DE69503699T2 - Kabelbinder mit verbesserter Streifenverriegelungsvorrichtung - Google Patents
Kabelbinder mit verbesserter StreifenverriegelungsvorrichtungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf zum Bündeln eines Gegenstandes oder einer Gruppe von Gegenständen verwendete Binder. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Kabelbinder mit einer verbesserten Verriegelungszungenabstützstruktur, die das Sichern des Bandes im Kopf des Kabelbinders erleichtert.
- Die Verwendung von Kabelbindern zum Bündeln oder Sichern einer Gruppe von Gegenständen, wie zum Beispiel elektrischen Leitungen oder Kabeln, ist gut bekannt. Die US-Patentschrift Nr. 3 102 311 ist ein frühes Beispiel der Verwendung von Bändern für solche Zwecke.
- Bekannte Kabelbinder herkömmlicher Konstruktion sind langgestreckte Elemente mit einem Kopf an einem Ende, einem Endstück am anderen Ende und einem dazwischen befindlichen langgestreckten Band. Das Band wird um ein Bündel von Gegenständen gewickelt und das Endstück durch eine Öffnung oder einen Durchgang im Kopf durchgeführt. Im typischen Fall enthält der Kopf des Kabelbinders ein Verriegelungselement, das mit dem Hauptteil des Bandes in Eingriff gelangen kann, so daß das Verriegelungselement beim Durchziehen des Endstückes durch die Öffnung des Kopfes den Bandkörper in diesem befestigt.
- Weiterentwicklungen bei der Konstruktion des Kabelbinders weisen viele Formen und Gestalten auf. Seit der anfänglichen Einführung der Kabelbinder hat die Entwicklung von in deren Kopf gehaltenen Selbstverriegelungsvorrichtungen grundsätzlich zwei auseinanderlaufende Wege beschritten.
- Ein Versuch lag in der Ausbildung eines integralen, aus einem Stück bestehenden Kabelbinders aus Kunststoff, bei dem das Verriegelungselement mit dem Kopf des Kabelbinders aus einem Stück ausgebildet ist. Ein Beispiel eines integral ausgebildeten Kabelbinders aus einem Stück wird in der US-Patentschrift Nr. 3 965 538 gezeigt. Ein Vorteil eines solchen integral ausgebildeten Kabelbinders aus einem Stück liegt darin, daß der Binder eine verhältnismäßig geringe Einführungskraft aufweist. Das heißt, daß das Einführen des Endstückes des Binders durch die Öffnung des Kopfes verhältnismäßig einfach ist. Eine das Verriegelungselement bildende, integral ausgebildete, flexibel abgestützte Klinke erleichtert dieses einfache Einführen.
- Weitere Beispiele solcher integral ausgebildeter, aus einem Stück bestehender Kabelbinder werden in den EP-A-0 592 162 und EP-A-0 244 876 gezeigt, bei denen ein langgestrecktes, im allgemeinen planares Band, ein Kopf mit einer durch ihn durchtretenden Öffnung zum Einschieben des Bandes und eine vom Kopf abgestützte und in die Öffnung verlaufende Verriegelungsvorrichtung vorgesehen sind. Die Verriegelungsvorrichtung gestattet eine Bewegung des Bandes in einer Einführungsrichtung und verhindert eine wesentliche Bewegung des Bandes in einer zu der Einführungsrichtung entgegengesetzten Herausnahmerichtung. Die Verriegelungsvorrichtung sowohl bei der EP-A-0 592 162 als auch bei der EP-A- 0 244 876 enthält eine in die Öffnung verlaufende, flexibel befestigte Klinke, die integral geformte Zähne oder Zungen aufweist, und die Klinke (einschließlich ihrer Zähne oder Zungen) ist zum Vermeiden eines Herausziehens des Bandes in der Herausziehrichtung in eine verriegelnde Anlage mit dem Band verschiebbar.
