DE69506370T2 - Aus Drähten zusammengesetzter Kabelkanal - Google Patents

Aus Drähten zusammengesetzter Kabelkanal

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    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kabelkanäle, das heißt Leitungskanäle in Form einer Mulde mit U-förmigem Querschnittsprofil, welche verwendet werden, um elektrische Kabel zu unterstützen, aufzunehmen und zu schützen.
  • Sie zielt genauer gesagt auf diejenigen Kabelkanäle, die ein Drahtgeflecht bilden, praktisch aus Metall, und die passend in der Praxis durch Schweißen aneinander befestigt sind. Sie umfassen einerseits Längsdrähte, die gemeinhin Kettdrähte genannt werden und geradlinig oder annähernd geradlinig über ihre ganze Länge sich längs erstrecken, sowie andererseits Querdrähte, die von Ort zu Ort entlang den Längsdrähten quer verlaufend angeordnet sind und die allgemeinhin Schußdrähte genannt werden. Sie sind gebührend U-förmig an das gesuchte Querprofil angepaßt, wobei die Anordnung global gesehen einen - praktisch ebenen - Boden und zwei seitliche - ebenfalls plane - Flügel bildet.
  • Insbesondere zielt die vorliegende Erfindung noch auf Kabelkanäle, deren Breite, gemessen von einem zum anderen seitlichen Flügel, wenigstens gleich 150 mm mißt.
  • Aus Gründen der Bequemlichkeit sind die Drähte der Kabelkanäle bis zum heutigen Tag von gleichem Querschnitt, bisweilen mit der Ausnahme von den Längsdrähten am Rand der seitlichen Flügel, wenn sie T-förmig mit den Querdrähten an deren Enden verschweißt sind.
  • Es handelt sich in der Praxis um Drähte mit einem kreisförmigen Querschnitt, deren Durchmesser bis heute für gewöhnlich der gleiche ist für alle, manchmal mit der aufgezeigten Ausnahme der Längsdrähte am Rand der seitlichen Flügel.
  • Die vorliegende Erfindung gründet sich auf die Beobachtung, daß gegenteilig bei der Verwirklichung einer Differenzierung des Querschnittes und damit praktisch des Durchmessers der Drähte es vorteilhafterweise möglich ist, unter sonst gleichen Bedingungen, einen Kabelkanal an Gewicht zu erleichtern und somit die Kosten zu reduzieren, ohne den mechanischen Widerstand zu beeinträchtigen.
  • Die vorliegende Erfindung hat somit zur Aufgabe, einen Kabelkanal der Art zu schaffen, die aus einem Geflecht oder Gitter aus Drähten besteht und einerseits Längsdrähte umfaßt, die über die ganze Länge des Kanals in Längsrichtung verlaufen, sowie andererseits Querdrähte, die als Querverbindungen von Stelle zu Stelle entlang den Längsdrähten vorgesehen und in angemessener Weise an diesen angebracht sind und U-Form haben, wobei die Anordnung global gesehen nach Art einer Rinne oder eines Kanals mit einem Boden und zwei seitlichen Flügeln ausgebildet ist, wobei der Kabelkanal in allgemeiner Weise dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens einer der Längsdrähte, die nicht die Längsdrähte am Rand der seitlichen Flügel sind, einen Querschnitt aufweist, der kleiner als der der anderen Drähte ist.
  • In der Praxis handelt es sich um Runddrähte mit kreisförmigem Querschnitt, wobei alle Längsdrähte des Bodens, anders als diejenigen, die den seitlichen Flügeln am nächsten liegen, gemäß der Erfindung einen Durchmesser aufweisen, der kleiner ist als derjenige der anderen Längsdrähte, anders als die Längsdrähte am Rand der seitlichen Flügel.
