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Bez,: Der medizinische Massageapparat mit vielseitigen
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Funktionen - P O L I M A S S -Anderer Mitarbeiter gibt es nicht.
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Bibliographie-Mitteilung Der medizinische Massageapparat mit vielseitigen
Funktionen - P O L I M A S S - ist eine eigene Idee ; für diese Erfindung habe ich
keine Bibliographie gebraucht.
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Titel: Der medizinische Massageapparat mit vielseitigen Funktionen
Anwendungs- Krankenhäuser,Sanatorien,Kliniken,Massagesalons, gebiet: Arztpraxen
oder zur privaten persönlichen Verwendung.
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Zweck: Die Erfindung hat den Zweck,die Qualität der Massage zu verbessern
und die Arbeit des Masseurs erheblich zu erleichtern.Der als Erfindung vorgestellte
Apparat ersetzt sowohl die manuelle Passage als auch die Massage mit den heute ,vorhandenen
Apparaten unter den Bedingungen von höchster Qualität, Wirksamkeit und Bequemlichkeit.
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Stand der Wohlbekannt sind auf diesem Gebiet sowohl die Technik mit
Schiwierigkeiten bezüglich der Anstrengungen'die Fundstellen: dem Masseur abverlangt
werden - im Rahmen der medizinischen Massage - als auch die geringe Wirksamkeit
der vorhandenen Apparate.
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Zur Zeit gibt es Apparate,die auch gleiche Weise einen Teil der Aufgaben
des vorgeschlagenen Apparates erfüllen und folgende Behandlungen ausführen: Stationäre
Vakuum-Mas sage Gleitende Vakuum-Massage Intermittierende Staudruckbehandlung Kritik
des Wegen der geringen technischen Eigenschaften der Standes der vorhandenen Apparate
können diese nur ein stationä-Technik res Vakuum in einem oder zwei Schröpfköpfen
erzeugen wonach diese dann auf der Hautoberfläche weitergeschoben werden,und diesen
Vorgang nennt man gleitende \Takuum-A;ossage.Diese Metode ist rudimentr, manchmal
schmerzhaft und besonders unzweckmaßig bei Unebenheiten der Hautoberfläche,wie Muttermale
oder Warzen.
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Die intermittierende Staudruckbehandlung, so erforderlich bei peripheren
arteriellen Durchblutungsstörungen und anderen- Beschwerden,kann nur mit zwei Manschetten
ausgeführt werden,was eine Verringerung der Wirksamkeit bedeutet.
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Die zur Zeit vorhandenen Apparate wirken nur mechanisch,nicht aber
auch thermisch,und verfügen nicht über die nötigen Anlagen,um eine lilassage an
jedem einzelnen Körperteil ausführen zu können.
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Aufgabe: Die vorgelegte Erfindung setzt sich zum Ziel,alle Mängel
zu beheben,die die vorhandenen Apparate aufweisen,um die Wirksamkeit erheblich zu
steigern,den Anwendungsbereich zu erweitern und die Arbeit bequemer zu machen.
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So ist der vorgestellte Apparat imstande,sowohl Massagen mit Vakuum
als auch mit Druck auszuführen, und dies sogar gleichzeitig.
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Auch kann er verschiedenes Zubehör speisen,wie: - 2 bis 4 Paar erwärmte
bewegliche Schröpfköpfe -intermittierendes Vakuum.
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- Gruppen von 2 bis 16 unbeweglichen Schröpfköpfen (je nach Bedarf),die
hintereinander ,einer nach der anderen, in "Tandem" tätig sind - intermittierendes
Vakuum.
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- Massagegebinden mit 4 bis 8 Kammern,die hintereinander, eine nach
der anderen, "Tandem" , in Serien tätig sind - intermittierender Druck.
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- Ein erwärmter Massageschuh mit8 hEssagekompressen, die je zwei
und zwei - tätig sind - intermittierender Druck.