- Ein zweiter zum Ausbilden von Kabelbindern unternommener besonderer Versuch lag in der Verwendung eines Kabelbinders mit einer unter einem spitzen Winkel zu dem eingeschobenen Endstück im Kopf des Kabelbinders eingebetteten metallischen Zunge. Die Metallzunge gestattet das Einführen des Kabelbinderbandes durch die Öffnung des Kopfes, beißt sich aber bei dem Versuch, es herauszuziehen, in das Band ein. Ein Beispiel eines Kabelbinders mit einer solchen Konstruktion wird in der US-Patentschrift Nr. 3 186 047 gezeigt und beschrieben. Da sich die Metallzunge des Kabelbinders tatsächlich in das eingeführte Endstück einbeißt, um sein Herausziehen zu vermeiden, zeigen Kabelbinder dieser Konstruktion einen hohen, lange anhaltenden Widerstand gegenüber einem Herausziehen. Dies führt dazu, daß der Kabelbinder über der Zeit eine gute Schlaufenzugfestigkeit aufweist. Bei der Auswahl und Verwendung von Kabelbindern ist dies ein wichtiges Kriterium.
- Auf dem Gebiet der Kabelbinder hat man auch Versuche zum Erzielen der Vorteile sowohl eines integral geformten Kabelbinders aus einem Stück als auch von Kabelbindern aus zwei Teilen mit einer eingebetteten metallischen Zunge erlebt. Einen solchen Versuch an einem aus mehreren Teilen bestehenden Kabelbinder findet man in der US-Patentschrift Nr. 5 121 524, bei der der Kabelbinder mit einem Kopf mit einer gelenkig befestigten Klinke, die eine metallische Zunge hält, ausgebildet ist. Bei Einführen des Bandes ist die Klinke im Kopfflexibel drehbar verschiebbar. Die von der Klinke abgestützte Metallzunge beißt sich bei dem Versuch, das Band herauszuziehen, in dieses ein. Ein weiteres Beispiel der Kombination der beiden Technologien wird in der US-Patentschrift Nr. 5 193 251 gezeigt, bei der der Kopf des Kabelbinders eine auf einer auskragenden Platte abgestützte metallische Zunge aufweist. Die Platte wird bei Durchführen des Bandes durch die Öffnung zum Ermöglichen eines leichten Durchganges durch diese weggebogen. Bei einem Versuch, das Band aus der Öffnung herauszuziehen, beißt sich die Zunge in das Band ein.
- Während bei den in jeder dieser Patentschriften gezeigten Kabelbindern das Erzielen der Vorteile beider Kabelbinderbauarten angestrebt wird, besteht immer noch ein Bedürfnis zum Ausbilden eines Kabelbinders, der eine hohe, langandauernde Schlaufenzugfestigkeit wie auch eine niedrige Bandeinführungskraft aufweist.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausbildung eines verbesserten Kabelbinders der Bauart mit einem langgestreckten Band, einem Kopf an dessen einem Ende und einem Verriegelungsmittel im Kopf zum Befestigen des Bandes.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausbildung eines Kabelbinders mit einer im Kopf mit einem gelenkigen Abstützglied abgestützten Verriegelungezunge, wobei die Zunge und das Abstützglied zum Verhindern eines Herausziehens des Bandes aus der Öffnung des Kopfes in eine verriegelnde Anlage mit dem Band bewegbar sind.
- In einer vorteilhaften Weise kann der Kabelbinder eine verbesserte Abstützkonstruktion für die Verriegelungsvorrichtung aufweisen, die ein einfaches Einführen des Bandes in den Kopf erleichtert und ein Herausziehen des Bandes aus dem Kopf verhindert.
- Zum wirkungsvollen Lösen dieser und anderer Aufgaben sieht die vorliegende Erfindung einen Kabelbinder vor, bestehend aus einem langgestreckten, im allgemeinen planaren Band, einem Kopf mit einer durch ihn durchtretenden Öffnung zur einschiebenden Aufnahme des Bandes, einer vom Kopf abgestützten und in die Öffnung verlaufenden Verriegelungsvorrichtung, die eine Bewegung des Bandes in einer Einschieberichtung zuläßt und eine wesentliche Bewegung des Bandes in einer zu dieser Einschieberichtung entgegengesetzten Herausziehrichtung verhindert, wobei die Verriegelungsvorrichtung eine metallische Zunge und ein in die Öffnung verlaufendes, flexibel befestigtes Abstützglied aufweist und die Zunge und das Abstützglied beide in eine verriegelnde Anlage mit dem Band verschiebbar sind zum Verhindern von dessen Herausziehen in der Herausziehrichtung.
- Fig. 1 ist eine Ansicht eines Kabelbinders, der das in Anspruch 1 beschriebene Abstützglied nicht enthält, von unten.
- Fig. 2 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Kabelbinders von Fig. 1.
