DE3202304A1 - Schrank mit herausnehmbarer schublade, insbesondere fuer krankenfahrzeuge - Google Patents

Schrank mit herausnehmbarer schublade, insbesondere fuer krankenfahrzeuge

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Description

MI 160 - 5 -
26. Januar 1982
Re/hö
Anmelderin: Firma Christian Miesen Fahrzeug- und Karosseriewerk GmbH, Dottendorfer-ZChristian-Miesen-Straße, D-5300 Bonn
Schrank mit her-ausnehmbarer Schublade, insbesondere für
Krankenfahrzeuge
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Schrank mit einem Schrankkörper und mit mindestens einer aus dem Schrankkörper herausnehmbaren Schublade.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrank samt Schublade gemäß dem Gattungsbegriff so weiterzubilden, daß die Schublade zusätzlich zu ihrer üblichen Schubladenfunktion mit einfachen Mitteln auch als eine dem Schrank vollständig entnehmbare, verschlossene Einheit verwendbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein die Schubladenöffnung wahlweise verschließender Deckel an der Schublade verschieblich geführt ist und bei in den Schrankkörper eingeschobener Schublade die Schubladenöffnung verschließt, und daß eine zwischen Schrankkörper und Deckel wirkende Feststelleinrichtung vorgesehen ist, welche aus einer Funktionsstellung, in der sie den Deckel oder zumindest einen Teil desselben relativ zum Schrankkörper feststellt, in eine neutrale Stellung, in der Deckel und Schrankkörper außer Eingriff stehen, überführbar ist.
Durch Feststellen des Deckels der Schublade wird erreicht, daß beim Herausziehen der Schublade aus dem Schrank der Deckel relativ zur Schublade in eine geöffnete Stellung geschoben wird, so daß die Schublade in ihrer ausgezogenen Position dem Benutzer in üblicher Weise die geöffnete Schubladenöffnung darbietet. Soll demgegenüber die Schublade vollständig aus dem Schrank herausgenommen werden, so wird die Feststelleinrichtung in ihre neutrale Stellung gebracht, so daß Deckel und Schrankkörper außer Eingriff stehen und der Deckel somit in seiner geschlossenen Stellung" bleibt, und anschließend die Schublade vollständig aus dem Schrank herausgenommen. Dem Benutzer steht auf diese Weise ein allseitig geschlossener Schubkasten zur Verfügung, den er auf bequeme Weise mit sich führen kann, ohne den Verlust des Schubladeninhaltes aufgrund einer nicht verschlossenen Schubladenöffnung befürchten zu müssen.
Die vorliegende Erfindung kann insbesondere Anwendung finden in einem Krankentransportfahrzeug, in dem ärztliches Gerät, Medikamente und dgl. in einem in dem Krankentransportfahrzeug eingebauten Schrank untergebracht sind. Die Erfindung erlaubt es dem Arzt bzw. dem Transportpersonal, die benötigte Schublade als Ganzes dem Schrank zu entnehmen und, wie einen Koffer, als geschlossene Einheit mit zum Unfallort zu nehmen.
In besonders einfacher Weise ist gemäß weiteren Erfindungsmerkmalen vorgesehen, daß die Feststelleinrichtung von einer am Deckel ausgebildeten Vertiefung und einer in diese Vertiefung eingreifende, am Schrankkörper befestigte Rastfeder gebildet wird. Zweckmäßigerweise kann hierbei die Vertiefung am Deckel der Schublade gleichzeitig als Handhabe zum öffnen und Schließen des Deckels bei dem Schrank entnommener Schublade dienen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dient die Rastfeder fernerhin zum Feststellen der Schublade in ihrer eingeschobenen Position, wobei sie für diesen Zweck eine Haltekrümmung aufweist, die bei geschlossener Schublade federnd auf der oberen Kante des Schubladenfrontteils aufliegt, so daß zum öffnen der Schublade die Kraft dieser Rastfederkrümmung überwunden werden muß.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist am Deckel ein die üffnungsbewegung des Deckels begrenzendes Anschlagselement ausgebildet, und zwar vorzugsweise mit der am Deckel angebrachten Rastverformung, wodurch sichergestellt wird, daß der Deckel stets an der Schublade geführt bleibt. In besonders vorteilhafter Weise dient dieses Anschlagelement gleichzeitig als Sicherung der Schublade gegen ein vollständiges Herausziehen aus dem Schrankkörper, da bei normaler Gebrauchsweise der Schublade deren Deckel im Bereich der Rastvertiefung über die Rastfeder relativ zum Schrankkörper unverschieblich festgestellt ist und die Schublade soweit nach vorne herausgezogen werden kann, bis ein Teil der Schubladenwandung an dem feststehenden Anschlagelement anschlägt.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben ist.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Frontansicht eines Schrankes mit entnehmbaren Schubladen,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Schrank gemäß Fig» 1 mit eingeschobener Schublade,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Fig. 2 mit einer ausgezogenen Schublade,
Fig. 4 eine dem Schrank vollständig entnommene Schublade in geschlossenem Zustand und
Fig.5 die Schublade gemäß Fig. 4 in geöffnetem Zustand.