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Lösung: Die für die Ausführung des neuen Massageapparates gefundeneLösung
besteht in der Ausstattung seines Wirkungssystems mit "Antrieb mit stufenlos verstellbarem
Hub". Dieser Mechanismus wird detailliert bei der Beschreibung des Apparates und
der Zeichnungen dargestellt.
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Es wird darauf verwiesen,daß der "Antrieb mit stufenlos verstellbarem
Hub" eine Erfindung des
gleichen Erfinders ist und da dieser Antrieb
seinen Anwendungsbereich bei Kolbenpumpen und allgemein bei allen Arten von Maschinen
mit der variablen Hin-und Herbewegung hat,wurde diese Erfindung gesondert zur Patentierung
eingesandt und beim Patentamt München unter der Nummer P 27 27 707 . 2 eingetragen.
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Die Zeichnungen 1 bis 4 der vorliegenden Arbeit sind die gleichen
wie die des obengenannten lechanismus.
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Weitere Ein großer Vorteil des neuen Massageapparates liegt Ausgestal-
darin,daß er eine komplette Form der Behandlung mit tung der Vakuum und Druck für
alle Körperteile(Rücken,Abdo-Erfindung: men,Beine,Füße,Arme)darstellt.Der obere
Rand des Apparates ist versehen mit elektrischen Sontrollvorrichtungen für den Exzenter,der
die Pumpen betätigt und mit hydromechanischen Kontrollvorrichtungen zur Kontrolle
des Vakuums und des Drucks jeder Pumpe.
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Dies bedeutet,daß jeder Schröpfkopf und Jede Massagekompresse optisch
verfolgt werden kann.
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Erzielbare Wenn man den Grad der Wirksamkeit mit dem der Vorteile:
Schwierigkeiten der maschinellen Bearbeitung vergleicht,stellt man fest,daß dieser
für eine einfache und wenig kostspielige Konstruktion plädiert.
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Die wichtigsten Teile sind von klassischer Herstellung und der verwendete
Antrieb ist eine einfache Dreherarbeit.Die Instandhaltung des Apparates ist ebenfalls
sehr einfach und erfordert nur das Ölen von drei Reibungslager,die eine Umdrehung
von ungefähr 18 Umdrehungen/Minute haben.
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Allgemeines Beschrei-- Zur Erzeugung von Vakuum und Druck verwendet
der bung: Apparat einfache Pumpen mit Dichtungen aus " Buna ", die während derselben
Bewegung Druck vor dem Kolben und Vakuum hinter dem Kolben erzeugen.Die Gleichgewichtsstellung
der Pumpen ist dann erreicht,wenn die Kolbendichtungen sich auf halber Länge des
Pumpenkörpers befinden.Die Pumpenkörper sind durch Gelenke mit dem Rahmen des Apparates
in Form eines Oktogons verbunden(der hergestellte Prototyp ist mit 8 Pumpen
versehen),und
die Kolben stangen sind ebenfalls durch Gelenke mit dem Antriebsmechanismus verbunden.
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Der Antriebsmechanismus stellt eine technische Neuheit dar,denn er
kann mehrere Pumpen durch Drehung antreiben und den Pumpen eine wechselnde IIin-
und Herbewegung geben,wobei der eg des Kolbens während seiner Tätigkeit verlängert
oder verkürzt werden kann,ausgehend von 0 bis zu einem durch die Konstruktion gegebenen
Wert.
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Der Antriebsmechanismus Im großen und ganzen besteht dieser aus einem
Lager, das am Anschlußpunkt zweier drehbarer Winkelplatten angebracht ist,deren
Stützpunkte durch Gelenke mit einer Gewindewelle (rechts-links)verbunden sind, und
zwar durch zwei drehbare Arme und zwei Gewindebuchsen(innen),entspechend der Trägerachse
. Durch Drehung der Gewindewelle(rechts-links) kommt es zu einer Annäherung der
Buchsen zueinander oder zu einer Entfernung voreinander,wodurch das Lager aus seiner
zentrischen Position(kollinear zur Trägerachse)in eine exzentrische Position(in
gewünschtem Maß) gebracht wird.Diese Exzentrizität bewirkt,daß die Pumpen funktionieren,denn
ihre Kolben sind durch Gelenke mit dem Außenring des Lagers verbunden.