- Fig. 3 ist in der Vergrößerung ein Querschnitt des Bandes des Kabelbinders von Fig. 1.
- Fig. 4 und Fig. 5 sind Querschnittsdarstellungen des Kopfes einer Ausführungsform eines Kabelbinders nach der vorliegenden Erfindung, der in der Einschiebe- bzw. in der Herausziehstellung gezeigt wird.
- Fig. 6 und Fig. 7 sind Querschnittsdarstellungen des Kopfes einer weiteren Ausführungsform des Kabelbinders der vorliegenden Erfindung in der Einschiebe- bzw. der Herausziehstellung.
- Fig. 5 ist eine Querschnittsdarstellung des Kopfes einer noch anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- In den Figuren 1 bis 3 wird ein Kabelbinder 10, der ein Abstützglied gemäß der Definition nach Anspruch 1 nicht enthält, gezeigt. Im typischen Fall ist der Kabelbinder 10 ein langgestrecktes, geformtes Kunststoffteil, das in einer in der Fachwelt gut bekannten Weise zum Umwickeln eines Bündeis aus Gegenständen, wie zum Beispiel nicht gezeigten elektrischen Leitungen oder Kabeln, verwendet wird. Der Kabelbinder 10 kann aus einem hochfesten Kunststoff, wie zum Beispiel Nylon oder Propylen, geformt werden und eignet sich zur Anwendung sowohl innen als auch außen. Der Kabelbinder weist an einem Ende einen Kopf 12 auf, ein von diesem ausgehendes, herabhängendes Band 14 und am entgegengesetzten Ende des Kopfes 12 ein Endstück 16. In der vorliegenden und erläuterten Ausführungsform ist der Kopf 12 als ein integrales Teil des Kabelbinders 10 ausgebildet. Bei bestimmten Anwendungen kann der Kabelbinder 10 jedoch in einer Weise konstruiert werden, in der der Kopf 12 getrennt vom Band 14 geformt wird.
- Der Kopf 12 des Kabelbinders 10 weist einen zentralen Durchgang 22 auf, der das Endstück 16 und das Band 14 aufnimmt. Der zentrale Durchgang 22 wird von einer oberen Wand 23 begrenzt, an die das Endstück 16 angelegt werden kann. Der Kabelbinder 10 enthält weiter eine in dem Kopf 12 abgestützte metallische Verriegelungszunge 24, die nach Wickeln des Bandes um das Bündel der Gegenstände das Band erfaßt und es in seiner Lage um das Bündel verriegelt. Die Zunge 24 der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl und enthält einen in den Durchgang 22 hinein verlaufenden messerartigen, das Endstück erfassenden Abschnitt 24a. Die Zunge 24 enthält weiter einen Befestigungsabschnitt 24b, der auf einem flexiblen Abstützgelenk 26, das integral mit dem Kopf 12 ausgebildet ist, abgestützt wird.
- Das flexible Abstützgelenk 26 ermöglicht ein Durchführen des Endstücks 16 durch den Durchgang 22 durch Umbiegen in einer auskragenden Art und Weise zum Ermöglichen eines Durchtritts des Endstücks 16 und des Bandes 14 durch den Durchgang. Der Durchtritt des Bandes 14 wird in Fig. 2 in gestrichelten Linien dargestellt.
- Bei den bekannten, Zungen aufweisenden Kabelbindern ist es üblich daß die Zunge so in dem Kopf angeordnet ist, daß sie das Band bei dessen Einführen erfaßt, um damit bei einem Versuch, das Band herauszuziehen, in dieses einzudringen. Während sich damit eine bessere Festigkeit gegenüber einem Herausziehen ergibt, führt die Anlage der Zunge auf dem Band auch zu einem Erhöhen der zum Einführen des Bandes in den Kopf erforderlichen Kraft.
