DE69512531T2 - Vorrichtung zur sicherung von lasten - Google Patents

Vorrichtung zur sicherung von lasten

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/065Securing of load by pressurizing or creating a vacuum in a bag, cover or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Sichern von Lasten mit einem hochelastischen Beutel oder einer hochelastischen beutelartigen Membran aus Gummi- oder Elastomermaterial, der/die in aufgeblasenem Zustand die Last in einem Laderaum sichert, wobei die Last durch Füllen des vorher an der Decke des Laderaums installierten Beutels mit Luft von einem Pumpensatz fixiert wird, um so die Last zu sichern.
  • Beim Transportieren von Lasten und insbesondere allgemein von Fracht ist es wesentlich, daß die Last richtig gesichert wird, um ein Verschieben während des Transports zu verhindern. Erfahrungen aus dem Transportwesen haben gezeigt, daß ein Schaden häufig an Gütern während des Transports sowohl mit Wagen, wie mit Boot, Luftfahrzeug und Eisenbahn auftritt. Darüberhinaus kann ein Verschieben einer Last oder von Gütern in einem Frachtraum zu ernsthaften Unfällen führen.
  • Es ist nicht nur dem körperliche Schaden, der während des Transports verursacht wird, sondern gleich wichtig sind die Konsequenzen des Schadens wie:
  • - wiederholter Ärger mit Transportschäden an Gütern
  • - beständige Diskussion darüber, wo die Verantwortung für den Schaden liegt
  • - Medienbefassung mit Unfällen infolge Verschiebens von Ladungen
  • - Zeitverlust bei dem Einsatz traditioneller Vertauung zum Sichern der Last
  • - unterschiedliche Sicherungsanforderungen bei unterschiedlichen Arten von Gütern (Glas, Flüssigkeiten, Bauholz, Sand, Sägemehl, Nahrungsmitteln usw.)
  • - zunehmende Erhöhung der Anforderungen zur Sicherung von Lasten durch die Behörden.
  • Viele unterschiedliche Geräte sind zum Sichern von Lasten bekannt, wobei das vorherrschendste der gegenwärtig in Verwendung befindlichen Verfahren die Benutzung von Lastschlingen und gleichartigen Sicherungsmitteln ist. Es gibt auch Systeme, bei denen die Last mit einer Folie umhüllt wird, um eine Reihe von Gegenständen in einer Einheit anzusammeln, die dann leichter gesichert werden kann. Es ist jedoch bis heute kein zufriedenstellendes Lastsicherungsverfahren entdeckt worden.
  • Damit bestehen eine Anzahl von Anforderungen, um eine bessere Sicherung von Lasten während des Transports zu erreichen. Dazu gehört folgendes:
  • - automatisches Sichern der Last mit minimalem Zeitaufwand von einem Einlade-Fertigzustand bis zu einem Sicherungs-Fertigzustand (maximal 5-7 min)
  • - automatisches Spannen der Lastsicherungsmittel während des Transports
  • - Vorbereitung zum Entladen mit minimalem Zeitaufwand (maximal 5 min)
  • - Überflüssigwerden von Sicherungsbändern
  • - gleich gute Sicherungen aller Lasten, ob sie nun in loser oder in massiver Form, verpackt oder unverpackt sind
  • - Verringerung des Transportschadens auf ein minimales Niveau mit Anpassen an die meisten Arten von Frachträumen und Frachttanks
  • - Sichern der Lasten auch in Verbindung mit flüssigen Medien, z. B. in Tankern, durch Auffüllen aller Hohlräume in dem Tank, um so das flüssige Medium in Ruhe zu halten (und dadurch die Ausbildung von explosiven Gasen zu verhindern, z. B. bei Kraftstoff in Transporttanks)
  • - rasches Installieren des Sicherheitssystems, minimaler Zeitverlust für den Transporter (3-5 Stunden Installationszeit).
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gerät zu schaffen, womit die vorher angeführten Probleme vermieden werden und bei dem auch so viel wie möglich der aufgeführten Anforderungen erfüllt werden können.
