DE102016219022A1 - Fahrzeugsonnenblende - Google Patents

Fahrzeugsonnenblende Download PDF

Info

Publication number
DE102016219022A1
DE102016219022A1 DE102016219022.9A DE102016219022A DE102016219022A1 DE 102016219022 A1 DE102016219022 A1 DE 102016219022A1 DE 102016219022 A DE102016219022 A DE 102016219022A DE 102016219022 A1 DE102016219022 A1 DE 102016219022A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
main body
card
sun visor
carriage
mirror
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016219022.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Takashi Asai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kyowa Sangyo Co Ltd
Original Assignee
Kyowa Sangyo Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kyowa Sangyo Co Ltd filed Critical Kyowa Sangyo Co Ltd
Publication of DE102016219022A1 publication Critical patent/DE102016219022A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body
    • B60J3/0282Sun visors structure of the body specially adapted for a courtesy mirror
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
    • B60R7/05Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks mounted on sun visor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Abstract

Eine Fahrzeugsonnenblende umfasst Folgendes: einen Sonnenblendenhauptkörper (10); und eine Schlittenkomponente, die gleitfähig auf den Sonnenblendenhauptkörper (10) montiert ist und einen Schlittenhauptkörper (60), Kartenhalteteile (70a, 70b), die so vorgesehen sind, dass sie Freiräume (80a, 80b) gegenüber dem Schlittenhauptkörper (60) in einer Dickenrichtung aufweisen, einen Anschlag (100), der einen Bewegungsspielraum einer Karte beschränkt, die durch die Freiräume (80a, 80b) in einen Spalt zwischen dem Schlittenhauptkörper (60) und den Kartenhalteteilen (70a, 70b) einführbar ist, wobei die Karte entlang einer Fläche des Schlittenhauptkörpers (60) bewegbar ist, und einen Griff (66), der vom Schlittenhauptkörper (60) vorsteht, greifbar ist, um die Gleitkomponente relativ zum Sonnenblendenhauptkörper (10) zu verschieben, und als ein Teil der Anschlags (100) dient.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende in einem Fahrzeug bzw. Fahrzeugsonnenblende.
  • 2. Erläuterung des Standes der Technik
  • Die im japanischen Patent Nr. 4732821 offenbarte Fahrzeugsonnenblende weist einen Spiegel und eine Spiegelabdeckung auf der Oberfläche auf, die in dem Zustand der Sonnenblende, in dem diese im Schatten spendet, zur Fahrzeuginnenseite zeigt. Die Spiegelabdeckung ent- und verhüllt den Spiegel durch Umdrehen einer Endkante des rechteckigen Spiegels, die als Lager dient. Ein Kartenhalter ist auf der Außenfläche der Spiegelabdeckung vorgesehen. Der Kartenhalter ist so aufgebaut, dass eine Karte in ein Paar von Schlitzen einfügbar ist, die so angeordnet sind, dass sie einander in der Karteneinführrichtung näher kommen.
  • Eine weitere bekannte Fahrzeugsonnenblende ist mit einer Spiegelabdeckung versehen, die relativ zum Spiegel verschiebbar ist.
  • KURZE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
  • Es gibt einen Bedarf an einer Fahrzeugsonnenblende, die eine Schiebekomponente wie eine Spiegelabdeckung umfasst und entsprechend mit einem Kartenhalter auf der Schiebekomponente versehen ist.
  • Eine Fahrzeugsonnenblende nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst Folgendes: einen Blendenhauptkörper; und eine Schiebekomponente, die verschiebbar auf dem Blendenhauptkörper montiert ist und Folgendes aufweist: einen Schlittenhauptkörper; Kartenhalteteile, die so aufgebaut sind, dass sie in einer Dickenrichtung Abstände vom Schlittenhauptkörper aufweisen; einen Anschlag bzw. Stopper, der eine Größe der Bewegung einer Karte beschränkt, die durch die Abstände in einen Spalt zwischen dem Schlittenhauptkörper und den Kartenhalteteilen eingefügt ist, wobei sich die Karte entlang einer Fläche des Schlittenhauptkörpers bewegt; und einen vom Schlittenhauptkörper vorstehenden Griff, der greifbar ist, um die Schiebekomponente relativ zum Blendenhauptkörper zu verschieben, und als ein Teil des Anschlags dient.
  • Nach dem vorstehend erläuterten Aspekt kann die Schiebekomponente die Karte zwischen dem Schlittenhauptkörper und den Kartenhalteteilen halten. Somit wirkt die Schiebekomponente als ein Kartenhalter, der relativ zum Blendenhauptkörper verschiebbar ist. Der Griff der Schiebekomponente kombiniert die Funktion eines Knopfes zum Verschieben der Schiebekomponente mit der eines Kartenanschlags. Somit wird der Aufbau der Schiebekomponente im Vergleich zu dem Fall vereinfacht, in dem der Griff und der Anschlag getrennt vorgesehen sind.
  • Im vorstehend erläuterten Aspekt kann die Fahrzeugsonnenblende einen Spiegel umfassen, der am Blendenhauptkörper montiert ist, und die Schiebekomponente kann eine Spiegelabdeckung sein, die sich zwischen einer geschlossenen Position, in der die Schiebekomponente den Spiegel abdeckt, und einer offenen Position bewegt, in der die Schiebekomponente den Spiegel freilegt.
  • Die Spiegelabdeckung bildet im vorstehend erläuterten Aufbau einen Kartenhalter. Somit kann im Vergleich zu dem Fall, in dem die Spiegelabdeckung und der Kartenhalter getrennt im Blendenhauptkörper vorgesehen sind, die Anzahl von am Blendenhauptkörper montierten Komponenten verringert werden, und der Aufbau des Blendenhauptkörpers wird vereinfacht.
