DE102008059311B4 - Transportbox und Verfahren zum Entladen einer Transportbox - Google Patents

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Abstract

Transportbox für einen Kleinlaster (10), mit
einem Gehäuse (20) zur Aufnahme von Transportgegenständen (28), insbesondere Paketen, und
mindestens einem innerhalb des Gehäuses (20) angeordnetem Führungselement (38),
wobei das Führungselement (38) formflexibel ausgestaltet ist und durch sein Volumen und/oder sein Gewicht eine vordefinierte Bewegungsrichtung (42) der Transportgegenstände (28) derart hemmt und/oder sperrt, dass der Transportgegenstand (28) gegen den Widerstand des Führungselements (38) aus dem Gehäuse (20) entnommen und/oder in das Gehäuse (20) hineingesteckt werden kann,
wobei das Gehäuse (20) eine Ausgangsöffnung (30) aufweist und das Führungselement (38) derart positioniert ist, dass ein vordefinierter Ausladeweg (36) der einzelnen Transportgegenstände (28) auf die Ausgangsöffnung (30) zu freigegeben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transportbox sowie ein Verfahren zum Entladen einer derartigen Transportbox, wobei die Transportbox insbesondere zum Transport von Paketen mit Hilfe eines Kleinlasters oder Van verwendet werden kann.
  • Beispielsweise aus US 7,114,909 B2 ist es bekannt, Schüttgut, wie beispielsweise Kohle, in ein Transportvolumen eines Lastkraftwagens (LKW) zu füllen. Der LKW weist eine am oberen Dachbereich angelenkte Klappe auf, die automatisch aufschwingen kann, wenn der LKW seitlich gekippt wird. In der gekippten Stellung ergibt zwischen der aufgeschwungenen Klappe und dem übrigen LKW eine Ausgangsöffnung, durch welche das Schüttgut heraus fällt.
  • Nachteilig bei einem derartigen Entladeverfahren ist, dass diese Art der Entladung lediglich für Schüttgut angewendet werden kann, da andernfalls die im Transportvolumen befindlichen Transportgegenstände beim Entladen beschädigt werden würden.
  • Insbesondere zum Transport von Paketen ist es aus EP 0 652 132 A1 bekannt. Eine Transportbox austauschbar mit einem Kleinlaster zu verbinden und für das Entleeren der Transportbox diese schnell und einfach von dem Kleinlaster zu lösen. Während der Kleinlaster bereits die nächste Transportbox transportieren kann, kann die abgeladene Transportbox in Ruhe beispielsweise von Hand entladen werden.
  • Aus GB 2 181 997 A ist ein Transportcontainer für einen Kleinlaster bekannt. Der Transportcontainer weist ein Gehäuse zur Aufnahme von Transportgegenständen auf. Innerhalb des Gehäuses freibleibende Volumen können durch aufblasbare Taschen ausgefüllt werden, um ein Verrutschen der Ladung während der Fahrt zu vermeiden. Zum Beladen und Entladen werden die Taschen vollständig entleert.
  • Es besteht ein ständiges Bedürfnis das Entladen einer Transportbox zu beschleunigen, um die Transportzeit zu reduzieren und Kosten einzusparen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Transportbox und ein Verfahren zum Entladen einer Transportbox zu schaffen, mit deren Hilfe das Entladen der Transportbox beschleunigt werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Transportbox mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Entladen einer Transportbox mit den Merkmalen des Anspruchs 14. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Transportbox, die für einen Kleinlaster, Van und/oder LKW mit Transportrahmen geeignet ist, weist ein Gehäuse zu Aufnahmen von Transportgegenständen, insbesondere Paketen, auf. Innerhalb des Gehäuses ist mindestens ein Führungselement angeordnet, wobei das Führungselement erfindungsgemäß formflexibel ausgestaltet ist und durch sein Volumen und/oder durch sein Gewicht eine vordefinierte Bewegungsrichtung der Transportgegenstände derart hemmt und/oder sperrt, dass der Transportgegenstand gegen den Widerstand des Führungselements aus dem Gehäuse entnommen und/oder in das Gehäuse hineingesteckt werden kann. Zusätzlich weist das Gehäuse eine Ausgangsöffnung auf. Ferner ist das Führungselement derart positioniert, dass ein vordefinierter Ausladeweg der einzelnen Transportgegenstände auf die Ausgangsöffnung zu freigegeben ist.
