DE8700307U1 - Visitkartenetui - Google Patents
VisitkartenetuiInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/18—Ticket-holders or the like
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Visitkartenetui .
Die Visitkarten werden derzeit gewähnlich entweder in einer
Tasche oder in Taschen von Not i zb'Jchern U;dlg; aufbewahrt
und der Benutzer muss in dem Moment, in welchem er eine Visitkarte vorzeigen will, die einzelne Karte aus der Zone
herausholen, in welcher sie untergebracht ist.
Bei den derzeit benutzten Ausführungsformen sind vor allem
die Visitkarten nicht ausreichend geschützt, weshalb sich im Laufe der Zeit die Karten verbiegen können und somit
praktisch unbrauchbar werden.
Ein weiterer, normalerweise auftretender Nachteil ist der,
dass es in vielen Fallen schwierig oder zumindest nicht ganz einfach ist, die einzelne vorzuweisende Visitkarte zu
entnehmen.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist die Vermeidung des vorgenannten Problems und di? Schaffung eines Visitkartenetuis,
welches derart ausgebildet ist, dass es die aufzunehmenden Visitkarten schützt und überdies die Entnahme der
Visitkarten zuverlässig erleichtert. Das neuerungsgemässe Visitkartenetui soll weiters einen sehr kleinen Platzbedarf
haben und leicht in der Tasche mitgefllhrt werden können, ohne eine unbequeme Verdickung hervorzurufen sowie einfach
aus allgemein im Handel verfügbaren Materialien hergestellt
werden und überdies, vom rein wirtschaftlichen Standpunkt
aus gesehen, konkurrenzfähig sein.
Diese Aufgabe wird mit einem Visitkartenetui erreicht,
gekennzeichnet durch einen hohlen schachtelartigen Kartenaufnahmekörper, eine an einer seitlichen Abgabeöffnung
des Kartenaufnahmekörpers angeordnete Klappe, mit der Klappe zusammenwirkende und diese in Sch 1iesstellung haltende
Federn, und einen sich im Kartenaufnahmekörper erstreckenden und vor einem Betätigungsfenster des Kartenaufnahmekörpers
beweglichen Kartenschieber, wobei der Kartenschieber einen zur Klappe entgegengesetzten Mitnahmerand zum Abgabeeingriff
einer Visitkarte aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile sind deutlicher den Unteransprüchen und der
detaillierten Beschreibung eines Visitkartenetuis mit Vorrichtung zum Entnehmen einzelner Visitkarten zu
entnehmen, welches zur beispielsweisen Erläuterung und ohne darauf beschränkt zu sein in den beiliegenden Zeichnungen
dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 die Konstruktion des Visitkartenetuis in
perspektivischer Explosionsdarste llung;
Fig. 3 das in Längsrichtung geschnittene Visitkartenetui in geschlossener Stellung;
während der Entnahme einer Visitkarte;
Fig. 5 das Visitkartenetui in Frontansicht an der Seite, an welcher die Klappe vorgesehen ist, teilweise aufgebrochen;
Fig. 6 das Visitkartenetui an der zur Seite mit der Klappe entgegengesetzten Seite; und
Fig. 7 eine Ansicht des Visitkartenetuis während der
Entnahme einer Visitkarte.
zweckmässigerweise durch eine obere Halbschale 1 und eine untere Halbschale 2 gebildet ist, die einander entlang des
Umfangsrandes zugeordnet werden können, um einen
Innenhohlraum zu begrenzen.
Insbesondere weist die Halbschale 2 seitliche Trennwände 3 auf, die sich in der Nähe der Längswände erstrecken und ein
Abteil 4 für die Aufnahme eines Stapels von mit i bezeichneten Visitkarten begrenzen.
Es sind weiters Mittelrippen 6 vorgesehen, welche als Versteifungselemente und Haltezone für den eingelegten
Visitkartenstapel dienen, wie später näher erläutert wird.
Il
eines Endes eine Öffnung, die von einer Klappe 10
geschlossen wird, welche auf der Innenseite mit Nasen 11 mit
f nockenförmigem Profil versehen ist, auf die elastische ^
Einrichtungen wirken, die vorzugsweise durch Blattfedern 12 gebildet sind.
