DE6946772U - Flache, teilweise offene, im tauchverfahren hergestellte tasche, insbesondere muenzen- oder schluesseltasche - Google Patents

Flache, teilweise offene, im tauchverfahren hergestellte tasche, insbesondere muenzen- oder schluesseltasche

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DE6946772U
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bag
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DE6946772U
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Hans Martens
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/02Purses
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A45C1/10Money-bags for conductors or like people; Money-bags with rigid coin-holders
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/12Savings boxes

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM
DiPL.-iNG. ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN HEUMARKT 50 TELEFON: (0221) 23 58 68
2. Dezember 1969 M 9 Gm 69/2
Hans Martens, 5 Köln, Blumentha1strasse 97
Flache, teilweise offene, im Tauchverfahren hergestellte Tasche, insbesondere Münzen- oder Schlüsseltasche
!Die Neuerung bezieht sich auf eine flache, teilweise offene, im Tauchverfahren aus Weich-PVC oder einem ähnlich elastischen
'Werkstoff hergestellte Tasche, insbesondere zur Aufnahme von Münzen und bzw. oder eines Flachschlüssels.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine mit geringem Aufwand im Tauchverfahren herstellbare, kleine und flache Tasche zu schaffen, in der entweder ein Autoschlüssel oder ein ähnlicher Flachschlüssel und bzw. oder einige Münzen z.B. 10-Pfennig- oder auch Markstücke untergebracht werden können und der Flachschlüssel durch einfache Bewegung der Tasche in eine Gebrauchsstellung gebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass lie Öffnung kleiner ist als der Durchmesser der aufzunehmenden Münzen bzw. kleiner ist
als der Durchmesser oder die Breite des Griffes des aufzunehmenden Schlüssels und derart bemessen ist, dass die Münzen bzw. der Schlüsselgriff durch elastische Aufweitung der Öffnung durch diese gedruckt bzw. gezogen werden können.
Vorteilhafterweise hat die Tasche im wesentlichen die Form eines etwa 3 cm breiten und 6 cm langen Rechtecks mit stark gerundeten Ecken und hat eine Dicke von etwa 5 mm, sofern sie nur ein Aufnahmefach hat. Es ist zweckmässig, die Tasche als Doppeltasche, d.h. mit zwei Aufnahmefächer auszubilden und die j Öffnung an einer Ecke der Tasche anzuordnen. Eine derartige Tasche ist etwa 1 cm dick und die etwa 1 mm dicken Wände haben
einen Abstand von 2 bis 3 mm voneinander.
Ein in eine derartige Tasche mit dem Schlüsselkopf zuerst durch die Öffnung gedrückter Flachschlüssel liegt in Ruhestellung innerhalb des Aufnahmefaches und kann durch eine leichte Schleuderoewegung so verschoben werden, dass er mit seinem Bart durch die Öffnung der Tasche ragt und somit in Gebrauchsstellung steht. Die Tasche wirkt dann ggf. zusammen mit den im anderen Aufnahmefach befindlichen Münzen als Griffhebel des Flachschlüssels.
Innerhalb einer Doppeltasche können entweder ein Flachschlüssel und drei Münzen oder zwei Flachschlüssel untergebracht werden.
In der folgenden Beschreibung werden Auaführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht nach der Linie I-I in Fig. 2 Fig. 2 eine Frontansicht einer Doppeltasche zur Aufnahme von Münzen oder Flachschlüsseln,
Fig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie III-III in Fig.4 Fig. 4 eine Fiontansicht einer Doppeltasche, bei der ein Fach zur Aufnahme von Münzen und das andere Fach zur Aufnahme eines Flachschlüssels bestimmt ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht und
Fig. 6 eine Frontansicht einer Schlüsseltasche mit angeformter Münzentasche.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellten, einseitig offenen,
flachen Taschen 1,1· und 1" bestehen aus Weich-PVC und sind
im Tauchverfahren hergestellt. Die plattenartigen Tauchformen, welche in ihren Abmessungen den Abmessungen der Hohlräume bzw. der Aufnanmefächer der Taschen 1,1' und 1" entsprechen, sind nach Gelieren und Verfestigen des PVC aus den Öffnungen 2 der Taschen 1 und 1· und aus den Öffnungen 2 und 3 der Tasche 1" herausgezogen worden. Die Wände der Taschen sind etwa 1 mm dick und haben einen Abstand von 2 bis 3 mm voneinander.
Die Tasche 1, nach den Fig. 1 und 2 sowie die Tasche 1' nach den Fig. 3 und 4 sind als Doppeltaschen mit je zwei gleichar-
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tigen Aufnahmeflächern 4 und 5 ausgebildet. Diese Aufnahmefächer 4- und 5 sind durch eine Trennwand 6 voneinander getrennt und haben jede eine eigene Öffnung 2, durch welche Münzen 7 oder der Griff 8 eines Flachschlüssels 9 gedruckt oder gezogen werden können. Die öffnungen 2 sind kleiner als der Durchmesser bzw. die Breite eines Schlüsselgriffes 8, sowie kleiner als der Durchmesser der Münzen 7, so dass die Öffnung 2 nur unter elastischer Aufweitung von den Münzen 7 oder dem Sohlüsselgriff 8 passiert werden können.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sind die öffnungen 2 in Giner Ecke 10 der im wesentlichen rechteckigen, etwa 3 cm breiten und 6 cm hohen und 1 cm dicken Tasche 1 angeordnet. Dadurch lässt sich die etwas aus der öffnung 2 vorragende Münze 7 zwischen Daumen und Zeigefinger gut fassen und durch die öffnung 2 hindurchziehen.
Der Flachschlüssel 9 wird mit seinem Griff 8 voran durch die öffnung 2 in das jeweilige Aufnahmefach 4 oder 5 gedrückt. Zum Gebrauch des Flachschlüssels 9 braucht dieser nur so relativ zur Tasche 1 bewegt werden, dass er mit seinem Bart 11 aus der Öffnung 2 herausrutscht. Die Tasche 1 diei/t beim Gebrauch des Flaechschlüssels 7 als Griffhebel. Dia Tasche 1 kann entweder nur Münzen oder einen Autoschlüssel und einige Parkgroschen oder aber zwei Flachschlüssel aufnehmen.
In Pig. 3 und 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform einer Doppeltasche 1' dargestellt, bei der die Öffnungen 2 in der Mitte der oberen Schmalseite 12 angeordnet sind. In einer Ecke 13 des Aufnahmefaches 4, das zur Aufnahme eines Flachschlüssels 9 bestimmt ist, ist e^.ne zusätzliche kleinere Öffnung 14 angebracht, durch welche der Schlüsselbart 11 hindurchrutschen kann, wenn er in Gebrauchsstellung gebracht werben soll.
Damit der Bart 11 des Schlüssels 9 nicht zu leicht dur~h d^p Öffnung 2 des Ausführungsbeispieles nach Figc 1 und 2 un· durch die Öffnung 14 des Ausführungsbeispieles nach ί g„ 3 und 4 rutscht, kann es zwectanäsrig sein, die jeweilige Schmalseite der Tasche 1 bzw. 1', an we. her die Öffnung 2 bzw. 14 an-' grenzt, nach aussen zu wölben. Dadurch entsteht in -jeweiliger Aufnahmefach eine Nische, die weitgehend verhindert
car
Bart 11 des Schlüssels 9 ungewollt aus der jeweiligen Öffnung rutscht. Durch entsprechende Drehung oder Bewegung der Tasche kann aber dennoch der Schlüssel ohne Schwierigkaiten in ' ■-, Gebrauchsstellung gemäss Fig. 1 gel" each υ werden.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Doppeltasche i" dargestellt, bei der eine aus dem deutschen Gebrauchsmuster 6 905.694 bekannte Schlüsseltasche 20 mit einer Münzentasche 30 gemäss der Erfindung kombiniert ist. Die Wände 21,22 und 23 der Schlüsseltasche 20 bestehen aus Weich-PVC. In den Ecken der offenen ; Seite 3 der Schlüsseltasche 20 sind nach innen einspringende, ; einstückig mit den Wänden 21,22,23 verbundene Verstärkungen 24 \
angeordnet. Der Schlüssel 9 ist an einer Schlüsselkette befestigt, die in bekannter Weise an einem in die Schlüsseltasche 20 eingesetzten Federbügel 27 befestigt ist. Die Öffnung 2 der Münzentasche 30 liegt an der gleichen Seite wie die Öffnung 3 der Schlüsseltasche 20. Die Münzentasche 30 hat zum Teil die gleiche Porir wie die Schlüsseltasche 20, verengt sich abf ' zur Off nur ^ 2 nin ti ich ^ ere'^t ig.