- Unter besonderem Bezug auf die Figuren 1 bis 3 sei ausgeführt, daß eine vorteilhafte Verbesserung in der Konstruktion des Bandkörpers ein einfaches Einschieben des Bandes 14 in den Durchgang 22 des Kopfes 12 erleichtert. Das Band 14 bildet im allgemeinen zwischen zwei sich gegenüberliegenden langgestreckten planaren Oberflächen 30 und 32 einen planaren Bandkörper 15 aus. Dieser ist so konstruiert, daß die zwischen den sich gegenüberliegenden planaren Oberflächen 30 und 32 gemessene Stärke nicht wesentlich größer als die Entfernung zwischen der den Durchgang 22 begrenzenden Wand 23 und dem abgelegenen Abschnitt 24c der Zunge 24 (Fig. 1) ist. Bei einem Einschieben des Bandkörpers 15 in den Durchgang 22 (Pfeil A, Fig. 2) befindet sich der Bandkörper nicht in wesentlicher Anlage mit der Zunge 24. Vorzugsweise werden die Abmessungen des Bandkörpers 15 zwischen den Flächen 30 und 32 so gewählt, daß zwischen der Zunge 24 und dem Bandkörper 15 eine Anlage nicht vorliegt. Herstellungstoleranzen können jedoch eine leichte Anlage zwischen diesen Teilen nicht ausschließen. Diese geringe Anlage würde die zum Einschieben des Bandes 14 in den Durchgang 22 erforderliche Kraft nicht merkbar erhöhen. Da beim Einschieben höchstens nur eine sehr geringe Anlage zwischen dem Bandkörper 15 und der Zunge 24 stattfindet, wird das Band 14 gemäß der folgenden Beschreibung weiter abgeändert, so daß bei einem versuchten Herausziehen des Bandes 14 aus dem Durchgang 22 (Pfeil B, Fig. 2) die Zunge 24 sich immer noch unter Befestigung des Bandes 14 im Durchgang 22 in dieses einbeißt.
- Entlang der Breite des Bandkörpers 15 enthält das Band 14 ein Schema von von der Fläche 30 ausgehenden Vorwölbungen. Eine Reihe von ersten Vorwölbungen 34 ist in zwei Paaren von in Querrichtung auseinanderliegenden und in Längsrichtung verlaufenden Reihen entlang jeder Seitenkante der Fläche 30 angeordnet. Die Vorwölbungen 34 verlaufen ein kurzes Stück oberhalb der Fläche 30 und sind in erster Linie zum Kontaktieren des Bündels aus nicht gezeigten Leitungen oder Kabeln vorgesehen, wenn das Band 14 um diese gewickelt wird. Dieser Reibungseingriff zwischen den Vorwölbungen 34 und dem Leitungsbündel verhindert während der Befestigung ein Drehen oder Umlaufen des Bandes um das Bündel.
- Eine Reihe zweiter Vorwölbungen 36 ist mehr in der Mitte angeordnet und gemäß der Darstellung in den Figuren 1 und 3 in drei in Längsrichtung verlaufenden und in Querrichtung auseinanderliegenden Reihen entlang eines zentralen Längsstreifens 15a angeordnet. Die Vorwölbungen können quer ausgerichtet oder auch in versetzter Art angeordnet sein. Zusätzlich zu dem Reibungseingriff mit dem Leitungsbündel sind die Vorwölbungen 36 in einer ähnlichen Weise wie die Vorwölbungen 34 so konstruiert, daß sie, gemessen von der Fläche 30, eine Höhe aufweisen, die wesentlich über der der Vorwölbungen 34 liegt. Aus der Darstellung in Fig. 2 kann man erkennen, daß die Höhe der Vorwölbungen 36 so bemessen ist, daß die Höhe d&sub1; der Vorwölbungen 36 zuzüglich der Stärke d&sub2; des Bandkörpers 15 zwischen den Flächen 30 und 32 größer als der Abstand d&sub3; (Fig. 2) zwischen der Wand 23 des Durchganges 22 und dem abgelegenen Abschnitt 24c der Zunge 24 ist. Der abgelegene Abschnitt 24c ist weiter mit einer Breite konstruiert, die entlang des Streifens 1 Sa eine Vorwölbung 36 erfaßt. Bei Einführen der Bandes 14 in den Durchgang 22 erfassen die Vorwölbungen 36 den abgelegenen Abschnitt 24c und bewirken bei Blick auf Fig. 2 ein allgemein drehendes Wegbiegen der Zunge 24 auf der vorstehenden Fläche 26 in Uhrzeigerrichtung. Bei einem versuchten Herausziehen des Bandes 14 aus dem Durchgang 22 (Pfeil B) erfassen die Vorwölbungen 36 den abgelegenen Abschnitt 24c unter Drehen der Zunge 24 in Gegenuhrzeigerrichtung und Drücken des abgelegenen Abschnittes 24c in beißende Anlage mit dem Bandkörper 15 unter Verhinderung eines Herausziehens des Bandes 14 aus dem Durchgang 22.