  • Im vorstehend erläuterten Aspekt kann ein Kartenschlitz, in den die Karte einzuführen ist, zwischen dem Schlittenhauptkörper und den Kartenhaltern vorgesehen sein, und eine Richtung, in der die Karte durch den Kartenschlitz entlang der Oberfläche des Schlittenhauptkörpers eingeführt wird, und eine Richtung, in der die Schiebekomponente relativ zum Blendenhauptkörper verschoben wird, können deckungsgleich sein.
  • Im vorstehend erläuterten Aufbau treffen die Einführrichtung der Karte und die Gleitrichtung der Schiebekomponente zusammen. Somit sind die Richtungen der Betätigungen zum Einfügen der Karte und zum Verschieben der Schiebekomponente gleich, was für einen Nutzer praktisch ist, wenn er beispielsweise beide Vorgänge aufeinanderfolgend durchführt.
  • Im vorstehend erläuterten Aspekt können die Freiräume zwischen dem Schlittenhauptkörper und den Kartenhalteteilen größer als die Dicke der Karte sein.
  • Nach dem vorstehend erläuterten Aufbau sind die Freiräume zwischen dem Schlittenhauptkörper und den Kartenhalteteilen größer als die Dicke der Karte. Somit bemerkt der Nutzer keinen Widerstand gegen die Karte oder einen geringeren Widerstand gegen die Karte, wenn er die Karte in den Spalt zwischen dem Schlittenhauptkörper und den Kartenhalteteilen einführt oder aus dem Spalt herauszieht. Daher kann der Nutzer die Karte einfach in den Spalt zwischen dem Schlittenhauptkörper und den Kartehalteteilen einfügen und sie aus dem Spalt herausziehen.
  • Selbst wenn die Einführrichtung der Karte und die Gleitrichtung der Schiebekomponente identisch sind, kann ein unbeabsichtigtes Verschieben der Schiebekomponente, während die Karte in die Freiräume eingeführt wird, verhindert werden. Dies ist so, weil der Widerstand gegen die Karte, den man erfährt, wenn die Karte in die Abstände zwischen dem Schlittenhauptkörper und den Kartenhalteteilen eingeführt wird, beseitigt oder verringert wird, wenn die Abstände so eingestellt sind, dass sie größer als die Dicke der Karte sind.
  • Im vorstehend erläuterten Aufbau kann der Griff vorgesehen sein, der in der Dickenrichtung relativ zu einem plattenartigen Halteteil auf der Hauptkörperseite des Schlittenhauptkörpers vorsteht, und eine Schräge bzw. Flanke, die in der Dickenrichtung allmählich vom Halteteil auf der Seite des Hauptkörpers hin zum Griff ansteigt, kann zwischen dem Halteteil auf der Hauptkörperseite und dem Griff vorgesehen sein.
  • Im vorstehend erläuterten Aufbau ist die Schräge, die allmählich in der Dickenrichtung vom Halteteil auf der Hauptkörperseite zum Griff hin ansteigt, zwischen dem Hauptkörperhalteteil und dem Griff vorgesehen. Wenn der Nutzer die Karte herauszieht, wird somit die Karte allmählich in der Dickenrichtung vom Hauptkörperhalteteil zum Griff hin geführt. Auf diese Weise wird die Karte sanft herausgezogen.
  • KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
  • Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben, in denen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Elemente bezeichnen, und in denen:
  • 1 eine Draufsicht einer Sonnenblende mit einer geschlossenen Spiegelabdeckung ist;
  • 2 eine Draufsicht der Sonnenblende mit der offenen Spiegelabdeckung ist;
  • 3 eine Draufsicht eines Hüllenkörpers von der Seite einer inneren Fläche gesehen ist;
  • 4 eine perspektivische Explosionsansicht einer Spiegeleinheit ist;
  • 5 eine Draufsicht der Spiegeleinheit ist;
  • 6 eine Draufsicht der Spiegelabdeckung ist;
  • 7 eine entlang des Pfeils VII-VII der 5 aufgenommene Endansicht ist;
  • 8 eine vergrößerte Endansicht ist, die entlang des Pfeils VIII-VIII der 5 aufgenommen ist;
  • 9 eine vergrößerte Endansicht ist, die entlang des Pfeils IX-IX der 5 aufgenommen ist;
  • 10 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die entlang des Pfeils X-X der 5 aufgenommen ist;
  • 11 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die zeigt, wie eine Karte entsprechend 10 eingeführt wird;
  • 12 eine vergrößerte Endansicht ist, die zeigt, wie ein Ende der Karte an einer Griffschräge angeordnet ist; und
  • 13 eine vergrößerte Endansicht ist, die das Herausziehen der Karte zeigt.
  • GENAUE ERLÄUTERUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der Figuren beschrieben. In jeder Figur sind die X-Achse, die Y-Achse und die Z-Achse zueinander orthogonal bzw. senkrecht. Die X-Achse, die Y-Achse und die Z-Achse entsprechen jeweils der Längsrichtung, der Breitenrichtung und der Dickenrichtung eines Sonnenblendenhauptkörpers 10, eines Rahmens 30, eines Spiegels 40 und einer Spiegelabdeckung 50, die später beschrieben werden. Eine Fahrzeugsonnenblende 1, wie in den 1 und 2 gezeigt, ist an einer Vorderkante eines Dachhimmels eines (nicht gezeigten) Fahrzeuginneren (in der Nähe einer Windschutzscheibe) angebracht. Die Fahrzeugsonnenblende 1 weist den plattenartigen Hauptkörper 10, einen Lagerschaft 3, der den Sonnenblendenhauptkörper 10 lagert, und einen Halter 5 auf, mit dem der Lagerschaft 3 am Dachhimmel des Fahrzeuginneren angebracht ist.
