DE202016103842U1 - Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (01) zur Sicherung von Ladegut (12) auf einer Ladefläche (10) eines Containers oder eines Fahrzeugaufbaus, wobei die Ladefläche (10) an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Seiten von vertikalen Elementen (11), insbesondere Wänden, begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Plane (02) randseitig an sich gegenüberliegenden Enden (03a, 03b) jeweils mindestens einen aufblasbaren Hohlkörper (04a, 04b) aufweist, wobei die Hohlkörper (04a, 04b) mittels Ventilen (09) mit einem Gas oder einem Gasgemisch befüllbar sind und wobei die Befüllung mit dem Gas oder dem Gasgemisch eine Volumenänderung, insbesondere eine seitliche Ausdehnung, der Hohlkörper (04a, 04b) bedingt, wobei die Hohlkörper (04a, 04b) unter Ausbildung einer flächig wirkenden Kraft lösbar mit den vertikalen Elementen (11) in Eingriff bringbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine ausreichende Sicherung von Ladegut auf einer Ladefläche, beispielsweise eines Containers oder eines Fahrzeugaufbaus, ist im Rahmen der Verkehrs-, Betriebs- und Transportsicherheit, sowie der Straßenverkehrsordnung zwingend vorgeschrieben. Es ist daher verständlich, dass auf aktuellem Stand der Technik zahlreiche Möglichkeiten bekannt sind, den gesetzlichen Bestimmungen Rechnung zu tragen.
  • Aus dem Stand der Technik ist es beispielsweise bekannt, die Ladefläche mit so genannten Anti-Rutsch-Matten auszulegen, welche während eines Transports das Hin- und Herrutschen der darauf gestellten Ladegüter verhindern. Nachteilig ist es allerdings, dass die Anti-Rutsch-Matten vor jedem Ladevorgang von Hand auf den zuvor gereinigten Boden der Ladefläche gelegt werden müssen. Zudem ist die genaue Platzierung der Anti-Rutsch-Matten an die Position, an welcher das zu transportierende Ladegut abgesetzt werden soll, mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden und wird deshalb in der Praxis oft nicht mit der gebotenen Sorgfalt durchgeführt. Überdies bietet diese Lösung keine Sicherheit gegen ein Kippen des zu transportierenden Ladeguts.
  • Aus der Praxis ist es zudem bekannt, dass Ladegut auf der Ladefläche mittels Sicherungsnetzen, Spanngurten oder Spannketten gegen ein Hin- und Herrutschen, sowie ein Kippen zu sichern, indem diese in auf und/oder an der Ladefläche befindlichen Sicherungselementen und/oder -mitteln befestigt werden. Beispielsweise beschreibt die DE 20 2015 106 712 U1 ein Sicherungsnetz, die DE 20 2011 004 283 U1 einen Spanngurt mit Spannschloss und/oder Ratsche und die DE 197 27 688 A1 eine Spannkette. Eine vergleichbar gute Ladungssicherung gegen ein Hin- und Herrutschen, sowie ein Kippen ist mittels auf der Ladefläche angeordneten formsteifen Quer- und Längselementen erreichbar, wie beispielsweise in der DE 198 52 476 A1 beschrieben. Nachteilig bei diesen aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zur Ladungssicherung ist jedoch, dass die Ladefläche und/oder die Ladefläche begrenzenden Wände Sicherungselemente und/oder -mittel zur Befestigung der Vorrichtungen aufweisen müssen. Derartige Sicherungselemente und/oder -mittel sind jedoch insbesondere bei Fahrzeugaufbauten oder Containern, wie beispielsweise temperaturgeführten Kühlcontainern, nicht vorgesehen bzw. aus hygienischen Gründen nicht gestattet. In Kühlcontainern sind die Innenwände zudem sehr glatt, so dass eine ausreichende Ladungssicherung ohne viel Aufwand kaum möglich ist.