  • Als Grenzfall kann dieser Durchmesser gleich Null werden, wobei der Boden damit gemäß der Erfindung nur zwei Längsdrähte umfaßt, die jeder jeweils in der Nachbarschaft der seitlichen Flügel angeordnet ist, während der restliche Bereich und insbesondere der mittlere Bereich zusammen von allen Längsdrähten entblößt ist.
  • Die Berechnung zeigt und die Erfahrung bestätigt, daß bei einem vorgegebenen mechanischen Widerstand, der durch eine vorgegebene Durchbiegung bei einer vorgegebenen Belastung und einem vorgegebenen Abstand zwischen Auflagestellen charakterisiert ist, es gemäß der Erfindung möglich ist, bei im übrigen gleichen Bedingungen, in einem beachtlichen Umfang das Gewicht pro linearem Meter des Kabelkanals und somit seine Kosten zu verringern, in besonders günstigen Fällen bis zu 40%.
  • Gemäß der Erfindung findet sich das notwendige Material effektiv am besten dort, wo gemäß dem Gesichtspunkt des mechanischen Widerstandes es wirklich benötigt wird. Und es erweist sich in dieser Hinsicht als wahr, daß es vorteilhafterweise möglich ist, ohne nennenswerte Beeinträchtigung des mechanischen Widerstandes, die Längsdrähte des Bodens dünner zu machen, als die, die den seitlichen Flügeln am nächsten liegen.
  • Die Vorteile der Erfindung ergeben sich noch besser aus der nachfolgenden Beschreibung, die an einem Beispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die angefügten schematischen Zeichnungen erfolgt:
  • Fig. 1 ist eine Teilansicht in perspektivischer Darstellung von einem Kabelkanal aus Drähten.
  • Fig. 2 ist in größerem Maßstabe eine Querschnittsansicht gemäß der Schnittlinie II-II der Fig. 1.
  • Fig. 3 nimmt in noch größerem Maßstabe das Detail der Fig. 2 auf, das durch die Markierung III in der Fig. 2 hervorgehoben ist.
  • Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht analog der Fig. 2 von einer Ausführungsvariante.
  • Wie in den Figuren widergegeben, ist der Kabelkanal 10 gemäß der Erfindung in an sich bekannter Weise gebildet durch ein Drahtgeflecht, das einerseits Längsdrähte 11 umfaßt, welche allgemein als Kettdrähte bezeichnet werden und die in Längsrichtung verlaufen, beispielsweise geradlinig, oder in einer quasi geradlinigen Weise, und zwar über ihre ganze Länge. Das Drahtgitter umfaßt auf der anderen Seite Querdrähte 12, die gemeinhin Schußdrähte genannt werden und die von Stelle zu Stelle entlang den Längsdrähten 11 in Querrichtung angeordnet sind und mit diesen in geeigneter Weise verbunden sind, in der Praxis durch Schweißen. Diese Querdrähte sind U-förmig ausgebildet, so daß die Anordnung global gesehen nach Art einer Rinne oder eines Kanals ausgebildet ist mit einem Boden 13, der zum Beispiel im wesentlichen eben ist, wie dies dargestellt ist, und aus zwei seitlichen Flügeln 14, die mit dem Boden 13 einen Winkel einschließen und die ebenfalls im wesentlichen eben ausgebildet sein können, wie dies dargestellt ist.
  • In der Praxis erstrecken sich die Längsdrähte 11 an der Außenseite der Querdrähte 12.
  • Weiterhin sind sowohl die Längsdrähte 11 als auch die Querdrähte 12 in der Praxis rund und von kreisförmigem Querschnitt und es handelt sich um Metalldrähte.
  • Es sind L die Breite des Bodens 13 und H die Höhe der seitlichen Flügel 14, gemessen auf der Innenseite der Querdrähte 12.
  • Vorzugsweise und wie es der Fall ist in den dargestellten Ausführungsformen, sind die Längsdrähte 11 gemäß einem regelmäßigen Schritt auf dem Boden 13 angeordnet.
  • P ist dieser Schritt.