  • Der Lagerschaft 3 ist im Wesentlichen L-förmig und weist einen vertikalen Schaft 3a und einen horizontalen Schaft 3b auf. Der vertikale Schaft 3a ist mit dem Halter 5 verbunden. Der horizontale Schaft 3b ist am Sonnenblendenhauptkörper 10 entlang einer Kante des Sonnenblendenhauptkörpers 10 montiert. Der Sonnenblendenhauptkörper 10 ist um den horizontalen Schaft 3b dreh- bzw. schwenkbar. Durch ein derartiges Schwenken wechselt der Sonnenblendenhauptkörper 10 zwischen einem zurückgezogenen Zustand, in dem er entlang des Dachhimmels des Fahrzeuginneren angeordnet ist, und einem lichtabschirmenden Zustand, in dem er so angeordnet ist, dass er vor der Windschutzscheibe liegt.
  • Der Sonnenblendenhauptkörper 10 ist aus zwei Halbhüllenkörpern aufgebaut, die in der Dickenrichtung aufeinander liegen, und ist hohl. 3 ist eine Draufsicht eines Hüllenhauptkörpers 12 von der Seite einer Innenfläche 12b gesehen. Der Hüllenkörper 12 ist auf der Fahrzeuginnenseite im Licht blockierenden Zustand des Sonnenblendenhauptkörpers 10 angeordnet. Der Hüllenkörper 12 weist ein offenes Teil 14 auf, in dem eine später beschriebene Spiegeleinheit 20 montiert ist, ein Paar von Hüllenkörperschienen 16a, 16b, die die später beschriebene Spiegelabdeckung 50 gleitfähig lagern, und Hüllenkörperanschläge 18, die einen Gleitbetrag bzw. ein Ausmaß des Gleitens der Spiegelabdeckung 50 einschränken.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt weist der Sonnenblendenhauptkörper 10 die Spiegeleinheit 20 auf. Wie in 4 gezeigt weist die Spiegeleinheit 20 den Rahmen 30, den Spiegel 40, und die Spiegelabdeckung 50 auf. Wie in den 4 und 5 gezeigt weist der Rahmen 30 in einer Draufsicht eine längliche Form auf. Der Rahmen 30 weist ein längliches Fenster 32 auf, durch das der Spiegel 40 freiliegt, Rahmenschienen 35a, 35b (siehe 8 und 9), die ein Paar von Schienen sind, die jeweils auf beiden Seitenwänden 34a, 34b vorgesehen sind, Spiegellager 36, die in der Dickenrichtung relativ zu den Rahmenschienen 35a, 35b auf der Unterseite vorgesehen sind, eine Gleitöffnung 37 (siehe 4), die zwischen den Seitenwänden 34a, 34b auf einer Seite in der Längsrichtung offen ist, und einen Rahmenanschlag 39, der zwischen den Seitenwänden 34a, 34b in der Längsrichtung auf der anderen Seite blockiert. Wie in 3 gezeigt ist das Fenster 32 so angeordnet, dass es zum offenen Teil 14 des Hüllenkörpers 12 passt. Die Rahmenschiene 35a ist auf derselben Linie wie die Hüllenkörperschiene 16a angeordnet. Die Rahmenschiene 35b ist auf derselben Linie wie die Hüllenkörperschiene 16b angeordnet.
  • Wie in 4 gezeigt weist der Spiegel 40 eine längliche Form auf. Wie in den 8 und 9 gezeigt wird der Spiegel 40 auf den Spiegellagern 36 gelagert, wobei eine Spiegelfläche 40a zum Fenster 32 zeigt. Der Spiegel 40 ist relativ zum Rahmen 30 unbeweglich.
  • Wie in den 4 und 6 gezeigt weist die Spiegelabdeckung 50 eine plattenartige und in der Draufsicht längliche Form auf. Wie in den 8 und 9 gezeigt, werden beide Seiten der Spiegelabdeckung 50 in der Breitenrichtung verschiebbar an den Rahmenschienen 35a, 35b gelagert. Die Spiegelabdeckung 50 kann durch die Gleitöffnung 37 in den und aus dem Rahmen 30 gleiten (siehe 4). Durch dieses Gleiten gleitet die Spiegelabdeckung 50 zwischen einer geschlossenen Position (siehe 1), in der die Spiegelabdeckung 50 innerhalb des Rahmens 30 angeordnet ist und den Spiegel 40 abdeckt, und einer offenen Position (siehe 2), in der die Spiegelabdeckung 50 an einer Position außerhalb des Rahmens 30 angeordnet ist und den Spiegel 40 freigibt. In der Position außerhalb des Rahmens 30 wird die Spiegelabdeckung 50 innerhalb des Sonnenblendenhauptkörpers 10 durch die Hüllenkörperschienen 16a, 16b geführt. Somit ist die Spiegelabdeckung 50 eine Schiebekomponente, die relativ zum Sonnenblendenhauptkörper 10 verschiebbar ist. Der Gleitbetrag der Spiegelabdeckung 50 in der Öffnungsrichtung wird durch die Hüllenkörperanschläge 18 beschränkt. Der Gleitbetrag der Spiegelabdeckung 50 in der Schließrichtung wird durch den Rahmenanschlag 39 beschränkt. Die Öffnungsrichtung und die Schließrichtung der Spiegelabdeckung 50 fallen mit der Längsrichtung des Sonnenblendenhauptkörpers 10 (der X-Achsenrichtung) zusammen.
  • Die Spiegelabdeckung 50 bildet einen Kartenhalter wie nachstehend beschrieben auf der Seite einer Außenfläche 50A, die durch das Fenster 32 in der in den 1 und 5 gezeigten geschlossenen Position freiliegt. Der Kartenhalter ist so aufgebaut, dass eine Karte C, wie eine Visitenkarte, aus Freiräumen 80a, 80b (siehe nachstehende Beschreibung) der Spiegelabdeckung 50 herausnehmbar und dort hinein einführbar ist. Eine Richtung D1, in der die Karte in die Spiegelabdeckung 50 einführbar ist, fällt mit der Öffnungsrichtung der Spiegelabdeckung 50 zusammen. Eine Richtung D2, in der die Karte herausnehmbar ist, fällt mit der Schließrichtung der Spiegelabdeckung 50 zusammen. In der nachstehenden Beschreibung beziehen sich die Längsrichtung, die Breitenrichtung und die Dickenrichtung jeweils zur Längsrichtung (X-Achsenrichtung), der Breitenrichtung (Y-Achsenrichtung) und der Dickenrichtung (Z-Achsenrichtung) der Spiegelabdeckung 50.