- Bei dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten Kabelbinder wird die geringe Einführungskraft des Bandes 14 durch den Durchgang 22 durch den Abstand des abgelegenen Abschnittes 24c der Zunge 24 von der gegenüberliegenden Wand 23 des Durchganges erreicht, einen Abstand, der nicht wesentlich unter der Stärke eines Bandkörpers 15, gemessen zwischen den Flächen 30 und 32, liegt. Ein ausreichender Widerstand gegenüber einem Herausziehen und eine ausreichende Schlaufenzugfestigkeit ergibt sich durch die beißende Anlage der Zunge 24 am Bandkörper 15. Durch die Anlage des abgelegenen Abschnittes 24c an den Vorwölbungen 36, die sich bei einem versuchten Herausziehen des Bandes 14 aus dem Durchgang 22 einstellt, wird dies begünstigt.
- In den Figuren 4 und 5 wird eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Figuren 4 und 5 zeigen allgemein den Kopfabschnitt eines Kabelbinders, der gegenüber der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Form abgewandelt wurde. Der Kabelbinder 110 enthält einen Kopf 112 und ein Band 114. Das Band 114 enthält einen Bandkörper 115 mit einander gegenüberliegenden planaren Flächen 130 und 132 mit von der Fläche 132 ausgehenden, in strichlierten Linien gezeigten Vorwölbungen 136. Diese sind den in Fig. 3 gezeigten Vorwölbungen 36 ähnlich. Ein Durchgang 122 im Kopf 112 gestattet das Einführen des Bandes 114 in der Richtung des Pfeiles A. Bei Einführen des Bandes 114 durch den Durchgang 122 berührt dessen obere Wand 123 die Fläche 130 des Bandes 114.
- Der Kopf 112 ist abgewandelt und enthält eine integral mit ihm ausgebildete, gelenkig befestigte Klinke 140. Diese stützt eine metallische Zunge 126 ab, die so in ihr befestigt ist, daß der abgelegene Abschnitt 126a im Durchgang 122 liegt. In einer der oben in Verbindung mit dem Kabelbinder 10 beschriebenen ähnlichen Art und Weise ist der abgelegene Abschnitt 1 26a der Zunge 126 so angeordnet, daß der abgelegene Abschnitt 1 26a bei Einführen des Bandes 114 in der Richtung des Pfeiles A die von der Bandoberfläche 132 ausgehenden Vorwölbungen 136 erfaßt. Wie beim Kabelbinder 10 ist die Zunge 126 so angeordnet, daß der Abstand zwischen dem abgelegenen Abschnitt 126a und der Wand 123 des Durchganges nicht wesentlich kleiner als die zwischen den Flächen 130 und 132 gemessene Bandstärke ist, so daß sich das Band 114 leicht durch den Durchgang 122 einführen läßt. In dieser Hinsicht enthält der Kopf 112 des Kabel binders 110 eine integral angeformtes Klinke 140, die die Zunge 126 zur flexiblen Drehbewegung im Kopf 112 abstützt. Die Klinke 140 enthält einen mit einem dünnen flexiblen Gelenk 144 am Kopf 112 befestigten Klinkenkörper 142. Das Gelenk 144 ermöglicht eine Drehbewegung des Klinkenkörpers 142 und der durch diesen im Kopf 112 abgestützten Zunge 126. Der Klinkenkörper 142 enthält an der Zunge 126 einen oberen Abschnitt 146. Dieser bildet eine strukturelle Abstützung für die Zunge 126 und hält diese in einer Lage zur Anlage am Bandkörper 115. Der obere Abschnitt 146 enthält eine obere planare Fläche 146a, die in den Durchgang 122 verläuft. Die Fläche 146a liegt in einem Abstand von der Wand des Durchganges 123, der größer als die zwischen den Flächen 130 und 132 gemessene Bandstärke zuzüglich des Abstandes der vorstehenden Vorwölbungen 136 ist. Bei Einführen des Bandes 114 in den Durchgang 122 in der Richtung des Pfeiles A befinden sich sowohl der Bandkörper 115 als auch die Vorwölbungen 136 außer Eingriff mit der Fläche 146a. Der einzige Widerstand gegenüber dem Einführen des Bandes 114 ergibt sich somit aus der leichten Anlage des abgelegenen Abschnittes 1 26a der Zunge 126 an den Vorwölbungen 136. Die Konstruktion des Klinkenkörpers 142 zusammen mit dessen Befestigung am Kopf 112 durch das flexible Gelenk 144 führt zu der geringen Einführungskraft des Bandes 114 durch den Durchgang 122 des Kopfes 112.