  • In der Praxis jedoch finden sich die extremen Längsdrähte 11 jeweils in einem Abstand von den seitlichen Flügeln 14, denen sie näher liegen.
  • In den widergegebenen Ausführungsformen sind vier Längsdrähte 11 auf dem Boden 13 vorgesehen.
  • Jedoch kann die Zahl unterschiedlich sein, und zwar kleiner oder auch größer, je nach der Breite L.
  • Desgleichen können je nach ihrer Höhe H die seitlichen Flügel 14 außer einem Längsdraht 11 am Rand der Enden der Querdrähte 12 einen oder mehrere Längsdrähte 11 umfassen.
  • Jedoch wie zuvor befindet sich der Längsdraht 11 der seitlichen Flügel 14, der dem Boden 13 am nächsten ist, in einem Abstand von diesem.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen sind zwei Längsdrähte 11 an den seitlichen Flügeln 14 vorgesehen, zusätzlich zu ihren Längsdrähten 11 am Rand.
  • Es sei D der Abstand, der den einen von dem anderen der beiden Längsdrähte 11 trennt.
  • In der Praxis ist dieser Abstand im wesentlichen gleich dem zuvor erwähnten Schritt P.
  • In der Ausführungsform, wie sie insbesondere in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, sind die am Rand befindlichen Längsdrähte 11 der seitlichen Flügel 14 T-förmig mit den Querdrähten 12 verschweißt.
  • Es sind somit örtlich von Stelle zu Stelle und in Richtung jedes Querdrahtes 12 jeweils eine Verformung in Gestalt einer abgeflachten Halbwelle 15 vorgesehen, an die jeweils örtlich die Querdrähte 12 anstoßen, so daß für jeden der seitlichen Flügel 14 ihr laufender Bereich in der Ebene der anderen Längsdrähte 11 des Flügels verbleibt.
  • In einer Variante in Form einer besonderen Ausgestaltung, die in Fig. 4 dargestellt ist, sind die Längsdrähte 11 am Rand der seitlichen Flügel 14 wie die anderen seitlich an die Querdrähte 12 angelehnt oder anstoßend.
  • Die vorstehenden Anordnungen sind für sich allgemein bekannt und da sie sich nicht unmittelbar auf die vorliegende Erfindung beziehen, werden sie hier nicht weiter im Detail beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung weist wenigstens einer der Längsdrähte 11, anders als die Längsdrähte 11 des Randes der seitlichen Flügel 14 einen Querschnitt auf, der kleiner ist als der der anderen Drähte, was die Längsdrähte 11 oder die Querdrähte 12 betrifft.
  • Genauer gesagt handelt es sich in der Praxis, wie gezeigt, um runde Drähte mit kreisförmigem Querschnitt, wobei wenigstens die Längsdrähte 11, anders als die Längsdrähte 11 am Rand der seitlichen Flügel 14, einen Durchmesser aufweisen, der kleiner ist als der der anderen Drähte.
  • Es sei zum Beispiel:
  • D1 der Durchmesser der Längsdrähte 11 am Rand der seitlichen Flügel 14,
  • D2 der Durchmesser der anderen Längsdrähte 11 dieser seitlichen Flügel 14 und der Durchmesser der Längsdrähte 11 des Bodens 13, welche den seitlichen Flügeln 14 am nächsten liegen,
  • D3 der Durchmesser der Längsdrähte 11 des Bodens 13, mit Ausnahme jener, die den seitlichen Flügeln am nächsten liegen, und
  • D4 der Durchmesser der Querdrähte 12.
  • Gemäß der Erfindung weist wenigstens einer der Längsdrähte 11 des Bodens 13, anders als die Längsdrähte, die den seitlichen Flügeln 14 am nächsten liegen, einen Durchmesser D3 auf, der kleiner ist als der Durchmesser D2 der anderen, d. h. kleiner als der Durchmesser D2 der anderen Längsdrähte 11, abgesehen von den Längsdrähten 11 am Rand der seitlichen Flügel 14.
