kammer 48f hin zu. Die abgestufte Größe der Kammern erleichtert bei ■der Benutzung die Entwicklung eines Kompressionsdruckgradienten während der Aufweitzyklen, der von dem unteren Teil der Kompressionshülle aus zu dem oberen Teil der Kompressionshülle hin abnimmt.
Wie aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen, sind zwischen den Kammern 48c, 48d zwei im Abstand angeordnete Verbindungslinien 44' und 44'' vorgesehen. Die Schichten 36, 38 können beispielsweise durch Aufschlitzen längs einer Linie 50 zwischen den Verbindungslinien 44' und 44'' durchtrennt sein, um dadurch eine Relativbewegung zwischen den benachbarten Kammern 48 bei der Aufweitung der Kompressionshülle zu erleichtern und eine Hyperextension des Beines im Gebrauch der Vorrichtung zu verhüten, während gleichzeitig das Aufpassen der Kompressionshülle auf das Bein eines speziellen Patienten leichter gemacht wird.
Die Kompressionshülle 26 verfügt über eine oder mehrere Schichten 52 aus einem weichen, flexiblen Material, welche die flüssigkeitsundurchlässigen Schichten 36, 38 auf der Außenseite des Beines des Patienten abdeckt. Die Schichten
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können an sich aus jedem geeigneten Material bestehen, beispielsweise aus dem unter dem Warenzeichen "Tyvek" der E.I. du Pont de Nemours vertriebenen Material; sie ergeben eine ästhetisch ansprechende und komfortable Außenfläche der Kompressionshülle 26. Die Schichten 52 können an den Schichten 36, 38 durch geeignete Mittel, beispielsweise mittels Nähten 54 längs der Seitenränder 40a und 40b, sowie der stirnseitigen Ränder 42a, 42bfbefestigt sein. Aus Fig. 2 ist zu entnehmen, daß die Schichten 52 eine Anzahl öffnungen 56 aufweisen, in die entsprechende Anschlußelemente 58 eingesetzt sind, welche an der Schicht 36 befestigt sind und mit den einzelnen Kammern der Kompressionshülle 26 in Verbindung stehen. Wie in Fig. 1 veranschaulicht, sind die Anschlußelemente 58 an die Leitungen 34a, 34b angeschlossen, derart, daß jede mit einer einzelnen Kammer der Kompressionshülle in Verbindung steht.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen, weist jede Kompressionshülle 26 eine Anzahl von Haken- und ösenstreifen 60, 62 auf, die es gestatten, die Kompressionshülle abnehmbar auf dem Bein des Patienten zu befestigen. Die Hakenstreifen 60 gehen von einem-Seitenrand 40b der Kompressionshülle aus, während die ösenstreifen 62 an der Außenseite der äußeren Schicht 52 befestigt sind. Beim Aufsetzen werden die Kompressionshüllen 26 um die Beine des Patienten herumgelegt, worauf die Hakenstreifen 60 lösbar an den zugeordneten ösenstreifen 62 auf der Außenseite der Kompressionhüllen befestigt werden, um dadurch die Kompressionshüllen 26 auf den Beinen des Patienten zu fixieren und zu verhüten, daß sich die Kompressionshüllen beim Aufweiten von den Beinen lösen.
Jedes der in den Fig. 9 bis 11 in einer Anzahl von Ausführungsformen dargestellten Steuergeräte 22 erzeugt in vorbestimmter zeitlicher Aufeinanderfolge während hintereinan-
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der stattfindender periodischer Aufweitzyklen eine Anzahl Druckmediumimpulse, um auf diese Weise die aufeinanderfolgende Aufweitung einzelner Kammern der Kompressionshüllen auszulösen. Bei den speziellen, dargestellten Ausführungsformen erzeugt das Steuergerät 22 in jedem Aufweitzyklus drei in vorbestimmtem zeitlichem Abstand stehende Druckimpulse, die dazu benutzt werden, in jeder der Kompressionshüllen 26 sechs Kammern aufzuweiten, wobei jeder Druckimpuls jeweils zwei Kammern zugeordnet ist. Es versteht sich jedoch, daß auch für jede der Kammern der Kompressionshüllen jeweils ein eigener^zeitlich abgestimmter Impuls erzeugt werden kann und daß überhaupt die Zahl der in vorbestimmter zeitlicher Aufeinanderfolge erzeugten Impulse entsprechend den Erfordernissen der speziellen, in der Vorrichtung jeweils verwendeten Kompressionshüllen verändert werden kann.
Ein Diagramm zur Veranschaulichung der in den Kammern der Kompressionshüllen sich aufbauen Drücke P - dargestellt in Abhängigkeit von der Zeit T - ist in Fig. 8 dargestellt. Die Zeit tQ bezeichnet den Beginn eines Aufweitzyklus, d.h. den Zeitpunkt, zu dem ein erster Druckimpuls von dem Steuergerät erzeugt und jeder der beiden untersten Kammern in den beiden Kompressionshüllen zugeführt wird. Wie im weiteren noch erläutert werden wird, teilt der Druckverteiler 24 den ersten Impuls in zwei Impulse auf; er beaufschlagt mit den aufgeteilten Impulsen die beiden untersten Kammern 48a, 48b, wie es durch entsprechende Kurven in Fig. 8 veranschaulicht ist. Die Darstellung läßt erkennen, daß die der untersten Kammer 48a zugeführten Impulse eine kürzere Druckanstiegszeit aufweisen als die Impulse, die die benachbarte Kammer 48b beaufschlagen, so daß die Änderungsgeschwindigkeit des Druckes in der Kammer 48a größer ist als in der Kammer 48b. Demgemäß übt jede der Kompressionshüllen auf das Bein einen Kompressionsdruckgradienten aus,
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der von der untersten Kammer 48a aus zu der anschließenden Kammer 48b in dem unteren Paar benachbarter Kammer ansteigt, bis der Maximaldruck in den beiden Kammern erreicht ist und die Kammern gefüllt sind.
Zu dem Zeitpunkt t.. während des Aufweitzyklus erzeugt das Steuergerät 22 einen zweiten Druckimpuls und beginnt damit die Aufweitung der dritten und vierten Kammer 48c, 48d in jeder der Kompressionshülien. Wie aus Fig. 8 zu ersehen, beginnt das Steuergerät die Aufweitung der dritten und vierten Kammer 48c, 48d während die ersten und zweiten Kammern noch durch den ersten Druckimpuls gefüllt sind. Der zweite Druckimpuls wird durch den Druckverteiler 2 4 ebenfalls aufgeteilt, so daß sich für die dritte und vierte, aneinander anschließende Kammer getrennte eigene Impulse ergeben, die, wie dargestellt, unterschiedliche Druckanstiegszeiten aufweisen, wobei die Druckanstiegszeit für die dritte Kammer 48c größer ist als jene für die vierte Kammer 48d. Wie in dem Fall der beiden untersten benachbarten Kammern ist die Geschwindigkeit der Druckänderung in der dritten Kammer 48c größer als in der vierten Kammer 48d, so daß diese Kammern ebenfalls auf das Bein einen Kompressionsdruckgradienten ausüben, der von der dritten zur vierten Kammer hin abnimmt. Auch ist Fig. 8 zu entnehmen, daß das Maß der Druckzunahme in der dritten und vierten Kammer kleiner ist als in der ersten und zweiten Kammer. Demgemäß sind die beim Füllen der dritten und vierten Kammer von diesen Kammern ausgeübten Druckkräfte kleiner als die Druckkräfte, die von der ersten und der zweiten Kammer ausgeübt werden; die erste, zweite, dritte und vierte Kammer erzeugen somit einen Kompressionsdruckgradienten, der von der untersten Kammer 48a aus zu der vierten Kammer 48d zu abnimmt.