Die Nasen 11 sind dabei an der unteren Halbschale 2 angelenkt und weisen einen ersten flachen Abschnitt 13 auf,
auf den die Blattfeder 12 durch BerUhrungskontakt wirkt, um eine elastische Komponente zu erzeugen, welche die Klappe 10
in Schi iesstellung hält.
An den ersten flachen Abschnitt 13 schliesst sich ein zweiter flacher Abschnitt 14 an, der in bezug auf den
ersten Abschnitt 13 schräg angeordnet ist und die Auflagezone für die Blattfeder 12 bildet, um die Klappe 10
in Offenstellung zu halten.
Im Inneren des von den Halbschalen 1 und 2 gebildeten Kartenaufnahmekörpers wirken von einer Blattfeder 20 od.
dgl. gebildete elastische Einrichtungen, die mit der zweiten Halbschale 2 verbunden sind und auf den Visitkartenstapel 5
wirken, um ihn gegen die Innenwand der ersten Halbschale zu drücken.
Die erste Halbschale weist ein Fenster 21 auf, durch welches eine Taste 22 zugänglich ist. die mit einem Schieber 23
verbunden ist, der im Inneren des Kartenaufnahmekörpers liegt und durch einen Steg 24 geführt wird, welcher an der
Innenseite der oberen Halbschale befestigt ist.
• · · t · &igr; &igr;
• &igr; a t · &igr;···
■ · · III
Der Schieber 23 besitzt einen Fortsatz 26, der sich in das Innere des Kartenaufnahmekörpers an der in bezug auf die
Klappe 10 entgegengesetzten Seite erstreckt und in einem Eingriffsende 27 endet, das eine Erhebung 28 aufweist, deren
Höhe geringer ist als die Höhe einer einzelnen Visitkarte und die mit dem Rand der ersten Visitkarte des
Visitkartenstapels an der in bezug auf die Klappe entgegengesetzten Seite in Eingriff gelangen kann.
Der Visitkartenstapel wird im Inneren des Kartenaufnahmekörpers durch die mittleren Rippen 6
positioniert, die hinten, d.h. an der zur Klappe 10 entgegengesetzten Seite, einen Anschlag 6a besitzen, welcher
in der Praxis die Zone begrenzt, in welcher das Eingriffsende des Schiebers 23 wirkt, um an den Rand der
Visitkarte anzugreifen.
Beim Verschieben des Schiebers 23 im Fenster 21 wird durch das Eingriffsende 27 die erste Visitkarte des Stapels nach
aussen geschoben, wobei sie entgegen der von der Blattfeder 12 ausgeübten Federwirkung die Klappe 10 öffnet, wie
schematisch in Fig. 4 und 7 gezeigt ist.
Sobald die aussen am Kartenauf na'nmekörper erscheinende
Visitkarte entnommen ist, wird die Klappe 10 von der Blattfeder 12 elastisch in die Schiiessstellung
zurückgebracht.
Um weitere Visitkarten einzulegen, wird die Klappe in die voll offene Stellung gebracht, indem die Blattfeder 12 mit
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dem zweiten flachen Abschnitt der nockenförmigen Nase 11 in
Eingriff gebracht wird, wodurch die Klappe offen bleibt und
es möglich ist, einen neuen Visitkartenstapel einzuführen, was noch durch die Gegenwart von Abschrägungen 6b
erleichtert wird, die vorne auf den mittleren Rippen 6 vorgesehen sind.
Wenn die Visitkarten nacheinander ausgegeben werden, hält
die Blattfeder 20, die verbleibenden Visitkarten immer nach oben gedrückt, so dass das Eingriffsende 27 des Schiebers 23
mit dem hinteren Rand der oberen Visi^karte in Eingriff gelangen und bei der Entnahme, indem die Taste 22 betätigt
wird, sie herausschieben kann.
Obige Ausführungen lassen erkennen, dass die eingangs
gestellte Aufgabe mit der vorliegenden Neuerung erreicht wird, wobei insbesondere auf die Tatsache hinzuweisen ist,
dass ein Visitkartenetui mit sehr kleinen Abmessungen zur Verfügung gestellt wird, welches die Möglichkeit bietet, die
einzelnen Visitkarten mit äusserst raschen und einfachen Bewegungen zu entnehmen.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt der vorliegenden Neuerung ist darin zu erblicken, dass die Visitkarten, die im Inneren
des Kartenaufnahmekörpers verbleiben, in keiner Weise beschädigt werden können.