  • Die Spiegelabdeckung 50 (siehe 4 und 6) weist einen Schlittenhauptkörper 60, ein Paar von Kartenhalteteilen 70a, 70b, einen Anschlag 100 und Vorsprünge 90 zum Vermeiden des Herausrutschens auf. Wie in den 4 und 7 gezeigt weist der Schlittenhauptkörper 60 ein plattenartiges hauptkörperseitiges Halteteil 62 auf, das parallel zum Spiegel 40 angeordnet ist, einen Griff 66, der in der Kartenherausnahmerichtung D2 weiter weg als das hauptkörperseitige Halteteil 62 angeordnet ist und in der Dickenrichtung relativ zum hauptkörperseitigen Halteteil 62 vorsteht, und eine Schräge bzw. ein ansteigendes Teil 64, die bzw. das zwischen dem hauptkörperseitigen Halteteil 62 und dem Griff 66 vorgesehen ist, und sanft in der Dickenrichtung vom hauptkörperseitigen Halteteil 62 zum Griff 66 hin ansteigt. Die Karte ist in den 4 und 7 nicht gezeigt.
  • Wie in 7 gezeigt weist der Griff 66 eine Griffoberseite 66a und eine Griffschräge 66b auf. In der in 7 gezeigten geschnittenen Seitenansicht weist die Griffoberseite 66a eine Rundbogenform auf. Die Griffoberseite 66a steht weiter als das Fenster 32 zur Oberseite vor. Die Griffschräge 66b ist zwischen der Griffoberseite 66a und der Schräge 64 angeordnet und in der Dickenrichtung hin zur Griffoberseite 66a mit einem größeren Gradienten als die Schräge 64 geneigt. Eine Außenfläche 60A von der Schräge 64 über die Griffschräge 66b bis zur Griffoberseite 66a setzt sich in der Dickenrichtung sanft ohne Biegen fort. Wie in 6 gezeigt gehen der Griff 66 und die Schräge 64 in der Breitenrichtung in einer Abmessung ineinander über, die etwas enger als eine Breite H1 einer später beschriebenen unteren Basis ist. Der Griff 66 wird umfasst, um den Schlittenhauptkörper 60 zu verschieben, und dient als Anschlag 100, um ein Herausfallen der Karte C (siehe nachstehende Beschreibung) zu verhindern.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt weist das hauptkörperseitige Halteteil 62 in der Karteneinführrichtung D1 einen rechteckigen Abschnitt 62a, einen trapezförmigen Abschnitt 62b und einen verlängerten Abschnitt 62c in dieser Reihenfolge auf. In einer Draufsicht weist der rechteckige Abschnitt 62a eine horizontal (in der Breitenrichtung) längliche Form auf. In einer Draufsicht weist der trapezförmige Abschnitt 62b eine Trapezform auf, wobei sich die Breite in der Karteneinführrichtung D1 verengt. Die Breite H1 der unteren Basis des trapezförmigen Abschnitts 62b ist größer als eine Kartenbreite CH, während eine Breite H2 der oberen Basis derselben kleiner als die Kartenbreite CH ist. Die Breite H1 der unteren Basis ist gleich der Breite des rechteckigen Abschnitts 62a. In einer Draufsicht weist der verlängerte Abschnitt 62c eine verlängerte Form auf, die in der Karteneinführrichtung D1 leicht keilförmig ist. Eine Länge L des Halteteils 62 auf der Hauptkörperseite in der Längsrichtung ist größer als eine Länge CL der Karte.
  • Wie in 6 gezeigt sind die Kartenhalteteile 70a, 70b in einer Draufsicht jeweils als ein Paar auf beiden Seiten des Trapezabschnitts 62b und des verlängerten Abschnitts 62c vorgesehen. Die Kartenhalteteile 70a, 70b sind so geformt, dass beide Ecken der Spiegelabdeckung 50 so angeordnet sind, dass sie zum trapezförmigen Abschnitt 62b und zum verlängerten Abschnitt 62c passen. Wie in 9 gezeigt weisen die Kartenhalteteile 70a, 70b eine plattenartige Form auf und sind in der Dickenrichtung weiter auf der Oberseite als das hauptkörperseitige Halteteil 62 angeordnet und parallel zum hauptkörperseitigen Halteteil 62 angeordnet.
  • Wie in 9 gezeigt weisen die Kartenhalteteile 70a, 70b die Freiräume 80a, 80b in der Dickenrichtung von der Außenfläche 60A des Halteteils 62 auf der Hauptkörperseite auf. Ein Maß K der Freiräume 80a, 80b ist größer als eine Dicke CK der Karte C. Wie in 6 gezeigt, umfassen die Freiräume 80a, 80b erste Freiräume 82a, 82b, die entlang beider Kanten des Trapezabschnitts 62b vorgesehen sind, und zweite Freiräume 84a, 84b, die entlang beider Kanten des verlängerten Abschnittes 62c vorgesehen sind. Der erste Freiraum 82a und der zweite Freiraum 84a gehen ineinander über. Der erste Freiraum 82b und der zweite Freiraum 84b gehen ineinander über. Die ersten Freiräume 82a, 82b sind so angeordnet, dass sie sich in der Karteneinführrichtung D1 passend zur Form des trapezförmigen Abschnitts 62b annähern.
  • Wie durch einen Pfeil Z1 in 5 gezeigt bilden die ersten Freiräume 82a, 82b einen Kartenschlitz, in den die Karte C entlang der Außenfläche 60A des Halteteils 62 auf der Hauptkörperseite einführbar ist. Wie in 9 gezeigt wird die Karte C zwischen der Außenfläche 60A des Halteteils 62 auf der Hauptkörperseite und inneren Flächen 70w der Kartenhalteteile 70a, 70b gehalten, wenn die Karte C durch die ersten Freiräume 82a, 82b eingeführt wird. Wie in 5 gezeigt werden beide Seitenabschnitte der Karte C durch die Kartenhalteteile 70a, 70b gehalten, während der gesamte Rest der Karte C durch das hauptkörperseitige Halteteil 62 gehalten wird. Wie vorstehend beschrieben, ist das Maß K der Freiräume 80a, 80b größer als die Dicke CK der Karte C. Wenn die Karte C demgemäß in den Spalt zwischen dem Halteteil 62 auf der Hauptkörperseite und den Kartenhalteteilen 70a, 70b durch die Freiräume 80a, 80b eingeführt oder daraus herausgezogen wird, erfährt die Karte C keinen Widerstand, oder die Karte C erfährt einen kleinen Widerstand.