  • Dadurch, dass das Führungselement eine ungewollte Bewegung entlang vordefinierter Bewegungsrichtungen der Transportgegenstände hemmt oder sogar sperrt, kann eine bevorzugte Bewegungsrichtung der Transportgegenstände während des Ausladens vorgegeben werden. Insbesondere ist es möglich, die Transportgegenstände vergleichbar zu Schüttgut aus der Transportbox auszuschütten und sie beispielsweise mit Hilfe eines Transportbandes weiter zu transportieren. Aufgrund des mindestens einen Führungselements kann vermieden werden, dass verschiedene Transportgegenstände unkontrolliert durch das Innere des Gehäuses fallen und beschädigt werden können beziehungsweise andere Transportgegenstände beschädigen. Insbesondere ist es möglich, die Transportgegenstände durch ein Kippen der Transportbox aus dem Gehäuse der Transportbox herausrutschen zu lassen. Dies kann besonders schnell und zeiteffizient erfolgen. Insbesondere können mehrere Transportboxen gleichzeitig entladen werden. Hierzu können beispielsweise mehrere Transportboxen, die jeweils zueinander im Wesentlichen parallele Ausladewege zur selben Seite hin aufweisen, mit einem gemeinsamen Wechselrahmen verbunden sein, der zum Ausladen zur Seite gekippt wird. Ferner kann das Entladen der Transportbox automatisiert werden oder zumindest soweit vereinfacht werden, dass eine Entladung der Transportbox von Hand nicht erforderlich ist. Aufgrund der formflexiblen Ausgestaltung des Führungselements kann das Führungselement nachgiebig und/oder elastisch ausgestaltet sein, so dass eine Beschädigung des Transportguts durch das Führungselement vermieden wird. Insbesondere kann das Führungselement derart ausgestaltet sein, dass bei einer hinreichenden Kraft ein Transportgegenstand auch gegen den Widerstand des Führungselements entnommen und/oder in das Gehäuse hineingesteckt werden kann. Aufgrund des formflexiblen Führungselements sind Rampen mit starren Seitenwänden und/oder Regale mit starren Seitenwänden, welche das Transportgut beschädigen könnten, nicht erforderlich. Das Führungselement kann beispielsweise aufgrund seines Gewichts verhindern, dass ein Transportgegenstand entgegen der Schwerkraftrichtung beim Entladen unkontrolliert durch die Luft bewegt und in eine ungewollte Richtung bewegt wird. Ferner kann das Führungselement ein Volumen innerhalb des Gehäuses ausfüllen, in das die Transportgegenstände beim Ausladen nicht bewegt werden sollen.
  • Durch das Führungselement können Bewegungsrichtungen, die von dem Ausladeweg verschieden sind, gehemmt oder gesperrt werden. Die Transportgegenstände können dadurch mit einer höheren Wahrscheinlichkeit entlang des vordefinierten Ausladewegs auf die Ausgangsöffnung zu und durch diese hindurch bewegt werden. Insbesondere können die Transportgegenstände entlang des Ausladewegs zu der Ausgangsöffnung rutschen. Besonders bevorzugt rutschen zunächst die untersten Transportgegenstände durch die Ausgangsöffnung, wobei die oberhalb angeordneten Transportgegenstände von dem Führungselement zurückgehalten werden. Hierzu weist der Ablageboden der Transportbox insbesondere einen geringeren Reibungskoeffizienten auf als die Transportgegenstände. Nachdem die unteren Transportgegenstände über die Ausgangsöffnung herausgerutscht sind, gelangen die oberen Transportgegenstände nach unten und können ebenfalls über die Ausgangsöffnung herausrutschen. Eine hohe Fallhöhe der oberen Transportgegenstände wird dadurch vermieden, da sie allmählich stufenweise bis zum Ablageboden der Transportbox gelangen bevor sie entladen werden.
