DE69501091T2 - Blattzuführvorrichtung - Google Patents

Blattzuführvorrichtung

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Blattzuführvorrichtung für eine elektrofotografische Druckmaschine.
  • Gegenwärtige xerograflsche Hochgeschwindigkeits-Maschinen für die Reproduktion von Kopien erzeugen Kopien mit einer Rate, die mehrere tausend Kopien pro Stunde übersteigt, weshalb ein Bedarf für eine Blattzuführung, die der Maschine einzelne Kopierblätter schnell und verläßlich zuführt, besteht, um die volle Nutzung des Potentials der Reproduktionsmaschine bezüglich der Kopienausgabe zu ermöglichen. Insbesondere ist es für viele reine Duplikationsoperationen wünschenswert, Kopierblätter mit sehr hoher Geschwindigkeit zuzuführen, wenn mehrere Kopien von einem auf der Kopierauflagefläche liegenden Original gemacht werden. Bei vielen Hochgewschwindigkeits-Kopieroperationen ist außerdem ein Dokumenthandler für das schnelle und verläßliche Zuführen von Dokumenten von einem Stapel zu der Auflagefläche der Maschine umgestaltet worden, um die volle Nutzung des Potentials der Maschine bezüglich der Kopienausgabe zu ermöglichen. Diese Blattzuführungen müssen fehlerfrei arbeiten, um das Risiko einer Beschädigung der Blätter im wesentlichen zu beseitigen und ein Stehenbleiben der Maschine aufgrund unkorrigierbarer Fehleinzüge oder Mehrfacheinzüge auf ein Minimum zu reduzieren. Dabei treten die meisten Probleme bei der anfänglichen Trennung der einzelnen Blätter vom Papierstapel auf.
  • Eine der für den Hochgeschwindigkeitsbetrieb gebräuchlichsten Blattzuführungen ist die von oben arbeitende Unterdruckwellungszuführung mit einem von vorne arbeitenden Luftmesser. Bei diesem System ist ein Unterdruckverteiler mit mehreren Haftbändern für einen Lauf über den Unterdruckverteiler über dem Papierstapel in einem Papiermagazin plaziert. An der Vorderseite des Stapels wird ein Luftmesser verwendet, um Luft in der Stapel einzuführen, damit sich das oberste Blatt vom Rest des Stapels löst. Während des Betriebs wird die Luft durch das Luft-messer zu dem Stapel geblasen, um das oberste Blatt zu lösen, der Unterdruck zieht dann das getrennte Blatt nach oben und greift es auf. Auf das Aufgreifen folgend, befördert der Bandtransport das Blatt weg von dem Papierstapel. Bei dieser Konfiguration kann die Trennung des nächsten Blatts nicht stattfinden, bevor das oberste Blatt aus dem Stapel entfernt ist. Bei einem derartigen Zuführsystem kann jede Operation lediglich in Sukzession bzw. seriell stattfinden, weshalb das Zuführen folgender Blätter nicht gestartet werden kann, bevor das Zuführen des vorhergehenden Blatts abgeschlossen ist. Außerdem kann das Luftmesser bei diesem Systemtyp verursachen, daß das zweite Blatt unabhängig vom Rest des Stapels in einer Weise vibriert, die als "Flattern" bezeichnet wird. Wenn sich das zweite Blatt in diesem Zustand befindet, kann es dazu neigen, sich bei Berührung mit dem obersten Blatt etwas nach vorne zu bewegen. Das Luftmesser kann dann das zweite Blatt gegen das erste Blatt treiben, was ein Überlappen oder einen Doppeleinzug der Blätter verursachen kann. Einige gegenwärtige von oben oder unten arbeitende Wellungszuführungen verwenden einen Unterdruckzuführkopf mit einem Ventil, wie z.B. in US-A4 269 406 und 4 451 028 angegeben. Das Ventil wird zu einem entsprechenden Zeitpunkt während des Zuführzyklus aktiviert, was einen Fluß und damit ein Unterdruckfeld über dem Stapel, oder unter dem Stapel, wenn eine von unten arbeitende Wellungszuführung verwendet wird, erzeugt. Dieses Feld verursacht die Bewegung des obersten Blattes (oder der obersten Blätter) zu dem Unterdruckzuführkopf, von wo das Blatt dann zu den Wegführwalzen transportiert wird. Sobald die Blattkante von den Wegführwalzen aufgegriffen ist, wird der Unterdruck abgeschaltet. Die Hinterkante des den Bereich des Zuführkopfs verlassenden Blattes stellt das Kriterium für das erneute Aktivieren des Ventils für das nächste Zuführen dar. Eine von oben arbeitende Unterdruckwellungszuführung mit einem Unterdrucksystem ohne Ventil ist in US-A-4 699 369 gezeigt.
