DE6751798U - Etui fuer haarnadeln od. dgl. - Google Patents

Etui fuer haarnadeln od. dgl.

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DE6751798U
DE6751798U DE19686751798 DE6751798U DE6751798U DE 6751798 U DE6751798 U DE 6751798U DE 19686751798 DE19686751798 DE 19686751798 DE 6751798 U DE6751798 U DE 6751798U DE 6751798 U DE6751798 U DE 6751798U
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE19686751798
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English (en)
Inventor
Victor Jean Blomme
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Individual
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Individual
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Description

^.481225-14.8.68 * Z
PATENTANWALT
DIPL-INQ. LEONHARD HAIN
An die 8 MÜNCHEN 2
TAL 18
Bundespatentbehörden RUF: 0811/294798
_8_Μ_ύ n_o.h
31.7.1968
H/vi
r: Victor Jean Bloiame, $2 Asnieres, Frankreich
Etui für Haarnadeln od.dgl.
Die Neuerung betrifft ein Etui für Haarnadeln od.dgl.
aus einem Behälter mit gelenkig damit verbundenem
Beekel von rechteckigem Querschnitt.
¥ie bekannt, werden Haarnadeln* Haarklemmen, Spüfeznädeln |
od.dgl. meist in kleinen Päckchen oder Bündeln verkauft., I
Das hat den Nachteil, daß sich diese Packungen äach des: |r
öffnen weder ordentlich verschließen lassen noch daö die |"
restlichen in der Verpackung losen Nadeln zurückgehal— *^
ten werden können, weshalb bei Entnahme einer Nadel auch fj
ji weitere Nadeln nach allen Seiten auseinanderfalten und l
fi dadurch eine zusätzliche Arbeit uadZeitverlust entsteht.
Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen, die Haarnadeln in Etuis mit Deckel zu verpacken.
WER. HYPOTHEKEN- UNP WECHSELBANK MÜNCHEN, THEATINERSTR. 11, KONTO NR. 3 437370 JSTSCHECK-KONTO: MÜNCHEN 15453 - TELEGR-ADRESSE: PATENTP1ENSTMÜNCHEN _2-
Zum Abnehmen dieses Deckels benötigt man jedoch beide Hände, vor allem dann, wenn ein selbstklebendes Band ■■- vorgesehen ist, welches gleichzeitig zur Befestigung
des Deckels auf dem Etui dient und das erst gelöst werden muß, damit der Deckel dann mit einer Hand abgenommen werden kann, während die andere Hand das Etui festhält. Des weiteren ist man nach dem Lösen des Bandes nie sicher, ob das Etui auch verschlossen ist und
der Inhalt sich beispielsweise in eine Damenhandtasche entleert.
Die Neuerung beseitigt nun diese vorerwähnten Nachteile und schlägt ein Etui vor, welches ein leichtes Entnehmen der Nadeln ermöglicht und sich trotzdem niclit unbeabsichtigt öffnen kann.
Das Etui gemäß der Neuerung xn Quaderform, das in bekannter Weise aus einem Behälterteil und einem prismatischen Deckel von rechteckigem Grundriß besteht, und die miteinander gelenkig verbunden und zueinander durch einen Bund am Behälterteil fixiert sind, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche des Deckels flexibel ausgebildet ist und ein Klemmorgan aufweist, welches in Schließstellung des Etuis mit einem Sperr— organ am Bund des Deckels in Eingriff kommt.
—y—
XI3
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung besteht das Klemmorgan aus einer Nut und das Sperrorgan aus einer Rippe.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Vorderseite des Deckels an diesem nur mit der oberen Kante, die parallel zur gelenkigen Verbindungsachse zwischen Deckel 'und Behälterteil ist, verbunden.
Um außerdem ein leichtes Aufbringen des Deckels auf den JBehälteir zu ermöglichen, weist der Deckel in den beiden Längsseitenflächen eine Durchbrechung auf,, die elastisch einen Drehzapfen an der entsprechenden Seitenfläche des Behäiterteiles umfaßt«
. I Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Klemm—.
vorrichtung im Deckel aus einer am Bande befindliche^ inne- (^ reu Nut in der Vorderseite des Deckels, welche in Schließe
ff stellung des Etuis über eine äußere, am Sande des Bundes ;:
für den Deckel befindliche Rippe schnappt.
^t Selbstverständlich kann das Etui ganz aus Plastik oder Me-
ι tall bestehen. Eine wirtschaftliche Ausführungsform bei
leichter Herstellungsweise sieht einen Behälterteil aus Plastik und einen Deckel aus Metall vor. Auf diese Weise kann der Deckel einfach durch Ausschneiden und Falzen einer Metallplatte und der Behälterteil durch Gießen eines ge-
eigneten synthetischen Materials hergestellt werden.
ι if
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung sind der folgenden Beschreibung und der Zeichnung eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels eines Etuis zn en ta ahm any. \ Es zegen: ;
Fig. i einen Vertikalschnitt durch das Etui, \
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Etui nach der Linie {
II - II der Fig. 1 ujid j
Fig. 3 eine Aussicht von der dem Deckelgelenk gegen- \
überliegenden Seite des Etuis. \
Das quaderförmige Etui gemäß Fig. 1 besteht aus einem prismatischen Behälterteil 1 von rechteckiger Grundfläche tj iüaä einem prismatischen Deetelteil 2, die miteinander ge-
leakig verbunden sind. Der Deckel 2 "besitzt eine eckige Deckfläche 3, zwei im wesentlielien dreieckige Sei-Λ* teuflachen 4 und 5 und eine Vorderfläche 6. Hex eisest- ^ J^ liehe Behälterteil besteht aus einer Bodenfläche 7, zwei .^ trapezförmigen Seitenflächen S und 9, einer Hinterfläene 10 und einer Vorderfläche 11. Behälter i und Deckel 2 werden zusammengesteckt, wobei si ■· durch einen einstückig am Behälterteil i ausgebildeten Bund 12 fixiert w -den» Dieser Bund 12 bildet den oberen Rand des Beäälterteiles i an den Seitenflächen 8 und 9 und an seiner Vorderfläche Ii.
Die Vorderfläche 6 des Deckels 2 ist biegsam aQsgeöilöet. Zu diesem Zweck ist sie mit der Deefefläche 5 öes Deekel" 2
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nur an der Kante 13» die parallel zur gelenkigen Verbindungsachse zwischen Deckel 2 und BehäSerteil i liegt, verbunden, d.h., daß mit den Seitenflächen 4 und 5 keine Verbindung besteht. Am freien Rand weist die "Vorderflache 6 des Deckels 2 eine innere tfut 14 auf, welche in Schließstellung des Etuis über eine äußere Rippe 15 an Bund 12 des Bdnlterteiles schnappt. Dadurch wird ein elastisches Einrasten der Vorderfläche 6 des Deckels am Bund 12 er-
^ reicht, wodurch ein ungewolltes öffnen des Deckels 2 verhindert wird. Die Seitenflächen 4 und 5 des Deckels weisen je einen runden Ansatz mit einer Durchbrechung 16 bzw« 17 auf, die in einen Gelenkzapfen, wie z.B. 18, an den Seitenflächen des Behälterteiles in Höhe des Bundes eingreifen.
Das beschriebene Etui kann leicht mit einer Hand, ähnlich wie ein Feuerzeug, bedient werden. Die schräge Öffnungsfläche zwischen Behälterteil und Deckel ermöglicht ein leichter. Entnehmen der Fädeln.
Es ist selbstverständlich, daß das Etui nur zur Veranschaulichung und in keiner Wsise einschränkend beschrieben und dargestellt wurde und daß verschiedene Abänderungen in den Details der Aus führung s form im Rahmerj der Nßi'ßrung möglich sind. So könnten beispielsweise zum Schließen des Deckels, anstatt der Nut und Rippe mehrere Nocken,
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die in entsprechende Vertiefungen einschnappen, vorgesehen sein. Des weiteren ist die Verwendung des neuex-ungsgemäßen Etuis auch für andere Artikel als Nadeln, z.B. für alle länglichen Gegenstände, wie Bleistifte, Zahnstocher, Trinkhalme, Spielkarten usw., möglieh.