In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 1 ein Schrank bezeichnet, bei. dem innerhalb des Schrankkörpers 2 eine erste Gattung von Schubladen 3 und eine zweite Gattung von Schubladen 4 geführt sind. Bei den Schubladen 4 handelt es sich um Übliche Schubladen, während die Schubladen 3 die im nachfolgenden beschriebenen erfindungsgemäßen Merkmale aufweisen.
Gemäß den Figuren 2 und 3 weist der SehubladenkÖrper 2 eine Schrankrückwand 5 und Zwischenboden 6 auf, welche die Schubladen 3, bzw. 4 tragen.
Die Schublade 3 selbst ist in etwa kastenartig ausgebildet und umfaßt einen Schubladenboden 7, Schubladenseitenwände 8, eine Schubladenrückwand 9 sowie eine Schubladen-Frontseite 10. Die Schubladen-Frontseite 10 ist aus transparentem Material, vorzugsweise aus Plexiglas gefertigt, so daß auch bei geschlossenen Schubladen der Inhalt der Schublade erkennbar bleibt. Der Inhalt der Schublade ist oberhalb des Schubladenbodens 7 und vor der Schublandenrückwand 9 ein weiterer Boden 11 und eine weitere Rückwand 12 derart angeordnet, daß zwischen den Böden bzw. 11 und den Rückwänden 9 bzw. 12 ein Raum 13 zur Aufnahme eines rolladenartigen Deckels 14 gebildet wird.
Der rolladenartige Deckel 14 ist an der Schublade'über an den Seitenteilen 8 ausgebildete Nuten 15 geführt. Die Nuten 15 verlaufen an den Seitenteilen in etwa U-förmig und erstrecken sich über die öffnung der Schublade hinweg und in den Raum 13 hinein. Die Gesamtlänge der Nuten beträgt in etwa die doppelte Länge des rolladenartigen Deckels 14.
An dem vorderen, dem Benutzer zugewandten Ende des.rolladenartigen Deckels 14 ist ein Feststell- und Betätigungselement 16 befestigt, welches eine längliche Vertiefung 17 von in etwa rechteckigem Querschnitt aufweist. Die Abmessungen dieser Vertiefung sind so gewählt, daß ein Eingriff durch die Bedienungs-
person möglich ist.
Die hintere, dem Benutzer abgewandte Seite des Festste!!- und Bedienungselementes 16 ragt über die durch die Nuten 15 im Bereich der Schubladenöffnung gebildete Ebene hinaus und bildet daher entlang seiner rückseitigen Fläche 18 einen Anschlag, der beim öffnen, d.h. beim Zurückschieben des rolladenartigen Deckels 14 mit der a.n der Schubladenrückwand 9 angeformten parallel zum Boden verlaufenden Abdeck- und Anschlagleiste anschlägt.
An der Frontseite 10 der Schublade ist eine Handhabe 21 befestigt, welche zum Ein- und Herausschieben sowie zum Tragen der Schublade dient.
An dem oberhalb der Schublade angeordneten Schrankkörperteil 6 ist eine Blattfeder 22 befestigt, welche im wesentlichen in etwa parallel zur Schubladen-Einschubrichtung ausgerichtet ist, mit ihrem vom Benutzer abgewandten, rückwärtigen Teil am Schrankkörper befestigt ist und mit ihrem vorderen, dem Benutzer zugewandten Teil aus der Schrankvorderfront herausragt. Die Rastfeder 22 weist in ihrem mittleren Bereich eine Zunge 22a auf, deren Form der Querschnittsform der Vertiefung 17 des Festste!!- und Betätigungselementes 16 angepaßt ist und bei vollständig in den Schrank eingeschobener Schublade und vollständig geschlossenem rolladenartigen Deckel 14 in diese Vertiefung 17 einrastet.
An die Zunge 22a schließt sich, in Richtung auf den Benutzer hin gesehen, eine Krümmung 22b an. Bei vollständig eingeschobener Schublade liegt diese Krümmung 22b federnd auf der Oberkante 10a der Schubladen-Frontseite 10 auf und hält diese somit in ihrer geschlossenen Position. Das dem Benutzer zugewandte Ende 22c der Feder 22 ist zusammengerollt und dient als Betätigungshandhabe. Das vordere untere Ende der Schrankkörperteile ist, zumindest im Bereich der Feder 22, bei 23 jeweils abge-
schrägt, so daß die Rastfeder 22 nach oben entgegen ihrer Spannkraft angehoben werden kann und somit außer Eingriff mit dem Feststellelement 16 des Deckels 14 bzw. außer Eingriff mit der Schubladenvorderseite 10 kommt.
