DE6949559U - Vorrichtung zur staubfreien beschickung von weiterverarbeitenden maschinen aus lagerfaessern. - Google Patents

Description

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HOEC¹IST AG. vormals Meister Lucius & Brüning rk Gendorf

cendorf, den 8.12.1969 Gd 1502 GM

Dr.Hi/Ed

"Vorrichtung zur staubfreien Beschickung von weiterverarbeitanden '*-schinen aus Lagerfässern"

Dxa bisher bek inten Beschickungseinrichtungen/ Umfüllaniac er. uaa dergleichen für feste, pulverförmige Stoffe haue.** durch mangelnde Abdichtung den entscheidenden Nachteil, daß zerstäubtes, festes Gut in die Umgebung austritt.

: ne solche Staubentwicklung bedeutet nicht nur Verschmutzung und Ealästigung der Umgebung, sie bewirkt auch Produktausfall u.-d kann bei bestimmten geforderten Stoffen zu Gesundheits-■iOhäden und zu Störungen benachbarter Produktionen führen.

«.. .jjenstand der Anmeldung ist eine Beschickungsvorrichtung für wei V--verarbeitende Maschinen, die die oben geschilderten Nachteile ^.urch entsprechende Abdichtung auf dem gesamten Förderweg verrr.crj.de.", ein Umfüllen aus normalen Lagerfässern erlaubt und aus on Bauteilen besteht:

a.) Einer Hubeinrichtung mit Ständersäule (1) und Säulersockel"*(2), Säulenhaupt (3), Getriebemotor (4), Hubspindel (5), Wandermutter (6) und Hubseilen (7) (siehe Fig.1,111),

einer Faßgreifeinrichtung mit Faßgreifarmen (8), Spannspmdel (9) und Handrad (10) (siehe Fig. 2),

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HlNWElSi Diese Unterloge [Beschreibung und Schutzanspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wortfassung der ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nicht geprüft. Dfe ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sich in den Amtsakten. Sie kennen jederzeit ohne Nachweis eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingestehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder filmnegative zu den Oblichen Preisen geliefert. G UM (o.<9) . DnHdNS Patentamt. GebnMKSwmistemelle

c.) einer Schwenkvorrichtung mit Gleitbüchse (11), Schwenkgetrlebemotor (12) und Lagerzapfen (13), (siehe Pig.i), und

d.) einer Abfüllvorrichtung mit Fülltrichter (14), Gummidichtung zur stirnseitigen Paßabdiohtung (15) und elek trisch gesteuerter Absperrklappe (16),(siebe Pig.4).

Der Einfüllstutzen (16) des Pülltixchters II (Piß.T) ist aumit einer Abdichtung (17) versehen (siehe Pig.5)

In einer Variante kann die Vorrichtung unter b) auch mit einem Elelrtrospannmotor (19) zur motorisohen Spannung ausgerüstet werden (siehe Pig.3)·

In einer weiteren Variante kann statt der mechanischen Hub-.-inrichtung unter a.) eine hydraulische Hubvorrichtung (Fi^ i) .it einem Hydraulik-Zylinder (20) und Hubstange (21) sowie einem entsprechenden Druckerzeugungsaggregat eingesetzt '..ez^en.

Der Punktionsablauf der erfindungsgemäßen Einrichtung ist wie folgt zu beschreiben:

LIn Lagerfaß (I), in welchem sich die pulverige und mehr oder weniger zum Stauben neigende Mischung befindet, wird an die erfindungsgemäße Beschickungsvorrichtung (III) mit einem Hubwagen herangefahren. Mittels eines Getrlebemotors (4) wird eine ι car Säule (1) eingebaute Spindel (5) in Drehung versetz-, An ein«;. A'ana&rmutter (6) auf dieser Spindel sind die Hubseile (?) verankert, die über Umlenkrollen am Säulenhaupt (3) eine Gleitbüchea (11) in Bewegung setzen. An dieser Gleitbüohß- sind die jfaßgreifarme (8) und der Einfülltrichter (14) befestigt. Durch Absenken des Einfülltrichtere wird eine Gummidichtung (15) auf den Hand des Lagerfasses (I) gepreßt und damit diese Stelle hermetisch abgedichtet. Die dabei geöffneten Greifarme (8) werden durch eine Spindel (9) mittels eines Handrades (10) oder eines

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Elektrospanners (19) geschlossen. Das Faß wird nunmehr in die Endlage nach oben gefahren und durch einen Getriebeschwenkmotor (12) um die Schwenkzapfen (13) über die Jaule zum Knetertrichter (II) geschwenkt. Nach dem Schwenkvorgang wird die komplette Vorrichtung mit dem FaB auf den Einfüllstutzen (la) des Einfülltrichters (II) abgesenkt. Der Gummiring (17) gewährlejfltet eine staubfreie Abdichtung an dieser Stelle. Eine elektrisch gesteuert» Absperrklappe (16) gibt nun die Einfüllc.^nung frei und das Fördergut kanu ohne Staubentwicklung in c:.. Einfülltrichter'gefüllt weiden. Sie Vertikalbewegungen der w „.it .....'»oe alt dem Einfülltrichter und den Faßgreif armen lassen eich bei geringen Höhenverstellungen auch durch einen entsprechend gesteuerten Hydraulikzylinder (20) ausführen. Eine Schubstange (21) ersetzt dabei den Getriebemotcr (4), die Spin- ?.?'. (5) mit der Wandermutter (6) und den Seilen (7).

Zu diesem Hydraulikzylinder gehört ein separat stehendes Hyirsulijcdruckerzeugungeaggregat.

Dx e verschiedenen Bewegungen könnensowohl jede für sich einzeln alj auch in teil- und vollautomatisch fortlaufender Folge mit Handschaltern gesteuert werden. Dazu sind an der Vorrichtung entsprechende Endschalter angebracht. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin» daß für die Bedienung der Beschickungsanlage nur ein Mann erforderlioh let.

Claims (1)

-4-Schutzansprüche :

1.) Vorrichtung zur staubfreien Beschickung von weiterverarbeitanden Maschinen, bestehend aus

a.) einer Hubeinrichtung mit Ständersäule (1) und Säulensockel (2), Säulenhaupt (3)» Getriebemotor (4), Hubspindel (5), Wandermutter (6) und Hubseilen (7)»

b.) einer Faßgreifeinrichtung mit Faßgreifarmen (8), Spannspindel (9) und Handrad ,(10),

Cc) einer Schwenkvorrichtung mit Gleitbüchse (11), ßchwenkgetriebemotor (12) und Lagerzapfen (13),

d.) einer Abfüllvorrichtung mit Fülltrichter (14), Gummidichtung zur stirnseitigen Faßabdichtung (15) und elektrisch gesteuerter Absperrklappe (16).

2») Vorrichtung nach Anspruch 1 mii, einem Elektrospannmotor (19) anstelle des Handrades (10).

3c) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, mit einer hydraulischen Hubvorrichtung mit Hydraulikzylinder (20) und Hubstange (21) sowie einem separat stehenden Hydrauxikdruckerzeugungs aggregat ausgerüstet, anstell· der mechanischen Hubteile £t - 7).

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