  • Gegenwärtige Verbraucheranforderungen an Maschinen mittleren Volumens beinhalten die Ausstattung mit Zuführungen für Blätter in einer Größe zwischen A6 und 30,5 × 46 cm (12" × 18"). Wenn der Öffnungsbereich eines Unterdruckzuführkopfs einer von oben arbeitenden Unterdruckwellungszuführung für Blätter mit einer Größe von A6 ausgebildet ist, kann der Fluß und der Druck für das Aufgreifen und Zuführen der Blätter mit größerer Größe unzureichend sein. Wenn das Luftsystem jedoch für größere Blätter ausgebildet ist, decken kleinere Blätter nicht alle Öffnungen ab, was ein Austreten der Luft und damit eine Leistungsminderung der Zuführung verursacht. Deshalb besteht ein Bedarf für eine verbesserten Zuführung, die viele verschiedene Papiergrößen verläßlich zuführt.
  • US-A-4 157 177 (Strecker) stellt ein Papierfach dar, bei dem ein erster Bandtransport Blätter überlappend transportiert und wobei der untere Teil eines zweiten perforierten Bandtransports, der sich über dem Stapelmagazin befindet, die Vorderkante der Blätter anzieht. Die Vorrichtung weist eine Schiebeeinrichtung auf, die den Effekt der Perforationen von der Größe des einzelnen Blattes abhängig begrenzt.
  • US-A-5 037 079 (Siegel et al.) betrifft ein Unterdruckplattentransportsystem, das einen Klappmechanismus enthält, der mit einer Seitenführung eines Dokumenthandlers verbunden ist. Die Bewegurig der Seitenführungen schließt die Löcher in dem Unterdruckverteiler in Übereinstimmung mit der Größe der in dem Dokuemnthandler plazierten Dokumente.
  • EP-A-446 889 beschreibt eine Blattzuführvorrichtung mit einem Papierstapelträger und einer Transporteinrichtung für die Blätter, die eine Unterdruckkammer enthält, in der ein Mechanismus integriert ist, um ein mit der Unterdruckkammer verbundenes Austreten der Luft zu reduzieren.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Zuführung anzugeben, die mehrere verschieden große Blätter verläßlich zuführt.
  • Dementsprechend gibt die vorliegenden Erfindung eine wie in den beigefügten Ansprüchen definierte Blattzuführvorrichtung an.
  • Einer Ausführungsform entsprechend, ist eine von oben arbeitende Blattzuführvorrichtung angegeben, die ein Papiermagazin zum Aufnehmen eines Papierstapels, eine Luftmesserein richtung, die unmittelbar neben der Vorderseite des Papierstapels positioniert ist, um einen positiven Druck auf den Papierstapel auszuüben, damit sich das oberste Blatt in dem Stapel vom Rest des Stapels löst, und eine Zuführkopfeinrichtung mit einer Unterdruckverteilerkammer enthält, die über der Vorderseite des Papierstapels positioniert ist und während des Zuführens mit einem Unterdruck versorgt wird, wobei die Unterdruckverteilerkammer eine perforierte Bandeinrichtung aufweist, die mit der Unterdruckverteilerkammer verbunden ist, um die durch die Unterdruckverteilerkammer aufgegriffenen Blätter in einer Vorwärtsrichtung aus dem Papiermagazin zu transportieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Papiermagazin einstellbare Seitenführungen mit daran befestigten harten oder weichen Abdeckgliedern enthält, die dafür ausgebildet sind, überstehende Öffnungsteile der Unterdruckverteilerkammer abzudecken, um die Leistung der Blattzuführvorrichtung für viele verschiedene Blattgrößen zu optimieren.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen:
  • Fig. 1 eine vergrößerte Teilquerschnittansicht der beispielhaften Zuführung ist, die der vorliegenden Erfindung entsprechend verwendet wird,
  • Fig. 2 eine Teilrückansicht des in Fig. 1 gezeigten Papiermagazins ist, in dem Blätter mit 30,5 × 46 cm (12" × 18") gestapelt sind und das flexible Unterdrucköffnungsabdeckteile für den Bereich um den Unterdruckzuführkopf aufweist,
  • Fig. 3 ist eine Teurückansicht des in Fig. 2 gezeigten Papiermagazins, in dem A6-Blätter gestapelt sind und das flexible Unterdrucköffnungsabdeckteile für den Bereich um den Unterdruckzuführkopf aufweist,
  • Fig. 4 ist eine Teilrückansicht des in Fig. 2 gezeigten Papiermagazins, in dem Blätter mit 30,5 × 46 cm (12" × 18") gestapelt sind und das starre unterdruckverstärkende Glieder außerhalb des Unterdrucköffnungsbereichs des Unterdruckzuführkopfs aufweist,
  • Fig. 5 ist eine Teilrückansicht des in Fig. 2 gezeigten Papiermagazins, in dem A6-Blätter gestapelt sind und starre unterdruckverstärkende Glieder aufweist, die näher an den Unterdruckzuführkopf heran bewegt sind.