- Der Klinkenkörper 142 enthält weiter eine nach hinten gerichtete und durch eine Hinterschneidung 149 vom Kopf 112 getrennte Schulter 148. Wie unten weiter beschrieben wird, dienen die Schulter 148 und die Hinterschneidung 149 als Anschlag zum Verhindern eines Überdrehens der Klinke 140 in Gegenuhrzeigerrichtung bei einem Versuch, das Band 114 aus dem Durchgang 122 herauszuziehen.
- In Fig. 5 wird der Versuch zum Herausziehen des Bandes 114 aus dem Durchgang 122 des Kopfes 112 gezeigt. Bei dem Versuch, das Band 114 in der Richtung des Pfeiles B herauszuziehen, erfaßt der abgelegene Abschnitt 126a der Zunge 126 die vom Bandkörper 115 ausgehenden Vorwölbungen 136. Sobald diese Teile aneinander anliegen, dreht sich die Klinke 140 in Gegenuhrzeigerrichtung und drückt dabei den abgelegenen Abschnitt 126a der Zunge 126 in den Bandkörper 115. Bei weiterem Drehen der Klinke 140 in Gegenuhrzeigerrichtung drückt die Fläche 146a der Klinke 140 das Band 114 gegen die Wand 123 des Durchgangs. Dadurch ergibt sich ein Halt des Bandes 114 im Durchgang 122. Zusätzlich dazu, daß ein Herausziehen des Bandes 114 durch das Hineinbeißen der Zunge 126 in den Bandkörper verhindert wird, wird der Widerstand gegen ein Herausziehen durch diese keilförmige Anlage der Fläche 146a am Band 114 erhöht.
- Ein Überdrehen der Klinke 140 in Gegenuhrzeigerrichtung, was zu einem zu starken Hineindrücken der Zunge 126 in das Band 114 oder zu einem Bruch des flexiblen Gelenkes 144 führen könnte, wird durch das Zusammenfallen des Gelenkes 144 und die Anlage der Schulter 148 an der Fläche 112a des Kopfes 112 verhindert. Dies führt zu einem ein Überdrehen der Klinke 140 verhindernden mechanischen Anschlag.
- In den Figuren 6 und 7 wird eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Kabelbinder 210 der Figuren 6 und 7 ist dem in den Figuren 4 und 5 gezeigten Kabelbinder 110 im wesentlichen ähnlich. Bei dieser Ausführungsform ist die Klinke 240 so abgewandelt, daß der obere Abschnitt 246 unter Ausbilden einer oberen Fläche 246a verlängert wird. Diese Fläche liegt bei Einführen des Bandes 214 in die Öffnung 222 in der Richtung des Pfeiles A an den Vorwölbungen 236 des Bandes 214 an. Zusätzlich zu der Anlage des abgelegenen Abschnittes 226a der Zunge 226 an den Vorwölbungen 236 des Bandes 214 führt die obere Fläche 246a bei Einführen des Bandes 214 in der Richtung des Pfeiles A auch zu einem Reibungsschluß mit den Vorwölbungen 236a.
- Bei einem Versuch, das Band 214 aus dem Kopf 212 in der Richtung des Pfeiles B herauszuziehen, wie es in Fig. 7 gezeigt wird, ergibt sich eine weitere Anlage zwischen dem Band 114 und der Kombination aus Zunge und Klinke. Damit wird die Zugfestigkeit des Binders erhöht. Bei einer Verschiebung des Bandes 114 in der Richtung des Pfeiles B beißt sich die Zunge 226 in einer der unter Bezug auf Fig. 5 gezeigten und beschriebenen ähnlichen Weise in den Bandkörper 215. Auch die obere Fläche 246a des oberen Abschnittes 246 gelangt mit dem Bandkörper 215 in Anlage. Durch die bei der Bewegung in der Richtung des Pfeiles B entstehende Keilwirkung wird der durch Reibung entstehende Widerstand erhöht. In Fällen, in denen eine größere Zugfestigkeit der Schlaufe verlangt wird, führt die in den Figuren 6 und 7 gezeigte Konstruktion zu einer solchen Erhöhung der Zugfestigkeit, während die zum Einführen des Bandes 214 durch den Durchgang 222 erforderliche Einführungskraft nur minimal erhöht wird.