  • Besonders bevorzugt ist eine Bewegungsrichtung quer zum Ausladeweg durch das Führungselement gehemmt oder gesperrt. Dadurch wird eine bevorzugte Rutschrichtung entlang des Ausladewegs ermöglicht, wobei gleichzeitig ein Blockieren der Transportgegenstände beim Ausladen vermieden wird. Um beim Ausladen der Transportbox, beispielsweise bei einem Auskippen der Transportgegenstände durch Rutschen, einen vordefinierten Ausladeweg vorzugeben, reicht es bereits aus, wenn der Widerstand für einen Transportgegenstand entlang des vordefinierten Ausladewegs geringer ist als ein Widerstand entlang der vordefinierten Bewegungsrichtungen in eine Richtung verschieden zum Ausladeweg. Besonders bevorzugt sind die Materialeigenschaften, insbesondere die Flexibilität, des Führungselements derart gewählt, dass eine Widerstandskraft FA entlang des Ausladewegs geringer als eine Widerstandskraft FB entlang der vom Ausladeweg verschiedenen Bewegungsrichtung ist. Hierbei gilt für das Verhältnis von FA/FB 0,001 ≤ FA/FB ≤ 0,9, insbesondere 0,01 ≤ FA/FB ≤ 0,7, vorzugsweise 0,1 ≤ FA/FB ≤ 0,5 und besonders bevorzugt 0,2 ≤ FA/FB ≤ 0,4. Die Widerstandskraft FA entlang des Ausladewegs wird insbesondere durch die Reibung zwischen dem jeweiligen Transportgegenstand und dem Untergrund bestimmt. Die Widerstandskraft FB entlang der von Ausladeweg verschiedenen Bewegungsrichtung wird maßgeblich durch die vom Führungselement bereitgestellte Gegenkraft gebildet, wenn ein Transportgegenstand in eine vom Ausladeweg verschiedene Bewegungsrichtung auf das Führungselement einer Kraft ausübt. Die Widerstandskraft FB ist also größer als die reine Reibungskraft entlang des Ausladewegs. Die Widerstandskraft FB des Führungselements kann insbesondere in Bezug auf eine angreifende Kraft progressiv ausgebildet sein. Die oben angeführten Verhältnisse von FA/FB werden daher insbesondere bei einer an dem Transportgegenstand angreifenden Kraft quer zur Schwerkraftrichtung von 1 N pro 1 kg Gewicht des Transportgegenstands ermittelt.
  • Vorzugsweise ist das Führungselement zum teilweisen Anliegen bei den Transportgegenständen flächig ausgestaltet. Das Führungselement kann beispielsweise im Wesentlichen waagrecht ausgeführt sein und vergleichbar zu einer Decke auf den Oberseiten der obersten Lage der Transportgegenstände aufliegen. Das Führungselement kann auch vergleichbar zu einem Vorhang im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sein, so dass die Führungselemente im unteren Bereich auf den Transportgegenständen aufliegen und durch das Gewicht des aufliegenden Teils der Führungselemente eine ungewollte Bewegung vermeiden.
  • Besonders bevorzugt weist das Führungselement formfeste Gewichte auf. Durch die Gewichte kann die Nachgiebigkeit des formflexiblen Führungselements verringert werden, da eine an dem Führungselement angreifende Kraft gegen die Gewichtskraft zumindest eines Teils der Gewichte arbeiten muss.
  • Insbesondere ist das Führungselement mit dem Gehäuse, insbesondere im Dachbereich des Gehäuses verbunden. Dadurch, dass das Führungselement mit dem Gehäuse fixiert werden kann, wird ein Verrutschen des Führungselements vermieden. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das Führungselement immer in der beabsichtigen Position verbleibt. Auch bei einem Kippen der Transportbox ist die Position des Führungselements gesichert, so dass das Führungselement beim Entladen in seiner Funktion nicht beeinträchtigt wird. Gleichzeitig wird vermieden, dass das Führungselement zusammen mit den Transportgegenständen entladen wird. Dadurch, dass das Führungselement insbesondere mit dem Dachbereich des Gehäuses verbunden ist, wird erreicht, dass ein Rutschen der Transportgegenstände durch das Führungselement nicht beeinträchtigt wird.
  • Besonders bevorzugt ist das Führungselement oder eine Vielzahl von Führungselementen über ein Befestigungsmittel lösbar mit dem Gehäuse befestigt. Dadurch ist es möglich, je nach Bedarf, ein oder mehrere Führungselemente in dem Gehäuse vorzusehen. Beispielsweise kann es in einem Fall, bei dem das Gehäuse mit besonders vielen Transportgegenständen gefüllt ist, ausreichend sein, weniger Führungselemente vorzusehen, die nur ein geringes Volumen einnehmen. Wenn dagegen ein besonders großes ungenutztes Volumen verbleibt, kann es vorteilhaft sein, entsprechend viele Führungselemente vorzusehen, die das verbleibende Restvolumen ausfüllen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Führungselement zur Volumenveränderung aufblasbar. Das Führungselement kann vergleichbar zu einem Ballon ein größeres Volumen einnehmen, wenn es aufgeblasen wird. Dadurch ist es möglich, mit Hilfe eines einzigen Führungselements oder einer besonders geringen Anzahl von Führungselementen hinreichend viel Volumen auszufüllen, um eine Bewegung der verschiedenen Transportgegenstände in ungewollte Bewegungsrichtungen zu vermeiden. Bei Bedarf kann aus dem Führungselement Luft oder ein anderes Fluid abgelassen werden, um ein geringeres Volumen für das Führungselement einzustellen. Ferner ergibt sich durch die aufblasbare Ausgestaltung des Führungselements eine Nachgiebigkeit des Führungselements, die maßgeblich über den angelegten Innendruck des Führungselements eingestellt werden kann.
  • In einer weitern Ausführungsform ist mindestens ein Führungselement mit einer Haltestange verbunden und entlang der Haltstange verschiebbar ausgeführt, um einen Vorhang auszubilden. Dadurch ist es möglich, das Führungselement beispielsweise beim Abholen von Paketen beiseite zu schieben, um im Wesentlichen das gesamte Transportvolumen freizugeben. Nach dem Abholen der Transportgegenstände kann der durch das mindestens eine Führungselement gebildete Vorhang vorgezogen werden, um für längere Fahrten das nicht genutzte Transportvolumen zu sperren und Beschädigungen beim Transport zu vermeiden. Beispielswiese können mehrere flexible Kunststoffbahnen als Führungselement verwendet werden, die lamellenartig nebeneinander und/oder übereinander angeordnet sind. Dadurch ist es möglich auf die Transportgegenstände eine hinreichend hohe Haltekraft auszuüben ohne dass ein Fahrer große Gewichte bewegen muss. Entsprechend seinen Möglichkeiten, kann der Fahrer jeweils eine für ihn geeignete Anzahl flexibler Kunststoffbahnen gleichzeitig bewegen, um letztendlich das Gewicht sämtlicher Führungselemente auf die Transportgegenstände wirken zu lassen.
  • Besonders bevorzugt weist das Gehäuse mindestens einen Ablageboden auf, wobei der Ablageboden eine Rutsch-Einrichtung aufweist. Die Rutsch-Einrichtung hemmt und/oder sperrt die vordefinierte Bewegungsrichtung der Transportgegenstände. Nicht nur das Führungselement, sondern auch der Ablageboden kann dadurch eine bevorzugte Bewegungsrichtung, insbesondere entlang eines vordefinierten Ausladewegs bereitstellen.
  • Die Rutsch-Einrichtung kann beispielsweise gelagerte Rollen aufweisen, die entlang der Umfangsrichtung der Rollen eine besonders geringe Widerstandskraft bereitstellen und in axialer Richtung eine Bewegung hemmen oder sperren können. Ferner kann der Ablageboden entlang der gewollten Bewegungsrichtung Streifen, beispielsweise Kunststoffstreifen, aufweisen, die im Vergleich zum übrigen Ablageboden eine geringere Reibung aufweisen. Ferner kann die Rutsch-Einrichtung eine Beschichtung aufweisen, die eine bevorzugte Rutschrichtung bereitstellt und in die übrigen Richtungen einen höheren Widerstand bereitstellt. Die Rutsch-Einrichtung kann insbesondere im Ablageboden versenkbar ausgestaltet sein. Dadurch ist es möglich, insbesondere bis zum Entladen der Transportbox eine möglichst hohe Reibung im Bereich des Ablagebodens bereitzustellen, der ein Verrutschen der Transportgegenstände erschwert.
  • Insbesondere weist das Gehäuse eine um eine im Wesentlichen horizontale Achse schwenkbare Klappe auf, wobei die schwenkbare Klappe insbesondere einen Großteil einer vollständigen Seite einer im Wesentlichen quaderförmigen Transportbox ausbildet. Die Klappe weist insbesondere eine Öffnungsbewegung quer zur Fahrtrichtung auf. Vorzugsweise ist die Klappe beispielsweise über ein Scharnier an einem Rahmen im Dachbereich des Gehäuses angelenkt. Mit dem Rahmen ist insbesondere auch ein Dach des Gehäuses befestigt. Der Rahmen bildet insbesondere die Kanten eines quaderförmigen Gehäuses, mit dem die einzelnen Quaderflächen befestigt sind. Die Transportbox kann entladen werden, indem die Transportbox in Richtung der schwenkbaren Klappe gekippt wird. Die Klappe kann dadurch beim Kippen von dem Gehäuse wegschwenken und eine Ausgangsöffnung freigeben. Aufgrund des mindestens einen Führungselements kann die Transportbox vergleichbar zu einer Transportbox für Schüttgut entleert werden, wobei eine Beschädigung der Transportgegenstände durch die kontrollierte Bewegung der Transportgegenstände beim Rutschen vermieden ist.
  • Die Erfindung erfindet betrifft ferner ein Transportfahrzeug, insbesondere einen Kleinlaster oder LKW mit Wechselrahmen, das mit einer insbesondere auswechselbar befestigten Transportbox verbunden ist, wobei die Transportbox, wie vorstehend beschrieben, aus- und weitergebildet sein kann. Das Transportfahrzeug kann insbesondere gemeinsam mit der Transportbox gekippt werden, um die transportierten Transportgegenstände schnell ausladen zu können, ohne die Transportgegenstände beim Ausladen zu beschädigen. Insbesondere können mehrere Transportboxen mit einem Wechselrahmen eines LKWs auswechselbar verbunden sein, so dass der Wechselrahmen zusammen mit den Transportboxen vom LKW getrennt werden kann. Zu einem geeigneten Zeitpunkt kann dann der Wechselrahmen zusammen mit den Transportboxen gekippt werden, um mehrere Transportboxen gleichzeitig zu entladen. Zu diesem Zeitpunkt kann der LKW zusammen mit einem anderen Wechselrahmen bereits wieder unterwegs sein, so dass Stillstandzeiten für den LKW minimiert werden können. Die entleerten Transportboxen können anschließend mit sortierten Paketen beladen werden, wobei die Transportboxen mit einem Kleinlaster oder Van verbunden werden können, um die Pakete auszuliefern. Ferner können die entleerten Transportboxen im leeren Zustand mit einem Kleinlaster oder Van verbunden werden, um zu transportierende Transportgegenstände, wie insbesondere Pakete, aufzunehmen und zu einer Sammelstelle zu bringen. Das Transportfahrzeug kann auch als Eisenbahnwagon ausgebildet sein, mit dem vorzugsweise mehrere Transportboxen verbunden sind, die bei einem Kippen des Eisenbahnwagons gleichzeitig entladen werden können.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Entladen einer Transportbox, die wie vorstehend beschrieben, aus- und weitergebildet sein kann. Bei dem Verfahren wird die Transportbox, die mindestens einen Transportgegenstand enthält, im Bereich einer Ausgangsöffnung geöffnet. Die Transportbox wird derart gekippt, dass die Ausgangsöffnung im Vergleich zu dem Transportgegenstand geodätisch tiefer positioniert ist. Der Transportgegenstand rutscht entlang eines Ausladewegs zu der Ausgangsöffnung, wobei das Führungselement eine Bewegung des Transportgegenstands in einer zum Ausladeweg verschiedenen Bewegungsrichtung derart hemmt und/oder sperrt, dass der Transportgegenstand gegen den Widerstand des Führungselements aus dem Gehäuse entnommen und/oder in das Gehäuse hineingesteckt werden kann. Dadurch kann die Transportbox schnell entladen werden, wobei das mindestens eine Führungselement gleichzeitig eine Beschädigung der Transportgegenstände, insbesondere Pakete, durch eine ungewollte Bewegung vermeidet oder zumindest reduziert.
  • Insbesondere wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die mindestens eine Transportbox mit einem Transportfahrzeug, insbesondere einem LKW mit Wechselrahmen, verbunden. Zumindest ein Teil des Transportfahrzeugs, beispielsweise der Wechselrahmen, wird gemeinsam mit der Transportbox gekippt. Es ist nicht erforderlich, die Transportbox vor dem Entladen von dem Transportfahrzeug oder zum zu kippenden Teil des Transportfahrzeugs zu trennen. Aufgrund der dadurch eingesparten Zeit, kann die Entladung der Transportbox weiter beschleunigt werden.
  • Besonders bevorzugt werden insbesondere bei einem vorherigen Beladen der Transportbox die Anzahl und/oder die Art der Führungselemente, in Abhängigkeit vom Füllgrad der Transportbox und/oder der räumlichen Anordnung der Transportgegenstände gewählt. Die Anzahl oder die Art der Führungselemente kann dadurch, je nach Bedarf, optimal gewählt werden. Hierzu werden an einem Sammelplatz oder HUB, an dem die Transportbox entladen und/oder beladen werden kann, mehrere, insbesondere verschiedene Führungselemente bereitgehalten.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Verwendung einer Transportbox, die wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, zum Ausschütten von Paketen aus dem Gehäuse gegen den Widerstand des Führungselements.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine schematische perspektivische Ansicht eines Kleinlasters mit einer erfindungsgemäßen Transportbox,
  • 2: eine schematische perspektivische Ansicht der Transportbox aus 1,
  • 3: eine schematische Schnittansicht der Transportbox aus 2 beim Entladen,
  • 4: eine schematische Schnittansicht der Transportbox aus 2 mit einem Führungselement in einer ersten Ausführungsform,
  • 5: eine schematische Schnittansicht der Transportbox aus 2 mit einem Führungselement einer zweiten Ausführungsform und
  • 6: eine schematische Schnittansicht der Transportbox aus 2 mit einem Führungselement in einer dritten Ausführungsform.
  • Der in 1 dargestellte Kleinlaster 10 ist mit einer Transportbox 12 lösbar verbunden. Die Transportbox 12 kann beispielsweise mit Hilfe eines Gabelstaplers von dem Kleinlaster 10 getrennt werden, und durch eine andere Transportbox 12 ersetzt werden.
  • Die in 2 dargestellte Transportbox 12 weist sowohl an einer Stirnseite 14 als auch an einer Längsseite 16 Öffnungen 18 zur Aufnahme von Gabeln eines Gabelstaplers auf. An der Stirnseite 14 ist ferner eine Tür 19 vorgesehen, damit Bedienpersonal in das Innere der Transportbox 12 gelangen kann, beispielsweise um Transportgegenstände einzuladen.