  • Das Ziel wird erreicht mit einem Gerät, das sich dadurch kennzeichnet, daß das für den Beutel/die Membran verwendete Material eine Dehnungselastizität von wenigstens 500% hat, daß der Druck in dem Beutel/der Membran maximal in der Größenordnung von ungefähr 735-835 kPa (750-850 mm Wassersäule) liegt, um zu gewährleisten, daß sich die Last in keiner Richtung verschiebt, wobei dies auf der Grundlage der Kräfte berechnet wird, denen die Last ausgesetzt sein kann, und dadurch, daß der Beutel/die Membran so reißfest ist, daß er/sie bei dem Arbeitsdruck des Gummibeutels von maximal 735-835 kPa (750-850 mm Wassersäule) dem Aufpressen auf einen scharfen Gegenstand widersteht.
  • Aus der DE-OS 27 20 057, die den naheliegendsten Stand der Technik darstellt, ist ein Gerät zum Sichern von Lasten in einem Frachtraum mittels eines Luftkissengeräts bekannt. Hier wird ein abgedichtetes Kissen benutzt, das aus einem Kompressor mit Luft versorgt wird. Es kann auch Ansaugen angewendet werden, um das Kissen zu entleeren, so daß es wieder zusammenfällt. Jedoch wird in der deutschen Veröffentlichung nicht erwähnt, wie hoch der Druck in dem Luftkissen sein sollte. Bei der vorbekannten Auslegung wird das Kissen mit "Höckern (Protuberanzen)" aufgebaut, und es scheint ziemlich offensichtlich, daß das Kissen weder dazu bestimmt ist, einen gesamten Frachtraum zu füllen, noch daß es beabsichtigt ist, alle Zwischenräume zwischen einzelnen Gegenständen der Last aufzufüllen. Das Luftkissen ist dazu bestimmt, die Last von oben und teilweise auch in der Querrichtung mittels der abstehenden oder hervorstehenden Abschnitte des Kissens zu sichern.
  • Im Gegensatz dazu wird bei der Erfindung ein Beutel benutzt, der dazu bestimmt ist, sich dicht an die Last anzupassen, d. h. vollständig in alle Zwischenräume einzudringen und die Last zu umschließen, statt die Last von der Oberseite her zu sichern.
  • Bei der Erfindung wird ein Gummibeutel oder eine Gummimembran vorher über der Last angebracht. Die Membran hat einen sehr hohen Elastizitätsgrad oder eine Zugfähigkeit von mindestens 500% und wird so aufgeblasen, daß sie die Last einhüllt, d. h. alle überflüssigen Spalten zwischen den Frachtraumwänden und der Decke und der Last ausfüllt. Die spezielle Eigenschaft ist hier, daß der Gummibeutel oder die Gummimembran nicht nur aufblasbar sein, sondern auch aus einem Material bestehen sollte, das so elastisch ist, daß die Waren oder diskreten Gegenstände vollständig eingehüllt sind. Der Beutel oder die Membran legt sich hierbei eng um das Objekt an und hält es nicht nur von oben, sondern auch in Seitenrichtung in seiner Position. Es handelt sich deshalb um eine vollständige Umschließung unter niedrigem Druck, d. h. es enthält nicht das Sichern der Güter durch Anziehen, wie es mit einem Spannband erreicht wird, oder durch Anpressen derselben gegen einen Deckenabschnitt oder dergleichen. Der Beutel oder die Membran sollten nicht zu sehr aufgeblasen werden, was mit Bezug auf seine Festigkeit wichtig ist, und besitzt eine spezielle Bruchfestigkeit, so daß sichergestellt ist, daß das Gerät durch scharfe Gegenstände nicht aufgerissen wird. Es ist auch wichtig, daß Temperaturveränderungen von extremer Kälte bis zu extremer Hitze, z. B. im Bereich von -30ºC bis +95ºC, überstanden werden.