Zu dem Zeitpunkt t2 beginnt das Steuergerät 22 die Bildung des dritten Druckimpulses für die fünfte und sechste Kam-
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mer 48e, 48f der Kompressionshüllen. Wie zuvor, ist die Druckanstiegszeit in der fünften Kammer 48e größer als jene in der obersten- sechsten Kammer 4 8ff so daß die Änderungsgeschwindigkeit des Druckes in der fünften Kammer größer ist als in der sechsten Kammer. Dies hat zur Folge, daß das Paar der benachbarten, zu Oberst liegenden Kammern auf das Bein des Patienten einen Kompressionsdruckgradienten ausübt, der von der fünften zur sechsten Kammer hin abnimmt. Wie dargestellt, sind die Druckanstiegszeiten der fünften und sechsten Kammer kleiner als in den vier unteren Kammern, so daß beim Füllen der fünften und sechsten Kammer der Druck in diesen obersten Kammern kleiner ist als die Drücke in den vier unteren Kammern. Die Kompressionshülle erzeugt deshalb einen auf das Bein des Patienten einwirkenden Kompressionsdruckgradienten, der von der untersten Kammer 48a zur der obersten Kammer 48f hin abnimmt. Die in den beiden untersten Kammern 48a, 48b erreichten Maximaldrücke werden über den ganzen Aufweitzyklus aufrechterhalten , während die übrigen Kammern noch gefüllt werden. In ähnlicher Weise werden nach Erreichen des Maximaldrukkes in der dritten und vierten Kammer 48c, 48d diese Drücke aufrechterhalten, während die Drücke in der fünften und sechsten Kammer 48e bzw. 48f noch zunehmen. Der in einem unteren Satz Kammern aufrechterhaltene Druck kann bei Beginn der Aufweitung eines oberen Satzes von Kammern eine geringfügige Absenkung erfahren. Wenn schließlich in der fünften und sechsten Kammer der Maximaldruck erreicht ist, sind alle Kammern im Verlauf des Aufweitzyklus auf ihren Maximaldruck gebracht. In dem dargestellten Fall ist der in einem unteren Paar Kammern erreichte Maximaldruck größer als der Maximaldruck in jedem folgenden oberen Paar Kammern, wenn gleich,falls gewünscht, die Maximaldrücke in den einzelnen Kammerpaaren sich auch einem vergleichbaren Wert annähern können.
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Zu dem Zeitpunkt t_ beginnt das Steuergerät 22 einen Ablaßzyklus, indem die Luft aus den Kammern der Kompressionshüllen abgelassen wird/ um damit die Kammern zu entlüften und die von den Kompressionshüllen auf die Beine ausgeübten Druckkräfte zum Verschwinden zu bringen.
Der Ablaßzyklus verläuft während einer Zeitspanne, die zu dem nachfolgenden Zeitpunkt tn sich erstreckt, zu dem das Steuergerät die Bildung des ersten Druckimpulses eines nachfolgenden Aufweitzyklus beginnt. Das Steuergerät erzeugt so in vorbestimmter, taktgerechter, zeitlicher Aufeinanderfolge eine Anzahl von Druckimpulsen zum Aufweiten der Kompressionshüllen während periodischer Aufweitzyklen; außerdem entlastet es die Kompressionshüllen während periodischer, zwischen den Aufweitzyklen liegender Ablaßzyklen von der Druckbeaufschlagung.
Wie im einzelnen noch erläutert werden wird, sind die zwischen dem Auftreten aufeinanderfolgender Druckimpulse, d.h. zwischen den Zeitpunkten t und t1 sowie zwischen den Zeitpunkten t.. und t2 liegenden Zeitintervalle einstellbar, um damit die Zeitverhältnisse der Impulsfolgen verändern zu können. Zusätzlich ist die Dauer des Aufweitzyklus, d.h. das Zeitintervall zwischen den Zeitpunkten t_ und t3 einstellbar. Die Dauer des Ablaßzyklus, d.h. das Zeitintervall zwischen den Zeitpunkten t_ und dem nachfolgenden Zeitpunkt t„ ist ebenfalls einstellbar. Die verschiedenen Zeitintervalle, die der Einwirkung der Druckgradienten durch die Kompressionshüllen und die dem Verschwinden dieser Druckgradienten zugeordnet sind, werden entsprechend der Physiologie des jeweiligen Patienten einreguliert.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen, leitet das Steuergerät 22 den von ihm erzeugten ersten Druckimpuls über die Leitung 2 8a einem ersten Abschnitt 6 4a des Druckverteilers 2 4 zu. Der Druckverteilerabschnitt 64a unterteilt den ersten Druckim-
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puls über Drosselbohrungen 66a, 66b; gleichzeitig leitet er die getrennten Teile des ersten Druckimpulses getrennten Druckverteilerabschnitten 6 8a, 68b zu. Der Druckverteilerabschnitt 6 8a unterteilt den Druckimpuls weiter mittels Drosselbohrungen 70a, 70b, die den freien Gasdurchtritt gestatten oder von gleicher Größe sind; gleichzeitig beaufschlagt er mit den getrennten Teilen des Impulses die untersten Kammer 48a der beiden Kompressionshüllen über entsprechende Leitungen 34a, 34b. In ähnlicher Weise unterteilt der Druckverteilerabschnitt 68b den Druckimpuls über entsprechende Drosselbohrungen 70c, 7Od, wobei er gleichzeitig mit den getrennten Teilen des Impulses die zweiten Kammern 48b der beiden Kompressionshüllen über entsprechende Leitungen 34a, 34b beaufschlagt. Wie dargestellt, ist der wirksame Durchtrittsquerschnitt der Drosselbohrung 66a des Druckverteilerabschnittes 6 4a wesentlich größer als jener der Drosselbohrung 66b, so daß der Gaszustrom zu dem Druckverteilerabschnitt 68a größer ist als der Gaszustrom zu dem Druckverteilerabschnitt 68b. Die Größe der wirksamen Durchtrittsquerschnitte, der Drosselbohrungen 70a, 70b, 70c und 7Od in den Druckverteilerabschnitten 68a, 68b sind jedoch derart gewählt, daß der GasZustrom über den Druckverteilerabschnitt 68a zu den beiden untersten Kammer 48a der beiden Kompressionshüllen gleich ist, während der Gaszustrom über den Druckverteilerabschnitt 68b zu den zweiten Kammern 48b der beiden Kompressionshüllen ebenso gleich groß, aber kleiner als jener zu den untersten Kammern ist. Die untersten Kammern 48a werden deshalb mit größerer Geschwindigkeit gefüllt als die zweiten Kammern 48b, d.h. mit schnellerem Druckanstieg, so daß in der ersten und der zweiten Kammer jeder der Kompressionshüllen ein von der ersten Kammer 48a aus zu der zweiten Kammer 48b hin abnehmender Kompressionsdruckgradient erzeugt wird. Der Gasstrom durch den Druckverteilerabschnitt 64a kann durch entsprechende Wahl der Innendurchmesser der Drosselbohrungen 66a, 66b verändert werden.