  • Es besteht daher ein großer Bedarf an einer Vorrichtung zur zuverlässigen, schnellen und störungsfreien Sicherung von Ladegut auf einer Ladefläche, welche keinerlei Sicherungselemente und/oder -mittel zur Befestigung herkömmlicher Vorrichtungen zur Ladungssicherung aufweist. Zudem sollte die Vorrichtung kostengünstig herstellbar, langlebig und individuell an das zu sichernde Ladegut anpassbar sein. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut bereitzustellen, um die oben genannten Schwierigkeiten zu überwinden und um vor allem die Kosten für den Ladungssicherungsvorgang und die dadurch bedingten Standzeiten zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird auf überraschend einfache, aber wirkungsvolle Weise durch eine Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut auf einer Ladefläche eines Containers oder eines Fahrzeugaufbaus nach der Lehre des unabhängigen Hauptanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut auf einer Ladefläche eines Containers oder eines Fahrzeugaufbaus vorgeschlagen, wobei die Ladefläche an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Seiten von vertikalen Elementen, insbesondere Wänden, begrenzt ist. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Plane randseitig an sich gegenüberliegenden Enden jeweils mindestens einen aufblasbaren Hohlkörper aufweist, wobei die Hohlkörper mittels Ventilen mit einem Gas oder einem Gasgemisch befüllbar sind und wobei die Befüllung mit dem Gas oder dem Gasgemisch eine Volumenänderung, insbesondere eine seitliche Ausdehnung, der Hohlkörper bedingt, wobei die Hohlkörper unter Ausbildung einer flächig wirkenden Kraft lösbar mit den vertikalen Elementen in Eingriff bringbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung beruht auf dem Grundgedanken, dass das zu sichernde Ladegut bereichsweise von einer Plane und mindestens zwei aufblasbaren Hohlkörpern umschlossen ist. Dabei ist jeweils mindestens ein Hohlkörper randseitig an sich gegenüberliegenden Enden der Plane angeordnet, so dass sich das Ladegut in der Vorrichtung zwischen den Hohlkörpern erstreckt und zusätzlich bereichsweise an mindestens einer Seite von der Plane umschlossen ist.
  • Die Hohlkörper sind mittels Ventilen mit einem Gas oder einem Gasgemisch befüllbar, wobei die Befüllung mit dem Gas oder Gasgemisch eine Volumenänderung, insbesondere eine seitliche Ausdehnung und/oder Geometrieänderung, der Hohlkörper bedingt und somit für eine Vergrößerung der Kontaktfläche sorgt. Auf diese Weise sind die die Hohlkörper unter Ausbildung einer flächig wirkenden Kraft, insbesondere eines gleichmäßigen, seitlichen Flächendruckes mit den vertikalen Elementen in Eingriff bringbar. Die Kraft wirkt in beide Richtungen. Die Volumenänderung der Hohlkörper führt demnach dazu, dass sich die Hohlkörper mit den vertikalen Elementen verkeilen, so dass die Vorrichtung selbst und das darin befindliche Ladegut gegen Verschiebungen jeglicher Art, beispielsweise ein Hin- und Herrutschen und/oder ein Kippen, gesichert sind.
  • Durch die Befüllung bildet sich in den Hohlkörpern ein Druck, insbesondere ein Innendruck, aus. Der in den Hohlkörpern aufzubringende Innendruck ist von dem Gewicht des zu sichernden Ladegutes abhängig. Daher ist es wichtig, dass die Hohlkörper und/oder die Ventile derart ausgestaltet sind, dass eine gleichmäßige, dauerhafte und/oder verlustfreie Befüllung mit dem Gas oder Gasgemisch realisierbar ist. Diesbezüglich sind die Hohlkörper aus einem reiß- und/oder schnittfesten Material. Zudem ist sicherzustellen, dass an den vertikalen Elementen und/oder der Ladefläche keinerlei spitze und/oder scharfkantige Ladungsteile, Konstruktionsteile und/oder sonstige Anhaftungen, wie beispielsweise Öle und Fette, vorhanden sind, welche die Funktion der Hohlkörper während der Transportdauer nachhaltig beeinträchtigen können.
