DE648052C - Durch motorischen Antrieb in Schwingungen zu versetzender Massageguertel - Google Patents

Durch motorischen Antrieb in Schwingungen zu versetzender Massageguertel

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DE648052C
DE648052C DEM123665D DEM0123665D DE648052C DE 648052 C DE648052 C DE 648052C DE M123665 D DEM123665 D DE M123665D DE M0123665 D DEM0123665 D DE M0123665D DE 648052 C DE648052 C DE 648052C
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belt
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parts
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H7/00Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for
    • A61H7/002Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for by rubbing or brushing
    • A61H7/004Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for by rubbing or brushing power-driven, e.g. electrical
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/16Physical interface with patient
    • A61H2201/1602Physical interface with patient kind of interface, e.g. head rest, knee support or lumbar support
    • A61H2201/165Wearable interfaces

Description

  • Durch motorischen Antrieb in Schwingungen zu versetzender Massagegürtel Die Erfindung betrifft ein Massagegerät zur Beseitigung übermäßiger Fettansammlung des Körpers. Entfettungsmassagen sind an die verschiedensten Voraussetzungen gebunden. Sie müssen stark und tiefgreifend sein und mit verhältnismäßig langsamen und großen Bewegungen die Fettmassen nachhaltig durcharbeiten. Die durchgreifende Auflockerung solcher Fettablagerungen ermöglicht dann ihre Auflösung und Ausscheidung auf dem Wege des natürlichen Stoffwechsels.
  • Eine derartige Massagebehandlung muß aber auch langdauernd sein. Dabei widerspricht es der Natur starkleibiger Menschen, wenn ihnen langdauernde und dazu noch erhebliche Anstrenguifgen zugemutet werden; dazu kann schon die längere Beibehaltung einer bestimmten IKörperhaltung,wenn diese nicht eine ruhende ist, gehören.
  • Gut eignen sich Bänder zur Massage des Körperrumpfes, die ihn halb umfassen, oder den Rumpf ganz umfassende Gürtel, wie sie schon in verschiedensten Formen angewendet oder vorgeschlagen wurden. Beispielsweise ist es bekannt; Gürtel mit leichten, elektromagnetisch angetriebenen Klopfvorrichtungen zu versehen oder sie über ein Schiebegestänge mit einem ortsfesten Motor zu verbinden, der sie um den Leib des Benutzers hin und her dreht. Bekannt sind auch Bänder, die, parallel über dem Leib des Benutzers liegend, unter dem Einfluß einer außenliegen-.den Kraftquelle hin und her gezogen, gegenläufige Bewegungen ausführen. Für ausgesprochene Entfettungsmassagen ist die Benutzung von Wagnerschen Hämmern o. dgl., die nur schwache, schnelle, lediglich die Nerven anregende Klopfbewegungen ausführen können, wenig wirksam. Massagegeräte aus Gürteln oder Bändern aber, die von großen ortsfesten Motoren angetrieben «,=erden, scheiden deshalb aus, weil sie zur Voraussetzung haben, daß der Patient unter erheblichen Anstrengungen eine unveränderte, angespannte Körperlage aufrechterhält. Bei einer wirkungsvollen Entfettungsmassage mit größerer Tiefenwirkung müssen die bearbeiteten Fleischteile kräftig gegeneinander durchgeknetet werden. Das- erfordert langsame großflächige Massierbewegungen, die im wesentlichen parallel, also reibend, zur umfaßten Fläche und unter starkem und zweckmäßig wechselndem Druck verlaufen. Ein übermäßiges Zerren und Dehnen der Haut, wie es beispielsweise in engerem Abstande liegende und einfach entgegengesetzt hin und her gezogene Bänder erzeugen, muß vermieden werden. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand demnach darin, neben einer den vorstehenden Bedingungen genügenden Bauweise des Gürtels diesen mit der Kraftquelle so auszurüsten, daß letztere den Patienten nicht behindert. Erfindungsgemäß trägt hierzu der mit zwei oder mehr Gruppen von Massierteilen versehene Gürtel den Motor, der diese Teile mittels kurbelartig wirkender Antriebseinrichtungen in bekannter Weise in gegenläufig schwingende und reibende Bewegungen versetzt. Es kann hierbei ein schnellaufender Antriebsmotor Verwendung finden, der. zweckmäßig über ein -Übersetzungsgetriebd1, am Gürtel angebrachte besondere Maskier-::. teile oder auch be«eglich ausgebildete Trei e'-des Gürtels selbst in lMassagebewegungen versetzt, die der beschriebenen Art entsprechen.