  • Der Gummibeutel/die Gummimembran ist entsprechend mit einer Drucksteuerung ausgerüstet, so daß eine kontinuierliche Steuerung des Lastsicherungsmittels geschaffen wird. Der Beutel besteht aus einem Material, das die Verwendung von Abgasen als Füllmaterial zuläßt. Im Falle brennbarer oder explosiver Lasten kann der Beutel z. B. mit Stickstoff gefüllt werden. Wie vorher erwähnt, ist es nicht erforderlich, die Last mit hohem Druck zu sichern, da der Mechanismus, auf den die Erfindung gegründet ist, ein Umschließen der Last von allen Seiten ist. Damit wird, um das erwünschte Sicherungsverfahren auszuüben, der Gummibeutel auf einen Maximaldruck von den genannten ca. 750-850 mm Wassersäule aufgeblasen. Das ergibt ein vollständiges Umschließen der Last, während gleichzeitig der Druck so niedrig ist, daß der Beutel nicht platzt. Versuche wurden ausgeführt und haben gezeigt, daß die Bruchstärke bei einem Gummibeutel oder einer Membran zur Verwendung bei der Erfindung einen Druck von 1300 mm Wassersäule erreichen muß, bevor ein Reißen in der Gummimembran auftritt, wenn sie mit der Spitze eines Nagels von 7,6 mm (3") Länge oder mit einer scharfen Messerschneide in Berührung kommt.
  • Die Erfindung wird nun mit mehr Einzelheiten mittels einer Ausführung dargestellt, die schematisch in der Zeichnung gezeigt ist, in der ein mit erfindungsgemäßen Geräten ausgerüsteter Lastwagen dargestellt ist.
  • Fig. 1a, b, c und d stellen hier verschiedene Stufen während der Verwendung des erfindungsgemäßen Geräts in einer schematischen Schnittansicht dar.
  • In der Zeichnung ist eine Aufblas- und Absaugeinheit in Form eines Luftpumpensatzes 1 dargestellt, der fähig ist, den Gummibeutel/die Gummimembran 2 mit einer Ausgangsleistung von 1,1 kW und einer Luftkapazität von 214 m³/h aufzublasen. Das bedeutet, daß die Zeit zum Füllen eines Normalgeschwindigkeits-Laderaums in einem normal abgedeckten Lastwagen annähernd 3-5 min beträgt.
  • Der Gummibeutel 2 ist an Querlatten 3 gehalten und in Querrichtung befestigt, die sich in einer Befestigungsschiene 4 längs des Daches an jeder Frachtraum-Längsseite erstrecken. Bevor der Gummibeutel 2 durch den Pumpensatz 1 mit Luft gefüllt wird, muß der Gummibeutel 2, dessen Oberseite an den Querlatten 3 befestigt ist, von Hand auf seine volle Länge ausgezogen werden, wobei die Querlatten den Befestigungsschienen 4 in der Decke entlang gleiten und an der hinteren Kante mit einem Endverschluß 5 befestigt werden.
  • Wenn die Luft durch den Pumpensatz 1 in den Gummibeutel 2 gedrückt wird, dehnt dieser sich aus und beginnt, die Güter/Lasten 6 mehr und mehr zu umgeben und zu sichern.
  • Beim Entladen wird die Luft aus dem Gummibeutel 2 mittels des Pumpensatzes 1 abgesaugt. Die oberen und unteren Teile des Gummibeutels werden aneinander gesaugt, so daß sie eine Doppelmembran in dem Dachbereich des Laderaums bilden. Falls gewünscht, kann nun der Endverschluß 5 geöffnet und der ausgepumpte Gummibeutel 2 an der Vorderseite des Laderaums zusammengefaltet werden, wobei die Querlatten, an denen der Gummibeutel 2 stellenweise befestigt ist, in Gleitbahnen in den Befestigungsschienen 4 zum vorderen Teil des Laderaums nach vorne gedrückt werden, wie in Fig. 1d dargestellt.