  • Um eine zuverlässige Sicherung des Ladegutes zu gewährleisten, sollte sich der nach der Befüllung in den Hohlkörpern ausgebildete Innendruck nicht ändern. Eine Änderung des Innendruckes kann beispielsweise durch ein Entweichen des Gases oder Gasgemisches aus den Hohlkörpern und/oder dem Ventil, durch Temperaturschwankungen und/oder atmosphärische Druckschwankungen auftreten. Es ist daher verständlich, dass der Innendruck bei eintretenden und/oder zu erwartenden Schwankungen beaufsichtigt, gemessen, kontrolliert und gegebenenfalls entsprechend angepasst werden kann. Einem Fachmann sind derartige Mittel und Einrichtungen bekannt, welche beispielsweise dauerhaft oder auf begrenzte Zeit mit der Vorrichtung verbunden sein können. Diesbezüglich ist die Anordnung der Ventile an den Hohlkörpern zu beachten, welche sicherstellen soll, dass die Ventile jederzeit frei zugänglich sind, um, insbesondere bei Eintreten der oben genannten Schwankungen, den Innendruck in den Hohlkörpern anpassen zu können. Derartige Möglichkeiten sind einem Fachmann geläufig. Bevorzugt wird die Vorrichtung daher zur Sicherung von Ladegut in temperaturgeführten Containern, insbesondere Kühlcontainern, verwendet.
  • Denkbar ist die Befüllung der Hohlkörper mit jedem geeigneten Gas und/oder Gasgemisch, wie beispielsweise Umgebungsluft. Die Verwendung von Umgebungsluft zur Befüllung der Hohlkörper ist vorteilhaft, da diese stets in ausreichender Menge vorhanden ist. Somit kann Umgebungsluft jederzeit zur Befüllung und/oder Anpassung der Befüllung der Hohlkörper verwendet werden, insbesondere bei mit einem Druckluftsystem ausgestatteten Fahrzeugen, wie beispielsweise Lastkraftwagen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es erkannt worden, dass die Plane zu einer Erhöhung der Sicherungswirkung der Vorrichtung beiträgt, indem diese die beiden Hohlkörper miteinander verbindet und somit das dazwischen befindliche Ladegut bereichsweise umschließt. Die Plane kann dabei eine geschlossene oder eine offene Oberfläche aufweisen, wie beispielsweise ein Netz. Wichtig ist es, dass die Plane straff und/oder gespannt an dem Ladegut anliegt. Auf diese Weise können auch mehrteilige Ladegüter gemeinsam, sowie sicher und zuverlässig in einer Vorrichtung auf der Ladefläche gesichert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet zudem ein hohes Maß an Flexibilität, da die Dimensionierung und/oder Größe der Hohlkörper und der Plane individuell konfektionierbar sind. Bevorzugt sind diese so zu wählen, dass ein möglichst gleichmäßiger seitlicher Flächendruck entsteht. Verständlicherweise ist es überdies möglich, die Vorrichtung mit auf der Ladefläche verlegten, reibwerterhöhenden Materialien zu kombinieren.