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Das Steuergerät 22 liefert den zweiten in der Folge erzeugten Druckimpuls dem Druckverteilerabschnitt 64b. Der Druckverteilerabschnitt 64b unterteilt den zweiten Druckimpuls über zwei Drosselbohrungen 66c, 66d, von denen die Drosselbohrung 66c einen größeren wirksamen Durchtritts querschnitt als die Drosselbohrung 66d aufweist, so daß der dem Druckverteilerabschnitt 68c zugelieferte resultierende Druckimpuls eine größere Strömungsgeschwindigkeit aufweist als der dem Druckverteilerabschnitt 68d eingespeiste Druckimpuls. Wie dargestellt, unterteilt der Druckverteilerabschnitt 68c den Impuls mittels Drosselbohrungen 7Oe, 7Of, wobei er gleichzeitig die getrennten Teile des Druckimpulses den dritten Kammern 48c der Kompressionshüllen über zugeordnete Leitungen 34a, 34b zuführt. Die wirksamen Durchtrittsflächen der Drosselbohrungen 7Oe, 7Of sind derart gewählt, daß der Gasstrom in die dritten Kammern 48c der Kompressionshüllen etwa cter gleiche ist. In ähnlicher Weise unterteilt der Druckverteilerabschnitt 68d den ihm über Drosselbohrungen 70g, 70h zugeführten Impuls; gleichzeitig versorgt er mit den sich ergebenden getrennten Impulsteilen die vierten Kammern48d der Kompressionshüllen über zugeordnete Leitungen 34a, 34b. Die wirksamen Durchtrittsflächen der Drosselbohrungen 70g, 70h sind wiederum derart gewählt, daß die Gaseinströmung in die vierten Kammern über die Leitungen 34a, 34b näherungsweise die gleiche ist. Da jedoch die wirksame Durchtrittsfläche der Drosselbohrung 66c größer ist als jene der Drosselbohrung 66d ist die Gaseinströmung über den Druckverteilerabschnitt 68c in die dritten Kammern 48c der Kompressionshüllen größer als jene über den Druckverteilerabschnitt 68d in die vierten Kammern 48d. Demzufolge ist die Druckanstiegszeit in den dritten Kammern der Kompressionshüllen größer als in den vierten Kammern der Kompressionshüllen, womit die dritten und vierten Kammern auf das Bein des Patienten einen Kompressiondruckgradienten ausüben, der von den dritten Kammern aus zu den vierten Kammern hin abnimmt.
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Wie im einzelnen noch erläutert, erzeugt das Steuergerät den zweiten Druckimpuls, der dem Druckverteiler über die Leitung 2 8b zugeleitet wird, aus dem ersten Druckimpuls, der dem Druckverteiler über die Leitung 28a zugeführt wird. Das Steuergerät 22 erzeugt den zweiten Druckimpuls derart, daß sich in den Kammersätzen fortschreitend abnehmende Druckanstiegszeiten ergeben und eine mögliche Umkehrung der von den Kompressionshüllen auf die Beine des Patienten ausgeübten Druckgradienten verhütet wird, weil der zweite Druckimpuls nicht gebildet wird, bevor die Erzeugung des ersten Impulses nicht ordnungsgemäß abgeschlossen ist.
Da jedoch beide Druckverteilerabschnitte 64a, 64b nach der Erzeugung des zweiten Impulses von dem ersten Impuls versorgt werden, steht dem Verteilerabschnitt 64b ein geringerer Fülldruck zur Verfügung,als er ursprünglich vor der Bildung des zweiten Impulses für den Druckverteilerabschnitt 64a vorhanden war. Die wirksame Durchtrittsfläche der Drosselbohrung 66c des Druckverteilerabschnittes 64b ist deshalb größer als jene der entsprechenden Drosselbohrung 66a in dem Druckverteilerabschnitt 64a, um damit die gewünschten vergleichbaren, wenn auch kleiner werdenden Druckanstiegszeiten in den ersten und dritten Kammern zu erhalten. In ähnlicher Weise weist die Drosselbohrung 66d des Druckverteilerabschnittes 64b - obwohl sie kleiner ist als jene der Drosselbohrung 66c in dem gleichen Druckverteilerabschnitt - eine größere wirksame Durchtrittsfläche auf als die entsprechende Drosselbohrung 66b des Druckverteilers 6 4a, um auf diese Weise die gewünschten vergleichbaren und abnehmenden Druckanstiegszeiten in den zweiten und vierten Kammern zu erzielen. Obwohl somit das Steuergerät den Druckverteilerabschnitt 64b von dem ersten Druckimpuls Gas zur Bildung des zweiten Druckimpulses zuleitet, ergeben die entsprechend vergrößerten wirksamen Durchtrittsflächen der Drosselbohrungen in dem Druckverteileräbschnitt 64b
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So
in den dritten und vierten Kaiamern eigene Füllgeschwindigkeiten, die vergleichbar, aber vorzugsweise kleiner sind als die Füllgeschwindigkeiten der ersten und zweiten Kammern, so daß die Druckanstiegszeiten in den dritten und vierten Kammern vergleichbar, aber vorzugsweise kleiner sind als die entsprechenden Druckanstiegszeiten in den ersten und zweiten Kammern, wie dies in Verbindung mit Fig. 8 bereits beschrieben worden ist.
Das Steuergerät 22 bildet dann den dritten Druckimpuls, den es dem Druckverteilerabschnitt 6 4c über die Leitung 2 8c zuleitet. Der Druckverteilerabschnitt 6 4c unterteilt den dritten Druckimpuls über Drosselbohrungen 66e, 66f, die unterschiedliche wirksame Durchtrittsflächen aufweisen; gleichzeitig leitet er die getrennten Teile des Druckimpulses den Druckverteilerabschnitten 68e, 68f zu. Die Druckverteilerabschnitte 6 8e, 6 8f unterteilen ihrerseits die Impulse mittels Drosselbohrungen 7Oi, 7Oj, 70k, 701; gleichzeitig versorgen sie mit den getrennten Teilen der Impulse die fünften und sechsten Kammern 48e, 48f der beiden Kompressionshüllen über zugeordnete Leitungen 34a, 34b. Der Gasmengenstrom aus dem Druckverteilerabschnitt 64c über die Drosselbohrung 66e in die fünften Kammern 48e ist größer als jener über die Drosselbohrung 66f in die sechsten Kammern 48f, so daß die Druckanstiegszeit in den beiden fünften Kammern größer ist als in den sechsten Kammern. Demgemäß üben die fünften und sechsten Kammern auf das Bein des Patienten einen Kompressionsdruckgradienten aus, der jeweils von der fünften Kammer aus zu der sechsten Kammer hin abnimmt. Darüber hinaus ist der dritte Druckimpuls bezüglich der ersten beiden Druckimpulse verzögert; da die Druckanstiegszeiten in den fünften und sechsten Kammern kleiner sind als in den entsprechenden unteren Kammern sind die von den fünften und sechsten Kammern auf das Bein des Patienten beim Füllen ausgeübten Drücke kleiner als die von den unteren vier Kammern ausgeübten Drücken, wie dies
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in Verbindung mit Fig. 8 bereits erläutert worden ist.