  • Mit Bezug auf eine besondere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen Fig. 1 bis 5 ein System, das die vorliegende Erfindung in einem Kopierblattzuführmodus verwendet. Alternativ dazu oder zusätzlich dazu kann die Blattzuführung für das Zuführen der Dokumente auf der Auflagefläche einer Druckmaschine befestigt sein. Die Blattzuführung ist wie in Fig. 1 gezeigt mit einem herkömmlichen Hebemechanismus 41 zum Heben und Senken entweder des Magazins 40 oder einer Auflagefläche 42 in dem Magazin 40. Ein Antriebsmotor wird aktiviert, um die Auflagefläche 42 für den Papierstapel vertikal in Übereinstimmung mit einem über der Hinterseite des Stapels positionierten Sensor für die Stapelhöhe zu bewegen, wenn die Höhe der Blätter relativ zu dem Sensor unter eine erste vorbestimmte Höhe fällt. Der Antriebsmotor wird durch den Sensor für die Stapelhöhe deaktiviert, wenn die Höhe der Blätter relativ zu dem Sensor über eine vorbestimmte Höhe steigt. Auf diese Weise kann das oberste Blatt in dem Papierstapel innerhalb eines relativ kleinen Bereichs gehalten werden, um ein richtiges Trennen, Aufgreifen und Zuführen der Blätter sicherzustellen.
  • Das in Fig. 2 gezeigte Magazin 40 enthält die einstellbaren Seitenführungen 43 und 44, die auf geeignete Weise seitlich oder quer in bezug auf die Richtung der Beförderung der Blätter beweglich sind. Die Seitenführungen weisen flexible Glieder 45 und 46 auf, die an ihren oberen Enden, dem Unterdruckzuführkopf 70 benachbart befestigt sind, so daß die flexiblen Glieder dafür ausgebildet sind, gegen die Halterung 49 zu stoßen oder nicht, wenn die Seitenführungen zueinander oder voneinandet weg bewegt werden und ein Unterdruck durch die Öffnungen 72 der Bänder 71 angelegt wird. Die Unterdruckwellungszuführung 70 und ein Unterdruckverteiler 75, die in Fig. 1 gezeigt sind, werden über dem vorderen Ende eines Magazins 40 mit den darin gestapelten Kopierblättern 31 positioniert. Die Bänder 71 sind um die Antriebswalze 24 und um die Verteilerkammer 75 geführt. Die Bänder 71 können auch als ein einziges Band ausgebildet sein, wenn dies gewünscht wird. Die Perforationen oder Öffnungen 72 in den Bändern erlauben einer geeigneten Unterdruckquelle (nicht gezeigt), einen Unterdruck über den Verteiler 75 und die Bänder 71 anzulegen, um die Blätter 31 vom Stapel 13 aufzugreifen. Das Luftmesser übt einen positiven Druck auf die Vörderseite des Stapels 13 aus, um das oberste Blatt vom Stapel zu lösen und sein Aufgreifen durch den Unterdruckverteiler 75 zu erleichtern. Die Wellungsschiene 76 ist zentral an der Unterseite des Verteilers befestigt oder ausgebildet und verursacht, daß die durch den Unterdruckverteiler aufgegriffenen Blätter sich während der Wellung biegen, so daß die Wellung, für den Fall, daß noch ein zweites Blatt an dem durch den Verteiler aufgegriffenen Blatt haftet, verursacht, daß sich das zweite Blatt löst und in das Magazin zurückfällt. Ein