  • Die erfindungsgemäße Sicherung von Ladegut erfolgt, indem das zu sichernde Ladegut, beispielsweise palettiertes Ladegut, auf der Ladefläche eines Containers oder Fahrzeugaufbaus und innerhalb der Vorrichtung positioniert wird. Dabei ist eine mittige Positionierung des Ladeguts in Bezug auf die Vorrichtung und die Ladefläche zu bevorzugen. Zudem ist darauf zu achten, dass das Ladegut ausreichend Abstand zu den vertikalen Elementen der Ladefläche aufweist, an welchen das Ladegut verkeilt werden soll. Der ausreichende Abstand ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Hohlkörper zwischen dem Ladegut und den vertikalen Elementen anforderungsgemäß positioniert sind. Nachfolgend erfolgt die Befüllung der Hohlkörper mittels den Ventilen mit dem Gas oder Gasgemisch, wodurch eine Volumenänderung, insbesondere eine seitliche Ausdehnung, der Hohlkörper erfolgt, so dass die Hohlkörper unter Ausbildung einer flächig wirkenden Kraft mit den vertikalen Elementen in Eingriff bringbar sind und auf diese Weise eine Verkeilung der Vorrichtung bzw. eine Sicherung des darin befindlichen Ladegutes erreichbar ist. Durch ein Entweichen des Gases oder Gasgemisches aus den Hohlkörpern, beispielsweise durch ein Zerstören der Hohlkörper und/oder über die Ventile, löst sich die Vorrichtung von den vertikalen Elementen. Folglich sind die Hohlkörper unter Ausbildung einer flächig wirkenden Kraft lösbar mit den vertikalen Elementen in Eingriff bringbar.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vorteilhafterweise die zuverlässige, schnelle und unkomplizierte Sicherung von Ladegut auf der Ladefläche eines Fahrzeugaufbaus oder eines Containers, wie beispielsweise eines temperaturgeführten Kühlcontainers, erreicht, welche keinerlei Sicherungselemente und/oder -mittel zur Befestigung herkömmlicher Vorrichtungen zur Ladungssicherung und zudem teils noch sehr glatte Wände aufweisen. Damit ist die Vorrichtung für den Einsatz aller Verkehrsträger, wie Straße, Schiene, See und/oder Luft, geeignet. Aufgrund der Möglichkeit, die Vorrichtung einfach an unterschiedliche Ladegüter anzupassen, gewährt diese ein hohes Maß an Sicherheit bei gleichzeitiger problemloser Handhabbarkeit, zumal keine zusätzliche Sicherung des Ladegutes, beispielsweise durch verbändern und/oder verblocken, erforderlich ist. Somit ist ein schnelles Arbeiten und eine Verringerung der dadurch entstehenden Kosten gewährleistet.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, welche einzeln oder in Kombination realisierbar sind, sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist es denkbar, dass die Hohlkörper mehrschichtig sind, wobei eine innere Schicht und eine äußere Schicht aus einem Kunststoff sind. Bevorzugt ist die innere Schicht dabei aus Polyethylen. Diese Ausgestaltung der Hohlkörper bietet den Vorteil, dass Polyethylen eine hohe chemische Beständigkeit und ein gutes Gleitverhalten aufweist, was die Befüllung der inneren Schicht mit dem Gas oder Gasgemisch deutlich erleichtert. Bevorzugt ist die innere Schicht in Form einer dünnen, leicht zu befüllenden und auszudehnenden Folie ausgestaltet. Weiter bevorzugt ist die äußere Schicht aus Polypropylen. Polypropylen ist im Vergleich zu dem Polyethylen der inneren Schicht etwas härter und wärmebeständiger. Damit bietet die äußere Schicht einen zuverlässigen Schutz vor äußeren Einflüssen gegenüber der sich darunter befindenden, mit Gas oder dem Gasgemisch befüllten inneren Schicht. Bevorzugt ist die äußere Schicht aus einem widerstandsfähigen Gewebe gebildet, welches eine erhöhte Reiß- und/oder Zugfestigkeit aufweist. Zudem weist ein Gewebe eine höhere Festigkeit und somit eine höhere Stabilität auf, insbesondere auch gegenüber mechanischen Beanspruchungen und/oder Einflüssen, wie beispielsweise Rissen und/oder Einschnitten. Dies erhöht die Langlebigkeit der Vorrichtung
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Weiterbildung ist es denkbar, dass die innere und die äußere Schicht zur Erhöhung der Stabilität bereichsweise oder vollständig miteinander verbunden, insbesondere vernäht, verschweißt und/oder verklebt sind. Im Rahmen der Erfindung ist dabei die Art der Verbindung der inneren und äußeren Schicht von untergeordneter Bedeutung. So kann diese lösbar, beispielsweise durch Verkleben oder Vernähen, oder unlösbar, beispielsweise durch Verschweißen, realisiert sein.
  • Alternativ ist es denkbar, dass die Hohlkörper kraft- und/oder formschlüssig mit den vertikalen Elementen in Eingriff bringbar sind. Dies bietet nicht nur den Vorteil, dass die Vorrichtung selbst und das darin befindliche Ladegut gegen Verschiebungen in oder entgegen der Fahrtrichtung gesichert sind, sondern auch gegen ein Verschieben in eine seitliche Richtung oder ein Umkippen.