Die sechs Kammern der beiden Kompressionshüllen wirken
somit derart zusammen, daß sie auf das Bein des Patienten einen Kompressionsdruckgradienten zur Einwirkung
bringen, der von der jeweils untersten Kammer 48a zu der jeweils obersten Kammer 48f zu abnimmt.
Wie im einzelnen noch erläutert werden wird, wird der von dem Steuergerät 22 über die Leitung 2 8c zugeführte dritte Druckimpuls aus dem über die Leitung 28b gelieferten
zweiten Druckimpuls erzeugt, um damit eine Umkehrung des gewünschten Druckgradienten zu verhüten und die abnehmenden Druckabstiegszeiten zu erzielen. Demgemäß ist die
wirksame Durchtrittsfläche der Drosselbohrung 66e in dem Druckverteilerabschnitt 64c größer als jene der Drosselbohrung 66c in dem Druckverteilerabschnitt 6 4b, während
andererseits die wirksame Durchtrittsfläche der Drosselbohrung 66f des Druckverteilerabschnittes 6 4c größer ist als jene der Drosselbohrung 66d in dem Druckverteilerabschnitt 64b, was es der Vorrichtung auch gestattet, während des Füllens der obersten Kammern die gewünschten Drücken in den unteren Kammern aufrechtzuerhalten. Obwohl somit
die unteren vier Kammern von dem ersten und zweiten Druck-Impuls aufgeweitet werden und der dritte Druckimpuls von dem zweiten Druckimpuls abgeleitet wird, liefert die bezüglich der Drosselbohrungen in den Druckverteilerabschnitten 64b, 64a entsprechend vergrößerte wirksame Dur.chtrittsflache der Drosselbohrungen in dem Druckverteilerabschnitt 64c vergleichbare, aber kleinere Druckanstiegszeiten in den obersten fünften und sechsten Kammern der beiden Kompressionshüllen, wie dies bereits beschrieben worden ist.
Die Art, in der der erste Druckimpuls durch den Druckverteiler 24 zum Füllen der ersten und zweiten Kammern 48a, 48b der beiden Kompressionshüllen unterteilt wird, soll im folgenden anhand von Fig. 7 beschrieben werden. Der erste Im-
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puls wird über die Leitung 28a und einem Einlaß 73 einem Kanal 74 in dem Gehäuse 72 des Druckverteilers zugeführt und sodann durch die Drosselbohrungen 66a, 66b unterteilt. Wie dargestellt, ist der Innendurchmesser der Drosselbohrung 66a größer als jener der Drosselbohrung 66b, so daß der Mengenstrom des Gases aus dem Kanal in einen Kanal 76 größer ist als jener aus dem Kanal 74 in einen Kanal 78. Der in dem Kanal 76 gebildete Impuls wird über Drosselbohrungen 70a, 70b unterteilt, die einen Innendurchmesser von näherungsweise der gleichen Größe aufweisen oder so groß sind,daß eine Behinderung des Durchganges verhütet wird; die von den Drosselbohrungen 70a, gebildeten Impulse werden getrennt den beiden untersten Kammern 48a der beiden Kompressionshüllen über die zugeordneten Leitungen 34a, 34b zugeleitet. In ähnlicher Weise wird der in dem Kanal 78 gebildete Impuls durch die Drosselbohrungen 70c, 7Od unterteilt, die einen Innendurchmesser von näherungsweise der gleichen Größe wie die Drosselbohrungen 70a, 70b aufweisen oder den Gasdurchgang nicht behindern. Die getrennten Impulse gelangen von den Drosselbohrungen 70c, 7Od über die zugeordneten Leitungen 34a, 34b in die zweiten Kammern 48b der beiden Kompressionshüllen.
Der zweite dem Druckverteiler 24 über die Leitung 2 8b zugeführte Druckimpuls und der über die Leitung 28c zugeleitete dritte Druckimpuls werden in ähnlicher Weise mittels einer Folge von Kanälen und Drosselbohrungen unterteilt und sodann den dritten und vierten Kammern bzw. den fünften und sechsten Kammern der beiden Kompressionshüllen zugeleitet. Wie dargestellt, weist der Druckverteiler 2 4 ein Druckentlastungsventil oder eine Druckanzeigevorrichtung 81 auf, das bzw. die an dem Gehäuse 72 befestigt ist und mit dem Kanal 74 oder einem anderen geeigneten Kanal oder Einlaß in Verbindung steht.
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Das Steuergerät 22 besteht aus einer Anzahl pneumatischer Bauteile, weil der Wunsch besteht, die Zahl der elektrischen Bauelemente itl·= der möglicherweise explosiblen Umgebung eines Operationssaales auf ein Minimum zu reduzieren. Das in Fig. 9 dargestellte Steuergerät erhält Druckluft aus der Quelle S über ein Druckreduzierventil 1OO. Das Druckreduzierventil 100 ist über ein Filter 1O4 an einen zwei Stellungen aufweisenden Schalter 1O2 angeschlossen.
Wenn der Schalter 1O2 eingeschaltet ist, strömt Druckluft über den Schalter 1O2 zu dem Einlaß 105 eines zwei Stellungen aufweisenden Umschaltventiles 1O6, In einer ersten Stellung des Umschaltventiles ist die Druckluftquelle durch das Umschaltventil über einen Ventilanschluß 1O8 mit einem Anschluß 11O-eines Umschaltventiles 112, mit einem Anschluß 114 einesUmschaltventiles 116 und mit einem Anschluß 1.18 eines eine positive Ausgangsgröße abgebenden Zeitgebers verbunden. Die Verstellung des Umschaltven tiles 112 durch die Einwirkung von Druckluft auf .den Anschluß 110 hat zur Folge, daß das Umschaltventil 112 seinen Anschluß 122 über einen Anschluß 124 mit einer Entlüftungsleitung 126 verbindet. In ähnlicher Weise bewirkt die durch Druckluftbeaufschlagung des Anschlusses 114 erfolgende Verstellung des Ümschaltventiles 116, daß der Anschluß 122 des Umschaltventiles 116 über einen Anschluß 1-3Q-m.it einer Entlüftungsleitung 132 verbunden wird. In seiner ersten.Stellung ist durch das Umschaltventil 1O6 über dessen Anschlüsse 136, 138 außerdem eine Leitung 134 mit einer Entlüftungsleitung 14O verbunden,.