von den Bändern 71 aufgegriffenes Blatt wird über die Luftleitbleche 9 und 15 und in die Transportantriebsrollen 17 und 19 für den Transport zu der Transportstation D befördert. Um einen mehrfachen Einzug aus dem Magazin 40 zu verhindern, ist ein Paar Rückhalteglieder 33 und 35 am oberen Vorderende des Magazins 40 befestigt, das dazu dient, alle anderen Blätter als das Blatt 1 daran zu hindern, das Magazin zu verlassen. Es ist ebenfalls möglich, diese Rückhalte- oder Fangglieder auf dem Luftmesser anstatt auf dem Magazin zu plazieren. Der Unterdruckverteiler 75 ist vorzugsweise mit einer Negativdruckquelle ausgestattet, die während des Einzugszyklus ständig auf AN gestellt ist, wobei die einzige Bedingung für den Blatteinzug ist, daß die Bewegung den Unterdruckverteilers 70 eingestellt wird, bevor die Hinterkante des aufgegriffenen Blattes alle Unterdrucköffnungen freigibt. Das nächste Blatt wird dann in einer "Wanderwelle", wie in Fig. 2 gezeigt aufgegriffen. Dieses Einzugsschema führt aufgrund der Beseitigung des für das Schalten der Unterdruckeinrichtung zwischen AN und AUS vorgesehenen Ventils zu einer Geräuschreduktion.
  • Das Hinzufügen der flexiblen Glieder 45 und 46 zu den einstellbaren Seitenführungen 43 und 44 ermöglicht ein verläßliches Zuführen von vielen verschiedenen Papiergrößen durch die Blattzuführvorrichtung. Das Zuführen großer Blätter, mit beispielsweise 30,5 × 46 cm (12" × 18") wie in Fig. 2 gezeigt, wird ermöglicht, indem ein ausreichender Fluß und Druck in dem Unterdruckzuführkopf mittels der flexiblen Abdeckglieder 45 und 46 aufrechterhalten wird, die sich außerhalb des Einflusses der Unterdrucköffnungsbereiche der Bänder befinden. Wenn sich jedoch kleinere Blätter, beispielsweise A6-Blätter wie in Fig. 3 gezeigt, in dem Magazin 40 befinden, werden die Seitenführungen zueinander in Position bewegt und die flexiblen Abdeckungen werden durch den Unterdruckzuführkopf nach oben bewegt, damit sie gegen das Trägerglied 49 stoßen und gegenüber einem Teil des Unterdrucks abdichten, der durch einige der Löcher in den Bändern, die nicht durch ein Blatt abgedeckt werden, auftritt. Auf diese Weise wird ein Austreten der Luft blockiert und die Leistung der Zuführung erhöht.
  • Alternativ dazu können die starren Platten 47 und 48, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, jeweils einstückig mit den Seitenführungen 43 und 44 ausgebildet oder an diesen befestigt sein. Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die starren Platten 47 und 48 außerhalb des Unterdrucköffnungsbereichs der Bänder 71 positioniert und haben keinen Einfluß auf den Unterdruck des Zuführkopfs 70, während die Platten 47 und 48 bei den nach innen positionierten Seitenführungen 43 und 44 in Fig. 5 näher an den Unterdrucköffnungen 72 der Bänder 71 angeordnet sind, wodurch ein Austreten von Luft minimiert wird, das normalerweise bei kleineren Blättern im Magazin auftreten würde.
