DE7932230U1 - Registratur-rahmen zur aufnahme einer haengeregistratur - Google Patents
Registratur-rahmen zur aufnahme einer haengeregistraturInfo
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- DE7932230U1 DE7932230U1 DE19797932230 DE7932230U DE7932230U1 DE 7932230 U1 DE7932230 U1 DE 7932230U1 DE 19797932230 DE19797932230 DE 19797932230 DE 7932230 U DE7932230 U DE 7932230U DE 7932230 U1 DE7932230 U1 DE 7932230U1
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Description
Registrätür-Rähmen zur Aufnahme einer
Hängeregistratur
Die Neürüng betrifft einen Registratllr-Rahmeh^ der aus einzelnen
Waftdungsteilen züsammensteckbär ist und an zu verbindenden
Schmalseiten benachbarter Wandungsteile Einsteckläschen sowie
Führungen dafür und einerseits zumindest etwas federnde Zungen
mit EinrästvorSprüngen und andererseits jeweils darauf abgestimmte
Einrastoffhungefi zur Aufnahme dieser Einrastvorsprünge
besitzt*
Man kennt bereits Registratur-Rahmen der vorerwähnten Art. Man
benützt sie z.B. zur Aufnahme einer Hängeregistratur* Derartige
Registratur-Rahmen kann man ζ^B. auch gut in Schreibtischschubladen
aufstellen» Vorteilhaft ist bei diesen bekannten, aus einzelnen Wandungsteile zusammensetzbaren Registratur-Rahmen
insbesondere, daß sie vor dem Zusammensetzen platzsparend gelagert bzw. verschickt werden können. Beim Zusammenstecken
rasten dio Einzelteile praktisch unlösbar zusammen, so daß man ohne zusätzliche Klebestellen öd.dgl. einen formbeständigen
Regis tr atüri-Rähmen erhält.
Man kennt auch bereits Registratur-Rahmen ■, die aus einzelnen
Wandurigsteilen zusammensteckbar sind und dazu an den zu verbindenden
Schmalseiten benachbarter Wandungsteile einerseits zumindest etwas federnde Zungen mit einer Einrastnase und
andererseits jeweils darauf abgestimmte Einrastschlitze zur Aufnahme dieser federnden Zungen aufweisen. Derartige Registratur
-Rahmen geben zwar theoretisch die Möglichkeit, die
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EinifästVerbindürig düröh LägeverMnderiing der EihfäBtriäse
Wieder zu lösen,- Iii der" Praxis hat· siöh dieäes Aufeinander"
nehmen rjedööh als verhältnismäßig schwierig herausgestellt« AiI
etlichen Stellen sind nämlich die Einrästnaseii nicht öder nüir
schwer zugänglich. Außerdem haben die Widerlagerflächen dieser
Einfastftäsen eine Verhältnismäßig größe Längsäüsdehnüng,
während sich die zügehörigen Zungen etwas verwindfen können.
Auch aus diesen Gründen ist das öffnen der Einrastverbindung
nicht selten schwierig öder gärnicht möglich,
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Registrar
tur-^Rahmen der eingangs erwähnten Art zu schaffen ■, der einerseits
leicht aus seinen Wandungsteilen zusammensteckbar ist und dann einen stabileil Körper bildet, andererseits aber auf
bequeme Weise ohne besondere Werkzeuge bzw. ohne besondere Geschicklichkeit von Bedienungspersöiien wieder gut in seine
Einzelteile zerlegt werden kann. Die erfindungsgeifiäße Lösung
dazu besteht vor allem darin, daß bei einem Registratur-Rahmen der eingangs erwähnten Art innerhalb mindestens einer Einstecklasche
eine federnde, einen Einrastvorsprung tragende Zunge durch eine diese teilweise umgebende Aussparung gebildet und
daß in einer Seite der Führung eine durchgehende Einrastöffnung vorgesehen ist. Ein derartiger, neuerungsgemäßer
Registratur-Rahmen, nachstehend auch kurz "Rahmen" genannt, hat insbesondere folgende Vorteile: Obgleich die Einrastvorsprünge
einerseits nicht nach außen vorstehen und unerwünschte scharfe Kanten abgeben, sind Sie dennoch sehr einfach
zu bedienen. Sie sind nämlich über die durchgehende Eirsrastöffnung z.B. mittels eines Bleistiftes, ejlnes Kugelschreibers
od.dgl. in jedem Büro vorhandenen Gerät· zu lösen.
Besonderer Werkzeuge öder einer besonderen Geschicklichkeit
bedarf es nicht.