Wenn demgemäß das IMs ehalt ventil 106 in seiner ersten Stellung steht, beginnt das Steuergerät einen Ablaßzyklus, in dessen Verlauf Gas aus den Kammern der Kompressionshüllen in der unten beschriebenen Weise in die einzelnen .Ent-lüftungsleitungen abgelassen wird. Durch den Versorgungsluft-
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druck wird außerdem der Zeitgeber 120 ausgelöst/ der die Dauer des Ablaßzyklus bestimmt. Der Zeitgeber 12O ist derart einstellbar, daß"er die Dauer des Ablaßzyklus zu verändern gestattet, wobei nach Ablauf der durch den Zeitgeber 120 vorgegebenen Zeitspanne der Zeitgeber 120 ein Drucksignal auf den Anschluß 142 des Umschaltventiles 106 gibt, womit dieses Ventil umgeschaltet und ein Aufweitzyklus eingeleitet wird.
Wenn das Umschaltventil 106 umgeschaltet ist, verbindet es die Gasquelle S über Anschlüsse 105, 136 mit dem Anschluß 144 eines eine positive Ausgangsgröße abgebenden Zeitgebers 146, mit dem Anschluß 148 eines eine positive Ausgangsgröße abgebenden Zeitgebers 150, mit dem Anschluß 152 eines eine positive Ausgangsgröße abgebenden Zeitgebers 154 und über ein Stromungsregelventil 156 mit dem Anschluß 158 des Umschaltventiles 116. Das betätigte Umschaltventil 106 trennt außerdem den Anschluß 105 von dem Anschluß 108. Das Stromungsregelventil 156 dient dazu, den verhältnismäßig hohen Druck der zur Betätigung der pneumatischen Bauelemente des Steuergerätes benützt wird, auf einen niedrigeren Druck zum Aufweiten der Kammern der Kpmpressionshüllen zu reduzieren.
Das durch die Leitung 134 und das Stromungsregelventil 156 strömende Gas strömt außerdem durch die Leitung 2 8a zu dem Druckverteiler 24. Demgemäß wird der erste Druckimpuls über die Leitung 2 8a zum Füllen der ersten und zweiten Kammern 48a, 48b der Kompressionshüllen zur Wirkung gebracht. Nach Ablauf der bei dem Zeitgeber 154 eingestellten Zeitspanne wird die Gasversorgung von dem Zeitgeber 154 auf den Anschluß 160 des Umschaltventiles 116 umgeleitet, was zur Folge hat, daß das Umschaltventil 116 seinen Anschluß 158 mit dem Anschluß 128 verbindet. Das durch das Stromungsregelventil 156 strömende Gas strömt nunmehr durch das Umschalt-
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ventil 116 in die Leitung 28b, womit der zweite Druckimpuls gebildet und dem Druckverteiler 24 zugeleitet wird, um zum Aufweiten der dritten und vierten Kammern der . Kompressionshüllen zu dienen. Das Steuergerät 22 bildet somit den zweiten Druckimpuls aus dem ersten Druckimpuls, der weiterhin über die Leitung 28a dem Druckverteiler 20 zugeführt wird. Das Zeitintervall zwischen dem Beginn des ersten und zweiten, jeweils durch die Leitung 28a bzw. 2 8b zugeführten Druckimpulses ist durch den Zeitgeber 154 bestimmt; es kann durch Verstellung des Zeitgebers verändert werden.
Bei Ablauf der Zeitspanne, auf den der Zeitgeber 150 eingestellt ist, leitet dieser die Gasversorgung auf den Anschluß 162 des ümschaltventiles 112 um, was zur Folge hat, daß das Umschaltventil 112 seinen Anschluß 164 mit dem Anschluß 122 verbindet. Die Gasversorgung läuft dann über die Anschlüsse 164, 122 des Ümschaltventiles 112 zu der Leitung 2 8c und dem Druckverteiler 24, um die fünften und sechsten Kammern der beiden Kompressionshüllen aufzuweiten. Das Steuergerät 22 erzeugt somit den dritten Druckimpuls aus dem zweiten, die Leitung 2 8b beaufschlagenden Druckimpuls,der seinerseits in beschriebener Weise aus dem ersten Druckimpuls abgeleitet ist, wobei der erste und der zweite Druckimpuls weiterhin den Druckverteiler 20 beaufschlagen, nachdem der dritte Druckimpuls der Leitung 2 8c zugeleitet worden ist. Das Zeitintervall zwischen Beginn des zweiten und dritten Impulses ist durch den Zeitgeber 150 bestimmt, der im Sinne der Veränderung dieses Zeitintervalles verstellt werden kann.
Bei Ablauf der Zeitspanne, auf die der Zeitgeber 146 eingestellt ist, leitet dieser die Gasversorgung auf den Anschluß 166 des ümschaltventiles 106 um, womit dieses Ventil derart umgestellt wird, daß es seinen Anschluß 105
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wieder mit dem Anschluß 108 verbindet, den Anschluß 105 von dem Anschluß 105 von dem Anschluß. 136 abtrennt und von neuem den Zeitgeber 120 auslöst, um damit einen Ablaßzyklus zu beginnen. Der Zeitgeber 146 steuert damit die Dauer der Aufweitzyklen; er kann im Sinne der Veränderung der Dauer dieser Zyklen verstellt werden.
Wie bereits vermerkt, wird bei der Auslösung eines Ablaßzyklus der Anschluß 122 des Umschaltventiles 112 mit dem Anschluß 124 und der Entlüftungsleitung 126 verbunden, um die Entlüftung der obersten Kammern 48e, 48f der Kompressionshüllen über die Leitung 2 8c und die Entlüftungsleitung 126 zu ermöglichen. In ähnlicher Weise werden zufolge der Verstellung des umschaltventiles 116 im Sinne der Verbindung des Anschlusses 128 mit dem Anschluß 130 und der Entlüftungsleitung 132 die dritten und vierten Kammern 48c, 48d über die Leitung 28b und die Entlüftungsleitung entlüftet. Schließlich verbindet nunmehr das Umschaltventil 106 seinen Anschluß 136 mit dem Anschluß 138, so daß die beiden untersten ,Kammern 48a, 48b über die Leitung 2 8a, die Anschlüsse 136 und 138 sowie die Entlüftungsleitung 140 entlüftet werden. Der von dem unteren Teil jeder Kompressionshülle zu dem oberen Teil der Kompressionshülle hin abnehmende Druckgradient bleibt während des Ablaßzyklus aufrechterhalten, weil die Drosselbohrungen in dem Druckverteilerabschnitt 64c (Fig. 5) wesentlich größer sind als die entsprechenden Drosselbohrungen in dem Druckverteilerabschnitt 64b, während andererseits die Drosselbohrungen in dem Druckverteilerabschnitt 64b ihrerseits wesentlich grosser sind als die entsprechenden Drosselbohrungen in dem Druckverteilerabschnitt 64a. Die beiden obersten Kammern 48e, 48f werden deshalb über die Drosselbohrungen 66e, 66f und die Leitung 28c mit größerer Geschwindigkeit entlüftet als die dritten und vierten Kammern 48c, 48d über die Drosselbohrungen 66c, 66d und die Leitung 28b. In ähnlicher Weise erfolgt eine schnellere Entlüftung der dritten und
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vierten Kammern als dies bei den beiden untersten Kammern 48af 48b über die Drosselbohrungen 66a, 66b und die Leitung 28a der Fall ist. Demgemäß bleibt der Kompressionsdruckgradient sowohl während der Aufweit- als auch während der Ablaßzyklen der Kompressionshüllen erhalten.