  • Der Anschlag 100 umfasst ein Paar erster aufrechter Wände 102a, 102b (siehe 6, 8 und 9), eine zweite aufrechte Wand 104 (siehe 6 und 10) und den Griff 66 (6 und 7). Der Griff 66 dient als der Anschlag 100. Die ersten aufrechten Wände 102a, 102b sind jeweils entlang beider Kanten des rechteckigen Abschnitts 62a vorgesehen und erstrecken sich linear in der Karteneinführrichtung D1 zu der Position, die zum vorderen Ende des verlängerten Abschnitts 62c passt. In der Dickenrichtung (siehe 8 und 9) weisen die ersten aufrechten Wände 102a, 102b eine Höhe auf, die das hauptkörperseitige Halteteil 62 und die Kartenhalteteile 70a, 70b überspannt bzw. höher als diese Teile ist. Die zweite aufrechte Wand 104 ist entlang der vorderen Endkante des verlängerten Abschnitts 62c vorgesehen. In der Dickenrichtung (siehe 10), weist die aufrechte Wand 104 eine Höhenbreite auf, die das hauptkörperseitige Halteteil 62 und die Kartenhalteteile 70a, 70b überspannt bzw. höher als diese Teile ist. Der Rahmen 30 ist in 10 nicht gezeigt.
  • Der Anschlag 100 beschränkt den Bewegungsspielraum der zwischen dem Halteteil 62 auf der Hauptkörperseite und den Kartenhalteteilen 70a, 70b gehaltenen Karte C in den vier Richtungen. Die ersten aufrechten Wände 102a, 102b (siehe 6, 8 und 9) beschränken d den Bewegungsspielraum der Karte C in der Breitenrichtung. Die zweite aufrechte Wand 104 (siehe 6 und 10) beschränkt die Größe der Bewegung der Karte C in der Karteneinführrichtung D1. Der Griff 66 (siehe 6 und 7) beschränkt die Größe der Bewegung der Karte C in der Kartenausziehrichtung D2. Die Anschlagfunktion des Griffs 66 wird mit Bezug auf 12 beschrieben. Wenn die Karte C aus den später beschriebenen Vorsprüngen 90 zur Vermeidung des Herausrutschens herausrutscht und in der Kartenherausnahmerichtung D2 rutscht, wird das Rutschen der Karte C (siehe 12) eingeschränkt, wenn ein Ende C1 der Karte C auf der entfernten Seite in der Kartenherausnahmerichtung D2 mit dem Griffanstieg 66b in Berührung kommt, wenn ein Abschnitt der Karte C auf der entfernten Seite in der Karteneinführrichtung D1 zwischen dem hauptkörperseitigen Halteteil 62 und den Kartenhaltteilen 70a, 70b gehalten wird. Auf diese Weise wird die Karte C daran gehindert, aus dem Spalt zwischen dem Haupthalteteil 62 auf der Hauptkörperseite und den Kartenhalteteilen 70a, 70b heraus zu kommen. In 12 wird der Abschnitt auf der in der Kartenherausnahmerichtung D2 in 7 entfernteren Seite zusammen mit den Kartenhalteteilen 70a, 70b und dem Hüllenkörper 12 gezeigt.
  • Die Vorsprünge 90 zum Vermeiden des Herausrutschens haben die Funktion, die Karte C zwischen dem Halteteil 62 auf der Hauptkörperseite und den Kartehalteteilen 70a, 70b zu halten. Wie in 6 gezeigt, sind die Vorsprünge 90 zum Vermeiden des Herausrutschens jeweils an beiden Kanten des vorderen Endes des verlängerten Abschnitts 62c vorgesehen. Wie in 10 gezeigt, steht der Anti-Herausrutsch-Vorsprung 90 in der Dickenrichtung von der Außenfläche 60A des verlängerten Abschnitts 62c vor. Der Anti-Herausrutsch-Vorsprung 90 weist eine obere Fläche 90a auf, die sich bis zur zweiten aufrechten Wand 104 fortsetzt, und eine Schrägfläche 90b, die in der Kartenherausnahmerichtung D2 auf der von der oberen Fläche 90a entfernteren Seite angeordnet ist, und in der Dickenrichtung von der Außenfläche 60A des verlängerten Abschnitts 62c zur oberen Fläche 90a hin allmählich ansteigt. In der in 10 gezeigten Seitenansicht gibt es einen Freiraum N zwischen der oberen Fläche 90a und den inneren Flächen 70w der Kartenhalteteile 70a, 70b in der Dickenrichtung. Der Freiraum N ist kleiner als die Dicke CK der Karte C. Demgemäß wird die Karte durch die Schrägfläche 90b wie durch die Zwei-Punkt-Strich-Linie in 11 gezeigt geführt, wenn die Karte C in den Spalt zwischen dem hauptkörperseitigen Halteteil 62 und den Kartehalteteilen 70a, 70b zu dem vorderen Ende des verlängerten Abschnitts 62c eingeführt wurde, und wird dann in der Dickenrichtung zwischen der oberen Fläche 90a und den inneren Flächen 70w der Kartenhalteteile 70a, 70b wie durch die Ein-Punkt-Strich-Linie in 11 gezeigt gehalten. Wenn sie in der Karteneinführrichtung D1 möglich tief eingeführt wurde, wird die Karte C am Herausrutschen gehindert, indem sie durch die zweite aufrechte Wand 104 positioniert und zwischen der oberen Fläche 90a und den Kartenhalteteilen 70a, 70b (siehe 10) gehalten wird.
  • Wie vorstehend beschrieben dient die Spiegelabdeckung 50 als Kartenhalter, der relativ zum Sonnenblendenhauptkörper 10 verschiebbar ist (siehe 1 und 2). Die Öffnungsrichtung der Spiegelabdeckung 50 fällt mit der Karteneinführrichtung D1 zusammen. Demgemäß sind die Richtungen der Vorgänge zum Einführen der Karte C in die Spiegelabdeckung 50 und zum Öffnen der Spiegelabdeckung 50 dieselben, was für einen Nutzer praktisch ist, wenn er beispielsweise beide Vorgänge aufeinander folgend durchführt. Es ist praktisch, dass die Betätigungsrichtungen auch dann dieselben sind, wenn die Spiegelabdeckung 50 geschlossen ist und dann die Karte C herausgenommen wird. Wie bereits beschrieben ist die Abmessung K (siehe 9) der Freiräume 80a, 80b größer als die Dicke CK der Karte C, sodass die Karte C keinen Widerstand oder einen geringen Widerstand erfährt, wenn die Karte C in die Freiräume 80a, 80b eingeführt wird. Somit wird der Nutzer daran gehindert, die Spiegelabdeckung 50 unbeabsichtigt zu öffnen, wenn er die Karte C in die Freiräume 80a, 80b einführt, selbst wenn die Karteneinführrichtung D1 und die Öffnungsrichtung der Spiegelabdeckung 50 gleich sind.