Weiterbildungen der Neurungen sind in den ünteränsiprüchen
aufgeführt. Dabei beijüristigt die Ausbildung gemäß Anspruch 2
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eine stabile Äüsführüngsförm des Rahmens", Die Merkmale des 3.U1
4* ühsprUdhes begünstigen ein einfaches Zusammenfügen der
Rähmenteile* Dabei wirkt sich äüöh vorteilhaft äüs# daß die
stiftärtig ausgebildeten Binrästvörsprünge Und die sie trägende
federnde Zunge verhältnismäßig schriiäl ausgebildet seih
können/ so daß beim Zusanlmensetzen hur geringfügige Widerstände
zu überwinden sind*
Nachstehend ist die Neuerung anhand eines Aüsführürigsbeispieles
noch näher erläutert und beschrieben.
Es zeigt:
Fig* i im verkleinerten Maßstab und etwas schematisiert
einen Registratur-Rahmen in perspektivischer Darstellungsweise, ferner etwa in maßstabsgetreuer
Wiedergabe
Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht eines Wandungsteiles mit einem Einrastvorsprung und
Fig. 3 zwei Wandungsteile im zusammengestecktem Zustand, im Teil-Längsschnitt entsprechend der Schnittlinie
ΪΙΙ-ΙΙΙ in Fig. 2.
Fig. 1 zeigt einen im ganzen mit 1 bezeichneten Rahmen zur Aufnahme einer Hängeregistratur* Er besteht vorzugsweise aus
Kunststoff und wird mit seinen Füßen 2 z.B. in eine Schreibtischschublade od.dgl. Möbeiteil gestellt· Der Rahmen 1
setzt sich im Ausführungsbeispiel aus vier Wandungsteilen 3 und 4 zusammen. Dabei sind die beiden jeweils gegenüberliegenden
Wandungsteile 3a und 3b sowie 4a und 4b gleich.
Diese Wandungsteile 3 und 4 sind im Bereich ihrer zu verbindenden Schmalseiten zusammensteckbar. In Fig= 1 erkennt
man bei A die Bereiche einer solchen Steckverbindung, die
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in Ficf4 2 Und 3 näher erläuteift ist, Dazu besitzt ei'fl
teil 3 irrt Bereich 5 b2w. 7 Seifier" zU Verbindenden Schmalseiten
je eine Einsteckläsche S4 Innerhalb dieser befindet sich e.ine
?; federnde/ einen EinrästvörsprUrig 9 tragende Zunge 1Öi Diese
! federnde Zunge ist auf herstellungstechnisch einfache
Und platzsparende Weise dadurch gebildet/ daß die federnde
Zunge 1Ö von einer Ü-förig sie Umgebenden Aussparung 11 auf drei Seiten begrenzt ist (Fig» 2) * Eine Seitenstäbüisierüng
der Einsteckläsche 8 erhält man dadurch/ daß sie wenigstens
: -abschnittweise ein entsprechend abgewinkeltes Profil besitzt
Dieses ist im AüsführUngsbeispiel dadurch realisiert/ daß
ιί die Einstecklasche über einen größeren Teil ihrer Langser^
Streckung an ihrem Ober- und Unterrand je eine Längsrippe
aufweist, so daß sich in einem entsprechenden Querschnitt ein U-förmiges Seitenprofil der Einstecklasche 8 ergibt (Fig*
2 u.3).
In Fig. 3 erkennt man in einem waagrechten Teü-Längsschnitt
entsprechend der Schnittlinie III^III in Fig. 2 zwei Wandungsteile 3 Und 4 im Bereich ihrer Verbindung* Dabei
erkennt man die zur Aufnahme der Einstecklasche 8 dienende Führung 14, die zum Wandungsteil 4 gehört. Ferner ist dort
eine Einrastöffnung 15 zur Aufnahme des Einrastvorsprunges
erkennbar. Dabei ist diese Einrastöffnung 15 von eine* zur
Außenseite 16 hin offenen/ runden Lochung gebildet. Der Einras
tvor sprung 9 bildet dabei einen rundstiftartigen Ansatz / der einstückig mit der Zunge 10 verbunden ist. Er hat eine
zum Einsteckende 17 der Einstecklasche 8 hin sich abflachende Stirnseite 18 (Fig.3). Dadurch wird das Einstecken erleichtert.