  • Der Pumpensatz 1 kann aus einer elektrisch angetriebenen Luftpumpe mit einer Luftkapazität von 214 m³/h und einem daran befestigten elektronisch gesteuerten Dreiwegeventil zum Einführen und Ablassen der Luft bestehen. Ein mit der elektronischen Steuereinheit verbundener Druckfühler stellt sicher, daß der Druck in dem Gummibeutel während des Transports konstant gehalten wird. Ein einstellbares Sicherheitsventil verhindert, daß der Maximaldruck (z. B. 750 mm WS) in dem Gummibeutel nicht überschritten wird. Als Material für den Gummibeutel/die Membran kann jedes Material eingesetzt werden, das die gewünschten Gummieigenschaften besitzt, z. B. durch Enthalten von synthetischem Gummimaterial oder einem Elastomer oder anderem Material, das die genannten Eigenschaften besitzt. Das Material kann auch in einem bestimmten Grad verstärkt sein. Speziell zur Verwendung im Zusammenhang mit feuergefährdeten Gütern wird ein unbrennbares Material als Beutel/Membran benutzt. Weiterer Flammenschutz kann dadurch erhalten werden, daß der Beutel beispielsweise mit Stickstoff oder einem Löschgas statt Luft gefüllt wird.
  • In der Ausführungsform ist die Erfindung mit Gegenständen dargestellt, die mit einigem Abstand voneinander in einem Laderaum aufgestellt sind. Der Vorteil der Verwendung eines erfindungsgemäßen Geräts liegt darin, daß es möglich ist, die Gegenstände mit Abstand voneinander aufzustellen, während es bis jetzt normale Praxis war, die Elemente so dicht aneinander zu stellen, daß sie aneinanderstoßen und dadurch leichter mittels elastischen Bändern usw. befestigt und gesichert werden können. Mittels des erfindungsgemäßen Gerätes wird die Last auch in der Querrichtung gesichert, so daß es möglich ist, z. B. die schwersten Gegenstände über die Achsen zu setzen, um den Radkontakt zu sichern, und zerbrechliche Gegenstände in dem gleichen Laderaum wie schwere Maschinenteile in solcher Weise aufzustellen, daß sie vollständig voneinander getrennt sind. Wie erwähnt, kann das System auch zum Sichern losen Materials oder einer aus Fluid bestehenden Ladung benutzt werden, da der Gummibeutel den verbleibenden Raum in einem Tank oder einem Packungsgehäuse ausfüllt. Da kein hoher Druck benutzt wird, sorgt das Verfahren für sorgfältigem Umgang mit der Last während des Transports, während die Last gleichzeitig in jeder Richtung fest gesichert ist.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Sichern von Lasten, die einen hochelastischen Beutel oder eine beutelartige Membran (2) aus Gummimaterial oder Elastomermaterial umfaßt, der/die in einem aufgeblasenen Zustand die Last (6) in einem Laderaum sichert, wobei die Last fixiert wird, indem der zuvor an der Decke des Laderaums installierte Beutel (6) mit Luft von einer Pumpbaugruppe (1) gefüllt wird, um so die Last zu sichern, dadurch gekennzeichnet, daß das Material, das für den Beutel/die Membran (2) eingesetzt wird, eine Dehnungselastizität von wenigstens 500% hat, daß der Druck in dem Beutel/der Membran maximal in der Größenordnung von ungefähr 735-835 kPa (750-850 mm Wassersäule) liegt, um zu gewährleisten, daß sich die Last (6) in keiner Richtung verschiebt, wobei dies auf der Grundlage der Kräfte berechnet wird, denen die Last ausgesetzt sein kann, und dadurch, daß der Beutel/die Membran so reißfest ist, daß er/sie bei dem Arbeitsdruck des Gummibeutels von maximal 735-835 kPa (750-850 mm Wassersäule) dem Aufpressen auf einen scharfen Gegenstand widersteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Pumpbaugruppe (1) eingesetzt wird, die von einem Elektromotor angetrieben wird, wobei der Luftdruck über eine separate Steuereinheit eingestellt und gesteuert werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Beutels/der Membran über einen Bereich zwischen -30ºC und +95ºC temperaturbeständig ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel/die Membran in Sicherungsschienen an der Decke eines Laderaums aufgehängt ist, und, wenn der Beutel leergepumpt ist, nach oben an die Decke gezogen werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel an Laufrollen aufgehängt ist, die in den Halteschienen angeordnet sind, und zusammengefaltet werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel/die Membran mit Stickstoff oder einem anderen feuerlöschenden Gas gefüllt ist, wobei der Beutel/die Membran vorzugsweise ebenfalls aus einem nicht entflammbaren Material besteht.
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