  • In einer alternativen Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es denkbar, dass die Hohlkörper Mittel zur Drucküberwachung, Druckanzeige und/oder Druckkontrolle aufweisen. Dies gewährleistet eine Überwachung und/oder Erhöhung der Sicherungswirkung der Vorrichtung, da eintretende Druckschwankungen in den Hohlkörpern und gegebenenfalls ein Verlust der Sicherungswirkung der Vorrichtung schnell, einfach und zuverlässig erkennbar sind. Einem Fachmann sind derartige Mittel zur Drucküberwachung, Druckanzeige und/oder Druckkontrolle bekannt.
  • Es ist weiterhin denkbar, dass die Hohlkörper auf den dem Ladegut zugewandten Seiten und/oder den den vertikalen Elementen zugewandten Seiten mit einem reibungserhöhenden Material beschichtet sind. Mittels einer derartigen Beschichtung wird sichergestellt, dass auch große Ladegüter sicher und zuverlässig in der Vorrichtung gehalten und so vor Verschiebungen auf der Ladefläche gesichert sind. Dabei sind alle reibungserhöhenden Materialien denkbar, bevorzugt welche mit einem Gleitreibbeiwert von µ ≥ 0,6. Im Rahmen der Erfindung ist es von untergeordneter Bedeutung, ob die Beschichtung mit einem reibungserhöhenden Material bereichsweise oder vollflächig erfolgt. Die bereichsweise Beschichtung bietet den zusätzlichen Vorteil, dass die Beschichtung vor einer möglichen Weiterverarbeitung lediglich an den gewünschten Positionen erfolgt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist das reibungserhöhende Material ein Thermoplast, Duroplast und/oder Elastomer, welche einem Fachmann gut bekannt sind. Dies bietet den Vorteil, dass diese nach Bedarf in der entsprechenden Menge aufbereitet werden und direkt auf die betroffenen Teile aufbringbar sind. Damit ist das reibungserhöhende Material exakt und dosisgenau verwendbar.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, dass die Plane aus einem Kunststoff, insbesondere Polypropylen, ist, welcher bevorzugt aus einem oder mehreren Polymeren besteht. Als harter und wärmebeständiger Kunststoff eignet sich Polypropylen besonders für die bereichsweise Umschließung des Ladeguts. Vorteilhafterweise ist die Plane aus einem Polypropylengewebe, welches eine erhöhte Reiß- und/oder Zugfestigkeit aufweist und somit auch eine höhere Festigkeit zum Schutz vor Verschiebungen des Ladeguts. Zudem schützt ein Gewebe optimal vor mechanischen Beanspruchungen und/oder Einflüssen, wie beispielsweise Rissen und/oder Einschnitten. Dies erhöht die Langlebigkeit der Vorrichtung.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung umschließt die Plane die Ladung seitlich und/oder oberseitig. Die seitliche und/oder oberseitige Umschließung des Ladeguts verbessert den Halt des Ladegutes in der Vorrichtung und erhöht die Sicherungswirkung dieser.
  • Zudem ist es denkbar, dass die Plane einschichtig ausgebildet ist. Dies bietet den Vorteil, dass die Plane sehr schnell, kostengünstig und einfach herstellbar ist.
  • Es ist des Weiteren denkbar, dass die Plane mehrschichtig ausgebildet ist, wobei die Schichten zur Erhöhung der Stabilität bereichsweise oder vollständig miteinander verbunden, insbesondere vernäht, verschweißt und/oder verklebt sind. Es versteht sich dabei von selbst, dass eine mehrschichtige Plane eine höhere Stabilität bzw. Eigenstabilität aufweist, so dass es möglich ist, auch größere Ladegüter mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung sicher vor Verschiebung jeglicher Art auf der Ladefläche zu sichern. Im Rahmen der Erfindung ist es dabei von untergeordneter Bedeutung, ob die Schichten lösbar, beispielsweise durch Vernähen oder Verkleben, oder unlösbar, beispielsweise durch Verschweißen, miteinander verbunden sind.
  • Alternativ ist es denkbar, dass die Plane eine einzelne oder mehrere parallel zueinander angeordnete Abschnitte aufweist. Eine derartige Ausgestaltung der Plane bietet den Vorteil, dass die Vorrichtung auch an Ladegüter mit ungewöhnlichen Formen und/oder Sonderformen anpassbar ist, da sich die einzelnen Abschnitte optimal an die entsprechende Form des Ladeguts anpassen. Damit ist es sichergestellt, dass auch Ladegüter mit besonderen Formen zuverlässig gegen Verschiebungen jeglicher Art auf der Ladefläche gesichert sind.
  • Zudem ist es denkbar, dass die Vorrichtung einteilig ausgebildet ist. Dies bietet den Vorteil, dass die Vorrichtung sehr schnell, kostengünstig und einfach herstellbar ist. Zwischen der Plane und den Hohlkörpern bildet sich eine Falzkante aus.
  • In einer Alternative ist die Vorrichtung mehrteilig ausgebildet, wobei die Plane mit den Hohlkörpern verbunden, insbesondere verschweißt, vernäht und/oder verklebt ist. Im Rahmen der Erfindung ist es dabei von untergeordneter Bedeutung, ob die Verbindung der Plane mit den Hohlkörpern lösbar, beispielsweise durch Vernähen oder Verkleben, oder unlösbar, beispielsweise durch Verschweißen erfolgt. Abhängig von der Art der Verbindung bildet sich zwischen der Plane und den Hohlkörpern eine Schweiß-, Näh- oder Klebekante aus. Wichtig ist, dass die Verbindung zuverlässig und sicher ausgebildet ist. Der Vorteil einer mehrteiligen Vorrichtung liegt nicht nur darin, dass die einzelnen Bestandteile dieser separat hergestellt und/oder weiterverarbeitet werden können. So ist die Vorrichtung durch die Kombination der Bestandteile auch sehr variabel. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, den Hohlkörper ein- und/oder beidseitig mit einem reibungserhöhenden Material zu beschichten, wobei die Plane einer derartigen Beschichtung nicht bedarf.
  • Es ist weiterhin denkbar, dass die Ventile Einwegventile sind, welche in die innere Schicht der Hohlkörper eingebracht, insbesondere eingenäht, eingeschweißt und/oder eingeklebt, sind. Es ist dabei von untergeordneter Bedeutung, ob die Ventile lösbar, beispielsweise durch Verkleben oder Vernähen, oder unlösbar, beispielsweise durch Verschweißen, eingebracht sind. Dadurch sind die Ventile zuverlässig vor einem Verrutschen geschützt, so dass sichergestellt ist, dass diese uneingeschränkt zugänglich sind.
  • Es ist des Weiteren denkbar, dass die Ventile Mehrwegventile sind, welche in die innere Schicht eingebracht, insbesondere eingenäht, eingeschweißt und/oder eingeklebt sind, und durch eine Öffnung in der äußeren Schicht zugänglich sind. Es ist dabei von untergeordneter Bedeutung, ob die Ventile lösbar, beispielsweise durch Verkleben oder Vernähen, oder unlösbar, beispielsweise durch Verschweißen, eingebracht sind. Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung wiederverwendbar ist, und dass das Maß der Befüllung der Hohlkörper jederzeit anpassbar ist. So ist es möglich, dass das Gas oder Gasgemisch aus den Hohlkörpern entlassen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder in diese eingefüllt wird.
  • Alternativ ist es denkbar, dass die Mehrwegventile in der äußeren Schicht fixiert sind, um diese sicher und zuverlässig vor einem Verrutschen zu sichern. Dadurch ist sichergestellt, dass die Mehrwegventile jederzeit zugänglich sind.
  • Es wird davon ausgegangen, dass die Definitionen und Ausführungen der oben genannten Begriffe für alle in dieser Beschreibung im Folgenden beschriebenen Aspekte gelten, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Unteransprüchen. Hierbei können die jeweiligen Merkmale für sich alleine oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein. Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Ausführungsbeispiele sind in den Figuren schematisch dargestellt. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche oder funktionsgleiche bzw. hinsichtlich ihrer Funktion einander entsprechende Elemente.
  • Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine isometrische Darstellung einer Vorrichtung zur Sicherung von Ladegut; und
  • 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung auf einer Ladefläche eines Containers oder eines Fahrzeugaufbaus; und
  • 3 eine Schnittdarstellung eines aufblasbaren Hohlkörpers mit Einwegventil (3A) und mit Mehrwegventil (3B).
  • In der 1 ist eine Vorrichtung (01) zur Sicherung von Ladegut (12) gezeigt, welche geeignet ist, das Ladegut auf einer Ladefläche, welche keinerlei Sicherungselemente und/oder -mittel zur Befestigung herkömmlicher Vorrichtungen zur Ladungssicherung aufweist, zur Unterbindung von Verschiebungen jeglicher Art zu sichern.
  • Wie in 1 deutlich zu erkennen ist, umfasst die Vorrichtung (01) eine Plane (02), welche randseitig an sich gegenüberliegenden Enden (03a, 03b) jeweils mindestens einen aufblasbaren Hohlkörper (04a, 04b) aufweist. Die Hohlkörper (04a, 04b) sind mittels Ventilen mit einem Gas oder einem Gasgemisch befüllt, wobei die Befüllung mit dem Gas oder Gasgemisch eine Volumenänderung, insbesondere eine seitliche Ausdehnung der Hohlkörper (04a, 04b) bedingt. Somit sind die Hohlkörper (04a, 04b) unter Ausbildung einer flächig wirkenden Kraft lösbar mit vertikalen Elementen, welche die Ladefläche begrenzen, in Eingriff bringbar.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung (01) in 1 umfasst zwei aufblasbare Hohlkörper (04a, 04b) und zwei Planen (02), welche seitlich und oberseitig des Ladeguts (12) angeordnet sind. Damit umschließt die Plane (02) das Ladegut von zwei Seiten, so dass bestmöglicher Halt vor Verschiebungen jeglicher Art des Ladeguts (12) gewährleistet ist. Das Ladegut (12) ist dabei auf einer nicht dargestellten Palette (13) angeordnet.
  • Zudem ist ersichtlich, dass die Hohlkörper (04a, 04b) dem Ladegut zugewandte Seiten (07) und den vertikalen Elementen zugewandte Seiten (08) aufweisen. Dabei können beide Seiten (07, 08) mit einem reibungserhöhenden Material beschichtet sein, um das Ladeguts bestmöglich zu sichern.
  • In der 2 ist eine Draufsicht auf eine Ladefläche (10) dargestellt, wobei die Ladefläche (10) an zwei sich gegenüberliegenden Seiten von vertikalen Elementen (11), insbesondere Wänden, begrenzt ist. Dabei ist die erfindungsgemäße Vorrichtung (01) mit einem sich darin befindlichem Ladegut (12) mittels seitlich angeordneter Hohlkörper (04a, 04b) unter Ausbildung einer flächig wirkenden Kraft lösbar mit den vertikalen Elementen (11) in Eingriff gebracht. Die Vorrichtung (01) weist dabei eine oberseitig des Ladegutes (12) angeordnete Plane (02) auf.
  • In den 3A und 3B sind Schnittdarstellungen der erfindungsgemäßen Hohlkörper (04) gezeigt. Wie der 3a deutlich zu entnehmen ist, weist der erfindungsgemäße Hohlkörper (04) eine innere Schicht (05) und eine äußere Schicht (06) auf. Es ist dabei deutlich zu erkennen, dass ein Einwegventil (09) in die innere Schicht (05) eingebracht ist.
  • In der 3b ist der erfindungsgemäße Hohlkörper (04) mit einem Mehrwegventil (09) gezeigt, welches in die innere Schicht (05) eingebracht ist und durch eine Öffnung in der äußeren Schicht (06) zugänglich ist. Das Mehrwegventil (09) ist in der äußeren Schicht (06) fixierbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202015106712 U1 [0004]
    • DE 202011004283 U1 [0004]
    • DE 19727688 A1 [0004]
    • DE 19852476 A1 [0004]

Claims (17)

  1. Vorrichtung (01) zur Sicherung von Ladegut (12) auf einer Ladefläche (10) eines Containers oder eines Fahrzeugaufbaus, wobei die Ladefläche (10) an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Seiten von vertikalen Elementen (11), insbesondere Wänden, begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Plane (02) randseitig an sich gegenüberliegenden Enden (03a, 03b) jeweils mindestens einen aufblasbaren Hohlkörper (04a, 04b) aufweist, wobei die Hohlkörper (04a, 04b) mittels Ventilen (09) mit einem Gas oder einem Gasgemisch befüllbar sind und wobei die Befüllung mit dem Gas oder dem Gasgemisch eine Volumenänderung, insbesondere eine seitliche Ausdehnung, der Hohlkörper (04a, 04b) bedingt, wobei die Hohlkörper (04a, 04b) unter Ausbildung einer flächig wirkenden Kraft lösbar mit den vertikalen Elementen (11) in Eingriff bringbar sind.
  2. Vorrichtung (01) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (04a, 04b) mehrschichtig sind, wobei eine innere Schicht (05) aus einem Kunststoff, insbesondere Polyethylen, und eine äußere Schicht (06) aus einem Kunststoff, insbesondere Polypropylen, ist.
  3. Vorrichtung (01) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Schicht (05) und die äußere Schicht (06) bereichsweise oder vollständig miteinander verbunden, insbesondere vernäht, verschweißt und/oder verklebt, sind.
  4. Vorrichtung (01) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (04a, 04b) kraft- und/oder formschlüssig mit den vertikalen Elementen (11) in Eingriff bringbar sind.
  5. Vorrichtung (01) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (04a, 04b) Mittel zur Drucküberwachung, Druckanzeige und/oder Druckkontrolle aufweisen.
  6. Vorrichtung (01) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (04a, 04b) auf den dem Ladegut zugewandten Seiten (07) und/oder den den vertikalen Elementen zugewandten Seiten (08) mit einem reibungserhöhenden Material beschichtet sind.
  7. Vorrichtung (01) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das reibungserhöhende Material ein Thermoplast, Duroplast und/oder Elastomer ist.
  8. Vorrichtung (01) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane (02) aus einem Kunststoff, insbesondere Polypropylen, ist.
  9. Vorrichtung (01) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane (02) die Ladung (12) seitlich und/oder oberseitig umschließt.
  10. Vorrichtung (01) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane (02) einschichtig ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung (01) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane (02) mehrschichtig ausgebildet ist, wobei die Schichten bereichsweise oder vollständig miteinander verbunden, insbesondere vernäht, verschweißt und/oder verklebt, sind.
  12. Vorrichtung (01) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane (02) eine einzelne oder mehrere parallel zueinander angeordnete Abschnitte aufweist.
  13. Vorrichtung (01) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (01) einteilig ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung (01) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (01) mehrteilig ausgebildet ist, wobei die Plane (02) mit den Hohlkörpern (04a, 04b) verbunden, insbesondere vernäht, verschweißt und/oder verklebt, ist.
  15. Vorrichtung (01) nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile (09) Einwegventile sind, welche in die innere Schicht (05) der Hohlkörper (04a, 04b) eingebracht, insbesondere eingenäht, eingeschweißt und/oder eingeklebt, sind.
  16. Vorrichtung (01) nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile (09) Mehrwegventile sind, welche in die innere Schicht (05) eingebracht, insbesondere eingenäht, eingeschweißt und/oder eingeklebt, sind und durch eine Öffnung in der äußeren Schicht (06) zugänglich sind.
  17. Vorrichtung (01) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrwegventile in der äußeren Schicht (06) fixiert sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202015106712U1 (de) 2015-12-09 2016-01-08 Westdeutscher Drahtseil-Verkauf Dolezych Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Sicherung von Ladung auf einer Ladefläche insbesondere quer zur Längsrichtung einer Ladefläche angeordnete Sperrvorrichtung

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