- Unter Bezug auf Fig. 8 wird eine noch andere Ausführungsform der vorliegenden Errfindung beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist die Zunge 326 im Kopf 312 des Kabelbinders 310 an der Oberfläche 312a eingebettet. Eine flexible Zungenabstützung 340 ist neben der Zunge 326 angeordnet. Diese kann in der oben beschriebenen Weise konstruiert sein und weist einen abgelegenen Abschnitt 326a auf. Bei Einführen des Bandes 314 durch den Durchgang 322 erfaßt er die Vorwölbungen 336 des Bandes 314. Die neben der Zunge 326 angeordnete Zungenabstützung 340 weist einen abgelegenen Abschnitt 341 auf, der zur Anlage an den Vorwölbungen 336 des Bandes 314 bei dessen Einschieben in den Durchgang 322 in diesen eintritt. Die Zungenabstützung 340 ist flexibel konstruiert mit einem dünnen flexiblen Gelenk 343 und einem sich in Richtung auf den abgelegenen Abschnitt 341 verjüngenden Körper, so daß die Einführungskraft des Binders 310 nicht übermäßig erhöht wird. Bei Einführen (Pfeil A) biegt sich die Zungenabstützung 340 damit leicht weg und gestattet den Durchgang des Bandes 314. Wie bei der unter Bezug auf die Figuren 4 und 5 beschriebenen Ausführungsform gräbt sich die Zunge 326 bei einem Herausziehen des Bandes 314 aus dem Kopf 312 (Pfeil B) in den Bandkörper 315. Die Zungenabstützung 340 drückt unter Reibungsschluß gegen das Band 314 und erhöht damit den Widerstand gegen ein Herausziehen und die Schlaufenzugfestigkeit.
- Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform ist die Zunge 326 an einem dem abgelegenen Abschnitt 326a gegenüberliegenden Ende 314b in den Kopf 312 eingebettet. Es wurde gefunden, daß bei einem Versuch, das Band aus dem Kopf herauszuziehen, bei bekannten Bindern mit einer ähnlich eingebetteten Zunge diese an der Stelle bricht, an der sie in den Kopf eingebettet ist. Dieses Auftreten eines Bruches kann durch ein Überbiegen der Zunge in der Richtung des Pfeiles B ausgelöst werden. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform stützt eine Klinkenabstützung 340 die Zunge 326 entlang nahezu ihrer gesamten Länge ab. Eine solche Abstützung verhindert ein Überbiegen der Zunge 326 in der Richtung des Pfeiles B. Diese Abstützung neigt zu einem Vermindern der Möglichkeit eines Bruches der Zunge 326.
- Zusätzlich, und wie es ähnlich in bezug auf die Ausführungsform der Figuren 4 und 5 beschrieben wurde, wird ein Überdrehen der Zungenabstützung 340 bei einem Herausziehen des Bandes 314 aus dem Kopf 312 in Richtung des Pfeiles B verhindert. Dieses Verhindern eines Überdrehens wird durch das Zusammenfallen des Gelenkes 343 und die Anlage der Schulterfläche 340a an der Zunge 340 mit der Innenfläche 312a des Kopfes 312 bewirkt. Diese Anlage bildet einen mechanischen Anschlag gegen ein Überdrehen der Zungenabstützung 340.
- Wie vorstehend beschrieben wurde, kann eine Zunge mit Vorteil in einem Kabelbinderkopf flexibel so angeordnet werden, daß ein abgelegener Abschnitt der Zunge von der gegenüberliegenden Wand des Durchganges in einem Abstand liegt, der ein im wesentlichen unbehindertes Einführen des Bandkörpers durch den Durchgang im Kabelbinderkopf zuläßt. In diesem Zusammenhang ist es erwünscht, den abgelegenen Abschnitt der Zunge von der Wand des Durchganges in einem Abstand anzuordnen, der größer ist als die Stärke des Bandkörpers, aber der unter der Stärke des Bandkörpers zuzüglich der abstehenden Vorwölbungen liegt. Beim Einführen kommt der abgelegene Abschnitt der Zunge dann an den Vorwölbungen und nicht am Bandkörper zur Anlage. In der Praxis ist dieses Beherrschen der Toleranzen schwierig. Deshalb kann ein Kabelbinder geformt werden, bei dem der Abstand zwischen dem abgelegenen Abschnitt der Zunge und der gegenüberliegenden Wand des Durchganges nicht wesentlich kleiner ist als die Stärke des Bandkörpers, gemessen zwischen den einander gegenüberliegenden Fläche. Durch Steuern der Lage der Zunge, so daß nicht mehr als eine unwesentliche Anlage des abgelegenen Abschnittes der Zunge an den Bandkörper bei einem Einführen des Bandes in den Kopf erfolgt, kann ein Kabelbinder mit einer äußerst niedrigen Einführungskraft ohne Preisgabe an Herausziehwiderstand (Schlaufenzugfestigkeit) ausgebildet werden.