  • In der Praxis besitzen in den dargestellten Ausführungsformen alle Längsdrähte 11 des Bodens 13, mit Ausnahme jener, die den seitlichen Flügeln 14 am nächsten liegen, einen Durchmesser D3, der kleiner ist als der Durchmesser D2 der anderen Längsdrähte 11, mit Ausnahme der Längsdrähte 11 am Rand der seitlichen Flügel 14.
  • In Fig. 3 ist die Gewichtserleichterung, die sich für die Längsdrähte 11 ergibt, deutlich gemacht durch die strichpunktierte Linie für den einen Draht.
  • Beispielsweise liegt das Verhältnis zwischen dem Durchmesser D3 und D2 zwischen 0 und 0,9, bezogen auf den Wert des Durchmessers D2.
  • Dies schließt als Grenzwert ein, daß der Durchmesser D3 der Längsdrähte 11 des Bodens 13, ausgenommen die Längsdrähte, die den seitlichen Flügeln 14 am nächsten liegen, Null werden kann, oder anders gesagt, daß, wie schematisch mit gestrichelter Linie in Fig. 4 dargestellt ist, diese Längsdrähte 11 ganz eliminiert sein können.
  • In einem solchen Fall und gemäß der Erfindung weist der Boden 13 lediglich zwei Längsdrähte 11 auf, die jeweils jeder in der Nachbarschaft der seitlichen Flügel 14, jedoch in einem Abstand von diesen angeordnet sind.
  • Entsprechend haben wenigstens die Längsdrähte 11 der seitlichen Flügel 14, die sich jeweils dem Boden 13 am nächsten befinden, einen Durchmesser D2 gleich dem Durchmesser D2 der Längsdrähte 11 des Bodens 13, die sich den seitlichen Flügeln 14 am nächsten befinden.
  • In den dargestellten Ausführungsformen ist dies so für alle Längsdrähte 11 der seitlichen Flügel 14, mit Ausnahme eventuell der Längsdrähte 11 am Rand der seitlichen Flügel, welche in einem bestimmten Fall und aus Gründen der Herstellungserleichterung einen kleineren Durchmesser D1 aufweisen können.
  • In diesem Zusammenhang können die Querdrähte 12 einen Durchmesser D4 aufweisen, der sich von den Durchmessern D2 oder D3 wenigstens bestimmter Längsdrähte 11 unterscheidet, abgesehen von den Längsdrähten 11 am Rand der seitlichen Flügel 14.
  • Beispielsweise kann der Durchmesser D4 zwischen dem Durchmesser D2 der Längsdrähte 11 des Bodens 13, die sich den seitlichen Flügeln 14 am nächsten befinden, und dem Durchmesser D3 der anderen Längsdrähte 11 des Bodens 13 liegen.
  • Als Beispiel werden nachfolgend eine gleiche vorgegebene Höhe H in der Größenordnung von zum Beispiel 50 bis 100 mm, jedoch für unterschiedliche Breiten L, ausgedrückt in mm, die möglichen Werte für die Durchmesser D1, D2, D3 und D4, ausgedrückt in mm, ebenso wie die Zahl N der Längsdrähte 11 am Boden 13 zusätzlich zu den Längsdrähten 11, die sich den seitlichen Flügeln 14 nahe befinden, angegeben, und zwar für korrespondierende Kabelkanäle von gleichem mechanischen Widerstand, das heißt für Kabelkanäle, die bei einer gleichen Belastung das Objekt einer Durchbiegung von höchstens gleich 4 mm pro linearem Meter zwischen zwei Auflagen sind, die voneinander einen Abstand von 3005 mm aufweisen. Die Längsdrähte 11 sind im übrigen in gegenseitigen Abständen angeordnet, die einem Schritt gleich 50 mm entsprechen:
  • Für die ersten vier dieser Beispiele sind die Längsdrähte 11 am Rand der seitlichen Flügel 14 T-förmig mit den Querdrähten 12 verschweißt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, während für das fünfte Beispiel angenommen ist, daß sie seitlich an die Querdrähte 12 anstoßen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Zu beachten ist, daß die angegebenen numerischen Werte in den obigen Beispielen lediglich zur Illustration der Erfindung angegeben sind und daß sie in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung angesehen werden dürfen.