Bei der in Fig. IO dargestellten Ausführungsform des Steuergerätes 22 ist die Druckgasquelle S in der oben beschriebenen Weise mit einem Druckreduzierventil 200, einem Filter 2O2 und einem Ein-Aus-Schalter 2O4 verbunden.
Bei eingeschaltetem Schalter 2O4 ist die Druckgasquelle mit dem Anschluß 2O6 eines Jiicht-Gatters 2O8 verbunden. Ist der andere Anschluß 2IO des Gatters 2O8 nicht mit Druck beaufschlagt, so geht der Versorgungsdruck über den Anschluß -2O6 auf die Einlaßanschlüsse 212, 214 eines Zeitgebers 216 mit negativer Ausgangsgröße. Durch den an dem Anschluß 212 anstehenden Druck wird der Zeitgeber 216 betätigt, womit liuft über den Anschluß 214 zu dem Auslaßanschluß 218 des Zeitgebers 216, zu dem Anschluß 22O eines Umschaltventiles 222, zu dem Anschluß 224 eines Nicht-Gatters 226, zu Anschlüssen 228, 23O eines Zeitgebers 232 mit positiver Ausgangsgröße und zu den Anschlüssen 234, 236 eines Zeitgebers 238 mit positiver Ausgangsgröße strömt. Zu diesem Zeitpunkt beaufschlagt der Druck der Gasquelle S den Anschluß 224, wodurch das Gatter 226 daran gehindert ist, den Anschluß 224 mit den Anschlüssen 242, 244 eines Zeitgebers 246 mit negativer Ausgangsgröße zu verbinden.
Durch Druckbeaufschlagung des Anschlusses 22O wird das Umschaltventil 222 derart umgeschaltet, daß es seinen Anschluß 248 mit einen Anschluß 25O verbindet, womit über den Schalter 2O4 zuströmendes Gas über ein Strömungsregelventil 252 und Anschlüsse 248, 25O zu dem Umschaltventil 222, zu der Leitung 28a und dem Druckverteiler 24 gelangt. Das Strömungsrege lventil 252 reduziert den verhältnismäßig hohen
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Gasversorgungsdruck, der zur Betätigung der pneumatischen Bauelemente des Steuergerätes 22 benutzt wird, auf einen niedrigeren Druck, wie er zur Aufweitung der Kammern der Kompressionshüllen geeignet ist. Die Leitung 28a ist über den Druckverteiler 24 an die beiden untersten Kammern 48a, 48b jeder der Kompressionshüllen in bereits beschriebener Weise angeschlossen. Das Steuergerät 22 hat demgemäß den ersten Druckimpuls zum Füllen der beiden untersten Kammern der Kompressionshüllen zu Beginn des Aufweitzyklus gebildet.
Bei Ablauf der Zeitspanne, auf den der Zeitgeber 2 32 mit positiver Ausgangsgröße eingestellt ist, leitet dieser die Gasversorgung von seinem Anschluß 2 30 auf den Anschluß 256 eines Umschaltventiles 25 8 um, das derart umgestellt wird, daß sein Anschluß 260 mit einem Anschluß 262 verbunden wird. Damit kann Gas aus der Leitung 2 8a über die Anschlüsse 260, 262 in die Leitung 2 8b und zu dem Druckverteiler 24 strömen und die dritten und vierten Kammern 48c, 48d der Kompressionshüllen aufweiten. Das Umschaltventil leitet damit den zweiten Druckimpuls von dem ersten Druckimpuls ab, wobei das Zeitintervall zwischen der Bildung des ersten und zweiten Druckimpulses durch den Zeitgeber 2 32 gesteuert ist. Wie zuvor kann diese.s Zeitintervall durch entsprechende Einstellung des Zeitgebers 232 verändert werden.
Bei Ablauf der Zeitspanne, auf die der Zeitgeber 238 mit positiver Ausgangsgröße eingestellt ist, leitet der Zeitgeber 238 die Gasversorgung von seinem Anschluß 236 auf den Anschluß 264 des umschaltventiles 266 um, was zur Folge hat, daß das Umschaltventil 266 derart verstellt wird, daß nunmehr sein Anschluß 26 8 mit einem Anschluß 270 verbunden ist und damit Gas aus der Leitung 28b über die Anschlüsse 268, 270 in die Leitung 28c und zu dem Druckverteiler 24 strömen kann. Das Umschaltventil 266 leitet auf diese Weise von dem zweiten Druckimpuls den dritten
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Druckimpuls ab, der zum Aufweiten der obersten fünften und sechsten Kammern 48e, 48f der Kompressionshüllen dient. Wie zuvor, wird das .Zeitintervall zwischen dem dritten Impuls und den vorhergehenden Impulsen durch den Zeitgeber 238 gesteuert; es kann durch Verstellung des Zeitgebers 238 verändert werden. Zu bemerken ist, daß die pneumatischen Bauelemente des Steuergerätes 22 durch einen Teil der pneumatischen Schaltung betätigt werden, welcher von den Teilen der pneumatischen Schaltung getrennt ist, die der Leitung des Gases durch das Strömungsregelventil 252 und die Leitungen 2 8a, 2 8b und 2 8c zu dem Druckverteiler 2 4 und den Kompressionshüllen zugeordnet sind.
Wenn die Zeitspanne abläuft, auf die der Zeitgeber 216 mit negativer Ausgangsgröße eingestellt ist, trennt der Zeitgeber 216 die Gasversorgung von dem Anschluß 220 des Umschaltventiles 222, von dem Anschluß 224 des Gatters 226, von den Anschlüssen 228, 230 des Zeitgebers 232 und von den Anschlüssen 2 34, 236 des Zeitgebers 238 ab. Wegen der fehlenden Druckbeaufschlagung des Anschlusses 22 4 des Gatters 226 läßt dieses Gas über den Anschluß 2 40 zu den Anschlüssen 2 42, 244 des Zeitgebers 246 mit negativer Ausgangsgröße gelangen, welcher damit den Beginn des Ablaßzyklus auslöst. Der Zeitgeber 216 löst den Beginn des Aufweitzyklus aus, dessen Dauer er bestimmt, so daß die Dauer des Aufweit- und des Ablaßzyklus jeweils durch entsprechende Verstellung der Zeitgeber 216, 246 eingestellt werden kann.
Bei Druckbeaufschlagung des Anschlusses 242 läßt der Zeitgeber 246 Druckgas aus seinem Anschluß 244 zu dem Anschluß 210 des Gatters 208, zu dem Anschluß 274 des Umschaltventiles 222, zu dem Anschluß 276 des Umschaltventiles 258 und zu dem Anschluß 278 des Umschaltventiles 266 gelangen. Die Druckbeaufschlagung des Anschlusses 210 hat zur Folge, daß
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das Gatter 208 den Druck von den Anschlüssen 212, 214 des Zeitgebers 216 abläßt. Gleichzeitig wird durch den an dem Anschluß 274 anstehenden Druck das Umschaltventil 222 derart umgestellt, daß es seinen Anschluß 250 mit dem Anschluß 2 80 und der Entlüftungsleitung 2 82 verbindet. Demgemäß sind nun die untersten Kammern 48a, 48b der Kompressionshüllen durch das Umschaltventil 222 über die Leitung 2 8a an die Entlüftungsleitung 282 angeschlossen. In ähnlicher Weise wird durch den an dem Anschluß 2 76 anstehenden Druck das Umschaltventil 258 in der Weise umgestellt, daß dessen Anschluß 262 mit dem Anschluß 2 64 und der Entlüftungsleitung 286 verbunden wird. Die dritten und vierten Kammern 48c, 48d der Kompressionshüllen werden über die Leitung 2 8b, die Anschlüsse 262, 2 84 und die Entlüftungsleitung 2 86 entlüftet. Schließlich wird durch den den Anschluß 278 beaufschlagenden Druck das Umschaltventil 266 derart umgestellt, daß es seinen Anschluß 270 mit dem Anschluß 2 88 und der Entlüftungsleitung 2 90 verbindet. Damit werden die fünften und sechsten Kammern 48e, 48f der beiden Kompressionshüllen über die Leitung 28c, die Anschlüsse 27Ο, 288 und die Entlüftungsleitung 290 entlüftet. Demgemäß erfolgt die Entlüftung aller Kammern der Kompressionhüllen gleichzeitig durch die Entlüftungsleitungen 282, 286 und 290, während der von dem unteren zu dem oberen Teil der Kompressionshüllen abnehmende Kompressionsdruckgradient durch die unterschiedliche Größen aufweisende Drosselbohrungen in dem Druckverteiler 24 in der beschriebenen Weise während der Entlüftung der Kompressionshüllen aufrechterhalten bleibt.
Bei Ablauf der Zeitspanne, auf die der Zeitgeber 2 46 eingestellt ist, trennt dieser den Druck von dem Anschluß 210 des Gatters 208 und von den Anschlüssen 274, 276, 278 der Umschaltventile 222, 258, 266 ab, während andererseits von dem Anschluß 206 des Gatters 208 aus wiederum eine Druck-
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beaufschlagung der Anschlüsse 212, 214 des Zeitgebers 216 erfolgt, um damit einen neuen Aufweitzyklus einzuleiten.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform des Steuergerätes ist die Druckluftquelle S wiederum an ein Druckreduzierventil 300 angeschlossen, von dem aus Druckluft über ein Primärfilter 302 und ein Ölfilter 304 zu einem, zwei Stellungen aufweisenden Schalter 306 gelangt.
Bei eingeschaltetem Schalter 306 wird die Druckluft über den Schalter 3O6 zu dem Anschluß 308 eines Umschaltventiles 310 geleitet. Während jedes Ablaßzyklus verbindet das Umschaltventil 310 seinen Anschluß 308 mit dem Anschluß 312, so daß der Anschluß 314 eines Zeitgebers 316 mit positiver Ausgangsgröße, der Anschluß 318 eines Umschaltventiles 320 der Anschluß 322 eines Umschaltventiles 32 4 und der Anschluß 326 eines Umschaltventiles 328 jeweils mit dem Gasdruck beaufschlagt sind.
Das Umschaltventil 320 wird dadurch derart umgestellt, daß es seinen Anschluß 330 mit dem Anschluß 332 und der Entlüftungsleitung 334 verbindet, womit die untersten Kamraeri\. 48a, 48b der Kompressionshüllen über den Druckverteiler 24,die Leitung 2 8a, die Anschlüsse 330, 332 und die Entlüftungsleitung 334 entlüftet werden. Das Umschaltventil 32 4 wird derart umgestellt, daß sein Anschluß 336 mit dem Anschluß 338 und der Entlüftungsleitung 340 verbunden ist, so daß die dritten und vierten Kammern 48c, 48d der Kompressionshüllen über den Druckverteiler 24,die Leitung 28b, die Anschlüsse 336, 338 mit der Entlüftungsleitung 340 in Verbindung stehen und die dritten und vierten Kammern entlüftet werden. Schließlich wird das Ventil 328 derart umgestellt, daß es seinen Anschluß 342 mit dem Anschluß 344 und der Entlüftungsleitung 346 verbindet, womit die obersten Kammern 48e, 48f der Kompressionshüllen über den Druckverteiler 24,die Leitung 28c, die Anschlüsse 342, 344 an
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die Entlüftungsleitung 346 angeschlossen sind und diese Kammern der Kompressionshüllen entlüftet werden. Demgemäß werden zu Beginn jedes Ablaßzyklus die Kammern in den Kompressionshüllen gleichzeitig über die Entlüftungsleitungen 334, 340, 346 entlüftet.
Bei Ablauf der Zeitspanne, auf die der Zeitgeber 316 mit positiver Ausgangsgröße eingestellt ist, leitet dieser Druckgas von dem Anschluß 312 des Umschaltventiles 310 zu dem Anschluß 350 des umschaltventiles 310, das damit im Sinne der Auslösung eines Aufweitzyklus umgestellt wird. Durch die Umstellung des Umschaltventiles 310 wird dessen Anschluß 308 mit einem Anschluß 312 verbünden, so daß Druckgas den Anschluß 354 eines Zeitgebers 356 mit positiver Ausgangsgröße, den Anschluß 358 eines Zählers 36O, den Anschluß 362 eines Umschaltventiles 320, den Anschluß 364 eines Zeitgebers 366 mit positiver Ausgangsgröße und den Anschluß 368 eines Zeitgebers 370 mit positiver Ausgangsgröße beaufschlagt. Das Umschaltventil 320 wird deshalb derart umgestellt, daß sein Anschluß 372 mit dem Anschluß 330 in Verbindung kommt und Druckgas durch das Strömungsrege !ventil 374,die Anschlüsse 372, 330, die Leitung 28a und den Druckverteiler 24 zu den beiden untersten Kammern 48a, 48b der Kompressionshüllen strömt. Das Strömung sr egelventil 374 dient dazu, den verhältnismäßig hohen Gasversorgungsdruck, wie er zur Betätigung der pneumatischen Bauelemente des Steuergerätes benützt wird, herabzusetzen,um den zum Aufweiten der Kompressionshüllen dienenden Druck entsprechend zu beschränken. Der zum Aufweiten der ersten und zweiten Kammern der Kompressionshüllen dienende erste Druckimpuls wird so durch das Steuergerät 22 erzeugt.
Bei Ablauf der Zeitspanne, auf die der Zeitgeber 366 mit positiver Ausgangsgröße eingestellt ist, leitet dieser Druckgas von dem Anschluß 364 zu dem Anschluß 376 des Um-
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schaltventiles 324. Das Umschaltventil 324 wird so umgestellt, daß es seinen Anschluß 378 mit dem Anschluß 336 und der Leitung 28b verbindet. Auf diese Weise wird ein zweiter Druckimpuls von dem ersten Druckimpuls abgeleitet und über die Leitung 2 8b und den Druckverteiler 24 zu den dritten und vierten Kammern 48c, 48d der Kompressionshüllen geleitet. Das Zeitintervall zwischen der Bildung des ersten und zweiten Druckimpulses ist durch die jeweilige Einstellung des Zeitgebers 366 bestimmt.
Wenn die Zeitspanne abläuft, auf die der Zeitgeber 370 mit positiver Ausgangsgröße eingestellt ist, beaufschlagt dieser von seinem Anschluß 368 den Anschluß 380 des Umschaltventiles 328 mit Druckgas, womit das Umschaltventil 328 umgestellt wird, derart, daß es seinen Anschluß 382 mit dem Anschluß 342 und der Leitung 28c verbindet. Demgemäß wird ein dritter Druckimpuls abgeleitet, der über die Leitung 28c und den Druckverteiler 24 zu den obersten Kammern 48e, 48f der Kompressionshüllen gelangt. Wie zuvor wird der dritte Druckimpuls von dem zweiten Druckimpuls abgeleitet, welcher über die Leitung 28b zugeführt wird. Das Zeitintervall zwischen der Bildung des dritten Impulses und des zweiten Impulses ist durch entsprechende Einstellung des Zeitgebers 370 verstellbar.
Der Zähler 360 wird bei jeder Druckbeaufschlagung seines Einlaßanschlusses 358 um eine Einheit weitergezählt; er zählt demgemäß die Zahl der auf den Patienten zur Einwirkung gebrachten Aufweitzyklen.
Bei Ablauf der Zeitspanne, auf die der Zeitgeber 356 mit positiver Ausgangsgröße eingestellt ist, läßt diser Druckgas von seinem Anschluß 354 zu dem Anschluß 384 des Umschaltventiles 310 gelangen, so daß ein weiterer Ablaßzyklus ausgelöst wird, der in der bereits beschriebenen Weise abläuft.
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Claims (19)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Erzeugung einer auf eine Gliedmaße eines Patienten einwirkenden Kompressionskraft, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine einen Längenabschnitt der zu behandelnden Gliedmaße umschließende, flexible Kompressionshülle (26) aufweist, die eine Anzahl querverlaufender, von unten nach oben längs der Gliedmaße in Abständen verteilter, getrennter Kammern (48a bis 48f) enthält, daß eine aus einer pneumatischen Druckmediumsquelle (S) eine in vorbestimmter zeitlicher Reihenfolge auftretende Folge von periodischen, jweils eine Anzahl Druckimpulse umfassender Aufweitzyklen ableitende Steuervorrichtung (22) vorgesehen ist, durch die über eine Verteilereinrichtung (24) einzelnen Kammern (48a bis 48f) der Kompressionshülle (26) verschiedene Druckimpulse jeder Folge derart zuleitbar sind, daß mit in der Folge jeweils später auftretenden Impulsen die oberen Kammern der Kompressionshülle (26) und mit den zeitlich früher auftretenden Impulsen der Folge die jeweils unteren Kammern der Kompressionshülle (26) unter Ausbildung eines von dem unteren zum oberen Teil der Gliedmaße gerichteten, von der Kompressionshülle (26) auf die Gliedmaße zur Einwirkung gebrachten Kompressionsdruckgradienten beaufschlagbar sind und daß die Kammern (48a bis 48f) in zwischen den Aufweitzyklen liegenden periodischen Ablaßzyklen an eine Entlüftungseinrichtung anschließbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Druckverteilereinrichtung (24) im Abstand angeordnete Kammern (48a bis 48f) der Kompressionshülle (26) mit getrennten Druckimpulsen beaufschlagbar sind.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Druckverteilereinrichtung (2 4) jeder Druckimpuls jeweils Sätzen von aneinander anschließenden Kammern (48a bis 48f) der Kompressionshülle (26) zuleitbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Druckzunahme in den oberen Kammern jedes Satzes von dem unteren zum oberen Ende der Kompressionshülle (26) zunehmend abnimmt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen die Abnahme der Geschwindigkeit der Druckzunahme bewirkenden Druckverteiler (2 4) mit einer Anzahl den Mediumsdurchfluß steuernder Drosselöffnungen (66a bis 66f; 70a bis 7Of) aufweist, deren wirksame Durchtrittsfläche in aufeinanderfolgender Zuordnung zu den oberen Kammern (48a bis 48f) jedes Satzes fortlaufend abnimmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Kammern (48a bis 48f) jedes Satzes zugeordneten Drosselöffnungen (66a bis 66f; 70a bis 7Of) einen von dem obersten Satz zu dem untersten Satz von Kammern (48a bis 48f) zunehmenden wirksamen Durchtrittsquerschnitt aufweisen.
7." Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Satz aus zwei Kammern (48a bis 48f) besteht.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuervorrichtung (22) die Bildung getrennter Druckimpulse in vorbestimmter zeitlicher Aufeinanderfolge während jedes Aufweitzyklus auslösbar ist.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Abstand zwischen dem Beginn der einzelnen
getrennten Druckimpulse einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Aufweitzyklen einstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Dauer der Aufweitzyklen einstellbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß durch die Steuervorrichüxg (22) in jeder Folge zeitlich später auftretende Druckimpulse
von einem in der Folge zeitlich unmittelbar vorher auftretenden Impuls ableitbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Druckverteilereinrichtung (24) die Kompressionshülle (2 6) mit jedem Druckimpuls nach dessen Erzeugung bis zum Ende des Aufweitzyklus beaufschlagt gehalten ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Druckverteilereinrichtung (2 4) Druckimpulse
fortschreitend abnehmenden maximalen Druckwertes während
■ jedes Aufweitzyklus der Kompressionshülle (26) zuleitbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (48a bis 4 8f) von
dem unteren zum oberen Teil der Kompressionshülle (26)
hin ein fortschreitend größeres Volumen aufweisen.
33
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (48a bis 48f) der Kompressionshülle- (26) gleichzeitig an eine Entlüftungseinrichtung anschließbar sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16/ dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (48a bis 48f) an die Entlüftung durch eine Einrichtung angeschlossen sind, durch die während der Entlüftung der Kompressionshülle (26) in deren Kammern (48a bis 48f) vom oberen zum unteren Teil der Kompressionshülle (26) hin fortschreitend abnehmende Drücke aufrechterhaltbar sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die fortschreitend abnehmenden Drücke durch die Strömung regelnde Drosselöffnungen kalibrierter Größe aufrechterhalten sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckverteiler (24) zum Anschluß an die die Druckimpulse erzeugende Steuervorrichtung (22) dienende Anschlüsse (28a bis 2 8c) und eine Anzahl zum Anschluß an die einzelnen Kammern (48a bis 48f) der Kompressionshülle (26) eingerichtete Auslaßanschlüsse (34a, 34b) aufweist und zwischen den Einlaß- und den Auslaßanschlüssen (28a bis 2 8c; 34a, 34b) eine Anzahl Drosselöffnungen (66a bis 66f, 70a bis 7Of) liegen, die jeweils zu gleicher Zahl in eigenen Abschnitten angeordnet sind und daß die Drosselöffnungen jedes Abschnittes eine fortschreitend abnehmende wirksame Durchtrittsfläche und entsprechende Drosselöffnungen in verschiedenen Abschnitten jeweils zunehmende wirksame Durchtrittsflächen aufweisen.
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