  • Wie in 3 dargestellt, weist die Transportbox 12 ein Gehäuse 20 auf, das an einer der Tür 19 gegenüberliegenden Stirnseite 14 eine Klappe 22 aufweist, die gelenkig über ein Scharnier 24 mit dem Gehäuse 20 in einem Dachbereich mit einem Rahmen verbunden ist. Die Klappe 22 kann über einen Riegel oder ein Schloss im geschlossenen Zustand arretiert werden. Das Gehäuse 20 weist ein Transportvolumen 26 auf, in dem mehrere Transportgegenstände 28, beispielsweise Pakete, angeordnet sind. In dem Transportvolumen können auch klappbare Regale vorgesehen sein, auf denen beispielsweise zum Ausliefern der Transportgegenstände 28 ein Teil der Transportgegenstände 28 abgelegt sein können. Bei der in 3 dargestellten gekippten Stellung der Transportbox 12 gelangen die Transportgegenstände über eine zwischen der Klappe 22 und dem Gehäuse 20 gebildeten Ausgangsöffnung 30 aus dem Transportvolumen 26 des Gehäuses heraus und werden von einem Transportband 32 aufgenommen. Hierzu können die Transportgegenstände 28 über einen Ablageboden 34 entlang eines vordefinierten Ausladewegs 36 zur Ausgangsöffnung 30 rutschen.
  • Wie in 4 dargestellt, kann durch ein Führungselement 38, bei dem es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um ein flexibles Material handelt, das formfeste Gewichte 40 aufweist, eine unerwünschte Bewegung entlang einer vordefinierten Bewegungsrichtung 42 gehemmt oder gesperrt werden. Beispielsweise kann verhindert werden, dass in einer gekippten Stellung die oberen Transportgegenstände 28 zur Ausgangsöffnung 30 fallen. Stattdessen wird sichergestellt, dass zunächst die unteren Transportgegenstände 28 entlang des vordefinierten Ausladewegs 36 auf dem Abladeboden 34 zur Ausgangsöffnung 30 rutschen und die oberen Transportgegenstände 28 zunächst bis auf den Ablageboden 34 gelangen, bevor sie zur Ausgangsöffnung 30 rutschen. Durch die Gewichte 40 drückt das Führungselement 38 genügend auf die oberen Transportgegenstände 28, so dass sich die oberen Transportgegenstände 28 nicht in Richtung einer ungewollten vordefinierten Bewegungsrichtung 42 bewegen können.
  • Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform sind mehrere aufblasbare Führungselemente 38 vorgesehen, die das nicht benötigte Transportvolumen 26 im Gehäuse 20 füllen und zumindest für die Transportgegenstände 28 sperren. Durch das Volumen der Führungselemente 38 werden Bewegungen der Transportgegenstände 28 in Richtung der Bewegungsrichtung 42 gehemmt oder sogar gesperrt.
  • Bei der in 6 dargestellten Ausführungsform sind mehrere Führungselemente 38 zu einem Vorhang 44 zusammengefasst. Mehrere Führungselemente 38 sind bewegbar mit einer Haltestange 46 verbunden. Die verschiedenen Führungselemente 38 können flächig auf den oberen Transportgegenständen 28 aufliegen und dadurch eine Bewegung in Richtung der Bewegungsrichtung 42 hemmen oder sperren. Dadurch wird ein Widerstand bereitgestellt, der eine Bewegung nach oben hemmt oder sperrt. Auch in dieser Ausführungsform können die Führungselemente 38 aufblasbar ausgestaltet sein.

Claims (17)

  1. Transportbox für einen Kleinlaster (10), mit einem Gehäuse (20) zur Aufnahme von Transportgegenständen (28), insbesondere Paketen, und mindestens einem innerhalb des Gehäuses (20) angeordnetem Führungselement (38), wobei das Führungselement (38) formflexibel ausgestaltet ist und durch sein Volumen und/oder sein Gewicht eine vordefinierte Bewegungsrichtung (42) der Transportgegenstände (28) derart hemmt und/oder sperrt, dass der Transportgegenstand (28) gegen den Widerstand des Führungselements (38) aus dem Gehäuse (20) entnommen und/oder in das Gehäuse (20) hineingesteckt werden kann, wobei das Gehäuse (20) eine Ausgangsöffnung (30) aufweist und das Führungselement (38) derart positioniert ist, dass ein vordefinierter Ausladeweg (36) der einzelnen Transportgegenstände (28) auf die Ausgangsöffnung (30) zu freigegeben ist.
  2. Transportbox nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewegungsrichtung (42) quer zum Ausladeweg (36) durch das Führungselement (38) gehemmt und/oder gesperrt ist.
  3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Materialeigenschaften, insbesondere die Flexibilität, des Führungselements (38) derart gewählt sind, dass eine Widerstandskraft FA entlang des Ausladewegs (36) geringer als eine Widerstandskraft FB entlang der vom Ausladeweg (36) verschiedenen Bewegungsrichtung (42) ist, wobei für das Verhältnis von FA/FB 0,001 ≤ FA/FB ≤ 0,9, insbesondere 0,01 ≤ FA/FB ≤ 0,7, vorzugsweise 0,1 ≤ FA/FB ≤ 0,5 und besonders bevorzugt 0,2 ≤ FA/FB ≤ 0,4 gilt.
  4. Transportbox nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (38) zum teilweisen Anliegen an den Transportgegenständen (28) flächig ausgestaltet ist.
  5. Transportbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (38) formfeste Gewichte (40) aufweist.
  6. Transportbox nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (38) mit dem Gehäuse (20), insbesondere mit einem Dachbereich des Gehäuses (20), verbunden ist.
  7. Transportbox nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (38) oder eine Vielzahl von Führungselementen (38) über ein Befestigungsmittel lösbar mit dem Gehäuse befestigt ist.
  8. Transportbox nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (38) zur Volumenveränderung aufblasbar ist.
  9. Transportbox nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Führungselement (38) mit einer Haltestange (46) verbunden ist und entlang der Haltestange (46) verschiebbar ausgeführt ist, um einen Vorhang (44) auszubilden.
  10. Transportbox nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) mindestens einen Ablageboden (34) aufweist, wobei der Ablageboden (34) eine Rutsch-Einrichtung aufweist und die Rutsch-Einrichtung die vordefinierte Bewegungsrichtung der Transportgegenstände (28) hemmt und/oder sperrt.
  11. Transportbox nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) eine um eine im Wesentlichen horizontale Achse schwenkbare Klappe (22) aufweist, wobei die schwenkbare Klappe (22) insbesondere einen Großteil einer vollständigen Seite einer im Wesentlichen quaderförmigen Transportbox (12) ausbildet.
  12. Transportbox nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (22) eine Öffnungsbewegung quer zur Fahrtrichtung aufweist und die Klappe (22) an einem Rahmen im Dachbereich des Gehäuses (20) angelenkt ist.
  13. Transportfahrzeug, insbesondere Kleinlaster (10) oder LKW mit Wechselrahmen, mit einer insbesondere auswechselbar befestigten Transportbox (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
  14. Verfahren zum Entladen einer Transportbox (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die Transportbox (12), die mindestens einen Transportgegenstand (28) enthält, im Bereich einer Ausgangsöffnung (30) geöffnet wird, die Transportbox (12) derart gekippt wird, dass die Ausgangsöffnung (30) im Vergleich zu dem Transportgegenstand (28) geodätisch tiefer positioniert ist, und der Transportgegenstand (28) entlang eines Ausladewegs (36) zu der Ausgangsöffnung (30) rutscht, wobei das Führungselement (38) eine Bewegung des Transportgegenstands (28) in einer zum Ausladeweg (36) verschiedenen Bewegungsrichtung (42) derart hemmt und/oder sperrt, dass der Transportgegenstand (28) gegen den Widerstand des Führungselements (38) aus dem Gehäuse (20) entnommen und/oder in das Gehäuse (20) hineingesteckt werden kann.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die mindestens eine Transportbox (12) mit einem Transportfahrzeug, insbesondere einem LKW mit Wechselrahmen, verbunden ist und zumindest ein Teil des Transportfahrzeugs gemeinsam mit der Transportbox (12) gekippt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, bei dem, insbesondere bei einem vorherigen Beladen der Transportbox (12), die Anzahl und/oder die Art der Führungselemente (38) in Abhängigkeit vom Füllgrad der Transportbox (12) und/oder der räumlichen Anordnung der Transportgegenstände (28) gewählt werden.
  17. Verwendung einer Transportbox nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zum Ausschütten von Paketen aus dem Gehäuse (20) gegen den Widerstand des Führungselements (38).
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