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE :
    1. Flache, teilweise offene, im Tauchverfahren aus Weich-PVC oder einem ähnlich elastischen Werkstoff hergestellte Tasche, insbesondere zur Aufnahme von Münzen und bzw. oder eines Flach- : achlüssels, dadurch gekennze ich ret, dass die ι Öffnung (2) kleiner ist als der Durchmesser der aufzunehmenden Münzen (7) bzw„ vleiner ist als der Durchmesser oder die Breite des Griffes (C) öes aufzunehmenden Schlüssels (9) und derart btiiessen ist, dass die Münzen (7) bzw. der Schlüssel^riff (8) durch elastische Aufweitung der Öffnung (2) durch diese gedruckt b w„ gezogen werden können.
    2. Tas 1C-: nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ C~ :■?■ pie im wesentlichen die Form eines e wa 5 cm breiten und G us langüri r!.anhtecks hat, '-αα :1ϊ.ώ Öffnung (2) im Bereich R ine]. ^Thrarxpp^te (1 2 ) angeordnet ist»
    ■; Tasche nach An;..pr^ch ? „ dadurch c e k 9 η η ζ e ich η " t.. dast; zrra Durch Grit1, eines nchlüssel~bar'L· s 1.11) ein' kJUL : 'tzliche - 'deinere öffmväg ( 1 - j
    Tasche (V) angaoroiet ist, c"ic an der der Öffnung K2) gegenül:' rl iegfcnr? .on Schmalaeit" (1 5 ) angrenzt β
    Girier Ecke (13) der
    4. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen die Form eines etwa 3 cm breiten und 6 cm langen Rechtecks hat, und die Öffnung (2) zum Durchtritt der Münzen (7) oder des Schlüsselkopfes (8) in
    - 8 einer Ecke (10) der Tasche (1) angeordnet ist=
    5. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e kennze ichnet, dass sie als Doppeltasche (1 ,1 ') ausgebildet ist, mit zwei durch eine Trennwand (6) getrennten Aufnahmefächern (4,5) mit je einer Öffnung (2).
    6. Tasche nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Öffnung (2) angrenzende Schmalseite (12) nach aussen gewölbt verläuft.
    7. Münzentasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass sie kombiniert ist mit einer bekannten, einseitig offenen Schlüsseltasche (20) wobei diese Taschen eine Wand (22) £ )meinsam haben und dia Öffnung (2) der Münzentasche (30) an df>r offenen Seite (^) der Schlüsseltasche (20) angeordnet ist.
    8. Tasc1 j nach Anspruch 7, dadurch ge kennze ichnet, (3SS die Münzen1-^sche (30) zu ihrer Öffnung (2) hin sich trichttrartig verengt.
    P/Gb.
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