Claims (1)

  1. Sehutzansprüche:
    1) Quaderförmiges Etui für Haarnadeln od.dgl., bestehend aus einem Behälterteil und einem prismatischen Deckel mit rechteckiger De^kflache, welche miteinander gelenkig verbunden und durch einen einstückig am Eehälterteil ausgebildeten Bund fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläc.'e (6) des Deckels (2) flexibel ausgebildet ist und ein
    ( ) Klemmorgan (14) aufweist, welches in Schließstellung des Etuis in ein Sperrorgan (l5) am Bund (12) eingreift.
    2) Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan (l4t) von einer Nut (14) und das Sperrorgan von
    ! einer Rippe (15) gebildet sind.
    3) Etui nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    f die Vorderfläche (6) des Deckels (2) mit dieses nur an der
    Oberkante (13) parallel zur gelenkigen Verbindungsachse zwisehen Deckel (2) und Behälterteil verbunden ist.
    k) Etui nach eineir- der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) in jeder Längssei enfläche (4, 5) eine Durchbrechung (l6, 17) aufweist, welche elastisch in einen Zapfen (is) an der entsprechenden Seitenfläche des Behälter— .teiles (l) eingreift.
    -s-
    5) Etui nach eines der Ans; rv:che ί Mi h9 !rdurer: re;enn— zeichnet, d..ß die Klenunnut {lh) innen i;2 Je'.· .elraac der Vorderiläohe (ό) und Rippe (l>) ;a ii; nd ie» . mde. (i1.) ausgebildet ist.
    6) Etui nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch, gekennzeichnet, daß der Behälterteil (i) aus Plastik und der öefcke"1 (2) aus Metall besteht.
DE19686751798 1967-08-31 1968-08-14 Etui fuer haarnadeln od. dgl. Expired DE6751798U (de)

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FR119518A FR1541783A (fr) 1967-08-31 1967-08-31 étui perfectionné pour épingles à cheveux ou analogues
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