- Verschiedenartige Änderungen an den vorstehend beschriebenen und gezeigten Konstruktionen ergeben sich für Fachleute. Der besonders offenbarte Umfang der Erfindung wird demnach in den folgenden Patentansprüchen umrissen.
Claims (10)
1. Ein Kabelbinder (10; 110; 210; 310) bestehend aus einem langgestreckten, im
allgemeinen planaren Band (14; 114; 214; 314), einem Kopf (12; 112; 212;
312) mit einer durch ihn durchtretenden Öffnung zur einschiebenden
Aufnahme des Bandes, einer vom Kopf abgestiitzten und in die Öffnung
verlaufenden Verriegelungsvorrichtung (24; 126; 140; 226; 240; 326; 340), die eine
Bewegung des Bandes in einer Einschieberichtung zuläßt und eine
wesentliche Bewegung des Bandes in einer zu dieser Einschieberichtung
entgegengesetzten Herausziehrichtung verhindert, wobei die Verriegelungsvorrichtung
eine metallische Zunge (24; 126; 226; 326) und ein in die Öffnung
verlaufendes, flexibel befestigtes Abstützglied (140; 240; 340) aufweist und die Zunge
und das Abstützglied beide in eine verriegelnde Anlage mit dem Band
verschiebbar sind zum Verhindern von dessen Herausziehen in der
Herausziehrichtung.
2. Ein Kabelbinder nach Anspruch 1, wobei das Abstützglied (140; 240; 340)
integral mit dem Kopf ausgebildet und durch ein Gelenk (26; 144; 344) flexibel
abgestützt ist und die Zunge zwecks gelenkiger Verschiebung mit sich selbst
abstützt.
3. Ein Kabelbinder nach Anspruch 2, wobei die Zunge (24; 126; 226; 326) bei
Einführen des Bandes in die Öffnung mit diesem in Anlage treten kann.
4. Ein Kabelbinder nach Anspruch 3, wobei das Band eine planare
Bandoberfläche und mehrere bei seinem Einführen in die Öffnung in Richtung auf die
Verriegelungsvorrichtung verlaufende Bandvorsprünge (36; 136; 236; 336)
aufweist.
5. Ein Kabelbinder nach Anspruch 4, wobei die Zunge (24; 126; 226; 326) bei
Einführen des Bandes in die Öffnung mit den Vorsprüngen (36; 136; 236; 336)
des Bandes in Anlage treten kann.
6. Ein Kabelbinder nach Anspruch 5, wobei das Abstützglied (140; 240; 340) bei
Einführen des Bandes in die Öffnung mit den Bandvorsprüngen (36; 136; 236;
336) in Anlage treten kann.
7. Ein Kabelbinder nach Anspruch 1, wobei die Zunge (24; 126; 226) zwecks
Bewegung mit dem Abstützglied (140; 240) in diesem befestigt ist.
8. Ein Kabelbinder nach Anspruch 1, wobei die Zunge (314) in dem Kopf (312)
eingebettet und gegen das Abstützglied (340) abgestützt ist.
9. Ein Kabelbinder nach Anspruch 1, wobei das Abstützglied (140) eine
Anschlagfläche (148) zur Anlage an einer Innenfläche des Kopfes (112) zum
Verhindern eines Überdrehens des Abstützgliedes bei Herausziehen des
Bandes in der Herausziehrichtung aufweist.
10. Ein Kabelbinder nach Anspruch 9, wobei das Abstützglied (140) durch ein
flexibles Gelenk abgestützt ist, das eine Ausgestaltung zum Zusammenfallen bei
Herausziehen des Bandes in der Herausziehrichtung aufweist, um dadurch
die Anlage der Abstützgliedanschlagfläche (148) an der Innenfläche des
Kopfes zu erleichtern.
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