  • Zum Schluß wird eine Modifikation der Seitenführungen für eine von oben arbeitende Wellungszuführung gezeigt, die eine verbesserte Zuführleistung bei vielen verschiedene Blattgrößen von 30,5 × 46 cm (12" × 18") bis A6 ermöglicht. Den oberen Enden der Seitenführungen wird entweder flexibles oder starres Material hinzugefügt, um ein Austreten von Luft, das auftreten kann, wenn sich kleine Blätter in der Zuführung befinden, vollständig oder teilweise zu verhindern. Dies gestattet die Verwendung eines Zuführkopfs, der für größere Blätter optimiert wurde, da die Größe des Oflnungsbereichs durch die Bewegung der Seitenführungen für kleinere Blätter angepaßt wird. Dadurch wird ein Austreten von Luft bei kleineren Blättern reduziert, was wiederum die Leistung der Zuführung verbessert. Dabei ist zu beachten, daß nur eine anstatt beider Seitenführungen einstellbar sein kann.

Claims (8)

1. Blattzuführvorrichtung mit einem Papiermagazin (40), das einen Stapel von Blättern (13) aufnimmt, einer Zuführkopfeinrichtung (70) mit einer Unterdruckverteilerkammer, die über der Vorderseite des Papierstapels positioniert ist und während des Zuführens einen Negativd ruck auf diesen ausübt, und einer perforierten Zuführbandeinrichtung (71,72), die mit der Unterdruckverteilerkammer zusammenarbeitet, um die durch die Unterdruckverteilerkammer aufgegriffenen Blätter in einer Vorwärtsrichtung aus dem Papiermagazin (40) zu transportieren, wobei das Papiermagazin (40) einstellbare Seitenführungen (43, 44) aufweist, und wobei die einstellbaren Seitenführungen (43, 44) Endteile (45, 46) aufweisen, die sich lateral von diesen erstrecken und ausgebildet sind, um ein Austreten von Luft aus der Unterdruckkammer einzuschränken, wenn die Seitenführungen für kleine Papiergrößen eingestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die sich lateral zu den Seitenführungen (43, 44) erstreckenden Endteile (45, 46) flexible Glieder sind.
2. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Seitenführungen (43, 44) Endteile (45, 46) aufweisen, die sich im wesentlichen rechtwinklig von einem vertikalen Teil der Seitenführungen, der der Seite des Papierstapels benachbart positioniert ist, erstrecken, wobei die rechtwinkligen Endteile (45, 46) ausgebildet sind, um ein Austreten von Luft aus der Unterdruckkammer einzuschränken, wenn die vertikalen Teile des Seitenführungen (43, 44) den Papierstapel mit einer vorbestimmten Anzahl von Papiergrößen im wesentlichen kontaktieren.
3. Blattzuführeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Seitenteile (43, 44) sich entlang der Höhe des Papierstapels erstrecken, wobei sich die Endteile (45, 46) der einstellbaren Seitenteile im wesentlichen rechtwinklig zu diesen erstrecken und dafür ausgebildet sind, ein Austreten von Luft aus den perforierten Bändern einzuschränken, wenn die Seitenteile (43, 44) eine vorbestimmte Strecke aufeinander zu bewegt werden, damit die Unterdruckkammer viele verschiedene Papiergrößen auf die perforierten Bänder ziehen kann.
4. Blattzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckkammer ein Papierwellungsglied (76) aufweist, das im Zentrum ihrer Bodenoberfläche angeordnet ist.
5. Blattzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sich lateral von den Seitenführungen (43, 44) erstreckenden Endstücke (45, 46) teilweise gegenüber dem Unterdruck durch die perforierte Bandeinrichtung abdichten.
6. Blattzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Luftmessereinrichtung (90), die in unmittelbarer Nachbarschaft zu der Vorderseite des Papierstapels positioniert ist, um einen positiven Druck auf den Papierstapel auszuüben, damit sich das oberste Blatt in dem Stapel von den restlichen Blättern im Stapel löst.
7. Blattzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Trägerglied (49), das neben der Unterdruckkammer positioniert ist, wobei flexible Glieder durch die Unterdruckkammer zu dem Trägerglied (49) gezogen werden, wenn vorbestimmte Papiergrößen durch die von oben arbeitende Zuführvorrichtung zugeführt werden.
8. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Seitenführungen (43, 44) dafür ausgebildet sind, einen Bereich um die Unterdruckkammer abzuschirmen, wenn sie für kleinere Papiergrößen eingestellt werden.
DE69501091T 1994-03-07 1995-02-21 Blattzuführvorrichtung Expired - Fee Related DE69501091T2 (de)

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