In der eingeschobenen Position der Schublade nehmen Feststell- und Betätigungselement 16, rolladenartiger Deckel 14 und Rastfeder 22 die in Fig." 2 dargestellte Position ein: Der rolladenartige Deckel 14 ist geschlossen, d.h. das Festste!!- und Betätigungselement 16 schlägt an der Frontseite der Schublade an, die Zunge 22a der Feder 22 ist in die Vertiefung 17 eingerastet und die Schublade selbst ist über die Krümmung 22b der Feder 22 in ihrer eingeschobenen Position gehalten. Wird nun die Schublade geöffnet, d.h. nach vorne herausgezogen, so muß zunächst die Kraft der Feder 22 überwunden werden, mit der sie über die Krümmung 22b die Schublade in ihrer Einschubstellung hält. In der ersten Öffnungsphase wird somit die Feder 22 insbesondere in ihrem Endbereich 1 eicht angehoben, so daß die Schubladen-Frontseite 10 unter der Federkrümmung 22b freikommt, jedoch ohne daß die Zunge 22a der Feder 22 außer Eingriff mit der Vertiefung 17 des Feststell- und Betätigungselementes 16 gerät. Das Feststell- und Betätigungselement 16 wird demnach mittels der Feder 22 während des gesamten Öffnungsvorganges in seiner ursprünglichen Stellung gehalten. Demgegenüber wandert der rolladenartige Deckel 14 beim öffnen der Schublade entlang den Nuten 15 und schiebt sich somit in den rückwärtigen bzw. unteren Raum 13 derSchubladehinein.
Die Schublade kann nun so weit geöffnet werden, bis, wie in Fig. 3 dargestellt, der Anschlag 18 des Festste!!- und Betätigungselementes 16 an der Abdeck- und Anschlagleiste 20 ansclägt. Zu diesem Zeitpunkt ist der volle Öffnungszustand der Schublade erreicht. Die öffnung der Schublade liegt frei, nachdem der rolladenartige Deckel 14 relativ zur Schublade selbsttätig in seine Öffnungsstellung geschoben wurde. Wird die Schublade wieder in
ihre eingeschobene Stellung zurückgeführt, so schließt sich der Deckel wieder selbsttätig.
Will nun der Benutzer die Schublade vollständig aus dem Schrank herausnehmen und im geschlossenen Zustand vom Schrank entfernen, so muß er lediglich die Betätigungshandhabe 22c nach oben drücken, so daß die Zunge 22a der Feder 22 außer Eingriff mit der Vertiefung 17 des Festste!!- und Betätigungselementes 16 kommt. Anschließend zieht er die Schublade vollständig aus dem Schrank heraus. Der Decke! 14 ist hierbei in Ermangelung der Rückhaltewirkung der Federzunge 22a in seinem geschlossenen Zustand belassen. Der Benutzer kann daher die Schublade in geschlossenem Zustand an den Ort der Verwendung bringen. Dort kann er die Schublade ablegen und durch einfaches Zurückschieben des rolladenartigen Deckels 14 öffnen. Die Schublade befindet sich nun in dem in Fig. 5 dargestellten Zustand.
Zum Wiedereinführen der Schublade in den Schrank kann der rolladenartige Deckel 14 je nach Belieben geöffnet oder geschlossen sein. Während des Einschiebens bzw. am Ende des Einschiebevorganges rastet die Federzunge 22 selbsttätig wieder in die Vertiefung 17 des Festste!!- und Betätigungselementes 16 ein. Eine Abschrägung 19 an der rückwärtigen oberen Kante des Feststell- und Betätigungselementes 16 verhindert ein Hängenbleiben der Haltezunge 22a am Feststell- und Betätigungselement 16 beim Wiedereinführen der Schublade in den Schrank.
Die Erfindung ist nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise kann anstelle des rolladenartigen Deckels auch ein starrer Decke! Verwendung finden. Weiterhin ist es auch möglich, die öffnung der Schublade anstelle an deren Oberseite an deren Frontseite auszubilden, wobei in diesem Falle der Deckel die Frontseite abschließt. Auch kann es zweckmäßig sein, den rollartigen Deckel sowohl über die Frontseite als auch über die Oberseite oder Teile davon zu führen, falls die Anordnung des Schubladeninhaltes dies wünschenswert erscheinen läßt.