In der Praxis können die angewendeten Materialien sowie die Abmessungen und Formen, je nach den Erfordernissen, beliebig
gewählt werden.
Claims (1)
- .. · PATENTANWÄLTE ·SGHAUMBURG & THOENSSEUROPEAN PATENT ATTORNEYSNAVA MILANO S.p.A. Via Martin Lutero, 5 Milano / ItalienKARL-HEINZ SCHAUMBURG, Dlpl.-Ing. DR. DIETER THOENES, Dlpl.-Phys. KLAUS ENQLAENDER, Dlpl.-Ing.7. Januar 1987
N 7656 DE - übVisitkartenetuiSchutzansprüche1. Visitkartenetui gekennzeichnet durch einen hohlen schachtelartigen Kartenaufnahmekörper (1, 2), eine an einer seitlichen Abgabeöffnung des Kartenaufnahmekorpers angeordnete Klappe (10), mit der Klappe zusammenwirkende und diese in Schließstellung haltende Federn (12), und einen sich im Kartenaufnahmekörper erstreckenden und vor einem Betätigungsfenster (21) des KartenaufnahmekorpersP. O. BOX 860748.·'tV86Ö<> tA0HQH$1* &bgr;&bgr;·· /IIAUEfl^IRCHERSTRASSE 31 TELEFON (089) 98 78 }7*· ,'TELEFAX ij + IM ]&thgr;89^.9678&idiagr;&thgr;&bgr;.·'&Tgr;&Egr;&iacgr;&Egr;&KHgr; 622019 E8PAT Dbeweglichen Karteinschieber (23), wobei der Kartenschieber einen zur Klappe entgegengesetzten Mitnahmerand (27) zum Abgabeeingriff einer Visitkarte aufweist.2. Visitkartenetui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartenaufnahmekörper aus einer unteren Halbschale (2) und einer oberen Halbschale (1) besteht, die einander im Bereich einer Umfangszone verbunden sind, wobei die Klappe (10) an der unteren Halbschale (2) angelenkt ist.3. Visitkartenetui nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartenaufnahmekörper (1, 2) in seinem Inneren Trennwände (3) besitzt, welche sich in Längsrichtung im Bereich der Seitenwände der unteren Halbschale (2) erstrecken.4. Visitkartenetui nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Halbschale Mittelrippen (6) aufweist, die an der der Klappe entgegengesetzten Seite eine Anschlagerhebung (6a) für einen Visitkartenstapel besitzen.5. Visitkartenetui nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (10) an der unteren Halbschale (2) mittels Nasen (11) angelenkt ist, die nockenförmige Abschnitte (13, 14) zum Eingriff mit den an der unteren Halbschale befestigten Federn (12) aufweist.6. Visitkartenetui nach einem oder mehreren der vorhergehen-• · «If t Iden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (12) aus Blattfedern bestehen.7. Visitkartenetui nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen (11) einen ersten Abschnitt (13), der derart ausgebildet ist, dass er die Klappe (10) elastisch geschlossen hält, und einen zweiten Abschnitt (14) aufweisender in Bezug auf den ersten Abschnitt schräg angeordnet und derart ausgebildet ist, dass er die Klappe in Offenstellung hält.8. Visitkartenetui nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Federblatt (20), welches an der unteren Halbschale (2) befestigt ist und einen freien nach der oberen Halbschale (1) gerichteten Abschnitt zur elastischen Anlage gegen einen Visitkartenstapel aufweist.9. Visitkartenetui nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartenschieber (23) eine in das Betätigungsfenster (21) vorstehende Taste aufweist, wobei an der Innenseite der oberen Halbs^hale (1) eine den Kartenschieber (23) verschiebbar führende Brücke (24) befestigt ist.10. Visitkartenetui nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnahmerand (27) eine Erhebung (28) mit einer geringeren Höhe als die Dicke einer Visitkarte aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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IT2054186U IT209390Z2 (it) | 1986-01-17 | 1986-01-17 | Struttura di portabiglietti da visita con mezzi di estrazione dei singoli biglietti. |
Publications (1)
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Also Published As
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FR2593040A3 (fr) | 1987-07-24 |
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