  • Hierbei sind stets mehrere Gruppen von bewegten lIassageteilen vorhanden, die gegenläufige Bewegungen ausführen. Diese werden durch Anwendung einer vom Motor gedrehten Kurbel oder von ähnlich wirkenden Einrichtungen entweder einfach schiebende oder zweckmäßig kreisförmig reibende sein.
  • Durch diese Gegenläufigkeit des Antriebe wird erreicht, daß ein in sich geschlossene. und ohne Abhängigkeit zti äußeren Punkten stehendes Kraftsystem gegeben ist und dadurch der Patient von jeder eigenen Kraftanwendung oder räumlichen Abhängigkeit befreit ist.
  • Von den verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten ist diejenige besonders einfach, in welcher bei senkrecht oder annähernd senkrecht zur Gürtelfläche stehendem Motor die eine Gruppe der Massierteile mit dem Kurbelzapfen verbunden ist, während das Gehäuse durch den Kurbelrückstoß die andere Gruppe der bewegten Massageteile antreibt. Abb. i zeigt ein solches Beispiel.
  • Hier bedeutet a. den Antriebsmotor (im Beispielsfalle einen Elektromotor o. dgl. ). 3=r wird über die Stromzuleitung b und den Schalter bzw. Drehzahlregler c gespeist. Er' treibt mit einer Kurbel d das Mittelstück e, welches zweckmäßig ebenso wie die anderen bewegten Gürtelteile mit Warzen Ir. oder sonstigen Vorsprüngen von bei Massiergeräten an sich bekannter Art ausgestattet ist. Dieses Mittelstück arbeitet innerhalb einer den Motor tragenden Brücke, welche die benachbarten Teile des Gürtels verbindet. Der Gürtel selbst kann mittels der Schnalle g in der Weite verstellt und auch am Körper befestigt werden. Die -Massage erfolgt dadurch, daß das Mittelstück e gegenüber den Gürtelenden f annähernd kreisförmige schiebende Uassagebewegungeri ausführt.
  • :Nach Abb.2 ist der zur Massage ausgerüstete Gürtelabschnitt in zwei Stücke unterteilt. Das eine trägt das Motorgehäuse a mit "Zuleitung b und Schalter c, das andere ist mit der. Kurbel d verbunden. Auch hier treen -,nieder ähnliche Massagebewegungen auf, bei es noch zweckdienlich ist, daß die Weite des Gürtels und damit der Massagedruck sich abwechselnd vergrößert und verringert. Von der Stellung der Kurbelachse mit Bezug auf den Umfang des Gürtels hängt es im einzelnen ab, in welcher Richtung die Schwingungen auftreten. Die Unterteilung des Gürtels in mehrere Stücke kann auch in der Weise erfolgen, daß er der Länge nach in einzelne Ringe geteilt wird. Diegegebenenfalls noch über elastische Bänder zusammenhingenden Ringe oder Streifen bilden dann die gegenläufige Bewegungen ausführenden Gruppen voll Massageteilen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch motorischen Antrieb in Schwingungen zu versetzender Massiergürtel für Knet- und Tiefeimiassage des Körperrumpfes, dadurch gekennzeichnet, dalli der finit zwei oder mehr Gruppen von Uassierteilen versehene Gürtel den Motor trägt, der diese Teile mittels kurbelartig wirkender Antriebseinrichtungen in bekannter N-Veise in gegenläufig schwingende und reibende Bewegungen versetzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Gruppe der Massierteile des Gürtels mit der Antriebskurbel, die andere Gruppe mit dem die Kurbellager enthaltenden Motorgehäuse verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch -i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelnchse senkrecht oder annähernd senkrecht zur Gürtelfläche gestellt ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des geteilten Gürtels (f) durch ein den Motor tragendes Verbindungsstück überbrückt werden und der Kurbelzapfen ein besonderes Massierteil (e) antreibt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den Enden des geteilten Gürtels das eine mit dem Motorgehäuse, das andere mit dem Ende der Kurbel (cd) verbunden ist.
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DE648052C true DE648052C (de) 1937-07-20

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