Auch können die Schubladen in nicht dargestellter Weise einzeln abschließbar oder auch zentral verriegelbar sein.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
•43-
Leerseite

Claims (18)

  1. D.Karl QD^^OC O'PiotP
    DIvv^OEZ ln9enieure
    D-8023 München-Pullach, Wiener Str. ft TeC (089} 7 Ö3 30 7V, Telex 5?12J47*bros d; Cables: «Patentibus· München
    Anmelderin: Firma Christian Miesen Fahrzeug- und
    Karosseriewerk GmbH, Dottendorfer-ZChristian-Miesen-Straße, D-5300 Bonn
    ihrzeichen: Tag: 26. Januar 1982
    Yourref: MI 160 Date: Re/h O
    PATENTANSPRÜCHE
    insbesondere für Krankenfahrzeuge
    ^ Schrank/mit einem Schrankkörper und mit mindestens "einer aus dem Schrankkörper herausnehmbaren Schublade, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Schubladenöffnung wahlweise verschließender Deckel (14) an der Schublade (3) verschieblich geführt ist und bei in den Schrankkörper (2) eingeschobener Schublade die Schubladenöffnung verschließt, und daß eine zwischen Schrankkörper und Deckel wirkende Feststelleinrichtung (16, 17, 22, 22a) vorgesehen ist, welche aus einer Funktionsstellung, in der sie den Deckel oder zumindest einen Teil (16) desselben relativ zum Schrankkörper (2) feststellt, in eine neutrale Stellung, in der der Deckel und der Schrankkörper außer Eingriff stehen, überführbar ist.
  2. 2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung von einer am Deckel (14) oder am Schrankkörper (2) ausgebildeten Rastverformung (17) und einer mit dieser Rastverformung zusammenwirkenden, am Schrankkörper (2) oder am Decke', (14) gehaltenen Rastfeder (22) gebildet wird.
  3. 3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (22) am Schrankkörper (6) befestigt und die Rastverformung (17) am Deckel (14) ausgebildet ist.
  4. 4. Schrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverformung (17) am Deckel (14) als Vertiefung (17) ausgebildet ist, in die eine Zunge (22a) der Rastfeder (22) eingreift.
  5. 5. Schrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (17) am Deckel (14) als Handhabe zum öffnen und Schließen des Deckels ausgebildet ist.
  6. 6. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rasteinrichtung (10a, 22, 22b) zum Feststellen der Schublade (3) in ihrer eingeschobenen Position vorgesehen ist.
  7. 7. Schrank nach einem der Ansprüche 2 bis 5 und nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zum Feststellen der Schublade die Rastfeder (22, 22b) dient.
  8. 8. Schrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schrankkörper (6) befestigte Rastfeder (22) zusätzlich zu dem mit der Rastverformung (17) zusammenwirkenden Rastbereich (22a) einen weiteren Rastbereich (22b) aufweist, der mit einem Teil (10a) der Schublade (3) mit Ausnahme des Deckels (14) zusammenwirkt.
  9. 9. Schrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (22) eine Haltekrümmung (22b) aufweist, welche bei geschlossener Schublade (3) federnd auf der oberen Kante (10a) des Schubladen-Frontteils (10) aufliegt.
  10. 10. Schrank nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (22) an ihrem dem Benutzer zugewandten freien Ende eine Handhabe (22c) aufweist, welche Über die Vorder-
    - 3 front des Schrankes (1) herausragt.
  11. 11. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (14) ein die Öffnungsbewegung des Deckels begrenzendes Anschlagelement (18) ausgebildet ist.
  12. 12. Schrank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (18) einstückig mit der am Deckel (14, 16) angebrachten Rastverformung (17) ausgebildet ist.
  13. 13. Schrank nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (18) als ein die Schublade (3) gegen ein vollständiges Herausziehen aus dem Schrankkörper (2) sicherndes Anschlagelement ausgebildet ist.
  14. 14. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Frontseite (10) der Schublade (3) ein Tragegriff (21) ausgebildet ist.
  15. 15. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) ein in Seitenwänden (8) der Schublade (3) geführter Rolladen ist.
  16. 16. Schrank nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (3) in einem Bereich außerhalb der Schubladenöffnung zumindest teilweise eine doppelte Wandung (7bzw. 1-1, 9 bzw. 12) aufweist, welche einen Raum (13) zur Aufnahme des Rolladens (14) einschließt.
  17. 17. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladenöffnung an derOberseite der Schublade (3) ausgebildet ist, und daß die Feststelleinrichtung (16, 17, 22, 22a) zwischen dem vorderen, dem Benutzer zugewandten Teil des Deckels (14) und dem im eingeschobenen Zustand der Schublade (3) ihm gegenüberliegenden Teil (6) des Schrankkörpers (5) wirkt.
  18. 18. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Frontseite (10) der Schublade (3) zumindest teilweise aus durchsichtigem Material gefertigt ist.
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