  • Wenn die Karte C herausgenommen wird, wirken die Schräge 64 und der Griff 66 wie folgt (siehe 12 und 13). In den 12 und 13 wird der Abschnitt auf der entfernteren Seite in der Kartenherausnahmerichtung D2 in 7 zusammen mit den Kartenhalteteilen 70a, 70b und dem Hüllenkörper 12 gezeigt. Wenn die Karte C in der Kartenherausnahmerichtung D2 rutscht, wird die Karte C wie in 12 gezeigt allmählich in der Dickenrichtung durch die Schräge 64 und die Griffschräge 66b nach oben geführt. Danach wird die Karte C wie in 13 gezeigt zur Oberseite der Griffoberseite 66a geführt, während sie sich als Antwort auf einen Druck durch den Finger des Nutzers an einer Position passend zur Schräge 64 und der Griffschräge 66b durchbiegt. In 13 wird die Karte C durch den Finger des Benutzers an der Position gedrückt, die durch einen Pfeil F angezeigt ist. Passend zur Höhe des Vorsprungs der Griffoberseite 66a wird das Ende C1 der herausgezogenen Karte C auf der entfernten Seite in der Kartenherausnahmerichtung D2 vom Rahmen 30 und einer Außenfläche 12a des Hüllenkörpers 12 hochgehoben. Somit kann der Nutzereinfach die Karte C fassen, indem er den Finger zwischen der Karte C und dem Rahmen 30 (oder der Außenfläche 12a des Hüllenkörpers 12) einführt. Wie bereits beschrieben gehen die Schräge 64, die Griffschräge 66b und die Griffoberseite 66a der Außenfläche 60A sanft ineinander über. Demgemäß verkantet die Karte C nicht zwischen der Schräge 64 und der Griffoberseite 66a, wenn die Karte C herausgezogen wird.
  • Wie in 6 gezeigt sind die Kartenhalteteile 70a, 70b mit einem Freiraum zwischen ihnen angeordnet, der vom Basisende des Trapezabschnitts 62b bis zum vorderen Ende des verlängerten Abschnitts 62c beibehalten wird. Demgemäß kann der Nutzer die Hand auf die Karte C am vorderen Ende des verlängerten Abschnitts 62c legen und die Karte C von dort entlang des verlängerten Abschnitts 62c in der Kartenherausnahmerichtung D2 schieben, um die Karte C herauszuziehen. Es ist einfach, die Karte C aus dem Zustand zu lösen, in dem sie am Herausrutschen gehindert ist, weil die Karte C mit einer Hand herausgezogen werden kann, die auf das vordere Ende des verlängerten Abschnitts 62c gelegt wird, an dem die Vorsprünge 90 zum Vermeiden des Herausrutschens vorgesehen sind.
  • In der vorstehend erläuterten Ausführungsform bildet die Spiegelabdeckung 50 den Kartenhalter, so dass die Anzahl von am Sonnenblendenhauptkörper 10 montierten Komponenten verringert wird, und der Aufbau des Sonnenblendenhauptkörpers 10 im Vergleich zu dem Fall vereinfacht wird, in dem die Spiegelabdeckung 50 und der Kartenhalter am Sonnenblendenhauptkörper 10 getrennt vorgesehen sind. Zudem wird, weil der Griff 66 die Funktionen eines Knopfs und eines Anschlags kombiniert, der Aufbau der Spiegelabdeckung 50 im Vergleich zu dem Fall vereinfacht, in dem Teile, die diese Funktionen aufweisen, getrennt an der Spiegelabdeckung 50 vorgesehen sind.
  • Während die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Figuren beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Aufbau, die Konfiguration, das externe Erscheinungsbild, die Form etc. beschränkt, die in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform beschrieben wurden, sondern verschiedene Modifizierungen, Hinzufügungen und Weglassungen können durchgeführt werden, solange der Kern der vorliegenden Erfindung nicht geändert wird. Beispielsweise kann das Kartenhalteteil nur eines aus den Kartenhalteteilen 70a, 70b sein. Die Anzahl der Vorsprünge 90 zum Vermeiden des Herausrutschens kann eins oder mehr als zwei betragen. Die Gleitrichtung der Spiegelabdeckung 50 und die Herausziehrichtung der Karte C müssen nicht deckungsgleich sein, und diese Richtungen können beispielsweise senkrecht zueinander sein. Die Abmessung K der Freiräume 80a, 80b kann im Wesentlichen gleich der Dicke CK der Karte C sein. Der Kartenhalter muss nicht an der Spiegelabdeckung 50 angebracht sein, sondern kann an irgendeinem Teil angebracht sein, das vorgesehen ist, um relativ zum Sonnenblendenhauptkörper 10 verschiebbar zu sein. Beispielsweise kann ein Kartenhalter, der einen Aufbau ähnlich der vorstehend erläuterten Ausführungsform aufweist, in einem plattenartigen lichtabschirmenden Verlängerungsteil gebildet sein, das relativ zum Sonnenblendenhauptkörper 10 verschiebbar ist und dazu dient, den lichtabschirmenden Bereich des Sonnenblendenhauptkörpers 10 in der Längsrichtung oder der Breitenrichtung zu verlängern.
  • Zusammenfassend leistet die Erfindung Folgendes:
    Eine Sonnenblende umfasst Folgendes: einen Sonnenblendenhauptkörper 10 und eine Schlittenkomponente, die gleitfähig auf den Sonnenblendenhauptkörper 10 montiert ist und einen Schlittenhauptkörper 60, Kartenhalteteile 70a, 70b, die so vorgesehen sind, dass sie Freiräume 80a, 80b gegenüber dem Schlittenhauptkörper 60 in einer Dickenrichtung aufweisen, einen Anschlag 100, der einen Bewegungsspielraum einer Karte beschränkt, die durch die Freiräume 80a, 80b in einen Spalt zwischen dem Schlittenhauptkörper 60 und den Kartenhalteteilen 70a, 70b einführbar ist, wobei die Karte entlang einer Fläche des Schlittenhauptkörpers 60 bewegbar ist, und einen Griff 66, der vom Schlittenhauptkörper 60 vorsteht, greifbar ist, um die Gleitkomponente relativ zum Sonnenblendenhauptkörper 10 zu verschieben, und als ein Teil der Anschlags 100 dient.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 4732821 [0002]