,./ - -Die Ausbildung des -Einrastvorsprühges als runästiftärtiger
Ansatz innerhalb einer im entsprechend Wandteil durchgehenden
ν-. Einrastöffnung hat den wesentlichen Vorteil/ daß man mit
: einem einfachen, in jedem Büro vorhandenen Hilfsgegenstarid
; Wie z.B. einem Kugelschreiber, Bleistift öd.dgl., also ohne
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besonderes Werkzeug und ohne besondere Geschicklichkeit, f
den Einrastvorsprung 9 in seine Ausrast-Lage zurückdrücken I
und dann auf bequeme Weise den Rahmen 1 wieder auseinander- s
nehmen kann. Dies wäre auch bequem möglich, wenn die Einrast- I
öffnung 15 zum Inneren des Rahmens hin offen wäre. Eine be- |
sonders vorteilhafte Ausbildung besteht jedoch darin, daß §
die Ausrastöffnung 15 zur Außenseite 16 des Rahmens 1 hin |
offen ist. Dementsprechend ist der neuerungsgemäß als rund- |
stiftartiger Ansatz ausgebildete Einrastvorsprung besonders i
leicht und ohne spezielles Hilfswerkzeug in seiner Ausrast- |
Position zu bringen. ji
Aus Fig.3 ist auch gut erkennbar, daß die Breite b der
Leiste 12 · die zur Seitenstabilisierung der Einstecklasche
8 dient und mit dieser zusammen im Querschnitt ein U-Profil
bildet, zusammen mit den entsprechenden Abmessungen der
Einstecklasche auf die lichte Weite Vi der der Führung 14 abgestimmt ist. Dadurch erhält man eine formschlüssige, stabile
Einsteckverbindung zwischen den Teilen 3 und 4.
Leiste 12 · die zur Seitenstabilisierung der Einstecklasche
8 dient und mit dieser zusammen im Querschnitt ein U-Profil
bildet, zusammen mit den entsprechenden Abmessungen der
Einstecklasche auf die lichte Weite Vi der der Führung 14 abgestimmt ist. Dadurch erhält man eine formschlüssige, stabile
Einsteckverbindung zwischen den Teilen 3 und 4.
Alle vorbezeichneten Merkmale können einzeln oder in be- j:
liebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein. |
Patentanwalt
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Claims (1)
- Registratur-Rahmen, der aus einzelnen Wandungsteilen zusammensteckbar sowie gegebenenfalls auseinandernehmbar ist und an zu verbindenden Schmalseiten benachbarter Wandungsteile Einstecklaschen'sowie Führungen dafür und einerseits zumindest etwas federnde Zungen mit Einrastvorsprüngen und andererseits jeweils darauf abgestimmte Einrastöffnungen zur Aufnahme dieser Einrastvorsprünge besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb mindestens einer Einstecklasche „;ö) eine federnde, einen Einrastvorsprung (9) tragende Sunge (10) durch eine diese teilweise umgebende Aussparung (11) gebildet und daß in einer Seite der Führung (14) eine durchgehende Einrastöffnung (15) vorgesehen ist.Registratur-Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecklasche (8) eine Seitenstabilisierung besitzt, vorzugsweise wenigstens in einem Längsabschnitt ein U»-Profil od^dgl. aufweist.Registratur-Rahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einifästöffnüng (15) von einer zu ihrer Außenseite (16) offenen, vorzugsweise runden Lochung und der Einrastvorsprung (9) zweckmäßigerweise von einem darauf abgestimmten, rundstiftartigen Ansatz* * « Il IfII IJti llll/2*■· * f * ιII 1111 1 IIgebildet ist, der eine zum Einsteckende (17) hin sich abflachende Stirnseite (18) hat.t 4. Registratur-Rahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge-kennzeichnet, daß die die federnde Zunge (10) umgebendeAussparung (11) U-förmig ausgebildet ist.5. Registratur-Rahmen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) der Leisten (12) der Seitenstabilisierung der Einstecklasche ^8) auf die lichte Weite (W) der Führung (14) abgestimmt ist.- Beschreibung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797932230 DE7932230U1 (de) | 1979-11-15 | 1979-11-15 | Registratur-rahmen zur aufnahme einer haengeregistratur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797932230 DE7932230U1 (de) | 1979-11-15 | 1979-11-15 | Registratur-rahmen zur aufnahme einer haengeregistratur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7932230U1 true DE7932230U1 (de) | 1980-02-21 |
Family
ID=6709125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797932230 Expired DE7932230U1 (de) | 1979-11-15 | 1979-11-15 | Registratur-rahmen zur aufnahme einer haengeregistratur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7932230U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3439013A1 (de) * | 1984-10-25 | 1986-04-30 | Robert Thoma GmbH Rotho Kunststoffwerke, 7800 Freiburg | Rahmen fuer eine haengeregistratur |
-
1979
- 1979-11-15 DE DE19797932230 patent/DE7932230U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3439013A1 (de) * | 1984-10-25 | 1986-04-30 | Robert Thoma GmbH Rotho Kunststoffwerke, 7800 Freiburg | Rahmen fuer eine haengeregistratur |
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