DE6947485U - Bewehrungsstuetze fuer den stahlbetonbau - Google Patents

Description

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Bewehrungsstütze für den Stahlbetonbau

lsi Stahlbetonbau werden beispielsweise die Gitteraatten aus Betonstahlgewebe, die in der oberen und der unteren Zone einer S ihlbetondecke eingebracht werden, durch Bewehrungsstützen od^r auch sogenannte /bstandhalcer in Abstand τοη der Schalung imd auch voneinander gehalten« Derartige^ewehrungsstützen be-. ahen im allgemeinen aus zwei iUfcrmig c -bogenen Quer stäben«. di. durch zwei an der Schenkeln und mindestens einen in der !•litte angeschweißten Längsstab gebildet sind.

Derartige Bewehrungsstüüzen wurden bisher durdh Aussohneiden aus den großen Hatter der Betonstahlgitter und anschließendes Biegen gewonnene Bei derartigen, bisher bekannten Bewehru ge· stützen hatten daher die Langestälto über die Querstäbe einen

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Überstand, der etwa der Hälfte des Abstandes der beiden Quer» stäbe entsprach· Es war auch nldit möglich, bisher Bewehrungsstützen derart auszubilden, daß insbesondere der mittlere obere Längsstab einen anderen Querschnitt aufwies als die beiden größe» ren unteren Längsstäbe· Eine derartige Ausbildung wäre jedoch Ton besonderem Vorteil, weil beispielsweise ein größerer Quer« schnitt des oberen Längsstabes einen wesentIion geringeren Mate·· rialverbrauoh erfordert, als beispielsweise zwei nebeneinander angeordnete obere Längsstäbe· Diese letztere Ausführungsform ist bereits bekannt} man verwendet «ie, um ein größeres Wider« Standsmoment zu erreichen·

Nach der Neuerung ist eine Bewehrungsstütze für Oittermatten im Stahlbetonbau mit zwei A-förmig gebogenen Querstäsen, die durch zwei an den Sehenkeln und mindestens einen in der Mitte angeschweißten Längestab gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der tVerstand der Längsstäbe über die Querstäbe höhstens 2o mm • vorzugsweise 5 mm - beträgt· Der mittlere Längsstab kann bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform einen größeren Quer« schnitt haben, als einer der äußeren Längsstäbe· Ein weiteres vorteilhaftes Kennzeichen der Bewehrungsstütze nach der Neuerung besteht darin, daß sämtliche Längsstäbe in genau gleichen Ab« ständen parallel verlaufen«

Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert« In den Zeich» nungen zeigen:

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Fig« 1 eine Bewehrungsstütze in der Frontansicht j Fig, 2 eine Bewehrungestütze in der Seitenansicht; Fig.3 eine Bewehrungsstütze in der Draufsicht;

Fig. 4 eine Bewehrungsstütze im Abschnitt ¹TOm 'Korb'; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Bewehrungsstütze; Fig. 6 eine weitere Ausführungsform in der Frontansicht;

Fig. 7 eine andere Ausführungsform in der Frontansicht·

Die Bewehrungsstütze besteht aus zwei A-iÖrmig gebogenen Quer· stäben I₉ auf die gerade Längsstäbe 2, 3, 4 aufgeschweißt sind* Derartige Bewehrungsstützen werden in der Praxis von einem söge«· nannten 'Korb' abgeschnitten, das ist ein im Profil A«förmig gebogener Gitter streif en* Ne.cn der Neuerung sitzen bei diesem Oitterstreif-sn 5 die Querstäbe 1 paarweise nahe beieinander· Abstand der Querstäbe 1 beträgt höchstens 4o mm - vorzugsweise Io mm ·» · Dieser Abstand ist so eng gewählt, daß zwischen zwei Querstäben 1 noch gerade genügend Platz ist, um eins Drahtschere zum Zertrennen der Längsstäbe 2-4 anzusetzen«

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Dementsprechend beträgt bei einer Bewehrungsstütze nach der Neuerung der Überstand a der Längsstäbe 2-4 über die Querstäbe höchstens 2o nun - vorzugsweise 5 on» · ·

Naoh eines weiteren Merkmal der Neuerung haben die Längsstäbe 2 · 4 wsehiedene Querschnitte· Nach der Figur 6 ist der Quer» schnitt dee Längestabes 3 größer als der Querstab im Querschnitt der unteren Längsstäbe 2 und 4. Naoh der Figur 7 ist der Quer· schnitt des oberen mittleren Längsstabes J kleiner als der Querschnitt der unteren äußeren Längestäbe 2 und 4« Diese Ausführungsform ist daher besonders vorteilhaft, wenn besondere Widerstandsmomente bei den Längsstäben gefordert sind« Gegen» über einer bekannten Ausführungsform, bet der zur Aufnahme höherer Widerstandsmomente zwei Längsstäbe nebeneinander angeordnet sind, ist beispielsweise naoh Fig. 6 ein Längsstab 3 mit größe« rem Querschnitt und gleichem Widerstandsmoment wie die zwei nebeneinander liegenden Längsstäbe mit kleinerem Querschnitt von we» sentIich geringerem Gewicht*

Allgemein wird durch die besonderen Merkmale der Bewehrungsstütze nach der Neuerung insbesondere erhebliches Gewicht gegenüber bekannten Bewehrungsstützen eingespart und damit ein bemerkenswerter wirtschaftlicher Vorteil erreicht· Durch die in genau gleiohen Abständen parallele Lage der Icings stäbe wird die Verbindung mit den Gittermatten der Betonstahlbewehrung erheblich erleichtert.

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Claims (2)

Patentanwälte Professor Dr.-Inc· Robert M e 1 d a u Dipl. «.Ing. Gustav M e 1 d a u 483 Gütersloh Ciirl-Bertelsmann-Str. 4 gM/rd Schutzansprüohe:

1.) Bewehrungsstütze für Gittermatten im Stahlbetonbau mit zwei A-förmig gebogenen Quorstäben, die durch zwei an den Schenkeln und mindestens einen in der Mitte angeschweißten längsstab gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstand (a) der Langsstäbe (2 - 4} über die Querstäbe (l) höchstens 2o mm <- vorzugsweise 5 am « "beträgt_o

2 ) Bev; ihrungsstütze iia^-i Anspruch i_s dadurch gekennzeichnet^ daß aei' r '.ttlere iÄigsstab *'3) einen anderen Querschnitt· als

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3.) BewehrmigsB¹ üt23 nacLi Anspruch 1, dadurch ^ekeunseichnetj, daß -amtliche Läii^sstäbe !2=4) \n genau gleichen Abständen para..Ie? sueic^r?"^Ί3Γ verlaufene