Claims (5)

  1. Fahrzeugsonnenblende, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst: einen Sonnenblendenhauptköper (10); und eine Verschiebekomponente, die verschiebbar am Sonnenblendenhauptkörper (10) montiert ist und Folgendes aufweist: einen Schlittenhauptkörper (60); Kartenhalteteile (70a, 70b), die so vorgesehen sind, dass sie in einer Dickenrichtung Freiräume (80a, 80b) gegenüber dem Schlittenhauptkörper (60) aufweisen; einen Anschlag (100), der einen Bewegungsspielraum einer Karte beschränkt, die durch die Freiräume (80a, 80b) in einen Spalt zwischen dem Schlittenhauptkörper (60) und den Kartehalteteilen (70a, 70b) eingeführt ist, wobei sich die Karte entlang einer Oberfläche des Schlittenhauptkörpers (60) bewegt; und ein Griff (66), der vom Schlittenhauptkörper (60) vorsteht, greifbar ist, um die Verschiebekomponente relativ zum Sonnenblendenhauptkörper (10) zu verschieben, und als ein Teil des Anschlags (100) dient.
  2. Fahrzeugsonnenblende nach Anspruch 1, wobei: die Fahrzeugsonnenblende (1) einen Spiegel (40) umfasst, der am Sonnenblendenhauptkörper (10) montiert ist; und die Schlittenkomponente eine Spiegelabdeckung (50) ist, die sich zwischen einer geschlossenen Position bewegt, in der die Verschiebekomponente den Spiegel (40) abdeckt, und einer offenen Position, in der die Verschiebekomponente den Spiegel (40) freilegt.
  3. Fahrzeugsonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, wobei: ein Kartenschlitz, in den die Karte einführbar ist, zwischen dem Schlittenhauptkörper (60) und den Kartenhalteteilen (70a, 70b) vorgesehen ist; und eine Richtung, in die die Karte durch den Kartenschlitz entlang der Oberfläche des Schlittenhauptkörpers (60) einführbar ist, und eine Richtung, in der die Verschiebekomponente relativ zum Sonnenblendenhauptkörper (10) gleitet, deckungsgleich sind.
  4. Fahrzeugsonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Freiräume (80a, 80b) zwischen dem Schlittenhauptkörper (60) und den Kartenhalteteilen (70a, 70b) größer als die Dicke der Karte sind.
  5. Fahrzeugsonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: der Griff (66) vorgesehen ist, der in der Dickenrichtung relativ zu einem plattenartigen hauptkörperseitigen Halteteil (62) des Schlittenhauptkörpers (60) vorsteht; und eine Schräge (64), die in der Dickenrichtung vom Halteteil (62) auf der Hauptkörperseite hin zum Griff (66) allmählich ansteigt, zwischen dem hauptkörperseitigen Halteteil (62) und dem Griff (66) vorgesehen ist.
DE102016219022.9A 2016-03-23 2016-09-30 Fahrzeugsonnenblende Withdrawn DE102016219022A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2016-058686 2016-03-23
JP2016058686A JP6666763B2 (ja) 2016-03-23 2016-03-23 車両用サンバイザ