  • Auch wenn es sich um eine bevorzugte Ausbildung handelt, so muß doch der Querschnitt der Drähte nicht notwendigerweise kreisförmig sein.
  • Die Längsdrähte müssen im übrigen nicht notwendigerweise geradlinig oder quasigeradlinig sein.
  • Man verläßt auch nicht den Rahmen der vorliegenden Erfindung, wenn man beispielsweise wenigstens einem der Längsdrähte einen mehr oder weniger welligen Verlauf gibt, insbesondere im Bereich der seitlichen Flügel.
  • Ebensowenig verläßt man den Rahmen der vorliegenden Erfindung dann, wenn anstelle einer flachen oder ebenen Ausbildung der Boden und/oder wenigstens einer der seitlichen Flügel in Längsrichtung wenigstens eine Rippe oder dergleichen bildet.
  • Anders gesagt sind der Boden und/oder die seitlichen Flügel nicht notwendigerweise eben.

Claims (8)

1. Kabelkanal der Art, die aus einem Geflecht oder Gitter aus Drähten gebildet ist, umfassend einerseits Längsdrähte (11), die über seine ganze Länge in Längsrichtung verlaufen, sowie andererseits Querdrähte (12), die als Querverbindungen von Stelle zu Stelle entlang den Längsdrähten (11) vorgesehen und in angemessener Weise an diesen angebracht sind sowie U- Form haben, wobei die Anordnung global gesehen nach Art einer Rinne oder eines Kanals mit einem Boden (13) und zwei seitlichen Flügeln (14) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Längsdrähte (11), die nicht die Längsdrähte (11) am Rand der seitlichen Flügel (14) sind, einen Querschnitt aufweist, der kleiner als der der anderen Drähte ist.
2. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei runden Drähten mit kreisförmigem Querschnitt wenigstens einer der Längsdrähte (11) außer denen am Rand der seitlichen Flügel (14) einen Durchmesser besitzt, der kleiner als derjenige der anderen Drähte ist.
3. Kabelkanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Längsdrähte (11) des Bodens (13), anders als diejenigen, die den seitlichen Flügeln (14) am nächsten liegen, einen Durchmesser (D3) haben, der kleiner als derjenige (D2) der anderen Längsdrähte (11) ist, anders als die Längsdrähte (11) am Rand der seitlichen Flügel (14).
4. Kabelkanal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Durchmesser (D3) und (D2) zwischen 0 und 0,9 liegt.
5. Kabelkanal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (13) nur zwei Längsdrähte (11) aufweist, die jeweils nahe den seitlichen Flügeln (14) angeordnet sind.
6. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querdrähte (12) einen Durchmesser (D4) haben, der sich von demjenigen (D3 oder D2) von zumindest bestimmten der Längsdrähte (11), anders als die Längsdrähte (11) am Rand der seitlichen Flügel (14), unterscheidet.
7. Kabelkanal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querdrähte (12) einen Durchmesser (D4) aufweisen, der zwischen demjenigen (D2) der Längsdrähte (11) des Bodens (13), die den seitlichen Flügeln (14) am nächsten liegen, und demjenigen (D3) der anderen Längsdrähte (11) des Bodens (13) liegt.
8. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens derjenige der Längsdrähte (11) der seitlichen Flügel (14), der dem Boden (13) am nächsten ist, einen Durchmesser (D2) gleich demjenigen Durchmesser (D2) der Längsdrähte (11) des Bodens (13) hat, die den seitlichen Flügeln (14) am nächsten sind.
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