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Die Darstellung der Zeichnungen Fig.l zeigt den Antriebsmechanismus
im Aufriß,in zentrischer Position (Hub = 0 ).
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Zwischen den Rahmenstützen (3) ist die durch Gelenke verbundene Gewindewelle(rechts-links)
(2) montiert, deren Drehung durch das Rad (1) ausgeführt werden kann.Auf den Gewinden
der Welle (2) sind die Buchsen mit Gewinde im Inneren (12) entsprechend der Welle
angebracht. Diese Buchsen werden longitudinal bewegt, also einander angenähert oder
voneinander entfernt durch Drehung der Welle.Sie drehen sich nicht gleichzeitig
mit der Welle,ihre Drehbewegung wird gestoppt durch den Gelenkhebel (5) und den
Gewindestift (11).
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Auf den Außenflächen der Buchsen ( 12 )
drehen sich
die Dreharme (l3).Diese Dreharme treiben durch das Gelenk des Bolzens(15)die Winkelplatten(l6)
an,die sich zusammen mit den D.reharmen(13)drehen.Die Gelenkverbindung der Winkelplatten(16)geschiet
durch den Bolzen(2o),Auf diesen Punkten wird durch eine Fassung aus Versteifungsplatten(l?)
,Versteifungswinkel(18)und Riegelbolzen(l9)der innere Ring(21) befestigt.enn dieser
in Betrieb ist,in seiner zentrischen Position,führt er nur Drehbewegungen um seinen
eigenen Mittelpunkt,der sich mit dem der Welle (2) deckt,aus.In seiner exzentrischen
Position führt er außer seiner Drehbewegungen auch kreisförmige Bewegungen aus.Sein
Senkrecht stehen auf der Welle (2) wird gesichert durch ein Gelenksystem(Laschen)(26).
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Auf dem Außenring(22) sind die Kolbenstangen der Pumpen(25) mit Hilfe
von Gelenkgabeln(23) und Sechskantmuttern(24) befestigt.
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In zentrischer Position befindet sich der Außenring (22) in Ruhestellung.Er
beginnt erst dann sich kreisförmig zu bewegen,wenn sich durch das Rad(l) die Welle
(2 ) bewegt,wenn sich die Buchsen (12) einander nähern und das Lager (21+22) die
gewünschte Exzentrizität aufnimmt.Der Außenring(22),der keine Drehbewegung hat,wird
von dem inneren Ring (21) in kreisförmige Bewegung gesetzt,um die Kolbenstangen
der Pumpen in eine Hin- und Herbewegung zu bringen.Sind die Pumpen in Betrieb,so
haben sie eine Pendelbewegung ,zu welchem Zweck sie durch Gelenke sowohl mit dem
Ständer als auch mit dem Ring (22) verbunden sind.
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Die Bewegungsübertragung vom Elektromotor zum Kettenrad(lo) geschieht
durch ein Schnekengetriebe und durch eine tbertragungskette.Das Kettenrad ist mit
dem Außenring des Kugellagers (7) befestigt mit Hilfe der Klemmstücke(8) und der
Aufstellungsbolzen.Der innere Ring des Kugellagers(7) ist mit dem Ständer des Apparates
(3) befestigt mit Hilfe des Klemmstückes(9),der Aufstellungsbolzen(4) und der Abstandringe(6).
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Das Kugellager (7) ist praktisch das I,ager?auf dem sich das Kettenrad
dreht.
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Die Bewegungsübertragung vom Kettenrad (lo) zum Antrieb mit veränderlichem
Hub geschieht mit Hilfe des Gelenkhebels (14).Die Notwendigkeit der Bewegungsiibertragung
durch einen Gelenkhebel ergibt sich aus der Tatsache,daß sich während der Veränderung
der Exzentrizität die Gelenkstellen der Bolzen (15) so bewegen,daß sie sich dem
Kettenrad (lo) nähern oder sich von ihm entfernen.
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Fig.2 stellt den Schnitt A-B der Fig.1 dar.
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Fig.3 Darstellung des Antriebsmechanismus(Aufriß) in der Vorderansicht,in
der maximalen exzentrischen Position bei Hub= max.
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Fig.4 Darstellung des Schnitts C-D der Fig.3. Sie zeigt die Exzentrizität
des Lagers (21+22),dessen Außenring(22) die Pumpen antreibt.
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Fig.5 Schematische Darstellung der Gesamtheit des Aufbaus und Zusammenbaus
des Apparats,wie folgt: Elektromotor(ohne Sollektor)Reduktor,Übertragungskette,Antrieb
mit veränderlichem Hub(in maximaler exzentrischer Position,Hub=max.),Aufbau der
Pumpen und Verbindungsstutzen.
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Fig,6 stellt das Schaltungsschema der Leitungen für Vakuum und Druck
wie folgt dar: a. Der Vakuumbereich sammelt die Wirkung des Vakuum von zwei völlig
entgegengesetzten Pumpen in den nebeneinanderliegenden Stutzen.Diese bilden Paare
und versorgen wechselweise die schreitenden Schröpfköpfe mit Vakuum ,dabei haben
sie verschiedene f-arben(rot+ grün),um die irTlirlcung am Bord des Apparates anzuzeigen.
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Das Anbringen eines Paares von schreitenden Schröpfköpfen(siehe Fig.9)
an völlig entgegengesetzten Pumpen hat als Ziel,die Alternanz des Vakuum in gleichen
Zeitabständen zu bewirken,damit wenn ein Schröpfkopf zieht,der andere (freie) neben
sein Paar
gezogen werden kann(5.....12 mm).Sind aber die Funktionen
umgekehrt,wird der Schröpfkopf,der gezogen hat, seinerseits von der dafür vorgesehenen
Feder (Fig.9) gestoßen.
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Zur Erleichterung der Ausnutzung werden die Schröpfkopf-Paare der
Reihe nach verwendet(l+2, 3+4, 5+6, 7+8),aber die Beanspruchung der Wirkungen ist
gekreuzt verteilt ,nach den klassischen mechanischen Kriterien über die Verteilung
der Lasten.-Das Schaltungsschema der Leitungen für Vakuum ist durch punktierte Linien
dargestellt.
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b. Der Druckabschnitt sammelt die Druckwirkung der linear eingelegten
Pumpen,also eine hinter der anderen,wie aus Fig.6 ersichtlich.
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Diese lineare Beanspruchung ist erforderlich für die Massagegürtel(Fig.10),welche,wenn
sie die Hand oder den Fuß umhüllen,in jede der Kammern 1-8 (Fig.lo) gleichwertigen
Druck bekommen,diesen aber von wechselnder Intensität,sowohl im Inneren jeder einzelnen
Kammer als auch zwischen den Kammern des Gürtels.
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Der Wirkungsmechanismus wird bei der Beschreibung der Fig.lo erklart.Das
Schaltungsschema der Leitungen für Druck ist durch volle Linien dargestellt.
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Fig.7 zeigt schematisch das angenommene System zur Anzeige der Werte
von Vakuum und Druck am Bord des Apparates.
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Der echsel von Vakuum und Druck,der von jeder Pumpe erzeugt wird'wird
durch die Mobilität der Blüssigkeit in den Plastikleitungen umgesetzt,wie aus der
Figur ersichtlich.
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Entsprechend der Schwingungsgrenze der Flüssigkeit (bestimmt von den
außen der Anzeiger am Bord)sind die Plastikleitungen an ihren Enden mit den Luftmengen
versehen,die für die Elastizität bzw. für dt Druck nötig sind. Zur Verhinderung
eines Verlustes an Flüssigkeit durch Verdunstung wirken sowohl Druck als auch Unterdruck
mit Hilfe von Kammern mit
elastischer embrane.So wirkt also jede
Pumpe durch eine Gabelung durch die gleichmäßig Druck und Unterdruck in den Anschlußstutzen
und in die Anzeigeröhre verteilt werden.
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Die Schwankungen der Flüssigkeitsanzeiger kann man an den beleuchteten
Ausschnitten ersehen, am Armaturenbrett des Apparates.
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Die Fig.7 zeigt schemamässig nur drei der Anzeigeröhren obwohl es
acht für das Vakuum und acht für den Druck vorgesehen sind, entsprechend den acht
Druck- und Saugpumpen.
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Aus der Fig. 8 ersieht man den Bau einer Pumpe, einmal beim Druck-
und Saugweg, das andere mal in der Rückkehrstellung.
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Diese Pumpen sind einfach gebaut ,nach althergebrachter Art, und sind
nur zweckentsprechend angepasst.Auf der Druckseite wurden sie mit einem Dichtring
versehen ,um die Kolbenstangen gleitend abzudichten.
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Die Fig.9 zeigt im Schnitt ein Paar schreitende Schröpfköpfe ,elektrisch
erwärmt, und durch Rundmagueten gekoppelt.Man ersieht aus der Zeichnung ,daß eines
der Schröpfköpfe den anderen nach sich zieht.
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Der Antrieb dieser Schröpfköpfe wird durch sich gegenüberliegende
Pumpen erreicht und zwar: der ziehende ßchröpfkopf ,durch Vakuum auf dem Körper
des Patienten festsaugt, übt, erwirkt gleichzeitig ein Vakuum auch in der Ausnehmung
wo die Spiralfeder sitzt,durch die Verbindungsbohrung zwischen Saugkammer und lt'ederkammer.Als
Folge dessen,verformt sich die Gummimembrane,die auf der Zugstange befestigt ist,und
zwar nach der Kitte des ziehenden Schröpfkopfes und bewirkt so ein Zusammendrücken
der Feder und das IJachziehen des gezogenen Schröpfkosfes ,der diesmal nicht unter
Vakuum steht.Der Weg eines ochröpfkopfes gebenüber dem Anderen beträgt bis 12 mm
bedingt
durch den Aufbau der Schröpfköpfe sowie durch die Saugkraft die ausgeübt wird.
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Wenn der nachgezogene Schröpfkopf - seinerseits -sich durch Vakuum
auf dem Körper des Patienten festsaugt ,der ziehende Schröpfkopf aber frei aufliegt
,so wird dieser durch die Federkraft vorwärtsgeschoben 5-12 mm weit. Um sich an
die Körperform des Patienten anzupassen ,mussen die Schröpfköpfe bei ihrer Tätigkeit
durch den Masseur geleitet werden ,eventuell muss dem nachgezogenen Schröpfkopf
eine kleine Schubhilfe in Richtung des ziehenden Napfes geleistet werden,aber nur
dann wenn es gewünscht ist , das der Vorwärtsschritt größer wird als der normale.
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Die vorgesehenen Schröpköpfe werden auf eine Wärmestufe von 38-45°C,
durch ein elektrischen Widerstand gebracht, welcher -schamotteisoliert - im Schröpfkopf
eingesetzt ist.
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Die benötigte Stromstärke betragt 12 V .Die Stromleitung liegt im
Inneren der Luftsaugleitung und wird durch Kleinstecker bewirkt.
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Aus Fig,lo ersieht man schematisch die Bedienung mit Luft der Massagegurte.
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Diese bestehen aus einzelnen Luftzellen ,manschettenförmiger Bauart
,serienartiggemeinsam mit unverförmlichem Textilmaterial bekleidet.
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Jede Luftzelle besitzt ein eigenes Ventil,welches jeweils eine der
Druckleitungen angehört.
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Die Länge eines Massagegurtes ,im Falle des ausgeführten Prototypes
,ist 300 mm unterteilt in 4 Luftzellen.Zwei gleiche Massagegurte können durch Haken
und Ösen gekoppelt werden,deren Funden mit Haken und Ösen versehen,die Anbringung
von Binde -bändern erlaubt ;durch diese werden die Massagegurte am Körperteil befestigt.
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Die erreichte Gesamtlänge,im Falle des ausgeführten Prototypes, wurde
durch Kuppeln auf 2,4 m gebracht, d.h. 2 x 4 x 300 mm.
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Die auf 4- oder 8 Zellen verlängerten Massagegurten werden auf Arme
oder Beine des Patienten je nach Empfehlung des Arztes, von Fall zu Fall umwunden.
Sie werden durch Verbindungsschliuche an den Druck-Teil des Apparates angeschlossen,
und zwar an die Anschlußstutzen.
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Dieser liefert einen variablen Druck, bei veränderlichen Zeitintervall
der Hübe ,gemäß der Regelbarkeit durch die Bordinstrumente,in einem linearen Sinn
in die Druckzellen der Massagegurte.
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Hierdurch entsteht eine wandernde Druckwelle ,von Zelle zu Zelle ,in
dem auf dem Körperglied umwundenen Massagegürtel.
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Diese wandernde Druckwelle erwirkt eine lineare Druckwelle auf der
Länge des behandelten Eörperteiles , deren Frequenz je nach Wunsch geändert werden
kann, und zwar durch sndetung der Motordrehzahl und deren Intensität durch änderung
der Kolbenhübe mit Hilfe des " Antriebes mit stufenlos veränderlichem Hub ".
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Beide Wirkungen erkennt man an den Schauröhrchen am Armaturenbrett
des Apparates (Fig.7).
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Die Fig.ll stellt einen Massagestiefel dar. Dieser wird zum massieren
des Fußes benutzt, und zwar entsteht die Massagewirkung durch 8 unter Druck arbeitenden
Zellen. Diese werden jeweils zwei von einer der Pumpen bedient ,sodaß die 8 Zellen
nur von 4 der 8 Pumpen aufgeblasen werden. Die restlichen 4 Pumpen bedienen ,wie
oben beschrieben den paarigen Massagestiefel Die Erwärmung der Stiefel wird durch
den Anschluß an das 12 V - Netz des Apparates bewirkt.
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Die Massagebinden können an den gewünschten Stellen angebracht werden
. Die Wirkung der Zellenpaare kann entweder gegenüberliegend oder'durch Verschiebung
der einen Zelle in Bezug auf die gegenüberliegende ,intervallmässig getätigt werden
und zwar durch Auswechslung der Druckrohre. Dieses kann als
Hilfe
für eine post-operatorisch bedingte Steifigkeit des Gelenkes (auf medizinischer
Indikation).
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Die 8 Massageluftzellen können je nachdem alle unter Druck gebracht
werden oder nur eine gewiße Anzahl von ihnen.
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Die Fig.12 zeigt ein Beispiel der Auflage der Massagegürtel auf dem
Rücken des Körpers .Diese bestehen aus Gewebebändern (oder Platten),biegsam, in
verschiedenen Formen und Ausmaßen ;auf diesen werden Schröpfköpfe befestigt ,die
aus Kunststoff hergestellt sind und nicht beheizt werden brauchen.
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Je nach der Größe und der Position der Stellen an der des Patient
myalgische Schmerzen verspürt,wird die Anzahl und die Aufstellung der Schröpfköpfe
gewählt; diese kann von 2 bis 16 betragen.Die Befestigung der Schröpfköpfe auf dem
Körper des Patienten wird durch elastische Gurte bewerkstelligt.
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Sie können auf jede vom Arzt empfohlene Fläche des Körperteils ,das
von der tyalgie geplagt ist, benutzt werden ,aber auch zum Abtragen von Fettlagen
auf dem Bauch u.s.w.
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Sollte die Anzahl der Schröpfköpfe die 8 übersteigen, so können mehrere
durch Benutzung der im Abzwetbbre mehr Näpfe angeschloßen werden. Die Abzweigrohre
gehören zum Zubehördes Apparates.
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Das Vakuumeffekt wird folgemässig von 1 bis 8 (s, Fig.l2) und wird
zyklusmässig wiederholt ; die Wirkkraft der Massage kann vom Masseur geregelt werden
und kann sowohl von diesem aber auch vom Patinten am Armaturenbrett verfolgt olgt.