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016219022A1 true DE102016219022A1 (de) 2017-09-28

Family

ID=59814360

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016219022.9A Withdrawn DE102016219022A1 (de) 2016-03-23 2016-09-30 Fahrzeugsonnenblende

Country Status (7)

Country Link
US (1) US9770964B1 (de)
JP (1) JP6666763B2 (de)
CN (1) CN107225941B (de)
BR (1) BR102016022441B1 (de)
DE (1) DE102016219022A1 (de)
MX (1) MX2016012963A (de)
MY (1) MY187946A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10252602B2 (en) * 2017-08-28 2019-04-09 Ford Global Technologies Llc Mechanism for sun visor extension
CN108891236B (zh) * 2018-06-01 2020-08-25 北京长城华冠汽车科技股份有限公司 汽车遮阳板及汽车
JP7274988B2 (ja) * 2019-09-04 2023-05-17 共和産業株式会社 カードホルダ付き車両用サンバイザ

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4732821B2 (ja) 2005-07-25 2011-07-27 ダイキョーニシカワ株式会社 カードホルダー

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2022936B3 (es) * 1988-03-09 1991-12-16 Zipperle Eugen Gmbh & Co Kg Visera parasol para vehículos automóviles.
DE4340685A1 (de) * 1993-11-30 1995-06-01 Happich Gmbh Gebr Sonnenblende für Fahrzeuge
JP3532238B2 (ja) 1994-02-10 2004-05-31 株式会社ネオックスラボ 車両用サンバイザのミラ−カバ−構造
JPH0853025A (ja) 1994-08-11 1996-02-27 Koito Mfg Co Ltd バニティミラー
JP3533449B2 (ja) * 1997-07-23 2004-05-31 三菱自動車工業株式会社 サンバイザ用ミラー構造
AU2003243609A1 (en) * 2002-06-17 2003-12-31 Mars, Incorporated Container with integral card holder
JP2004034900A (ja) * 2002-07-05 2004-02-05 Kyowa Sangyo Kk 車両用サンバイザ
JP4209185B2 (ja) * 2002-12-16 2009-01-14 共和産業株式会社 車両用サンバイザ
JP2005138686A (ja) * 2003-11-05 2005-06-02 Kyowa Sangyo Kk 車両用サンバイザ
CN2668435Y (zh) * 2003-12-15 2005-01-05 山东银座海亚科技有限公司 推拉式遮阳防眩装置
DE102004060758B4 (de) * 2004-12-15 2013-08-01 Johnson Controls Interiors Gmbh & Co. Kg Spiegelmodul für eine Sonnenblende für ein Fahrzeug, Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug
JP2012101623A (ja) * 2010-11-09 2012-05-31 Kyowa Sangyo Kk ミラーユニット

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4732821B2 (ja) 2005-07-25 2011-07-27 ダイキョーニシカワ株式会社 カードホルダー

Also Published As

Publication number Publication date
US9770964B1 (en) 2017-09-26
BR102016022441A2 (pt) 2017-09-26
US20170274741A1 (en) 2017-09-28
BR102016022441B1 (pt) 2021-08-03
MX2016012963A (es) 2017-09-22
MY187946A (en) 2021-10-31
JP6666763B2 (ja) 2020-03-18
JP2017171087A (ja) 2017-09-28
CN107225941B (zh) 2019-09-06
CN107225941A (zh) 2017-10-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007003897B4 (de) Aufbewahrungseinrichtung in einem Armaturenbrett
DE2155505C3 (de) Stützvorrichtung für Registraturmappen o.dgL
DE102016219022A1 (de) Fahrzeugsonnenblende
DE2751683C3 (de) Sicht- bzw. Griffreiter aus Kunststoff zur Anbringung an der oberen Randkante von Hängeheftern oder Hängetaschen
DE3202304A1 (de) Schrank mit herausnehmbarer schublade, insbesondere fuer krankenfahrzeuge
DE4129392A1 (de) Behaelter fuer flachteile, insbesondere muenzen
DE202013104628U1 (de) Einrichtung zum Öffnen und Schließen eines Fachs
DE2134265C2 (de) Fahrzeug-Fernsprech-Handapparat und Auflage für diesen Apparat
DE974824C (de) Kartei mit zwei uebereinander angeordneten Karteikaesten
DE202018005722U1 (de) Schiebehülle zur Aufnahme von Bankkarten und dergleichen
DE1909003C3 (de) Locher für Schriftgut
DE202018103604U1 (de) Sonnenblendenbaugruppe mit einer Gleittafel
EP0100823B1 (de) Bandkassettenbehälter
DE102018215669B4 (de) Aufbewahrungseinrichtung und Verfahren zu ihrer Nutzung
DE202016102712U1 (de) Faltvorrichtung für ein Textilstoffband
DE69915246T2 (de) Archivschachtel
DE553272C (de) Staffelkartei, bei welcher die mit einem umgefalzten Teil versehenen Karten mit ihrer hinteren Kante in den umgefalzten Teil der vorhergehenden Karte greifen und auf einem Traeger angeordnet sind
DE102007055610A1 (de) Papierlocher
DE10355767A1 (de) Hängebehälter
DE60133368T2 (de) Einrichtung zur schnellen und leichten bedienung eines kleinen zellulartelefons
DE860943C (de) Kartei
DE202008013836U1 (de) Verschiebbare, positionierbare Schubladen-Rückstellvorrichtung
DE7932230U1 (de) Registratur-rahmen zur aufnahme einer haengeregistratur
DE102019008560A1 (de) Aufnahmefach, Kraftfahrzeugkomponente mit einem Aufnahmefach und Kraftfahrzeug
DE673799C (de) Landkartentasche

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee