DE69508739T3 - Verfahren zum gebrauch eines hochofens - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb eines Hochofens zum Herstellen von Roheisen, insbesondere auf eine Technologie, die es erlaubt, feste Reduktionsmittel geringer Qualität wie Holzkohle einzusetzen, aber auch große Mengen pulverförmiger Kohle in der Weise einzublasen, daß im Kern des Hochofens ein gepacktes Bett mit hochfesten Blöcken geschaffen wird.
  • Generell ist es bei einem Hochofen zum Herstellen von Roheisen äußerst wichtig, in dem Koks (allgemeine Bezeichnung für Hochofenkoks und Formkoks) und Erz (allgemeine Bezeichnung für Eisenerz, gesintertes Erz), enthaltenden Ofen während des Betriebs eine gute Gas- und Flüssigkeitsdurchlässigkeit zu gewährleisten. Verringert sich die Gasdurchlässigkeit im Hochofen, erhöht sich der Druckverlust oder ergibt ein ungleichmäßiger Strömungsverlauf des Gases mit einer Störung der Abwärtsbewegung der Beschickung, häufig in der Form eines Hängens oder Stürzens. Dies führt nicht nur zu instabilen Betriebsbedingungen, sondern verringert auch die Reaktionsgeschwindigkeit im ganzen Ofen und die Produktivität. Des weiteren ergibt sich bei einer geringen Durchlässigkeit für Flüssigkeiten in der Düsenebene eine Überlastung durch Schlacke, die nicht nur zu einer ungleichmäßigen Gasverteilung im Ofen, sondern auch zu der sogenannten Stichlochabweichung und zu einem Anstieg des Ofendrucks führt. Die Folge davon sind ungleichmäßige Abstichraten an allen Abstichöffnungen, was wiederum zu einem fehlerhaften Niedergehen der Ofenbeschickung führt und sich negativ auf die Ofenbedingungen auswirkt. Hinsichtlich der Gas- und der Flüssigkeitsdurchlässigkeit im Hochofen wurde festgestellt, daß die Betriebsbedingungen wie Gas- und Flüssigkeitsdurchlässigkeit in einer Kernzone (unterer Teil der Düsenebene und Koksschicht im Kern unterhalb der Zone, in der die Erze erweichen und schmelzen, vgl. 1), von besonderer Bedeutung ist. Eine der Aufgaben der Kernzone 7 besteht darin, die Gasverteilung im Ofen zu beeinflussen und demzufolge den Niedergang des Möllers zu stabilisieren. Beim Einblasen von pulverförmiger Kohle dient die Kernzone als Weg für unverbranntes Material von der Düse nach oben in die Erweichungs- und die Schmelzzone.
  • Der Erfinder hat die Gas- und die Flüssigkeitsdurchlässigkeit untersucht und dabei festgestellt, daß es schwierig ist, herkömmliche Hochöfen unter günstigen Bedingungen zu betreiben, ohne die Gas- und die Flüssigkeitsdurchlässigkeit zu verbessern. Die Gründe hierfür ergeben sich aus folgendem:
    Um günstige Bedingungen hinsichtlich der Wärmeerzeugung, des Reduktionsvermögens, der Gasverteilung bzw. -durchlässigkeit, der Flüssigkeitsdurchlässigkeit sowie des Herabtropfens von Metall und Schlacke zu gewährleisten, setzt die Praxis im Hochofen Koks verhältnismäßig hoher Qualität ein. Abgesehen von dem Ausblasen von Rohkohle beim Herstellen von Hochofenkoks besteht ein weiteres Problem darin, daß Hochofenkoks von Natur aus eine hohe Porosität bzw. geringe Druckfestigkeit bzw. geringe Festigkeit nach der Reaktion besitzt. Selbst Hochofenkoks, der eine im Verhältnis höhere Qualität als handelsüblicher Koks besitzt, kann unter Hochofenbedingungen aufgrund verschiedener physikalischer oder chemischer Phänomene zerfallen. Demgemäß gibt es angesichts der vorerwähnten Aufgaben des Kokses keine Möglichkeit, die Gas- und die Flüssigkeitsdurchlässigkeit zu verbessern. Insoweit ist es schwierig, die Ofenbedingungen allein über den Hochofenkoks vollständig zu stabilisieren.
  • Der Erfinder hat in der japanischen Offenlegungsschrift 63 206/1978 die Technik zur Überwindung der oben erwähnten Schwierigkeiten beschrieben. Diese Technologie betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Hochofens mit Koks, bei dem 3 bis 25 % der Gesamtmenge des chargierten Kokses durch hochfeste Blöcke aus feinteiligem kohlenstoffhaltigem Material ersetzt werden und das feine Material mit dem Koks verwendet wird.
  • Bei dieser Technologie wird zwar dadurch, daß anstelle üblichen Hochofenkokses hochfeste Blöcke chargiert werden, die Gasdurchlässigkeit vorübergehend verbessert, jedoch gelangen die hochfesten Blöcke auch in andere Ofenzonen als die Kernzone. Dies verschlechtert den Innenzustand des Hochofens und verringert die Reaktionsgeschwindigkeit in dem ganzen Hochofen. Darüber hinaus wandern die hochfesten Blöcke in den sogenannten Blasring vor den Düsen, was mit einer unvollständigen Verbrennung des Kokses verbunden ist. Des weiteren gelangt Sauerstoff auch in den oberen Teil des Ofens, was dazu führt, daß FeO-reiche Schlacke in den Blasring tropft oder die Blaszone instabil werden läßt, was es wiederum schwierig macht, die Ofenbedingungen zu stabilisieren.
  • Auf die Gewährleistung einer guten Gas- und Flüssigkeitsdurchlässigkeit wie auch auf stabile Ofenbedingungen zielt ein "Verfahren zum Einstellen eines festen Reduktionsbetts in der Kernzone beim Betrieb eines Hochofens", das die japanische Offenlegungsschrift 65 207/1989 beschreibt. Bei diesem Verfahren wird zum Einstellen der Gas- und Flüssigkeitsdurchlässigkeit in dem sogenannten Kokssack, die sich beim Betrieb eines Hochofens aufbaut, die Koksschicht im Zentrum einer Erzschicht chargiert und das feste Reduktionsmittel seinerseits in den Kern einer Schicht aus festem Reduktionsmittel chargiert. Die Kernzone ist definiert als das Innere der Kernzone im Ofen, welche die Bedingung rt ≧ 0,03 Rt erfüllt, wobei rt ein vorgegebener Radius, bezogen auf die Ofenmitte an der Gicht und Rt der Radius der Ofengicht ist. Das feste Reduktionsmittel macht dabei mindestens 0,2 % der Gesamtmenge an festem Reduktionsmittel aus, die in die gesamte Kernzone chargiert wird.
  • Bei dieser Technologie kommt jedoch der Koks hoher Qualität mit hoher Heißund Kaltdruckfestigkeit sowie eingestellter Körnung stets im Zentrum des Hochofens zum Einsatz. Demzufolge ist die Wirkung, obgleich eine in Grenzen bessere Gas- und Flüssigkeitsdurchlässigkeit im Vergleich zur herkömmlichen Betriebsweise zu erwarten ist, praktisch dieselbe, wie wenn nur Hochofenkoks eingesetzt wird. Daher ist eine wesentliche Verbesserung der Gas- und Flüssigkeitsdurchlässigkeit nicht zu erwarten. Die erwähnte Offenlegungsschrift schlägt zudem vor, Briketts aus Siliciumcarbid oder Grafit oder dergleichen, jeweils mit geringem Reaktionsvermögen, anstelle von Hochofenkoks hoher Qualität zu verwenden. Aber auch die Verwendung dieser Briketts dürfte zu denselben Problemen führen, wie sie sich bei dem Verfahren nach der japanischen Offenlegungsschrift 63 206/1978 ergeben , da die Briketts stets in den Hochofen chargiert werden. Demzufolge bleibt weiterhin die Frage offen, ob sich der Ofenbetrieb voll stabilisieren läßt oder nicht.
  • Die europäische Offenlegungsschrift 306 026 beschreibt ein Verfahren zum Betrieb eines Hochofens, bei dem ein hochfester Block in der Kernzone des Hoch ofens gebildet wird. Der hochfeste Block nach dieser Offenlegungsschrift besitzt eine Lebensdauer in situ von 7 bis 14 Tagen. Andererseits hat sich das Einblasen pulverförmiger Kohle in den Hochofen inzwischen eingebürgert und als wirksame Alternative zur Verwendung von Reduktionsmitteln hoher Qualität erwiesen. Dies erhöht jedoch den Anteil an Feinem im Gas innerhalb des Hochofens und führt zum Abscheiden nicht verbrannten Materials in der Kernzone des Hochofens und stört die Gasverteilung. Dadurch verschlechtert sich die Gas- und die Flüssigkeitsdurchlässigkeit. Stabile Betriebsbedingungen sind daher nach wie vor ungewiß. Außerdem soll die Menge des eingeblasenen Kohlenstaubs auf 200 kg/t Roheisen begrenzt sein, so lange herkömmlicher Hochofenkoks bei üblicher Betriebsweise eingesetzt wird. Aus den oben erwähnten Gründen ist es neuerlich wünschenswert, die Gas- und die Flüssigkeitsdurchlässigkeit in der Kernzone des Ofens wesentlich zu verbessern und die Einblasbedingungen für Kohlenstaub zu stabilisieren. Des weiteren ist es wünschenswert, anstelle der zum Beschicken eines Hochofens erhältlichen hochwertigen Kohle eine größere Menge fester Reduktionsmittel geringer Qualität einzusetzen. Dabei braucht nicht erwähnt zu werden, daß sich die Gas- und die Flüssigkeitsdurchlässigkeit beim Hochofenbetrieb weitaus mehr verbessern sollte, als dies beim derzeitigen Hochofenbetrieb möglich ist.
  • Die Erfindung zielt daher darauf ab, die oben beschriebenen Probleme zu lösen. Zunächst will die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines Hochofens vorschlagen, bei dem ein Ofenzustand gewährleistet ist, durch den sich die Gas- und die Flüssigkeitsdurchlässigkeit im Hochofen im Vergleich zu dem derzeitigen Ofenbetrieb verbessert. Des weiteren zielt die Erfindung auf ein Verfahren zum Betrieb eines Hochofens ab, das die Verwendung eines festen Reduktionsmittels geringer Qualität erlaubt und darüber hinaus das Einblasen von Kohlenstaub in Mengen über 200 kg/t Roheisen ermöglicht, um die notwendige Menge an Koks hoher Qualität im Hochofen wesentlich zu verringern.
  • Der Erfinder hat verschiedene Funktionen des Kokses im Hochofen untersucht. Dabei hat sich herausgestellt, daß angesichts des hohen Anteils an flüchtigen Bestandteilen in der beim Verkoksen eingesetzten Kohle üblicherweise die Porosität des Kokses ebenfalls hoch sowie die Reaktionsfläche eher übergroß ist. Des weiteren zeigte sich, daß aus den oben erwähnten Gründen die Kohle als Folge ihrer geringen Festigkeit rasch in kleinste Teilchen aufgebrochen wurde. Der Erfinder unternahm daher große Anstrengungen, die oben beschriebenen Probleme aufgrund der Annahme zu überwinden, daß das Einbringen eines Materials mit einem Hauptbestandteil, der nicht eine Anreicherung geschmolzenen Eisens bewirkt und eine geringe Porosität besitzt, bei dem es sich um einen feinteiligen Stoff mit hohem spezifischem Gewicht und hoher Druckfestigkeit handelt, der im Hinblick auf die anderen Bestandteile der Ofenbeschickung reaktionsträge ist, einen Weg eröffnet, die Gas- und die Flüssigkeitsdurchlässigkeit im Vergleich zu denen herkömmlicher Technologien wesentlich zu verbessern.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren gemäß Anspruch 1 offenbart.
  • Die Erfindung besteht daher in einem Verfahren zum Betrieb eines Hochofens zum Herstellen von Roheisen, bei dem Koks und Erz über die Ofengicht chargiert werden. Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß vor dem Anblasen des Hochofens ein gepacktes Bett aus hochfesten Blöcken in einer Kernzone des Hochofens errichtet wird. In einer Ausführungsform wird verhindert, daß sich hochfeste Blöcke außerhalb der Kernzone des Ofens aufschichten. Eine derartige Betriebsweise, bei der sich keine hochfesten Blöcke außerhalb der Kernzone des Ofens aufschichten, basiert auf der Beobachtung, daß sich hochfeste Blöcke zu den Düsen bewegen, sowie auf Messungen des mittleren Druckverlustes im Hochofen. Des weiteren schlägt die Erfindung in weiterer Ausgestaltung die Verwendung eines Reduktionsmittels geringer Qualität anstelle von Koks vor, beispielsweise das Chargieren eines Gemischs aus Koks und Erz an der Ofengicht. Eine weitere Variante besteht darin, Kohlenstaub über die Ofendüsen vorzugsweise in einer Menge von mindestens 200 kg/t Roheisen einzublasen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnungen des näheren erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Packung aus hochfesten Blöcken in der Kernzone eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betriebenen Hochofens,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine Position zum Chargieren der hochfesten Blöcke in den Ofen in Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens festgelegt ist,
  • 3 eine schematische Darstellung der Lage der hochfesten Blöcke nach der Erfindung in der Kernzone des Hochofens, wobei a zu viele und b zu wenige feste Blöcke kennzeichnen, und
  • 4 Wanderungsgeschwindigkeit der hochfesten Blöcke nach der Erfindung in die Düsenebene sowie die Änderungen des Winddrucks im Hochofen.
  • Im Zusammenhang mit der Erfindung bedeutet Kernzone des Hochofens, wie oben beschrieben, einen Teil des Ofens mit dem unteren Bereich der Düsenebene und einer sogenannten Kern-Koksschicht unterhalb der Zone, in der das Erz erweicht und schmilzt (vgl. 1). Weiterhin ist die Bezeichnung "hochfester Block" definiert als ein Material, das einen größeren Widerstand gegen einen Zerfall als Folge von Reaktionen unter hohem Druck, abtragendem Verschleiß und Druck im Vergleich zu herkömmlichem Hochofenkoks besitzt. Des weiteren handelt es sich dabei um ein Material, das reaktionsträge gegenüber Roheisen und Schlacke ist. Entsprechende Werte seiner physikalischen Eigenschaften sind in der nachfolgenden Tabelle I zusammengestellt. Schließlich bezeichnet "Reduktionsmittel geringer Qualität" Holzkohle oder dergleichen, wozu die physikalischen Eigenschaften in der nachfolgenden Tabelle II angegeben sind.
  • Erfindungsgemäß wird Roheisen durch Chargieren von Koks und Erzen über die Ofengicht in der Weise erschmolzen, daß eine Packungszone aus hochfesten Blöcken in der Kernzone des Hochofens geschaffen wird. Auf diese Weise läßt sich ein Verstopfen der Kernzone des Hochofens durch Verbrennungsasche, nicht verbrannte Stoffe und Staub oder dergleichen vermeiden. Auf diese Weise läßt sich die Gas- und die Flüssigkeitsdurchlässigkeit im Hochofen merklich verbessern.
  • Bei der Verwendung üblichen Hochofenkokses wird der Koks im Ofenkern jede Woche oder jede zweite Woche nachchargiert. Um die Erfindung zu verwirklichen, ist es erforderlich, daß der Hochofenkoks für längere Zeiträume im Ofen verbleibt und nicht zerkleinert wird. Erfindungsgemäß ist dies möglich mit einem hochfesten Block einer Festigkeit nach einer Reaktion bei hoher Temperatur (CSR) von mindestens 70 %, vorzugsweise mindestens 90 % und insbesondere mindestens 95 %, einer Trommelfestigkeit von mindestens 88 % als Kennzeichen für die Abriebfestigkeit im Kontakt mit Feststoffen, vorzugsweise 95 % und mehr sowie einer Druckfestigkeit von mindestens dem Zweifachen der Druckfestigkeit des chargierten Hochofenkokses. Unter diesen Bedingungen bleibt der hochfeste Block im Ofenkern mindestens 10 oder auch mindestens 20 Wochen erhalten. Dabei ist die Festigkeit nach einer Reaktion bei hoher Temperatur durch ein Prüfverfahren bestimmt, bei dem eine heiß-statische Reaktion und eine Trommel-Kalt-Untersuchung für einen Großhochofen stattfindet, die in "Steel Handbook II", Iron Manufacture, Steel Manufacture, Hrsg. Japan Iron Manufacture Association, 3. Aufl. Seite 202, Tabelle 4.23 beschrieben ist. Der Koks wird dabei 120 min in einer Kohlendioxidatmosphäre bei einer Temperatur von 1000 ± 10 °C bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 125 l/min untersucht und dazu wie bei einer Untersuchung in einer JIS-Trommel in eine Trommel chargiert, dort getrommelt und pulverisiert. Anschließend wird der Gehalt an D15 150 festgestellt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der hochfeste Block als Packung vor dem Anblasen des Hochofens aufgebaut, so daß sich der hochfeste Block in Gestalt einer Packung in der Kernzone des Hochofens leicht errichten läßt. Beim abwechselnden Chargieren von Erz und Koks wird Kernkoks über die betreffende Möllerung hinaus gezielt in die Kernzone des Hochofens chargiert. Andererseits ist es jedoch auch möglich, beim Chargieren von Koks in den Hochofen den Kernkoks mit dem Koks zu mischen und das Gemisch kontinuierlich oder intermittierend in den Gestellbereich 11 in der Nachbarschaft einer Begrenzung der Kernzone zu chargieren, wie in 2 dargestellt: Diese Verfahrensweise läßt sich anwenden, weil sie auf einem Kaltversuch basiert, bei dem ein Feststoffluß in einen Hochofen simuliert wurde und der Koks in die Kegelwandzone 11 längs der Grenzfläche der konischen Zone des Ofenkerns fließt und den Kokskern des Ofens aufbaut. Es ist festzuhalten, daß die Menge des chargierten, Kokses über einen Betriebszyklus im Falle eines Hochofens mit einem Fassungsvermögen von 2500 m3 bei höchstens 0,2 %, vorzugsweise bei höchstens 0,06 % liegen sollte.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Entstehen eines hochfesten Blocks außerhalb der Kernzone des Ofens unterbunden. Dies; geschieht in der Weise, daß die Abwärtsbewegung der hochfesten Blöcke in die Düsennebene überwacht und der mittlere Druckverlust im Hochofen gemessen wird. Auf diese Weise baut sich außerhalb der Kernzone des Ofens kein unnötiger hochfester Block auf, der den normalen Ofenbetrieb beeinträchtigt.
  • Eine Überwachung des hochfesten Blocks im Ofenkern ist auf einfache Weise im Wege einer visuellen Beobachtung der Situation im Hochofen von den Düsen aus möglich, wie schematisch in 3 dargestellt. Eine andere Möglichkeit, die Situation im Innern des Hochofens zu überwachen, besteht darin, die Ausbildung des Ofenkerns unter Verwendung unterschiedlicher Sonden zu beobachten, beispielsweise mit Hilfe einer Blasformsonde, einer im Ofenkopf angeordneten Sonde und einer geneigten Sonde. Wenn sich dabei erweist, daß sich die Kernzone des Ofens entsprechend der Begrenzungslinie a in 3 über die Referenzlinie c für die Kernzone hinaus ausdehnt, besteht die Möglichkeit, eine geringere Menge oder weniger häufig zu chargieren. Ist die Kernzone des Ofens im Vergleich zu der Referenzlinie c bis zur Begrenzungslinie b in 3 geschrumpft, kann die Menge oder die Häufigkeit des Chargierens von Koks erhöht werden. Der Winddruck im Ofen wird entsprechend der graphischen Darstellung in 4 im Wege einer Messung der Winddruckänderung in Abhängigkeit von der Größe der Ofenkernzone gemessen. 4 läßt sich entnehmen, daß es eine zeitliche Verzögerung gibt, während der hochfeste Block sich in Richtung der Düsen bewegt oder während der Winddruck sich ändert. Auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ersetzten Reduktionsmittel geringer Qualität einen Teil des Kokses, so daß sich die für den Betrieb des Hochofens erforderliche Menge an Koks verhältnismäßig hoher Qualität verringert, oder der Hochofen kann auch dann betrieben werden, wenn ein Koks verhältnismäßig hoher Qualität nicht zur Verfügung steht. Der Grund hierfür liegt darin, daß sich bei der Verwendung des hochfesten Blocks und dem Entstehen einer Kernzone im Ofen die Gasverteilung stabilisiert und der Koks ausschließlich als eine Wärmequelle mit reduzierenden Eigenschaften wirken dürfte.
  • Darüber hinaus werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Koks und Erze miteinander gemischt und das Gemisch von der Hochofengicht her chargiert. Auf diese Weise läßt sich der Druckverlust im Hochofen im Vergleich zu einem lagenweisen Chargieren von Koks und Erz um etwa 10 % verringern. Beim her kömmlichen Ofenbetrieb, bei dem Koks und Erze gemischt und chargiert werden, ist ein hoher Aufwand erforderlich, um unter stabilen Ofenbedingungen eine sogenannte Erweichungs- und Schmelzzone zu schaffen, die Gasverteilung in radialer Richtung des Ofens zu stabilisieren, die Möllerverteilung von der Gicht her zu überwachen, Koks und Erz auf die richtige Teilchengröße zu bringen und Erze zu mischen. In diesem Falle ist es schwierig, diese Operationen über lange Zeiträume stabil zu halten. Bildet sich jedoch entsprechend der Erfindung im Ofen eine Kernzone, dann verbessert sich die Gas- und die Flüssigkeitsdurchlässigkeit sowie die Gasverteilung und läßt sich eine zentrale Strömung gewährleisten. Dies ermöglicht stabile Ofenbedingungen ohne Schwierigkeiten. Bei einer optimalen Verwirklichung der Erfindung wird über die Düsen Kohlenstaub in einer Menge von mindestens 200 kg/t Roheisen in den Hochofen geblasen, so daß sich die erforderliche Menge an Koks hoher Qualität wesentlich verringert. Bei Verwendung herkömmlichen Hochofenkokses steigt der Winddruck bei einer Einblasmenge von 200 kg/t Roheisen scharf an; dieses Phänomen tritt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren niemals auf.
  • Der hochfeste Block muß eine hohe Heißfestigkeit, geringe Kompression und wenig Abrieb sowie ein geringes Reaktionsvermögen in Anwesenheit von schmelzflüssigem Eisen oder Schlacke besitzen. Es ist besonders wünschenswert, daß das Reaktionsvermögen in Anwesenheit der FeO-reichen Hochofenschlacke im Bereich der Tropfzone oder im Ofengestell gering ist. Deswegen besteht der hochfeste Block aus einem kohlenstoffhaltigen Material wie hitzebeständigem Anthrazit oder Graphit; er ist vorzugsweise unter Verwendung entsprechender Teilchen mit gegebener Porosität, spezifischem Gewicht und Druckfestigkeit bei gleichmäßiger Teilchengröße sowie eines hitzebeständigen Bindemittels hergestellt. Der hochfeste Block braucht jedoch nicht aus den erwähnten Materialien zu bestehen, vielmehr eignen sich auch Kohlenstoffsteine oder Elektroden mit der erforderlichen Qualität und Teilchengröße oder auch Siliciumcarbid.
  • Die Tabelle 1 gibt ein Beispiel für die physikalischen Eigenschaften und die Analyse eines erfindungsgemäßen hochfesten Blocks im Vergleich zu üblichem Hochofenkoks für den Betrieb eines Hochofens wieder. Die Daten der Tabelle zeigen, daß die Porosität geringer und sowohl das spezifische Gewicht als auch die Druckfestigkeit im Vergleich zu den Werten des Hochofenkokses in allen Fällen sehr hoch ist. Die Beispiele 1 und 2 der Tabelle 1 betreffen Kohlenstoffsteine während sich die Beispiele 3 und 4 auf ein erneut gesintertes Gemisch aus kohlenstoffhaltigem Pulver und einem Bindemittel beziehen. Das Beispiel 3 betrifft den Fall, daß der Kohlenstoffgehalt im Vergleich zu den anderen Beispielen für einen hochfesten Block geringer ist, weswegen Siliciumcarbid zugesetzt wurde, um die erforderliche Eignung zu gewährleisten, und das Gemisch gesintert wurde. Das Beispiel 4 betrifft einen Fall etwas geringerer Druckfestigkeit. Wie die Daten der Tabelle zeigen, bewähren sich alle hochfesten Blöcke nach der Erfindung; sie besitzen eine hohe Festigkeit und ändern sich beim Absinken von der Gicht zur Düsen-ebene nur wenig und behalten daher ihre ursprüngliche Form bei.
  • Vorzugsweise besitzt der hochfeste Block eine kugelige oder eine zylindrische Gestalt so nahe wie möglich an einer kugeligen Gestalt, oder eine kubische Gestalt oder die Gestalt eines rechtwinkligen Parallelepipets so nahe wie möglich an einer kubischen Gestalt. Die Größe der hochfesten Blöcke bewegt sich im Bereich von 30 bis etwa 150 mm. Als Folge davon lassen sich große Mengen Brennstoff (Schweröl, Gas oder Kohlenstaub, Flußmittelpulver oder dergleichen) in den Hochofen einblasen, da der hochfeste Block langzeitig im Hochofen erhalten bleibt.
  • Die Verwirklichung der Erfindung unter Verwendung eines Versuchshochofens mit einer Abstichkapazität von 10 t/d wird im folgenden beschrieben:
    Der Versuchshochofen 1 war durch die Daten der nachfolgenden Tabelle III gekennzeichnet, die auch die Werte für den Möller und die Windbedingungen wiedergibt. Die Daten für die Möllerung waren in allen Fällen gleich. Bei den Versuchen wurde eine gepackte Zone mit den hochfesten Blöcken 6 der Tabelle 1 in der Kernzone des Hochofens 1 unter den stabilen Ofenbedingungen der Tabelle 1 geschaffen und ein Vergleich der Versuchsergebnisse durchgeführt. Während jeden Versuchs wurde das Vorhandensein einer gepackten Zone im Ofenkern 7 und dessen Normalität durch Beobachtung des hochfesten Blocks 6 beim Absinken zur Düsenebene 8 und im Wege einer Überwachung der Änderung des Winddrucks im Hochofen beobachtet. Bei allen Versuchen dauerte die Ofenreise 14 Tage, und in jedem Falle wurde der hochfeste Block 6 am Ende; der Ofenreise im Anschluß an das Entfernen aller Reststoffe im Ofen entfernt und der Ofen ab gekühlt.
  • Die Tabellen IV und V geben die Daten der vorerwähnten Versuche und deren Ergebnisse wieder. In den Tabellen ist die Stabilität des Ofenbetriebs in den drei Kategorien: Gleitgeschwindigkeit, Gasdurchlässigkeit und Flüssigkeitsdurchlässigkeit festgehalten. Außerdem kennzeichnen in den Tabellen IV und V Bezeichnungen wie "Nr.1" den Typ des hochfesten Blocks nach Tabelle 1 und "-" in der Spalte "Überwachung", daß keine Übwachung stattfand. Darüber hinaus bedeutet die Bezeichnung "vor", daß die Kernzone des Ofens mit dem hochfesten Block vor dem Zünden des Ofens geschaffen wurde und sich die Erfindung durch zusätzliches dreimaliges Chargieren von Koks in einer Menge von 20 kg/Charge nach dem Zünden des Ofens während der 14-tägigen Ofenreise verwirklichen ließ.
  • Die Daten der Tabellen IV und V zeigen deutlich, daß die Gas- und die Flüssigkeitsdurchlässigkeit bei den Versuchen mit einer Kernzone aus herkömmlichem Koks wie beim herkömmlichen Hochofenbetrieb geringer ist als bei der Anwendung der Erfindung. Somit wird klar, daß sich die Betriebsdaten bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Hochofenverfahrens verbessern lassen. Dabei wurde die Gasdurchlässigkeit unter Zuhilfenahme der Formel Δ P (Druckverlust) / L (Wirksame Höhe) im gesamten Hochofen bestimmt: Die Flüssigkeitsdurchlässigkeit zeigt eine Abweichung bei der Abstichmenge jeden Betriebszyklus im Falle eines sechsmaligen Abstechens pro Tag. Ist die Abstichmenge groß, steht dies für eine geringe Flüssigkeitsdurchlässigkeit im Herd. Es liegt auch auf der Hand, daß die Stabilität des Ofenbetriebs nicht verlorengeht, wenn Holzkohle als festes Reduktionsmittel geringer Qualität anstelle des üblicherweise im Hochofen eingesetzten Kokses oder Kohlenstaub in einer Menge von 200 kg/t Roheisen in den Hochofen eingeblasen wird. Darüber hinaus ist klar, daß sich dieselbe Wirkung beim Chargieren eines Gemischs aus Koks und Erzen erzielen läßt. Tabelle 1
    Figure 00120001
    Tabelle II
    Figure 00120002
    Tabelle III
    Figure 00130001
    Figure 00140001
    Figure 00150001
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich die Gas- und die Flüssigkeitsdurchlässigkeit in einem Hochofen wesentlich verbessern und dieser Zustand langfristig beibehalten. Darüber hinaus kann ein Hochofen auch unter stabilen Betriebsbedingungen betrieben werden und ist ein sogenanntes gemischtes Chargieren des Möllers in den Hochofen möglich. Des weiteren läßt sich die Menge des für den Hochofenbetrieb erforderlichen üblichen Hochofenkokses durch Einblasen von Kohlenstaub in einer Menge von 200 kg/t Roheisen oder die Verwendung großer Mengen fester Reduktionsmittel niedriger Qualität im Hochofen verringern.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Hochofens zur Herstellung von Roheisen bei dem Koks und Erz über die Ofengicht chargiert werden, gekennzeichnet durch – das Vorpacken eines Kernbereiches des Ofens mit einer Mehrzahl von hochfesten, kohlehaltigen Blöcken zur Formung eines konischen Kerns vor der Zündung des Ofens, wobei die Blöcke nach einer Reaktion eine Festigkeit (CSR) von mindestens 70%, eine Trommelfestigkeit von mindestens 88% und eine Druckfestigkeit besitzt, die mindestens dem Zweifachen der Druckfestigkeit des Hochofenkokses entspricht; – das Chargieren des Kokses und des Erzes in den Ofen; – das Zünden des Ofens; – das Überwachen des Druckes innerhalb des Ofens und der Form des Kerns während des Betriebs und – das Chargieren zusätzlicher Blöcke in den Ofen in Abhängigkeit von dem überwachten Druck und der überwachten Form.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem anstelle von Koks ein festes Reduktionsmittel geringer Qualität eingesetzt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem Koks und Erz gemischt und das Gemisch über die Ofengicht chargiert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem Kohlepulver über die Düsen eingeblasen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Kohlepulver in einer Menge von mindestens 200 kg/t Roheisen eingeblasen wird.
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